GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 1712)
eröffnet am 08.04.11 20:35:22 von
neuester Beitrag 03.06.24 15:38:12 von
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Servus Geelianer ,
wünsche alle Vätern hier ein schönen Feiertag ....
im folgenden ein recht ausführlicher Bericht über das wohl nach wie vor schwierige Verhältnis zwischen Geely und Volvo...Nun weiß man natürlich nicht, warum gerade das Handelsblatt so ausführlich über die Disharmonie berichtet und welche Intention dahinter stecken könnte, aber der Text birgt, für mich persönlich, einiges an Sprengstoff ....
"Nach der Übernahme durch GeelyChinesen treiben Volvo in die Enge
09.05.2013, 09:00 Uhr
Wie keine andere Automarke steht Volvo für Sicherheit. Doch der Hersteller ist seit der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern stark verunsichert. Eine Geschichte von Machtkämpfen und der Idee eines Volvo-Moped.
Stockholm Die Angst der Schweden war unübersehbar. „Die Chinesen kommen“ titelten vor einigen Jahren die schwedischen Zeitungen und meinten damit die wachsende Zahl von Firmenübernahmen und -beteiligungen durch Investoren aus dem Reich der Mitte. Nicht wenige befürchteten den Ausverkauf des schwedischen Know-Hows nach Fernost. Andere hofften auf neuen Schwung.
Beim deutschen Betonpumpenspezialist Putzmeister, der durch Sany übernommen wurde, oder beim Elektronikkonzern Medion, den Lenovo geschluckt hat, war der Einstieg der Chinesen ein Erfolgsbaustein für eine erfolgreichere Zukunft. Doch beim schwedischen Autobauer Volvo hat sich diese Hoffnung zerschlagen.
Schwedens Auto-Ikone, jahrelanger Garant für skandinavische Qualität und Sicherheitsbewusstsein, wurde 2010 vom US-Riesen Ford an den chinesischen Automobil-Produzenten Geely verkauft und steckt in einer Krise. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen einen Nettoverlust von 480 Millionen Kronen (55 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte Volvo noch einen Gewinn von rund einer Milliarde Kronen eingefahren. Das Ziel, weltweit 480.000 Wagen zu verkaufen, ist in weite Ferne gerückt: 2012 fand Volvo nur 420.000 Käufer – 30 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.
Besonders beunruhigend ist der Rückgang in China, dem Markt, der für andere Autokonzerne die Stütze zum Ausgleich des darbenden europäischen Marktes ist. Auch bei Volvo sollte China einen ähnlichen Effekt erreichen. Doch die schwedische Marke setzte dort im vergangenen Jahr gerade einmal 43.000 Wagen ab. Das waren zehn Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Von den Absatzzahlen der deutschen Konkurrenten Audi, BMW und Volkswagen sind die Schweden weit entfernt.
Die Gründe für den bislang ausbleibenden Erfolg der chinesisch-schwedischen Zusammenarbeit sind vielfältig. „Es gibt so etwas wie ein gegenseitiges Misstrauen“, sagt ein schwedischer Volvo-Manager und berichtet, dass Geely-Gründer und Volvo-Aufsichtsratschef Li Shufu mit Yuan Xiaolin einen verlängerten Arm oder wie es der Volvo-Mann ausdrückt, „einen Spion aus Peking“ im Top-Management des schwedischen Autobauers platziert habe.
Die Probleme begannen bereits kurz nach der Übernahme durch Geely. Und das, obwohl die Ernennung des ehemaligen VW-Managers Stefan Jacoby aus Deutschland zum neuen Volvo-Chef in der Branche vorbehaltslose Zustimmung fand. Jacoby galt als äußerst kompetenter Auto-Manager und auch in Göteborg verschaffte er sich binnen kürzester Zeit große Anerkennung. Er erneuerte die Modellpalette und saß nächtelang mit den chinesischen Partner zusammen, um eine China-Strategie mit eigenen Werken und einer komplett erneuerten Verkaufsorganisation aufzubauen.
