Dividenden Strategie (Seite 58)
eröffnet am 18.10.11 11:57:29 von
neuester Beitrag 07.05.23 11:51:33 von
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Dividend bubble? Try dividend bull market
http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/investment-ide…
http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/investment-ide…
Analyzing 5 Dividend Plays: 1 Excellent, 2 Good And 2 Middling
http://seekingalpha.com/article/446701-analyzing-5-dividend-…
http://seekingalpha.com/article/446701-analyzing-5-dividend-…
Für die Bullen:
This Is Looking Like One Of The Greatest Years In Stock Market History
http://www.businessinsider.com/sp-returns-2012-vs-1995-2012-…
Low volatility, big gains
http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/markets/market…
Zur Vorsicht mahnend:
Do High Yield Bonds Know Something Stocks Don't?
http://www.zerohedge.com/news/do-high-yield-bonds-know-somet…
"This Time It's Different?" - David Rosenberg Explains The Melt Up And The Latent Risks
http://www.zerohedge.com/news/time-its-different-david-rosen…
This Is Looking Like One Of The Greatest Years In Stock Market History
http://www.businessinsider.com/sp-returns-2012-vs-1995-2012-…
Low volatility, big gains
http://www.theglobeandmail.com/globe-investor/markets/market…
Zur Vorsicht mahnend:
Do High Yield Bonds Know Something Stocks Don't?
http://www.zerohedge.com/news/do-high-yield-bonds-know-somet…
"This Time It's Different?" - David Rosenberg Explains The Melt Up And The Latent Risks
http://www.zerohedge.com/news/time-its-different-david-rosen…
Apple's Dividend Won't Restrict Growth
Even after the tech giant's new dividend payment, Apple will still have plenty of dry powder to pursue all of its growth initiatives, says Morningstar's Mike Holt.
Video:
http://www.morningstar.com/cover/videocenter.aspx?id=541136&…
Even after the tech giant's new dividend payment, Apple will still have plenty of dry powder to pursue all of its growth initiatives, says Morningstar's Mike Holt.
Video:
http://www.morningstar.com/cover/videocenter.aspx?id=541136&…
Superbullen
Der eine oder andere meint, wir seien zu „Superbullen“ mutiert, weil wir den nachfolgend dargestellten langfristigen DAX-Chart als aufsteigendes Dreieck mit Ausbruchspotential nach oben interpretieren.
Die obere, flache Linie bezeichnet grob die 8.000-Punkte-Marke. Überträfe der Index diese Linie, so weist die Konstellation des aufsteigenden Dreiecks auf eine Zielmarke von 13.000 Punkten hin. Das ist soweit richtig. Also geht es jetzt schnurstracks nach oben?
Der DAX bewegt sich seit dem Jahr 2000 in einem Bärenmarkt. Am 7. März 2000 erreichte der DAX die Marke von 8.136 Punkten. Diese Marke wurde am 13. Juli 2007 kurz übertroffen. Doch dieser Ausbruch erwies sich als Fehlausbruch. Auch der Anstieg Anfang 2011 brachte nicht die bullishe Befreiung. Am 2. Mai 2011 war an der Marke von 7.600 Punkten Schluss.
Das dreizehnte Jahr des DAX-Bärenmarktes beginnt gerade. Der DAX zählt damit zu den Bärenmarkt-Langläufern. Davon gibt es weltweit nur eine Handvoll. Der Nikkei Index (seit 1990), der S&P 500, der Nasdaq Index sowie die Leitindizes aus Großbritannien, Frankreich, Holland, und Griechenland zählen dazu. Alle Leitindizes Asiens (außer Japan), Südamerikas und die meisten Leitindizes Europas (Schweiz, Österreich, Spanien und Norwegen, um einige zu nennen) ließen in den Jahren 2007/08 die Hochpunkte aus dem Jahr 2000 hinter sich.
Je länger die Bärenmärkte andauern, desto kürzer ist der Restzeitraum, bevor ein neuer Bullenmarkt beginnt? Eine solche Regel greift nicht. Einige Märkte – wie z.B. der brasilianische Bovespa Index – sind in den vergangenen Jahren deutlich über ihre Hochpunkte des Jahres 2000 angestiegen (folgender Chart).
