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    Unicredit Italiano heißer TURNAROUND möglich ??? (Seite 39)

    eröffnet am 05.08.12 14:54:54 von
    neuester Beitrag 29.04.24 13:25:00 von
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      schrieb am 28.05.18 16:02:49
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.847.287 von faultcode am 28.05.18 14:43:14
      Outright Monetary Transactions Program (OMT) ??
      https://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/dauerhafte-loesu…

      =>...
      Anleihekäufe als Allheilmittel?

      Solveen zufolge könnten schon niedrigere Zinsen dem Umfeld helfen. Das Anleihekaufprogramm der EZB (QE) sieht derzeit vor, noch bis zum kommenden September jeden Monat rund 30 Milliarden Euro in den Markt zu pumpen. Da die EZB auch italienische Staatsanleihen ankauft, können laut dem Experten auch bei steigendenen Anleiherenditen die Schulden des Stiefelstaates kaum ansteigen.

      Außerdem hat die EZB noch einen Trumpf in der Hinterhand: Das bisher noch nie zum Einsatz gekommene OMT-Programm. Das Outright Monetary Transactions Program (OMT) würde den Währungshütern erlauben in unbeschränktem Maß italienische Staatsanleihen zu kaufen.
      Das Programm wurde 2012 vom EZB-Chef Mario Draghi entwickelt und verfolgt lediglich einen einzigen Zweck: Die Stabilität der Gemeinschaftswährung Euro sichern. Allerdings müsste zur Ausübung des OMT-Programms die italienische Regierung selbst um die Hilfe der EZB bitten.


      Ankerinvestoren geben Sicherheit

      Des Weiteren merkt Solveen gegenüber "MarketWatch" an, dass sich aktuell nur rund 32 Prozent der italienischen Staatsanleihen in den Händen ausländischer Investoren befinden. Vor Italiens Haushaltsproblemen belief sich dieser Wert noch auf rund 40 Prozent.

      Als "Ankeraktionäre" für Italien-Bonds fungieren derzeit die EZB und die italienische Zentralbank. Das sorgt für Sicherheit, da das Risiko von Anlegerflucht aus den Papieren vergleichsweise gering gehalten werden kann.

      Hinzu komme, dass die EZB in nächster Zukunft nicht an der Zinsschraube drehen dürfte und sich dadurch der Renditeanstieg von zwei- oder dreijährigen italienischen Staatsanleihen verlangsamen dürfte.
      Dadurch eröffne sich laut Solveen für den Staat die Möglichkeit kurzfristige Anleihen mit niedrigen Kupons aufzulegen, so dass die langfristigen Renditen, zum Beispiel von zehnjährigen Staatsanleihen, abgesichert werden.

      Trotz seiner positiven Einschätzung, dass der Währungsunion keine Eurokrise drohe, zeigt sich Solveen den Entwicklungen in Italien gegenüber skeptisch: "Denn aus heutiger Sicht ist der Amtsantritt einer italienischen Regierung, die auf Konfrontationskurs zur EU geht und deren Regeln missachtet, nur aufgeschoben"...
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 15:23:59
      Beitrag Nr. 735 ()
      300 Stück für 14,63 Euro ....Wiedereinstieg bei Unicredit :confused:
      Hatte am 02.03.2018 1000 Generali zu 15,25 € Euro verkauft... Tag vor der Wahl..
      War mein letzter Italiener gewesen. Zwischenzeitlich gab es Dividende...
      Jetzt habe ich das Zeug auf drei verschiedene Aktien verteilt wieder zurück gekauft. :yawn:
      Nächste Woche bei weiter sinkenden Kursen die Generali aufstocken, dann die Intesa...
      Zeitlich verteilen, kleine Mengen auf Xetra :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 14:43:14
      Beitrag Nr. 734 ()
      Commerzbank: Mitte-Rechts könnte in Italien Mehrheit bekommen
      28.05.2018 10:19
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/commerzbank-mitte-…

      =>
      ...
      Die Commerzbank hält nach dem gescheiterten Versuch einer Regierungsbildung in Italien im Falle von Neuwahlen eine Mitte-Rechts-Regierung unter der Führung der Lega für möglich.

      Allerdings wäre eine solche Regierung kaum weniger euroskeptisch und ausgabenfreudig als das jetzt gescheiterte Bündnis von Lega und Fünf Sterne, meint Chefvolkswirt Jörg Krämer. Die Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen dürften daher bald wieder zulegen.

      "Sollte sich vor den Wahlen wieder ein Mitte-Rechts-Bündnis aus Lega, Berlusconis Forza Italia und weiteren kleineren Parteien bilden und gegenüber den aktuellen Umfragen noch etwas zulegen, könnte es die Mehrheit in den beiden Kammern erhalten", schreibt Krämer in einem Kommentar.

      Aus europäischer Sicht wäre eine solche Regierung kaum unproblematischer als eine Kombination aus Lega und Fünf Sternen, denn die Lega wäre wohl die bei weitem dominierende Kraft, und zumindest eine der kleineren Parteien - die "Brüder Italiens" - sei ebenfalls dezidiert eurokritisch.

      "Deshalb dürfte auch eine solche Regierung gegenüber der EU eher einen Konfrontationskurs verfolgen", kalkuliert Krämer. Zudem dürfte auch in diesem Szenario das Budgetdefizit steigen, denn nur das Grundeinkommen war eine exklusive Forderung der Fünf Sterne. Die anderen kostspieligen Projekte der nun vorerst gescheiterten Koalitionsregierung - umfangreiche Steuersenkungen, Rücknahme der letzten Rentenreform - stünden auch im Wahlprogramm des Mitte-Rechts-Bündnisses.