Doch schon schnell kühlte das Verhältnis von Jacoby zum stellvertretenden Volvo-Aufsichtsratschef Hans-Olov Olsson ab. In den Korridoren in der Firmenzentrale sprachen viele über einen Machtkampf zwischen Jacoby und dem 72-jährigen Olsson, der selbst einmal Volvo-Chef war. Olsson gilt als Vertrauter Shufus und hatte den chinesischen Geely-Hauptaktionär auch während der Übernahmeverhandlungen mit Volvo beraten.
Rausschmiss in der Reha
Als Jacoby im Herbst vergangenen Jahres einen leichten Schlaganfall erlitt und für einige Wochen eine Auszeit nehmen musste, nutzte Olsson die Gelegenheit und setzte den Deutschen vor die Tür. Die Art und Weise des Rausschmisses während einer Reha-Zeit sorgte in Schweden und vor allem bei den Volvo-Mitarbeitern für Entsetzen und Empörung, die bis heute anhält.
Jacobys Nachfolger, der ehemalige MAN-Chef Håkan Samuelsson, versucht seit einiger Zeit, das verlorengegangene Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Bislang hat das jedoch nicht geklappt, was angesichts der von ihm beschlossenen und dringend notwendigen Sparprogrammen nicht verwunderlich ist.
Neben dem Zorn über die unrühmliche Entlassung Jacobys muss Samuelsson noch viel größere Baustellen beseitigen: Da ist zum einen die dringend notwendige Modernisierung der Modellpalette. Zuletzt hatte sich Volvo mit einem Facelifting seiner beliebtesten Modelle zwar etwas Zeit verschafft. In eineinhalb Jahren sollen komplett neue Modelle vom Band rollen, die auf einer neuen, gemeinsam mit Geely entwickelten Plattform gebaut werden sollen. Dafür benötigt Volvo rund acht Milliarden Euro. Geld, das bislang fehlt. Zuletzt investierten die Chinesen lieber in den Kauf neuer Unternehmen als in Volvo.
Zudem ist zwar der Bau von Fabriken in China beschlossen – eine erste in Chengdu wird sogar schon in knapp einem Monat eingeweiht – doch immer noch fehlen die absolut notwendigen Produktionslizenzen. Um die Lizenzen wollte sich Shufu persönlich kümmern, doch trotz seiner wiederholten Versicherung, die Behörden würden „in Kürze“ die Genehmigungen erteilen, hat Volvo auch vier Wochen vor der Fabrikeröffnung noch keine Genehmigung.
Missmut herrscht in Göteborg auch über mehrere Alleingänge Shufus. Seine Pläne, drei neuen Fabriken in China zu bauen, stoßen auf Kritik. Denn bisher ist nicht einmal die erste Fabrik ausgelastet – selbst wenn die Lizenz noch rechtzeitig kommt. Shufu steht aber bei seinen chinesischen Geldgebern im Wort, die ihm bei der Finanzierung der Volvo-Übernahme halfen.
Die Idee mit dem Volvo-Moped
Da Geely den Kaufpreis von 1,3 Milliarden Euro nicht allein hatte stemmen können, waren chinesische Provinzen mit an Bord geholt worden. Diese beteiligten sich unter der Auflage an dem Kauf, dass Fabriken in ihrer Region errichtet würden. Ex-Chef Jacoby soll sich vehement gegen die zu hohen Produktionskapazitäten gestemmt haben.
Sand im Getriebe der chinesisch-schwedischen Zusammenarbeit knirschte auch mächtig während des Genfer Autosalons. Auf der wichtigsten Automesse zum Jahresbeginn stieß Volvo-Aufsichtsratschef Shufu mit seiner Kritik am Design der Schweden auch den neuen Chef Samuelsson vor den Kopf. „Das Design der Volvo-Modelle ist zu skandinavisch“, so Shufu. Den Wagen fehle die Eleganz und der Luxus, der in China erwartet werde.
