Dierig 16 +33,33% (Seite 7)
eröffnet am 28.05.12 13:40:08 von
neuester Beitrag 13.04.24 14:44:13 von
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#babbelino
Aus mittelbaren Informationen (Differenz von Grundstücksflächen im Besitz/bebaute Flächen im Besitz, anstehende Neubauvorhaben auf unbebauten eigenen Flächen, hinweise auf vorhandene Bauflächen usw.) lässt sich folgern das Dierig mehrere 10.000 qm unbebaute Grundstücke besitzt.
Die derzeitige Bemessung basiert auf Werten von 1964. Damals waren die Bauflächen VIEL billiger als heute und ggf. waren die Grundstücke noch nicht vollumfänglich erschlossen.
FAKT ist, dass die Grundsteuerbemessung geändert werden muss.
FAKT ist ebenfalls, das die Einheitswerte, wie auch immer, an die aktuelle Marktlage angepasst werden.
FAKT ist ebenfalls, das besonders die Eigentümer, die von erheblichen Preissteigerungen profitiert haben, mehr Steuern zahlen werden.
Ich besitze ein unbebautes Wohnbaugrundstück für das ich derzeit überhaupt keine Grundsteuer zahle, da die Bemessung auf Basis des landwirtschaftlichen Grundstückes von 1964 erfolgt und die Kommune unter 5 € keine Berechnung vornimmt. Wie hoch wird wohl mein zukünftiger Beitrag sein?
Was willst du denn konkrete Zahlen für die mittlere Zukunft? Keine DAX-Firma kennt die Zahlen vom April 2018. Es geht mir um Einflüsse und Auswirkungen.
Gruß
Aus mittelbaren Informationen (Differenz von Grundstücksflächen im Besitz/bebaute Flächen im Besitz, anstehende Neubauvorhaben auf unbebauten eigenen Flächen, hinweise auf vorhandene Bauflächen usw.) lässt sich folgern das Dierig mehrere 10.000 qm unbebaute Grundstücke besitzt.
Die derzeitige Bemessung basiert auf Werten von 1964. Damals waren die Bauflächen VIEL billiger als heute und ggf. waren die Grundstücke noch nicht vollumfänglich erschlossen.
FAKT ist, dass die Grundsteuerbemessung geändert werden muss.
FAKT ist ebenfalls, das die Einheitswerte, wie auch immer, an die aktuelle Marktlage angepasst werden.
FAKT ist ebenfalls, das besonders die Eigentümer, die von erheblichen Preissteigerungen profitiert haben, mehr Steuern zahlen werden.
Ich besitze ein unbebautes Wohnbaugrundstück für das ich derzeit überhaupt keine Grundsteuer zahle, da die Bemessung auf Basis des landwirtschaftlichen Grundstückes von 1964 erfolgt und die Kommune unter 5 € keine Berechnung vornimmt. Wie hoch wird wohl mein zukünftiger Beitrag sein?
Was willst du denn konkrete Zahlen für die mittlere Zukunft? Keine DAX-Firma kennt die Zahlen vom April 2018. Es geht mir um Einflüsse und Auswirkungen.
Gruß
@hossinger
"keine Ahnung was die letzten Postings für einen Sinn haben".
Das kann ich Dir sagen. Sie sollten den (bewusst oder unbewusst) tendenziösen Charkter Deines Postings aufzeigen. Du schreibst zum Beispiel:
"Eine nicht unerhebliche Auswirkung wird die kommende Änderung der Grundsteuerbemessung haben." Wenn Du so ein Statement bringst gehe ich davon aus, dass Du die nicht unerhebliche Auswirkung quantifizieren kannst. Sonst würde man so etwas ja nicht schreiben. Also, wie hoch ist denn die Auswirkung?
Du schreibst weiter: "Diese werden derzeit nur minimal mit der Grundsteuer besteuert." Mit wieviel Grundsteuer werden diese denn belegt? Es wäre nett, wenn Du das quantifizieren könntest, zumal diese Zahl im GB genannt wird.
Du schreibst weiter: "ABER wenn die Steuerhöhe feststeht und DANN ein Objekt auf den Markt kommt, werden die Abgaben Preissenkend eingepreist oder eben Steuern ohne Ertrag fällig." Wie kommst Du denn auf diese Idee? Grundsteuern werden als Mietnebenkosten auf die Mieter umgelegt. Warum sollte ich mich als Verkäufer auf einen niedrigeren Preis einlassen wenn ich weiß, dass die Steuer für den Käufer nur ein durchlaufender Posten ist? Das leuchtet mir nicht ein.
Du schreibst: "ALSO wird man sich bei Dierig Gedanken machen: Soll man un- oder teilbebaute Grundstücke verkaufen, gegen bebaute Grundstücke "eintauschen" oder eben selbst Neubauten errichten." Das sehe ich genauso wie Du. Aber aus ganz anderen Gründen und ganz bestimmt nicht wegen der Reform der Grundsteuer.
