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    Betreuungsgeld - Stiftung Warentest empfiehlt, auf Kinder lieber zu verzichten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.12 23:30:45 von
    neuester Beitrag 24.04.12 02:07:40 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.173.798
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      schrieb am 19.04.12 23:30:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stiftung Warentest: 80 Prozent aller Kinder nicht für Spielzeug geeignet

      Berlin (dpo) - Die Stiftung Warentest hat 1000 Kinder genau unter die Lupe genommen – mit erschreckenden Ergebnissen. Es zeigte sich, dass mehr als 80 Prozent der geprüften Kinder zwischen zwei und zehn Jahren für Spielzeug völlig ungeeignet sind und alles nur kaputtmachen.
      Bestimmt gleich kaputt: Spielzeugauto
      Für den Test wurden 1000 Kinder in einem Raum mit Matchboxautos, Legosteinen, Nintendokonsolen, Plüschtieren und ähnlichem alleingelassen. Nach nur vier Stunden war ein Großteil der Spielwaren kaputt oder zumindest leicht beschädigt.
      Früher sicherer: Kind
      "Gerade für Paare, die sich eigentlich Kinder wünschen, ist dieses Resultat verheerend", erklärte Dr. Ruth Rimba, die Leiterin der Tests. "Selbst unscheinbare Kinder richteten an robustem Spielzeug großen Schaden an. Besonders für empfindliche Spielwaren aus China sind Kinder Gift, da sie alles in den Mund stecken und mit ihrem Speichel Schutzlackierungen und Klebstoff ablösen."
      Nur die wenigsten Kinder seien für Spielzeug unbedenklich. Allerdings handle es sich dabei vornehmlich um langweilige farblose Kinder, die weniger gerne genommen werden.
      Die Stiftung Warentest empfiehlt daher allen, die ihr Spielzeug lieben, auf Kinder vorerst zu verzichten.


      http://www.der-postillon.com/2010/10/stiftung-warentest-80-p…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 23:34:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      übrigens: teilweise tolle Kommentare zu dem Artikel des Postillions :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:17:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      22.04.2012

      Konflikt in der Union über Betreuungsgeld eskaliert
      ...
      Die Gegner des Betreuungsgeldes kritisieren, dass es vor allem bei sozial schwachen Familien die falschen Anreize setze. "Das Betreuungsgeld ist ein Konjunkturprogramm für Media-Markt und Saturn - mehr nicht", sagt der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann. Andere kritisieren die Kosten.
      ...
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,828901,00.html

      Verwahrloste Politik ist ein Spiegel unserer Gesellschaft, diese Aussage passt auch in diesem Fall.

      Ich bin zwar kein Befürworter des Betreuungsgeldes, aber dieser Berliner CDU-Abgeordnete sollte nicht von sich auf andere schließen.

      Mit dem Betreuungsgeld versucht sich die Politik aus ihrer Verantwortung zu stehlen, nämlich die Rahmenbedingungen für berufstätige Mütter zu verbessern. Stattdessen erhalten nicht berufstätige Mütter eine Entschädigung dafür, dass sie keine Kitas in Anspruch nehmen.

      Dieses Gesetz könnte Tür und Tor öffnen für die Nichtinanspruchnahme von Subventionen und staatlichen bzw. kommunalen Einrichtungen. Wer nicht ins Theater geht, dem müsste eine Ersatzleistung zustehen, und auch denen, die kein öffentliches Schwimmbad benutzen etc.. Wer in der Nähe seines Arbeitsplatzes wohnt und zu Fuß gehen kann, der müsste dafür eine "Belohnung" erhalten, weil er die Pendlerpauschale nicht in Anspruch nimmt und zudem die Straßen und Umwelt schont.

      Wer seine Kinder nicht in eine staatliche oder kommunale Schule schickt, auch der müsste "belohnt" werden.

      Wer gesetzlich versichert und weder verheiratet ist noch Kinder hat, der entlastet den Bund, und auch ihm müsste eine Ausgleichszahlung zustehen.

      Ich hoffe, dass, sollte das Betreuungsgesetz durchgewunken werden, eine Flut von Klagen die Gerichte überrollt, und zwar noch stärker als es bei HartzIV der Fall war.