Die Presseabteilung des schwedischen Autobauers hatte alle Mühe, die verheerende Kritik Shufus wieder zurecht zu rücken. Denn der Chinese hatte nach Ansicht der Schweden nicht weniger kritisiert als die wichtigsten Erkennungsmerkmale eines jeden Volvo. „Shufu hat Volvo einfach nicht verstanden“, urteilt auch Martin Sköld, Autoanalyst an der Handelshochschule in Stockholm.
Das zeigte auch der Vorschlag Shufus vor anderthalb Jahren. Auf einer Sitzung mit den Top-Managern des Unternehmen in Göteborg präsentierte der chinesische Eigner plötzlich die Idee, für den chinesischen Markt ein Volvo-Moped zu entwickeln. Nach Aussagen von Beteiligten herrschte in der Runde zunächst ratloses Schweigen. Dann versuchte man vorsichtig, Shufu von seiner Idee abzubringen, denn sie hätte dem Image der Edelkarossen aus dem hohen Norden schwer geschadet.
Anders als bei vielen erfolgreichen Übernahmen westlicher Unternehmen durch chinesische Konzerne hat sich seit Geelys Einstieg bei Volvo ein Machtkampf zwischen den schwedischen Ingenieuren und den chinesischen Finanziers entwickelt – Erinnerungen an die missglückte Übernahme Chryslers durch Daimler werden wach. Die Chance, den Vorteil des chinesischen Eigners auf dem asiatischen Markt in zählbaren Erfolg umzumünzen, wird verspielt."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nach-der-u…
wünsche alle Vätern hier ein schönen Feiertag ....
im folgenden ein recht ausführlicher Bericht über das wohl nach wie vor schwierige Verhältnis zwischen Geely und Volvo...Nun weiß man natürlich nicht, warum gerade das Handelsblatt so ausführlich über die Disharmonie berichtet und welche Intention dahinter stecken könnte, aber der Text birgt, für mich persönlich, einiges an Sprengstoff ....
"Nach der Übernahme durch GeelyChinesen treiben Volvo in die Enge
09.05.2013, 09:00 Uhr
Wie keine andere Automarke steht Volvo für Sicherheit. Doch der Hersteller ist seit der Übernahme durch den chinesischen Geely-Konzern stark verunsichert. Eine Geschichte von Machtkämpfen und der Idee eines Volvo-Moped.
Stockholm Die Angst der Schweden war unübersehbar. „Die Chinesen kommen“ titelten vor einigen Jahren die schwedischen Zeitungen und meinten damit die wachsende Zahl von Firmenübernahmen und -beteiligungen durch Investoren aus dem Reich der Mitte. Nicht wenige befürchteten den Ausverkauf des schwedischen Know-Hows nach Fernost. Andere hofften auf neuen Schwung.
Beim deutschen Betonpumpenspezialist Putzmeister, der durch Sany übernommen wurde, oder beim Elektronikkonzern Medion, den Lenovo geschluckt hat, war der Einstieg der Chinesen ein Erfolgsbaustein für eine erfolgreichere Zukunft. Doch beim schwedischen Autobauer Volvo hat sich diese Hoffnung zerschlagen.
Schwedens Auto-Ikone, jahrelanger Garant für skandinavische Qualität und Sicherheitsbewusstsein, wurde 2010 vom US-Riesen Ford an den chinesischen Automobil-Produzenten Geely verkauft und steckt in einer Krise. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen einen Nettoverlust von 480 Millionen Kronen (55 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte Volvo noch einen Gewinn von rund einer Milliarde Kronen eingefahren. Das Ziel, weltweit 480.000 Wagen zu verkaufen, ist in weite Ferne gerückt: 2012 fand Volvo nur 420.000 Käufer – 30 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.
Besonders beunruhigend ist der Rückgang in China, dem Markt, der für andere Autokonzerne die Stütze zum Ausgleich des darbenden europäischen Marktes ist. Auch bei Volvo sollte China einen ähnlichen Effekt erreichen. Doch die schwedische Marke setzte dort im vergangenen Jahr gerade einmal 43.000 Wagen ab. Das waren zehn Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Von den Absatzzahlen der deutschen Konkurrenten Audi, BMW und Volkswagen sind die Schweden weit entfernt.
