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    Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 87)

    eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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      schrieb am 30.06.22 13:29:05
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.887.098 von rabajatis am 30.06.22 09:47:42https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/salzgitter-stahl-…

      " ... Welche Maßnahmen ergreifen Sie intern, um sich für die Zukunft zu rüsten?

      Unser Programm FitStructure 2.0 umfasst in Summe etwa 700 Maßnahmen. Nach dessen vollständiger Umsetzung Ende 2022 soll das Ergebnis vor Steuern dadurch 240 Millionen Euro pro Jahr verbessert werden – bis dahin kommen 80 Millionen Euro jedes Jahr hinzu. Die Oberbegriffe von FitStructure lauten: Innovieren, Investieren, Digitalisieren und Rationalisieren.

      Das heißt, das Programm zielt nicht ausschließlich auf Produktivitätsfortschritte, Materialeinsparungen und Ergebnisverbesserung. Es sollen über Digitalisierung und intelligente Datenauswertung auch interne Prozesse schlanker gestaltet werden. Wir sind ein innovativer Konzern, was durch gelegentliche Kostensenkungsprogramme nicht ausgebremst wird. Wir investieren vielmehr gezielt in die Zukunft. ...


      Ich lese bei Wachstumsaktien immer, das die dortigen Aktienbesitzer gar keine Dividende haben wollen. Weil sie es besser finden, wenn das Unternehmen das Geld in das eigene Unternehmen investiert, um Wachstums, Umsatz, Gewinn zu steigern. Genau das wird hier gemacht. Und dann ist es auch wieder nicht richtig.

      Aber egal. Schreibt ruhig alles mies und schlecht und ergeht Euch in Euren Weltuntergangsszenarien. Mir ist dafür als Rentner meine verbleibende Lebenszeit zu schade. Ich gehe in die Sonne und genieße den tollen Tag. Wohlwissen, das ich die Salzgitter-Aktien extremst günstig im Wikifolio wie auch im Depot habe und damit auf Sicht sehr sehr hohe Kursgewinne und auch ein bißchen Dividende generieren werden. Weil das KBV des schuldenfreien Kernkonzerns bei 0,25 liegt und wir am Anfang einer "Dekade des Stahls" stehen, da die Auftragsperspektiven mit den Billionen Euro Investitionen für Infrastruktur, Energieumbau und Nationale Sicherheit so gut wie seit Jahrzehnten nicht sind.
      Salzgitter | 23,00 €
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      schrieb am 30.06.22 10:26:57
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.887.098 von rabajatis am 30.06.22 09:47:42Der akkumulierte FCF von 2008 bis 2021 liegt bei knapp 1.5 Milliarden EURO minus.
      Salzgitter | 23,00 €
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      schrieb am 30.06.22 09:47:42
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.884.038 von lazy_invest am 29.06.22 19:55:53Das ist doch so nicht richtig dargestellt! Du erwähnst doch selbst den Cashabfluss in Aurubis. Weil der Cash dort mehr Ertrag bringt als auf dem Bankkonto oder Schulden an Zinsen kosten. Klöckner Werke dazu - ist ein großer Bereich der leider fast nie erwähnt wird.

      Die Rekordinvestitionen in Anlagentechnik ergeben sich aus den Mitteilungen bzw. Berichten.

      Und klar kostet der kommende Umbau auf Green Steel viel. Aber er wird doch auch sehr hoch bezuschusst und das gibt es bei anderen normalen Investitionen wie in Ilsenburg nicht. Das relativiert die Summen erheblich. Und man spart dadurch auch stark, weil man weniger CO2 emittiert. Plus der viel höheren Kundenbindung durch die Circular Economy Verträge.

      Die Zukunft steht IMMER in den Sternen. Schon nächste Stunde kannst Du einen Herzinfarkt haben und bist nicht mehr hier. Man kann nur das einkalkulieren was man heute weiss - aber nächste Minute kann das alles Makulatur sein. Das ist IMMER so und solche Aussagen helfen an der Börse doch nicht weiter.

      Das Management will das 2021er Ergebnis verstetigen. Und das haben sie in vollem Bewusstsein der guten Rahmenbedingungen gemacht. Nun wird 2022 wohl nochmals deutlich besser als 2021. Man wird 2022 vllt. soviel Gewinn machen wie der gesamte Börsenwert aktuell noch ist. Die aufgebaute Substanz pro Aktie könnte bald bei 100 Euro liegen. Leute! - schaut auf die Bewertung!
      Salzgitter | 23,24 €
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      schrieb am 29.06.22 20:10:19
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.884.038 von lazy_invest am 29.06.22 19:55:53Gutes Research und lesenswertes Posting.
      Hast Dir ein Däumchen Hoch verdient

      Ich sage nur Schicht im Schacht @Smallvalueinvestor

      Zitat von lazy_invest:
      Zitat von rabajatis: Hatte ich alles schon mehrfach geschrieben. Beim FCF muss man halt immer auch die Investitionen sehen. So eine bisherige Rekordinvestition wie in Ilsenburg macht man ja nicht ständig, wie man auch den letzten Berichten entnehmen kann. Und daher sollte man schon auf den operativen Cashflow schauen um zu sehen, wie profitabel das Geschäft ist.


