Sparta AG - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 09.12.10 19:51:07 von
neuester Beitrag 10.01.24 08:29:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.074.508 von honigbaer am 09.01.24 17:18:46
Na schön, dann kann ja die Sparta endlich mal was Sinnvolles machen und mit der Beta Systems einen Beherrschungsvertrag abschliessen.
Zitat von honigbaer: Ergebnis der Kapitalerhöhung.
https://www.pressetext.com/news/20240109019
"Hiermit gibt die SPARTA AG bekannt, dass Zeichnungen für 1.307.079 Neue Aktien eingegangen sind, wovon 23.178 Neue Aktien gegen Bareinlage bezogen wurden. Die Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat 1.283.901 Neue Aktien gegen Sacheinlage von je 816.911 Aktien der Beta Systems Software AG und der Latonba AG bezogen. Die Kapitalerhöhung wurde somit zu rd. 74,4 % gezeichnet. Damit stehen der Gesellschaft nach Eintragung der Kapitalerhöhung neue Barmittel in Höhe von rd. 0,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Anteil der SPARTA AG an der Beta Systems Software AG erhöht sich im Zuge der Sacheinlage von rd. 57,7 % auf rd. 75,4 %."
Na schön, dann kann ja die Sparta endlich mal was Sinnvolles machen und mit der Beta Systems einen Beherrschungsvertrag abschliessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.969.368 von goldjunge2000 am 15.12.23 09:00:35Ergebnis der Kapitalerhöhung.
https://www.pressetext.com/news/20240109019
"Hiermit gibt die SPARTA AG bekannt, dass Zeichnungen für 1.307.079 Neue Aktien eingegangen sind, wovon 23.178 Neue Aktien gegen Bareinlage bezogen wurden. Die Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat 1.283.901 Neue Aktien gegen Sacheinlage von je 816.911 Aktien der Beta Systems Software AG und der Latonba AG bezogen. Die Kapitalerhöhung wurde somit zu rd. 74,4 % gezeichnet. Damit stehen der Gesellschaft nach Eintragung der Kapitalerhöhung neue Barmittel in Höhe von rd. 0,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Anteil der SPARTA AG an der Beta Systems Software AG erhöht sich im Zuge der Sacheinlage von rd. 57,7 % auf rd. 75,4 %."
https://www.pressetext.com/news/20240109019
"Hiermit gibt die SPARTA AG bekannt, dass Zeichnungen für 1.307.079 Neue Aktien eingegangen sind, wovon 23.178 Neue Aktien gegen Bareinlage bezogen wurden. Die Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat 1.283.901 Neue Aktien gegen Sacheinlage von je 816.911 Aktien der Beta Systems Software AG und der Latonba AG bezogen. Die Kapitalerhöhung wurde somit zu rd. 74,4 % gezeichnet. Damit stehen der Gesellschaft nach Eintragung der Kapitalerhöhung neue Barmittel in Höhe von rd. 0,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Anteil der SPARTA AG an der Beta Systems Software AG erhöht sich im Zuge der Sacheinlage von rd. 57,7 % auf rd. 75,4 %."
Grob gerechnet 46,30 Euro warder Inventarwert am 30.09.2023, Kapitalerhöhung 2:1 zu 28,49 ergibt bei vollständiger Ausübung der Bezugsrechte 40,36 Inventarwert nach dem Bezugsangebot.
Für diese Betrachtung spielt es keine Rolle, dass Dt. Balaton die Bezugsrechte gegen Einbringung von Beta Systems und Latonbaaktien auüben kann, so lange diese etwa den Börsenkurs entsprechend der Bewertung zur Sacheinbringung haben.
Von 3.515.838 Aktien hat Balaton 2.456.802 Aktien bzw Bezugsrechte.
Gemäß DD Meldung wurden 581.327 Bezugsrechte zu 17 Cent erworben, offenbar von der Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV, diese zugekauften Bezugsrechte müsste Balaton gegen Barzahlung ausüben.
