Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1524)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 25.04.24 20:21:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.055.226 von trustone am 25.10.18 16:17:32
Da ist doch einfach nicht richtig!
Ohne neue Bohrungen wird im Öl- und Gasgeschäft der Umsatz und das EBITDA stark sinken. Aber es sinken eben auch die Abschreibungen stark mit - das weiss Du doch!
Für den Nettogewinn ergeben sich dann ganz andere Fragestellungen.
Die DRAG ist im Kern eine Beteiligungsgesellschaft - sie ist nie etwas anderes gewesen. Eine Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf Rohstoffinvestments.
Mit der Beteiligung Bright Rock Energy gibt es ein erweitertes Spektrum der potentiellen Anlagemöglichkeiten der zurückfließenden Gelder aus den bisherigen Bohrungen. Man ist nicht darauf angewiesen, in evtl. (!) schlechte Bohrfelder bei Cub Creek Energy oder im Bundesstaat Colorado zu investieren, sondern hat sich Alternativen in ganz anderen Bundesstaaten geschaffen.
Erstmal ist jetzt der 6.11. mit den Wahlen wichtig. Wichtig für die Branche in Colorado - weniger wichtig für die Deutsche Rohstoff AG, da der grösste Teil der Bohrungen bei CCE bereits produziert und man kein Landeigentümer dort ist.
Zitat von wiener9: nein es liegt daran dass dieser Gewinn nicht nachhaltig ist wenn nicht jedes Jahr neue Bohrungen hinzu kommen, und genau das Problem haben wir nun,
die Umsätze und der Gewinn werden ganz deutlich sinken ohne neue Quellen
keiner kann aktuell sagen ob bei Cub Creek nochmals gebohrt wird oder vielleicht auch nicht mehr,
und ohne Cub Creek ist die DRAG im Prinzip nur eine Beteiligungsgesellschaft die ein paar Minderheitsbeteiligungen besitzt,
Kursphantasie ohne Cub Creek Bohrungen sehe ich da persönlich erstmal kaum,
Da ist doch einfach nicht richtig!
Ohne neue Bohrungen wird im Öl- und Gasgeschäft der Umsatz und das EBITDA stark sinken. Aber es sinken eben auch die Abschreibungen stark mit - das weiss Du doch!
Für den Nettogewinn ergeben sich dann ganz andere Fragestellungen.
Die DRAG ist im Kern eine Beteiligungsgesellschaft - sie ist nie etwas anderes gewesen. Eine Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf Rohstoffinvestments.
Mit der Beteiligung Bright Rock Energy gibt es ein erweitertes Spektrum der potentiellen Anlagemöglichkeiten der zurückfließenden Gelder aus den bisherigen Bohrungen. Man ist nicht darauf angewiesen, in evtl. (!) schlechte Bohrfelder bei Cub Creek Energy oder im Bundesstaat Colorado zu investieren, sondern hat sich Alternativen in ganz anderen Bundesstaaten geschaffen.
Erstmal ist jetzt der 6.11. mit den Wahlen wichtig. Wichtig für die Branche in Colorado - weniger wichtig für die Deutsche Rohstoff AG, da der grösste Teil der Bohrungen bei CCE bereits produziert und man kein Landeigentümer dort ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.054.416 von howdeep am 25.10.18 15:27:23nein es liegt daran dass dieser Gewinn nicht nachhaltig ist wenn nicht jedes Jahr neue Bohrungen hinzu kommen, und genau das Problem haben wir nun,
die Umsätze und der Gewinn werden ganz deutlich sinken ohne neue Quellen
keiner kann aktuell sagen ob bei Cub Creek nochmals gebohrt wird oder vielleicht auch nicht mehr,
und ohne Cub Creek ist die DRAG im Prinzip nur eine Beteiligungsgesellschaft die ein paar Minderheitsbeteiligungen besitzt,
Kursphantasie ohne Cub Creek Bohrungen sehe ich da persönlich erstmal kaum,
die Umsätze und der Gewinn werden ganz deutlich sinken ohne neue Quellen
keiner kann aktuell sagen ob bei Cub Creek nochmals gebohrt wird oder vielleicht auch nicht mehr,
und ohne Cub Creek ist die DRAG im Prinzip nur eine Beteiligungsgesellschaft die ein paar Minderheitsbeteiligungen besitzt,
Kursphantasie ohne Cub Creek Bohrungen sehe ich da persönlich erstmal kaum,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.054.416 von howdeep am 25.10.18 15:27:23
Der Rohstoff Bereich wird den meisten Leuten zu unsicher sein. Diese investieren wohl lieber in Werte wie Daimler.
