Norddeutsche Steingut (677000): Vergessener Baunebenwert mit Buffet-Qualitäten (Seite 6)
eröffnet am 06.05.10 12:56:58 von
neuester Beitrag 03.04.24 16:52:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.408.918 von rabajatis am 31.08.23 09:40:27
Na dann wird ja alles gut 😂
Das Problem sind nicht die Öfen, sondern der Absatz, zur Zeit sind es nicht mal 50 Paletten (statt 400) die das Werk verlassen.
P.S. Was ist eigentlich mit den anderen Werken, für die wurde nicht mal ein neuer Gasanbieter gefunden, wenn man Steuler glauben darf. 😉
Zitat von rabajatis: Produktion bei Kerateam in Leisnig ist wieder zu 50 % angelaufen
Wer wieder Licht in den Hallen des Fliesenproduzenten sieht, kann seinen Augen getrost trauen. Wie es nach rund einem Monat Stillstand bei Kerateam in Leisnig aussieht und wie es weitergehen soll.
Na dann wird ja alles gut 😂
Das Problem sind nicht die Öfen, sondern der Absatz, zur Zeit sind es nicht mal 50 Paletten (statt 400) die das Werk verlassen.
P.S. Was ist eigentlich mit den anderen Werken, für die wurde nicht mal ein neuer Gasanbieter gefunden, wenn man Steuler glauben darf. 😉
Produktion bei Kerateam in Leisnig ist wieder zu 50 % angelaufen
Wer wieder Licht in den Hallen des Fliesenproduzenten sieht, kann seinen Augen getrost trauen. Wie es nach rund einem Monat Stillstand bei Kerateam in Leisnig aussieht und wie es weitergehen soll.
https://www.saechsische.de/doebeln/produktion-bei-kerateam-i…
Wer wieder Licht in den Hallen des Fliesenproduzenten sieht, kann seinen Augen getrost trauen. Wie es nach rund einem Monat Stillstand bei Kerateam in Leisnig aussieht und wie es weitergehen soll.
https://www.saechsische.de/doebeln/produktion-bei-kerateam-i…
Die Kernaussage zu Steuler bleibt, Fliesensegment wird als Paket verkauft.
Eine Videokonferenz am Donnerstag wurde kurzfristig gecancelt und findet jetzt am 12.9. statt, da soll es dann Neuigkeiten geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.369.030 von Nadia303 am 23.08.23 19:47:01
Du scheinst ja an der Transaktion näher dran zu sein, da du ja die Timeline zu kennen scheinst. Kannst du mehr dazu sagen, wie der Rückzug aussieht? Hat er schlichtweg seine Anteile veräußert?
Zitat von Nadia303: Man munkelt, Steuler zieht sich aus dem Fliesengeschäft zurück und verkauft an einen Investor aus der Sanitärbranche.
Nächste Woche Donnerstag wird es dazu Neuigkeiten geben.
Macht das Beste draus !
Du scheinst ja an der Transaktion näher dran zu sein, da du ja die Timeline zu kennen scheinst. Kannst du mehr dazu sagen, wie der Rückzug aussieht? Hat er schlichtweg seine Anteile veräußert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.369.030 von Nadia303 am 23.08.23 19:47:01Das kann gut möglich sein. Die Bereitschaft, bei der langfristigen Unsicherheit über die Kostenposition Energie, erheblich neues Geld zu investieren, war ja nicht vorhanden. Verständlich.
Für den kleinen Streubesitz ist die Frage, was das für den bedeutend. Im Grunde muss man mit dem Totalverlust rechnen. Aber andererseits ist eine liquiditätsgetriebene Insolvenz auch keine eigenkapitalgetriebene Insolvenz. Wir wissen bisher nur, das es einen Verlust in Millionenhöhe gibt. Wesentlich durch die Gaspreisvolatilität. Zu welchen Preisen und für wie lange man sich gebunden hat und entsprechend ggf. Abstandszahlungen an die swb Gruppe (etc.) leisten muss, das ist nicht bekannt. Ende 2022 gab es ein Eigenkapital von 28 Millionen Euro. Ist die Frage, ob und wie das so schnell bei null sein könnte. Kann eigentlich nicht sein.
Dann ist die Frage, wie hoch eine Liquiditätszufuhr wäre und ob die Steuler Gruppe ihre 91,5 % komplett verkauft. Oder doch (nahezu) trotz wohl noch ca. 20 Millionen Euro Eigenkapital verschenkt, um weiteren evtl. Verlusten zu entgehen? Wie hoch wäre dann noch der Streubesitzanteil? Wohl deutlich unter 5 %? Werden und wenn ja wie wird der Streubesitz rausgedrängt?
Andererseits liegt der Börsenwert aktuell bei nur ca. 3 Millionen Euro. Annäherend soviel bezahlt man nicht selten schon für die Gründung einer AG samt Börsengang. Würde ein neuer Großaktionär vllt. sogar selbst per anschließender Sach-KE eine Börsennotierung anstreben wollen? Dann würde der heutige Streubesitzanteil wohl in Richtung 1 % gehen.