Für den Streubesitz bleiben dann lediglich 10,43% 477.709 Bezugsrechte.
Werden diese nicht vollständig ausgeübt, wird der Anteil unter 10% sinken und lediglich TGV verhindert, dass die Streubesitzaktionäre ausgeschlossen werden können. Vielleicht ist dann auch erstmal wieder Schluss mit weiteren Machenschaften zur Verwässerung der Streubesitzaktionäre.
Angesichts bestehender Verlustvorträge und Nachbesserungschancen aus Spruchverfahren, kann man sich überlegen, ob mannicht wenigstens durch Börsenkäufe ein paar Aktien erwirbt, der innere Wert der alten Aktien erfährt jedenfalls eine merkliche Verwässerung.
Für diese Betrachtung spielt es keine Rolle, dass Dt. Balaton die Bezugsrechte gegen Einbringung von Beta Systems und Latonbaaktien auüben kann, so lange diese etwa den Börsenkurs entsprechend der Bewertung zur Sacheinbringung haben.
Von 3.515.838 Aktien hat Balaton 2.456.802 Aktien bzw Bezugsrechte.
Gemäß DD Meldung wurden 581.327 Bezugsrechte zu 17 Cent erworben, offenbar von der Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV, diese zugekauften Bezugsrechte müsste Balaton gegen Barzahlung ausüben.
Für den Streubesitz bleiben dann lediglich 10,43% 477.709 Bezugsrechte.
Werden diese nicht vollständig ausgeübt, wird der Anteil unter 10% sinken und lediglich TGV verhindert, dass die Streubesitzaktionäre ausgeschlossen werden können. Vielleicht ist dann auch erstmal wieder Schluss mit weiteren Machenschaften zur Verwässerung der Streubesitzaktionäre.
Angesichts bestehender Verlustvorträge und Nachbesserungschancen aus Spruchverfahren, kann man sich überlegen, ob mannicht wenigstens durch Börsenkäufe ein paar Aktien erwirbt, der innere Wert der alten Aktien erfährt jedenfalls eine merkliche Verwässerung.
War mal ein feines Unternehmen was jetzt nur noch vom Großaktionär ausgeschlachtet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.630 von goodhope1 am 12.07.23 11:20:17Die Kapitalerhöhung 2:1 zu 28,49 beginnt.
DEr Börsenkurs liegt allerdings derzeit unter dem Bezugspreis.
Handel Ex Bezugsrecht und Beginn der Bezugsfrist ab Montag 18.12.2023
https://www.pressetext.com/news/20231214030
DEr Börsenkurs liegt allerdings derzeit unter dem Bezugspreis.
Handel Ex Bezugsrecht und Beginn der Bezugsfrist ab Montag 18.12.2023
https://www.pressetext.com/news/20231214030
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.922.253 von honigbaer am 06.12.23 17:02:19kann ich nichts dazu sagen, da ich -Gott sei Dank- nicht Aktionär der Sparta AG bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.990 von DOBY am 12.07.23 12:10:44
Die angekündigte Kapitalerhöhung 2:1 zu 28,49 wurde bisher nicht umgesetzt.
Heute ist eine Meldung auf der Homepage. K.T. Zours meldet
"Erwerb von Bezugsrechten durch Vereinbarung Preis(e) 0,17 EUR Volumen 98.825,59 EUR"
https://sparta.de/spv2/2023/12/directors-dealings-56/
Kann sich ja nur auf die bevorstehende Kapitalerhöhung beziehen oder übersehe ich etwas?
Zitat von DOBY: Hurra, die nächste KE kommt:
https://sparta.de/spv2/2023/07/vorstand-und-aufsichtsrat-sch…
Die angekündigte Kapitalerhöhung 2:1 zu 28,49 wurde bisher nicht umgesetzt.
