Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 90)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 09.05.24 12:42:00 von
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07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
07.05.24 · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.875.296 von Bullon am 28.06.22 20:17:08Bingo
Läuft alles
https://www.stahlpreise.eu/2022/06/raetselraten-um-auskoemml…
Europas größter Stahlhersteller schaltet den nächsten Hochofen ab, während der Stahlpreis für Warmbreitband seine Talfahrt auf 870 Euro je Tonne frei Werk Ruhr fortsetzt. Bis zur Schmerzgrenze sind es noch 50 Euro. Dann kann Warmband über die Hochofenroute nicht mehr kostendeckend produziert werden.
AreclorMittal (AM) schaltet in Dünkirchen einen Hochofen mit einer jährlichen Kapazität von 1,2 Millionen Tonnen ab. Damit setzt sich der Trend zu Produktionskürzungen fort.
Zuvor hatte AM bereits die Produktion eines Hochofens in Eisenhüttenstadt ausgesetzt. Dies habe man als routinemäßige Wartungsarbeiten runtergespielt, moniert Argus. Es sei unwahrscheinlich, dass die Produktion wie ursprünglich geplant in den nächsten Monaten wieder aufgenommen werde.
Hintergrund ist die hartnäckig schwache Stahlnachfrage, die auch ausschlaggebend gewesen sein dürfte, um den Hochofen in Dünkirchen abzuschalten. Salzgitter hatte zuvor die Inbetriebnahme seines Hochofens C mit einer jährlichen Kapazität von 600.000 Tonnen verschoben.
Läuft alles
https://www.stahlpreise.eu/2022/06/raetselraten-um-auskoemml…
Europas größter Stahlhersteller schaltet den nächsten Hochofen ab, während der Stahlpreis für Warmbreitband seine Talfahrt auf 870 Euro je Tonne frei Werk Ruhr fortsetzt. Bis zur Schmerzgrenze sind es noch 50 Euro. Dann kann Warmband über die Hochofenroute nicht mehr kostendeckend produziert werden.
AreclorMittal (AM) schaltet in Dünkirchen einen Hochofen mit einer jährlichen Kapazität von 1,2 Millionen Tonnen ab. Damit setzt sich der Trend zu Produktionskürzungen fort.
Zuvor hatte AM bereits die Produktion eines Hochofens in Eisenhüttenstadt ausgesetzt. Dies habe man als routinemäßige Wartungsarbeiten runtergespielt, moniert Argus. Es sei unwahrscheinlich, dass die Produktion wie ursprünglich geplant in den nächsten Monaten wieder aufgenommen werde.
Hintergrund ist die hartnäckig schwache Stahlnachfrage, die auch ausschlaggebend gewesen sein dürfte, um den Hochofen in Dünkirchen abzuschalten. Salzgitter hatte zuvor die Inbetriebnahme seines Hochofens C mit einer jährlichen Kapazität von 600.000 Tonnen verschoben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.875.092 von KarlResearch am 28.06.22 19:51:08...und immer noch 500% zum Alltime Low... was willst Du mir damit sagen.... dass alles noch viel schlimmer ist als zu Corona Hochzeiten und wir kurz vor dem Weltuntergang stehen und eine baldige Insolvenz bevorsteht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.873.460 von Bullon am 28.06.22 17:11:42... und Kurs immer noch > 100% über Corona Kurs im März 2020
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.873.427 von KarlResearch am 28.06.22 17:09:30..und immer noch > 100% über den Durchschnittspreisen der letzten 10 Jahre
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.860.341 von toohell am 26.06.22 19:25:35https://www.stahlpreise.eu/2022/06/aktuelle-stahlpreis-entwi…
Ich habe smartvalueinvestor mehr als einmal gewarnt. Ich sage nur Schicht im Schacht
Am Stahlmarkt haben die Käufer das Kommando: Sie wollen tiefere Stahlpreise, und so sinkt der Warmbandpreis auf 855 Euro je Tonne frei Werk Ruhr. Stahlhersteller reagieren mit weiteren Preisnachlässen und schalten Hochöfen ab.
"Stahlhersteller betteln um Aufträge und wollen die Produktion so weit wie möglich reduzieren", äußert sich ein Händler gegenüber Platts. Die Nachfrage für Flacherzeugnisse sei immer noch sehr schwach.
"Die (Stahl-) preise werden im Juli-August wahrscheinlich weiter fallen", erwartet Argus. Eine Umkehrung des Trend sei nur denkbar, wenn es
zu einer deutlichen Stimmungsaufhellung in Asien,
zu einer bedeutenden Entwicklung im Konflikt in der Ukraine,
oder zu einer unvorhergesehenen Verbesserung der Aktivitäten in den stahlverbrauchenden Sektoren, komme.
Die Preisentwicklung des Warmbandkontraktes für Nordeuropa lässt aus der Sicht der Stahlhersteller nichts Gutes erahnen. Der August-2022-Kontrakt fällt auf ein Jahrestief bei 775 Euro je Tonne.
