Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3236)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.400.548 von Dagobert Bull am 30.07.14 17:16:25aber nur solange der Dollar nicht schwächer wird.
Eigentlich ist es müßig, den Dollarkurs zu betrachten, da das Geld ja in Dollar wieder investiert werden soll und ich davon ausgehe, dass Devisenspekulationen nicht zum Geschäftszweck der DRAG gehören.
Eigentlich ist es müßig, den Dollarkurs zu betrachten, da das Geld ja in Dollar wieder investiert werden soll und ich davon ausgehe, dass Devisenspekulationen nicht zum Geschäftszweck der DRAG gehören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.400.226 von Dagobert Bull am 30.07.14 16:44:12Nachtrag:
Bei einem Anteil in Höhe von 129 Mio Dollar am Tekton Verkauf ist das ein Währungsgewinn von ca.EUR 2 Mio.
Es grüßt Dagobert Bull
Bei einem Anteil in Höhe von 129 Mio Dollar am Tekton Verkauf ist das ein Währungsgewinn von ca.EUR 2 Mio.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.398.094 von Ulaanbaatar am 30.07.14 12:21:52Hallo,
ein interessanter Neben-Effekt im Juli:
Der EUR ist gegenüber dem Dollar von 1,37 auf aktuell 1,34 gefallen. Somit sind die Dollar-Guthaben der DRAG im Wert gestiegen.
Es grüßt Dagobert Bull
ein interessanter Neben-Effekt im Juli:
Der EUR ist gegenüber dem Dollar von 1,37 auf aktuell 1,34 gefallen. Somit sind die Dollar-Guthaben der DRAG im Wert gestiegen.
Es grüßt Dagobert Bull
was wir leider alle nicht wissen, ist der aktuelle Stand der Projektsuche in den Staaten.
Bei der Bewertung des Unternehmens ist genau das der Punkt. Natürlich kann man den Cashbestand nehmen und die anderen Töchte mit nahezu 0 bewerten, dann ist der Kurs aktuell zu hoch.
Wenn man aber umgekehrt das Potential mit dem Hebel der 100 Mio Cash sieht und die Töchter ein wenig realistischer bewertet, dann ist der Kurs zu niedrig.
Leider ist es so, dass der Markt recht hat. Das Potential hinter der DRAG in den USA wird aktuell mit gegen 0 bewertet. Kommt ein Projekt in der vermuteten Größenordnung (mind. Tekton), dann wird es steil bergauf gehen. Kommt die nächsten Jahre kein Projekt ist die DRAG weg vom Fenster.
Meine Meinung:
Bisher haben sich die Vorstände vernünftig verhalten. Die Aussagen sind stimmig zu Strategie. Das ARP sorgt wohl für eine Unterstützung nahe der 20 Euro Marke.
lasst die Vorstände mal arbeiten, das wird schon. Das Risiko dem ersten kräftigen Kurssprung an der Seitenlinie zuzusehen ist gerade in der Urlaubszeit einfach zu groß. Großes Potential nach unten sehe ich dieses Jahr aktuell nicht mehr..
Bei der Bewertung des Unternehmens ist genau das der Punkt. Natürlich kann man den Cashbestand nehmen und die anderen Töchte mit nahezu 0 bewerten, dann ist der Kurs aktuell zu hoch.
Wenn man aber umgekehrt das Potential mit dem Hebel der 100 Mio Cash sieht und die Töchter ein wenig realistischer bewertet, dann ist der Kurs zu niedrig.
Leider ist es so, dass der Markt recht hat. Das Potential hinter der DRAG in den USA wird aktuell mit gegen 0 bewertet. Kommt ein Projekt in der vermuteten Größenordnung (mind. Tekton), dann wird es steil bergauf gehen. Kommt die nächsten Jahre kein Projekt ist die DRAG weg vom Fenster.
Meine Meinung:
Bisher haben sich die Vorstände vernünftig verhalten. Die Aussagen sind stimmig zu Strategie. Das ARP sorgt wohl für eine Unterstützung nahe der 20 Euro Marke.
lasst die Vorstände mal arbeiten, das wird schon. Das Risiko dem ersten kräftigen Kurssprung an der Seitenlinie zuzusehen ist gerade in der Urlaubszeit einfach zu groß. Großes Potential nach unten sehe ich dieses Jahr aktuell nicht mehr..
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.397.260 von Bombastix am 30.07.14 10:51:11Ich glaube auch, dass es tatsächlich falsch wäre, nach dem Nettocashbestand (nach Abzug aller Verbindlichkeiten) die Bewertung des Unternehemens vorzunehmen.
