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    GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 1681)

    eröffnet am 08.04.11 20:35:22 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:54:22 von
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      schrieb am 13.06.13 09:28:28
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      Zum Thema Volvo war oder ist Pleite kann ich nur sagen da hat sich das leider wiederholt wie mit Opel und GM wo die Gewinne in die USA verschoben wurden und werden. Darüber hinaus hatte Volvo Maßgeblich in der Zeit unter Ford zur der Entwicklung der jetzigen so hoch gepriesenen Eco Boost Motoren beigetragen da Volvo bei den Turbo Motoren viel mehr Erfahrung hatte als Ford. Und was brachte Ford Volvo ausser komplizierte Technik und Plattformen die die Kosten weiter in die Höhe trieben.
      Zum Thema Volvo und Geely glaube ich an den Erfolg der beiden Marken in Kooperation. Speziell in Europa, USA, Kanada etc. in Ländern wo der Lebensstandard eher hoch ist glaube ich wird eher einer Volvo verkauft als eine Geely oder Emgrand. Vor allem wird der Trend wieder dort hingehen das die Leute in den USA und Europa Autos kaufen die auch dort gebaut werden. Speziell in den USA ist der Trend gerade wieder alles was Made in USA ist zu kaufen. Habe auch schon von vielen gehört die auch in der Automobilbranche tätig sind das sie die Marke kaufen die íhren Arbeitsplatz sichert. Und das ist in meinem Fall ein Europäisches Auto.
      Für Geely bleiben so viele andere Länder übrig wo ein Volvo nie verkauft werden könnte weil es einfach keinen Sinn macht zb. in Afrika mit einem Auto herumzufahren das in der Anschaffung über € 40.000,- kostet. Dort sind die Stärken von den Chinesen. Günstige Autos mit bewehrter Technik und vielleicht nicht am neuesten Stand bei den Motoren. Bei uns in Europa wird erwartet das fast jedes Jahr ein neuer Motor mit noch weniger Spritverbrauch und noch mehr Leistung herauskommt. Warum nicht die Technik die dann keiner mehr kauft weil eben "alt" den Chinesischen Partner geben und damit Geld verdienen -> Keine Entwicklungskosten -> besser geht`s doch nicht! Darüber hinaus denke ich das ein Chinesischer Kunde lange nicht so Technik Vernarrt ist wie der Westen. In China zählt viel mehr viel Platz im Auto und ein Luxoriöser Innenraum.
      Der Technikaustausch zwischen Geely und Volvo wird sicher in den nächsten Jahren Vorangetrieben und somit wird auch Geely immer mehr von Volvo profitiern.
      In einigen Jahren wird der Unterschied der beiden Marken denke ich nur mehr Signifikant sein und es wird immer mehr in die Richtung Hyundai Kia oder Lexus Toyota gehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 08:47:00
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 00:26:24
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Zitat von joap: Hier noch ein Textauszug von Sangonr1
      welcher Deinem bla bla bla auch widerlegt.
      "Mehr noch. Volvo könne endlich die Fesseln der früheren Mutter Ford abschütteln,
      (....)
      Der Bau der Fabrik in der zehn Millionen Einwohner zählenden Metropole Chengdu sei "hundertprozentig unter Verantwortung von Volvo". Die Finanzierung kommt hingegen von Geely""

      Gruß joap


      Hey joab, ich verstehe deinen Zorn, denn der Textauszug von Sangonr1 klingt viel besser. Aber bedenke: Der kopierte Text in meinem Beitrag 7951 ist nicht "mein bla bla bla", sondern ist ein Bericht von einer der renommiertesten Finanzzeitungen, dem Handelsblatt. Diese haben Redakteure in der ganzen Welt die genau recherchieren. In aller Regel werden ihre Berichte daher auch stimmen. Ich bin von dem Bericht über das Verhältnis Geely Volvo völlig überzeugt, zumal es auch vorher immer wieder Klagen gegeben hat.

      Du hast ja Recht, Geely hat sich wohl bei Volvo wenig eingemischt, wenn es um die Herstellung der Volvo-Modelle ging. Nach meinem Eindruck konnte man bei Volvo auch als Geely-Unternehmen so herumwirtschaften, wie sie es für richtig empfunden hatten. Volvo war vor dem Verkauf an Geely schon ein "Pleite-Unternehmen" und ist auch geblieben. Geely hat Volvo also nicht an die Wand gefahren.(Da hast Du völlig Recht!) Aber Zeit, wo man mit schweren Volvo-Limousinen in echtem Schwedenstahl Achtungserfolge bekommen konnte, sind nun schon längst vorbei. Und ich bin mir sicher: Das weiß auch Geely.

