checkAd

    Chevron US1667641005 (Seite 10)

    eröffnet am 03.07.12 14:26:15 von
    neuester Beitrag 27.10.23 13:52:57 von
    Beiträge: 166
    ID: 1.175.295
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 18.253
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 10
    • 17

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 17:55:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Willkommen an Bord :) Und viel Erfolg mit den Papieren wünsche ich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 12:03:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      seit heute mit dabei
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 16:14:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Korrektur:
      "-3 Offshoreölplattformen gehen im Golf von Mexiko online, 1 davon zu Ende des Jahres. (Jack, St. Malo, Tubular Bells)"

      3 davon. Nicht 1 davon.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 15:49:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ein kleines Update. Folgendes hat sich verändert:

      Positives:
      -Papa Terra wurde nach Plan fertigstellt. Es handelt sich um eine Ölplattform vor Brasilien. Wenn das Projekt mit voller Leistung läuft, dann entsteht ein Öloutput von ca. 140.000 Barrel pro Tag, also knapp über 50.000 für Chevron (37,5% Anteil).

      -US Gas steigt im Preis und liegt nun bei 4,5$.

      -Zwischen Brent und WTI liegt wieder ein Abstand über 10 Dollar. Das erhöht die Downstreamgewinne, die in Q2 und Q3 bei ganz Bigoil am Boden lagen, über Abitrage per US-Raffinieren wieder.

      -Chevron hat Explorationsrechte für potentielle Frackinggebiete/Shaleplays in Kanada erworben bzw. sich beteiligt. Zusätzlich folgte Chevron Shell und hat ein Frackingabkommen mit der Ukraine unterzeichnet. Zusammen mit dem Vertrag mit Argentinien, sowie den Positionen im Permian Basis (USA), sowie Marcellus Shale (USA) besteht nun ein ordentliches Engagement beim Thema Fracking, sowohl für Öl als auch für Gas.


      Negatives:
      - Gorgon (Das größte Chevronprojekt) verzögert sich um ca. 6 Monate und führt zu leicht höheren Kosten (+4%).

      -Eine der 4 Ölplattformen für den Golf von Mexiko verzögert sich in das Jahr 2015. Die anderen 3 liegen im Plan und sollen Ende 2014 mit der Produktion starten.

      -Ein chinesisches Großprojekt im Bereich Gas verzögert sich ebenfalls. Allerdings ist es unklar, wie lange, da die Verzögerung durch ein Streit zwischen den 2 Partnern zustande kam, wobei es um die technische Herangehensweisen geht.


      Insgesamt geht es mit den Großprojekten, trotz Verzögerungen, voran. Für 2014 steht also folgendes als Kurskatalysator in Aussicht:
      -3 Offshoreölplattformen gehen im Golf von Mexiko online, 1 davon zu Ende des Jahres. (Jack, St. Malo, Tubular Bells)
      -Ein Offshoreölprojekt fährt seinen Output weiter hoch, da es stark gedrosselt lief (Frade, vor Brasilien)
      -Ein weiteres vor Brasilien fährt die Produktion erstmalig hoch. (Papa Terra, wie oben erwähnt)
      -Angola LNG fährt den Output von derzeit ca. 20% auf 100% hoch. Das Projekt wurde Mitte 2013 fertiggestellt, läuft aber wegen Tests und Wartungen noch nicht auf 100%.
      -Der Output durch Fracking kann deutlich zunehmen, wobei das noch nicht Argentinien und die Ukraine betrifft. Die beiden sind nur langfristig interessant.

      Damit sollte der Decline der alten Felder sehr wahrscheinlich übertroffen werden, sodass die Produktion insgesamt moderat steigen sollte.
      Den Hauptschub soll es nach Plan aber erst 2015 mit Gorgon geben. Trotzdem soll nach Aussagen des Managements 2013 das Jahr mit den höchsten Investitionen sein.

      Im Frühjahr gibt es wieder eine Dividendenerhöhung. Ich schätze mal um 10%. Die Payoutratio ist weiterhin sehr niedrig, die Dividende also bestens finanziert. Chevron hat seit über 25 Jahren jedes Jahr die Dividende erhöht. Das passiert auch diesmal wieder.