Vielmehr muss man das verfügbare Kapital sehen und damit auch die Investitionsmöglichkeiten. Kein Mensch hat gesagt, dass die Anleihe 2016 zurück gezahlt werden muss. Kann auch gut bis 2018 wie geplant laufen. Bis dahin kann noch sehr viel passieren. Auf das Thema Steuern ist ja hinlänglich eingegangen worden. Kann ich so von dem zur Verfügung stehenden Cash nicht abziehen, da die wahrscheinlich nicht mittelfristig anfallen.
Bleibt also doch der Cashberg von dtl. mehr als 100 Mio. €, der für Investitionen zur Verfügung steht.
Bei dir wundert mich es, wie du stimmungsmäßig immer von einem extrem ins andere schwenkst. Eine etwas distanziertere Betrachtung täte glaube ich auch dir gut. Du weißt auch das mir bei der DRAG nicht alles gefällt und ich die ein oder andere Sache kritisch sehe.
Schöne Grüße
Fatalis
Vielmehr muss man das verfügbare Kapital sehen und damit auch die Investitionsmöglichkeiten. Kein Mensch hat gesagt, dass die Anleihe 2016 zurück gezahlt werden muss. Kann auch gut bis 2018 wie geplant laufen. Bis dahin kann noch sehr viel passieren. Auf das Thema Steuern ist ja hinlänglich eingegangen worden. Kann ich so von dem zur Verfügung stehenden Cash nicht abziehen, da die wahrscheinlich nicht mittelfristig anfallen.
Bleibt also doch der Cashberg von dtl. mehr als 100 Mio. €, der für Investitionen zur Verfügung steht.
Bei dir wundert mich es, wie du stimmungsmäßig immer von einem extrem ins andere schwenkst. Eine etwas distanziertere Betrachtung täte glaube ich auch dir gut. Du weißt auch das mir bei der DRAG nicht alles gefällt und ich die ein oder andere Sache kritisch sehe.
Schöne Grüße
Fatalis
Sorry. Unbeabsichtigter Repost.
Der Cash muss noch versteuert werden. Die Anleihe muss bedient und verzinst werden. Die Übernahme der Restflächen hat auch was gekostet.
So viel ist das nicht, was da übrig bleibt.
Vielleicht noch 50 Mio. Optimistisch.
Dazu noch das Aktienpaket und die lustige Gipsbude. Eine MK > 100 Mio halte ich imAugenblick für übertrieben.
Der Cash muss noch versteuert werden. Die Anleihe muss bedient und verzinst werden. Die Übernahme der Restflächen hat auch was gekostet.
So viel ist das nicht, was da übrig bleibt.
Vielleicht noch 50 Mio. Optimistisch.
Dazu noch das Aktienpaket und die lustige Gipsbude. Eine MK > 100 Mio halte ich imAugenblick für übertrieben.
Zitat von zivielkubaner: Ich versuche das ganze nochmal mit einer anderen Vorgehensweise: diesmal über den Cash.
Zum Jahreswechsel finde ich in der Bilanz, was sich nach Liquiden Mitteln anhört:
- Wertpapiere des Umlaufvermögens: 6,2 Mio
- Guthaben bei Kreditinstituten: 39,8 Mio
Zusammen also rund 46 Mio Euro.
Nach dem Verkauf der wesentlichen Tekton Assets hieß es, dass die DRAG Liquide Mittel in Höhe von 135 Mio Euro hätte. Schwer zu sagen, ob da die Steuern schon weg sind. Ich tippe auf ja, sonst wäre die Zahl uns Anlegern gegenüber nicht ganz fair.
Wenn dem so ist: 135 Mio - 46 Mio = 89 Mio mehr Cash. Ich denke, dass sie die Schulden da nicht wesentlich verändert haben, bei den anderen Bilanzpositionen wird es schwieriger. Wenn beispielsweise die Vorräte zurückgegangen sind dann stimmt mir die Zahl nicht mehr und zwar zu unseren Ungunsten.
Aber ein Blick in die Bilanz verrät: diese Posten waren ohnehin zum Jahreswechsel recht gering, selbst wenn diese wesentlich gefallen sind, ändert sich kaum etwas.
Nach diesem Ansatz müsste der Gewinn wohl eher 80 Mio betragen.
Dann läge der Gewinn sogar bei über 15 Euro je Aktie.
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Also mehr als 7 aber weniger als 15 Euro. Ich hoffe natürlich, dass der Gewinn eher in der Nähe von letzterem liegt.
Was ich mich allerdings frage: warum sind meine beiden Rechnungen so weit auseinander? Hab ich irgendwo einen Denkfehler reingebracht?
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.394.288 von zivielkubaner am 29.07.14 21:20:50Ich vermute, dass die liquiden Mittel waren, was in der Kasse war, so kenn ich die Definition. Damit vor Steuerzahlung.
