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    Öffentliche Verschwendung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.11 13:37:27 von
    neuester Beitrag 13.04.11 09:46:16 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.165.491
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      schrieb am 12.04.11 13:37:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://bundesrechnungshof.de/veroeffentlichungen/pressemitte…

      Eingeschränkt nutzbare Marineflugzeuge
      Die Bundeswehr beschaffte im Jahr 2006 für die Seefernaufklärung und für weitere militärische Aufgaben acht gebrauchte 20 Jahre alte Flugzeuge vom Typ Lockheed P-3C Orion.
      Nach dem Kauf stellte sich heraus, dass die Flugzeuge in einem schlechten technischen Zustand waren. Diesen hatte die Bundeswehr nicht ausreichend geprüft. Für den Kauf, notwendige
      Anpassungen und weitere Instandsetzungen, u. a. den Austausch von Tragflächen, wird sie voraussichtlich mehr als 800 Mio. Euro ausgeben. Ursprünglich waren für den Kauf 388 Mio. Euro eingeplant.
      Trotz der hohen Mehrausgaben kann die Marine die Flugzeuge nur eingeschränkt einsetzen.Beispielsweise wird die Bekämpfung von U-Booten nicht möglich sein, da den Flugzeugen
      die hierfür benötigten Waffen fehlen.

      Und, und, und....
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 14:23:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.354.288 von kiska am 12.04.11 13:37:27#1

      Trotz längst beendetem kalten Krieg und trotz der Tatsache, dass D heute nur noch von Freunden umgeben ist:

      http://www.ftd.de/politik/international/:ruestungs-ranking-d…

      Platz 8 bei den weltweit höchsten Rüstungsausgaben

      "...Wie andere europäische Staaten ließ sich auch Deutschland (2009 auf Platz sechs) seine Bundeswehr im vergangenen Jahr weniger kosten als noch 2009. Die Kosten gingen von 46,84 Mrd. auf 45,15 Mrd. Dollar in 2010 zurück - ungeachtet der dauernden Auslandseinsätze zum Beispiel in Afghanistan oder vor der somalischen Küste, wo die Bundesmarine am Kampf gegen Piraten beteiligt ist. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat beim Rüstungsetat weitere Kürzungen in Aussicht gestellt. Dagegen stemmt sich allerdings vor allem der Bundeswehrverband. Der sieht deutsche Auslandseinsätze gefährdet, wenn weitere Kürzungen durchgesetzt werden. Schon jetzt fehle es teilweise am passenden Equipment. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kostet die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan Deutschland rund 3 Mrd. Euro pro Jahr. Insgesamt schätzt das DIW die Kosten für die Beteiligung an dem Konflikt auf 13 Mrd. Euro..."

      ---
      Muss das sein ?

      :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 14:27:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.354.578 von Blue Max am 12.04.11 14:23:05Zu #2:

      Zum Vergleich:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat#Weltweite_Ent…

      Ausgaben in Milliarden US-Dollar:

      Deutschland 46,8

      ...

      Brasilien 23,3

      Kanada 19,3

      Australien 18,4

      ---
      Und das obwohl Brasilien, Kanada und Australien zigmal grösser sind als D.

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 14:33:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.354.612 von Blue Max am 12.04.11 14:27:28Gleichzeitig spart sich D die eigene Zukunft kaputt:

      http://www.bildungsspiegel.de/aktuelles/bildungsausgaben-deu…

      21.09.2010

      Die aktuelle FiBS-Studie zeigt, wie weit Österreich und die Schweiz Deutschland bei den Bildungsausgaben voraus sind. Österreich und die Schweiz investieren mit 5,5 bzw. 5,8 Prozent des BIP deutlich mehr in die Bildung als Deutschland mit 4,7 Prozent. Für einen jungen Menschen wird bis zur abgeschlossenen Berufsausbildung mit 57.000 Euro nur halb so viel ausgegeben wie in den Nachbarländern. Für einen Hochschulabsolventen steht mit 106.000 Euro etwa ein Drittel weniger Geld zur Verfügung als in Österreich (149.000 Euro) oder der Schweiz (165.000 Euro). Dies ist in Deutschland doppelt so viel wie für einen Berufsausbildungsabsolventen. In den beiden Nachbarländern wird hingegen deutlich mehr für die vorhergehenden Bildungsbereiche als für das Hochschulsystem ausgegeben, sodass der Abstand sich deutlich verringert.