Der mexikanische Leitindex IPC startete noch stärker durch. Er hat – im Gegensatz zum Bovespa – die Tops aus den Jahren 2007/08 hinter sich
gelassen (folgender Chart).
Andere Märkte wiederum (wie der japanische Aktienmarkt) kämpfen 22 Jahre nach dem Allzeithoch um eine Marke (10.000 Punkte), die man mit vier multiplizieren müsste, um zum Allzeithoch zurückzukehren.
Wenn man von Märkten wie Brasilien und Mexiko als Positiv-Beispiele absieht, genauso wie von Japan - als Synonym für eine Langzeit-Deflation – als Negativ-Beispiel, so bleiben doch einige Märkte dem zyklischen Wechsel von Bullen- und Bärenmärkten treu. Dazu zählt der amerikanische Dow Jones Index. Wir haben dessen Bärenmärkte auf dem folgenden Chart mit blauen Kästchen markiert.
Auf der unteren Skala ist die US-Inflationsrate eingezeichnet. Auffällig ist, dass es im letzten Viertel eines Bärenmarktes immer wieder zu „Bereinigungen“ kommt. Diese Bereinigungen sind mit roten Pfeilen gekennzeichnet. Mit einer Bereinigung meinen wir einen Wechsel von einem inflationären in einen deflationären Zustand. Die Amplituden dieser Bereinigungen scheinen von Bärenmarkt zu Bärenmarkt abzunehmen. Der Chart suggeriert, dass eine Bereinigung zwingend erforderlich ist, bevor ein neuer Bullenmarkt starten kann. Wir können mit einer solchen These gut leben. Denn es erscheint logisch, dass sich ein neuer Bullenmarkt aus einer Krise, ja aus einer Rezession heraus erhebt.
Wir erwarten den Beginn dieser Bereinigung für das Jahr 2013. Diese Phase ist auf dem folgenden Chart mit einer grünen Ellipse gekennzeichnet.
Das würde bedeuten, dass die Aktienmärkte bis Anfang 2013 Rückenwind haben. Allerdings dürfte dieser nicht durchgängig sein. Wir rechnen nach wie vor im – bald beginnenden - zweiten Quartal mit einer Schwächephase, die die Aufwärtstendenz unterbrechen, aber nicht abwürgen sollte.
Wir vermuten, dass Ende 2012/ Anfang 2013 eine Rezession in den USA beginnt. Diese sollte die oben angesprochene Marktbereinigung einleiten. Nimmt man historische Vorbilder als Beispiel, so sollte diese Marktkorrektur „spürbar“ sein. Allerdings nicht in dem Sinne, dass eine Retour zum Tief vom März 2009 stattfindet. Rohstoffe – auch Gold – dürften in einem Umfeld dann fallender Inflationsraten relative Schwäche zu den Aktienmärkten zeigen.
Von welchem Niveau dürfte Ende 2012/ Anfang 2013 eine Aktienmarktkorrektur starten? Schafft es der DAX im Laufe des Jahres an die 8.000-Punkte-Marke, nur um von dort ein letztes Mal abzuprallen, bevor – nach der deflationären Bereinigung in 2013 – der nächste Bullenmarkt beginnen kann? Uns erscheint eine solche Entwicklung durchaus möglich.
Fazit: Der DAX befindet sich im dreizehnten Jahr seines Bärenmarktes. Dieses „Vergnügen“ teilt er mit nur wenigen Leitindizes (u.a. S&P 500, Nasdaq, FTSE, General Index Athen). Bärenmarkt-Rekordhalter ist der Nikkei-Index (22 Jahre). Ab dem Jahr 2013 sollte sich eine deflationäre Marktbereinigung vollziehen. Verläuft diese nach historischen Mustern, so sollten die Aktienmärkte in der Korrektur von 2013 verhältnismäßig glimpflich davon kommen. Rohstoffe inklusive Gold dürften ab 2013 ebenfalls einer Korrektur entgegensehen, die allerdings stärker ausfallen sollte als an den Aktienmärkten.
