Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 965)

[komo79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.680.567 von Hasenbraten am 05.04.17 13:14:49

Kürzlich erst im Walmart (ich hatte meinen kleinen Einkauf in meiner Hosentasche und freien Hand "verstaut" ein (sinngemäß): " wir sollten auch Geld für die Plastiktaschen nehmen und umdenken" entgegnet bekommen. Sicherlich ist das Gros der Amis weniger sensibel als der gemeine Deutsche, wenn es um Umwelt geht. Den Ami als "der scheißt auf seine Umwelt" zu bezeichnen ist zu pauschal und damit falsch.

Umweltverschmutzung ist eben auch nicht nur seinen persönlichen Müll in die Botanik zu schmeissen (da drohen einem in den USA übrigens äusserst drakonische Strafen), sondern halt auch Wasser und Luftvermutzung im allgemeinen.
Hier haben die USA imho strengere Vorgaben als Dtl (Stichwort NOX Debatte, Nitratbelastung von Gewässern oder Quecksilberaustoss von Kohlekraftwerken) Beim Co2 Ausstoss siehts wieder anders aus, das sehen die Amerikaner wohl etwas relaxter als die Deutschen. Wobei man darüber streiten kann ob man CO2 der Umweltverschmutzung zurechnen sollte.

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.681.593 von guensing am 05.04.17 15:08:00

Mit Essensmarken kann man Streit vermeiden.

Bekommen eigentlich Daimler-Aktionäre auf der HV inzwischen auch Essensmarken? Da gab es doch
vor gar nicht langer Zeit den Streit um die damaligen HV-Würste, den die deutsche Presse damalas genüsslich in die Öffentlichkeit trug. Mit Essensmarken lassen sich solch peinliche Phänomene jedenfalls
locker vermeiden.

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.325 von komo79 am 05.04.17 10:31:15

Essensmarken sind gar nicht zu verachten,

Alteingesessene Schwarze, deren Vorfahren Sklaven waren, und neu eingetroffene Mexikaner bekommen
in den USA wohl den Großteil der Essensmarken. Gegenüber früheren Zeiten ist das doch ein erfreulicher Fortschritt. Im Durchschnitt sind die Gehälter der US-Amerikaner natürlich wesentlich höher als die der
Deutschen, und das sogar unter Berücksichtigung der Schwarzen und aus Mexiko Zugewanderten. Gar manche können sich sogar einen Mercedes leisten oder ein anderes Fahrzeug aus Japan oder Deutschland.
Vielleicht gibt es ja sogar Amerikaner, die Essensmarken und ein Auto aus Übersee auf sich vereinigen.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.678.983 von coolrunning am 05.04.17 09:47:46

Zitat von coolrunning: Meine Meinung:

Im Moment empfehlen viele sogenannte Fachleute Daimler nicht. Begründungen sind faktenlos und eher Glaskugelsprüche.

In solchen Momenten kaufe ich und bin seit 20 Jahren gut damit gefahren, wenn es um Substanzwerte wie Daimler geht.
War so bei Nanogate, M-U-T, BYD usw.

Fakten:
- Daimler hat gute Zahlen
- ansprechende Dividende
- lt. Umfragen mit der besten Optik (Pkw)
- solides Management
- wid auch den Themen Wasserstoff/Elektro nicht "hinterherschwimmen"


Wenn ich da Aktienkurse von Tesla sehe, dann muss man sich schon fragen, ob viele Anleger sich steuern lassen....

Was war denn vor 12 - 14 Monaten bei Daimler besser ?
Wo stand da der Kurs ?

Daimler wird in absehbarer Zeit wieder bei 85-95 € stehen.... dort wo sie mind. hingehören, ohne Analysten und Manipulierer.


running

Du solltest bei Daimler nicht nur an PKW denken - die bauen und verkaufen auch Busse, Lkw und Lieferfahrzeuge. Und da sind die Zukunftsperspektiven weniger optimistisch.
Siehe letztes Posting

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.665.480 von Cemby am 03.04.17 15:02:59

Zitat von Cemby: ...
Die chinesische Fahrzeugindustrie ist sowohl bei E-Rollern als auch bei E-Bussen führend. So setzten Hersteller in China 2016 etwa 115.000 Batteriebusse ab, wie das Center of Automotive Management ermittelt hat.