Heute ist eine Meldung auf der Homepage. K.T. Zours meldet
"Erwerb von Bezugsrechten durch Vereinbarung Preis(e) 0,17 EUR Volumen 98.825,59 EUR"
https://sparta.de/spv2/2023/12/directors-dealings-56/
Kann sich ja nur auf die bevorstehende Kapitalerhöhung beziehen oder übersehe ich etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.141.990 von DOBY am 12.07.23 12:10:44Auch noch Gewinnerlahmung bei unserer tollen Sacheinlage Beta Systems.
http://ww.dgap.de/dgap/News/corporateall/beta-systems-softwa…
http://ww.dgap.de/dgap/News/corporateall/beta-systems-softwa…
Hurra, die nächste KE kommt:
https://sparta.de/spv2/2023/07/vorstand-und-aufsichtsrat-sch…
https://sparta.de/spv2/2023/07/vorstand-und-aufsichtsrat-sch…
Das scheint nur niemanden zum Kauf zu animieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.609.666 von wermau123 am 03.04.23 23:57:57"Der Vorstand hat heute das Reinvermögen der SPARTA AG zum 30. Juni 2023 mit rd. 163 Mio. Euro und damit rd. 46,50 Euro je Aktie festgestellt."
https://www.pressetext.com/news/20230704028
https://www.pressetext.com/news/20230704028
SPARTA AG: Aufsichtsrat verlängert Vorstandsbestellung von Frau Katheder
https://www.pressetext.com/news/20230526027
https://www.pressetext.com/news/20230526027
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.035.338 von goldjunge2000 am 06.01.23 08:29:42DJ PTA-Adhoc: SPARTA AG: Reinvermögen zum 31. März 2023
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Heidelberg (pta/03.04.2023/12:25) - Der Vorstand hat heute das Reinvermögen der SPARTA AG zum 31. März 2023 mit rd. 176 Mio. Euro und damit rd. 50,00 Euro je Aktie festgestellt.
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Heidelberg (pta/03.04.2023/12:25) - Der Vorstand hat heute das Reinvermögen der SPARTA AG zum 31. März 2023 mit rd. 176 Mio. Euro und damit rd. 50,00 Euro je Aktie festgestellt.
"Beta Systems erachte ich bei 45 Euro als keinesfalls zu teuer.
Das Unternehmen erwirtschaftet mittlerweile nachhaltig 20 Millionen im Jahr, was gerade mal einem KGV von 10 entspricht."
Den Preis erachte ich als ambitioniert und zu teuer. In 21/22 war das Ergebnis 1,72€ pro Aktie. In 21/22 wird das Ergebnis zwar besser ausfallen, jedoch wird in der Jahresplanung für das aktuelle Geschäftsjahr wieder ein Rückgang prognostiziert, siehe Meldung vom 21.09.2022.
https://www.betasystems.com/de/2022/09/21/beta-systems-softw…
Das Unternehmen erwirtschaftet mittlerweile nachhaltig 20 Millionen im Jahr, was gerade mal einem KGV von 10 entspricht."
Den Preis erachte ich als ambitioniert und zu teuer. In 21/22 war das Ergebnis 1,72€ pro Aktie. In 21/22 wird das Ergebnis zwar besser ausfallen, jedoch wird in der Jahresplanung für das aktuelle Geschäftsjahr wieder ein Rückgang prognostiziert, siehe Meldung vom 21.09.2022.
https://www.betasystems.com/de/2022/09/21/beta-systems-softw…
Das mit der ähnlichen Entwicklung von Sparta und Balaton sehe ich auch so.
Allerdings halte ich Balaton auf dem gegenwärtigen Kursniveau für noch stärker unterbewertet und daher für noch interessanter.
Beta Systems erachte ich bei 45 Euro als keinesfalls zu teuer.
Das Unternehmen erwirtschaftet mittlerweile nachhaltig 20 Millionen im Jahr, was gerade mal einem KGV von 10 entspricht.
Da kann man nicht von teuer sprechen.
Allerdings halte ich Balaton auf dem gegenwärtigen Kursniveau für noch stärker unterbewertet und daher für noch interessanter.
Beta Systems erachte ich bei 45 Euro als keinesfalls zu teuer.
