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    K+S - der Vereinigungsthread (Seite 4620)

    eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
    neuester Beitrag 04.06.24 12:54:53 von
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      schrieb am 10.02.12 21:03:18
      Beitrag Nr. 905 ()
      Wenn ich den Quartalsbericht von August 2011 richtig verstanden habe, macht K + S mit Kali und Magnesiumprodukten etwa 16 mal soviel Umasatz wie mit Streusalz. Aber beim Gewinn ist das Verhältnis nur noch 2,5 bei Kali zu 1 bei Streusalz. Also am Salz gewinnt man extrem überproportional. Deshalb die Zahlen für diesen Winter abwarten, wie der Streusalzverbrauch war. Und vor allem, wann haben die Kommnen das Salz bestellt? Anfang 2012? Beziehungsweise Auslieferung 2012? Dann wird auch erst in diesem Quartal bezahlt und die Zahlen für 2011 können schlecht sein, weil der Ausblick dann positiv ist.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 20:34:28
      Beitrag Nr. 904 ()
      Nichts ist älter als die Zeitung von Gestern. (Sprichwort in Bayern)

      Genau, die Anbaufläche von Weizen wird ausgeweitet, alleine schon, um die aktuellen Ernteausfälle durch den Eiswinter auszugleichen.

      In meinem Posting ging es darum, dass durch das aktuelle Wetter viel Ausfall droht bzw. ist. Sehr hohe Frostschäden in Russland und Osteuropa.

      Der Bericht vom Agrarrat ist schließlich veraltet, weil bei seiner Fertigstellung das Eiswetter noch gar nicht war.

      In aktuellen Berichten auf Englisch ist zu lesen unter dem englischen Wort für Weizen = Wheat, dass hohe Ernteausfälle drohen und deshalb im Sommer die Anbaufläche ausgedehnt werden muss. Auch der Winterweizen muss mehr gedüngt werden, damit überhaupt etwas ausgeglichen werden muss. In Südamerika beginnt gerade die Ernte und in ein paar Tagen wird schon wieder neu ausgesät. Riesige Ernteausfälle. Zuckerrohr mit drastischen Einbrüchen, Petrobras als Hauptabnehmer von Zuckerrohr drastisch im Milliardenbereich im Minus.

      Die Folge ist, dass Agrarprodukte gerade drastisch steigen, vor allem auch die Getreidepreise werden bald wieder steigen, sobald der Winter eine aktuelle Prognose zulässt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:22:59
      Beitrag Nr. 903 ()
      das vorige posting war die enschätzung für 2010/2011 und 2011/2012 und nun kommt 2012/2013

      erstes posting von proplanta.de, dieses von top-agrar.at

      Noch finden die Ernteerwartungen für 2012/13 wenig Beachtung an den Börsen. Dabei deutet sich zu diesem - allerdings noch sehr frühen Termin - bereits an, daß die nächste Saison erneut eine hohe Ernte bringen könnte. Der Internationale Getreiderat geht davon aus, das die globale Weizenanbaufläche um 1,7 % auf 225 Mio. ha ausgeweitet wurde, berichtet die Agrarberatung Hessen.

      Das wäre die größte Weizenanbaufläche seit 1998. Vor allem in Nordamerika, Rußland und China haben die hohen Weizenpreise den Anbau für die Landwirte erneut attraktiver gemacht. Für die USA und die Ukraine, in der die Wintergetreidebestände regional erheblich durch die monatelange Trockenheit geschädigt wurden, ist mit einer kräftigen Ausweitung des Sommerweizenanbaus zu rechnen.

      Mit einer globalen Weizenproduktion von 685 Mio.t wird die Ernte dennoch rund 5 Mio.t kleiner als in der laufenden Saison geschätzt. Angesichts des weiter steigenden internationalen Bedarfs, dürfte das Angebot knapp bedarfsdeckend bleiben. Dennoch bieten die Daten derzeit kaum Raum für neue Preisphantasien. Doch die Stimmung an den Agrar-Future-Börsen dürfte dennoch freundlich bleiben.

      ***********************************************************
      mit den jeweiligen überhängen aus der vorsaison bleibt das angebot quasi punktlandungsmäßig stabil.

      den rest machen die spekulanten.

      zar
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:16:20
      Beitrag Nr. 902 ()
      nicht weniger, mehr !


      24.01.2011 | 10:35
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      Globale Weizenproduktion 2011/12 auf 670 Millionen Tonnen veranschlagt
      London - Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr mit einer spürbaren Steigerung der globalen Weizenerzeugung. Ausgehend von einer Ausweitung der Weizenfläche um weltweit insgesamt 3,1 % auf 223,6 Mio. ha prognostizieren die Londoner Marktexperten auf der Basis von durchschnittlichen Erträgen - also keinen Wetterextremen in wichtigen Anbaugebieten - eine Weizenerzeugung von 670 Mio. t; das würde imVergleich zur jetzt um 3 Mio. t höher als bisher geschätzten Erntemenge 2010/11 eine Zunahme um rund 23 Mio. t oder 4 % bedeuten.
      Weizen
      Eine gegenüber dem Vorjahr größereWeizenfläche und -ernte ist laut IGC vor allem für Russland zu erwarten, wo im vergangenen Jahr aufgrund der Dürre in den Sommermonaten ein guter Teil der Weizenfelder keinen Ertrag brachte beziehungsweise nicht gedroschen werden konnte. Dieses Jahr dürften in Russland gemäß der jetzigen Vorhersage des Getreiderates auf 26,0 Mio. ha Weizen geerntet werden, verglichen mit nur 22,5 Mio. ha im Jahr 2010.Allerdings ist die Aussaat von Winterweizen aufgrund anhaltenden Regenmangelsmit 11,5 Mio. ha um1,5 Mio. ha unter dem Vorjahresumfang geblieben. Das IGC rechnet jedoch mit einer kräftigen Ausdehnung des russischen Sommerweizenanbaus und einer geringen Auswinterungsrate.

