Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1523)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.069.842 von Origineller_Name am 26.10.18 21:03:23zu 1.:
Das beste skalierbare Geschäftsmodell nützt doch nichts, wenn mit jedem gewonnenen Umsatz auch der Verlust weiter steigt, weil das Geschäfts in sich nicht funktioniert oder der Wettbewerb so hart ist, das er für die Marktteilnehmer ruinöst ist. Das sieht man bei den wenigen Startups ohne großen technologischen Background. Siehe eben z.B. Delivery Hero.
zu 2.:
Du machst Beispiele ohne die Dimension richtig einzuordnen.
Wenn man sagen wir 70 % Gas und 30 % Öl in einer BOE hat und man kann das auf 60:40 bringen, dann hat das bei den Mengen starke Auswirkungen.
Ich verstehe, das diese Zusammenhänge nicht einfach zu verstehen sind. Ich musste mich auch umfänglich mit der Materie beschäftigen und habe es auch erst nach ca. einem Jahr verstanden. Warten wir einfach Ende 2019 ab und sehen es dann.
Es gibt soviele Einflussfaktoren, die das Nettoergebnis 2019 gewaltig nach oben treiben könnte. Nach unten hin kann sich die DRAG notfalls beim Ölpreis absichern. Bei der Wechselkurzentwicklung ist das so nicht so einfach möglich. Da müssen wir in Deutschland allgemein hoffen, das der Italiener noch möglichst viel Geld raushaut und den Euro damit schwächt. Aber das wird gar nicht so einfach beim Schuldenkönig Trump, der jetzt schon mehr als das Doppelte an Schulden macht, als die Italiener überhaupt für 2019 anstreben. Nicht CCE, sondern die Schuldenorgie Trumps dürfte das grösste Risiko für die DRAG Aktie sein.
Das beste skalierbare Geschäftsmodell nützt doch nichts, wenn mit jedem gewonnenen Umsatz auch der Verlust weiter steigt, weil das Geschäfts in sich nicht funktioniert oder der Wettbewerb so hart ist, das er für die Marktteilnehmer ruinöst ist. Das sieht man bei den wenigen Startups ohne großen technologischen Background. Siehe eben z.B. Delivery Hero.
zu 2.:
Du machst Beispiele ohne die Dimension richtig einzuordnen.
Wenn man sagen wir 70 % Gas und 30 % Öl in einer BOE hat und man kann das auf 60:40 bringen, dann hat das bei den Mengen starke Auswirkungen.
Ich verstehe, das diese Zusammenhänge nicht einfach zu verstehen sind. Ich musste mich auch umfänglich mit der Materie beschäftigen und habe es auch erst nach ca. einem Jahr verstanden. Warten wir einfach Ende 2019 ab und sehen es dann.
Es gibt soviele Einflussfaktoren, die das Nettoergebnis 2019 gewaltig nach oben treiben könnte. Nach unten hin kann sich die DRAG notfalls beim Ölpreis absichern. Bei der Wechselkurzentwicklung ist das so nicht so einfach möglich. Da müssen wir in Deutschland allgemein hoffen, das der Italiener noch möglichst viel Geld raushaut und den Euro damit schwächt. Aber das wird gar nicht so einfach beim Schuldenkönig Trump, der jetzt schon mehr als das Doppelte an Schulden macht, als die Italiener überhaupt für 2019 anstreben. Nicht CCE, sondern die Schuldenorgie Trumps dürfte das grösste Risiko für die DRAG Aktie sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.069.932 von Origineller_Name am 26.10.18 21:10:16Schon wieder falsch. Dir sollte doch bekannt sein, das der CEO der mit Abstand grösste Einelaktionär der Deutschen Rohstoff AG ist. An AII ist der prozentuale Anteil wesentlich geringer.
Die Diskussion um einen Crash finde ich müßig. Persönlich gehe ich nicht davon aus, daß wir einen Crash haben und auch nicht in naher Zukunft haben werden. Vielmehr eine längst überfällige Korrektur in einer der längsten Akrienhausse die ich bisher erlebt habe.
Entsprechend habe ich die letzten Tage meine Position hier und noch bei zwei anderen Werten ausgebaut. Und obwohl ich erst bei 20€ hier wieder angefangen habe meine Position aufzubauen, bin ich auch schon wieder 15% im Minus. Bin ja schon recht lange hier dabei. Bisher habe ich keine Aktie der DRAG mit Verlust verkauft. Allerdings hatten meine Positionen hier teilweise über 40% im Minus. Habe mir an der Börse aber eine große Gelassenheit angewöhnt. Das heisst, das mir der Kurs auch am Allerwertesten vorbei geht, wenn ich im Minus bin.
Zu guter Letzt: ich gehe von einer fetten Jahresendrally aus. Ob bei der DRAG? Mal schauen.