      In Anbetracht der Projektliste und dem damit verbundenem Outputwachstum, sowie der günstigen Bewertung, ist Chevron für mich nachwievor langfristig sehr viel attraktiver als die Peergroup, insbesondere auch was das Risiko durch Ölpreisänderungen angeht (Marge).

      Ps: die erste Dividende gab es bereits vor 131 Jahren, damals als Standardoil.


      Zum Split:
      Bei über 120 Dollar pro Aktie als Dowmitglied wäre das durchaus denkbar. Also gut möglich. Man wird es sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 16:43:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.219 von TME90 am 05.10.13 12:18:08die letzten splits waren 2004 und 1994, 10 jahre dazwischen, theoretisch könnte wieder einer kommen.:)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 18:51:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      - Möchte den Mitstreitern hier zwischendurch mal Lob ob deren Research- nebst eigener Gedankeneinbringung, jedenfalls die letzten Monate betreffend, zollen, :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 14:22:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sehe ich sehr ähnlich. Deepwater ist für mich ein Trend, der gerade erst richtig startet und noch sehr viel bietet. Der GoM- und Brasilienboom sind hier nur der Anfang. Westafrika bietet sehr ähnliche Geologie wie Brasilien, was an den Kontinentalbewegungen liegt. Hier werden ähnliche Funde wie vor Brasilien erwartet. Selbst im abgesuchten Golf von Mexiko werden stetig neue Felder entdeckt. Chevron hat hier schon 3 neue Funde zur Verfügung, für die noch keine Investmententscheidung vorliegt. Andere Gegenden der Welt wurden nicht ansatzweise so intensiv durchforstet wie der Golf und bieten reihenweise hohe Potentiale. Die Reihe an derzeitigen Deepwaterprojekten bringt dem Konzern nicht nur deutliche Cashflows ab 2014/2015, sondern führt auch dazu, dass sich das Knowhow verbessert. Knowhow ist für mich auf diesem Gebiet ein sehr kostbares Gut, z.b. auch im Blick auf Mexiko, welches sich eben dieses aus den USA ins Land holen möchte. Viele Staaten, mit verstaatlichter Ölindustrie, haben derzeit dieses Problem:
      Alte einfache Quellen versiegen langsam aber stetig. Neue Quellen sind vorhanden, aber die Staatskonzerne sind nicht in der Lage sie anzuzapfen. Die Folge ist: diese Staaten brauchen Hilfe. Ganz konkret sieht man das bereits an dem politischen Trendwechsel in Mexiko und Argentinien. Die Folge ist: man ködert ausländische Konzerne mit guten Konditionen und Garantien. Spezialisten mit extremen finanziellen Mitteln sind hier natürlich die erste Wahl. Die westlichen Multis werden wieder einflussreicher, wobei ich CVX vorne sehe.

      Hierzu:
      Exxon rechnet damit, dass 8% der Förderung neuer Projekte aus dem Deepwaterbereich kommt. Chevron kalkuliert mit 40%. Bp schätzt 52%, Shell 25%. Der Zeitrahmen beträgt 1 Jahrzehnt. Wie man sieht ist auch BP sehr auf Deepwater fokusiert, nur hier ist eben auch das Risiko höher (geringere Marge pro Barrel, Deepwaterhorizon). Trotzdem finde ich BP interessant, allerdings eben aggressiver/risikoreicher als Chevron.



      Dazu eben der LNGtrend, wo Shell der Marktführer ist. Chevron holt mit den australischen Projekten deutlich auf. Die Kosten sind gestiegen, ja, aber der Zinsfuß ist weiterhin hoch, insbesondere bei Gorgon. Besonders gefällt mir hierbei folgendes: seit 2009 hat Chevron um Gorgon ganze 21 neue Gasfelder gefunden. Das heißt über die Zeit kann man stets weitere LNG Trains aufbauen, wenn die Nachfrage vorhanden ist, mit 3 oder auch 4 Trains sind die Vorkommen dort nicht ausschöpfbar. Für die weite Zukunft wäre dort auch eine GTL Anlage unter Umständen lohnenswert. Aufjedenfall wird Gorgon ein langfristiges zentrales Projekt, welches auch in 50 Jahren noch Cashflows generieren wird und die stark steigende Dividende zu guten Teilen mitfinanzieren wird.

