Anfänger sucht Depot - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.09.14 23:34:30 von
neuester Beitrag 06.11.14 13:39:45 von
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Hallo ihr Investoren,
ich habe großes Interesse daran an die Börse zu gehen. Ich habe mich schon über einige Internetseiten informiert. Ich habe auch ein Online Demo Depot an dem ich fleißig übe
Was ich aber bis jetzt nur feststellen konnte ist, dass die Aktien auf und ab gehen
So wirklich Erfahrung konnte ich nicht sammeln. Ich würde gerne mit einem sehr geringen Kapital einsteigen Also wirklich 300 Euro und daran mal einiges ausprobieren. Allerdings wollte ich eigentlich viel traden, weil ich viel auf Risiko gehen wollte. Das heißt später möchte ich mehr investieren, aber erstmal Erfahrung sammeln.
Jetzt habe ich nach Online Depot geguckt und bin auf den Boden der Realität gelangt Pro Trade muss man da ja ungefähr 10 Euro pro Trade rechnen.
Das heißt bei 300 Euro muss man ja wirklich viel Glück haben um überhaupt ein Gewinn zu fahren bei 10 Euro pro Kauf/Verkauf. Rentieren wird sich bei einem solchen Betrag wahrscheinlich nicht
Welches Depot ist denn gut geeignet für Einsteiger. Man liest überall etwas anderes.
Für Fragen eurerseits freue ich mich und hoffte auf eure Hilfe.
Danke
ich habe großes Interesse daran an die Börse zu gehen. Ich habe mich schon über einige Internetseiten informiert. Ich habe auch ein Online Demo Depot an dem ich fleißig übe
Was ich aber bis jetzt nur feststellen konnte ist, dass die Aktien auf und ab gehen
So wirklich Erfahrung konnte ich nicht sammeln. Ich würde gerne mit einem sehr geringen Kapital einsteigen Also wirklich 300 Euro und daran mal einiges ausprobieren. Allerdings wollte ich eigentlich viel traden, weil ich viel auf Risiko gehen wollte. Das heißt später möchte ich mehr investieren, aber erstmal Erfahrung sammeln.
Jetzt habe ich nach Online Depot geguckt und bin auf den Boden der Realität gelangt Pro Trade muss man da ja ungefähr 10 Euro pro Trade rechnen.
Das heißt bei 300 Euro muss man ja wirklich viel Glück haben um überhaupt ein Gewinn zu fahren bei 10 Euro pro Kauf/Verkauf. Rentieren wird sich bei einem solchen Betrag wahrscheinlich nicht
Welches Depot ist denn gut geeignet für Einsteiger. Man liest überall etwas anderes.
Für Fragen eurerseits freue ich mich und hoffte auf eure Hilfe.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.838.389 von fabiian92 am 21.09.14 23:34:30Mit einem ähnlichen Betrag habe ich 1968 angefangen. Damals waren allerdings noch die Gebühren günstiger.
Aufgrund der Gebühren kannst du nicht streuen, sondern mußt dir einen Wert aussuchen. Dies ist schwer und der Wert wird wohl auch dieses Jahr noch nicht zu verkaufen sein, mit gutem Gewinn.
Also viel traden ist nicht. Abwarten mußt du lernen.
Die Empfehlung, die ich dir jetzt gebe, werden viele hier zerreißen, ist mir schon klar. Aber mit Sicht Ende 2015 sind dies meine Favoriten:
Monument Mining, Mindoro, Crocodile Gold.
Alles Rohstoffwerte, es mag bessere geben.
Wird man dann Ende 2015 sehen.
Solltest du dir notieren mit Daten dazu.
Isi
Aufgrund der Gebühren kannst du nicht streuen, sondern mußt dir einen Wert aussuchen. Dies ist schwer und der Wert wird wohl auch dieses Jahr noch nicht zu verkaufen sein, mit gutem Gewinn.
Also viel traden ist nicht. Abwarten mußt du lernen.
Die Empfehlung, die ich dir jetzt gebe, werden viele hier zerreißen, ist mir schon klar. Aber mit Sicht Ende 2015 sind dies meine Favoriten:
Monument Mining, Mindoro, Crocodile Gold.
Alles Rohstoffwerte, es mag bessere geben.
Wird man dann Ende 2015 sehen.
Solltest du dir notieren mit Daten dazu.