Wer will, mag uns als Superbullen bezeichnen, aber bitte erst nach der - von uns für das Jahr 2013 erwarteten - Marktbereinigung. Verfolgen Sie die Entwicklung der Finanzmärkte in unserer handelstäglichen Frühausgabe.
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…
Der eine oder andere meint, wir seien zu „Superbullen“ mutiert, weil wir den nachfolgend dargestellten langfristigen DAX-Chart als aufsteigendes Dreieck mit Ausbruchspotential nach oben interpretieren.
Die obere, flache Linie bezeichnet grob die 8.000-Punkte-Marke. Überträfe der Index diese Linie, so weist die Konstellation des aufsteigenden Dreiecks auf eine Zielmarke von 13.000 Punkten hin. Das ist soweit richtig. Also geht es jetzt schnurstracks nach oben?
Der DAX bewegt sich seit dem Jahr 2000 in einem Bärenmarkt. Am 7. März 2000 erreichte der DAX die Marke von 8.136 Punkten. Diese Marke wurde am 13. Juli 2007 kurz übertroffen. Doch dieser Ausbruch erwies sich als Fehlausbruch. Auch der Anstieg Anfang 2011 brachte nicht die bullishe Befreiung. Am 2. Mai 2011 war an der Marke von 7.600 Punkten Schluss.
Das dreizehnte Jahr des DAX-Bärenmarktes beginnt gerade. Der DAX zählt damit zu den Bärenmarkt-Langläufern. Davon gibt es weltweit nur eine Handvoll. Der Nikkei Index (seit 1990), der S&P 500, der Nasdaq Index sowie die Leitindizes aus Großbritannien, Frankreich, Holland, und Griechenland zählen dazu. Alle Leitindizes Asiens (außer Japan), Südamerikas und die meisten Leitindizes Europas (Schweiz, Österreich, Spanien und Norwegen, um einige zu nennen) ließen in den Jahren 2007/08 die Hochpunkte aus dem Jahr 2000 hinter sich.
Je länger die Bärenmärkte andauern, desto kürzer ist der Restzeitraum, bevor ein neuer Bullenmarkt beginnt? Eine solche Regel greift nicht. Einige Märkte – wie z.B. der brasilianische Bovespa Index – sind in den vergangenen Jahren deutlich über ihre Hochpunkte des Jahres 2000 angestiegen (folgender Chart).
Der mexikanische Leitindex IPC startete noch stärker durch. Er hat – im Gegensatz zum Bovespa – die Tops aus den Jahren 2007/08 hinter sich
gelassen (folgender Chart).
Andere Märkte wiederum (wie der japanische Aktienmarkt) kämpfen 22 Jahre nach dem Allzeithoch um eine Marke (10.000 Punkte), die man mit vier multiplizieren müsste, um zum Allzeithoch zurückzukehren.
Wenn man von Märkten wie Brasilien und Mexiko als Positiv-Beispiele absieht, genauso wie von Japan - als Synonym für eine Langzeit-Deflation – als Negativ-Beispiel, so bleiben doch einige Märkte dem zyklischen Wechsel von Bullen- und Bärenmärkten treu. Dazu zählt der amerikanische Dow Jones Index. Wir haben dessen Bärenmärkte auf dem folgenden Chart mit blauen Kästchen markiert.
Auf der unteren Skala ist die US-Inflationsrate eingezeichnet. Auffällig ist, dass es im letzten Viertel eines Bärenmarktes immer wieder zu „Bereinigungen“ kommt. Diese Bereinigungen sind mit roten Pfeilen gekennzeichnet. Mit einer Bereinigung meinen wir einen Wechsel von einem inflationären in einen deflationären Zustand. Die Amplituden dieser Bereinigungen scheinen von Bärenmarkt zu Bärenmarkt abzunehmen. Der Chart suggeriert, dass eine Bereinigung zwingend erforderlich ist, bevor ein neuer Bullenmarkt starten kann. Wir können mit einer solchen These gut leben. Denn es erscheint logisch, dass sich ein neuer Bullenmarkt aus einer Krise, ja aus einer Rezession heraus erhebt.
Wir erwarten den Beginn dieser Bereinigung für das Jahr 2013. Diese Phase ist auf dem folgenden Chart mit einer grünen Ellipse gekennzeichnet.
