Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 70)

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.066.619 von E.S.T. am 28.06.15 15:18:24

Als Aufsichtsrat der WKV ist es seine Pflicht aktiv zu sein, als Hauptaktionär ist es in seinem Interesse. Was hat das zu tun mit dem wohl einzigartigen "Gründer- und ihre Erben-Megaprivileg"?

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.797 von Merrill am 28.06.15 12:13:05

Merrill,
die Gründer sind in der WKV AG noch sehr aktiv, in dem sie weltweit für eine gute Auftragslage dieser aussergewöhnlichen Firma sorgen.

Sie vermischen das Thema Arbeit mit Spekulation. Die erfolgreiche Arbeit der Gründer besteht in ihrem substanziellen Tun, was dem Wachstum der Firma zugute kommt.

Schauen Sie sich einfach wieder einmal die Firma in Hardware an, um sich von ihrer Fehleinschätzung selbst zu überzeugen.

e.s.t.

[Merrill]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.064.993 von E.S.T. am 28.06.15 09:17:31

@E.S.T:
Das Eigenkapital stammt doch zu weit über 95%
von den "Nichtgründern". Zudem sind die Gründer
doch seit Jahrzehnten aus dem operativen Geschäft
raus. Als sie noch aktiv waren, erzielte WKV nur
Bruchteile der heutigen Umsätze.

Das Gründer von Kurszuwächsen profitieren ist
ja eine Sache. Das in der deutschen AG-Landschaft
einmalige "Gründer und ihre Erben-Megaprivileg"
(nur 1 Euro/ Kaufpreis bei JEDER kommenden Kapitalerhöhung)
jedoch zutiefst aktionärsfeindlich.

[E.S.T.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.806 von nickelich am 27.06.15 15:51:29

nickelich,

die Gründer haben mit der Unterstützung der Aktionäre eine phantastische Maschinenbau-Elektro-Unternehmung der Wasserkraft geschaffen, die weiteres Wachstum anzeigt, die jedoch leider nicht in ihr neoliberales Anlageverhalten zu passen scheint.
Viel Glück mit ihren 200 Positionen, die sich jetzt bei der aktuellen Griechenland-Thematik wieder beweisen können.

e.s.t.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.064.456 von oderfnam am 27.06.15 23:05:46

Also korrigiere ich :
Der Kleinaktionär sorgte für eine hohe Eigenkapitalquote, die mit Ausschüttungen nach § 27 KStG wieder vermindert wurde. Das füllte das Portemonnaie des Gründers mit einer Ausschüttungsrendite von 20% und leerte das Portemnonaie des Kleinaktionärs, was beabsichtigt war.
Jetzt beträgt Dividendenrendite 28%, aber nur beim Hauptaktionär, der sich selbst so bevorzugte.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.806 von nickelich am 27.06.15 15:51:29

@nickelich: Sie können wieder etwas ruhiger schlafen, denn mittlerweile ist die WKV-Dividende (28, bzw. 30 cts) voll steuerpflichtig

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.516 von E.S.T. am 27.06.15 10:31:12

Wenn der Gründer bei jeder Kapitalerhöhung nur einen Euro für die jungen Aktien zahlt und der Kleinaktionär fast das Zehnfache, ist das eine "ausgewöhnliche Symbiose" (was immer damit gemeint sein mag). Der Kleinaktionär sorgt für eine hohe Eigenkapitalquote, die mit Ausschüttungen nach § 27 KStG wieder vermindert wird. Das füllt das Portemonnaie des Gründers mit einer Dividendenrendite von 20% und leert das Portemnonaie des Kleinaktionärs, was beabsichtigt war.

[E.S.T.]

.... WKV AG => Eigenkapital-Quote 62 % !

Die Gründer und Aktionäre, eine ausgewöhnliche Symbiose dort im Schwarzwald.

e.s.t.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.022.576 von oderfnam am 22.06.15 11:42:31

An der Börse werden auch Aktien von viel kleineren Firmen gehandelt, beispielsweise von der Ropal Europe AG, die die giftigen galvanischen Bäder bei der Verchromung ersetzen will.

Bei einem Börsengang würde die Streichung des unzeitgemäßen Gründerpassus ins Auge gefaßt werden müssen, was dem Kleinaktionär nur recht sein könnte - außer er ist total verblendet.

Warum soll die Bank die Abrechnungskurse in ihr Verwaltungssystem einpflegen, wenn die Aktien nicht in ihrem Depot liegen und sie folgerichtig damit keine Einnahmen erzielen kann?

Sie haben bezüglich der HV den Rotwein aus biologischem Anbau vergessen, der schon mittags ausgeschenkt wird.

[oderfnam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.730 von nickelich am 21.06.15 15:54:10

WKV an die Börse ?

@nickelich: einerseits wäre WKV vielleicht schon groß genug um an einer Börse gehandelt zu werden. Andererseits will WKV selbst nicht an die Börse. Vermutlich wäre damit auch der Gründerpassus aus der Satzung zu streichen ? siehe Stimmrechts-Regelung bei VW, die ja auch strittig ist/war.

Ja, diejenigen Aktien die bei einer Bank im Depot liegen/verwaltet werden, sollten auch eine halbwegs aktuelle Kursinformation haben. Wenigstens einmal am Tag.
Nur so kann man vermeiden, dass solche unanständigen Angebote die weit unter dem aktuellen Kurs liegen, von der Bank unkommentiert weitergegeben werden

WKV, wind7 und Solarcomplex werden nicht im Depot verwaltet, da sind wir schon zufrieden wenn die Bank die Abrechnungskurse in ihr Verwaltungssystem einpflegt, damit die steuerliche Bewertung stimmt

Ende Juli ist die HV bei der WKV. Dort bekommen wir umfangreiche Informationen und die Prognose; sowie eine anständie Verpflegung und wer Zeit hat, eine Führung durch die Werkshallen.

dass die Dividende für Vorzüge auf 30 cts und für Stämme auf 28 cts angehoben werden soll, ist ja bereits bekannt