Lotto24 AG Erfolgreicher Börsenstart (Seite 3)
eröffnet am 04.07.12 12:18:34 von
neuester Beitrag 17.04.24 19:00:13 von
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teleatlasfan
Also vorhin lag der Börsenwert von Zeal bei 750 und von L24 bei 725 Mio. Ich rechne weiter mit 500 Euro und nochmal 15-17 Euro Div. Bei ersten früheren Gedankenspiel zur Übernahme lag der Kurs schonmal im Topp bei 486 Euro. Da hatte ich meine 100 aber noch nicht, also seitdem fleißig Div. kassiert. Denke dass wir im Juni schon mehr wissen. Schönes WE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.886.728 von Der_Analyst am 22.05.23 16:07:29
Also hat Köln hier einiges richtig gemacht mit ihren 17.800 L24 Aktien und nun hebeln die angelaufenen Berechnungen auch noch den ZEAL-Kurs hinauf, wo ich leider keine habe, aber mein Schwager. 🌲
Zitat von Der_Analyst:Zitat von straßenköter: Scherzer & Co. AG: Offener Brief an Vorstand und Aufsichtsrat der Zeal Network SE
https://www.eqs-news.com/de/news/media/scherzer-co-ag-offene…
Sehr gut, hoffentlich kommt so mal endlich Bewegung in die Sache 👍.
Der_Analyst
Also hat Köln hier einiges richtig gemacht mit ihren 17.800 L24 Aktien und nun hebeln die angelaufenen Berechnungen auch noch den ZEAL-Kurs hinauf, wo ich leider keine habe, aber mein Schwager. 🌲
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.490.542 von teleatlasfan am 21.03.24 00:16:59
Nochmal zur Verdeutlichung, wie ungewöhnlich die Konstellation rund um die Ermittlung der Abfindung im Vergleich zu anderen Squeeze-outs ist. Normalfall: Die Gesellschaft, deren Aktionäre herausgedrängt werden sollen, macht einen kleinen Teil des Geschäfts der Muttergesellschaft aus, die den Squeeze-out verlangt. Möglicherweise ist die Muttergesellschaft gar nicht börsennotiert. Was passiert, wenn ich jetzt eine Planung mache, die zu einer möglichst niedrigen Bewertung für die Ermittlung der Abfindung für den Streubesitz führt? Nichts! Denn im großen Konzern geht die niedrige Bewertung der kleinen Tochter unter und wenn die Muttergesellschaft nicht notiert ist, gibt es eh nichts zu vergleichen oder zu rechnen. Deshalb heißt es in der Regel: Hey Vorstand Tochtergesellschaft, mach mal eine Planung für das Bewertungsgutachten. Aber bitte nicht so optimistisch, wir wollen die Abfindung möglichst niedrig halten und vielleicht hält's ja im Spruchverfahren
Hier ist es aber ganz anders: Die Tochtergesellschaft macht fast das ganze operative Geschäft und erwirtschaftet den Gewinn des Konzerns. Ohne die Dividende von Lotto24 an Zeal, könnte Zeal selber keinen cent Dividende an die eigenen Aktionäre ausschütten. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Zeal entspricht nicht zufällig ziemlich genau der Marktkapitalisierung von 95% an Lotto24 (bei 450 Euro Kurs). Wenn jetzt also der Lotto24 Vorstand die Planung für das Bewertungsgutachten vorlegt ist das gleichzeitig die Planung für Zeal. Und wenn hier jetzt nicht sooo optimistisch geplant wird, um die Abfindung niedrig zu halten, rechnet man gleichzeitig die Mutter schlecht. Ganz blödes Dilemma...
Und die Mutter findet der Vorstand ja offenbar attraktiv. Gerade heute morgen erst durch Käufe des CEO dokumentiert und in der Telefonkonferenz am Mittwoch warb eben dieser CEO für die Aktie am Ende mit six reasons to invest in ZEAL. Das sind dann ja auch six reasons to invest in Lotto24. Aber macht er ja auch und ist sicher auch sehr sinnvoll für ZEAL.
TAF
Zitat von teleatlasfan: Kurzum: scheint mir gar nicht soooo unwahrscheinlich, dass wir hier eine faustdicke Überraschung erleben, was die Höhe der Abfindung angeht…
TAF
Nochmal zur Verdeutlichung, wie ungewöhnlich die Konstellation rund um die Ermittlung der Abfindung im Vergleich zu anderen Squeeze-outs ist. Normalfall: Die Gesellschaft, deren Aktionäre herausgedrängt werden sollen, macht einen kleinen Teil des Geschäfts der Muttergesellschaft aus, die den Squeeze-out verlangt. Möglicherweise ist die Muttergesellschaft gar nicht börsennotiert. Was passiert, wenn ich jetzt eine Planung mache, die zu einer möglichst niedrigen Bewertung für die Ermittlung der Abfindung für den Streubesitz führt? Nichts! Denn im großen Konzern geht die niedrige Bewertung der kleinen Tochter unter und wenn die Muttergesellschaft nicht notiert ist, gibt es eh nichts zu vergleichen oder zu rechnen. Deshalb heißt es in der Regel: Hey Vorstand Tochtergesellschaft, mach mal eine Planung für das Bewertungsgutachten. Aber bitte nicht so optimistisch, wir wollen die Abfindung möglichst niedrig halten und vielleicht hält's ja im Spruchverfahren
Hier ist es aber ganz anders: Die Tochtergesellschaft macht fast das ganze operative Geschäft und erwirtschaftet den Gewinn des Konzerns. Ohne die Dividende von Lotto24 an Zeal, könnte Zeal selber keinen cent Dividende an die eigenen Aktionäre ausschütten. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Zeal entspricht nicht zufällig ziemlich genau der Marktkapitalisierung von 95% an Lotto24 (bei 450 Euro Kurs). Wenn jetzt also der Lotto24 Vorstand die Planung für das Bewertungsgutachten vorlegt ist das gleichzeitig die Planung für Zeal. Und wenn hier jetzt nicht sooo optimistisch geplant wird, um die Abfindung niedrig zu halten, rechnet man gleichzeitig die Mutter schlecht. Ganz blödes Dilemma...
