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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1596)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 13:03:43 von
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      Avatar
      schrieb am 21.12.19 17:31:34
      Beitrag Nr. 40.759 ()
      eben. jeder Trend hat a End.

      Eurostoxx 600 am Jahrzehntwiderstand. Und Trump will einen schwachen Dollar. Das hilft den Emergings. Und über einen stärkeren Euro profitiert die Eurozone, zudem wenn Lagarde, bzw. die Einzelstaaten die Schuldengrenzen reissen.

      Tech sehe ich dann endlich zumindest in den USA nicht mehr als Outperformer. Kommen die USA in die Rezession? Und zieht das wie immer die Welt mit runter?
      Dow Jones | 28.438,00 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 17:21:37
      Beitrag Nr. 40.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.213.448 von prallhans am 21.12.19 16:47:12@ prallhans - ja, sehr interessante Frage. Zeig mir die Länderindizes, die stärker sind wie die USA aktuell? :) Bovespa ist nett, wird aber von der Inflation aufgefressen.

      QE X-adrenaline wirkt.
      Dow Jones | 28.438,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 16:47:12
      Beitrag Nr. 40.757 ()
      die Gretchenfrage lautet, ob US Aktien oder EU Aktien in 2020. Oder Emerging Markets?
      Dow Jones | 28.438,00 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 15:53:58
      Beitrag Nr. 40.756 ()
      https://seekingalpha.com/article/4313633-big-cap-stocks-to-b…

      georakelte Top- und Flopbranchen USA für 2020:

      tech und energy unten - was auch meinem orakel entspricht.




      Dow Jones | 28.438,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 21:25:43
      Beitrag Nr. 40.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.596 von Rastelly am 20.12.19 20:04:00
      Zitat von Rastelly: @ investival

      super dieser Beitrag.
      Jeder der ein wenig Zeit übrig hat , sei es auch über Weihnachten,
      sollte sich Werner Sinn anhören und ansehen über den Klimawandel:

      Es ist und bleibt eine Zauberformel!

      Gruss RS



      Wenn hier grad von Wahrheiten die Rede ist und dass man sie über die Feiertage zu sich nehmen könnte, dann bitte auch diesen Beitrag von Kachelmann:

      https://meedia.de/2019/04/26/kachelmann-ueber-duerre-warnung…

      26.04.2019 | 19:11 Uhr26.04.2019 um 19:18 Uhr
      Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
      “Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden”
      Dow Jones | 28.480,00 PKT

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      Avatar
      schrieb am 20.12.19 21:00:41
      Beitrag Nr. 40.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.392 von investival am 20.12.19 19:30:14Einfach cleverer handeln und dann kriegt man das mit den max. 10.000 Euro Verlust in den Derivaten von Option bis CFD schon hin? Das schaffen nur Minitrader. Ansonsten ist das ausgeschlossen. Stell dir vor jemand hat Gewinntrades von 100.000 Euro. Der müsste ein Übergenie sein, um nur 10.000 Euro Verlusttrades zu machen. Der wäre der beste Trader der Welt, dann kann er auch nach Thailand oder Costa Rica oder Monaco usw. ziehen - aus Steuergründen.

      Nee, dieses Gesetz ist ein Derivateverbot und weil das viele nicht verstehen werden, werden sie 2021 furchtbaren Ärger mit dem Finanzamt kriegen. Da werden viele Leute (wie immer) per Saldo Verlust machen und diesmal überraschend hohe Steuerforderungen bekommen. Nur die Minitrader werden es nicht merken.

      Bin gespannt, wie die Broker das lösen? Wäre besser, die Deutschen komplett rauszuschmeißen um den Ärger zu vermeiden. Und das, nachdem sie wegen Brexit nach Deutschland gezogen sind (z.B. IG). Was ein Mist.
      Dow Jones | 28.498,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 20:24:31
      Beitrag Nr. 40.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.392 von investival am 20.12.19 19:30:14Moin investival,

      danke für die Unterstützung... Sind alte Opas, sie wissen aber wie der Hase hoppelt!

      LG
      itgambler
      Dow Jones | 28.484,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 20:04:00
      Beitrag Nr. 40.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.392 von investival am 20.12.19 19:30:14@ investival

      super dieser Beitrag.
      Jeder der ein wenig Zeit übrig hat , sei es auch über Weihnachten,
      sollte sich Werner Sinn anhören und ansehen über den Klimawandel:

      Es ist und bleibt eine Zauberformel!