Ich habe smartvalueinvestor mehr als einmal gewarnt. Ich sage nur Schicht im Schacht
Am Stahlmarkt haben die Käufer das Kommando: Sie wollen tiefere Stahlpreise, und so sinkt der Warmbandpreis auf 855 Euro je Tonne frei Werk Ruhr. Stahlhersteller reagieren mit weiteren Preisnachlässen und schalten Hochöfen ab.
"Stahlhersteller betteln um Aufträge und wollen die Produktion so weit wie möglich reduzieren", äußert sich ein Händler gegenüber Platts. Die Nachfrage für Flacherzeugnisse sei immer noch sehr schwach.
"Die (Stahl-) preise werden im Juli-August wahrscheinlich weiter fallen", erwartet Argus. Eine Umkehrung des Trend sei nur denkbar, wenn es
zu einer deutlichen Stimmungsaufhellung in Asien,
zu einer bedeutenden Entwicklung im Konflikt in der Ukraine,
oder zu einer unvorhergesehenen Verbesserung der Aktivitäten in den stahlverbrauchenden Sektoren, komme.
Die Preisentwicklung des Warmbandkontraktes für Nordeuropa lässt aus der Sicht der Stahlhersteller nichts Gutes erahnen. Der August-2022-Kontrakt fällt auf ein Jahrestief bei 775 Euro je Tonne.
Trading Spotlight
Nach Einschätzung mehrerer Wirtschaftsforschungsinstitute ist die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Gas in den vergangenen drei Monaten deutlich gesunken. Das ist das Ergebnis ihrer Simulationen zur weiteren Entwicklung der Versorgungslage. Die Konjunktur in Deutschland bleibe aber durch eine mangelnde Gasversorgung weiterhin bedroht, erklärten die Forscher.
"... Die gestiegenen Beschaffungskosten für Energieträger sollten zeitnah an die Verbraucher weitergegeben werden, "denn dann sinkt der Energieverbrauch, und die günstigeren Konstellationen der Gasverfügbarkeit werden wahrscheinlicher. ... "
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/gaslueck…
Ich habe letzte Woche an einer Hauptversammlung teilgenommen. Da macht das betreffende Unternehmen jetzt erste testweise Investitionen in eine neue Anlagentechnik, die bis zu 5 % Gasverbauch einsparen soll. Hat das Erfolg, wird konzernzeit an allen Standorten so eine Technik in deren Brennöfen nachinstalliert. Vorher waren solche verbrauchsmindernden Investitionen nicht wirtschaftlich.
Daran sieht man exemplarisch gut, das Preissignale auch wirken und den Gaverbrauch tatsächlich senken können. Solche Überlegungen und Maßnahmen werden aktuell überall in den Firmen stattfinden.
"... Die gestiegenen Beschaffungskosten für Energieträger sollten zeitnah an die Verbraucher weitergegeben werden, "denn dann sinkt der Energieverbrauch, und die günstigeren Konstellationen der Gasverfügbarkeit werden wahrscheinlicher. ... "
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/gaslueck…
Ich habe letzte Woche an einer Hauptversammlung teilgenommen. Da macht das betreffende Unternehmen jetzt erste testweise Investitionen in eine neue Anlagentechnik, die bis zu 5 % Gasverbauch einsparen soll. Hat das Erfolg, wird konzernzeit an allen Standorten so eine Technik in deren Brennöfen nachinstalliert. Vorher waren solche verbrauchsmindernden Investitionen nicht wirtschaftlich.
Daran sieht man exemplarisch gut, das Preissignale auch wirken und den Gaverbrauch tatsächlich senken können. Solche Überlegungen und Maßnahmen werden aktuell überall in den Firmen stattfinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.868.489 von Bullon am 28.06.22 00:17:01Das wurde damals angepasst in der Zeit von 900 / 1000 Euro und wo der Eisenerzpreis zeitweise über 200 je Tonne lag.
Wir werden demnächst die außerordentlich guten Q2 Zahlen sehen und wieviel dann noch zum Erreichen der stark erhöhten Prognose im zweiten Halbjahr notwendig ist. Man hat da ja schon fallende Preisen bei berücksichtigt.
Aber bei DEM kommenden Stahlboom hält man die Aktien langfristig und geniesst den Eindeckungsdruck der anderen.
Wir werden demnächst die außerordentlich guten Q2 Zahlen sehen und wieviel dann noch zum Erreichen der stark erhöhten Prognose im zweiten Halbjahr notwendig ist. Man hat da ja schon fallende Preisen bei berücksichtigt.
Aber bei DEM kommenden Stahlboom hält man die Aktien langfristig und geniesst den Eindeckungsdruck der anderen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.868.489 von Bullon am 28.06.22 00:17:01Aber 750 usd sind immer noch sehr sehr hoch und lassen sehr erträgliche Margen zu😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.866.437 von rabajatis am 27.06.22 18:01:50Da wäre die Frage zu welchen Preisen die Jahres Rahmenverträge mit Großkunden fixiert wurden?
775 Euro - viel fehlt nicht mehr zu einer Halbierung des Stahlpreis-Spotmarktpreises innerhalb weniger Wochen.
https://www.cmegroup.com/markets/metals/ferrous/north-europe…
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