HEIDELBERGER DRUCK: Top-Performer in 2014? (Seite 229)

[ipo.trader]

Wäre jetzt der ideale Zeitpunkt für eine KRÄFTIGE Erholung. Der Kurs ist über alle Maßen ausgebombt und erfahrungsgemäß ist die Börse keine Einbahnstraße.

[ipo.trader]

Heidelberger Druckmaschinen hätte das gesamte Investorengeld am besten gleich nach dem IPO in SAP-Aktien angelegt, das wäre mal eine Rendite gewesen.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-05/4675378…

[ipo.trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.643.548 von lacheplate am 23.05.19 21:14:10

Vielen Dank für die Beleerung!

[lacheplate]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.626.173 von ipo.trader am 22.05.19 20:04:01

Kleines einmal Eins des Kapitalmarkts.

Aktionäre sind bei AG's Teil des Ganzen, sie finanzieren ja alles und selbstverständlich möchten sie dafür auch etwas haben. Aussage IPO.Trader

Damit das verstanden werden kann;
Kaufe ich eine Aktie an der Börse zum Kurs X, hat das Auswirkung auf die die Marktkapitalisierung einer AG. Anzahl ausgebebenr Aktien X aktueller Börsenkurs = Marktkapitalisierung.

Zeichne ich Aktien eines Unternehmens beim Börsengang (IPO) finanziere ich die neue AG.
Anzahl ausgegebener Aktien X Ausgabekurs = Grundkapital (Eigenkapital).
Der Ausgabekurs bei der HDM war meine ich <>60 DM.

Wenn also "ipo.trader" Heidelberg als Aktionär finanziert hat, sitzt er noch auf Bestände im Depot aus dem Börsengang.

Das täte mir dann echt leid für ihn.

[ipo.trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.626.062 von lacheplate am 22.05.19 19:52:17

Wow, da ist aber einer mehr als nur schlau, dann erklär mir mal bitte, woher das Grundkapital für die AG's stammt?

Jetzt bin ich aber echt mal gespannt...

[lacheplate]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.618.079 von ipo.trader am 22.05.19 07:07:55

Es wäre eine neue Sicht der Dinge

dass jeder, der Aktien am Markt kauft, damit die AG finanziert.
Muss mich schon mal wundern, welcher Stuss hier zum besten gegeben wird.

[luxinvest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.609.083 von clownfisch am 21.05.19 09:32:55

Moin,

die Marke um 1,30 (1,296 für genau zu sein) gilt jetzt als Unterstützungslinie.

Mit freundlichen Grüßen

[SparDeinGeldBua]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.614.290 von clownfisch am 21.05.19 17:43:07

Warren ist dran, oder Clownfisch ;-)

[ipo.trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.617.752 von lacheplate am 22.05.19 00:33:50

Es ist völlig klar, dass nicht nur Dirk Kaliebe an allem Schuld ist, aber er verkörpert den langjährigen und leider auch gegenwärtigen Spirit der AG. Das ist deshalb so schlecht, weil er bis heute den Unterschied zwischen einer Aktiengesellschaft und einer Stiftung nicht erkennen lässt. Aktionäre sind bei AG's Teil des Ganzen, sie finanzieren ja alles und selbstverständlich möchten sie dafür auch etwas haben. Das muß im Falle eines Turnaround-Unternehmens nicht unbedingt immer eine Dividende sein, dafür dann bitte aber eine gewisse positive Entwicklung begleitet mit einer Aufwärtsdynamik im Kurs. Etliche andere Unternehmen haben das auch hinbekommen, schaut euch mal z.B. Cancom an. Die hatten auch Probleme, sind sie angegangen und haben sie einwandfrei gemeistert. Bei Heidelberg wird genau so nach außen kommuniziert, aber am Kurs ist ablesbar, dass diese Statements unwahr sind. Ich wiederhole mich, es ist keine Momentaufnahme mehr, in 13 Jahren der Finanz- und Management-Verantwortung muß man eindeutig mehr erwarten als einen jämmerlich peinlichen Kurs von knapp über 1,34 Euro.

[lacheplate]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.615.697 von ipo.trader am 21.05.19 20:07:04

Alles nur Kaliebe?

Der smarte Dirk Kaliebe ist seit 2006 COF. Der damalige Vorstand; mit dem CO B. Schreier hat in 2006 entschieden, erstmals Druckwerke zu produzieren, hinter denen kein Kunde stand. Druckwerke auf Lager zu produzieren bis dato bei Heidelberg ein no go. Die Idee und Hoffnung war diese nach der Drupa 2008 sofort liefern zu können. Es wurden ca. 1200 Druckwerke der SM Reihe auf Lager gelegt.
Das war nur möglich mit Überstunden und Samstagsarbeit der Belegschaft. Die, wie bei Heidelberg damals üblich, großzügig honoriert wurde.
In diesem Drupajahr 2008 wurde erstmals ein Druckmaschine im ganz großen Format (GGF) präsentiert. Eine Druckmaschine die 3 Maschinen der SM Reihe ersetzt. Diese großformatigen Druckwerke konnten die wenigsten mittelständischen Drucker finanzieren. Verkauft wurde das GGF an die immer stärker wachsenden Online Drucker.
Das sterben der mittlständischen Druckereien wurde dadurch beschleunigt.
Die Finanz und Wirtschaftskrise ab 2008 tat dann ein übriges, dass Schreier auf den vorproduzierten Druckwerken der SM Reihe sitzen blieb.
Die Folge Staatsbürgschaft, Stellenabbau, Aktienkurs etc. ist bekannt.