Das Unternehmen erwirtschaftet mittlerweile nachhaltig 20 Millionen im Jahr, was gerade mal einem KGV von 10 entspricht.
Da kann man nicht von teuer sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.027.901 von monetarist am 05.01.23 10:03:13Skeena würde ich auch positive Perspektiven bescheinigen.
Die Einbringung der Beta Systems Aktien bringt den Aktionären aber wegen zu hoher Bewertung keine Vorteile, der Vorgang der Einbringung zum Gutachterwert hatte enorme negative Wirkung durch Verwässerung des NAV Discounts.
Ich würde die Aussichten für Sparta so fröhlich und so traurig wie für Balaton selbst einschätzen.
Über Jahre hat sich der Balaton Inventarwert durchaus erhöht.
Kursentwicklung der Minenwerte und der Schlag mit der Einbringung der Beta Systems Aktien waren eben doppelt negative Einmaleffekte.
Der NAV Discount bleibt bestimmt auch in Zukunft erhalten, dass Sparta im Gleichschrítt mit Balaton immer nur schlecht investieren wird, erwarte ich nicht.
Die Einbringung der Beta Systems Aktien bringt den Aktionären aber wegen zu hoher Bewertung keine Vorteile, der Vorgang der Einbringung zum Gutachterwert hatte enorme negative Wirkung durch Verwässerung des NAV Discounts.
Ich würde die Aussichten für Sparta so fröhlich und so traurig wie für Balaton selbst einschätzen.
Über Jahre hat sich der Balaton Inventarwert durchaus erhöht.
Kursentwicklung der Minenwerte und der Schlag mit der Einbringung der Beta Systems Aktien waren eben doppelt negative Einmaleffekte.
Der NAV Discount bleibt bestimmt auch in Zukunft erhalten, dass Sparta im Gleichschrítt mit Balaton immer nur schlecht investieren wird, erwarte ich nicht.
Nur auf Hoffnung zu setzen, bringt nicht viel. Unter dem alten Vorstand, vor der Übernahme von Zours war es ein guter Wert. Seither geht es immer weiter abwärts.
Das Reinvermögen bezieht sich auf den Stichtag 31.12.2002.
Wesentliche Beteiligungen von Sparta, wie zB. Skeena sind Minenwerte und liegen kursmäßig in Schutt und Asche.
Allein Skeena hat in den letzten 3 Börsentagen aber mehr als 15% zugelegt.
Von daher kann sich das Reinvermögen recht schnell wieder erhöhen.
Langfristig ist Sparta meines Erachtens gut aufgestellt und sollte sich entsprechend entwickeln.
Wesentliche Beteiligungen von Sparta, wie zB. Skeena sind Minenwerte und liegen kursmäßig in Schutt und Asche.
Allein Skeena hat in den letzten 3 Börsentagen aber mehr als 15% zugelegt.
Von daher kann sich das Reinvermögen recht schnell wieder erhöhen.
Langfristig ist Sparta meines Erachtens gut aufgestellt und sollte sich entsprechend entwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.016.630 von Hitman2 am 03.01.23 19:49:45Ein trauriges Ergebnis. Der Vorstand ist sein Geld nicht wert und agiert offenbar nur auf Weisung von Zours.
Sparta
Vorläufiges Reinvermögen zum 31. Dezember 2022https://sparta.de/spv2/2023/01/vorlaufiges-reinvermogen-zum-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.508.143 von straßenköter am 01.10.22 18:51:44Im vorhergehenden Posting hätte der Link zur Erhöhung der Beteiligung an Beta Systems auf 57,5% durch den Erwerb von 750.000 Aktien zu 45,07 Euro dieser sein müssen:
https://www.pressetext.com/news/20220930034
Reiner Zufall, dass ich da versehentlich der Accentrolink reinrutschte, aber accentro kann man sich ja auch mal anschauen.
