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    Wie schlimm steht es wirklich um Europa? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.14 22:44:19 von
    neuester Beitrag 07.09.14 17:51:18 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 05.09.14 22:44:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie schlimm muss es um Europas Konjunktur stehen, wenn Drahgi die Zinsen nochmals senken muss...
      Wie schlimm steht es um die USA, wenn die FED-Chefin die notwendige Zinserhöhung zugunsten der Märkte hinauszögert.

      Wie hiess es so schön polititische Börsen haben kurze Beine - das mag stimmen, aber aktuell werden durch taktische Maßnahmen und an den Haaren herbeigezogenen Gründen immer wieder Feuerchen gelöscht bzw. die "tolle" Stimmung am Leben gehalten, denn niedrige Börsenstände WILL die Politik nicht, da dann auch die Gesamtstimmung in Europa kippt.

      Es ist lediglich eine Frage der Zeit bzw. eines externen Schocks, wie z.B. eines Terroranschlags der ISIS in USA oder Europa, dann bricht das Kartenhaus zusammen.

      Alle diese marktstabiliserenden Massnahmen werden verpuffen und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich die Anleger auf den einen oder anderen Krisenstaat wieder einschießen.

      Wenn man durch die südlichen Euroländer fährt und mit eigenen Augen die geschlossenen Läden sieht, weiss man dass diese Augenwischerei nichts bringen wird.

      Der Dax wird in die Knie gehen zusammen mit den anderen europäischen Börsen - allen voran die Südeuropäer, denn die machen weiter wie bisher.

      Frankreich Produktion geht jedes Jahr zurück, die Jugend findet keine Arbeit und Holland kann/will kein Reformprogramm und klammert sich an die Macht.

      Letzte Woche war ein Paradebeispiel für eine politische Börse.

      Ab nächster Woche geht es bergab/seitwärts. Der Dow hängt genau an seinem Hoch und ist jetzt einige Male abgeprallt.

      Wir werden tiefere Kurse sehen in Kürze....
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 22:56:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.561 von 04030 am 05.09.14 22:44:19
      Zitat von 04030: Wie schlimm muss es um Europas Konjunktur stehen, wenn Drahgi die Zinsen nochmals senken muss...
      Wie schlimm steht es um die USA, wenn die FED-Chefin die notwendige Zinserhöhung zugunsten der Märkte hinauszögert.

      Wie hiess es so schön polititische Börsen haben kurze Beine - das mag stimmen, aber aktuell werden durch taktische Maßnahmen und an den Haaren herbeigezogenen Gründen immer wieder Feuerchen gelöscht bzw. die "tolle" Stimmung am Leben gehalten, denn niedrige Börsenstände WILL die Politik nicht, da dann auch die Gesamtstimmung in Europa kippt.

      Es ist lediglich eine Frage der Zeit bzw. eines externen Schocks, wie z.B. eines Terroranschlags der ISIS in USA oder Europa, dann bricht das Kartenhaus zusammen.

      Alle diese marktstabiliserenden Massnahmen werden verpuffen und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich die Anleger auf den einen oder anderen Krisenstaat wieder einschießen.

      Wenn man durch die südlichen Euroländer fährt und mit eigenen Augen die geschlossenen Läden sieht, weiss man dass diese Augenwischerei nichts bringen wird.

      Der Dax wird in die Knie gehen zusammen mit den anderen europäischen Börsen - allen voran die Südeuropäer, denn die machen weiter wie bisher.

      Frankreich Produktion geht jedes Jahr zurück, die Jugend findet keine Arbeit und Holland kann/will kein Reformprogramm und klammert sich an die Macht.

      Letzte Woche war ein Paradebeispiel für eine politische Börse.

      Ab nächster Woche geht es bergab/seitwärts. Der Dow hängt genau an seinem Hoch und ist jetzt einige Male abgeprallt.

      Wir werden tiefere Kurse sehen in Kürze....


      Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens, genauso gut können die Börsen noch 10 oder 20% weiter laufen bis bis es knallt.