      Eine weitere Möglichkeit besteht laut Krämer in einem Neuanlauf für Lega und Fünf Sterne. "In diesem Fall dürfte es Präsident Mattarella schwerer fallen, eine erneut durch Wahlen bestätigte Mehrheit zu blockieren", prognostiziert der Commerzbank-Chefvolkswirt. Eine solche Regierung dürfte wohl die gleichen Ziele ausgeben wie im vergangene Woche geschlossenen Koalitionsvertrag...



      => Herr Draghi, mit Mandat bis 31.10.2019 und Römer! (von Geburt), wird das seinen Landsleuten mit dem EURO und der ökonomischen Staatsstruktur in der EU schon noch erklären ;)


      =>
      Italy Government Bonds - Yields Curve
      http://www.worldgovernmentbonds.com/country/italy/

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 12:40:51
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.846.129 von NickelChrome am 28.05.18 12:08:05So wie wir die Italiener kennen. Meister im Durchwurschteln.
      Am Ende stehen sie wieder vor dem gleichen Problem, es hat nur eine andere Farbe.
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 12:08:05
      Beitrag Nr. 732 ()
      Die Preise für die Putoptionen schießen durch die Decke :look: Bsp. DE000VL7AWH3 (nicht kaufen!)
      Jetzt wird eine 34 % implizite Volatilität verlangt.
      Auch knallt der Zeitwert nach oben.

      Heute Morgen sah es ja nach einer Erleichterung Rallye aus :rolleyes:
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 28.05.18 12:01:30
      Beitrag Nr. 731 ()
      Italien auf dem einfachen Weg zur Regierungsbildung
      Avatar
      schrieb am 28.05.18 09:55:30
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.805.313 von NickelChrome am 22.05.18 09:19:55
      Zitat von NickelChrome: Bin gerade wieder in Italien eingestiegen :kiss:
      20000 Intesa zu 2,77 und 300 Generali zu 15,35 EUR.
      Die Unicredit hat heute nicht weiter nachgegeben....
      Die kaufe ich erst bei einer weiteren Eskalation zu 15,XX.
      Man muss jetzt die implizite Volatilität der Putoptionen aller drei Werte beobachten und die Entwicklung des VDAX-NEW und VIX ... Die Differenz ist die Rückversicherungsprämie für Italien.
      Das eilt nicht. Erst Mal habe ich das Bein wieder in die Türe gesetzt. Habe 15 % Liquidität :look:

      Na ja ... da habe ich gerade lieber eine Telefonica aus Spanien gekauft.
      Italien ist nur mit Vorsicht zu genießen.... Dafür läuft das Türkei ETF super :p
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 20:20:30
      Beitrag Nr. 729 ()
      Am Freitag lief das ja schon in die richtige Richtung.
      Bis die Kacke überkocht braucht man noch ein paar Zutaten.
      Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein exzellentes Vorhaben der neuen Regierung.
      Das EU Defizitkriterium von 3 % sollte schon innerhalb des ersten Quartals verballert werden.
      Wenn man noch feststellt, dass der Euroverbund ein Wirtschaften ohne Grenzen zu lässt sind wir alle auf der richtigen Seite. :p
      Die Unicredit ist das optimale Investment in Augenblicken völliger Verzweiflung :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 19:55:45
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.842.745 von faultcode am 27.05.18 19:33:03
      UCG - ausstehende Aktien und KE's (c)
      => damit ergibt sich seit 1998 folgendes Bild bei der Anzahl der ausstehenden Aktien:




      => ...und damit zurück zur dritten Aussage von oben:

      Zitat von NickelChrome: ...Bis jetzt war man ja immer in der Lage die Zahl der Aktien alle fünf Jahre zu verdoppeln...

      => nein; das wären nur so rund +14.9% p.a.

      => oben sieht man, langfristig waren es +22.5% p.a. ;) -- wenn man stur rechnet


      => d.h., die entscheidende Frage in diesem Punkt für die Zukunft ist:

      • wird die jährliche Erhöhung der Anzahl der ausstehenden Aktien ab 2017 auch nur bei so +1.65% p.a. liegen?
      (vor dem Hintergrund einer neuen EURO-Krise - der dritten nach 2012 und 2017 aus Sicht der UniCredit.)
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 19:33:03
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.842.709 von faultcode am 27.05.18 19:19:12
      UCG - ausstehende Aktien und KE's (b) - "Eastern Europe"
      Zitat von NickelChrome: ...Die Löcher bei den Töchtern in den Ostblock Staaten sind gigantisch...

      => das wäre mir im Jahr 2018 neu.

      --> denn zuletzt wurden 2016:
      • Bank Pekao (seit 1999/PL) und
      • Ukrsotsbank (seit 2007/UKR)
      ..verkauft.

      Zuvor, 2013, schon die ATF Bank/KAZ (durch die BA).

      => macht im Anschluss an oben:
      - am Ende der beiden (Profumo + Rampl) standen - 2014 - unter seinem Nachfolger Federico Ghizzoni rund EUR14Mrd Wertberichtigungen an, also rund alles, was man in Osteuropa und Zentralasien zuvor so ausgab: https://www.ft.com/content/cf95bde8-b5f2-11e5-8358-9a82b43f6…

      - abgesehen von der als oben "erzwungen" beschriebenen Übernahme der Capitalia Group 2007 auf Druck von Mario Draghi (damals noch ital.Notenbank-Chef)
      --> deren NPL's sind - in irgendeiner Form - noch in den Büchern der Unicredit --> sind aber nicht "Ostblock Staaten".


      => die Wahrheit ist: "Central Eastern Europe" ist nach dem Corp.&Investm.-Banking - und vor Italien - 2017 der wichtigste Ergebnis-Lieferant gewesen:

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