Heute kam eine Mitteilung zum wirtschaftlichen Reinvermögen, ich nehme an, dass Beta Systems dabei zu 38,00 Euro bewertet wurde, da es in Frankfurt und auf Tradegate am 30.09. zu diesem Preis Umsätze gab.
https://www.pressetext.com/news/20221010012
"Das neue Grundkapital beträgt nunmehr 49.221.732,00 Euro bei insgesamt 3.515.838 ausgegebenen Aktien. Die neuen Aktien sollen den Zeichnern baldmöglichst in ihren Depots gutgeschrieben werden.
Unter der Annahme, dass die Kapitalerhöhung bereits zum 30. September 2022 wirksam eingetragen worden wäre, errechnet sich per 30. September 2022 ein wirtschaftliches Reinvermögen der SPARTA AG von rd. 167 Mio. Euro bzw. rd. 47,50 Euro je Aktie."
Die 7 Euro Kursverlust bei Beta seit Einbringung bzw Aktienkauf wirken sich bei der neuen Aktienstückzahl von Sparta mit etwa 5 Euro sinkendem Inventarwert bei Sparta aus, wenn ich richtig gerechnet habe.
https://www.pressetext.com/news/20220930034
Reiner Zufall, dass ich da versehentlich der Accentrolink reinrutschte, aber accentro kann man sich ja auch mal anschauen.
Heute kam eine Mitteilung zum wirtschaftlichen Reinvermögen, ich nehme an, dass Beta Systems dabei zu 38,00 Euro bewertet wurde, da es in Frankfurt und auf Tradegate am 30.09. zu diesem Preis Umsätze gab.
https://www.pressetext.com/news/20221010012
"Das neue Grundkapital beträgt nunmehr 49.221.732,00 Euro bei insgesamt 3.515.838 ausgegebenen Aktien. Die neuen Aktien sollen den Zeichnern baldmöglichst in ihren Depots gutgeschrieben werden.
Unter der Annahme, dass die Kapitalerhöhung bereits zum 30. September 2022 wirksam eingetragen worden wäre, errechnet sich per 30. September 2022 ein wirtschaftliches Reinvermögen der SPARTA AG von rd. 167 Mio. Euro bzw. rd. 47,50 Euro je Aktie."
Die 7 Euro Kursverlust bei Beta seit Einbringung bzw Aktienkauf wirken sich bei der neuen Aktienstückzahl von Sparta mit etwa 5 Euro sinkendem Inventarwert bei Sparta aus, wenn ich richtig gerechnet habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.508.143 von straßenköter am 01.10.22 18:51:44Außer meinem Hinweis in #601, dass in der HV gesagt wurde, man könne zur Nutzung der Verlustvorträge Spartas einen Beherrschungsvertrag der Sparta AG mit Beta Systems anstreben, fällt mir da auch nichts ein.
Laut Prospekt wäre eine Aufstockung bis 74,5% möglich.
57,5% bei Sparta und 17% bei Balaton scheint mir erstmal unlogisch.
"Sofern die gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung in vollem Umfang durchgeführt wird, wird die Beteiligung der Gesellschaft an der Beta Systems Software AG im Zuge der Sacheinlage um weitere 2.707.517 Beta Systems-Aktien auf rund 74,5% ansteigen."
Laut Prospekt wäre eine Aufstockung bis 74,5% möglich.
57,5% bei Sparta und 17% bei Balaton scheint mir erstmal unlogisch.
"Sofern die gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung in vollem Umfang durchgeführt wird, wird die Beteiligung der Gesellschaft an der Beta Systems Software AG im Zuge der Sacheinlage um weitere 2.707.517 Beta Systems-Aktien auf rund 74,5% ansteigen."
Versteht einer das Konzept dahinter?
Sparta kauft nun weitere 750.000 Beta Systems Aktien zu 45,07 Euro von Dt. Balaton.
Der Preis entspricht dem Einbringungswert bei der Sacheinbringung.