Die Steuern sind nach einer Aussage auf der HV erst 2015 fällig, das Geld ist also noch in der Kasse. Hinzu kommt, dass - ebenfalls Info von der HV - die Steuern größtenteils bei Investitionen in US- rolhstoffprojekte zurückerstattet werden.
DRAG hatte also meiner Meinung nach keinen Grund die cashzahlen als nach Steuern anzugeben.
Die Steuern sind nach einer Aussage auf der HV erst 2015 fällig, das Geld ist also noch in der Kasse. Hinzu kommt, dass - ebenfalls Info von der HV - die Steuern größtenteils bei Investitionen in US- rolhstoffprojekte zurückerstattet werden.
DRAG hatte also meiner Meinung nach keinen Grund die cashzahlen als nach Steuern anzugeben.
In der Konzernbilanz steht unter "Minen im Bau" 31.12.2012 noch 17,2 Mio Euro. Im Jahr darauf steht da NULL Euro.
Dieser Bilanzposten deckt meines Wissens das Wolfram Camp ab. Da schon Mitte 2012 regelmäßig Wolfram produziert wurde, denke ich, dass zu diesem Zeitpunkt auch der wesentliche Teil der Investitionen abgebildet ist.
Weitere Investitionen wurde definitiv getätigt, ich rechne mit 6 Mio Euro. Davon außerplanmäßige und planmäßige Abschreibungen weg, dann dürfte wir zum Verkaufszeitpunkt einen Wert von rund 20 Mio Euro haben...dazu kommen sicher noch weitere Positionen: Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräte, Roh Hilfs und Betriebsstoffe, technische Anlagen und Maschinen, Exploration und Evaluierung...letzteres spiegelt aber wohl hauptsächlich die unfertigen Ölbohrungen ab...also alles was davon auf Wolfram fallen könnte schätze ich auf einen Wert von 5 Mio Euro. Heißt: Wolfram Camp zum Verkaufszeitpunkt dürfte etwa noch 25 Mio Wertmäßig in den Büchern gestanden haben, vermutlich sogar wesentlich darunter. Ich schätze, dass wir uns etwa bei 20 Mio bewegen dürften.
Verkauft wurde zu knapp über 12 Mio. Also fallen wohl noch Abschreibungen unter 10 Mio im Konzernabschluss an. Im Einzelabschluss waren die Abschreibungen zum Jahreswechsel schon sehr hoch, da dürften sie nur noch minimal ausfallen.
Was nicht ganz klar ist: wieviel Schulden übernimmt der Käufer beim kauf der Wolframmine? In meiner Rechnung verbleiben alle bei der DRAG. Aber vermutlich ist die Wahrheit eine andere, denn hier wird kein AssetDeal gemacht, sondern WCM und Tropical werden als ganzes Verkauft. Also werden wohl auch noch Schulden "mitverkauft".
In diesem Fall würden die Abschreibungen natürlich dementsprechend niedriger ausfallen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Dieser Bilanzposten deckt meines Wissens das Wolfram Camp ab. Da schon Mitte 2012 regelmäßig Wolfram produziert wurde, denke ich, dass zu diesem Zeitpunkt auch der wesentliche Teil der Investitionen abgebildet ist.
Weitere Investitionen wurde definitiv getätigt, ich rechne mit 6 Mio Euro. Davon außerplanmäßige und planmäßige Abschreibungen weg, dann dürfte wir zum Verkaufszeitpunkt einen Wert von rund 20 Mio Euro haben...dazu kommen sicher noch weitere Positionen: Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräte, Roh Hilfs und Betriebsstoffe, technische Anlagen und Maschinen, Exploration und Evaluierung...letzteres spiegelt aber wohl hauptsächlich die unfertigen Ölbohrungen ab...also alles was davon auf Wolfram fallen könnte schätze ich auf einen Wert von 5 Mio Euro. Heißt: Wolfram Camp zum Verkaufszeitpunkt dürfte etwa noch 25 Mio Wertmäßig in den Büchern gestanden haben, vermutlich sogar wesentlich darunter. Ich schätze, dass wir uns etwa bei 20 Mio bewegen dürften.
Verkauft wurde zu knapp über 12 Mio. Also fallen wohl noch Abschreibungen unter 10 Mio im Konzernabschluss an. Im Einzelabschluss waren die Abschreibungen zum Jahreswechsel schon sehr hoch, da dürften sie nur noch minimal ausfallen.
Was nicht ganz klar ist: wieviel Schulden übernimmt der Käufer beim kauf der Wolframmine? In meiner Rechnung verbleiben alle bei der DRAG. Aber vermutlich ist die Wahrheit eine andere, denn hier wird kein AssetDeal gemacht, sondern WCM und Tropical werden als ganzes Verkauft. Also werden wohl auch noch Schulden "mitverkauft".
In diesem Fall würden die Abschreibungen natürlich dementsprechend niedriger ausfallen.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
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