      Die Politik versucht sich freizukaufen, und das fällt für mich bayrisch ausdgedrückt "Denen hat man ins Hirn gesch***" :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:19:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.569 von 50667 am 19.04.12 23:30:45sorry, falscher srd :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 11:53:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stella,

      das ganze Projekt um Kitaquoten und Betreuungsgeld war und ist unterm Strich überflüssiger und teurer Aktionismus. Die Argumente, man würde eine Nichtinanspruchnahme belohnen; sind doch hanebüchen, wenn es für 70% der Zielgruppe weder Betreuungs- noch Arbeitsplätze gibt.

      Die von der Wirtschaft üblicherweise für diese Zielgruppe angebotenen 400-Euro Nuts-Jobs sind für die Frauen sowieso nur ein Nullsummenspiel, mit ihrem Gehalt (das oft noch weit unter 400 liegt) finanzieren sie den Träger und die Tankstellen oder Öfis, und verdrängen nebenbei Vollzeitjobs.
      Übrig bleibt so gut wie Nichts. Für diejenigen in besseren Jobs gibts ausreichend; auch andere Möglichkeiten wie Tagesmütter etc. Die aber drängt die Politik mit immer obskureren Anforderungen aus dem Wettbewerb.

      Mir tun die Mütter leid, auf deren Schultern diese erbärmliche Politik abgeladen wird; die seitens der Zwangskitafreaks diskriminiert werden, und damit das genaue Gegenteil von Emanzipation erreicht wird.
      2 Antworten

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      schrieb am 22.04.12 12:37:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt von Dir einen srd zum Thema aus 2009, der leider "historisch" ist. Lass den doch wieder aufleben :)

      Deinen Ausführungen kann ich voll zustimmen.

      Die 400 Euro-Jobs für Hausfrauen führen langfristig gesehen in die Altersarmut. Das Geschrei darüber ist ja heute schon heftig, in naher Zukunft wird es noch schlimmer sein, und dann wird man alle Rentner schröpfen um den 400 Euro-Mütter-Hausfrauen ihre Lebensleistung, Erziehung von Kindern zu alimentieren und dabei vergisst man dann aber, dass sie zum Ehegattensplitting steuerfrei 400 Euro zur Verfügung hatten. Viele Ehefrauen dürfen/wollen nicht sozialversicherungspflichtig arbeiten, weil sonst die günstige Steuerklasse 3 verloren geht und weil sie Sozialabgaben zahlen müssen. Steuern und Sozialabgaben wollen sie keine zahlen, aber von den Steuern und Versicherungszahlungen aller profitieren, wie nennt man das?

      400 Euro-Jobs sollten nur noch die in Anspruch nehmen dürfen, die einen sozialversicherungspflichtigen Job haben. Das würde vielen Fulltime-Müttern Beine machen. Das Scheidungsgesetz wurde reformiert, der Unterhaltsanspruch extrem reduziert wenn nicht auf Null gesetzt und trotzdem haben viele Mütter noch nicht kapiert dass es nicht nur um ihre Zukunft sondern auch um die Zukunft ihrer Kinder geht, sollte die Ehe geschieden werden.

      Und jetzt sollen die Mütter zusätzlich auch noch cash belohnt werden, wenn sie ihre Kinder nicht in die Kita schicken - da fliegt mir vor lauter Schütteln der Kopf weg :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 12:55:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.522 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.04.12 11:53:55Mir tun die Mütter leid, auf deren Schultern diese erbärmliche Politik abgeladen wird; die seitens der Zwangskitafreaks diskriminiert werden, und damit das genaue Gegenteil von Emanzipation erreicht wird. - diesem Punkt stimme ich nicht zu, was "Mir tun die Mütter leid" betrifft - mir tun sie nicht leid. Jeder hat die Wahl ob zuhause oder berufstätig, jeder soll das Modell wählen, das seiner Lebensplanung entspricht und auch dazu stehen. Nun folgt das Aber: nur weil man zuhause seine Kinder hütet, muss man das nicht mit 100/150 € belohnen.

      Als nächstes bekommen die, die nicht im Gefängnis einsitzen auch eine Belohnung, weil sie den Staat entlasten - man muss keine neue Gefängnisse bauen, kein Betreuungspersonal einstellen etc. die Kosten dafür sind immens. Kein Politiker käme auf die Idee, uns das anzubieten, weil sie verrückt ist, genau so verrückt ist das Pseudo-Betreuungsgeld für Mütter die zuhause ihre Kinder betreuen.