      Das Weizenareal in den USA soll zur Ernte 2011 um gut 5 % auf 20,3 Mio. ha zunehmen, in Kanada um mehr als 14 % auf 9,5 Mio. ha. Für die EU-27 rechnet der Getreiderat mit einer Weizenfläche von 26,4 Mio ha; das wären etwa 2 % mehr als 2010 abgeerntet wurden.

      Spürbar nach oben revidiert hat der IGC parallel zur Anhebung der Produktionsschätzung 2010/11 auf 647,4 Mio. t auch die Vorhersage zu den Lagermengen: Die Londoner Fachleute rechnen jetzt mit einem globalen Anfangsbestand von 185 Mio. t Weizen im Vermarktungsjahr 2011/12; Ende November waren sie von 180 Mio. t ausgegangen.

      Sollte sich die Trendprognose zur Produktion erfüllen, stünden im nächsten Wirtschaftsjahr weltweit insgesamt 855 Mio. t Weizen zur Verfügung, das wären 13 Mio. t mehr als zur aktuellen Saison, die mit einem Überhang von 198 Mio. t gestartet war. Im Rekorderntejahr 2008/09 hatte sich das Gesamtangebot an Weizen aufgrund zuvor stark abgebauter Bestände „nur“ auf 808 Mio. t belaufen. (AgE)


      zar
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 12:06:17
      Beitrag Nr. 901 ()
      Die Financial Times schreibt, dass der Weizenpreis kurzfristig steigen wird, weil die Kälte in Europa und Russland hohe Ernteausfälle bringt. Das lässt sich eben nur mit mehr Anbaufläche und mit Düngen begleichen. Übrigens nehmen viele Landwirte keinen Kalidünger, wie die Landwirtschaftsforen zeigen. Aber viele denken darüber nach. Es ist also genug positives vorhanden, damti der Kalipreis und Aktienkurs wieder steigt. (Steigende Nahrungsmittelpreise sind übrigens unmorlisch, weil sie nicht so sehr den Produzenten - Landwirten zugutekommen, sondern nur der Industrie. Bin gerade in Brasilien. Horrende Lebensmittelpreise gegenüber vor 2 Jahren. (Twixx-Schokoriegel in D bei Lidl ca. 5,50 Eúro pro Kilogramm, hier in Brasilien 24,50 Euro pro Kilogramm ( 1,69 Real für 30 Gramm-Riegel ist 73 Euro-Cent für 30 Gramm-Riegel)

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      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:48:50
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von SKGold_2: Weizen ist in den letzten Tagen leider um 4% gefallen. Man muss also abwarten wie sich das ganze weiterentwickelt.
      Gruss


      hallo skgold-2,

      für mich hängt alles von der antwort ab, auf die der markt wartet:

      halten die von den betreibern durchgesetzten preise, bzw. wird das oligopol weiterhin funktionieren. In 2008 hat silvinit als nichtmitglied der bpc die preismacht des oligopols durchbrochen, mit dem resultat, dass die preise sehr schnell und sehr deutlich abfielen.

      die situation stellt sich nun aber etwas anders dar. nachdem silvinit mittlererweile mehr oder weniger zu uralkali gehört, sollte von daher keine gefahr mehr drohen.

      meine prognose: das oligopol wird halten und damit auch die preismacht der hersteller.
      es braucht allerdings noch etwas geduld bis indien und china erkennen, dass keine preisnachlässe im potashbereich zu erwarten sind.

      für langfristanleger hat das ganze einen positiven nebeneffekt. manche produktionserweitewrungen werden zurückgestellt, greenfieldprojekte dürften im diesem marktumfeld nicht zu verwirklichen sein.

      zudem, der winter ist nocht nicht um. traut man den wettervorhersagen, dann sollte zumindest ein durchschnittswinter zu erreichen sein -und auf einen solchen sind auch die aussagen des unternehmens ausgerichtet.

      glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:39:35
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.209 von uraltkali am 10.02.12 11:35:57
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:37:51
      Beitrag Nr. 898 ()
      Kalipreis 2009 laut älteren Zeiungen (siehe bei Google) 460 $. Für 2012 waren geschätzt 550 bis 600 $. Aktuell 490 bis 510 $.
      Also trotzallem 10 % höher als vor dem Saatbeginn 2009 bzw. Düngerbeginn (ca. Juni)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:35:57
      Beitrag Nr. 897 ()
      Zitat von zar-putin: thüringer allgemeine meldet heute,

      daß bisher im gesamten bundesland thüringen knapp 30% der vorräte an streusalz aufgebraucht wurden. der winterdienst sei mit 60-80% einsatzintensität unterwegs


      hallo,

      und agrarheute.com meldet:
      auszug:

      """winterweizen: Frostschaden treibt Preise hoch
      Der Kälteeinbruch am Schwarzen Meer und in weiten Teilen Europas hat für die höchsten Weizenpreise seit sieben Monaten gesorgt. Die Angst vor Auswinterungsschäden in den wichtigsten Anbauregionen wächst""""

      aber bitte nicht totlachen, dafür ist das thema zu ernst!;)

      gruss uraltkali
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 10:45:23
      Beitrag Nr. 896 ()
      thüringer allgemeine meldet heute,

      daß bisher im gesamten bundesland thüringen knapp 30% der vorräte an streusalz aufgebraucht wurden. der winterdienst sei mit 60-80% einsatzintensität unterwegs
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