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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 60)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
    ID: 1.194.932
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      schrieb am 01.06.16 21:21:33
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.511.963 von nickelich am 31.05.16 19:45:54
      Naturstrom will die Schachtel
      Naturstrom hat ein Angebot für wind7-Aktien abgegeben :look:

      Mein Kommentar:
      Ja, für diejenigen die Geld brauchen ist das Angebot von Dr. Banning vtl. hilfreich.

      Trotzdem ärgert mich, dass der Anteilsbesitz über den Herr Dr. Banning verfügt: die Naturstrom AG und ecoeco
      nicht genau angegeben wird. Bei der letzten HV waren das ca. 234.000 Aktien, also bereits über 21%.

      Ich interpretiere das so, dass er ohne den Kurs zu treiben die 25%-Schwelle erreichen will.
      Da sind die angebotenen 6,00 Euro nicht übermäßig viel, zumal der Buchwert aktuell bei 6,19 Euro/Aktie liegt.

      Außerdem sehe ich ein Problem im Kommentar von Herrn Schüttrumpf der (sinngemäß) schreibt, dass für das Erreichen des pari-Wertes von 6,80 Euro es noch einige Jahre dauern wird.
      Das trifft sicherlich als Voraussetzung für eine Dividenzahlung zu, aber die bisherige Prognose klang positiver - und ich hoffe, dass die 6,80 Euro innerhalb 2 Jahren annähernd erreicht sein wird.
      Immerhin enthält der Kommentar des Vorstands auf das Angebot der Naturstrom AG auch diese positiven Aussichten !

      Der derzeit niedrige Kurs ist auch der Tetsache geschuldet, dass immer noch bei Valora 10% Marge verlangt werden, weil die wind7 nicht bereit ist eine höhere Jahrsgebühr bei der Valora AG zu bezahlen, oder aber eine eigene Aktienplattform - ohne Gebühren - einzurichten wie das die solarcomplex AG gemacht hat.

      Wir haben eine ähnliche Situation wie damals bei der Renerco AG:
      Wind7 hat in den letzten Jahren viel Geld investiert, und demzufolge hohe Abschreibungen; andererseits liegt eine positive Prognose für dieses Jahr und erst recht für die Folgejahre vor. Da kann der Kurs nur noch höher steigen.

      Meine Meinung:
      Das Angebot von 5,75, bzw. 6,00 halte ich jedoch für zu niedrig - 6,25 Euro wäre derzeit angemessen.
      Immerhin: es dürfte einen gewissen Kursschub nach oben geben :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 19:45:54
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.511.462 von oderfnam am 31.05.16 18:38:53Bei den Stromkosten der Industrie muß man unterscheiden, ob in Deutschland Ausnahme von EEG bzw. in Dänemark von der entsprechenden Umlage gewährt wird. Wobei in Deutschland nicht nur im internationalen Wettbewerb sich befindliche Industrie ausgenommen wird, sondern auch der mit Sicherheit konkurrenzlose öffentliche Nahverkehr.

      Der private Verbraucher und die Kleinindustrie zahlen in Dänemark mehr als in Deutschland. Siehe hier:

      http://strom-report.de/strompreise-europa/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 18:38:53
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.509.344 von nickelich am 31.05.16 14:07:14
      Wind7 in Haderslev/Dänemark - mehr dazu am 27. Juni
      @nickelich: Der von Ihnen zitierte Artikel aus dem Klimaretter sagt:

      "Kritiker wie Brian Vad Mathiesen, Professor für Energieplanung in Aalborg, stellen die Argumentation aber auch aus ökonomischer Sicht infrage:
      Die dänische Industrie habe schon jetzt sehr viel niedrigere Stromkosten als vergleichbare EU-Länder. Sie lägen beispielsweise deutlich unter denen in Deutschland.
      Streiche man die PSO-Abgabe, komme dies einer regelrechten Industriesubvention gleich. Aufgrund des gesunkenen Strompreisniveaus sei die Energiewende bislang wesentlich billiger geworden als ursprünglich kalkuliert, betont auch Ex-Energieminister Lidegaard. Es bestehe deshalb absolut keine Veranlassung, PSO zu streichen."