Durch die Transaktion erhöht sich der Anteil der SPARTA AG an der Beta Systems Software AG von 41,2 % auf 57,5 %.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/15-accentro-wohne…
Dt. Balaton hat aber noch weitere Beta Systems Aktien, auf der Homepage der Dt. Balaton wird der Anteil mit 72% angegeben, im Wertpapierprospekt der Kapitalerhöhung steht sicher der genaue Anteil und über welche Gesellschaften er ggfs gehalten wird.
Der Preis entspricht dem Einbringungswert bei der Sacheinbringung.
Durch die Transaktion erhöht sich der Anteil der SPARTA AG an der Beta Systems Software AG von 41,2 % auf 57,5 %.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/15-accentro-wohne…
Dt. Balaton hat aber noch weitere Beta Systems Aktien, auf der Homepage der Dt. Balaton wird der Anteil mit 72% angegeben, im Wertpapierprospekt der Kapitalerhöhung steht sicher der genaue Anteil und über welche Gesellschaften er ggfs gehalten wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.414.648 von valueanleger am 17.09.22 10:50:03Das Konzept, die eigene Gesellschaft zu schädigen, um die Streubesitzaktionäre los zu werden, stößt auch irgendwann an seine Grenzen.
TGV unter 25% zu bringen, war insofern wohl auch ein einmaliges "Erfordernis". Und je höher Balatons eigener Anteil ist, umso weniger lohnen sich entsprechende Maßnahmen.
Ausgehend von 56% Balaton und 29,22% TGV dürfte sich der Anteilsbesitz nun auf 75% Balaton und 16,5 bis 18,5% TGV geändert haben. Der restliche Streubesitz wäre demnach höchstens noch 8,5%.
Der Vergleich mit Marna hinkt natürlich, einen Mantelverkauf wird man mit Sparta angesichts der Größe Spartas nicht realisieren können.
Das wird dann wohl wie bei Balaton selbst, immer weiter abnehmender Streubesitz und hoher Discount zum NAV.
Wobei der NAV aber über die Zeit auch steigen kann.
TGV unter 25% zu bringen, war insofern wohl auch ein einmaliges "Erfordernis". Und je höher Balatons eigener Anteil ist, umso weniger lohnen sich entsprechende Maßnahmen.
Ausgehend von 56% Balaton und 29,22% TGV dürfte sich der Anteilsbesitz nun auf 75% Balaton und 16,5 bis 18,5% TGV geändert haben. Der restliche Streubesitz wäre demnach höchstens noch 8,5%.
Der Vergleich mit Marna hinkt natürlich, einen Mantelverkauf wird man mit Sparta angesichts der Größe Spartas nicht realisieren können.
Das wird dann wohl wie bei Balaton selbst, immer weiter abnehmender Streubesitz und hoher Discount zum NAV.
Wobei der NAV aber über die Zeit auch steigen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.411.411 von honigbaer am 16.09.22 16:31:51
Der größte Unsicherheitsfaktor ist sicher Balaton.
Man kann sich nie sicher sein was die Jungs vorhaben - meist kann es aber trotzdem sinnvoll sein durchzuhalten.
Sogar bei Marna konnte man nun doch noch Gewinne erzielen.
Gruß
Value
Zitat von honigbaer: Das hatte ich nicht auf dem Radar, dass das Volumen nicht ausgeschöpft würde.
Aber trotzdem sind 30% Discount zum neuen Inventarwert nicht spektakulär, angesichts der Tatsache, dass nun die teuren Betasystemsaktion im Depot sind und die Minenwerte sehr unterschiedliche Entwicklung nehmen. Wiluna Totalabschreibung, andererseits kam bei Skeena gerade die neue Machbarkeitsstudie heraus.
Und die Methode, mit einer so überdimensionierten Sacheinbringung zu drohen und das auch noch teilweise umzusetzen, belastet natürlich auch die Gesellschaft, man muss ja theoretisch wieder mit sowas rechnen.Oder es kommt als nächstes ein Rückkaufangebot zum Börsenkurs, das kann natürlich auch sein. Balaton wird im eigenen Interesse die Aktionärsstruktur weiter "optimieren".