      Wie begrenzt die öffentlichen Finanzmittel für das deutsche Bildungssystem insgesamt und wie sehr sie sich meist von den Nachbarn unterscheiden, zeigt ein Blick auf die einzelnen Bildungsbereiche.

      In der frühkindlichen Bildung und Erziehung liegen die deutschen Ausgaben zwar deutlich über dem OECD- wie auch dem EU 19-Durchschnitt – Österreich gibt hier am meisten aus, gefolgt von Deutschland und der Schweiz –, doch sind die deutschen und österreichischen Privatfinanzierungsanteile daran ebenso überdurchschnittlich. Österreich übertrifft hier mit 37 Prozent privater Mittel Deutschland mit 28 Prozent. Im Durchschnitt müssen Eltern hierzulande 90 Euro und in Österreich 110 Euro pro Monat für Bildung zahlen. Dies führt in beiden Fällen dazu, dass die öffentlichen Ausgaben international unterdurchschnittlich sind, auch wenn Österreich ansonsten je Teilnehmer mehr investiert als sein Nachbar. Die öffentlichen Ausgaben belaufen sich in Deutschland jährlich auf 3.500 Euro und in Österreich auf 3.800 Euro.

      Im Primarschulbereich reiht sich Deutschland international auf den letzten Plätzen ein und gibt mit rund 4.600 Euro ein Drittel weniger je Kind aus als seine beiden Nachbarn, die zur internationalen Spitzengruppe gehören.

      Dieses Bild ändert sich auch in der Sekundarstufe I nur insofern, als die Beträge in allen drei Ländern um 20 bzw. 15 Prozent höher sind als in der Primarschule. Deutschland gibt hier immer noch rund ein Drittel weniger aus als Österreich und die Schweiz.

      In der Sekundarstufe II sind die Ausgaben aller drei Länder international überdurchschnittlich, was auch an den hohen Ausgaben für die berufliche Bildung liegt. Allerdings unterscheiden sich die jeweils eingesetzten Gelder auch hier beträchtlich: Österreich gibt ein Viertel mehr aus als Deutschland, die Schweiz gar fast drei Viertel; dies bedeutet zugleich, dass die Schweiz ein gutes Drittel mehr als Österreich in diesen Bildungsbereich investiert. Bemerkenswert sind dabei die Unterschiede in Deutschland und der Schweiz zwischen der allgemein- und berufsbildenden Sekundarstufe II. Während in Deutschland die Ausgaben für die beruflichen Bildungsgänge die der allgemein bildenden Bildungsgänge um etwa das Doppelte übersteigen, sind es in der Schweiz immerhin noch 60 Prozent. Nur in Österreich sind die Abstände mit 10 Prozent deutlich geringer.

      Die Abweichungen bei den Ausgaben je Teilnehmer setzen sich an den Hochschulen fort. Die ausschließlich auf die Lehre bezogenen Ausgaben je Studierenden liegen in Deutschland aufgrund eines hohen Anteils, der für Forschung und Entwicklung ausgegeben wird, mit knapp 6.900 Euro unter dem OECD-Durchschnitt und unter denen der Nachbarn. Österreich gibt hier fast 9.300 Euro und die Schweiz gar mehr als 10.600 Euro aus; letztere gehört damit zu den Ländern, die für die Tertiärbildung die höchsten Beträge bereitstellen.