Ein Tipp: Viel wichtiger als die Reform der Grundsteuer ist das sich abzeichnende Volksbegehren gegen den Flächenfraß. Sollte es hier zu einem Erfolg kommen (ich sehe da allerdings noch gewaltige ordnungs- und auch verfassungsrechtliche Bedenken) ist jede Immobilienfirma mit bestehenden Baurechten auf der Gewinnerseite.
"keine Ahnung was die letzten Postings für einen Sinn haben".
Das kann ich Dir sagen. Sie sollten den (bewusst oder unbewusst) tendenziösen Charkter Deines Postings aufzeigen. Du schreibst zum Beispiel:
"Eine nicht unerhebliche Auswirkung wird die kommende Änderung der Grundsteuerbemessung haben." Wenn Du so ein Statement bringst gehe ich davon aus, dass Du die nicht unerhebliche Auswirkung quantifizieren kannst. Sonst würde man so etwas ja nicht schreiben. Also, wie hoch ist denn die Auswirkung?
Du schreibst weiter: "Diese werden derzeit nur minimal mit der Grundsteuer besteuert." Mit wieviel Grundsteuer werden diese denn belegt? Es wäre nett, wenn Du das quantifizieren könntest, zumal diese Zahl im GB genannt wird.
Du schreibst weiter: "ABER wenn die Steuerhöhe feststeht und DANN ein Objekt auf den Markt kommt, werden die Abgaben Preissenkend eingepreist oder eben Steuern ohne Ertrag fällig." Wie kommst Du denn auf diese Idee? Grundsteuern werden als Mietnebenkosten auf die Mieter umgelegt. Warum sollte ich mich als Verkäufer auf einen niedrigeren Preis einlassen wenn ich weiß, dass die Steuer für den Käufer nur ein durchlaufender Posten ist? Das leuchtet mir nicht ein.
Du schreibst: "ALSO wird man sich bei Dierig Gedanken machen: Soll man un- oder teilbebaute Grundstücke verkaufen, gegen bebaute Grundstücke "eintauschen" oder eben selbst Neubauten errichten." Das sehe ich genauso wie Du. Aber aus ganz anderen Gründen und ganz bestimmt nicht wegen der Reform der Grundsteuer.
Ein Tipp: Viel wichtiger als die Reform der Grundsteuer ist das sich abzeichnende Volksbegehren gegen den Flächenfraß. Sollte es hier zu einem Erfolg kommen (ich sehe da allerdings noch gewaltige ordnungs- und auch verfassungsrechtliche Bedenken) ist jede Immobilienfirma mit bestehenden Baurechten auf der Gewinnerseite.
Hallo Leute,
keine Ahnung was die letzten Postings für einen Sinn haben. Ich habe Optionen von Dierig genannt die bei Verkäufen die Gewinne (wenn wir von niedrigen Buchwerten ausgehen) steigern, bei Brachlagen (wenn wir von steigenden Grundsteuern ausgehen) die Gewinne senken und beim Tausch in bebaute oder neu zu bauende Anlagen zu differenzierten (hohe Bauvorleistungkosten beim Bau/Grunderwerbssteuerzahlungen beim Tausch - ohne kurzfristig bilanziell kostendeckende Erträge, aber Aufwertung von vorhandenen Grundstücken und Erhöhung der Buchwerte und der mittelfristigen Erträge) Ergebnissen führt.
Gruß
keine Ahnung was die letzten Postings für einen Sinn haben. Ich habe Optionen von Dierig genannt die bei Verkäufen die Gewinne (wenn wir von niedrigen Buchwerten ausgehen) steigern, bei Brachlagen (wenn wir von steigenden Grundsteuern ausgehen) die Gewinne senken und beim Tausch in bebaute oder neu zu bauende Anlagen zu differenzierten (hohe Bauvorleistungkosten beim Bau/Grunderwerbssteuerzahlungen beim Tausch - ohne kurzfristig bilanziell kostendeckende Erträge, aber Aufwertung von vorhandenen Grundstücken und Erhöhung der Buchwerte und der mittelfristigen Erträge) Ergebnissen führt.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.613.455 von babbelino am 24.04.18 10:25:27
Das was hier "bebt" sind Deine Lachmuskeln, Du solltest Deinen Körper aber schon etwas besser kennen
Zitat von babbelino: @hossinger
Ich bebe vor Angst....
Das was hier "bebt" sind Deine Lachmuskeln, Du solltest Deinen Körper aber schon etwas besser kennen
Trading Spotlight
Hallo Leute,
mal ein paar aktuelle Gedanken zur Aktie:
-Der Kurs hat sich auf hohem Niveau, mit stetigen mittelhohen Umsätzen, stabilisiert. Ob der heutige Ausbruch nach oben nachhaltig ist, muss sich erst noch verfestigt erweisen.
-Eine nicht unerhebliche Auswirkung wird die kommende Änderung der Grundsteuerbemessung haben. Dierig hat grosse un- oder teilbebaute, aber baureife Grundstücksreserven. Diese werden derzeit nur minimal mit der Grundsteuer besteuert. Alle Prognosen sagen voraus, dass besonders die Grundstücke - die entweder baureif unbebaut und/oder sehr werthaltig sind, aber bisher sehr gering besteuert wurden - stärker besteuert werden.
