Tonkens Agrar Börsengang (Seite 17)
eröffnet am 28.06.10 17:51:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.791.578 von Pegasus203 am 07.10.15 10:16:56Tonkens Agrar AG: Nach den weltweiten Verwerfungen im Agrarmarkt im
Jahr 2014 bietet das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 wieder Umsatz-
und Ergebnispotenziale.
30.10.2015 / 11:35
---------------------------------------------------------------------
- Gemäß vorläufigen Zahlen weist die Tonkens Agrar AG im Geschäftsjahr
2014/2015 (01.07.2014-30.06.2015) bei Umsatzerlösen von 13,76 Mio. EUR
(Vj. 15,92 Mio. EUR) einen Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von 0,72
Mio. EUR (Vj. +0,53 Mio. EUR) aus.
- Rekordernteerträge in 2014 konnten die äußerst niedrigen Erzeugerpreise
bei fast allen Fruchtarten und Milch nicht vollständig kompensieren.
- In 2015 führten widrige Witterungsbedingungen deutschlandweit zu
beeinträchtigten Ernten - infolgedessen befinden sich insbesondere die
Kartoffel- und Zwiebelpreise wieder auf einem deutlich erhöhten Niveau.
- Für das Geschäftsjahr 2015/2016 wird eine Umsatzverbesserung und wieder
ein positives Ergebnis erwartet.
Sülzetal, 30. Oktober 2015 - Im Geschäftsjahr 2014/2015 hat die Tonkens
Agrar AG auf Konzernebene Umsatzerlöse in Höhe von 13,76 Mio. EUR (Vj.
15,92 Mio. EUR) erwirtschaftet. Die teilweise auf Tiefständen gesunkenen
Erzeugerpreise belasteten die Ertragslage erheblich. Sehr günstige
Witterungsbedingungen hatten in der Erntesaison 2014 weltweit zu
Rekordernten geführt. Spitzenerträge verzeichnete auch die Tonkens Agrar
AG, jedoch ließen sich die großen Bestände aufgrund des Angebotsüberhangs
kaum gewinnbringend vermarkten.
Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder konnte nur im Segment
Erneuerbare Energien infolge der im Sommer 2014 fertiggestellten zweiten
Biogasanlage am Standort Osterfeld eine Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr
erzielt werden. So nahmen die Umsatzerlöse hier von 1,35 Mio. EUR auf 1,79
Mio. EUR zu. Ursprünglich war Vorstand Gerrit Tonkens von einem höheren
Umsatzbeitrag der zweiten Biogasanlage für das Geschäftsjahr 2014/2015
ausgegangen, jedoch verhinderten fehlende Vorbereitungen des Netzbetreibers
die planmäßige rechtzeitige Stromeinspeisung in das Netz. Die
Geschäftsfelder Milchproduktion, Ackerbau sowie Lagerhaltung und
Vermarktung zeigten infolge der niedrigen Erzeugerpreise rückläufige
Umsatzentwicklungen auf. Insgesamt entfielen rund 22 % (Vj. 22 %) der
Umsatzerlöse auf die Milchproduktion, 39 % (Vj. 36 %) auf den Ackerbau,
28 % (Vj. 35 %) auf Lagerhaltung und Vermarktung sowie die restlichen 13 %
(Vj. 8%) auf Erneuerbare Energien.
Der Gesamtleistung in Höhe von 15,57 Mio. EUR (Vj. 18,09 Mio. EUR) standen
in Summe auf 15,97 Mio. EUR (Vj. 16,15 Mio. EUR) gesunkene Kosten
gegenüber. Hierbei verringerte sich der Materialaufwand auf 7,56 Mio. EUR
(Vj. 8,33 Mio. EUR). Aufgrund der hohen Ernteerträge bei Kartoffeln und
Zwiebeln im Jahr 2014 reduzierten sich die im Konzern bezogenen Fremdwaren
zur Veredlung deutlich. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 2,71 Mio. EUR
(Vj. 2,58 Mio. EUR). Neben einer gestiegenen Mitarbeiterzahl lag dies auch
an dem seit Jahresbeginn in der Landwirtschaft geltenden Mindestlohn, der
insgesamt zu einem höheren Lohnniveau führte. Die Abschreibungen nahmen auf
1,89 Mio. EUR (Vj. 1,50 Mio. EUR) und die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen auf 3,81 Mio. EUR (Vj. 3,74 Mio. EUR) zu.