      Möglicherweise sind die Stromkosten für private Haushalte in Dänemark auch teurer als für die Industrie ?
      Hohe Stromkosten sorgen für sparsamen/effektiveren Einsatz des Stroms - und erhöhen die Investition für private PV-Anlagen.

      Ich bin schon gespannt, was man auf der HV am 27. Juni zum Beginn und den Aufträgen für die Service-Station in Haderslev zu berichten weiß :look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 14:07:14
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Vertrauen schafft eine Regierung nur, wenn sie marktwirtschaftliche Regeln beachtet.
      2015 mußte der Stromverbraucher schon eine Milliarde Euro für abgeschaltete Alternativstromerzeugung und Bevorratung von konventionellem Ersatz bei Windstille / Dunkelheit bezahlen und der Betrag soll in den nächsten Jahren auf 4 Milliarden steigen. Da ist dringend eine Umkehr erforderlich, der Zubau neuer Anlagen und das Repowering müssen beschränkt werden. Das würde auch das Geschäft von Wind7 betreffen.

      Die Strompreise in Europa führt Dänemark 2013 mit 30,0 Cent/kWh vor Deutschland mit 29,2 Cent/kWh an. Für 2014 finde ich gerundete Zahlen mit Dänemark 31 Cent/kWh und Deutschland 30 Cent/kWh.
      http://www.kwh-preis.de/strompreis-dossier-teil-5-strompreis…

      Ihre Aussage, daß Dänemark niedrige Strompreise hat, ist falsch!
      4 Antworten
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      schrieb am 31.05.16 12:05:47
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.504.684 von nickelich am 30.05.16 20:04:22
      Dänemark hat niedrige Strompreise
      @nickelich: danke für den Link - ja, man kann daraus ablesen, dass Dänemark mit 42% Windstrom niedrgie Strompreise hat.
      Aber ja, "Go" und "Stop" verträgt sich nicht mit einer guten Entwicklung - das haben wir in Deutschland bei der PV-Abwürgung gesehen, die uns die CDU/FDP-Regierung 2012 eingebrockt hatte. Politische Entscheidungen müssen langfristig gelten, wobei eine Reduzierung einer Förderung nicht verboten ist - Vertrauen schafft eine Regierung nur, wenn die Entscheidungen langfristig gelten.

      Der Service für die älteren Anlagen wird auch in Dänemark ein zunehmendes Geschäft sein - da sehe ich Wind7 gut aufgestellt :)

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      schrieb am 30.05.16 20:04:22
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.503.646 von oderfnam am 30.05.16 17:38:37Den Kernkraftwerksbetreibern wird oft vorgehalten, daß Vater Staat bei Schäden einspringen muß, weil die Betreiber nicht ausreichend versichert sind. Ist das bei der Windkraft das Gleiche? Würde Vater Staat überhaupt einspringen oder blieben die Geschädigten auf ihrem Schaden sitzen, wenn die Versicherungssumme bei einem großen Schaden nicht ausreicht?

      Von der um ein Grad seit rund 100 Jahren erhöhten Welttemperatur dürfte etwa ein halbes Grad stimmen, der Rest geht auf Umstellung der Meßfühler von Quecksilber auf elektrische Messung, Umstellung von den Mannheimer Stunden zur Berechnung des Tagesdurchschnitts auf stündliche Messung und auf das Heranwachsen der Städte an die Meßpunkte (Wärmeinseleffekt) zurück.

      Wetterextreme gab es immer wieder, wie Sie in den Annalen lesen können. Das betraf sowohl wärmere, als auch kältere Perioden der Geschichte. Der El Nino hat nach Ansicht des Deutschen Wetterdienstes keine Auswirkung auf das Wetter in Deutschland, da der kalte Atlantik (Gebiet mit sogar zurückgegangener Durchschnittstemperatur) abschirmt.

      Zu der Situation in Dänemark, wo Wind7 neuerdings tätig ist, fand ich etwas durch einen Hinweis bei EIKE :

      http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/21237-daenemark-sagt-die-energiewende-ab
      1 Antwort
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      schrieb am 30.05.16 17:38:37
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.493.887 von nickelich am 28.05.16 13:39:42@nickelich: dass Flügel wegbrechen - das sollte gar nicht vorkommen - und tut es auch höchst selten - was sagt denn die Statistik ? Ja, Gute Frage, wie das versichert ist.