Die Geschichte, man könne vielleicht Beta Systems ganz integrieren, um die Verlustvorträge zu nutzen, ist mit dem geringeren Anteil an Beta Systems nun auch vorerst nicht relevant. Das wäre ja vielleicht noch interessant gewesen.
Der größte Unsicherheitsfaktor ist sicher Balaton.
Man kann sich nie sicher sein was die Jungs vorhaben - meist kann es aber trotzdem sinnvoll sein durchzuhalten.
Sogar bei Marna konnte man nun doch noch Gewinne erzielen.
Gruß
Value
Das hatte ich nicht auf dem Radar, dass das Volumen nicht ausgeschöpft würde.
Aber trotzdem sind 30% Discount zum neuen Inventarwert nicht spektakulär, angesichts der Tatsache, dass nun die teuren Betasystemsaktion im Depot sind und die Minenwerte sehr unterschiedliche Entwicklung nehmen. Wiluna Totalabschreibung, andererseits kam bei Skeena gerade die neue Machbarkeitsstudie heraus.
Und die Methode, mit einer so überdimensionierten Sacheinbringung zu drohen und das auch noch teilweise umzusetzen, belastet natürlich auch die Gesellschaft, man muss ja theoretisch wieder mit sowas rechnen.Oder es kommt als nächstes ein Rückkaufangebot zum Börsenkurs, das kann natürlich auch sein. Balaton wird im eigenen Interesse die Aktionärsstruktur weiter "optimieren".
Die Geschichte, man könne vielleicht Beta Systems ganz integrieren, um die Verlustvorträge zu nutzen, ist mit dem geringeren Anteil an Beta Systems nun auch vorerst nicht relevant. Das wäre ja vielleicht noch interessant gewesen.
Aber trotzdem sind 30% Discount zum neuen Inventarwert nicht spektakulär, angesichts der Tatsache, dass nun die teuren Betasystemsaktion im Depot sind und die Minenwerte sehr unterschiedliche Entwicklung nehmen. Wiluna Totalabschreibung, andererseits kam bei Skeena gerade die neue Machbarkeitsstudie heraus.
Und die Methode, mit einer so überdimensionierten Sacheinbringung zu drohen und das auch noch teilweise umzusetzen, belastet natürlich auch die Gesellschaft, man muss ja theoretisch wieder mit sowas rechnen.Oder es kommt als nächstes ein Rückkaufangebot zum Börsenkurs, das kann natürlich auch sein. Balaton wird im eigenen Interesse die Aktionärsstruktur weiter "optimieren".
Die Geschichte, man könne vielleicht Beta Systems ganz integrieren, um die Verlustvorträge zu nutzen, ist mit dem geringeren Anteil an Beta Systems nun auch vorerst nicht relevant. Das wäre ja vielleicht noch interessant gewesen.
Die Balatonis haben es mal wieder geschafft
Ziel der Balatonis war es möglichst viele Kleinanleger zur Nichtteilnahme an der KE zu ermuntern.Das hat mal wieder gut funktioniert.
Ich bin nun wieder mit dabei und freue mich das der innere Wert nicht zu stark durch die KE verwässert wurde.
Nun kann es eigentlich wieder nach oben gehen.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.274.179 von honigbaer am 25.08.22 17:26:23
Heute kam die Meldung zum Ergebnis der Kapitalerhöhung. Nur ein Viertel der angebotenen Aktien wurde bezogen.
https://www.pressetext.com/news/20220912024
"Hiermit gibt die SPARTA AG bekannt, dass Zeichnungen für 1.526.285 Neue Aktien eingegangen sind, wovon 72.585 Neue Aktien gegen Bareinlage bezogen wurden. Die Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat 1.453.700 Neue Aktien gegen Sacheinlage von 1.177.606 Aktien der Beta Systems Software AG bezogen. Die Kapitalerhöhung wurde somit zu 25,6 % gezeichnet."
Die Rechnung zur Verwässerung sieht dadurch weniger dramatisch aus.
Der neue Inventarwert wäre nun rechnerisch (1.989.553 * 69 + 1.526.285 * 36,51) / 3.515.838 = 54,89 Euro.