Das würde bedeuten, dass die Aktienmärkte bis Anfang 2013 Rückenwind haben. Allerdings dürfte dieser nicht durchgängig sein. Wir rechnen nach wie vor im – bald beginnenden - zweiten Quartal mit einer Schwächephase, die die Aufwärtstendenz unterbrechen, aber nicht abwürgen sollte.
Wir vermuten, dass Ende 2012/ Anfang 2013 eine Rezession in den USA beginnt. Diese sollte die oben angesprochene Marktbereinigung einleiten. Nimmt man historische Vorbilder als Beispiel, so sollte diese Marktkorrektur „spürbar“ sein. Allerdings nicht in dem Sinne, dass eine Retour zum Tief vom März 2009 stattfindet. Rohstoffe – auch Gold – dürften in einem Umfeld dann fallender Inflationsraten relative Schwäche zu den Aktienmärkten zeigen.
Von welchem Niveau dürfte Ende 2012/ Anfang 2013 eine Aktienmarktkorrektur starten? Schafft es der DAX im Laufe des Jahres an die 8.000-Punkte-Marke, nur um von dort ein letztes Mal abzuprallen, bevor – nach der deflationären Bereinigung in 2013 – der nächste Bullenmarkt beginnen kann? Uns erscheint eine solche Entwicklung durchaus möglich.
Fazit: Der DAX befindet sich im dreizehnten Jahr seines Bärenmarktes. Dieses „Vergnügen“ teilt er mit nur wenigen Leitindizes (u.a. S&P 500, Nasdaq, FTSE, General Index Athen). Bärenmarkt-Rekordhalter ist der Nikkei-Index (22 Jahre). Ab dem Jahr 2013 sollte sich eine deflationäre Marktbereinigung vollziehen. Verläuft diese nach historischen Mustern, so sollten die Aktienmärkte in der Korrektur von 2013 verhältnismäßig glimpflich davon kommen. Rohstoffe inklusive Gold dürften ab 2013 ebenfalls einer Korrektur entgegensehen, die allerdings stärker ausfallen sollte als an den Aktienmärkten.
Wer will, mag uns als Superbullen bezeichnen, aber bitte erst nach der - von uns für das Jahr 2013 erwarteten - Marktbereinigung. Verfolgen Sie die Entwicklung der Finanzmärkte in unserer handelstäglichen Frühausgabe.
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…
This Is Where "The Money" Really Is - Be Careful What You Wish For
http://www.zerohedge.com/news/where-money-really-be-careful-…
http://www.zerohedge.com/news/where-money-really-be-careful-…
Zitat von cimar: Monday is NOT the end
...
Greece is an interesting case because there will only be only final price in the auction (it’s not like Thomson restructuring auction in the above), and this means that the buyers and sellers of CDS effectively have equality rights of trigger optionality.
So, maybe, just maybe, there are hedge funds, who want to hold off on the trigger, and they are telling their prime brokers that they’ll be awfully upset if their hand is forced.
No one’s singing on Monday
The moral of the story though — the whole awful Greece CDS story might not be over on Monday.
Dammit.
http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/03/16/925801/monday-is-…
Monday is NOT the end
...
Greece is an interesting case because there will only be only final price in the auction (it’s not like Thomson restructuring auction in the above), and this means that the buyers and sellers of CDS effectively have equality rights of trigger optionality.
So, maybe, just maybe, there are hedge funds, who want to hold off on the trigger, and they are telling their prime brokers that they’ll be awfully upset if their hand is forced.
No one’s singing on Monday
The moral of the story though — the whole awful Greece CDS story might not be over on Monday.
Dammit.
...
Greece is an interesting case because there will only be only final price in the auction (it’s not like Thomson restructuring auction in the above), and this means that the buyers and sellers of CDS effectively have equality rights of trigger optionality.
So, maybe, just maybe, there are hedge funds, who want to hold off on the trigger, and they are telling their prime brokers that they’ll be awfully upset if their hand is forced.
No one’s singing on Monday
The moral of the story though — the whole awful Greece CDS story might not be over on Monday.
Dammit.