      Normalerweise hätten die gar nicht so hoch steigen dürfen, aber sie steigen immer weiter. :keks:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 11:21:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.630 von cathunter am 05.09.14 22:56:14Es geht sicher bergab mit allem, es muss nur noch ein Schuldiger gefunden werden, dem man alles in die Schuhe schieben kann.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 11:50:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.630 von cathunter am 05.09.14 22:56:14Normalerweise hätten die gar nicht so hoch steigen dürfen, aber sie steigen immer weiter.

      Das hat 2 Gründe:

      1. Die Konjunkturpaket in Milliardenhöhe an besagte Länder landen auf Umwegen über die Hochfinanz allesamt auf dem Finanzmarkt.

      2. Die Zinspolitik der EZB lässt keine Alternative zu, einzig Immobilien u. Finanzprodukte lohnen sich.

      ...man könnte sagen eine Umverteilung der Gelder von unten nach ganz oben in immer schnellerer Geschwindigkeit. Nur noch ein Frage der Zeit bis uns der Laden um die Ohren fliegt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 18:34:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.382 von buchi1971 am 06.09.14 11:50:23Das kann schon noch eine ganze Weile so weiter gehen. Ich vermute, im Notfall wird die EZB in unbegrenzter Höhe Staatsanleihen kaufen. Damit können sich die Staaten in unbegrenzter Höhe verschulden, was sie dann tun werden. Dann sollte auch genug Geld nach ganz unten durchsickern, um endlich die Inflation zu treiben, was man ja lange schon will.

      Solange natürlich die Reallöhne immer weiter fallen, wird die reale Wirtschaft immer weniger Geschäft machen. Das Gegenteil betrifft nur die Exportindustrie, und deshalb ist Deutschland stark und wird es wohl auch auf absehbare Zeit bleiben, zumindest was die Arbeitslosigkeit betrifft.

      Gesund ist das alles nicht. Aber es ist auch schwer zu sagen, was genau passieren wird und vor allem wann.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 19:52:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hautsache dieser blöde Franzmann, der faul und immer jammernd nach
      Hilfe schreit und selbst nicht willig ist was zu verändern, bekommt
      das, was er verdient und selbst gewählt hat!:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 21:20:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.712.774 von Geldler am 06.09.14 18:34:19Die Frage ist für den Anleger, was er tun soll. Haben wir tat-
      sächlich Deflation, dann kann er sein Geld bei der Sparkasse
      für O,25 % anlegen.Kommt eine Infla, dann doch lieber Gold.
      Bei Immobilien wäre ich jetzt eher vorsichtig.Genauso bei Schulden.
      Draghi weiß offensichtlich mehr als wir, mich hat der letzte Schritt
      von ihm total überrascht.Also nochmal, in welcher Lage sind wir
      u. was soll man tun?

      SMYSLOV
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 09:33:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      M.E. wissen die Verantwortlichen wie es um Europa und dem Geldsystem samt ihren Schulden steht. Deshalb wird mit allen Mitteln, egal was es kostet, versucht das große Ganze am Leben zu halten.

      Zahlen werden diese Geldvernichter natürlich selbst nichts, im Gegenteil, allesamt bedienen sich überproportional am Bürger über Steuern und neuen Schulden.

      Die Leistungsträger arbeiten sich krank, während sich Politiker, Beamte und Großunternehmen im Speckmatel des Steuerzahlers fest gebissen haben.

      Diese Welt wird immer perverser und abartiger, der Mensch immer dümmer und bescheuerter. Das Hauptproblem ist die Tatsache, dass die korruptesten unserer Spezies alles kontrollieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 17:51:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.714.421 von buchi1971 am 07.09.14 09:33:38 Das Hauptproblem ist die Tatsache, dass die korruptesten unserer Spezies alles kontrollieren.

      nein,das Hauptproblem ist die Tatsache,das die Leistungsträger sonntags früh zur Wahlurne rennen um ihr "JA" dazu zu geben.Wer isr denn nun pervers?die Welt?nicht wirklich :cry:


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