Die vormals 29,22% der TGV (etwa 581.000 Aktien) müssten, wenn keine Aktien bezogen wurden, auf einen Anteil von 16,53% verwässert worden sein.
Selbst wenn TGV die 72.585 neuen Aktien bezogen hätte, die gegen Barzahlung platziert wurden, wäre der Anteil auch nur 2% höher und würde etwa 18,5% betragen.
Zitat von honigbaer: ...
Aus dem bisherigen Inventarwert von etwa 69 Euro und dem Bezugspreis von 36,51 könnte man einen Inventarwert nach Kapitalerhöhung 1:3 in Höhe von (69 + 3 * 36,51)/4 = 44,63 Euro errechnen.
Die ausgehend von insgesamt 1.989.553 angebotenen bis zu 5.968.659 neuen Aktien teilen sich in bis zu 3.342.306 Neue Aktien für Dt. Balaton (Sacheinbringung der Beta Systems Aktien) und 2.626.353 Neue Aktien für andere Aktionäre auf. Nicht gezeichnete Aktien werden nicht verwertet, sondern gar nicht erst ausgegeben.
Bei der HV hatten von 1.764.897 vertretenen Stimmen immerhin 648.766 gegen die Kapitalerhöhung votiert.
Sollten nur die 3.342.306 Aktien für Deutsche Balaton gezeichnet werden, dann würde die Verwässerung geringer ausfallen.
Der neue Inventarwert wäre dann (1.989.553 * 69 + 3.342.306 * 36,51) / 5.331.859 = 48,63 Euro.
Der Bezugspreis von 36,51 Euro bdedeutet einen Discount von 18% auf den Inventarwert nach Verwässerung von 44,63 Euro.
Im Szenario ohne Zeichnung von Aktien durch andere Aktionäre, wäre der Discount 25% auf 48,63. ...
Heute kam die Meldung zum Ergebnis der Kapitalerhöhung. Nur ein Viertel der angebotenen Aktien wurde bezogen.
https://www.pressetext.com/news/20220912024
"Hiermit gibt die SPARTA AG bekannt, dass Zeichnungen für 1.526.285 Neue Aktien eingegangen sind, wovon 72.585 Neue Aktien gegen Bareinlage bezogen wurden. Die Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat 1.453.700 Neue Aktien gegen Sacheinlage von 1.177.606 Aktien der Beta Systems Software AG bezogen. Die Kapitalerhöhung wurde somit zu 25,6 % gezeichnet."
Die Rechnung zur Verwässerung sieht dadurch weniger dramatisch aus.
Der neue Inventarwert wäre nun rechnerisch (1.989.553 * 69 + 1.526.285 * 36,51) / 3.515.838 = 54,89 Euro.
Die vormals 29,22% der TGV (etwa 581.000 Aktien) müssten, wenn keine Aktien bezogen wurden, auf einen Anteil von 16,53% verwässert worden sein.
Selbst wenn TGV die 72.585 neuen Aktien bezogen hätte, die gegen Barzahlung platziert wurden, wäre der Anteil auch nur 2% höher und würde etwa 18,5% betragen.
Heute wurden 612.309 Bezugsrechte in Hamburg gehandelt, das wären nochmal über 30%, also gingen die Bezugsrechte der TGV wohl inzwischen zweimal über die Börse. Insgesamt wurden heute bisher 797.114 Bezugsrechte gehandelt, diese würden auf 40% des Grundkapitals entfalls, also übt der Streubesitz wohl kaum Bezugsrechte aus.
Im Börsenhandel der Aktie war hingegen sehr wenig Umsatz in den letzten Tagen, wobei der Briefkurs derzeit knapp unter dem Bezugspreis von 36,51 Euro liegt.
Im Börsenhandel der Aktie war hingegen sehr wenig Umsatz in den letzten Tagen, wobei der Briefkurs derzeit knapp unter dem Bezugspreis von 36,51 Euro liegt.
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