Nach Beteiligungserträgen und des infolge der Investitionstätigkeit
verringerten Zinsergebnisses belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit auf -1,17 Mio. EUR (Vj. 1,24 Mio. EUR). Nach Steuern
ergab sich ein Jahresfehlbetrag von 0,72 Mio. EUR gegenüber einem
Jahresüberschuss von 0,53 Mio. EUR im Vorjahr.
Weitere Investitionen in das Anlagevermögen getätigt.
Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2015 stieg die Bilanzsumme um 6,5 % auf 37,69
Mio. EUR (Vj. 35,40 Mio. EUR). In Folge des Erwerbs weiterer Ackerflächen
und Investitionen in die Modernisierung des Maschinenparks weitete sich das
Anlagevermögen von 24,28 Mio. EUR auf 27,53 Mio. EUR aus. Im Geschäftsjahr
2014/2015 hat die Tonkens Agrar AG den Anteil ihrer Eigentumsflächen von
knapp 333 Hektar um rund 17 % auf insgesamt 389 Hektar ausgeweitet. Das
Umlaufvermögen ging von 9,01 Mio. EUR auf 7,74 Mio. EUR zurück. Die
liquiden Mittel betrugen 2,39 Mio. EUR nach 2,54 Mio. EUR im Vorjahr.
Auf der Passivseite betrug das Eigenkapital 11,44 Mio. EUR (Vj. 12,16 Mio.
EUR), die Eigenkapitalquote verringerte sich somit auf 30,4 % (Vj. 34,4 %).
Trotz der Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von
15,21 Mio. EUR auf 20,13 Mio. EUR verfügt die Tonkens Agrar AG mit Blick
auf das nach wie vor hohe Eigenkapital und den Bestand an liquiden Mitteln
über eine solide Bilanz.
Erntearbeiten fast abgeschlossen. Überdurchschnittliche Erträge bei
Zwiebeln und gute Erträge bei Kartoffeln. Tonkens Agrar AG kann hier im
laufenden Geschäftsjahr 2015/2016 von den deutlich gestiegenen Zwiebel- und
Kartoffelpreisen profitieren.
Innerhalb der letzten Wochen wurde der Großteil der verbliebenen
Fruchtarten geerntet. Nachdem die Tonkens Agrar AG trotz der widrigen
Witterungsbedingungen in 2015 (starke Trockenheit im Frühjahr und Sommer)
bei Weizen und Raps Ernteerträge auf Höhe des Bundesdurchschnitts und bei
Gerste sogar neue Rekordwerte erzielen konnte, wurden auch bei Mais,
Kartoffeln, Zwiebeln und Zuckerrüben gute Ernten eingebracht. Beim Mais
wurde das Vorjahresniveau erreicht. Sehr gute Hektarerträge erzielte die
Tonkens Agrar AG mit 495 dt/ha (Vj. 446 dt/ha) bei Zwiebeln. Die Ernte der
Zuckerrüben ist mit dem heutigen Tag abgeschlossen worden. Die
Kartoffelernte wird voraussichtlich in der nächsten Woche beendet.
Gegenüber dem Vorjahr lassen sich jetzt verdoppelte Kartoffel- und
Zwiebelpreise feststellen, da bei beiden Fruchtarten deutschlandweit
gegenüber Vorjahr, aufgrund verringerter Anbauflächen, deutlich geringere
Ernten eingebracht wurden. Damit ergibt sich für die Tonkens Agrar AG in
2015/2016 ein spürbar verbessertes Absatzpotential. Abzuwarten bleibt noch
die Entwicklung der Getreidepreise. Diese befinden sich noch immer auf
einem niedrigen Niveau. Bei den Milchpreisen mehren sich die Anzeichen für
einen Stopp des seit monatelang andauernden Preisverfalls. Ob es sich
hierbei um eine nachhaltige Trendwende handelt, lässt sich derzeit noch
nicht einschätzen.
Insgesamt blickt Vorstand Gerrit Tonkens optimistisch auf das laufende
Geschäftsjahr 2015/2016. Er rechnet mit einer verbesserten Ertrags- und
Ergebnislage und mit der Erwirtschaftung eines Konzernjahresüberschusses.
