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    GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? (Seite 56)

    eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
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      Avatar
      schrieb am 30.05.13 14:51:44
      Beitrag Nr. 202 ()
      Also für mich sind Neubauangebotspreiserhöhungen für identische Objeke in guten Lagen Berlins von 70% in 4 Jahren höchst fragwürdig!!


      Das stinmmt natürlich. Es sind vielleicht etwas die Kosten gestiegen, auch die Grundstücke, aber würde mal meinen, für mehr als 20 % Preissteigerung, kann das nicht der Grund sein.
      Aber warum sollte jemand der Wohnungen baut, diese nicht zu dem Preis verkaufen, zu dem er sie verkaufen kann?
      Wir sehen so oft Pleite in der Bau/Immobilienbranche, hier können sie nun mal abkassieren.
      Aber wenn man zu diesen Preisen verkaufen kann, dann heisst es doch auch, dass die Bestandsobjekte auch schon sehr hoch liegen.

      Oder sind Käufe bereits daas doppelte für Neubauten aus zu geben?

      Vielleicht geben diese Käufer wirklich unverhältnismässig viel für Neubauten aus.
      Bin aber auch skeptisch, ob das wirklich so stimmt mit 70% Erhöhung.
      Man muss sehen, es gibt Angebote wo die Maklercourtage schon enthalten ist, wo, wenn der Makler gross Werbungg macht, auch schon mal 10% enthalten sein können. Oder eine hochweertige Küche und besonders hochwertige Bodenbeläge und andere Ausstattung ist im Wohnungspreis drin und die andere Wohnung wurde praktisch im Rohbau übergeben.
      Sowas muss man bei Preisvergleichen immer mit berücksichtigen.
      Und sowas weisst man meistens nicht, wenn man nur die Angebote liesst.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 10:28:14
      Beitrag Nr. 201 ()
      30,40 geringe Umsätze am Feiertag, wieder unter NAV, aber würde gerne erst unter 30 was tun.

      Ja, alles richtig mit den steuerlichen Vorteilen (wobei deutlich schlechter als früher).
      Aber wenn man zur Zeit sehr teuer kauft und in 10 Jahren evtl. nur den selben Preis erlöst (Kaufnebenkosten kommen mit 9,5% auch noch dazu!), hat man wenig gewonnen... die Zinsen müsten schon ewig niedrig bleiben, sonst sieht es nicht mehr so gut aus.
      Auch die bestensfalls stagnierende Bevölkerung wird weitere Preisanstiege auf 10 Jahre schwieriger machen.

      Finde keine jungen gepflegten Wohnungen in größeren Städten zur 20 fachen Jahreskaltmiete, fast überall deutlich teurer, jedenfalls versucht man es. Ob man diese sehr hohen Preise dann erlöst steht auf anderem Blatt. Käufe zur 30 fachen Jahreskaltmiete lohnen sich eigentlich nach Steuern, Instandhaltung und Verwaltungskosten nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 18:11:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      muss jeder selbst entscheiden, aber über NAV 30,60 muss man ja nicht unbedingt kaufen, aber beim letzten Abschwung Pech gehabt, Limit wurde nicht erreicht. Habe ja reichlich Stücke, es eilt nicht. Bin kein Hellseher ;) 26 ist nicht mehr so schnell drin, nur bei massiver Baisse.

      Ich verstehe sowieso nicht, warum die Aktie so stark mit dem Gesamtmarkt korreliert, aber die Anleger kapieren es nicht. GSW ist keine normale Aktie, sondern eine Art Immobilienfonds!

      Also für mich sind Neubauangebotspreiserhöhungen für identische Objeke in guten Lagen Berlins von 70% in 4 Jahren höchst fragwürdig!! reine Abzocke? Aber die Ausländer und ängstliche Anleger kaufen eben... die Zinsen machen es möglich und die Angst.

      Wir habe in vielen Bereichen eine Blase: Anleihen ist die größe, dann Gold und in Deutschland punktuell bei Immobilien in guten Lagen und einigen Großstädten. Gerade in Berlin sind die Preise in machen Akademiker-Vierteln explodiert. Hohe Nachfrage, kaum Angebot - so kommt es zu wilden Verzerrungen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 17:57:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Man hat aber bei einer Investion in Aktien nicht den gleichen steuerlichen Vorteil , den man bei einem selbstständigen Kauf einer Immobilie hat, die man auch mit ca 60% finanziert.

      Zunächst sind da die Abschreibungen von 2%, die sehr lange, wo man noch Zinsen für das Fremdkapital zahlen muss, die Mieten nicht steuerpflichtig werden lassen und zum anderen der steuerfreie Gewinne bei Verkauf der Immobilie, nach vielen Jahren - über 10 Jahre.

      Dieses ist bei einer Aktienanlage so nicht möglich. Zwar gibt es andere steuerliche Vorzüge, die machen aber die Vorzüge bei einem direkten Kauf nicht wett!
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 17:39:19
      Beitrag Nr. 198 ()
      Zitat von Magictrader: sattes Minus wie Gesamtmarkt

      sind wieder auf NAV-Level angekommen, bald kann man wieder nachkaufen ;)

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      schrieb am 29.05.13 17:35:50
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von Magictrader: sattes Minus wie Gesamtmarkt

      sind wieder auf NAV-Level angekommen, bald kann man wieder nachkaufen ;)


      Und wann?