      Gruss RS
      Dow Jones | 28.472,00 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 19:30:14
      Beitrag Nr. 40.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.208.447 von Taxadvisor am 20.12.19 17:39:26
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von El_Matador: Ich hatte den neuen Thread dazu gesehen und gelesen. Sehr ueble Sache. Mich interessiert natuerlich, ob Frankreich etwas Aehnliches plant. Nur weil wir in der FTT vorausgeeilt sind, heisst das nicht, dass es hier in dieser Angelegenheit genauso kommen wird wie in Deutschland.
      Tradingstrategien, bei denen sehr viel umgesetzt wird und die Gewinntrades die Verlustrades nur leicht uebersteigen, werden dann nicht mehr gut funktionieren. Aber diese sind sowieso nicht mein Fall. Das genannte Beispiel von 1.1M Gewinn und 1.0M Verlust um 100K zu erzielen, ist wirklich harakiri, egal wie die Steuergesetzgebung ist. Da muss man einfach mehr nachdenken, weniger handeln und eine hoehere Gewinnwahrscheinlichkeit haben.


      Ich habe zur Gesetzesänderung schon einiges im zitierten Thread geschrieben. Aber das Beispiel ist gerade nicht harakiri... Es gibt ja eine Ganze Reihe von Tradern, die mit Strangle- und Straddle-Optionsstrategien sehr erfolgreich sind. Da ist das Risiko ja immer eng begrenzt. Aber es gilt eben immer, nur eine Seite kann gewinnen.

      Und das Gesetz gilt (wenn es nach der Verwaltung geht) ja auch für KO-Zertifikate, Optionsscheine etc.

      Gruß
      Taxadvisor

      >> ... Da muss man einfach mehr nachdenken, weniger handeln und eine hoehere Gewinnwahrscheinlichkeit haben. <<
      Kurzum: Mehr den Kopf gebrauchen, :yawn: :D

      – Privat- wie aber auch institutionelles Spekulationskapital aus Termin- und v.a. in D hyperinflationierten Derivategeschäften heraushalten zu wollen, finde ich ehrlich gesagt – und mal ungeachtet dessen, dass das via Steuern per se betrachtet natürlich auch nur ein sozialistischer Markteingriff ist – auch durchaus ein volkswirtschaftlich rationales Regulierungsansinnen. Stillhaltergeschäfte finde da auch ich nun nicht des Teufels Werk, aber theoretisch sind die Verlustrisiken hier nun mal unbegrenzt hoch.

      Man hätte in diesem Sinne eine ehrlich-redliche Finanztransaktionssteuer auf Derivate- und Termingeschäfte und nicht auf die volkswirtschaftlich grundsätzlich gebotene und namentlich in D arg darbende Anlage- und Vorsorgeform Aktien machen können. Dass hätte die margenschwache Spreu der Optionsfans schon hinreichend vom Weizen getrennt, als dass der Staat da noch AnNgst um allzu hohe Spekualtionsverluste bzw. deren Vorträge haben müsste.
      Aber Unternehmen sind und unternehmerisch denken ist in D halt ganzganz böse – naiv demonstrierte Staatsgläubigkeit ist mega-greta.
      Was da jetzt dräut, ist in meinen Augen quasi nur die gewollte Sedierung für die leider wieder erst im Nachhinein etwas lauter aufbegehrenden Aktien-Protagonisten ob dieser steuerpopulistischen Aktiensteuer seitens der Umverteilungsfetischisten.

      ---
      Da hier manche ja nach auskömmlicher Performance in USA nicht zuletzt auch via des USD mehr »Europa« im Portfolio abbilden möchten, unter Reflexion der aktuellen Ehrhardt'schen 'Finanzwoche' mal ein paar Suppenhaare, warum Europa aus Anlegersicht nach den in Europa und da v.a. im EUR-Raum besonders starken Nachwehen der Kreditkrise 2008ff trotz gewiss nicht weniger top Unternehmen im Mittelstand grundsätzlich ein zweischneidiges Schwert bleiben wird, ergo weiterhin sehr gutes stock picking wie -timing erforderlich sein wird – und vice versa Wasser auf chinesische Anlage-Mühlen jedenfalls vs. europäischer ist, ;)

      --> Europa steht für 7 % der Weltbevölkerung, schultert aber 60 % der Wohlfahrtsausgaben.
      => An Umverteilung mangelt es in Europa nicht.

      --> Europa steht für 9 % der globalen Schadstoffemissionen [D ~2 %], trägt aber überwiegend die weltweiten Kosten zur Emissionsverringerung
      => An Abgabenlasten mangelt es in Europa nicht.

      --> Die Bildungsqualität in Europa verschlechtert sich gegenüber der chinesischen und m.W. auch vs. Südkorea; China generiert aktuell doppelt so viele Ingenieure wie die Restwelt. [Und D als die bislang größte Wirtschaftsmacht in Europa und maßgeblicher Kapitalgeber bzw. Bürge für Krisenländer verzeichnet einen 'brain drain' von derweil netto mittlerer 5-stelliger Kopfzahl p.a.]
      => An zunehmender »Dummheit« mangelt es in Europa nicht.