Über die Tonkens Agrar AG:
Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren
Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die
Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau /
Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Erneuerbare
Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten
ausschließlich in Deutschland tätig.
Anstehende Termine:
Anfang Dezember 2015 Veröffentlichung Jahresabschluss 2014/2015
Weitere Informationen:
www.tonkens-agrar.de
Jahr 2014 bietet das laufende Geschäftsjahr 2015/2016 wieder Umsatz-
und Ergebnispotenziale.
30.10.2015 / 11:35
---------------------------------------------------------------------
- Gemäß vorläufigen Zahlen weist die Tonkens Agrar AG im Geschäftsjahr
2014/2015 (01.07.2014-30.06.2015) bei Umsatzerlösen von 13,76 Mio. EUR
(Vj. 15,92 Mio. EUR) einen Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von 0,72
Mio. EUR (Vj. +0,53 Mio. EUR) aus.
- Rekordernteerträge in 2014 konnten die äußerst niedrigen Erzeugerpreise
bei fast allen Fruchtarten und Milch nicht vollständig kompensieren.
- In 2015 führten widrige Witterungsbedingungen deutschlandweit zu
beeinträchtigten Ernten - infolgedessen befinden sich insbesondere die
Kartoffel- und Zwiebelpreise wieder auf einem deutlich erhöhten Niveau.
- Für das Geschäftsjahr 2015/2016 wird eine Umsatzverbesserung und wieder
ein positives Ergebnis erwartet.
Sülzetal, 30. Oktober 2015 - Im Geschäftsjahr 2014/2015 hat die Tonkens
Agrar AG auf Konzernebene Umsatzerlöse in Höhe von 13,76 Mio. EUR (Vj.
15,92 Mio. EUR) erwirtschaftet. Die teilweise auf Tiefständen gesunkenen
Erzeugerpreise belasteten die Ertragslage erheblich. Sehr günstige
Witterungsbedingungen hatten in der Erntesaison 2014 weltweit zu
Rekordernten geführt. Spitzenerträge verzeichnete auch die Tonkens Agrar
AG, jedoch ließen sich die großen Bestände aufgrund des Angebotsüberhangs
kaum gewinnbringend vermarkten.
Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder konnte nur im Segment
Erneuerbare Energien infolge der im Sommer 2014 fertiggestellten zweiten
Biogasanlage am Standort Osterfeld eine Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr
erzielt werden. So nahmen die Umsatzerlöse hier von 1,35 Mio. EUR auf 1,79
Mio. EUR zu. Ursprünglich war Vorstand Gerrit Tonkens von einem höheren
Umsatzbeitrag der zweiten Biogasanlage für das Geschäftsjahr 2014/2015
ausgegangen, jedoch verhinderten fehlende Vorbereitungen des Netzbetreibers
die planmäßige rechtzeitige Stromeinspeisung in das Netz. Die
Geschäftsfelder Milchproduktion, Ackerbau sowie Lagerhaltung und
Vermarktung zeigten infolge der niedrigen Erzeugerpreise rückläufige
Umsatzentwicklungen auf. Insgesamt entfielen rund 22 % (Vj. 22 %) der
Umsatzerlöse auf die Milchproduktion, 39 % (Vj. 36 %) auf den Ackerbau,
28 % (Vj. 35 %) auf Lagerhaltung und Vermarktung sowie die restlichen 13 %
(Vj. 8%) auf Erneuerbare Energien.
Der Gesamtleistung in Höhe von 15,57 Mio. EUR (Vj. 18,09 Mio. EUR) standen
in Summe auf 15,97 Mio. EUR (Vj. 16,15 Mio. EUR) gesunkene Kosten
gegenüber. Hierbei verringerte sich der Materialaufwand auf 7,56 Mio. EUR
(Vj. 8,33 Mio. EUR). Aufgrund der hohen Ernteerträge bei Kartoffeln und
Zwiebeln im Jahr 2014 reduzierten sich die im Konzern bezogenen Fremdwaren
zur Veredlung deutlich. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 2,71 Mio. EUR
(Vj. 2,58 Mio. EUR). Neben einer gestiegenen Mitarbeiterzahl lag dies auch
an dem seit Jahresbeginn in der Landwirtschaft geltenden Mindestlohn, der
insgesamt zu einem höheren Lohnniveau führte. Die Abschreibungen nahmen auf
1,89 Mio. EUR (Vj. 1,50 Mio. EUR) und die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen auf 3,81 Mio. EUR (Vj. 3,74 Mio. EUR) zu.
