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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 379)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:35:02 von
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      schrieb am 11.12.19 23:23:06
      Beitrag Nr. 14.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.476 von MisterSpok am 10.12.19 12:47:16
      @MisterSpock
      Hallo,

      du klingst mit deinem "alternativlos" ziemlich genau wie Frau "Dr." Merkel...
      Erstens werden ständig neue Quellen erschlossen(jetzt erst wieder in Mexiko),und das obwohl angeblich vor 20 Jahren der Peak schon erreicht war...zweitens geben fossile Brennstoffe genau das an CO2 ab,was sie in ihrer Entstehungszeit aufgenommen haben...drittens wachsen Bäume an Umgehungstraßen doppelt so schnell wie die Bäume im Wald(warum wohl ?)...viertens liegt der CO2-Gehalt der Luft bei
      0,03%(Zusammensetzung der Luft mal anschauen)...fünftens war der CO2-Gehalt vor ca.100 Mill.Jahren 200 Mal so hoch wie momentan und die Bäume waren 5 Mal so hoch wie heutzutage...sechstens hat China in naher Vergangenheit ca.680 Kohlekraftwerke errichtet und in DTL.werden diese heruntergefahren(evtl. mal über gescheite Filter nachdenken,aber nicht Arbeitsplätze vernichten)...siebtens hat es noch keine Regierung seit dem 2.Weltkrieg geschafft,seine eigene Witschaft
      so zu zerstören,wie die jetzige(bin gespannt auf die zig Arbeitslosen,die kommen werden)...achtens vielleicht mal weniger TV schauen,weniger Zeitung lesen und weniger Radio hören...denk dran,denk selbst...
      Mercedes-Benz Group | 49,50 €
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      schrieb am 10.12.19 12:47:16
      Beitrag Nr. 14.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.236 von onkelen am 10.12.19 12:23:59Du gehst also wirklich davon aus, dass, sagen wir mal 2-300 Jahre lang, fossile Brennstoffe weiter wie bisher, bzw. zunehmend (wg. zunehmender Industrialisierung) verbrannt werden können? Oder quasi "endlos"?

      Dann informiere dich mal bitte. Die Vorräte sind definitiv endlich. Erdgeschichtlich ist das alles recht gut bekannt.

      Wenn wir wirklich alles was da noch "unten" ist herausholen würden, hätten wir bald Verhältnisse wie im Känozoikum vor 50 Millionen Jahren.

      Und das wäre schon in 100 Jahren der Fall.

      Wie gesagt, ein Streit, ob es 100 oder 200 Jahre sind, ist mir zu langweilig.

      Aber in einem Zeitraum dieser Größenordnung ist der nahezu vollständige Abschied von fossiler Verbrennung ALTERNATIVLOS. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, die Logik, die Erdgeschichte....

      Wer das nicht sehen will, lebt in einer Traumwelt.

      Aber im Übrigen geht es hier um Daimler: Auch hier ist der Wechsel auf Elektromotoren und hocheffiziente Antriebe alternativlos. Selbst wenn der Strom aus einem Diesel-Stromerzeuger kommt. Das Fahrzeug kann damit schon mit heutiger Technik wesentlich sparsamer fahren.

      Und wenn "wir" Europäer hier nicht schnell machen, kommt es halt "über" uns.

      Ich habe den Wechsel von Bildröhren auf Flachbildschirme mitbekommen. Die Röhrengeräte waren soo toll optimiert, und hatten ein soo tolles Bild. Und wie schnell waren die entsprechenden Fabriken geschlossen, hätte niemand gedacht.

      Ich bin vorsichtig, die Chinesen zu unterschätzen. Die bauen heute schon die besten Elektromotoren der Welt, zumindest bei Kleinantrieben.

