Ming Le Sports - KGV 2012e 1,9 nach Unternehmensangaben 9Mon 2012 (Seite 315)
eröffnet am 28.11.12 13:15:17 von
neuester Beitrag 04.05.23 15:06:03 von
neuester Beitrag 04.05.23 15:06:03 von
Beiträge: 4.280
ID: 1.178.035
ID: 1.178.035
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 206.192
Gesamt: 206.192
Aktive User: 0
ISIN: DE000A2LQ728 · WKN: A2LQ72 · Symbol: ML2
1,0500
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 30.04.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Textilindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5160 | +56,84 | |
1,5000 | +25,00 | |
47,47 | +19,99 | |
1,6950 | +12,25 | |
1,3800 | +10,40 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
56,00 | -8,97 | |
1,2700 | -12,41 | |
0,7100 | -14,46 | |
28,00 | -17,48 | |
37,00 | -17,78 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Ich pflichte Dir bei, dass man sich auf wenige Aktien konzentrieren sollte und diese genau dafür gut vestehen sollte.
Daher nun eine Frage an Dich:
Ich verstehe nicht warum man zur Technologiesicherung Schuhsohlen in einer eigenen Fabrik fertigen muss. Wie sieht es bei Brachengrössen wie Adidas oder Nike aus? Haben die eigene Fabriken? Wenn nein, dann würde dies das Argument der Technologiesicherung widerlegen, denn Sohlentechnologien von Nike und Adidas sind bekannterweise gut geschützt. In anderen viel komplexeren Bereichen IT/Telco werden Produkte von EMS wie Foxtron, Flextronics, Celestica usw. hergestellt und trotzdem sind die Produkte durch Patente geschützt.
Zweitens scheint mir das Verhältnis der jährlichen F&E kosten von EUR 1.1m (2011: EUR 0.75m) zum Aufwand für die Schuhsohlen-Fertigung EUR 100m extrem zu sein. Die F&E kosten von 0.38% des Umsatzes sind auch im Peer-Vergleich extrem gering und es erstaunt daher umso mehr, dass eine sehr teuere Produktionsanlage erstellt werden muss, um die Technologie zu sichern.
Danke für eine fundierte Antwort.
Daher nun eine Frage an Dich:
Ich verstehe nicht warum man zur Technologiesicherung Schuhsohlen in einer eigenen Fabrik fertigen muss. Wie sieht es bei Brachengrössen wie Adidas oder Nike aus? Haben die eigene Fabriken? Wenn nein, dann würde dies das Argument der Technologiesicherung widerlegen, denn Sohlentechnologien von Nike und Adidas sind bekannterweise gut geschützt. In anderen viel komplexeren Bereichen IT/Telco werden Produkte von EMS wie Foxtron, Flextronics, Celestica usw. hergestellt und trotzdem sind die Produkte durch Patente geschützt.
Zweitens scheint mir das Verhältnis der jährlichen F&E kosten von EUR 1.1m (2011: EUR 0.75m) zum Aufwand für die Schuhsohlen-Fertigung EUR 100m extrem zu sein. Die F&E kosten von 0.38% des Umsatzes sind auch im Peer-Vergleich extrem gering und es erstaunt daher umso mehr, dass eine sehr teuere Produktionsanlage erstellt werden muss, um die Technologie zu sichern.
Danke für eine fundierte Antwort.
1. absurd hoher Preis für nicht Hightechproduktionsfabrik
2. CEO verscherbelt nach dem Ende der Lockupfrist Aktien im großen Stil zu Tiefstkursen
Was gibt es dann noch zu diskutieren?
Eigentlich müsste der Kurs schon morgen deutlich unter 5€ gehen. Manchmal dauert es auch ein paar Tage länger.
2. CEO verscherbelt nach dem Ende der Lockupfrist Aktien im großen Stil zu Tiefstkursen
Was gibt es dann noch zu diskutieren?
Eigentlich müsste der Kurs schon morgen deutlich unter 5€ gehen. Manchmal dauert es auch ein paar Tage länger.
Zitat von Zugzwang: @noch-n-zocker
Natürlich die deutsche Ming Le AG (die bislang kein Geld hat). Um den Worten Taten folgen lassen zu können ist eine Ausschüttung der Hong Kong Gesellschaft an die deutsche AG notwendig. Die Hong Kong Tochter müsste zuvor wahrscheinlich erst eine Ausschüttung der operativen chinesischen Einheit erhalten...
Selbst das erscheint mir mit der heutigen Meldungslage nicht mehr zwingend notwendig zu sein.
Es ist völlig egal, der CEO hat nun nach Ablauf der Lockup Periode massiv Aktien zum bisherigen Tiefkurs verscherbelt. Wie die anderen Investoren. Das sagt alles. In ein paar Monaten verzieht er sich mit Eurem Geld auf Macao etc und macht sich ein schönes Leben, dort könnt ihr ihn dann suchen. Er glaubt selbst nicht an Eure Theorien. Es ist völlig absurd eine massive Schuhsohlenfabrik in China für 80 Mio aufzuziehen, das Zeug ist primitivste Produktion und sowas wird heutzutage in Vietnam, Myanmar oder sonstigen noch billigeren Ländern produziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.056.247 von noch-n-zocker am 16.07.13 17:42:29Die Frage stellt sich doch gar nicht, weil sie längst beantwortet ist.