Und DRAG ist halt schon sehr speziell, Nische würde ich sagen.
Zitat von howdeep: ich schreibe ja auch oft kritisch zur DRAG
Aber wenn man sieht, dass hier vielleicht 2,00 bis 3,50 Gewinn pro Aktie dieses Jahr möglich ist, dann fragt man sich bei geschätzten 70-80 Cent Dividende warum hier keiner fett (zu-)kauft.
Der Rohstoff Bereich wird den meisten Leuten zu unsicher sein. Diese investieren wohl lieber in Werte wie Daimler.
Und DRAG ist halt schon sehr speziell, Nische würde ich sagen.
ich schreibe ja auch oft kritisch zur DRAG:
Aber wenn man sieht, dass hier vielleicht 2,00 bis 3,50 Gewinn pro Aktie dieses Jahr möglich ist, dann fragt man sich bei geschätzten 70-80 Cent Dividende warum hier keiner fett (zu-)kauft.
KGV ca. 5 bis 7,X - oder?
(...und das OHNE!! zusätzliche Buchgewinne auf NOG, Almonty...)
Liegt es vielleicht doch an der sehr schwachen IR?
Aber wenn man sieht, dass hier vielleicht 2,00 bis 3,50 Gewinn pro Aktie dieses Jahr möglich ist, dann fragt man sich bei geschätzten 70-80 Cent Dividende warum hier keiner fett (zu-)kauft.
KGV ca. 5 bis 7,X - oder?
(...und das OHNE!! zusätzliche Buchgewinne auf NOG, Almonty...)
Liegt es vielleicht doch an der sehr schwachen IR?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.053.096 von Wood-Cutter am 25.10.18 12:58:57
Wenn man bei so 3 Euro Gewinn je Aktie im Gesamtjahr rauskommen sollte, solle diese Dividendenhöhe drin sein.
Klar ist, das 2019 die EBITDA-Gewinngröße wohl deutlich fallen wird. Aber auf den EBITDA-Gewinn hat ja bisher auch fast niemand hier geschaut. Es wurde hier aber bislang immer auf den Nettogewinn geschaut.
Und das der 2019 zwangsläufig deutlich fällt, das ist jedenfalls für mich überhaupt nicht klar. Weil mit dem fallenden EBITDA fallen ja auch die Abschreibungen.
Und wenn man 2018 bei EOG je BOE zuviel abgeschrieben haben sollte und das 2019 abflacht, dann kommt da netto mehr bei raus.
Oder auf die NOG-Beteiligung liegt auch aktuell noch ein nicht realisierter Buchgewinn von ca. Mio. USD.
Falls die ergriffenen Optimierungsmaßnahmen im Markham Bohrfeld wieder mehr Ölförderung bringen sollten und das dann auch auf Litzenberger angewandt wird und auch Erfolg hat, kann es 2019 sogar netto deutlich mehr werden als 2018.
Auch wenn 2019 bei AII auf 2020 geblickt werden sollte, sich der Tsungstenpreis hält oder sogar noch weiter stegt und in der Folge der AII-Kurs anzieht, könnte man den Wert entsprechend ansetzen.
Vllt. ergeben sich überraschend positive Option bei Bright Rock Energy und es kommt ein lukratives Angebot für die EOG-Finanzbeteiligung von einem anderen Miteigentümer oderso herein?
2019 ist soviel auch in positiver Hinsicht möglich, was derzeit gar nicht genau überblickt werden kann.
Ich bin jedenfalls im Trend der Zeit entsprechend mehr bei den Grünen Mutmachern, als bei den AfD-unser-schönes-Deutschland-Schlechtrednern.
Zitat von Wood-Cutter:Zitat von Wertefinder1: ... Die DRAG hat bis ca. dem ersten Quartal 2018 bis an den Anschlag des Möglichen investiert - zeitweise darüber hinaus.
... Danach hat die Erntezeit begonnen und es gibt einen massiven operativen Cashflow zurück, der ggf. sogar den gesamten aktuell äußerst mickrigen Börsenwert übersteigt. Der wurde teilweise bereits für erste Reinvestitionen im Bundesstaat Utah genutzt. Was im zweiten Halbjahr 2019 ansteht, das kannst Du doch jetzt noch gar nicht wissen!
...
Genau so ist es ...