Isi
Kaufe nie eine Empfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.838.389 von fabiian92 am 21.09.14 23:34:30Ich gebe dir eine gute Übung..
Bitte schau dir den Chart von "Vestas" an,
dann suchst in Google nach den Jahren, wo der Kurs begann zu fallen
mit "Vestas News 2011"..
Lese diese "schlechte" Nachrichten..
Dann suchst du die in Google nach "Vestas News 2012" "Vestas News 2013" und kannst die "guten" Nachrichten lesen..
Ab die damaligen Geschäftsberichte, dort drinnen sollen die "schlechten" und "guten" Nachrichten drinnen stehen.
Jetzt erkennst du das auf und ab der Börse. Genau diese Bewegungen musst du nützen...
Merk dir die Schlüsselwörter aus den Nachrichten...
Bitte schau dir den Chart von "Vestas" an,
dann suchst in Google nach den Jahren, wo der Kurs begann zu fallen
mit "Vestas News 2011"..
Lese diese "schlechte" Nachrichten..
Dann suchst du die in Google nach "Vestas News 2012" "Vestas News 2013" und kannst die "guten" Nachrichten lesen..
Ab die damaligen Geschäftsberichte, dort drinnen sollen die "schlechten" und "guten" Nachrichten drinnen stehen.
Jetzt erkennst du das auf und ab der Börse. Genau diese Bewegungen musst du nützen...
Merk dir die Schlüsselwörter aus den Nachrichten...
Degiro will neuerdings als Preisbrecher antreten. Bei Brokertest.de findet man weitere, wie Cap Trader und Lynx, die aber auch ihren Sitz im Ausland haben. In Deutschland sind wohl weiterhin Onvista und flatex günstig. Man sollte auch bedenken, dass man oft Neukundengeschenke, freetrades, Oderguthaben bekommt, so dass sich die Transaktionskosten relativieren.
Ob es sich mit 300 Euro lohnt, etwas zu machen? Weiß nicht.
Ich will viel riskieren und viele Transaktionen machen, ist vielleicht generell nicht der richtige Ansatz.
Mit ein paar exotischen Minenaktien ist das schnell verspekuliert. Wenn man aber unter 1.000 die 1 oder 2 richtigen Aktien herausgefiltert hat, wieso soll man die nicht für den Rest vom Leben behalten?
Der Rat, gleich mit Hebelprodukten anzugreifen, gebe ich lieber auch nicht. Wenn man will kann man ja mit 300 Euro genauso viel riskieren, wie mit 3.000. Nur wenn man sowieso nicht weiß, was man tut, und keine ruhige Hand hat, sollte man nicht mit scharfen Messern hantieren.
Ob es sich mit 300 Euro lohnt, etwas zu machen? Weiß nicht.
Ich will viel riskieren und viele Transaktionen machen, ist vielleicht generell nicht der richtige Ansatz.
Mit ein paar exotischen Minenaktien ist das schnell verspekuliert. Wenn man aber unter 1.000 die 1 oder 2 richtigen Aktien herausgefiltert hat, wieso soll man die nicht für den Rest vom Leben behalten?
Der Rat, gleich mit Hebelprodukten anzugreifen, gebe ich lieber auch nicht. Wenn man will kann man ja mit 300 Euro genauso viel riskieren, wie mit 3.000. Nur wenn man sowieso nicht weiß, was man tut, und keine ruhige Hand hat, sollte man nicht mit scharfen Messern hantieren.
Vielen Dank für die vielen tollen Antworten.
Ich habe mich weiter informiert und möchte auch meine Anlagestrategie ändern.
Ich werde mich weiter einlesen in die Börsenpsychologie ,was ich sehr interessant finde
Degiro hört sich ja auf den ersten Blick sehr gut an. Aber ich glaub ich warte erstmal bis andere Leute Erfahrungen mit dem Depotportal haben
Ich habe mich weiter informiert und möchte auch meine Anlagestrategie ändern.
Ich werde mich weiter einlesen in die Börsenpsychologie ,was ich sehr interessant finde
Degiro hört sich ja auf den ersten Blick sehr gut an. Aber ich glaub ich warte erstmal bis andere Leute Erfahrungen mit dem Depotportal haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.838.389 von fabiian92 am 21.09.14 23:34:30Wenn Du auf die Gebühren verzichten willst, gibt es wohl nur den Handel "außerhalb" der Börse, sprich mit CFD's zum Beispiel.