      »Dies bedeutet in der Konsequenz, dass die beiden Alpenländer deutlich mehr in die Bildung ihrer jungen Menschen investieren als Deutschland. In der Folge gelingt es ihnen auch, das Bildungsniveau seiner nachwachsenden Generationen nach und nach höher zu qualifizieren, während dies in Deutschland nur bedingt der Fall ist«, so Dr. Dieter Dohmen, Bildungsökonom und Direktor des Forschungsinstituts. Er empfiehlt daher, sich an der Dynamik dieser beiden Länder zu orientieren und die Finanzausstattung des Bildungssystems bis zum Abschluss der beruflichen Erstausbildung zu überdenken, die ein Grund für diese Entwicklung sein könnte. Andernfalls droht Deutschland auch im Wettbewerb mit seinen Nachbarn zu verlieren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:41:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dies bedeutet in der Konsequenz, dass die beiden Alpenländer deutlich mehr in die Bildung ihrer jungen Menschen investieren als Deutschland. In der Folge gelingt es ihnen auch, das Bildungsniveau seiner nachwachsenden Generationen nach und nach höher zu qualifizieren, während dies in Deutschland nur bedingt der Fall ist.

      ...schon erstaunlich wie die Bildungsausgaben in D gedeckelt werden und von allen Parteien gleichermaßen gewollt. Es wird zwar immer davon gefaselt, mehr für die Bildung zu investieren, getan wird aber letztendlich nichts.

      Ein Armutszeichen das seines Gleichen sucht!!!

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      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:44:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Einzige was stetig wächst, was immer mehr Steuergelder frisst und auch von allen Parteien gleichermaßen vorangetrieben wird, ist das Bürokratiemonster samt Beamtenapparat inkl. Pensionszahlungen, da ziehen alle in der Regierung am gleiche Strang.

      Absolut nicht mehr tragbar, diese Lackaffen was sich Regierung nennt!!!
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:08:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,756530,00.h…

      Und die unfähigste ist die Chefin selbst! Was soll man von einer gelernten Kommunistin auch sonst erwarten?:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:08:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.354.612 von Blue Max am 12.04.11 14:27:28Ähh, sind Frankreich und das vereinigte Königreich etwa auch größer als Deutschland? Der Anteil der Ausgaben am BIP von 1.3% ist doch in Brasilien noch höher (1.5%).

      Vor 100 Jahren hatte das Reich ein stehendes Heer von über 500.000 Mann. Der Anteil des Verteidigungsetats am Haushalt war über 30%. Trotzdem machte das Reich nicht jedes Jahr mehr Schulden sondern baute, ganz im Gegenteil, einen Staatsschatz auf. Der Unterschied: Dieser Staat war innerlich gesund und zukunftsfähig. Die Rüstungsausgaben flossen 1:1 in die deutsche Wirtschaft und waren eine treibende Kraft des Aufschwungs.
      Zudem gibt es viele Leute, die für den Arbeitsmarkt sonst nicht geeignet wären. Die kann man in der Armee einsetzen und das Bevölkerungswachstum gewisser arabischer Staaten mildern. Bei dem ganzen Kriegsspiel steht ja auf der anderen Seite die Industrie, die daran verdient und tausenden Arbeit gibt.

      Warum wohl geben England und Frankreich sonst noch mehr für Rüstung aus? Das sind Staaten, die im Gegensatz zu Deutschland eine Zukunft haben und diese verteidigen wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:33:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.491 von Geldler am 12.04.11 16:08:37#8

      "...Ähh, sind Frankreich und das vereinigte Königreich etwa auch größer als Deutschland..."

      Man kann D aber nicht mit den imperialen Grossmächten Frankreich und England vergleichen, die nahezu überall auf der Welt zu deren Staatsgebiet gehörende Gebiete und Inseln zu verteidigen haben und obendrein auch noch als ständiges Mitglied im Weltsicherheitsrat sitzen.