Nach Beteiligungserträgen und des infolge der Investitionstätigkeit
verringerten Zinsergebnisses belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit auf -1,17 Mio. EUR (Vj. 1,24 Mio. EUR). Nach Steuern
ergab sich ein Jahresfehlbetrag von 0,72 Mio. EUR gegenüber einem
Jahresüberschuss von 0,53 Mio. EUR im Vorjahr.
Weitere Investitionen in das Anlagevermögen getätigt.
Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2015 stieg die Bilanzsumme um 6,5 % auf 37,69
Mio. EUR (Vj. 35,40 Mio. EUR). In Folge des Erwerbs weiterer Ackerflächen
und Investitionen in die Modernisierung des Maschinenparks weitete sich das
Anlagevermögen von 24,28 Mio. EUR auf 27,53 Mio. EUR aus. Im Geschäftsjahr
2014/2015 hat die Tonkens Agrar AG den Anteil ihrer Eigentumsflächen von
knapp 333 Hektar um rund 17 % auf insgesamt 389 Hektar ausgeweitet. Das
Umlaufvermögen ging von 9,01 Mio. EUR auf 7,74 Mio. EUR zurück. Die
liquiden Mittel betrugen 2,39 Mio. EUR nach 2,54 Mio. EUR im Vorjahr.
Auf der Passivseite betrug das Eigenkapital 11,44 Mio. EUR (Vj. 12,16 Mio.
EUR), die Eigenkapitalquote verringerte sich somit auf 30,4 % (Vj. 34,4 %).
Trotz der Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von
15,21 Mio. EUR auf 20,13 Mio. EUR verfügt die Tonkens Agrar AG mit Blick
auf das nach wie vor hohe Eigenkapital und den Bestand an liquiden Mitteln
über eine solide Bilanz.
Erntearbeiten fast abgeschlossen. Überdurchschnittliche Erträge bei
Zwiebeln und gute Erträge bei Kartoffeln. Tonkens Agrar AG kann hier im
laufenden Geschäftsjahr 2015/2016 von den deutlich gestiegenen Zwiebel- und
Kartoffelpreisen profitieren.
Innerhalb der letzten Wochen wurde der Großteil der verbliebenen
Fruchtarten geerntet. Nachdem die Tonkens Agrar AG trotz der widrigen
Witterungsbedingungen in 2015 (starke Trockenheit im Frühjahr und Sommer)
bei Weizen und Raps Ernteerträge auf Höhe des Bundesdurchschnitts und bei
Gerste sogar neue Rekordwerte erzielen konnte, wurden auch bei Mais,
Kartoffeln, Zwiebeln und Zuckerrüben gute Ernten eingebracht. Beim Mais
wurde das Vorjahresniveau erreicht. Sehr gute Hektarerträge erzielte die
Tonkens Agrar AG mit 495 dt/ha (Vj. 446 dt/ha) bei Zwiebeln. Die Ernte der
Zuckerrüben ist mit dem heutigen Tag abgeschlossen worden. Die
Kartoffelernte wird voraussichtlich in der nächsten Woche beendet.
Gegenüber dem Vorjahr lassen sich jetzt verdoppelte Kartoffel- und
Zwiebelpreise feststellen, da bei beiden Fruchtarten deutschlandweit
gegenüber Vorjahr, aufgrund verringerter Anbauflächen, deutlich geringere
Ernten eingebracht wurden. Damit ergibt sich für die Tonkens Agrar AG in
2015/2016 ein spürbar verbessertes Absatzpotential. Abzuwarten bleibt noch
die Entwicklung der Getreidepreise. Diese befinden sich noch immer auf
einem niedrigen Niveau. Bei den Milchpreisen mehren sich die Anzeichen für
einen Stopp des seit monatelang andauernden Preisverfalls. Ob es sich
hierbei um eine nachhaltige Trendwende handelt, lässt sich derzeit noch
nicht einschätzen.