-Nun kann man natürlich sagen, dass die Neubemessung noch viele Jahre dauert. ABER wenn die Steuerhöhe feststeht und DANN ein Objekt auf den Markt kommt, werden die Abgaben Preissenkend eingepreist oder eben Steuern ohne Ertrag fällig.
-ALSO wird man sich bei Dierig Gedanken machen: Soll man un- oder teilbebaute Grundstücke verkaufen, gegen bebaute Grundstücke "eintauschen" oder eben selbst Neubauten errichten.
-So oder So kommt, mit dem Generationenwechsel, eine Dynamik von Aussen in den Immobereich der AG.
Gruß
mal ein paar aktuelle Gedanken zur Aktie:
-Der Kurs hat sich auf hohem Niveau, mit stetigen mittelhohen Umsätzen, stabilisiert. Ob der heutige Ausbruch nach oben nachhaltig ist, muss sich erst noch verfestigt erweisen.
-Eine nicht unerhebliche Auswirkung wird die kommende Änderung der Grundsteuerbemessung haben. Dierig hat grosse un- oder teilbebaute, aber baureife Grundstücksreserven. Diese werden derzeit nur minimal mit der Grundsteuer besteuert. Alle Prognosen sagen voraus, dass besonders die Grundstücke - die entweder baureif unbebaut und/oder sehr werthaltig sind, aber bisher sehr gering besteuert wurden - stärker besteuert werden.
-Nun kann man natürlich sagen, dass die Neubemessung noch viele Jahre dauert. ABER wenn die Steuerhöhe feststeht und DANN ein Objekt auf den Markt kommt, werden die Abgaben Preissenkend eingepreist oder eben Steuern ohne Ertrag fällig.
-ALSO wird man sich bei Dierig Gedanken machen: Soll man un- oder teilbebaute Grundstücke verkaufen, gegen bebaute Grundstücke "eintauschen" oder eben selbst Neubauten errichten.
-So oder So kommt, mit dem Generationenwechsel, eine Dynamik von Aussen in den Immobereich der AG.
Gruß
Die Zahlen sind da. Das Ergebnis ist durchwachsen, grob im Rahmen der Erwartungen. Die Immobilienerlöse liegen bei 9.6 Millionen, eine schöne Steigerung gegenüber dem Vorjahr, das Textilgeschäft schwächelt mit rückläufigen Umsätzen. Nettogewinn ´17: Je Aktie 0,62 €.
Das Eigenkapital ist kräftig gestiegen, die Pensionsleistungen schrumpfen, die Schulden sinken kräftig, die Immobilienwerte steigen ... ABER keine Gewinnrelevante Neubewertungen oder Veräusserungen von Immobilien die Kursfantasien entfachen könnten.
Die Erwartungen sind stabil mit steigenden Immobilienerlösen, geplanten 20.000 qm Neubauwohnflächen auf eigenen erschlossenen Grundstücken (da kann sich jeder die Preise ausrechnen).
Ich bleib an Bord und erwarte weiter kleine aber stabile Erträge.
Gruß
Das Eigenkapital ist kräftig gestiegen, die Pensionsleistungen schrumpfen, die Schulden sinken kräftig, die Immobilienwerte steigen ... ABER keine Gewinnrelevante Neubewertungen oder Veräusserungen von Immobilien die Kursfantasien entfachen könnten.
Die Erwartungen sind stabil mit steigenden Immobilienerlösen, geplanten 20.000 qm Neubauwohnflächen auf eigenen erschlossenen Grundstücken (da kann sich jeder die Preise ausrechnen).
Ich bleib an Bord und erwarte weiter kleine aber stabile Erträge.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.202.963 von BuddyE am 06.03.18 18:09:59Ein Kursziel ist schwer zu beziffern.
Die Aktie ist in den letzten 12 Monaten um 51% gestiegen - das ist nicht wenig.
Ein genaues Kursziel habe ich noch nicht.
Die Aktie ist in den letzten 12 Monaten um 51% gestiegen - das ist nicht wenig.
Ein genaues Kursziel habe ich noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.202.864 von valueanleger am 06.03.18 18:01:50
Kursziel Dierig
Hast du ein Kursziel bzw. einen fairen Wert für Dierig vor Augen ? Fällt mir schwer da ein Preisschild dran zu hängen. Hab einen trailing stop 5% gesetzt aber bei den spreads vielleicht keine gute Idee...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.059.208 von hossinger am 19.02.18 11:12:47Wie es aussieht bekommen wir doch ein paar Prozentpunkte mehr als bei einem Direktinvestment in Immobilien.
Dierig wird bei steigenden Umsätzen langsam entdeckt.
Das Ergebnis von heute: +9,8%
Dierig wird bei steigenden Umsätzen langsam entdeckt.
Das Ergebnis von heute: +9,8%
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