      Als wir um 28,50 standen habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, weil du ja gesagt hast bei 26 wird zurück gekauft. Aber als wir bei über 29 waren, war es schon wieder zu spät!

      Also ich fürchte wir sehen die 26 nicht mehr, vielleicht nicht mal mehr die 28 oder 29,50!
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 17:31:37
      Beitrag Nr. 196 ()
      Glaube nach wie vor nicht an eine Blase, in keiner Stadt.

      Das Gerede, ob nun von einfachen Leuten, oder dem Mieterbund, oder gar Akademikern, die für ihre Kinder die erste Studentenbude in der Unistadt suchen, gab es immer. Skeptisch hätte ehr machen sollen, dass in den vergangen ca 5 Jahren kaum einer über hohe Mieten und wenig Wohnungsangebot erzählt hat.

      Wir haben nun, in Berlin ja nach 10 Jahren, eine Änderung von einem teilweisen Überangebot zu einer Verknappung, Die Preise ziehen an, und auch durchaus- nach 5 bis 10 Jahren Stillstand mal stärker!

      Wir sollten nie vergessen, wer der grösste Kostentreiber bei den Wohnkosten ist. Es ist der Stadt immer weiteren Erhöhungen bei allem was er beeinflussen kann. Man muss sich doch mal an den Kopf fassen, von von unserem Strompreis gerade mal 30 % Kosten des Stromes sind, und alles andere Aufschläge, Abgaben etc für alles und auch für alternative Energie.

      Das erklärt nur zum ganz kleinen Teil Erhöhungen bei der netto Kaltmiete, aber erhöht drastisch die Wohnkosten des Mieters, aber auch es Eigentümers.

      Der Mieter muss einfach kapieren, dass man nicht Wohnungen für 4,50 mieten kann, wie es ja fast Jahrzehnte in Berlin üblich war. Bzw. kann man ja immer noch für 4,50 in Berlin mieten, sofort, nur eben nicht da, wo man gern wohnen will.!

      deepvalue hat schon recht, je höher das Mietpreisniveau wird, umso eher wird wieder Geld in Neubau gesteckt. Das trägt massiv zu einer Entspannung bei!

      Die Politiker mal wieder ,die dem VOlk aufs Maul schauen. Wenn sie ehrlich wären müssten sie sagen, "Nun sind viele Jahre die Mieten unten geblieben und nun kommt eine gewisse Steigerung. Es ist eben nicht möglich in einem Staat wie Deutschland mit den Bauvorschriften und den Mieterrechten und den Abgaben und Steuern, den qm Wohnfläche für 4,50 zu mieten!
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:56:32
      Beitrag Nr. 195 ()
      sattes Minus wie Gesamtmarkt

      sind wieder auf NAV-Level angekommen, bald kann man wieder nachkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 12:29:02
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hi, kann nur noch mal betonen, wenn bei GSW die Durchschnittspreise um 1000 Euro pro qm liegen und man am freien Markt in Berlin auch für einfachere Wohnungen 2000 pro qm hinblättern muss, ist GSW rein sachlich betrachtet das klar bessere Investment als ein direkter Einzelkauf.

      Hinzu kommt die gute Finanzierungssituation bei GSW. Warum also als Direktinvestment überteuert (in Berlin) kaufen und noch zusätzlich 10% für Makler, Steuer etc. rauswerfen (die 10% sieht man evtl. nie wieder).
      Da ist mir GSW lieber, auch wenn der Kurs schwankt. Hier hat man angemessen bewertete Substanz: 3.3 Mrd in Beton!

      Die Immobilien am freien Markt liegen meistens 25% über der Sachwertermittlung der Bank, solche Liebhaberaufschläge zahlt man bei GSW nicht.

      Berlin ist sehr attraktiv, sehe dort einen stabilen Markt mit dauerhaften Mieterträgen, die Zeit der massiven Preisanstiege könnte aber vorüber sein, Kaufpreise für normale Bürger kaum mehr tragbar in guten Lagen, in HH, FR, F, D, K und M sowieso nicht mehr. Schlimm wenn mir Bekannte (alle studiert) immer häufiger sagen, bezahlbarer Wohnraum oder bezahlbare Mietwohnungen sind nicht größeren Städten mehr zu finden...


      Verluste und deutliche Kursschwankungen stets möglich
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      schrieb am 28.05.13 15:24:10
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hi, selbst in mittelgroßen Städten (300000-600000) werden in den letzten Monaten häufig solche Preise von 30 Jahreskaltmieten auf dem Papier verlangt, beobachte den Markt intensiv, aber in den Notarverträgen steht oft was ganz anderes hört man oder die Objekte bleiben als Daueranzeige im Fenster des Maklers hängen, was nicht gut ist für den Ruf/Verkauf... nach 6 Monsten verschwinden die Angebote dann, weil keiner gekauft hat! :rolleyes:
      Zu häufig haben Eigentümer viel zu hohe Vorstellungen, doch die Makler wollen unbedingt den Auftrag und akzeptieren diese fragwürdigen Forderungen. Würden die Makler seriös bzw. unabhängig beraten, lägen die Inseratspreise sicherlich bis 20% tiefer und die Immobilien würde nicht zu Ladenhütern. Die Makler bekommen die Kunden nur, wenn sie deren Utopievorstellungen anfangs unterstützen.

      Doch wenn die Beleihungswerte von Wohnungen häufig satte 30-35%! unter dem Inseratspreis liegen, kann es mit dem Verkauf nicht klappen... total überteuert, auch in größeren Städten!
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