Insgesamt blickt Vorstand Gerrit Tonkens optimistisch auf das laufende
Geschäftsjahr 2015/2016. Er rechnet mit einer verbesserten Ertrags- und
Ergebnislage und mit der Erwirtschaftung eines Konzernjahresüberschusses.
Über die Tonkens Agrar AG:
Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren
Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die
Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau /
Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Erneuerbare
Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten
ausschließlich in Deutschland tätig.
Anstehende Termine:
Anfang Dezember 2015 Veröffentlichung Jahresabschluss 2014/2015
Weitere Informationen:
www.tonkens-agrar.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.541.254 von Pegasus203 am 02.09.15 13:22:38$Investors schreibt etwas von roten Zahlen, ich lese da aber nur ein schwächeres Ergebnis heraus. Ist ein bischen viel Input es hier zu posten.
Aber man liegt mit den Erntemengen über dem Landesdurchschnitt, Agrarpreise teils sehr niedrig. Aber das man bei der Milchpreisdiskussion nicht mit super tollen Zahlen rechnen konnte, war klar. Bischen wenig zu unseren BGA´s, die sollen doch jetzt die Grundlast an Gewinn bringen.
Das Kartoffel- und Zwiebelschälwerk scheint auch auf der Stelle zu treten, die Absatzzahlen konnten auch nicht erhöht werden, Wie ist den da die Nachfrage<=>Produktion. Wo ist das Problem ? Scheint eher so zu sein, dass man keine Abnehmer für die Produkte findet.
Naja, warten wir mal den nächsten Wirbelsturm ab und ob die Amies ihre Ernte schon eingefahren haben, könnte ja auch alles ins Meer gespült werden.
Eigenflächen ausgebaut, sehr schön, steht aber auch keine Hausnummer bei.
Aber man liegt mit den Erntemengen über dem Landesdurchschnitt, Agrarpreise teils sehr niedrig. Aber das man bei der Milchpreisdiskussion nicht mit super tollen Zahlen rechnen konnte, war klar. Bischen wenig zu unseren BGA´s, die sollen doch jetzt die Grundlast an Gewinn bringen.
Das Kartoffel- und Zwiebelschälwerk scheint auch auf der Stelle zu treten, die Absatzzahlen konnten auch nicht erhöht werden, Wie ist den da die Nachfrage<=>Produktion. Wo ist das Problem ? Scheint eher so zu sein, dass man keine Abnehmer für die Produkte findet.
Naja, warten wir mal den nächsten Wirbelsturm ab und ob die Amies ihre Ernte schon eingefahren haben, könnte ja auch alles ins Meer gespült werden.
Eigenflächen ausgebaut, sehr schön, steht aber auch keine Hausnummer bei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.511.243 von Pegasus203 am 28.08.15 16:17:03Erntebericht is raus vom BEML:
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2015/172-S…
Die deutsche Getreide- und Rapsernte hat in diesem Jahr durchschnittliche Erträge gebracht. Das zeigt die aktuelle Erntebilanz des Bundeslandwirtschaftsministeriums.
Dahinter steht allerdings eine ungewöhnlich große Spannweite von Ernteergebnissen, die je nach Standort sehr unterschiedlich ausfallen.
...
Die Ernte an Winterraps, der in Deutschland bedeutendsten Ölfrucht, fällt wegen eines verringerten Flächenumfangs und widriger Witterungsbedingungen klein aus. Daneben könnte auch Schädlingsbefall eine Rolle gespielt haben. Mit knapp 5,0 Millionen Tonnen liegt die Erntemenge um 20,0 Prozent unter der Erzeugung von 2014 und um 8,2 Prozent unter dem mehrjährigen Mittel. Die Ölgehalte der bisher im Rahmen der BEE untersuchten Rapsproben liegen im mehrjährigen Vergleich vergleichsweise hoch.
....
Im Kartoffelanbau entwickelten sich die Bestände witterungsbedingt langsamer als 2014. Während die Pflanzen zunächst von der im Boden gespeicherten Winterfeuchtigkeit profitieren konnten, machte die weit verbreitete Trockenheit den Beständen mit fortschreitender Vegetationsentwicklung zu schaffen. Insbesondere auf leichten und sandigen Standorten wurde daher frühzeitig mit der Beregnung begonnen. Da auch die Anbauflächen deutlich reduziert wurden, ist in diesem Jahr von einer allenfalls durchschnittlichen Kartoffelernte auszugehen
Zwiebeln gibt's nicht gesondert!