      Über den Satz einer Volvo-Führungskraft: "Jetzt können wir wieder Volvo werden.", hat mich daher erschreckt. Das ist doch wieder ein Schritt zurück. In China kann zwar Volvo etwas preiswerter produzieren, aber bleibt in China hoffnungslos schwer verkäuflich: viel zu wenig Luxus für die Reichen und viel zu teuer für die Armen. Dazwischen gibt es zu wenige Chinesen. Für das Ausland sehe ich auch wenig Chancen; dabei sehe ich das "Made in China" eher als Qualitätssymbol. Aber die Volvo-Limousinen wirken zu schwerfällig und antiquiert.

      Unter diesen Gesichtspunkten sehe ich die Fabrik in China nur als einen weiteren Schuldenberg (den Volvo bestimmt an Geely zurückzahlen muss!). Und wenn man dann noch an die kommende E-Mobilität denkt, fällt es schwer an das Überleben von Volvo zu denken.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 12:02:53
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Servus Geelianer :),

      nach diesem Bericht / Übersetzung ;) wird das Werk in Uruguay im August fertig sein und sein Betrieb im September aufnehmen. Als erstes wird de EC7 produziert, dann Anfang 2014 kommt der Panda dazu. Kapazität liegt bei 20.000 Einheiten/Jahr.

      http://www.elobservador.com.uy/noticia/252784/se-apronta-la-…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 04:20:05
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      Hier noch ein Textauszug von Sangonr1
      welcher Deinem bla bla bla auch widerlegt.
      ""Mehr noch. Volvo könne endlich die Fesseln der früheren Mutter Ford abschütteln, die den schwedischen Autobauer immer eingeengt habe, sagen gleich mehrere Volvo-Manager: "Wir haben heute mehr Freiheit als unter Ford." Die Amerikaner hätten den Schweden vorgeschrieben, welche Motoren eingebaut werden müssten. Auch die Bürokratie sei ausgeufert. "Wir sind froh, dass wir dieses Korsett endlich los sind." Eine andere Führungskraft schwärmt: "Jetzt können wir wieder Volvo werden."

      Fabrikleiter Lars Danielson sagt: "Geely vertraut uns, dass wir wissen, was wir tun." Der Bau der Fabrik in der zehn Millionen Einwohner zählenden Metropole Chengdu sei "hundertprozentig unter Verantwortung von Volvo". Die Finanzierung kommt hingegen von Geely""

      Gruß joap

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      schrieb am 12.06.13 03:22:02
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.827.543 von nanomarc am 11.06.13 15:44:28bla bla bla,
      Weil Volvo, bevor Geely Volvo kaufte nur schwarze Zahlen schrieb, hat der alte Eigentümer, weil er nicht wußte wohin mit den ganzen Volvogewinnen, Volvo also verkauft.
      Und Geely hat Volvo dann an die Wand gefahren.
      Das lese ich aus Deinem bla bla bla.

      Gruß joap
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 01:03:50
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Da vieles in der Flut der Kopien über das Verhältnis zwischen Geely und Volvo untergegangen ist, kopiere ich einen genaueren Bericht über dieses Verhältnis aus dem Handelsblatt:

      NACH DER ÜBERNAHME DURCH GEELY
      Chinesen treiben Volvo in die Enge


      09.05.2013, 09:00 Uhr
      Wie keine andere Automarke steht Volvo für Sicherheit. Doch der Hersteller ist seit der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern stark verunsichert. Eine Geschichte von Machtkämpfen und der Idee eines Volvo-Moped.

      von Helmut Steuer

      StockholmDie Angst der Schweden war unübersehbar. „Die Chinesen kommen“ titelten vor einigen Jahren die schwedischen Zeitungen und meinten damit die wachsende Zahl von Firmenübernahmen und -beteiligungen durch Investoren aus dem Reich der Mitte. Nicht wenige befürchteten den Ausverkauf des schwedischen Know-Hows nach Fernost. Andere hofften auf neuen Schwung.

      Beim deutschen Betonpumpenspezialist Putzmeister, der durch Sany übernommen wurde, oder beim Elektronikkonzern Medion, den Lenovo geschluckt hat, war der Einstieg der Chinesen ein Erfolgsbaustein für eine erfolgreichere Zukunft. Doch beim schwedischen Autobauer Volvo hat sich diese Hoffnung zerschlagen.

      Schwedens Auto-Ikone, jahrelanger Garant für skandinavische Qualität und Sicherheitsbewusstsein, wurde 2010 vom US-Riesen Ford an den chinesischen Automobil-Produzenten Geely verkauft und steckt in einer Krise. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen einen Nettoverlust von 480 Millionen Kronen (55 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte Volvo noch einen Gewinn von rund einer Milliarde Kronen eingefahren. Das Ziel, weltweit 480.000 Wagen zu verkaufen, ist in weite Ferne gerückt: 2012 fand Volvo nur 420.000 Käufer – 30 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.