Sollte es nächstes Jahr 73 Cent Dividende geben, was ja bei erhöhter Prognose nahe liegt, wären das für 17-er Aktien 4,3 %.
Wenn man bei so 3 Euro Gewinn je Aktie im Gesamtjahr rauskommen sollte, solle diese Dividendenhöhe drin sein.
Klar ist, das 2019 die EBITDA-Gewinngröße wohl deutlich fallen wird. Aber auf den EBITDA-Gewinn hat ja bisher auch fast niemand hier geschaut. Es wurde hier aber bislang immer auf den Nettogewinn geschaut.
Und das der 2019 zwangsläufig deutlich fällt, das ist jedenfalls für mich überhaupt nicht klar. Weil mit dem fallenden EBITDA fallen ja auch die Abschreibungen.
Und wenn man 2018 bei EOG je BOE zuviel abgeschrieben haben sollte und das 2019 abflacht, dann kommt da netto mehr bei raus.
Oder auf die NOG-Beteiligung liegt auch aktuell noch ein nicht realisierter Buchgewinn von ca. Mio. USD.
Falls die ergriffenen Optimierungsmaßnahmen im Markham Bohrfeld wieder mehr Ölförderung bringen sollten und das dann auch auf Litzenberger angewandt wird und auch Erfolg hat, kann es 2019 sogar netto deutlich mehr werden als 2018.
Auch wenn 2019 bei AII auf 2020 geblickt werden sollte, sich der Tsungstenpreis hält oder sogar noch weiter stegt und in der Folge der AII-Kurs anzieht, könnte man den Wert entsprechend ansetzen.
Vllt. ergeben sich überraschend positive Option bei Bright Rock Energy und es kommt ein lukratives Angebot für die EOG-Finanzbeteiligung von einem anderen Miteigentümer oderso herein?
2019 ist soviel auch in positiver Hinsicht möglich, was derzeit gar nicht genau überblickt werden kann.
Ich bin jedenfalls im Trend der Zeit entsprechend mehr bei den Grünen Mutmachern, als bei den AfD-unser-schönes-Deutschland-Schlechtrednern.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.883 von trustone am 25.10.18 12:37:38Du negierst aber völlig den Umstand, das die DRAG für die Flächen bei Cub Creek Energy fast nichts bezahlt hat. Und wo nach einem konkreten Bohrvorhaben die Abgaben an den Landeigentümer am geringsten sind, das kannst Du auch nicht wissen.
Da kann es sein, das bei einem auf den ersten Blick schlechten Förderergebnis am Ende trotzdem mehr für die DRAG hängen bleibt als bei einem auf dern ersten Blick guten Förderergebnis, dessen Gewinne aber zum Großen Teil an den Landeigentümer gehen. Oder an andere am Bohrvorhaben Beteiligte.
Wenn man denkt, das hier "Dummköpfe" im Management sind, sollte man hier nicht investieren. Man sollte in gar kein Unternehmen investieren von dem man das denkt.
Die DRAG ist nicht an einer Fläche gebunden. Auch nicht an einem Bundesstaat wie Colorado. Ja auch nicht an der Öl- und Gasförderung in den USA, wie man am Komplettausstieg 2014 sieht. Das ist eine grundsätzlich andere Lage als wenn man dort Grundstückseigentümer ist. Die DRAG ist in erster Linie auch im Öl- und Gasgeschäft ein flexibler Finanzinvestor.
Wenn sich heraustellen sollte, das es rentablere, sichere Möglichkeiten für Investitionen in diesem Bereich gibt als weitere Investitionen in Bohrungen auf CCE Flächen, dann kann ich nicht erkennen, warum es falsch sein soll, das man dann die besseren Möglichkeiten wahrnimmt. Das Management hat sich umfangreiche Alternativen zu CCE erarbeitet und "klebt nicht auf dieser Scholle fest".
Du stellst es hier immer so wie eine Art Scheitern hin. Das ist es aber gerade ja nicht, wie man an der Gründung der neuen Gesellschaft Bright Rock Energy sieht.
Da kann es sein, das bei einem auf den ersten Blick schlechten Förderergebnis am Ende trotzdem mehr für die DRAG hängen bleibt als bei einem auf dern ersten Blick guten Förderergebnis, dessen Gewinne aber zum Großen Teil an den Landeigentümer gehen. Oder an andere am Bohrvorhaben Beteiligte.
