Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 843)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
neuester Beitrag 14.05.24 15:03:34 von
neuester Beitrag 14.05.24 15:03:34 von
Beiträge: 18.782
ID: 1.177.575
ID: 1.177.575
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.660.879
Gesamt: 1.660.879
Aktive User: 0
ISIN: DE0007100000 · WKN: 710000
67,12
EUR
-1,39 %
-0,95 EUR
Letzter Kurs 20.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
20.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Mercedes-Benz Group Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
20.05.24 · dpa-AFX |
20.05.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7907 | +77,30 | |
18,00 | +40,63 | |
5,7530 | +29,22 | |
0,5501 | +24,12 | |
9,0500 | +14,56 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,1300 | -10,88 | |
1,3100 | -12,08 | |
21,740 | -12,66 | |
5,3900 | -13,20 | |
10,061 | -13,81 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.421.049 von oscarello am 30.07.17 11:23:58So lange die Politik die Hand über die Automobilhersteller hält, ist die Politik auch mitverantwortlich wie sich die Unternehmen entwickeln. Zumal die öffentliche Hand in einem Automobilkonzern mitentscheidet. Ich bin der Meinung, damit muss Schluss sein. Wie man jetzt wieder sieht, stärkt diese Einmischung nicht, sondern sie schwächt die Automobilkonzerne. Die Aufgabe des Staates wäre eigentlich Kontrolle auszuüben. Das kann man nicht, wenn man im Aufsichtsrat sitzt. Und man kann es auch nicht, wenn die Verflechtungen zwischen Automobilindustrie und Politik so stark sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.420.877 von sdaktien am 30.07.17 10:51:58die schuld an der ganzen misere liegt doch vorrangig bei denen,die an der spitze der autokonzerne stehen-den vorständen-und nicht der politik.ihnen fehlt der weitblick,es mangelt
an visionen und an mut,gemeinsame projekte im interessenverbund mit anderen
autoherstellern zu entwickeln.dazu müssten die herren vorstände aber von ihrem
hohen ross heruntersteigen und ihre macht teilen.sie müssten festgefahrene
strukturen aufbrechen und die dafür verantwortlichen erkennen und notfalls aus dem
betrieb eliminieren.und sie müssten ihrer belegschaft und allen anderen
die wahrheit sagen,auch auf die gefahr hin,dass sie am ende einige millionen euro
weniger an vorstandsgehalt mitnehmen können.
und die mitarbeiter der autokonzerne?
die meisten haben zu recht sorge um ihren arbeitsplatz.einige mitarbeiter (z.nb. audi)
scheinen mit internen abläufen vertrauter zu sein,als der vorstand.sie geben zu,über das,
was noch kommt,aufgeschreckt zu sein; die stimmung ist schlecht,weil bisher
planlos,wenig motiviert und zu wenig prozssorientiert gearbeitet und auch wenig kommuniziert
wurde. gibt es vielleicht zuviele unproduktive leute,die mit den händen in der hosentasche
herumlaufen und vermeintlich intelligente anweisungen erteilen,und andererseits vergleichsweise
zu wenig "echte" leistungsträger?wird dort geheimniskrämerei betrieben?
weiß der vrstandsvorsitzende davon,und wenn ja,weiß er nicht,wie er das in den griff
bekommen soll?da sollte es nicht nur der audi-belegschaft himmelangst und schlecht werden.
an visionen und an mut,gemeinsame projekte im interessenverbund mit anderen
autoherstellern zu entwickeln.dazu müssten die herren vorstände aber von ihrem
hohen ross heruntersteigen und ihre macht teilen.sie müssten festgefahrene
strukturen aufbrechen und die dafür verantwortlichen erkennen und notfalls aus dem
betrieb eliminieren.und sie müssten ihrer belegschaft und allen anderen
die wahrheit sagen,auch auf die gefahr hin,dass sie am ende einige millionen euro
weniger an vorstandsgehalt mitnehmen können.
und die mitarbeiter der autokonzerne?
die meisten haben zu recht sorge um ihren arbeitsplatz.einige mitarbeiter (z.nb. audi)
scheinen mit internen abläufen vertrauter zu sein,als der vorstand.sie geben zu,über das,
was noch kommt,aufgeschreckt zu sein; die stimmung ist schlecht,weil bisher
planlos,wenig motiviert und zu wenig prozssorientiert gearbeitet und auch wenig kommuniziert
wurde. gibt es vielleicht zuviele unproduktive leute,die mit den händen in der hosentasche
herumlaufen und vermeintlich intelligente anweisungen erteilen,und andererseits vergleichsweise
zu wenig "echte" leistungsträger?wird dort geheimniskrämerei betrieben?
weiß der vrstandsvorsitzende davon,und wenn ja,weiß er nicht,wie er das in den griff
bekommen soll?da sollte es nicht nur der audi-belegschaft himmelangst und schlecht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.331 von codiman am 29.07.17 08:03:31
Dachte ich auch erst, als ich die SPIEGEL-Titelstory gelesen hatte. Da war wirklich wenig konkret Vorwerfbares.