      Sorry aber hier irrst du dich, denke ich. Gerade bei kapitalintensiven Unternehmen ist es doch fahrlässig, die Investitionen aussen vor zu lassen. Was bringt mir ein operativer Cashflow, von dem nie etwas übrig bleibt, da er Jahr für Jahr von Investitionen aufgezehrt wird? In dem Fall bleibt nämlich kein Geld für den Aktionär übrig.
      Das Cashflow-Problem von SG ist einfach Realität und das sollten wir uns nicht schönreden:



      Die Jahre mit positivem Free Cashflow sind schon einige Zeit her und rar gesäht. Und ja, es wurde auch in Aurubis investiert - nur sehen wir ja, dass es die Börse wenig honoriert, wenn man Werte akkumuliert, die aber weder massiv zum CF beitragen, noch klar ist, wann und wie diese Werte zugunsten der Aktionäre mal gehoben werden könnten.

      Btw. wo siehst du aktuell einmalige Rekordinvestitionen?? Viel mehr zeigt sich doch das typische Charakteristikum, nämlich durchgängig hoher Investitionsbedarf. Wir können davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren weiterhin sehr hohe Investitionen getätigt werden müssen (Stichwort grüner Stahl etc.).
      Die letzten Monate waren sicherlich operativ super. Ob sich das verstetigt, steht in den Sternen. Wenn der aktuelle Gegenwind weiter anhält und wir in eine Rezession fallen (= Einbruch der Nachfrage und weiterer Verfall der Stahlpreise) dürften die zuletzt verdienten Millionen lediglich helfen, die in den letzten Jahren aufgebaut Verschuldung wieder zu reduzieren und einen Teil der anstehenden Investitionen abzudecken.
      Salzgitter | 23,90 €
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      schrieb am 29.06.22 19:55:53
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.880.837 von rabajatis am 29.06.22 14:28:18
      Zitat von rabajatis: Hatte ich alles schon mehrfach geschrieben. Beim FCF muss man halt immer auch die Investitionen sehen. So eine bisherige Rekordinvestition wie in Ilsenburg macht man ja nicht ständig, wie man auch den letzten Berichten entnehmen kann. Und daher sollte man schon auf den operativen Cashflow schauen um zu sehen, wie profitabel das Geschäft ist.


      Sorry aber hier irrst du dich, denke ich. Gerade bei kapitalintensiven Unternehmen ist es doch fahrlässig, die Investitionen aussen vor zu lassen. Was bringt mir ein operativer Cashflow, von dem nie etwas übrig bleibt, da er Jahr für Jahr von Investitionen aufgezehrt wird? In dem Fall bleibt nämlich kein Geld für den Aktionär übrig.
      Das Cashflow-Problem von SG ist einfach Realität und das sollten wir uns nicht schönreden:



      Die Jahre mit positivem Free Cashflow sind schon einige Zeit her und rar gesäht. Und ja, es wurde auch in Aurubis investiert - nur sehen wir ja, dass es die Börse wenig honoriert, wenn man Werte akkumuliert, die aber weder massiv zum CF beitragen, noch klar ist, wann und wie diese Werte zugunsten der Aktionäre mal gehoben werden könnten.

      Btw. wo siehst du aktuell einmalige Rekordinvestitionen?? Viel mehr zeigt sich doch das typische Charakteristikum, nämlich durchgängig hoher Investitionsbedarf. Wir können davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren weiterhin sehr hohe Investitionen getätigt werden müssen (Stichwort grüner Stahl etc.).
      Die letzten Monate waren sicherlich operativ super. Ob sich das verstetigt, steht in den Sternen. Wenn der aktuelle Gegenwind weiter anhält und wir in eine Rezession fallen (= Einbruch der Nachfrage und weiterer Verfall der Stahlpreise) dürften die zuletzt verdienten Millionen lediglich helfen, die in den letzten Jahren aufgebaut Verschuldung wieder zu reduzieren und einen Teil der anstehenden Investitionen abzudecken.
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      schrieb am 29.06.22 17:25:15
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.879.277 von rabajatis am 29.06.22 11:42:00Freund
      Du bist der Beste!

      Ich war Dir zu einseitig mit Flachstahl? Ich zitiere aus dem heutigen Artikel:

      https://www.stahlpreise.eu/2022/06/stahlpreis-ausblick-zweit…

      Ausblick für Stahlpreise im 2. Halbjahr trübt sich ein
      Bestrebungen der Stahlhersteller nach der Ferienzeit eine Normalisierung der Stahlpreisentwicklung herbeizuführen, erhalten einen Dämpfer. Ihren Kunden steht laut ifo-Institut bis 2023 Materialmangel ins Haus.