      Wenn die anfangen, den Markt zu überschwemmen, kann es schnell gehen....
      Mercedes-Benz Group | 48,08 €
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      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:23:59
      Beitrag Nr. 14.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.121.053 von MisterSpok am 10.12.19 12:00:13In z. B. 100 Jahren ist doch sowieso Schluss mit der "Verheizung" des fossilen Kohlenstoffs.

      woher willst du das wissen ?
      in den 70er jahren war schon rede davon fahrverbot usw.
      fossile brennstoffe sind genügend vorhanden und werden laufend aufs neue erschlossen
      alles politik auf kosten des verbrauchers volksverdummung
      ohne CO2 kein leben
      Mercedes-Benz Group | 48,22 €
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      Avatar
      schrieb am 10.12.19 12:00:13
      Beitrag Nr. 14.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.114.198 von moreisbetterthannothing am 09.12.19 16:06:00Also komm jetzt, dass das Leben von endlichen Ressourcen, nämlich dem vor Jahrmillionen in Tiefen Erdschichten eingelagertem Kohlestoff, keine DAUERLÖSUNG sein KANN, kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

      Die Frage ist lediglich, schaffen wir noch viel mehr fossilen Kohlenstoff in die Atmosphäre, bevor wir ein zukunftsfähiges Energiekonzept haben, oder etwas weniger.

      In z. B. 100 Jahren ist doch sowieso Schluss mit der "Verheizung" des fossilen Kohlenstoffs.

      Wir machen es uns momentan damit recht leicht, und dass das Ganze auf Kosten der zukünftigen Generationen geht (ob es jetzt die 3. oder 5. Generation ist, ist mir egal), ist doch nicht bestreitbar.

      Also so zu tun, als wäre das Ausgraben von Kohle oder Öl das selbe wie die Verwendung einer gewachsenen Planze, ist für mich nicht nachvollziehbar.

      :keks:
      Mercedes-Benz Group | 48,37 €
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      Avatar
      schrieb am 09.12.19 16:06:00
      Beitrag Nr. 14.984 ()
      Aus meinem Mercedes-Auspuff kommt schlechtes CO2. Bei meiner Recherche über gutes CO2 bin ich auf die Biogasanlage gestossen. In Biogasanlagen werden 25% unserer regenerativen Energie produziert. Dabei entstehen 50-75% Methan und 25-45% CO2. Natürlich nur gutes CO2. Das Methan wird Gaskraftwerken zugeführt und verbrannt, dabei entsteht selbstverständlich wiederum gutes CO2. Dieses steht den Pflanzen zum Wachstum zur Verfügung und diese können nach der Ernte wieder der Biogasanlage zugeführt werden.

      Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht schlechtes CO2. Chemisch betrachtet genau das gleiche CO2 und auch die Entstehung unterscheidet sich nicht wesentlich von der des CO2 in einer Biogasanlage. Auch hier handelt es sich um karbonisierte Pflanzenreste, die sich mit steigendem Druck und Temperatur sowie zunehmender Entwässerung über Torf, Braun- und Steinkohle hin zu Anthrazit und Graphit (Diamant) entwickeln. Auch setzt die Verbrennung nicht mehr CO2 frei als die Pflanzen während ihres Wachstums der Atmosphäre entnommen haben, lediglich zeitverzögert.

      Heute überlegen "Experten", wie sie die Atmosphäre entcarbonatisieren können und vor allem, was sie mit dem CO2 machen könnten. Ach ja, sie verkaufen es an Gärtnereien, die dort wachsenden Pflanzen benötigen es ja für ihr Wachstum.

      Welch Ironie und geiles Geschäftsmodell.

      Weitere 25% unserer regenerativen Energie werden photovoltaisch produziert in ca. 800 Sonnenstunden (11% des Jahres), die restlichen 50% mit Windkrafträdern. Die sind zur Zeit in Deutschland in etwa so beliebt wie Hämorrhoiden.

      Also weiterer Ausbau der Biogasanlagen. Bleibt noch das Problem mit dem Ammonium-Stickstoff und dem Grundwasser. Und das ist für mich wesentlich wichtiger als ein Klimawandel.
      Mercedes-Benz Group | 49,25 € | im Besitz: Ja
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      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:40:18
      Beitrag Nr. 14.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.049 von Ines43 am 06.12.19 16:33:26
      Zitat von Ines43: Gehört nicht ganz dazu.
      Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
      Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
      Antwort, es würde kälter.
      Oh dachte ich, das ist alles?
      Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
      Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
      Da überkam mich ein großer Schrecken.
      Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
      Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.