      Die aktuelle Wetterkatastrophe hat einen Teil Deutschlands heimgesucht - wenn man die erhöhte Welttemperatur (und El Nino) als Ursache ansieht, dann sollte man alles tun, um CO2 in der Luft zu reduzieren (vor allem aus der Kohleverstromung). Derartige Wassergüsse und Hagelschüttungen gabs wohl seit Zeiten nicht :look:

      Die AKWs erzeugen zwar direkt kein CO2, haben aber trotzdem einen CO2-Rucksack dabei - und zusätzlich heizt deren Abwärme die Flüsse auf.

      Wind7 tut alles, um die Sicherheit und die Funktionsfähigkeit der älteren WKAs zu optimieren, und vermeidet CO2 durch die Windverstromung und deren PV-Anlagen :)
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      Avatar
      schrieb am 28.05.16 13:39:42
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Natürlich können diese Regelungen geändert werden. Beispielsweise könnte die 10-H-Regel auf andere Bundesländer übertragen werden.

      Der Schutz des Menschen vor Auswirkungen der Windkraftanlagen ist leider Ländersache und nicht bundeseinheitlich geregelt. Auch für den Abstand zu Autobahnen gibt es unterschiedliche Regelungen. Kürzlich verlor eine Windkraftanlage bei Dörenhagen Kreis Paderborn die Flügel und Trümmerteile steckten dann 250 m weiter im Feld. Andere Anlagen dieser Windfarm stehen nur 100m von der Bundesstraße entfernt.

      Bis zu welcher Höhe ist eigentlich Wind7 versichert, wenn ein Fehler bei der Wartung passiert und Menschen auf nahen Verkehrswegen durch Trümmerteile verletzt werden? Wenn so ein weggeflogener Flügel einen Reisebus trifft und andere Fahrzeuge auffahren, dürfte der Schaden riesig sein und möglicherweise den Höchstbetrag der Versicherung überschreiten. Gibt es eine Haftungsgemeinschaft der Anlagenbetreiber, wenn die Versicherungssumme bei einem Betreiber nicht ausreicht?

      faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/unwetter-zerstoert-windkraftanlage-truemmer-fliegen-250-meter-weit-14248028.html
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.16 22:04:27
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.485.160 von nickelich am 26.05.16 21:58:58@nickelich: ich hatte gedacht Sie könnten selber lesen :look:

      Im allgemeinen Teil des QB wird dieses politische Risiko für Deutschland beschrieben:

      "Nach dem erneuten Rekordjahr 2015 mit einem weltweiten Onshore-Zubau von knapp 60 GW, wird für 2016
      ein leichter Rückgang erwartet. Dieser Rückgang ist allerdings im Wesentlichen durch geringere Neuinstallatio-
      nen in China verursacht, wohingegen ansonsten wachsende Märkte erwartet werden. Für Deutschland bleibt
      es dabei, dass viele Projektierer ihre Projekte vor der Einführung von Ausschreibungsverfahren fertigstellen
      bzw. zumindest genehmigen lassen wollen. Ein jüngst vorgelegter Entwurf für eine Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) lässt befürchten, dass die Vergütungen für Windstrom möglicherweise schneller
      und stärker reduziert werden sollen, als zuvor erwartet. Hier besteht die Gefahr, dass politische Rahmenbedingungen gesetzt werden, mit denen die Fehler aus dem Photovoltaikmarkt wiederholt werden könnten, indem eine wachstumsstarke, innovative Branche wie die Windenergieindustrie ohne Not in ihrer Entwicklung behindert und damit im Ergebnis quasi abgewürgt würde. "

      Einerseits bleibt zu hoffen, dass die von der EU erlaubte deMinimis-Regelung doch noch kommt, und andererseits bleibt der Markt an Service und Repowering für Wind7 bestehen.
      Übrigens können solche Regelungen auch wieder geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 21:58:58
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Wurde in dem Quartalsbericht auch ein Ausblick zu den Beschränkungen gegeben, die den Windkraftanlagenbauern das Leben schwermachen können. Von der Bundesnetzagentur und vom Bundeswirtschaftsministerium weht ihnen ein scharfer Wind entgegen.
      Die Lohnempfänger in dieser Branche könnten m.E. ruhig länger "streiken".

      http://www.weser-kurier.de/deutschland-welt_artikel,-Der-Nor…
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