      D sollte sich eher an den Rüstungsausgaben seiner wohlhabenden Nachbarstaaten Luxemburg und Lichtenstein orientieren, und deren Rüstungsausgaben gehen gegen Null.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:46:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.488 von Doppelvize am 12.04.11 16:08:21So sind halt unsere Politiker. Der paralmentarische Staatssekretät im Finanzministerium hat vor 2 1/4 Jahren noch den Verkauf aller deutschen Goldvorräte gefordert.
      Da stand die Unze noch bei $ 700. Heute ist der der Pate der Glücksspielindustrie (Oberster Lobbyist für Gauselmann u.a).
      Die Meldung damals:

      Der CDU-Haushaltsexperte Steffen Kampeter fordert den Verkauf der deutschen Goldreserven. Die globale Schuldenkrise dürfe nicht nur mit neuen Staatsschulden bewältigt werden. «Ich frage mich, wie groß muss eigentlich die Finanzkrise werden, damit die Gold- und Devisenreserven als Interventionskraft berücksichtigt werden», sagte Kampeter dem Politikmagazin «Cicero» (Februarausgabe). Die Goldreserven seien ja gerade für den Krisenfall angehäuft worden.


      Kampeter kritisiert zugleich, dass die Bundesregierung mit der massiven Neuverschuldung ihren Spielraum für eine Steuerreform stark eingeengt habe: «Bei der Größenordnung der Verschuldung, die wir mit dem Konjunkturpaket II erreichen, sind alle Möglichkeiten zu Steuersenkungen ausgereizt.»

      Deutschland verfügt den Angaben zufolge nach den USA über die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Der Schatz von gut 3400 Tonnen hätte derzeit einen Marktwert von etwa 65 Milliarden Euro. In den vergangenen Monaten ist der Goldpreis infolge der Finanzkrise stark gestiegen.
      ------------------------------------------------------------------------------------

      Möglich, dass er jetzt für die Übernahme der Goldreserven der GIPS-Länder plädiert.
      Natürlich im Paket zu 20% Agio. ;)

      Der soll ja auch ne Doktorarbeit geschrieben haben. Exemplare bei Amazon derzeit ausverkauft. :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 17:02:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Blue Max,

      die Qualität von Bildung lässt sich nicht an Parametern wie Ausgaben pro Kopf oder Zahl der Studierenden/Abschlüsse festmachen.
      Es geht nicht darum möglichst viel an Bildungsausgaben vorzuweisen oder Rekorde an Studierenden zu verzeichnen, sondern eingesetzte Summen möglichst effizient zu nutzen.

      Wir könnten das Dreifache ausgeben und es würde nichts bringen wenn gleichzeitig die Hälfte der Absolventen einen Abschluß als Pferdeflüsterer macht, und die andere Hälfte einen Dr. Phil.

      Politik wird das natürlich nicht verstehen. Die sind es einfach gewohnt, den Wählern über Zahlen und statistische Tricksereien etwas nachweisen zu wollen, was objektiv nicht vorhanden ist. ;)

      Zum Beispiel genügend Arbeitsplätze um die Absolventen auch ausbildungsgerecht zu beschäftigen und bezahlen zu können, anstatt ihnen jahrelange Warteschleifen oder mehr oder weniger unbezahlte Jobs zuzumuten.

      Bei Juristen und BWL, Medien, Kommunikation, Sozialwissenschaften etc. gibt es regelrechte Akademikerschwemmen. Wofür wir tausende Politikwissenschaftler (ein Widerspruch in sich) brauchen weiss eigentlich kein Mensch.
      Bin selbst der Meinung das jeder das studieren sollte wofür er sich interessiert. Ob sich die Ausgaben aber volkswirtschaftlich lohnen steht wieder auf einem anderen Blatt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 17:13:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.974 von derdieschnautzelangsamvollhat am 12.04.11 17:02:36#11

      "...die Qualität von Bildung lässt sich nicht an Parametern wie Ausgaben pro Kopf oder Zahl der Studierenden/Abschlüsse festmachen.
      Es geht nicht darum möglichst viel an Bildungsausgaben vorzuweisen oder Rekorde an Studierenden zu verzeichnen, sondern eingesetzte Summen möglichst effizient zu nutzen..."