Die Gründe für den bislang ausbleibenden Erfolg der chinesisch-schwedischen Zusammenarbeit sind vielfältig. „Es gibt so etwas wie ein gegenseitiges Misstrauen“, sagt ein schwedischer Volvo-Manager und berichtet, dass Geely-Gründer und Volvo-Aufsichtsratschef Li Shufu mit Yuan Xiaolin einen verlängerten Arm oder wie es der Volvo-Mann ausdrückt, „einen Spion aus Peking“ im Top-Management des schwedischen Autobauers platziert habe.
Die Probleme begannen bereits kurz nach der Übernahme durch Geely. Und das, obwohl die Ernennung des ehemaligen VW-Managers Stefan Jacoby aus Deutschland zum neuen Volvo-Chef in der Branche vorbehaltslose Zustimmung fand. Jacoby galt als äußerst kompetenter Auto-Manager und auch in Göteborg verschaffte er sich binnen kürzester Zeit große Anerkennung. Er erneuerte die Modellpalette und saß nächtelang mit den chinesischen Partner zusammen, um eine China-Strategie mit eigenen Werken und einer komplett erneuerten Verkaufsorganisation aufzubauen.
Doch schon schnell kühlte das Verhältnis von Jacoby zum stellvertretenden Volvo-Aufsichtsratschef Hans-Olov Olsson ab. In den Korridoren in der Firmenzentrale sprachen viele über einen Machtkampf zwischen Jacoby und dem 72-jährigen Olsson, der selbst einmal Volvo-Chef war. Olsson gilt als Vertrauter Shufus und hatte den chinesischen Geely-Hauptaktionär auch während der Übernahmeverhandlungen mit Volvo beraten.
Rausschmiss in der Reha
Als Jacoby im Herbst vergangenen Jahres einen leichten Schlaganfall erlitt und für einige Wochen eine Auszeit nehmen musste, nutzte Olsson die Gelegenheit und setzte den Deutschen vor die Tür. Die Art und Weise des Rausschmisses während einer Reha-Zeit sorgte in Schweden und vor allem bei den Volvo-Mitarbeitern für Entsetzen und Empörung, die bis heute anhält.
Jacobys Nachfolger, der ehemalige MAN-Chef Håkan Samuelsson, versucht seit einiger Zeit, das verlorengegangene Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Bislang hat das jedoch nicht geklappt, was angesichts der von ihm beschlossenen und dringend notwendigen Sparprogrammen nicht verwunderlich ist.
Neben dem Zorn über die unrühmliche Entlassung Jacobys muss Samuelsson noch viel größere Baustellen beseitigen: Da ist zum einen die dringend notwendige Modernisierung der Modellpalette. Zuletzt hatte sich Volvo mit einem Facelifting seiner beliebtesten Modelle zwar etwas Zeit verschafft. In eineinhalb Jahren sollen komplett neue Modelle vom Band rollen, die auf einer neuen, gemeinsam mit Geely entwickelten Plattform gebaut werden sollen. Dafür benötigt Volvo rund acht Milliarden Euro. Geld, das bislang fehlt. Zuletzt investierten die Chinesen lieber in den Kauf neuer Unternehmen als in Volvo.
Zudem ist zwar der Bau von Fabriken in China beschlossen – eine erste in Chengdu wird sogar schon in knapp einem Monat eingeweiht – doch immer noch fehlen die absolut notwendigen Produktionslizenzen. Um die Lizenzen wollte sich Shufu persönlich kümmern, doch trotz seiner wiederholten Versicherung, die Behörden würden „in Kürze“ die Genehmigungen erteilen, hat Volvo auch vier Wochen vor der Fabrikeröffnung noch keine Genehmigung.