In Europa beklagen Verkehrsbetriebe, es seien bis heute keine derartigen Fahrzeuge als Serienprodukte verfügbar. Firmen wie BYD bauen schon Werke in Übersee und nutzen ihren Vorsprung bei Bussen auch für die Entwicklung von Elektro-Pkw.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/chin…

Bald BYD-Busse in Stuttgart und anderswo statt Daimler-E-Busse?
Verpennt? Verschlafen? Falsch abgebogen?

BYD eröffnet erstes Europa-Werk für E-Busse
...
https://www.electrive.net/2017/04/05/byd-eroeffnet-erstes-eu…

[Hasenbraten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.688 von Jogibaer1964 am 05.04.17 11:23:49

Zitat von Jogibaer1964: Tja, wer seinen Müll 50 Meter vom Haus weg in der freien Natur entsorgt, Autoreifen unter freiem Himmel verbrennt und Coalroller im Strassenverkehr zuläßt scheisst auf seine Umwelt - klingt hart, ist bei den Amis aber heute immer noch an der Tagesordnung! :-(

Die beiden ersten Beispiele selbst mehrfach in USA erlebt bzw. live gesehen

Pauschalisiere doch nicht ständig.

Kürzlich erst im Walmart (ich hatte meinen kleinen Einkauf in meiner Hosentasche und freien Hand "verstaut" ein (sinngemäß): " wir sollten auch Geld für die Plastiktaschen nehmen und umdenken" entgegnet bekommen.

Sicherlich ist das Gros der Amis weniger sensibel als der gemeine Deutsche, wenn es um Umwelt geht.

Den Ami als "der scheißt auf seine Umwelt" zu bezeichnen ist zu pauschal und damit falsch.

[Cemby]

Und ich hatte mir noch überlegt, vor der HV einen Teil meiner Aktien zu verkaufen.
Hätte ich das mal getan, dann wäre ich jetzt etwas reicher und könnte jetzt billiger nachkaufen mit kleinem Gewinn.
Stattdessen heißts jetzt wieder: Abwarten und zuschauen.

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.688 von Jogibaer1964 am 05.04.17 11:23:49

Verdreckt wird die Landschaft hier auch. Es ist eine Sauerei. Zum Glück gibt es fleissiige Helfer, die sich bemühen den ganzen Dreck wieder aus der Landschaft rauszuholen. Ob das für Daimler schlecht ist, weiss ich nicht. Es ist ja nicht so selten, dass man für den Abtransport einen Unimog nutzt.

[Jogibaer1964]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.325 von komo79 am 05.04.17 10:31:15

Tja, wer seinen Müll 50 Meter vom Haus weg in der freien Natur entsorgt, Autoreifen unter freiem Himmel verbrennt und Coalroller im Strassenverkehr zuläßt scheisst auf seine Umwelt - klingt hart, ist bei den Amis aber heute immer noch an der Tagesordnung! :-(

Die beiden ersten Beispiele selbst mehrfach in USA erlebt bzw. live gesehen

[komo79]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.677.702 von Antipol am 05.04.17 06:43:35

USA, das Land der Essensmarken. Wenn ich als Staat den Großteil der Bevölkerung ausgrenze und verarmen lasse, kann ich mehr Ressourcen in die Wirtschaft leiten.

Blödsinn, warum liegt dann das Medianeinkommen ein ganzes Stück über dem Deutschlands? Essensmarken bekommt man oft schon wenn das Haushaltseinkommen geringfügig unter dem Durchschnitt liegt. Wird in jedem Bundesstaat anders gehandhabt.
Der Durchschnittsami ist wohlhabender als der Durchschnittsdeutsche

- Die Infrastruktur ist am Arsch

Die Infrastruktur wurde vernachlässigt (genau wie in Dtl), "im Arsch" war sie vielleicht in der DDR.

Sie sind in vielen Bereichen führend, weil sie auf die Umwelt weitestgehend scheißen.

Ja is klar