      Mag sein, sollte dann aber auch für andere Bereiche genau so gelten. Die Bundeswehr könnte zb auch mit einem Drittel des jetzigen Geldeinsatzes zu einer effizienteren schlagkräftigeren Truppe umgebaut werden....

      "...Bei Juristen und BWL, Medien, Kommunikation, Sozialwissenschaften etc. gibt es regelrechte Akademikerschwemmen. Wofür wir tausende Politikwissenschaftler (ein Widerspruch in sich) brauchen weiss eigentlich kein Mensch.
      Bin selbst der Meinung das jeder das studieren sollte wofür er sich interessiert. Ob sich die Ausgaben aber volkswirtschaftlich lohnen steht wieder auf einem anderen Blatt..."


      Guter Punkt, aber mehr Geld für Bildung auszugeben heisst ja nicht automatisch auch pauschal mehr Absolventen zu produzieren.

      Mehr Geld für Bildung könnte ja auch bedeuten mehr für Qualität auszugeben, mehr wirkliche Elite auszubilden oder mehr Studenten in relativ teuren Studienfächern auszubilden, für die dann am Arbeitsmarkt auch wirklich Nachfrage besteht.

      Und zu glauben im internationalen Wettbewerb nachhaltig bestehen zu können, indem man in D weniger für Bildung ausgibt als andere vergleichbare Staaten, könnte sich in naher Zukunft als fataler Irrtum erweisen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:12:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:41:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es wird jährlich so viel aufgedeckt, aber niemand wird zur Rechenschaft gezogen.:cry:




      Die INSM hat all diese Quellen ausgewertet und 100 eindrucksvolle Sündenfälle in ihrem interaktiven Verschwendungsatlas zusammengestellt. So investierte etwa die Stadt Bergen auf Rügen gut 7000 Euro für den Erwerb von 2000 Spezial-Regenwürmern, die den Rasen des hiesigen Fußballstadions auflockern sollten – was sie am Ende nicht taten.
      Die Stadt Rostock steckte mehr als 100 000 Euro in einen luxuriösen Kröten-Wanderweg. Und die Stadt Lübeck mietete für schlanke 130 000 Euro im Jahr eine japanische Designer-Toilette für den Marktplatz an – Reinigungs- und Wartungskosten exklusive

      http://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerverschwendung/ver…

      Da hat so`n Pillewurm mal eben schlappe 3,50€ gekostet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:46:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Geht´s noch?

      Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele

      Bund. Laufen, werfen, springen – so sehen jährlich aufs Neue die Bundesjugendspiele aus, an denen zigtausende Schülerinnen und Schüler im gesamten Bundesgebiet zum Schwitzen antreten. Besonders gute Sportasse werden traditionell mit einer vom Bundespräsidenten unterschriebenen Ehrenurkunde bedacht. Doch dieses Jahr kam es anders. Der unerwartete Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler im Mai hinterließ bei vielen Jugendlichen nicht aus politischen, aber aus persönlichen Gründen einen bitteren Beigeschmack. Die Politik entschied, die bisher mit der Köhlerschen Unterschrift versehenen und versandten Ehrenurkunden seien disqualifiziert und damit Makulatur. Doch anstatt im Hinblick auf die klammen öffentlichen Kassen schiedsrichterliche Milde walten zu lassen, ertönte der Startschuss, dass alle bundespräsidialen Ehrenurkunden mit der Unterschrift des neu zu wählenden Präsidenten zu versehen sind. Bleibt die Frage, ob der Steuerzahler diese Entscheidung sportlich nehmen sollte. Immerhin kostet der Neudruck der Ehrenurkunden mit der Unterschrift von Bundespräsident Wulff die Steuerzahler 106.000 Euro.


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