Missmut herrscht in Göteborg auch über mehrere Alleingänge Shufus. Seine Pläne, drei neuen Fabriken in China zu bauen, stoßen auf Kritik. Denn bisher ist nicht einmal die erste Fabrik ausgelastet – selbst wenn die Lizenz noch rechtzeitig kommt. Shufu steht aber bei seinen chinesischen Geldgebern im Wort, die ihm bei der Finanzierung der Volvo-Übernahme halfen.
Die Idee mit dem Volvo-Moped
Da Geely den Kaufpreis von 1,3 Milliarden Euro nicht allein hatte stemmen können, waren chinesische Provinzen mit an Bord geholt worden. Diese beteiligten sich unter der Auflage an dem Kauf, dass Fabriken in ihrer Region errichtet würden. Ex-Chef Jacoby soll sich vehement gegen die zu hohen Produktionskapazitäten gestemmt haben.
Sand im Getriebe der chinesisch-schwedischen Zusammenarbeit knirschte auch mächtig während des Genfer Autosalons. Auf der wichtigsten Automesse zum Jahresbeginn stieß Volvo-Aufsichtsratschef Shufu mit seiner Kritik am Design der Schweden auch den neuen Chef Samuelsson vor den Kopf. „Das Design der Volvo-Modelle ist zu skandinavisch“, so Shufu. Den Wagen fehle die Eleganz und der Luxus, der in China erwartet werde.
Die Presseabteilung des schwedischen Autobauers hatte alle Mühe, die verheerende Kritik Shufus wieder zurecht zu rücken. Denn der Chinese hatte nach Ansicht der Schweden nicht weniger kritisiert als die wichtigsten Erkennungsmerkmale eines jeden Volvo. „Shufu hat Volvo einfach nicht verstanden“, urteilt auch Martin Sköld, Autoanalyst an der Handelshochschule in Stockholm.
Das zeigte auch der Vorschlag Shufus vor anderthalb Jahren. Auf einer Sitzung mit den Top-Managern des Unternehmen in Göteborg präsentierte der chinesische Eigner plötzlich die Idee, für den chinesischen Markt ein Volvo-Moped zu entwickeln. Nach Aussagen von Beteiligten herrschte in der Runde zunächst ratloses Schweigen. Dann versuchte man vorsichtig, Shufu von seiner Idee abzubringen, denn sie hätte dem Image der Edelkarossen aus dem hohen Norden schwer geschadet.
Anders als bei vielen erfolgreichen Übernahmen westlicher Unternehmen durch chinesische Konzerne hat sich seit Geelys Einstieg bei Volvo ein Machtkampf zwischen den schwedischen Ingenieuren und den chinesischen Finanziers entwickelt – Erinnerungen an die missglückte Übernahme Chryslers durch Daimler werden wach. Die Chance, den Vorteil des chinesischen Eigners auf dem asiatischen Markt in zählbaren Erfolg umzumünzen, wird verspielt."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nach-der-u…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.593.623 von Fire72 am 08.05.13 17:53:28Hallo Fire,
offensichtlich kommt die neue Elektromobilität ins Bewußtsein.
Und da sieht man wieder, daß Li mehrere Eisen im Feuer hat, um ganz vorne mitzumischen.
Ich bin überzeugt, wir können hier auf einen vollen Erfolg für Geely setzen.
offensichtlich kommt die neue Elektromobilität ins Bewußtsein.
Und da sieht man wieder, daß Li mehrere Eisen im Feuer hat, um ganz vorne mitzumischen.
Ich bin überzeugt, wir können hier auf einen vollen Erfolg für Geely setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.582.721 von Sangonr1 am 07.05.13 15:24:03Wusste gar nicht, dass Geely nun auch schon Preise vergiebt ....
Servus Geelianer ,
jo, goge....werde aber aus dem Kursverhalten bei Geely weiterhin nich schlau ....eigentlich müsste ab spätestens nächsten Monat der Kurs wieder in den Keller gehen, da die "sure Gurkenzeit" für Auto-Chinaverkäufe beginnt ...aber ich hoffe mal wieder...wie jedes Jahr ...