Zurückkaufen kann nur die AG und hat das auch nach dem Beschluss auf der HV bekanntgegeben. Dafür werden im ersten Step 6 Mio. Euro aus dem vorhandenen Cash des Konzerns eingesetzt. Der betrug bei keiner Bankverschuldung zum 31.03.2013 umgerechnet 107 Mio. Euro oder ca. 7 Euro/Aktie. 5,6 Mio. Euro stammen davon aus dem IPO im Juli 2012. Der Rest hat wesentlich das operative Geschäft der AG seit deren Gründung vor rund 9 Jahren eingebracht.
Man darf nicht vergessen, das die Aktie mit einem absolut krass niedrigem KGV von 1 notiert. Mich wundert jedenfalls nicht, das immer mehr Institutionelle diese Riesenchance wahrnehmen, und sich bei der Politik der neuen chinesischen Regierung weg von teils problematischen Exporten hin zu mehr Binnenkonsum im chinesischen Bekleidungssektor einkaufen.
Zurückkaufen kann nur die AG und hat das auch nach dem Beschluss auf der HV bekanntgegeben. Dafür werden im ersten Step 6 Mio. Euro aus dem vorhandenen Cash des Konzerns eingesetzt. Der betrug bei keiner Bankverschuldung zum 31.03.2013 umgerechnet 107 Mio. Euro oder ca. 7 Euro/Aktie. 5,6 Mio. Euro stammen davon aus dem IPO im Juli 2012. Der Rest hat wesentlich das operative Geschäft der AG seit deren Gründung vor rund 9 Jahren eingebracht.
Man darf nicht vergessen, das die Aktie mit einem absolut krass niedrigem KGV von 1 notiert. Mich wundert jedenfalls nicht, das immer mehr Institutionelle diese Riesenchance wahrnehmen, und sich bei der Politik der neuen chinesischen Regierung weg von teils problematischen Exporten hin zu mehr Binnenkonsum im chinesischen Bekleidungssektor einkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.056.243 von fundamental_a am 16.07.13 17:42:15fundamental lese einfach richtig. Ich habe deshalb extra im Verhältnis geschrieben. Hinzu kommt, dass weitere Fläche grundsätzlich nur unterproportional kostenmäßig zu Buche schlägt. Das Gebäude von Centrotec wird darüber hinaus wohl auch ein höheres Niveau haben. Hinzu kommt, dass ich schon annehme, dass man in China deutlich billiger baut oder siehst du dies anders?
@noch-n-zocker
Natürlich die deutsche Ming Le AG (die bislang kein Geld hat). Um den Worten Taten folgen lassen zu können ist eine Ausschüttung der Hong Kong Gesellschaft an die deutsche AG notwendig. Die Hong Kong Tochter müsste zuvor wahrscheinlich erst eine Ausschüttung der operativen chinesischen Einheit erhalten...
Natürlich die deutsche Ming Le AG (die bislang kein Geld hat). Um den Worten Taten folgen lassen zu können ist eine Ausschüttung der Hong Kong Gesellschaft an die deutsche AG notwendig. Die Hong Kong Tochter müsste zuvor wahrscheinlich erst eine Ausschüttung der operativen chinesischen Einheit erhalten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.056.247 von noch-n-zocker am 16.07.13 17:42:29Ermächtigt wurde die Holding. Also wird auch sie zurückkaufen. Da sie aber kein Geld hat geht das nicht. Es sei denn auf Kredit.
Aus China kommt kein Geld denn - wie wir eben von Stoni gelernt haben - würde das höchstens von geistig Verwirrten gefordert werden.
Aus China kommt kein Geld denn - wie wir eben von Stoni gelernt haben - würde das höchstens von geistig Verwirrten gefordert werden.
Zitat von Stoni_I: Darüber würde hier gar nicht lang und breit diskutiert. Weil das ausgesprochener Schwachsinn ist, über den man nicht diskutieren muss.
Jeder der in einen börsennotierten Deutschen Konzern mit ausschließlichem Betätigungsfeld in Deutschland investiert, wird annehmen, das der auch seinen Zahlungsverkehr mit seinen inländischen Kunden und seine Bankgeschäfte in Deutschland und nicht im Ausland durchführt. Wer verlangt, das die Firma ihr Geld ins Ausland schaffen soll, der ist schlicht geistig verwirrt.
Beantworte doch einfach meine Frage, das interessiert andere hier bestimmt auch: Welche operative Einheit des Konzerns kauft die Aktien zurück? Die Holding, die gerade verkauft hat? Die AG, die kein Geld hat? Eine andere Einheit?
@Straßenkoeter
Äpfel und Birnen sind bekannt??
Vergleiche mal deine 14.500 qm von Centrotec mit den 60.000 qm von Ming Le.
Achso ich vergaß, der qm in China wird ja anders angegeben. ;-)
Grundstückskosten ? auch schon drin?
Usw.
Lg Fundamental_a
Äpfel und Birnen sind bekannt??
Vergleiche mal deine 14.500 qm von Centrotec mit den 60.000 qm von Ming Le.
Achso ich vergaß, der qm in China wird ja anders angegeben. ;-)
Grundstückskosten ? auch schon drin?
Usw.
Lg Fundamental_a