Entsprechend habe ich die letzten Tage meine Position hier und noch bei zwei anderen Werten ausgebaut. Und obwohl ich erst bei 20€ hier wieder angefangen habe meine Position aufzubauen, bin ich auch schon wieder 15% im Minus. Bin ja schon recht lange hier dabei. Bisher habe ich keine Aktie der DRAG mit Verlust verkauft. Allerdings hatten meine Positionen hier teilweise über 40% im Minus. Habe mir an der Börse aber eine große Gelassenheit angewöhnt. Das heisst, das mir der Kurs auch am Allerwertesten vorbei geht, wenn ich im Minus bin.
Zu guter Letzt: ich gehe von einer fetten Jahresendrally aus. Ob bei der DRAG? Mal schauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.070.040 von Krankus1989 am 26.10.18 21:23:29Dafür würden die besagten Nebenwerte sich auch relativ schnell wieder erholen, sollte das ganze Crash szenario doch nicht stattfinden im DAX oder DOW
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.069.944 von SiebterSinn am 26.10.18 21:12:39Wie würdest du den supercrash definieren? Ich finde das wenn relativ viele werte mehr als die Hälfte verlieren. Und da sind wir nun mal bald. Es sich durchaus sich wie ein crash anfüllt. Die Nebenwerte greifen die Ängste eben etwas vor. Ob der DAX weiter abschmiert oder nicht spielt in diesem moment keine Rolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.066.392 von Krankus1989 am 26.10.18 15:54:45
Das ist mir völlig klar und ändert nichts an meiner Aussage, dass das bisherige Geschehen nicht die Definition "Supercrash" erfüllt!
Zitat von Krankus1989: Es ging um Nebenwerte und diese haben teilweise 30-50% abgegeben. Er bezog sich nicht explizit auf den DAX oder DOW.
Das ist mir völlig klar und ändert nichts an meiner Aussage, dass das bisherige Geschehen nicht die Definition "Supercrash" erfüllt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.068.876 von Wood-Cutter am 26.10.18 19:22:20Das sollte Herr Gutschlag aber nur im stillen Kämmerlein machen, nicht öffentlich auf der nächsten HV - sonst könnten einige Aktionäre wohl etwas sauer reagieren.
Er ist ja derjenige, dessen Job es ist, die richtigen Leute zu engagieren, und die richtigen strategischen Entscheidungen zu fällen. Und das ist ja bei CCE ja wohl gehörig in die Hose gegangen. Sollte sich die Misere bei der größten DRAG-Gesellschaft nicht bessern, kann es sich vielleicht auch ganz schnell als VV ausgelacht haben.
Aber er sorgt ja schon mal vor und kauft Aktien, um vom künftigen Kursgewinn zu profitieren. Leider aber nicht bei der DRAG, sondern bei Almonty.
Er ist ja derjenige, dessen Job es ist, die richtigen Leute zu engagieren, und die richtigen strategischen Entscheidungen zu fällen. Und das ist ja bei CCE ja wohl gehörig in die Hose gegangen. Sollte sich die Misere bei der größten DRAG-Gesellschaft nicht bessern, kann es sich vielleicht auch ganz schnell als VV ausgelacht haben.
Aber er sorgt ja schon mal vor und kauft Aktien, um vom künftigen Kursgewinn zu profitieren. Leider aber nicht bei der DRAG, sondern bei Almonty.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.068.516 von Wertefinder1 am 26.10.18 18:53:37Zu 1.:
Die hohen Bewertungen von Internetfirmen ergeben sich einfach aus der Hoffnung, hier eventuell einen kommenden Marktführer zu haben. Außerdem ist das Geschäftsmodell hoch skalierbar. Ein Rohstoffunternehmen muß für jede Einnahmeerhöhung erst einmal eine Ausgabenerhöhung verkraften. Zusätzliches Öl gibt es nur aus zusätzlichen Quellen. Das kann man sehr schön sehen, wenn man den Chart von Shell und Amazon übereinanderlegt. Shell zahlt immer brav seine Dividende, hat aber in den letzten 20 Jahren nur rund 15% im Aktienkurs zugelegt. Amazon ist wahrscheinlich noch weit von der Zahlung einer Dividende entfernt, hat aber im gleichen Zeitraum rund 22.000% Wertzuwachs, obwohl man bis vor kurzem nur Verluste gemacht hat.
Zu 2.:
Die Rechnung ist, wie erläutert ein grob vereinfachtes Beispiel. Aber gern nochmal pauschalisiert. Bei gleichbleibender prozentualer Abschreibung muß bei sinkendem Umsatz der nach Abschreibung übrig bleibende Betrag (aus dem unter anderem der Gewinn übrigbleiben soll) zwangsläufig auch kleiner werden. Die Gewinne können also nicht steigen. Eine weitere Schmälerung erfolgt dadurch, daß es Kosten gibt, die gleich hoch bleiben, egal wieviel die Firma einnimmt.