Nach dem Pressebericht unter dem folgenden Link, ist der EC7 nun auch in Süd Afrika gelandet ...
http://www.iol.co.za/motoring/latest-launches/cut-price-coro…
jo, goge....werde aber aus dem Kursverhalten bei Geely weiterhin nich schlau ....eigentlich müsste ab spätestens nächsten Monat der Kurs wieder in den Keller gehen, da die "sure Gurkenzeit" für Auto-Chinaverkäufe beginnt ...aber ich hoffe mal wieder...wie jedes Jahr ...
Nach dem Pressebericht unter dem folgenden Link, ist der EC7 nun auch in Süd Afrika gelandet ...
http://www.iol.co.za/motoring/latest-launches/cut-price-coro…
moin
schönes grün die tage unter
starkem volumen.
stehen vielleicht gute zahlen an?
i hope
wünsche einen schönen tag odda 2
schönes grün die tage unter
starkem volumen.
stehen vielleicht gute zahlen an?
i hope
wünsche einen schönen tag odda 2
Schaut mal in Beans Thred rein. !!!!!!!!!!!!
Schaeffler für exzellente Zusammenarbeit und Kommunikation in der Lieferantenbeziehung ausgezeichnet
Schaeffler erhält Excellent Supplier Award von Geely
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/schaeffler-gruppe/S…
Schaeffler erhält Excellent Supplier Award von Geely
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/schaeffler-gruppe/S…
Geely, Detroit Electric plan new EV
http://www.autonet.ca/auto-news/automotive-industry-news/201…
Perhaps now we know why Geely Automobile Holdings Ltd. lost interest in acquiring Fisker, the troubled U.S. maker of the high end Karma electric vehicle (EV). The Chinese automaker, which already owns Volvo, has inked a deal with the resurrected Detroit Electric brand in the U.S. to develop EVs for the Chinese domestic market.
Geely had been considered the leading suitor for Fisker Automotive, but pulled out early in April. The deal with Detroit Electric was announced last week at the Shanghai Auto Show.
The two companies will work together to produce an electric version of Geely’s Emgrand EC7 compact sedan, which will be branded as a Geely but also will sport a “Detroit Electric Technology” badge.
The EC7-EV will mate an electric motor to a 2-speed gearbox and will be powered by an advanced battery pack with a range of 165 km ora long range option of 258 km. A 200 km/h top speed is claimed, and a 0-100 km/h time under 8.0 seconds.
“I am confident that we can become a leader of pure electric vehicles in the Chinese market within the next 18 months,” said Detroit Electric CEO Albert Lam in a press release. Lam is former CEO of Lotus Engineering Group and executive director of Lotus Cars of England.
Early in April Lam announced that the Detroit Electric nameplate, dormant since 1939, would reappear on a limited production electric sports car called SP.01. The 2-seat roadster, starting at $135,000, will be built this year in Wayne, Mich. using the Lotus Elise platform.
Detroit Electric showed the SP.01 in Shanghai and claims it is the world’s fastest EV with 0-100 km/h acceleration in 3.7 seconds and a top speed of 250 km/h.
Like U.S. consumers, the Chinese have resisted EVs, but Geely and Detroit Electric hope to change that. Their conservative estimate for first year sales of the EC7-EV are 3,000, eventually rising to 30,000 per year. The car will be built near Geely’s headquarters in Hangzhou.
http://www.autonet.ca/auto-news/automotive-industry-news/201…
Perhaps now we know why Geely Automobile Holdings Ltd. lost interest in acquiring Fisker, the troubled U.S. maker of the high end Karma electric vehicle (EV). The Chinese automaker, which already owns Volvo, has inked a deal with the resurrected Detroit Electric brand in the U.S. to develop EVs for the Chinese domestic market.
Geely had been considered the leading suitor for Fisker Automotive, but pulled out early in April. The deal with Detroit Electric was announced last week at the Shanghai Auto Show.