      Besonders beunruhigend ist der Rückgang in China, dem Markt, der für andere Autokonzerne die Stütze zum Ausgleich des darbenden europäischen Marktes ist. Auch bei Volvo sollte China einen ähnlichen Effekt erreichen. Doch die schwedische Marke setzte dort im vergangenen Jahr gerade einmal 43.000 Wagen ab. Das waren zehn Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Von den Absatzzahlen der deutschen Konkurrenten Audi, BMW und Volkswagen sind die Schweden weit entfernt.

      Die Gründe für den bislang ausbleibenden Erfolg der chinesisch-schwedischen Zusammenarbeit sind vielfältig. „Es gibt so etwas wie ein gegenseitiges Misstrauen“, sagt ein schwedischer Volvo-Manager und berichtet, dass Geely-Gründer und Volvo-Aufsichtsratschef Li Shufu mit Yuan Xiaolin einen verlängerten Arm oder wie es der Volvo-Mann ausdrückt, „einen Spion aus Peking“ im Top-Management des schwedischen Autobauers platziert habe.
      Die Probleme begannen bereits kurz nach der Übernahme durch Geely. Und das, obwohl die Ernennung des ehemaligen VW-Managers Stefan Jacoby aus Deutschland zum neuen Volvo-Chef in der Branche vorbehaltslose Zustimmung fand. Jacoby galt als äußerst kompetenter Auto-Manager und auch in Göteborg verschaffte er sich binnen kürzester Zeit große Anerkennung. Er erneuerte die Modellpalette und saß nächtelang mit den chinesischen Partner zusammen, um eine China-Strategie mit eigenen Werken und einer komplett erneuerten Verkaufsorganisation aufzubauen.

      Doch schon schnell kühlte das Verhältnis von Jacoby zum stellvertretenden Volvo-Aufsichtsratschef Hans-Olov Olsson ab. In den Korridoren in der Firmenzentrale sprachen viele über einen Machtkampf zwischen Jacoby und dem 72-jährigen Olsson, der selbst einmal Volvo-Chef war. Olsson gilt als Vertrauter Shufus und hatte den chinesischen Geely-Hauptaktionär auch während der Übernahmeverhandlungen mit Volvo beraten.

      Rausschmiss in der Reha

      Als Jacoby im Herbst vergangenen Jahres einen leichten Schlaganfall erlitt und für einige Wochen eine Auszeit nehmen musste, nutzte Olsson die Gelegenheit und setzte den Deutschen vor die Tür. Die Art und Weise des Rausschmisses während einer Reha-Zeit sorgte in Schweden und vor allem bei den Volvo-Mitarbeitern für Entsetzen und Empörung, die bis heute anhält.
      Jacobys Nachfolger, der ehemalige MAN-Chef Håkan Samuelsson, versucht seit einiger Zeit, das verlorengegangene Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Bislang hat das jedoch nicht geklappt, was angesichts der von ihm beschlossenen und dringend notwendigen Sparprogrammen nicht verwunderlich ist.

      Neben dem Zorn über die unrühmliche Entlassung Jacobys muss Samuelsson noch viel größere Baustellen beseitigen: Da ist zum einen die dringend notwendige Modernisierung der Modellpalette. Zuletzt hatte sich Volvo mit einem Facelifting seiner beliebtesten Modelle zwar etwas Zeit verschafft. In eineinhalb Jahren sollen komplett neue Modelle vom Band rollen, die auf einer neuen, gemeinsam mit Geely entwickelten Plattform gebaut werden sollen. Dafür benötigt Volvo rund acht Milliarden Euro. Geld, das bislang fehlt. Zuletzt investierten die Chinesen lieber in den Kauf neuer Unternehmen als in Volvo.

      Zudem ist zwar der Bau von Fabriken in China beschlossen – eine erste in Chengdu wird sogar schon in knapp einem Monat eingeweiht – doch immer noch fehlen die absolut notwendigen Produktionslizenzen. Um die Lizenzen wollte sich Shufu persönlich kümmern, doch trotz seiner wiederholten Versicherung, die Behörden würden „in Kürze“ die Genehmigungen erteilen, hat Volvo auch vier Wochen vor der Fabrikeröffnung noch keine Genehmigung.

      Missmut herrscht in Göteborg auch über mehrere Alleingänge Shufus. Seine Pläne, drei neuen Fabriken in China zu bauen, stoßen auf Kritik. Denn bisher ist nicht einmal die erste Fabrik ausgelastet – selbst wenn die Lizenz noch rechtzeitig kommt. Shufu steht aber bei seinen chinesischen Geldgebern im Wort, die ihm bei der Finanzierung der Volvo-Übernahme halfen.

      (.....)

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nach-der-u…
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 19:25:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 18:00:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 17:24:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
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