      --> Angesichts der in Europa und namentlich in D oktroyierten Lasten und der aktuellen Promotion derselben orakelt inzwischen auch Ehrhardt nachvollziehbar von antikapitalistischen Maßregelungen; u.a. auch von einem Mauerbau für Kapital = Kapitalverkehrskontrollen.

      => Die Perspektive sieht, ähnlich wie für in D verortete Steuerbürger, für in Europa verortete und v.a. nur dort operierende Unternehmen unter materiellen wie immateriellen Aspekten per datum einfach nicht gut aus.

      Neben besagtem stock picking + top timing wird es auch auf die Stressimmunität wie Integrität der Topmanager in europa-verorteten Unternehmen ankommen.
      Ein diametral EU-positives Momentum würde sich freilich bei einkehrender politischer Ratio in mal größeren Teilen der EU-Polit-Kaste ergeben, weshalb sicher auch Flexibilität ein Trumpf ist.

      Last not least vor den vlt. ja auch besinnlichen Tagen ad Europa resp. EU noch etwas :yawn: schwer les- bzw. hörbarer, rechtsabgebogener, und weil nicht linker sehr weit rechter :laugh: input zu den Themen, die uns 2020 – natürlich neben Mr. President, :D – am meisten hinsichtlich ihrer ökonomischen aka unternehmensrelevanten Konsequenzen beschäftigen dürften:


      ad > EU-Schummelverordnung < und > grünes Paradoxon < =>
      Dow Jones | 28.484,00 PKT
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 19:22:23
      Beitrag Nr. 40.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.209.098 von El_Matador am 20.12.19 18:51:33Das wird nix, ich habe gerade eine alte Veröffentlichung von mir aus 2008 gefunden, vieles davon ist ja mittlerweile überholt. Und eine Regelung wie in den USA oder Frankreich hatte ich damals auch schon vorgeschlagen:

      "Aufgrund der umfangreichen Umgehungsmöglichkeiten (Fondskonstruktionen etc.) der neuen Abgeltungsteuer dürfte das Steueraufkommen aus der Besteuerung der Kapitaleinkünfte deutlicher zurückgehen als noch in der Gesetzesbegründung dargelegt. Nach den bisherigen Erfahrungen mit dem deutschen Gesetzgeber ist folglich zukünftig entweder mit einer Erhöhung des Abgeltung­steuersatzes oder aber einer weiteren Einschränkung der dauerhaften Steuerfreiheit zu rechnen.

      Im Hinblick auf die (noch) unbegrenzten Übergangsfristen und dem Wegfall der Haltefristen sollte dem Stpfl. die Möglichkeit gegeben werden, ein freiwilliges Feststellungsverfahren hinsichtlich der Anschaffungsdaten seiner Wertpapiere durchzuführen, um die dargestellten Probleme bzgl. der Aufbewahrungsfristen zu lösen.

      Anstelle der derzeit geltenden Übergangsregelung, die auf einzelne Wertpapiere abstellt, wäre es m. E. einfacher und effizienter gewesen, Depots quasi „einzufrieren”. Umschichtungen innerhalb der Depots wären dabei weiterhin steuerfrei (nach Maßgabe des § 23 EStG a. F.). Entnahmen hätten dazu geführt, dass die entsprechenden Beträge aus der potenziellen Steuerfreiheit fallen. Einlagen auf solche Depots wären darüber hinaus nicht mehr möglich. Dieses Modell wird in anderen Ländern in ähnlicher Form bereits praktiziert (z. B. 401 (k)-accounts in den USA).

      Die jetzt gefundene Übergangsregelung führt dagegen dazu, dass viele (notwendige) Umschichtungen unterbleiben werden. Wer bis 2009 in Aktien-Investmentfonds investiert hat, wird zukünftig selbst dann nicht in einen anderen Fonds tauschen, wenn dieser eine deutlich bessere Wertentwicklung aufweist. Daran ändern auch die zahlreichen schmerzvollen Erfahrungen nach dem Platzen der Internetblase 2000 bis 2002 nichts.

      Aufgrund der „Risikoaversion” der Deutschen, die sich auch in der abnehmenden Zahl der Aktionäre widerspiegelt, ist m. E. damit zu rechnen, dass die meisten derjenigen Anleger, die aufgrund der potenziellen Steuerfreiheit ihre Aktien erst dann verkaufen, wenn sich die unrealisierten Gewinne in Verluste verwandelt haben, dem Aktienmarkt endgültig den Rücken kehren werden."

      Gruß
      Taxdvisor
      Dow Jones | 28.490,00 PKT
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