Wenn man denkt, das hier "Dummköpfe" im Management sind, sollte man hier nicht investieren. Man sollte in gar kein Unternehmen investieren von dem man das denkt.
Die DRAG ist nicht an einer Fläche gebunden. Auch nicht an einem Bundesstaat wie Colorado. Ja auch nicht an der Öl- und Gasförderung in den USA, wie man am Komplettausstieg 2014 sieht. Das ist eine grundsätzlich andere Lage als wenn man dort Grundstückseigentümer ist. Die DRAG ist in erster Linie auch im Öl- und Gasgeschäft ein flexibler Finanzinvestor.
Wenn sich heraustellen sollte, das es rentablere, sichere Möglichkeiten für Investitionen in diesem Bereich gibt als weitere Investitionen in Bohrungen auf CCE Flächen, dann kann ich nicht erkennen, warum es falsch sein soll, das man dann die besseren Möglichkeiten wahrnimmt. Das Management hat sich umfangreiche Alternativen zu CCE erarbeitet und "klebt nicht auf dieser Scholle fest".
Du stellst es hier immer so wie eine Art Scheitern hin. Das ist es aber gerade ja nicht, wie man an der Gründung der neuen Gesellschaft Bright Rock Energy sieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.775 von Wertefinder1 am 25.10.18 12:25:23
Genau so ist es ...
Sollte es nächstes Jahr 73 Cent Dividende geben, was ja bei erhöhter Prognose nahe liegt, wären das für 17-er Aktien 4,3 %.
Zitat von Wertefinder1: ... Die DRAG hat bis ca. dem ersten Quartal 2018 bis an den Anschlag des Möglichen investiert - zeitweise darüber hinaus.
... Danach hat die Erntezeit begonnen und es gibt einen massiven operativen Cashflow zurück, der ggf. sogar den gesamten aktuell äußerst mickrigen Börsenwert übersteigt. Der wurde teilweise bereits für erste Reinvestitionen im Bundesstaat Utah genutzt. Ws im zweiten Halbjahr 2019 anseht, das kannst Du doch jetzt noch gar nicht wissen!
...
Genau so ist es ...
Sollte es nächstes Jahr 73 Cent Dividende geben, was ja bei erhöhter Prognose nahe liegt, wären das für 17-er Aktien 4,3 %.
so wie immer - wo sind die Pusher?
Auf jeden Fall ist heute breite Markterholung angesagt......und die DRAG schaut erneut zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.775 von Wertefinder1 am 25.10.18 12:25:23Du musst hier nicht wiederholt falsche Dinge schreiben.
falsche Dinge??, bitte unterlasse diese falschen Unterstellungen,
mit der Bilanz hatte das doch nichts zu tun,
man hatte doch auch mit großen US Banken noch eine neue Kreditlinie für eben solche Bohrungen ausgehandelt,
das Bohrgerät war bereits für Jahre vertraglich gebucht und gesichert!!
der DRAG wurde wohl klar dass die Cub Creek Flächen bei weitem nicht so gut sind wie erwartet und die Risiken dort wohl hoch sind, (zu hoher Gas zu niedriger Öl Anteil)
meiner Meinung nach ist das der Grund für das ausgebliebene Bohrprogramm...............
dass Ihr das alles ausblendet damit habe ich kein Problem, aber man sollte eine andere Meinung hier zumindest zulassen,
falsche Dinge??, bitte unterlasse diese falschen Unterstellungen,
mit der Bilanz hatte das doch nichts zu tun,
man hatte doch auch mit großen US Banken noch eine neue Kreditlinie für eben solche Bohrungen ausgehandelt,
das Bohrgerät war bereits für Jahre vertraglich gebucht und gesichert!!
der DRAG wurde wohl klar dass die Cub Creek Flächen bei weitem nicht so gut sind wie erwartet und die Risiken dort wohl hoch sind, (zu hoher Gas zu niedriger Öl Anteil)
meiner Meinung nach ist das der Grund für das ausgebliebene Bohrprogramm...............
dass Ihr das alles ausblendet damit habe ich kein Problem, aber man sollte eine andere Meinung hier zumindest zulassen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.610 von Wood-Cutter am 25.10.18 12:10:30bin auf niemanden sauer da ich keine aktien der drag auf pump gekauft habe sondern damals anleihen der petrobras die gute zinsrenditen hatten und auch noch paar kursgewinne, musste halt jetzt nur glattstellen und kann keine zinsdiffernzen mehr einnehmen.. nun ja what solls dat lebe geht weiter
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