Für mich macht es keinen Sinn jetzt noch zu 0,x Euro zu verkaufen. Dann nehme ich lieber den Totalverlust in Kauf. Und werde weiter den aus meiner Sicht nicht nachvollziehbaren Verkaufspreis des ca. 100.000 qm Betriebsgrundstücks in guter Lage - Direktanschluss an das Gleisnetz, unmittelbare Nähe zu einer privaten internationalen Universität - für nur ca. 25 Euro ja qm kritisieren. Wo doch nachträglich ca. die Hälfte des Grundstücks an eine Tochter eines FTSE100-Unternehmen weiterverkauft wurde/wird, was die komplette Entwicklung dieser Hälfte selbst durchführen will.
Für den kleinen Streubesitz ist die Frage, was das für den bedeutend. Im Grunde muss man mit dem Totalverlust rechnen. Aber andererseits ist eine liquiditätsgetriebene Insolvenz auch keine eigenkapitalgetriebene Insolvenz. Wir wissen bisher nur, das es einen Verlust in Millionenhöhe gibt. Wesentlich durch die Gaspreisvolatilität. Zu welchen Preisen und für wie lange man sich gebunden hat und entsprechend ggf. Abstandszahlungen an die swb Gruppe (etc.) leisten muss, das ist nicht bekannt. Ende 2022 gab es ein Eigenkapital von 28 Millionen Euro. Ist die Frage, ob und wie das so schnell bei null sein könnte. Kann eigentlich nicht sein.
Dann ist die Frage, wie hoch eine Liquiditätszufuhr wäre und ob die Steuler Gruppe ihre 91,5 % komplett verkauft. Oder doch (nahezu) trotz wohl noch ca. 20 Millionen Euro Eigenkapital verschenkt, um weiteren evtl. Verlusten zu entgehen? Wie hoch wäre dann noch der Streubesitzanteil? Wohl deutlich unter 5 %? Werden und wenn ja wie wird der Streubesitz rausgedrängt?
Andererseits liegt der Börsenwert aktuell bei nur ca. 3 Millionen Euro. Annäherend soviel bezahlt man nicht selten schon für die Gründung einer AG samt Börsengang. Würde ein neuer Großaktionär vllt. sogar selbst per anschließender Sach-KE eine Börsennotierung anstreben wollen? Dann würde der heutige Streubesitzanteil wohl in Richtung 1 % gehen.
Für mich macht es keinen Sinn jetzt noch zu 0,x Euro zu verkaufen. Dann nehme ich lieber den Totalverlust in Kauf. Und werde weiter den aus meiner Sicht nicht nachvollziehbaren Verkaufspreis des ca. 100.000 qm Betriebsgrundstücks in guter Lage - Direktanschluss an das Gleisnetz, unmittelbare Nähe zu einer privaten internationalen Universität - für nur ca. 25 Euro ja qm kritisieren. Wo doch nachträglich ca. die Hälfte des Grundstücks an eine Tochter eines FTSE100-Unternehmen weiterverkauft wurde/wird, was die komplette Entwicklung dieser Hälfte selbst durchführen will.
Steuler gibt auf
Man munkelt, Steuler zieht sich aus dem Fliesengeschäft zurück und verkauft an einen Investor aus der Sanitärbranche.Nächste Woche Donnerstag wird es dazu Neuigkeiten geben.
Macht das Beste draus !
Die Politik hat die Fliesenindustrie vergessen - der deutschen Fliesenindustrie stehe schwere Zeiten bevor
https://www.1200grad.com/die-politik-hat-die-fliesenindustri…
https://www.1200grad.com/die-politik-hat-die-fliesenindustri…
Nordceram: Der Neuabschluss eines Gasbezugsvertrags ist offenbar kompliziert und dauert länger als erwartet
https://www.nord24.de/bremerhaven/nordceram-das-bangen-um-di…
https://www.nord24.de/bremerhaven/nordceram-das-bangen-um-di…
Positiver Zwischenstand bei Steuler
Peter Wilson, Vorstand der Steuler Gruppe, zum Fortgang des Insolvenzverfahrens
https://www.1200grad.com/gespraech-mit-peter-wilson-zum-inso…
"... Wir führen auch weiterhin Gespräche mit potenziellen Investoren durch und werden hierbei von pwc bezüglich eines sog. strukturierten M&A-Prozesses unterstützt. Gleichzeitig planen wir auch auf Basis eines Stand-Alone-Konzeptes weiter und zielen grundsätzlich darauf hin, den Insolvenzprozess möglichst zum Jahresende zu beenden. ..."
Peter Wilson, Vorstand der Steuler Gruppe, zum Fortgang des Insolvenzverfahrens
https://www.1200grad.com/gespraech-mit-peter-wilson-zum-inso…
"... Wir führen auch weiterhin Gespräche mit potenziellen Investoren durch und werden hierbei von pwc bezüglich eines sog. strukturierten M&A-Prozesses unterstützt. Gleichzeitig planen wir auch auf Basis eines Stand-Alone-Konzeptes weiter und zielen grundsätzlich darauf hin, den Insolvenzprozess möglichst zum Jahresende zu beenden. ..."
Heute die Halbjahreszahlen der Spirax-Sarco Engeneering plc: 83 Millionen britische Pfund Gewinn im ersten Halbjahr 2023. Da ist doch Geld da!
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/spirax_sarco1/rns/…
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/spirax_sarco1/rns/…
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