Infolge der Witterungsbedingungen war der Saisonstart bei den Obst- und Gemüsekulturen nicht ganz so früh wie im Vorjahr. Wegen der weit verbreiteten und lang anhaltenden Trockenheit musste vermehrt bewässert werden, und es kam teilweise zu Beeinträchtigungen bei Menge und Qualität.
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2015/172-S…
Die deutsche Getreide- und Rapsernte hat in diesem Jahr durchschnittliche Erträge gebracht. Das zeigt die aktuelle Erntebilanz des Bundeslandwirtschaftsministeriums.
Dahinter steht allerdings eine ungewöhnlich große Spannweite von Ernteergebnissen, die je nach Standort sehr unterschiedlich ausfallen.
...
Die Ernte an Winterraps, der in Deutschland bedeutendsten Ölfrucht, fällt wegen eines verringerten Flächenumfangs und widriger Witterungsbedingungen klein aus. Daneben könnte auch Schädlingsbefall eine Rolle gespielt haben. Mit knapp 5,0 Millionen Tonnen liegt die Erntemenge um 20,0 Prozent unter der Erzeugung von 2014 und um 8,2 Prozent unter dem mehrjährigen Mittel. Die Ölgehalte der bisher im Rahmen der BEE untersuchten Rapsproben liegen im mehrjährigen Vergleich vergleichsweise hoch.
....
Im Kartoffelanbau entwickelten sich die Bestände witterungsbedingt langsamer als 2014. Während die Pflanzen zunächst von der im Boden gespeicherten Winterfeuchtigkeit profitieren konnten, machte die weit verbreitete Trockenheit den Beständen mit fortschreitender Vegetationsentwicklung zu schaffen. Insbesondere auf leichten und sandigen Standorten wurde daher frühzeitig mit der Beregnung begonnen. Da auch die Anbauflächen deutlich reduziert wurden, ist in diesem Jahr von einer allenfalls durchschnittlichen Kartoffelernte auszugehen
Zwiebeln gibt's nicht gesondert!
Infolge der Witterungsbedingungen war der Saisonstart bei den Obst- und Gemüsekulturen nicht ganz so früh wie im Vorjahr. Wegen der weit verbreiteten und lang anhaltenden Trockenheit musste vermehrt bewässert werden, und es kam teilweise zu Beeinträchtigungen bei Menge und Qualität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.511.180 von Pegasus203 am 28.08.15 16:10:50Und der Weizenpreis sieht auch nicht gut aus, Kartöffelchen haben sich etwas erholt.
Berlin (dpa) - Der Discounter Lidl will den Einkaufspreis für Milch nicht weiter senken. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte entsprechende Gespräche mit dem Deutschen Bauernverband (DBV).
«Dies ist ein wichtiges Signal für die Erzeuger», sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied am Freitag. «Damit stellt sich Lidl Deutschland seiner Verantwortung für die Lebensmittelkette und unterstützt die Landwirte in einer für sie äußerst schwierigen Weltmarktlage.»
Zudem habe der Disounter die Bereitschaft signalisiert, über höhere Einkaufspreise zu verhandeln. Die Supermarktkette ist dafür bekannt, unter anderem mit sehr niedrigen Milchpreisen um Kunden zu werben.
Bauern beklagen seit langem einen zu niedrigen Milchpreis. Mit dem Ende der Milchquote und der damit verbundenen Mengenregulierung im April dieses Jahres hat sich diese Situation verschärft. Landwirte bekommen am Markt pro Liter Milch weniger als 30 Cent - für kostendeckendes Arbeiten wären aber laut Bauernverband mindestens 40 Cent nötig. Auf verschiedenen mehrtägigen Protestzügen quer durch Deutschland machen Bauern derzeit ihrem Unmut Luft.
«Dies ist ein wichtiges Signal für die Erzeuger», sagte DBV-Präsident Joachim Rukwied am Freitag. «Damit stellt sich Lidl Deutschland seiner Verantwortung für die Lebensmittelkette und unterstützt die Landwirte in einer für sie äußerst schwierigen Weltmarktlage.»