      Das Angebot ab Stahl ist hingegen üppig. Woche um Woche gibt es Meldungen, wonach ein Hersteller von Flacherzeugnissen- oder Langerzeugnissen einen Hochofen abschaltet oder Wartungsarbeiten an einem bereits außer Betrieb genommenen Hochofen verlängert.



      Inzwischen fallen auch die Abschläge bei Baustählen nicht mehr moderat aus. Im Juni sank der Betonstahlpreis von 1.208 Euro auf 1.025 Euro (-15%).

      Die Abnahme ist doppelt so stark wie im Mai, wobei die letzte Preismeldung für Juni, die einen weiteren Rückgang wegen fallenden Fe-Schrottpreise beinhalten dürfte, noch aussteht.
      Salzgitter | 24,08 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.22 15:33:54
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.881.335 von rabajatis am 29.06.22 15:18:23
      Zitat von rabajatis: Gibt es denn Untersuchungen oder "fundierte Vermutungen", wie hoch die Summe der unter 0,5 % bleibenden Leerverkäufe oder auch Putabsicherungen sein könnte?

      Es mag immer spezielle Fonds geben die mit gut recherchierten Quellen und Belegen auf fallende Kurse einer Aktie setzen. Aber die Masse erfolgt denke ich pauschal über die Spekulation gegen Branchen und nicht gegen Einzelaktien. Oder auch zur Absicherung eigener Longpositionen, weil irgendwer muss die Aktien ja besitzen und es kann schlicht nicht jeder verkaufen. Es gibt eine Vielzahl an Fonds die sind unter 3 % bei einem Unternehmen investiert sind und die machen in Summe dann oft viel mehr aus als die wenigen sehr großen Blackrock-Fonds etc. die über 3 % investiert sind. Warum sollte das bei Leerverkäufen anders sein?


      Vermutlich gibt es zur ersten Frage gute Untersuchungen / Schätzungen, aber ich kenne sie leider nicht.
      Ich schaue gewohnheitsmäßig nach, welche Investoren bei einem Unternehmen oberhalb der Meldeschwellen liegt - je höher, um so interessanter. UND genau so handhabe ich es bei Leerverkäufen. Das was darunter liegt, interessiert mich nicht - vielleicht ein Fehler, gerade in Zeiten der auf Short-Squeezes abzielenden Massenattacken der Kleinaktionäre in den USA (zuletzt z.B. Revlon), die eventuell Ausweichmanöver der Shortseller nach sich ziehen (weil sie vermutlich versuchen, Meldepflichten irgendwie auszuweichen).
      Salzgitter | 24,32 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.22 15:18:23
      Beitrag Nr. 5.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.881.053 von Der Tscheche am 29.06.22 14:51:19Gibt es denn Untersuchungen oder "fundierte Vermutungen", wie hoch die Summe der unter 0,5 % bleibenden Leerverkäufe oder auch Putabsicherungen sein könnte?

      Es mag immer spezielle Fonds geben die mit gut recherchierten Quellen und Belegen auf fallende Kurse einer Aktie setzen. Aber die Masse erfolgt denke ich pauschal über die Spekulation gegen Branchen und nicht gegen Einzelaktien. Oder auch zur Absicherung eigener Longpositionen, weil irgendwer muss die Aktien ja besitzen und es kann schlicht nicht jeder verkaufen. Es gibt eine Vielzahl an Fonds die sind unter 3 % bei einem Unternehmen investiert sind und die machen in Summe dann oft viel mehr aus als die wenigen sehr großen Blackrock-Fonds etc. die über 3 % investiert sind. Warum sollte das bei Leerverkäufen anders sein?
      Salzgitter | 24,32 €
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      Avatar
      schrieb am 29.06.22 15:10:13
      Beitrag Nr. 5.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.881.053 von Der Tscheche am 29.06.22 14:51:19Und dann haben sie auch noch die UBS dabei - das meinte ich mit schlecht gepflegt, die Position kann beim Bundesanzeiger nicht finden.
      Salzgitter | 24,32 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.22 14:51:19
      Beitrag Nr. 5.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.880.960 von kattti am 29.06.22 14:43:01
      Zitat von kattti: schau mal bei Shortsell.nl unter Duitsland...Salzgitter..nach....die gehen von einer sehr hohen Shortquote bei Salzgitter aus. Offensichtlich gibt es Hedgefonds die über mind 7 Jahre ein hohe Shortquote bei Salzgitter halten. Merkwürdig?


      Meines Wissens haben die niederländischen Kollegen ihre Daten vom Bundesanzeiger, die Datenbank ist aber schlecht gepflegt und Du hast wohl die Einstellung, bei der jede Adresse, die unter 0,5% gerutscht ist, auf ewig mit ausgewiesen wird (obwohl sie vermutlich inzwichen ganz raus ist).
      Salzgitter | 24,32 €
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