Metalla Royalty & Streaming Ltd. (vorher Excalibur Resources) (Seite 393)
eröffnet am 12.01.12 22:11:32 von
neuester Beitrag 16.05.24 00:55:55 von
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FANTOMAS
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.587 von Fantomas96 am 24.04.12 19:46:07Fantomas wie verstehst Du die Summen auf den Letzten Seiten.
Heißt das, daß dieses Bohrbrogramm soviel kostet.
LG
Heißt das, daß dieses Bohrbrogramm soviel kostet.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.882 von Fantomas96 am 24.04.12 20:35:39Unsere Kleine hält sich gut
Übrigens sind am Montag auch 1Tranche nit 24 ct gehandelt worden.
Übrigens stehen wir gerade bei CAD 0,19 und 95500 Volumen.
Nice.
FANTOMAS
Nice.
FANTOMAS
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.587 von Fantomas96 am 24.04.12 19:46:07Ich kann einstweilen nur ein VIELEN HERZLICHEN DANK anmerken
Meine Highlights aus dem NI 43-101 Technischen Report über die Catanava Liegenschaft:
1. Der Report an sich
Der Report ist Voraussetzung für eine Listung an der TSX Venture Exchange und daher sehr wichtig für die weitere Entwicklung von Excalibur. Der Listungsprozess kann nun gestartet werden.
2. 3G´s: Geologie, Gestein, Gehalte
Wichtig für mich war die Bestätigung der früheren Gehalte durch den Report. James Steel von Mining Insights Inc., der unabhängige Verfasser des Reports, hat Ende 2011 diverse Gesteinsproben von der Oberfläche und auch unterirdisch entnommen (an Stellen der vorherigen Probenentnahmen) und diese analysieren lassen.
Seine Analyse führte zu dem Ergebnis, dass die früheren Mineralisierungsgehalte sogar zu niedrig erscheinen („historical sample values were underreported“), da die aktuellen Messungen zu höheren Ergebnissen geführt haben.
Besonders hervorzuheben ist demnach das Gebiet der Tanous Ader, wo am Ende des bestehenden Minenschachtes eine aktuelle Probe Gehalte von 7,58 Gramm pro Tonne (gpt) Gold und 55 gpt Silber ergeben hat. Weiterhin scheint das Gebiet der Guapo Ader eine ganz besondere Art der Mineralisierung aufzuweisen, Ginguro genannt, die durch sehr hohe Edelmetallgehalte geprägt ist. Hier haben Gesteinsproben direkt an der Oberfläche Gehalte von 15,15 gpt Gold und 160,7 gpt Silber ergeben.
Sollte auf Catanava tatsächlich mehr „ginguro style“ Mineralisierung gefunden werden, dann sehe ich eine sehr rosige Zukunft vor uns (und die historischen Ergebnisse von bis zu 60 gpt Gold und 550 gpt Silber deuten tatsächlich darauf hin, dass die Mexikaner hier schon sehr viel früher auf ähnliche Mineralisierung gestossen sein müssen, denn diese höchstgradigen Gehalte sind nur sehr selten anzutreffen).
3. Mühlenkapazität ?
Ich hatte mich gewundert, warum in dem Bericht nur von einer 150 tpd Mühle gesprochen wurde (S. 8/58), wo Excalibur doch bisher überall von einer 250 tpd Mühle gesprochen hat.
Nach Rücksprache mit Tim Gallagher ist hier tatsächlich eine 250 tpd Anlage installiert worden (eine 150 tpd Anlage war bei dem ersten Genehmigungsverfahren vor etlichen Jahren – also noch vor Excalibur – beantragt worden).
Zudem kommt, dass der tatsächliche Durchsatz der Anlage sehr stark von der Qualität des Gesteins abhängen wird. Man muß sich das so vorstellen: da wird grobes Gestein abgebaut und in den Zerkleinerer geschmissen, danach dann über die Mühle weiter verarbeitet und schließlich über die „Wave Tables“ mittels Gravitation (unter Mithilfe von Wasser und Bewegung) separiert. Je nachdem, wie das Ergebnis ist, d.h. wie hoch die Edelmetallausbeute am Ende des Vorgangs ist, muß man die Körnung des Materials entweder gröber oder feiner gestalten, um eine optimale Ausbeute zu erhalten. Genau dieses optimale Verhältnis wird in der jetzt beginnenden Testphase versucht, herauszufinden.
Generell gilt, je gröber das Ursprungsmaterial sein kann, desto mehr Durchsatz ist möglich. Die Produzenten sprechen hier von unterschiedlichen „mesh sizes“ , also „Gittergrößen“, durch die das Gestein durchgesiebt wird, um weiter verarbeitet zu werden.