The two companies will work together to produce an electric version of Geely’s Emgrand EC7 compact sedan, which will be branded as a Geely but also will sport a “Detroit Electric Technology” badge.
The EC7-EV will mate an electric motor to a 2-speed gearbox and will be powered by an advanced battery pack with a range of 165 km ora long range option of 258 km. A 200 km/h top speed is claimed, and a 0-100 km/h time under 8.0 seconds.
“I am confident that we can become a leader of pure electric vehicles in the Chinese market within the next 18 months,” said Detroit Electric CEO Albert Lam in a press release. Lam is former CEO of Lotus Engineering Group and executive director of Lotus Cars of England.
Early in April Lam announced that the Detroit Electric nameplate, dormant since 1939, would reappear on a limited production electric sports car called SP.01. The 2-seat roadster, starting at $135,000, will be built this year in Wayne, Mich. using the Lotus Elise platform.
Detroit Electric showed the SP.01 in Shanghai and claims it is the world’s fastest EV with 0-100 km/h acceleration in 3.7 seconds and a top speed of 250 km/h.
Like U.S. consumers, the Chinese have resisted EVs, but Geely and Detroit Electric hope to change that. Their conservative estimate for first year sales of the EC7-EV are 3,000, eventually rising to 30,000 per year. The car will be built near Geely’s headquarters in Hangzhou.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.709 von charly503 am 06.05.13 21:13:39dafür ist das forum auch da hier kann man anonym seinen freust rauslassen so gesehn hält sich geely ja nicht wacker^^ es steigt vom wert
wovon wir zuzeit nicht so viel haben
eile mit weile. und ja es ist mir bewusst das du schon etwas älter bist. dennoch darfst du nie vergessen das es uns allen doch eig. recht gut geht. wir spekulieren mit geld. und andere müssen jeden euro umdrehen um über die runden zu kommen egal wie schlecht ein kurs ist uns gehts besser als den meisten menschen auf der welt
wovon wir zuzeit nicht so viel haben
eile mit weile. und ja es ist mir bewusst das du schon etwas älter bist. dennoch darfst du nie vergessen das es uns allen doch eig. recht gut geht. wir spekulieren mit geld. und andere müssen jeden euro umdrehen um über die runden zu kommen egal wie schlecht ein kurs ist uns gehts besser als den meisten menschen auf der welt
stimmt schon, lieber BriBumer, jedoch habe ich das warten schon seit 1994 angefangen bei telekom. Da habe ich nichts mehr. Eine andere Aktie auch noch im DEpot, dümpelt, um es salopp auszudrücken.
Irgendwann sollte man doch mal Luft ablassen, weil man ja auch etwas älter geworden ist.
Wat soll ick mit über weit also in der Rente dann noch mit dem zeug, wenn es erstmal dahin gekommen ist, was nicht absehbar ist?
Ich kann gar nicht so sarkastisch schreiben, was ich ausdrücken wll. Mir nutzt nichts, das die Firma sich wacker hält. Ich möchte mein Invest aufsteigen sehen, was ja auch der eigentliche Grund einer Anlage sein sollte! Und genau das ist bisher wenig bis gar nicht passiert!
Mußte mal wieder raus sorry
Alles Gute uns hier im Board, vor allem Gesundheit
der charly
Irgendwann sollte man doch mal Luft ablassen, weil man ja auch etwas älter geworden ist.
Wat soll ick mit über weit also in der Rente dann noch mit dem zeug, wenn es erstmal dahin gekommen ist, was nicht absehbar ist?
Ich kann gar nicht so sarkastisch schreiben, was ich ausdrücken wll. Mir nutzt nichts, das die Firma sich wacker hält. Ich möchte mein Invest aufsteigen sehen, was ja auch der eigentliche Grund einer Anlage sein sollte! Und genau das ist bisher wenig bis gar nicht passiert!
Mußte mal wieder raus sorry
Alles Gute uns hier im Board, vor allem Gesundheit
der charly
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