      Eine ähnliche Idee hatten auch schon andere: https://youtu.be/nz-Q-4RUd28

      Mercedes-Benz Group | 49,37 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:31:33
      Beitrag Nr. 14.982 ()
      ich sehe das Problem bei Daimler, dass es Ola Källenius nicht gelingt eine Aufbruchsstimmung zu erzeugen, die von der Börse ernst genommen wird. Es wird hier ein wenig gedreht und dort ein bisschen was verändert. Den Aufbruch und Umbau den es bräuchte um im zukünftigen Mobilitätsmarkt auch vorne mitzuspielen sehe ich nicht. Das ist Zetsche 2.0. Eine Lösung mit einem Mann/ Frau von außen wäre imho besser gewesen und hätte den Markt wohl eher überzeugt. Eine Lösung von außen wäre vermutlich teurer gewesen. Wäre mir aber egal wenn die Aktie in zwei Jahren wieder bei 100€ steht.
      Mercedes-Benz Group | 49,34 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:10:48
      Beitrag Nr. 14.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.098.049 von Ines43 am 06.12.19 16:33:26
      Zitat von Ines43: Gehört nicht ganz dazu.
      Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
      Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
      Antwort, es würde kälter.
      Oh dachte ich, das ist alles?
      Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
      Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
      Da überkam mich ein großer Schrecken.
      Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
      Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.



      Das ist ein interessantes Gedankenspiel. Die mittelbare Temperaturveränderung durch gänzlich fehlendes Co2 dürfte aber marginal sein. Da aber die fehlende Pflanzenwelt auch die Transpiration vermindert bzw. einstellen würde (und umgekehrt die in der Folge kahle Bodenkrume temporär deutlich mehr evaporiert), würde sich der Wassergehalt der Atmosphäre verändern. Und hier (im atmosphärischen Wasserdampf), meine Meinung, liegt viel mehr Wahrheit für Klimaveränderung!

      Es gibt einen Versuchsaufbau, in dem ein Gewächshaus (fällt mir gerade jetzt wegen deines Beitrags über die Niederländer wieder ein), mit Co2 gefüllt und ein anderes mit normalem Luftvolumen gefüllt wird. Ein weiteres Gewächshaus wird im Zwischenscheibenbereich mit Co2 gefüllt (ähnlich der Isolierglas/Thermopanefenster). Alle Gase können nicht entweichen. Die Gewächshäuser werden bei gleicher Exposition mit kurzwelligem Sonnenlicht bestrahlt: Temperaturunterschied = 0. Temperaturgradient = ähnlich.
      Mercedes-Benz Group | 49,27 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 16:42:38
      Beitrag Nr. 14.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.094.809 von Deflair am 06.12.19 11:04:55
      Zitat von Deflair: Schaut euch mal die Werthaltigkeiz der Teslas an


      Die sind nicht "werthaltig". Die sind einfach nur knapp.
      Falls die mal zu Hundertausenden im Markt sein sollten, wovon ich nicht ausgehe, wird sich zeigen, wie "werthaltig" die Dinger sind. :laugh:
      Mercedes-Benz Group | 49,29 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 16:33:26
      Beitrag Nr. 14.979 ()
      Gehört nicht ganz dazu.
      Habe gerade im Internet gelesen, ein Gedankenexperiment.
      Was würde passieren, wenn man das C02 vollständig aus der der Atmophäre entfernen würde.
      Antwort, es würde kälter.
      Oh dachte ich, das ist alles?
      Nach kurzem Nachdenken fiel mir dann noch ein, da war doch noch was, die Photosyntese, die alle grünen Pflanzen betreiben, um Glukose, Stärke und Cellulosen aufzubauen, und daraus abgeleitete Produkte würde komplett zum Erliegen kommen.
      Kein Wachstum aller grünen Pflanzen mehr ohne CO2.
      Da überkam mich ein großer Schrecken.
      Aber mir fiel auch sofort wieder etwas ein zur Lösung des Problems.
      Wir bauen riesige Gewächshäuser, leiten dort CO2 ein, wie die Holländer das schon heute machen, die der Überzeugung sind, 400 ppm CO2 seien sowieso viel zu wenig für optimales Pflanzenwachstum. 1200 ppm CO2 am Tage seien viel besser, jedenfalls für die C3 (?)Pflanzen.
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