Muss das Material mehrfach zerkleinert und durch verschiedene Gittergrößen gesiebt werden, verringert sich der Gesamtdurchsatz der Anlage natürlich. Die Fachleute prognostizieren, dass bei Verwendung von -30 mesh size die Anlage vielleicht sogar bis 500 tpd schaffen könnte. Muß das Gestein zur optimalen Ausbeute aber bis auf mesh size -150 zerkleinert werden (=mehrfach durch Crusher und Mühle und ein engmaschigeres Gitter), dann wird man vielleicht sogar nur weniger als 150 tpd erreichen können.
Dieses „Feintuning“ einer Mühle ist eine Wissenschaft für sich und kann viel Zeit in Anspruch nehmen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Anzumerken ist auch noch, dass die Ausgangsqualität des Gesteins entscheidend ist. Das heißt, gibt es sehr viele unterschiedliche Gesteinssorten, muß für jede „Sorte“ wieder der optimale „Verarbeitungsgrad“ gefunden werden, was es wieder noch aufwändiger macht. Je einheitlicher also das Ausgangsmaterial ist, umso besser.
4. Standort der Mühle ?
Auf Seite 58 des Berichts wird erwähnt, dass die gesamte Mühle ausserhalb der eigentlichen Catanava Produktionsstätte liegt (Land, das nicht zum Joint Venture gehört).
Auf Rückfrage bekam ich die Antwort, dass es hier eine zusätzliche, schriftliche Nutzungsvereinbarung mit Minera Apolo gibt (auch die Abraumhalden werden sich auf Nicht-JV-Gebiet befinden).
5. Entstehungskosten-Verrechnung ?
Hinsichtlich der Verrechnungsmöglichkeiten von Installations- und Minenkosten (Bericht S. 54) wurde mir bestätigt, dass man die maximal zulässige Ausnutzung zur Verrechnung sämtlicher Entstehungskosten gegen zukünftige Einnahmen anstrebt.
Gepaart mit niedrigen, erwarteten Produktionskosten sieht man einen „Break-Even“ für die Gesamtanlage bereits bei 2000-3000 produzierten Unzen Gold.
6. Weitere Vorgehensweise
Das von Jim Steel geforderte Explorationsprogramm über CAD 95k wird in ähnlicher Weise umgesetzt. Es ist ein ständiges Sampling sämtlichen zu verarbeitenden Materials geplant (es gibt ein kleines Vor-Ort Analyse Labor) und es wird eine systematische Erfassung (über Sampling und Drilling) sämtlicher Adernsysteme durchgeführt.
Zudem sind Explorationsbohrungen in größere Tiefen (unterhalb der bestehenden Schächte) geplant.
So, das war es erst mal von mir zu dem Bericht.
Anmerkungen ?
FANTOMAS
1. Der Report an sich
Der Report ist Voraussetzung für eine Listung an der TSX Venture Exchange und daher sehr wichtig für die weitere Entwicklung von Excalibur. Der Listungsprozess kann nun gestartet werden.
2. 3G´s: Geologie, Gestein, Gehalte
Wichtig für mich war die Bestätigung der früheren Gehalte durch den Report. James Steel von Mining Insights Inc., der unabhängige Verfasser des Reports, hat Ende 2011 diverse Gesteinsproben von der Oberfläche und auch unterirdisch entnommen (an Stellen der vorherigen Probenentnahmen) und diese analysieren lassen.
Seine Analyse führte zu dem Ergebnis, dass die früheren Mineralisierungsgehalte sogar zu niedrig erscheinen („historical sample values were underreported“), da die aktuellen Messungen zu höheren Ergebnissen geführt haben.
Besonders hervorzuheben ist demnach das Gebiet der Tanous Ader, wo am Ende des bestehenden Minenschachtes eine aktuelle Probe Gehalte von 7,58 Gramm pro Tonne (gpt) Gold und 55 gpt Silber ergeben hat. Weiterhin scheint das Gebiet der Guapo Ader eine ganz besondere Art der Mineralisierung aufzuweisen, Ginguro genannt, die durch sehr hohe Edelmetallgehalte geprägt ist. Hier haben Gesteinsproben direkt an der Oberfläche Gehalte von 15,15 gpt Gold und 160,7 gpt Silber ergeben.
Sollte auf Catanava tatsächlich mehr „ginguro style“ Mineralisierung gefunden werden, dann sehe ich eine sehr rosige Zukunft vor uns (und die historischen Ergebnisse von bis zu 60 gpt Gold und 550 gpt Silber deuten tatsächlich darauf hin, dass die Mexikaner hier schon sehr viel früher auf ähnliche Mineralisierung gestossen sein müssen, denn diese höchstgradigen Gehalte sind nur sehr selten anzutreffen).