Und die Mutter findet der Vorstand ja offenbar attraktiv. Gerade heute morgen erst durch Käufe des CEO dokumentiert und in der Telefonkonferenz am Mittwoch warb eben dieser CEO für die Aktie am Ende mit six reasons to invest in ZEAL. Das sind dann ja auch six reasons to invest in Lotto24. Aber macht er ja auch und ist sicher auch sehr sinnvoll für ZEAL.
TAF
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.488.559 von Aktienduffy am 20.03.24 18:16:36In der Zeal Telefonkonferenz wurde die HV von L24 bereits für Ende Q2/Anfang Q3 angekündigt, wird also wesentlich schneller gehen. Mag daran liegen, dass der Zeal-Vorstand schon eine sehr vage Ahnung hat, wie die Planung von Lotto24 aussieht, auf der die Bewertung basieren wird. ;-)
TAF
TAF
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.071.802 von Hektensammler am 09.01.24 09:43:19
Also ich gebe in jedem Fall von meinen 100 St. (s.o.) voerst keine ab! 🌲
Zitat von Hektensammler: Zäh! Obwohl der Eurojackpot erneut seit Maximum von 120 Mio. gleich zum Jahresbeginn aufbaut bei der Aktie um die 360 eher Angebot statt Nachfrage. Kaufe nur deswegen nicht von diesen Stücken weil ich noch niedriger drin bin und mir die 30 tsd. Euros bei solche nem Ruheeeeeewert ohne Zins (???) genug sind
Also ich gebe in jedem Fall von meinen 100 St. (s.o.) voerst keine ab! 🌲
Kurzum: scheint mir gar nicht soooo unwahrscheinlich, dass wir hier eine faustdicke Überraschung erleben, was die Höhe der Abfindung angeht…
TAF
TAF
Oder stelle ich den Gutachtern von KPMG eine realistische Planung zur Verfügung, die zu einem Wert von 600 Euro je L24 Aktie führt, entsprechend rund 42 Euro je Zeal-Aktie? Für den squeeze out ist das ein Mehraufwand von gerade einmal 11 Mio, die vielleicht ohnehin am Ende des Spruchverfahrens verzinst nachgezahlt werden müssen.
Jetzt nehmen wir mal an, dass über die besagte miese Planung nur 450 Euro je L24-Aktie im Gutachten rauskommen. Dann sind die 95%, die Zeal an L24 hält, rund 690 Mio Euro, entsprechend 31,70 je Zeal Aktie. (Der Rest im Konzern ist kaum etwas wert.) Wieder die Frage: Gefällt mir das als Zeal, mit einer öffentlich verfügbaren Planung einen Wert für Zeal herleiten zu lassen, der kaum über dem aktuellen Kurs liegt, während Analysten, zuletzt Nuways, Kursziele von 50 Euro plus errechnen?
Beim Gutachten gibt es einen entscheidenden Unterschied zu den meisten Verfahren, der uns Streubesitzaktionären in die Hände spielen könnte: Die Bewertung von Lotto24 bestimmt fast vollständig die Bewertung von Zeal, weil das Geschäft im Zeal-Konzern außerhalb der Lotto24 vernachlässigbar ist. Also gibt es zwei Möglichkeiten für den Großaktionär. Über eine miese Planung den Wert von L24 im Gutachten klein rechnen (mit dem Risiko, dass dieser im Spruchverfahren nach oben korrigiert wird), dann ergibt sich aber auch für Zeal ein niedriger Wert. Die Frage: will ich das als Zeal-Großaktionär Jaster, der vor kurzem erst eine dreiviertel Million Zealaktien für einen Kredit verpfändet hat. Oder eben direkt einen fairen Wert für L24 ermitteln lassen, aus dem sich dann auch ein Wert für Zeal herleiten lässt, der deutlich über den lächerlichen 29 Euro liegt, die heute für Zeal gezahlt wurden…
TAF
TAF
Zitat von Jungbulle: "
0,59 % von 1,61 Mio Aktien = 9.499 Aktien
Wenn ich keinen Denkfehler habe, müssen da noch einige Stücke erstmal erworben werden.
Und selbst wenn Zeal nur auf glatt 95 % kommen will, müssten sie 2.254 Stücke über die Börse erwerben. Heute wurden allerdings nur 542 Aktien umgesetzt. Da müsste die Tage dann nochmal ein Klacks mehr passieren, oder was meint ihr?
Solche Verträge werden nicht über Börse, sondern OTC abgewickelt.
27.03.24 · EQS Group AG · Lotto24 |
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