Inzwischen zeigt sich aber, daß der SPIEGEL einiges nachlegen konnte und kann.
Wir werden abwarten müssen, was noch zu Tage kommt.
Aber es wird nichts so heiß gegessen, wie's gekocht wird.
Wenn der erste Sturm der Entrüstung sich gelegt hat wird man sehen, was wirklich war und wahr ist und was bleibt.
So lange behalte ich jedenfalls meine Aktien und kaufe eher noch zu.
Zitat von codiman: Diese allgegenwärtige und auffällig penetrante und zerstörerisch angelegte, sehr schlecht bzw. überhaupt nicht recherchierte Spiegel-Hetze gegen unsere Automobilindustrie hat seinen Zenith nun echt erreicht - wollen wir das so weiter akzeptieren und unsere Premiummarken den geldgeilen Hyähnen in den Anwaltskanzleien zum Fras vorwerfen?
Dachte ich auch erst, als ich die SPIEGEL-Titelstory gelesen hatte. Da war wirklich wenig konkret Vorwerfbares.
Inzwischen zeigt sich aber, daß der SPIEGEL einiges nachlegen konnte und kann.
Wir werden abwarten müssen, was noch zu Tage kommt.
Aber es wird nichts so heiß gegessen, wie's gekocht wird.
Wenn der erste Sturm der Entrüstung sich gelegt hat wird man sehen, was wirklich war und wahr ist und was bleibt.
So lange behalte ich jedenfalls meine Aktien und kaufe eher noch zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.420.808 von Cemby am 30.07.17 10:32:35Das ist im ersten Satz so ein bisschen die wische-waschi Argumentation der Autokonzerne. Wenn man sowas kritiklos übernimmt, sollte man sich Fragen, ob zu dem Aktieninvestment noch die kritische Distanz vorhanden ist.
Es hat sich unmerklich entwickelt, dass ich nicht lache. All diese Unternehmen haben ein umfassendes Controlling und beschäftigen Heerscharen von Juristen. Wenn sich sowas dann unmerklich entwickelt, taugen die allesamt nix
Du unterstellst den Unternehmen also Versagen in der Unternehmensführung verbunden mit schier unendlicher Dummheit. Ich frage mich grad, welcher Vorwurf schwerer wiegen würde. Wie schafft man es dann überhaupt, Autos zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?
Dann sollen sie besser zugeben, dass sie in voller Absicht gehandelt haben. Mit diesem Ausmaß von Dummheit leben zu müssen, wär ja mehr als peinlich. Ausserdem können dann alle Juristen, Wler und sonstige Management Granaten allesamt für lau arbeiten. Es wäre ja erwiesen, dass die Unternehmen nicht wegen diesen Leuten so gut dastehen, sondern trotz.
Es hat sich unmerklich entwickelt, dass ich nicht lache. All diese Unternehmen haben ein umfassendes Controlling und beschäftigen Heerscharen von Juristen. Wenn sich sowas dann unmerklich entwickelt, taugen die allesamt nix
Du unterstellst den Unternehmen also Versagen in der Unternehmensführung verbunden mit schier unendlicher Dummheit. Ich frage mich grad, welcher Vorwurf schwerer wiegen würde. Wie schafft man es dann überhaupt, Autos zu verkaufen und damit Geld zu verdienen?
Dann sollen sie besser zugeben, dass sie in voller Absicht gehandelt haben. Mit diesem Ausmaß von Dummheit leben zu müssen, wär ja mehr als peinlich. Ausserdem können dann alle Juristen, Wler und sonstige Management Granaten allesamt für lau arbeiten. Es wäre ja erwiesen, dass die Unternehmen nicht wegen diesen Leuten so gut dastehen, sondern trotz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.831 von komo79 am 29.07.17 15:35:13
Noch viel interessanter ist die "StreetScooter Story" (nachzulesen auch in diesem Thread), mit der Prof. Schuh wirklich Automobilgeschichte geschrieben hat, die Post zum Automobilhersteller werden ließ, und so Daimler VW & Co. Marktanteile im Lieferfahrzeugsektor (Sprinter, VW-Bulli, Crafter & Co) abgejagt hat und weiter abjagen wird.
Zitat von komo79: http://www.spiegel.de/spiegel/ein-professor-aus-aachen-baut-…
Als Zweitwagen wirklich interessant, wenn ein Professor quasi im Alleingang sowas auf die Beine gestellt bekommt, wäre das für die "Großen" mit ihrem Heer an Ingenieuren schon vor Jahren machbar gewesen. Und wahrscheinlich noch billiger und technisch besser.
wer sich hier ein bisschen angestrengt hätte, hätte ne Vorreiterrolle im riesigen Zweitwagensegement einnehmen können.