3. Mühlenkapazität ?
Ich hatte mich gewundert, warum in dem Bericht nur von einer 150 tpd Mühle gesprochen wurde (S. 8/58), wo Excalibur doch bisher überall von einer 250 tpd Mühle gesprochen hat.
Nach Rücksprache mit Tim Gallagher ist hier tatsächlich eine 250 tpd Anlage installiert worden (eine 150 tpd Anlage war bei dem ersten Genehmigungsverfahren vor etlichen Jahren – also noch vor Excalibur – beantragt worden).
Zudem kommt, dass der tatsächliche Durchsatz der Anlage sehr stark von der Qualität des Gesteins abhängen wird. Man muß sich das so vorstellen: da wird grobes Gestein abgebaut und in den Zerkleinerer geschmissen, danach dann über die Mühle weiter verarbeitet und schließlich über die „Wave Tables“ mittels Gravitation (unter Mithilfe von Wasser und Bewegung) separiert. Je nachdem, wie das Ergebnis ist, d.h. wie hoch die Edelmetallausbeute am Ende des Vorgangs ist, muß man die Körnung des Materials entweder gröber oder feiner gestalten, um eine optimale Ausbeute zu erhalten. Genau dieses optimale Verhältnis wird in der jetzt beginnenden Testphase versucht, herauszufinden.
Generell gilt, je gröber das Ursprungsmaterial sein kann, desto mehr Durchsatz ist möglich. Die Produzenten sprechen hier von unterschiedlichen „mesh sizes“ , also „Gittergrößen“, durch die das Gestein durchgesiebt wird, um weiter verarbeitet zu werden.
Muss das Material mehrfach zerkleinert und durch verschiedene Gittergrößen gesiebt werden, verringert sich der Gesamtdurchsatz der Anlage natürlich. Die Fachleute prognostizieren, dass bei Verwendung von -30 mesh size die Anlage vielleicht sogar bis 500 tpd schaffen könnte. Muß das Gestein zur optimalen Ausbeute aber bis auf mesh size -150 zerkleinert werden (=mehrfach durch Crusher und Mühle und ein engmaschigeres Gitter), dann wird man vielleicht sogar nur weniger als 150 tpd erreichen können.
Dieses „Feintuning“ einer Mühle ist eine Wissenschaft für sich und kann viel Zeit in Anspruch nehmen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Anzumerken ist auch noch, dass die Ausgangsqualität des Gesteins entscheidend ist. Das heißt, gibt es sehr viele unterschiedliche Gesteinssorten, muß für jede „Sorte“ wieder der optimale „Verarbeitungsgrad“ gefunden werden, was es wieder noch aufwändiger macht. Je einheitlicher also das Ausgangsmaterial ist, umso besser.
4. Standort der Mühle ?
Auf Seite 58 des Berichts wird erwähnt, dass die gesamte Mühle ausserhalb der eigentlichen Catanava Produktionsstätte liegt (Land, das nicht zum Joint Venture gehört).
Auf Rückfrage bekam ich die Antwort, dass es hier eine zusätzliche, schriftliche Nutzungsvereinbarung mit Minera Apolo gibt (auch die Abraumhalden werden sich auf Nicht-JV-Gebiet befinden).
5. Entstehungskosten-Verrechnung ?
Hinsichtlich der Verrechnungsmöglichkeiten von Installations- und Minenkosten (Bericht S. 54) wurde mir bestätigt, dass man die maximal zulässige Ausnutzung zur Verrechnung sämtlicher Entstehungskosten gegen zukünftige Einnahmen anstrebt.
Gepaart mit niedrigen, erwarteten Produktionskosten sieht man einen „Break-Even“ für die Gesamtanlage bereits bei 2000-3000 produzierten Unzen Gold.
6. Weitere Vorgehensweise
Das von Jim Steel geforderte Explorationsprogramm über CAD 95k wird in ähnlicher Weise umgesetzt. Es ist ein ständiges Sampling sämtlichen zu verarbeitenden Materials geplant (es gibt ein kleines Vor-Ort Analyse Labor) und es wird eine systematische Erfassung (über Sampling und Drilling) sämtlicher Adernsysteme durchgeführt.
Zudem sind Explorationsbohrungen in größere Tiefen (unterhalb der bestehenden Schächte) geplant.
So, das war es erst mal von mir zu dem Bericht.
Anmerkungen ?
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