      Möglicherweise bringt die Berichtssaison alle Big Oil Werte nocheinmal etwas tiefer, wenn die extrem niedrigen Downstreamgewinne (im Vergleich zu 2012) bekannt gegeben werden.

      Früher oder später werden auch die 20 mrd. $ Cash, über die Chevron verfügt, etwas bewirken, egal ob das Zukäufe, Aktienrückkauf oder neue Investitionen sind.

      Für mich ist CVX eine Position, die ich für Jahrzehnte halten möchte. Zusammen mit anderen Aktien also eine Art Lebensversicherungsersatz. Die Reihe an neuen Legacyassets, die derzeit unter Konstruktion sind, die geringe Payoutratio und die steigende Produktion werden mit ziemlicher Sicherheit dafür sorgen, dass wir 2020 und darüber hinaus gewaltige und nachhaltige Dividenden sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 23:00:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.577.701 von TME90 am 06.10.13 20:54:17Sehr guter Beitrag. In der Tat ist der Brent/WTI-spread ein wichtiger Faktor. Eine große Rolle spielt dabei das arabische Öl. Der Irak fördert, so viel er kann, weil die Zentralregierung die Petrodollars braucht. Wenn der Iran seine Entspannungspolitik umsetzt, wird auch wieder iranisches Öl auf den Weltmarkt kommen. Das arabische Öl ist m. E. Relativ leicht und süß.

      CVX ist m. E. Langfristig Exxon und den anderen Majors überlegen, da CVX ein exzellentes Tiefsee-Explorationsprogramm hat. Kurzfristig leidet CVX aber daran, dass die Kosten für die australischen Projekte aus dem Ruder gelaufen waren.

      Kursrückgänge bei CVX kann man meistens gut zum Käufen nutzen.

      CVX hat zwar auch seine Rechtsstreitigkeiten, z. B. Mit Ecuador, aber das sind keine Risikofaktoren, wie das Paket, was BP wegen Macondo mit sich herumschleppt.

      CVX versenkt auch nicht Milliarden in der russischen Arktis wie BP und Exxon und auch nicht vor Alaska wie Shell. Diese Arktisabenteuer sind derzeit einfach noch zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 20:54:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Downstreamschwäche wegen WTI/Brent Spreadschließung ist ein Grund. Alle integrated Majors laufen derzeit seitwärts oder wie bei Shell/Exxon nach unten. Der Spread hat sich überraschend geschlossen, der Markt ging eher davon aus, dass das später und gleichmäßiger passiert. Das führte dazu, dass man nicht mehr billiges WTI mit hohen Margen in verarbeiteter Form international verkaufen kann. CVX ist hier auch stabiler als die Konkurrenz, insbesondere auch was die Gewinnzahlen des letzten Quartals angeht.

      Conoco ist kein integriertes Unternehmen, sondern hat nur Upstream. Daher sind sie nicht betroffen. Conoco hat auch eine sehr schönes Projektliste, dazu sehr hohe Reserven und sehr gute Reserve Replacement Ratio. Was mir nur an Conoco weniger gut gefällt ist folgendes:
      Die Marge pro Barrel ist niedrig, deutlich niedriger als bei Chevron. Dazu geht Conoco sehr stark auf Öl. Jetzt geht der Ölfuture aber deutlich nach unten, wenn der Markt recht behält, dann wird das Conoco sehr viel stärker treffen als Chevron oder auch Exxon. Dazu ist es mir wichtig, dass ein Downstreamgeschäft besteht. Insgesamt ist so das Risiko deutlich geringer. Von daher ziehe ich CVX COP vor. Vom Outputwachstum geben sich beide in den nächsten Jahren nach Plan nichts. CVX kommt aber mit der vorraussichtlichen Entwicklung des Ölpreises besser klar (Ölfutures/marge). Nebenbei hat cvx auch noch das geringere KGV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 19:36:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      seit 6 Monaten Seitwärtsmarkt, obwohl sich WTI in der Zeit vom Preis her erhohlt hat. Was ist der Grund für die relative Schwäche? ConocoPhillips sieht besser aus !
      • 1
      • 10
      • 17
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,73
      +0,51
      -0,57
      +0,86
      +0,31
      +0,77
      -0,03
      +0,82
      +1,27
      +0,23
      Chevron US1667641005