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    Manager: Gesunder Schlaf bei gedeckeltem Gehalt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.14 21:09:50 von
    neuester Beitrag 02.03.14 16:24:13 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 01.03.14 21:09:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hohe Managergehälter gerade auch bei krisengeschüttelten Unternehmen, welche massiv Personal abbauen mussten, sorgen regelmäßig für Unmut bei Normalverdienenden. Teilweise verdient ein Manager das 170fache wie ein normaler Mitarbeiter.
      http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-11/gehaltsstudie-mana…

      Doch eher wenig beachtet sind die teilweise schlaflosen Nächte der Manager, welche oftmals für Mitarbeiter und Aktionäre zu äußerst nachteiligen Entscheidungen führen.
      http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/schlaflose-manage…
      Eigentlich reichen doch auch 8 Stunden am Tag in denen ein ausgeschlafener Manager sinnvolle Entscheidungen trifft und an einem Wochenende ungestört abschalten kann.

      Sollte man daher auch Managerarbeitszeiten auf das gesetzliche Maß einer 40-Stunden-Woche beschränken und die Gehälter inklusive sämtlicher Boni auf 500000 Euro im Jahr beschränken? Die eingesparten Gelder könnte man durch den Verzicht auf Werkverträge, Mitarbeiteraktien und höhere Dividenden für Aktionäre sozialverträglich umverteilen. Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 04:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Die eingesparten Gelder könnte man durch den Verzicht auf Werkverträge, Mitarbeiteraktien und höhere Dividenden für Aktionäre sozialverträglich umverteilen. Wie seht ihr das?

      :laugh::laugh::laugh:

      Ist das auch nur von irgendwem gewollt?
      Dein Vorschlag ist nicht schlecht, jedoch werden die dieses Geld sicherlich nicht sozialverträglich ausschütten.
      Der kleine Mann soll nicht entsprechend beteiligt werden, sondern die Klappe halten und für sein (teilweise sehr kleinen) Gehalt gefälligst schuften und zusehen, dass durch ihn eingenommenes/erzeugtes Kapital weiter in die obere Schicht verteilt wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 16:24:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber wenn ausgeschlafene Manager weise Entscheidungen treffen geht auch die Volatilität zurück und der kleine Mann traut sich wieder in Aktien zu investieren. Die Finanzkrise die wir jetzt haben ist ja nur durch gierige kurzfristige und bonigeile Manager verursacht worden, von denen sich unsere Politiker veräppeln lassen. Dadurch haben wir ja erst solche Shortattacken und völliges Hochjagen wider jeder fundamentaler Vernunft, die dem Kleinaktionär den letzten Todesstoß gibt. Auch die Abgeltungssteuer ist nur für Reiche vorteilhaft, denn das sind die einzigen, die gegenüber dem halbeinkünfteverfahren kaum zusätzlich belastet sind. Es wäre besser gewesen, dass man 20000 im Jahr steuerfrei an der Börse verdienen kann, sofern man verkaufte Aktien für mindestens 1 jahr gehalten hat, aber höhere Beträge dafür mit 60-80% versteuert werden, um der Gier entgegenzuwirken. Auch sollte die in einigen Staaten nur auf Aktien eingeführte Transaktionssteuer gerade auf Derivatedreck eingeführt werden, denn das ist doch der Ursprung allen Übels. Dann wird der Deutsche Michel auch nicht mehr Spielball der Hedgefonds und Investmentbanker sein, der brav sein mühevollverdienten Steuergeld für die Rettung der Banken aufbringt, sondern auch wieder selbst an seinem Werk beteiligt sein und auf der Hauptversammlung was zu sagen haben.

      das stärkste Stück ist ja die Coba, die nichts verdient und dennoch maasiv Boni ausschüttet.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bonus-zahlungen…
      Man sollte nicht vergessen, dass wir alle für deren rettung zur genüge geblecht haben und es ist einfach respektlos gegenüber den normalen Mitarbeitern, den Kleinanlegern und dem Steuerzahler, mit Boni zu feiern, wo es nichts zum feiern gibt.


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