Zudem habe der Disounter die Bereitschaft signalisiert, über höhere Einkaufspreise zu verhandeln. Die Supermarktkette ist dafür bekannt, unter anderem mit sehr niedrigen Milchpreisen um Kunden zu werben.
Bauern beklagen seit langem einen zu niedrigen Milchpreis. Mit dem Ende der Milchquote und der damit verbundenen Mengenregulierung im April dieses Jahres hat sich diese Situation verschärft. Landwirte bekommen am Markt pro Liter Milch weniger als 30 Cent - für kostendeckendes Arbeiten wären aber laut Bauernverband mindestens 40 Cent nötig. Auf verschiedenen mehrtägigen Protestzügen quer durch Deutschland machen Bauern derzeit ihrem Unmut Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.011 von DrWatch am 22.06.15 17:51:03Auf der HP steht, dass es am Wochenende stattfand. Wer diese Holländer kennt, der weiß, das man die nicht mal kurz untern Tisch säufst ^^. Vielleicht hat da einer der Tonkens einfach den Buy-Knopf gedrückt. Restalkohol^^
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.551.344 von Pegasus203 am 13.04.15 14:29:11
War das Hoffest schon ? oder ist es erst nächste Woche ? Das Kursplus heute in Höhe von 14,46 Prozent auf 9,06 Euro deutet darauf hin, dass es schon gewesen ist
Zitat von Pegasus203: Was denn heute los? 18,8 % im Plus, hat der Tonkens eine BGA oder einen Kuhstall im Lotto gewonnen?
Das kann doch nicht alles am Hoffest liegen
War das Hoffest schon ? oder ist es erst nächste Woche ? Das Kursplus heute in Höhe von 14,46 Prozent auf 9,06 Euro deutet darauf hin, dass es schon gewesen ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.440.833 von DrWatch am 27.03.15 15:02:48Was denn heute los? 18,8 % im Plus, hat der Tonkens eine BGA oder einen Kuhstall im Lotto gewonnen?
Das kann doch nicht alles am Hoffest liegen
Das kann doch nicht alles am Hoffest liegen
Der folgende Satz lässt mich aufhorchen:
In wenigen Tagen läuft die EU-Milchquote aus. Die Tonkens Agrar AG begrüßt die dadurch entstehende freie Milchwirtschaft. Mit Blick auf die negative Entwicklung der Milchpreise seit dem zweiten Quartal 2014 - erst seit Anfang März 2015 mehren sich mit stabilen Preisen die Anzeichen für eine Trendwende....
Das hört sich doch ganz gut an. Ohne Xetra-Untermalung lag die Geld-Briefspanne heute morgen an den Präsenzbörsen bei 7,85 - 8,10 jetzt wieder bei 7,435-7,494. Geduld ist gefragt.
In wenigen Tagen läuft die EU-Milchquote aus. Die Tonkens Agrar AG begrüßt die dadurch entstehende freie Milchwirtschaft. Mit Blick auf die negative Entwicklung der Milchpreise seit dem zweiten Quartal 2014 - erst seit Anfang März 2015 mehren sich mit stabilen Preisen die Anzeichen für eine Trendwende....
Das hört sich doch ganz gut an. Ohne Xetra-Untermalung lag die Geld-Briefspanne heute morgen an den Präsenzbörsen bei 7,85 - 8,10 jetzt wieder bei 7,435-7,494. Geduld ist gefragt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.410.518 von Pegasus203 am 24.03.15 18:11:05Für mich sind die Zahlen wie erwartet ausgefallen. Hohe Ernte, schlechter VKP.
Das Milliönchen wandert in den neuen Kuhstall und für den Streubesitz bleibt noch ein Taler über.
Das Milliönchen wandert in den neuen Kuhstall und für den Streubesitz bleibt noch ein Taler über.
27.03.24 · EQS Group AG · Tonkens Agrar |
30.11.23 · wO Newsflash · Tonkens Agrar |
30.11.23 · EQS Group AG · Tonkens Agrar |
26.10.23 · wO Newsflash · Tonkens Agrar |
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29.09.23 · wO Newsflash · Tonkens Agrar |
29.09.23 · EQS Group AG · Tonkens Agrar |
01.09.23 · 4investors · Tonkens Agrar |
01.09.23 · EQS Group AG · Tonkens Agrar |