Naja jetzt bauen es andere und man verliert noch mehr Zeit. Der Streetscooter den die Post jetzt selber baut ist ein weiteres gutes Beispiel.
Noch viel interessanter ist die "StreetScooter Story" (nachzulesen auch in diesem Thread), mit der Prof. Schuh wirklich Automobilgeschichte geschrieben hat, die Post zum Automobilhersteller werden ließ, und so Daimler VW & Co. Marktanteile im Lieferfahrzeugsektor (Sprinter, VW-Bulli, Crafter & Co) abgejagt hat und weiter abjagen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.873 von sdaktien am 29.07.17 15:48:58
Eine Abstimmung und vorwettbewerbliche Zusammenarbeit gabs schon immer und wird es auch weiterhin geben. Das ist notwendig, legal und normal.
Ich denke, das hat sich aber irgendwann mal unmerklich auch in Richtung ungesetzlicher Absprachen entwickelt und dann weiter verstärkt. Wann das war und wer den Anstoß dazu gab, das zu erforschen wird Jahre oder Jahrzehnte dauern, ist aber letztlich auch uninteressant.
Das Kartellamt und die EU werden Jahre benötigen, dieses Geflecht zu entwirren, die Spreu vom Weizen zu trennen und festzustellen, wann und wo genau es ungesetzliche Absprachen gab, die sanktioniert werden müssen.
Fest scheint zu stehen, daß Daimler bereits 2014 als erster eine "Art Selbstanzeige" abgegeben hat. Das erklärt sich daraus, daß er kurz zuvor durch eine saftige Kartellstrafe im Lkw-Bereich sensibilisiert war.
Zitat von sdaktien: Ist denn auch recherchiert worden, wer zu diesem Kartell den Anstoß gab. Ich hab da bis jetzt unterschiedliches gehört.
Eine Abstimmung und vorwettbewerbliche Zusammenarbeit gabs schon immer und wird es auch weiterhin geben. Das ist notwendig, legal und normal.
Ich denke, das hat sich aber irgendwann mal unmerklich auch in Richtung ungesetzlicher Absprachen entwickelt und dann weiter verstärkt. Wann das war und wer den Anstoß dazu gab, das zu erforschen wird Jahre oder Jahrzehnte dauern, ist aber letztlich auch uninteressant.
Das Kartellamt und die EU werden Jahre benötigen, dieses Geflecht zu entwirren, die Spreu vom Weizen zu trennen und festzustellen, wann und wo genau es ungesetzliche Absprachen gab, die sanktioniert werden müssen.
Fest scheint zu stehen, daß Daimler bereits 2014 als erster eine "Art Selbstanzeige" abgegeben hat. Das erklärt sich daraus, daß er kurz zuvor durch eine saftige Kartellstrafe im Lkw-Bereich sensibilisiert war.
Immer schön langsam voran
:O:O:ODaimler hat nach dem Start in Japan die Produktion des FUSO eCanter in Europa gestartet. Der E-LKW wird in einer Kleinserie im portugiesischen Werk Tramagal, wo auch die konventionelle Version vom Band läuft, für die europäischen und amerikanischen Märkte gefertigt. Noch in diesem Jahr soll auch die Kleinserienproduktion des Mercedes Urban eTrucks starten.
https://www.emobilitaetonline.de/news/wochenueberblick/3482-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.873 von sdaktien am 29.07.17 15:48:58Die Ermittlungen und Verfahren werden Jahre dauern; die Kurse der Autohersteller werden solange unter der Unsicherheit leiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.972 von komo79 am 29.07.17 16:37:19Ich meinte nicht die Selbstanzeige, sondern das Kartell an sich. Ich hab bislang die Versionen gehört: VW war es. Daimler war es. Die Politik war es.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.873 von sdaktien am 29.07.17 15:48:58Na die Konzerne selber. Erst hat Daimler, dann VW eine Selbstanzeige eingereicht. Daimler wohl schon 2014.
(wer das als erstes macht und die anderen verpfeift kann mit Strafminderung bis Straferlass rechnen)
(wer das als erstes macht und die anderen verpfeift kann mit Strafminderung bis Straferlass rechnen)
20.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
20.05.24 · wO Newsflash · Apple |
20.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
20.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · BMW |
20.05.24 · dpa-AFX · BMW |
20.05.24 · dpa-AFX · JPMorgan Chase |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
20.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
Zeit | Titel |
---|---|
20.05.24 | |
15.05.24 | |
13.12.23 | |
27.10.23 | |
24.07.23 |