Und ja, es kann sein, daß sie durch Produktionsoptimierungen einen höheren Ölanteil fördern, aber diese Optimierungen kosten Geld. Und diese Investitionen erhöhen wiederum die Abschreibungen und schmälern somit den potentiellen Gewinn. Aber das kann ich hier im Thread wohl bis zum Jüngsten Tag schreiben, die Meinung vieler Schreiber hier, daß die Abschreibungen nicht höher werden können, weil man nur 100 % abschreiben kann, scheint gegen jedes Argument immun zu sein. Natürlich kann ich nur 100% abschreiben, aber wenn ich ehemals 5 Mio. $ in eine Bohrung investiert habe, waren das die 100%. Wenn ich jetzt aber noch einmal eine 1 Mio. $ in die Bohrung stecken muß, um sie zu ertüchtigen, sind die neuen 100% eben nicht mehr 5 sondern 6 Mio. $ zu tätigende Abschreibungen. Und genau wegen dieser nötigen Ertüchtigungen wird die Abschreibungsquote sehr wahrscheinlich nicht sinken, sondern ganz im Gegenteil vermutlich weiter steigen. Wenn man das nicht durchschaut, ist man für ein Börsen-Investment denkbar schlecht gerüstet. Das geht jetzt nicht direkt an Dich, ist eher allgemein angefügt.
Die hohen Bewertungen von Internetfirmen ergeben sich einfach aus der Hoffnung, hier eventuell einen kommenden Marktführer zu haben. Außerdem ist das Geschäftsmodell hoch skalierbar. Ein Rohstoffunternehmen muß für jede Einnahmeerhöhung erst einmal eine Ausgabenerhöhung verkraften. Zusätzliches Öl gibt es nur aus zusätzlichen Quellen. Das kann man sehr schön sehen, wenn man den Chart von Shell und Amazon übereinanderlegt. Shell zahlt immer brav seine Dividende, hat aber in den letzten 20 Jahren nur rund 15% im Aktienkurs zugelegt. Amazon ist wahrscheinlich noch weit von der Zahlung einer Dividende entfernt, hat aber im gleichen Zeitraum rund 22.000% Wertzuwachs, obwohl man bis vor kurzem nur Verluste gemacht hat.
Zu 2.:
Die Rechnung ist, wie erläutert ein grob vereinfachtes Beispiel. Aber gern nochmal pauschalisiert. Bei gleichbleibender prozentualer Abschreibung muß bei sinkendem Umsatz der nach Abschreibung übrig bleibende Betrag (aus dem unter anderem der Gewinn übrigbleiben soll) zwangsläufig auch kleiner werden. Die Gewinne können also nicht steigen. Eine weitere Schmälerung erfolgt dadurch, daß es Kosten gibt, die gleich hoch bleiben, egal wieviel die Firma einnimmt.
Und ja, es kann sein, daß sie durch Produktionsoptimierungen einen höheren Ölanteil fördern, aber diese Optimierungen kosten Geld. Und diese Investitionen erhöhen wiederum die Abschreibungen und schmälern somit den potentiellen Gewinn. Aber das kann ich hier im Thread wohl bis zum Jüngsten Tag schreiben, die Meinung vieler Schreiber hier, daß die Abschreibungen nicht höher werden können, weil man nur 100 % abschreiben kann, scheint gegen jedes Argument immun zu sein. Natürlich kann ich nur 100% abschreiben, aber wenn ich ehemals 5 Mio. $ in eine Bohrung investiert habe, waren das die 100%. Wenn ich jetzt aber noch einmal eine 1 Mio. $ in die Bohrung stecken muß, um sie zu ertüchtigen, sind die neuen 100% eben nicht mehr 5 sondern 6 Mio. $ zu tätigende Abschreibungen. Und genau wegen dieser nötigen Ertüchtigungen wird die Abschreibungsquote sehr wahrscheinlich nicht sinken, sondern ganz im Gegenteil vermutlich weiter steigen. Wenn man das nicht durchschaut, ist man für ein Börsen-Investment denkbar schlecht gerüstet. Das geht jetzt nicht direkt an Dich, ist eher allgemein angefügt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.068.876 von Wood-Cutter am 26.10.18 19:22:20
Vielen Dank
Strong buy 💪
Potential
16,60€ heute 2. massiven Kauf getätigt..Vielen Dank
Strong buy 💪
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.067.958 von Origineller_Name am 26.10.18 17:58:16
Gutschlag wird sich auf die Schenkel hauen vor lachen.
Zitat von Origineller_Name: ...das DRAG-Desaster ...
Gutschlag wird sich auf die Schenkel hauen vor lachen.
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