      Belohnen könnte man auch die Mütter, die keine staatliche/kommunale Beratung in Anspruch nehmen und und und

      Das Betreuungsgeld ist ein armseliger Versuch sich von politischer Verantwortung freizukaufen. Heute können die Politiker nicht mehr zu den Müttern unisono sagen "bleibt zu Hause bei euren Kindern" wie noch vor 20 oder 30 Jahren, das ist nicht mehr zeitgemäß, heute zahlt man ihnen Geld damit sie nichts einfordern - für viele Mütter schnappt die Falle zu. Feststellen werden sie das aber erst, wenn sie keinen Job mehr bekommen, wenn die Ehe geschieden wird und wenn sie alt sind, und dann halten sie wieder die Hand auf, die armen, armen Mütter!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 14:13:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.652 von StellaLuna am 22.04.12 12:55:59die armen, armen Mütter!
      wenn Frauen ein Kind haben wollen, sollten sie sich am besten einen betuchten mann suchen, sowas wie Wulff oder Pofalla, einen ordentlichen Ehevertrag abschließen und dann rechtzeitig den absprung schaffen.
      Hernach können sie sich nach einem richtigen Mann umsehen :D

      ansonsten auf kinder verzichten , denn den "Vater" staat gibts nicht mehr
      ist wie mit selbständiger arbeit, hast Du erstmal eine Firma am hals, jagd dich der staat wegen Beiträgen, steuervorauszahlungen und und und.
      Und man sitzt in der Falle, wenn man zb krank ist
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 02:07:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von StellaLuna:

      für viele Mütter schnappt die Falle zu. Feststellen werden sie das aber erst, wenn sie keinen Job mehr bekommen, wenn die Ehe geschieden wird und wenn sie alt sind, und dann halten sie wieder die Hand auf, die armen, armen Mütter!


      Für die Mütter, die sich in der Ehe ohne Tadel verhalten, ist nichts zu befürchten. Diese können, solange der Gatte lebt, umsorgt und ohne eigene Anstrengungen leben, um anschließend von 60% sorglos weiterzuleben.

      Natürlich müssen die, die meinen ihr "eigenes Ding" aufzuziehen, anders planen.

      Aber dass die Mütter sich überhaupt um solche Nebensächlichkeiten kümmern verstehe ich nicht so recht. Schließlich ist das Kinderbekommen in unserer alternden Gesellschafft ein gesellschaftliches Problem, so dass sich unsere fürsorglichen Staatsmütter nicht erst um die Mütter nach, sondern vor der Geburt des Nachwuchses kümmern sollten.

      Hier fehlt eindeutig die Gebärmutterbetreuung ab dem 28. Tag. Eisprung hin oder her. Und der rechte Eileiter sollte, die Geschichte mahnt uns das, zumindest beobachtet werden.

      Man nannte das schon einmal „Lufthoheit über den Kinderbetten“. Doch das ist sicherlich vergessen worden. Wie so vieles.

      Wie z.B. wer die „richtigen Kinder“ in die Welt setzen sollte, wo und wie diese groß werden sollen und unter welchen Idealen das erfolgen sollte.

      Die Methoden ändern sich nicht und haben sich nie geändert. Nur die vorgeschobenen Ideale.

      Und nun wieder in die Fabriken, an die Werkbänke oder auch in die Büros ihr lieben Damen. Wir haben wieder eine Zeit, in der ihr, neben den vielen Talenten, auf denen wir als Rentenzahler nicht verzichten können, dringend benötigt werden. Es gibt sogar eine dazu passende Entlohnungsdebatte und allerlei technische Helferlein im Haushalt die euch das alles schmackhaft gemacht haben. Eine seit Jahren abgestimmte Debatte, die euch doch so langsam überzeugt haben sollte, dass ihr in die „freie“ Wirtschaft gehört.

      Der faule Macho, von dessen Einkommen die Normalfamilie bisher gelebt hat, hat doch klaglos die über 10% Einbuße an Einkommen in den letzten Jahren (2005) hingenommen (genau wie eure faulen Eltern, die als Rentner, nach bis zu über 50 jährigen Erwerbsleben, nur ihrem Vergnügen nachgehen).
      Wehrt euch da gegeben, steht auf, verdient was dazu.


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