Chinesischer Shrimpkutterkapitän will an die Börse: Haikui Seafood (Seite 10)
eröffnet am 09.04.12 16:19:15 von
neuester Beitrag 27.12.23 18:00:39 von
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Als Vergleich fällt mir powerland ein.
Dort werden Aktien zu immer höheren Preisen zurück gekauft.
6 Monate... vielleicht sind 5 Euro drin.
ein manipulieren des Kurses nach unten in den letzten Wochen wäre strafbar, oder?
Dort werden Aktien zu immer höheren Preisen zurück gekauft.
6 Monate... vielleicht sind 5 Euro drin.
ein manipulieren des Kurses nach unten in den letzten Wochen wäre strafbar, oder?
Kann doch jeder nachsehen. Ich finde Haida mit 51 Prozent und Mega Bond mit 33 Protzent. Wenn nicht einer dem anderen sein Paket verkauft, geht es erst gar nicht. Und zusammen habe sie auch keine 95 Prozent. Dann kommt der Rückkauf ins Spiel.
Ehrlich: Ein Squeeze-Out nach deutschem Recht wäre für die Kleinanleger das Beste, was ihnen passieren könnte. Dann bekommen sie nämlichen einen halbwegs vernünftigen Preis für ihre Anteile und nicht den aktuellen Schwachsinnspreis.
Ehrlich: Ein Squeeze-Out nach deutschem Recht wäre für die Kleinanleger das Beste, was ihnen passieren könnte. Dann bekommen sie nämlichen einen halbwegs vernünftigen Preis für ihre Anteile und nicht den aktuellen Schwachsinnspreis.
Wie sieht eng die aktionärsstruktur aus, dass es so schnell nicht zu einem Squeeze Out kommen kann? Hält einer, der nicht zu den Chinesen gehört 10%?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.356.452 von Wertefinder1 am 07.08.15 19:14:09
Warum wohl. Weil man zu absurden Niedrigstpreisen aufkaufen und das ganze noch als Wohltat für die Kleinaktionäre darstellen kann.
So wie die Aktionärsstruktur aussieht, kann es so schnell keinen Squeeze-Out geben. Haikui wird wahrscheinlich in eine Gesellschaft nach HongKong-Recht oder Ähnlichem umgewandelt werden (sie CWS Flowers).
Das ist nur logisch und folgerichtig.
Was sollen die Chinesen auch mit einer nicht gelisteten AG in Deutschland?
Zitat von Wertefinder1: Warum nimmt man die Aktien nicht zu dem Preis zurück zu dem man sie ausgegeben hat?
Warum wohl. Weil man zu absurden Niedrigstpreisen aufkaufen und das ganze noch als Wohltat für die Kleinaktionäre darstellen kann.
So wie die Aktionärsstruktur aussieht, kann es so schnell keinen Squeeze-Out geben. Haikui wird wahrscheinlich in eine Gesellschaft nach HongKong-Recht oder Ähnlichem umgewandelt werden (sie CWS Flowers).
Das ist nur logisch und folgerichtig.
Was sollen die Chinesen auch mit einer nicht gelisteten AG in Deutschland?
Schade.
Warum nimmt man die Aktien nicht zu dem Preis zurück zu dem man sie ausgegeben hat? - Ist das Unternehmen in der Zwischenzeit soviel schlechter geworden, das es weniger als 20 % des Ausgabepreises rechtfertigt?
Es sind laufende Gewinne gemacht worden. Das Eigenkapital pro Aktie wird mit mehr als 20 Euro/Aktie angegeben. Warum jetzt nur 1,91 Euro?
Warum nimmt man die Aktien nicht zu dem Preis zurück zu dem man sie ausgegeben hat? - Ist das Unternehmen in der Zwischenzeit soviel schlechter geworden, das es weniger als 20 % des Ausgabepreises rechtfertigt?
Es sind laufende Gewinne gemacht worden. Das Eigenkapital pro Aktie wird mit mehr als 20 Euro/Aktie angegeben. Warum jetzt nur 1,91 Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.199.792 von Wertefinder1 am 16.07.15 12:45:31Keine Anzeichen in Sicht.
Nur 11 Prozent minus? Ist doch ganz normal bei den China-Aktien.
Nur 11 Prozent minus? Ist doch ganz normal bei den China-Aktien.
Platzt hier jetzt auch die Bombe?
läuft der Aktienrückkauf über den Börsenplatz FFM?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.961.184 von steamy am 12.06.15 08:52:02Ja. Und das spricht dann leider dafür, das auch hier eines Tages nochmal "eine Bombe platzt". Auch wenn man dem Unternehmen vllt. Unrecht damit tut.
Aber ansässig in der Provinz Fujian, externer Finanzvorstand, auffälliger Wirtschaftsprüfer, ahnungsloser Aufsichtsrat, kein Nachkommen der BankM-Transparenzanforderung = das passt alles.
Aber ansässig in der Provinz Fujian, externer Finanzvorstand, auffälliger Wirtschaftsprüfer, ahnungsloser Aufsichtsrat, kein Nachkommen der BankM-Transparenzanforderung = das passt alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.955.184 von Wertefinder1 am 11.06.15 12:22:30
Das war doch bei fast allen deutschen China-Werten so. Ich kenne nur einen Chinesen, wo der Finanzvorstand relativ nahe vor Ort wohnt.
Zitat von Wertefinder1: Auch scheint es bei Haikui Seafood auch so zu sein, das die Finanzverantwortlichen gar nicht am Unternehmenssitz arbeiten, sondern quasi als Dienstleister von ihrem Lebensort in Singapur oder Hongkong aus engagiert werden. D.h., ihnen werden nur Finanzdaten übergeben und sie kennen selbst das Unternehmen gar nicht.
Das war doch bei fast allen deutschen China-Werten so. Ich kenne nur einen Chinesen, wo der Finanzvorstand relativ nahe vor Ort wohnt.