Gruß Bernecker1977
Gruß Bernecker1977
O.K. mit Cfd hab ich mich noch garnicht so richtig auseinander gesetzt Wollte erstmal die Börse an sich richtig verstehen
Also ich hab jetzt das Prinzip der CFD´s einigermaßen verstanden. Bei den Cfds heißt das dann, wenn der Kurs Ultra viel fällt und meine Margin niedriger ist als der Verlust, muss ich sogar bei Verlust noch drauf zahlen.
Bei Zertifikaten kann ich dann genauso Hebeln, aber ich verliere maximal den eingesetzten Betrag oder?
Das hieße doch das, wenn ich für 300 Euro Zertifikate mit einem großen Hebel setze 1/25, dann kann bei extrem viel Glück eine Menge Geld verdienen, aber maximal 300 Euro verlieren? Ein total Verlust käme dann nur durch die Insolvenz des Unternehmen zustande oder?
Wahrscheinlich ist das Prinzip viel komplexer, aber so hört sich das ja nicht schlecht an
Also ich hab jetzt das Prinzip der CFD´s einigermaßen verstanden. Bei den Cfds heißt das dann, wenn der Kurs Ultra viel fällt und meine Margin niedriger ist als der Verlust, muss ich sogar bei Verlust noch drauf zahlen.
Bei Zertifikaten kann ich dann genauso Hebeln, aber ich verliere maximal den eingesetzten Betrag oder?
Das hieße doch das, wenn ich für 300 Euro Zertifikate mit einem großen Hebel setze 1/25, dann kann bei extrem viel Glück eine Menge Geld verdienen, aber maximal 300 Euro verlieren? Ein total Verlust käme dann nur durch die Insolvenz des Unternehmen zustande oder?
Wahrscheinlich ist das Prinzip viel komplexer, aber so hört sich das ja nicht schlecht an
!
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O.K. hab gerade selbst mein Rechenfehler gesehen
Wenn der Hebel 10 ist und meine Aktie 2,5 Prozent Verlust fährt, habe ich ja auch 25% Verlust gemacht, das heißt bei 10% Aktienfall ist mein Einsatz futsch.
Das heißt, wenn man sicher gehen will handelt man bei großen Hebeln nicht mit stark schwankenden Aktien oder Index oder
Bzw. bei stark schwankenden Aktien, kann man ja dann auch schnell einen großen Gewinn fahren
Wenn der Hebel 10 ist und meine Aktie 2,5 Prozent Verlust fährt, habe ich ja auch 25% Verlust gemacht, das heißt bei 10% Aktienfall ist mein Einsatz futsch.
Das heißt, wenn man sicher gehen will handelt man bei großen Hebeln nicht mit stark schwankenden Aktien oder Index oder
Bzw. bei stark schwankenden Aktien, kann man ja dann auch schnell einen großen Gewinn fahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.848.196 von fabiian92 am 23.09.14 00:48:42Fabian,
Die Börse ist ein Tollhaus! Ein Psychiatrieanstalt! Nur die Zellen sind alle geöffnet . (Kostolány sagte 90% der Börse ist Psychologie)
Ich würde dir empfehlen mal alles exotische zu lassen, widerstehe den Verführungen. Lass die Finger von Optionsscheinen, oder Zertifikaten, oder CFD? (hä?), usw.
1.) Beschäftige dich mal NUR mit Aktien. Sieh dir die Charts an, die gehen auch rauf und runter. Stell dir vor, jetzt legst deine 300 EUR in Optionsschein, oder Zertifikat, oder CFD (hä??). Und du verlierst deine Wette. Dann hast du doppelt verloren, du verlierst dein Geld und auch deine Interesse.
2.) Verfolge mal die Nachrichten über die Börse, so paar Minuten pro Tag sollten reichen. Zum Beispiel lese die Marktberichte, es ist absolut normal und sollte dich auch nicht stören dass du nicht alles verstehst http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/marktberichte.ht…
3.) Kaufe Aktien wenn sie für seit zb. 5 jahren ganz unten sind. Natürlich gibt es ein Restrisiko. Aber du bist mal 90% sicher, gut gehandelt zu haben. (Weil man die Psyche nicht ausschalten kann, keiner kann das, die Leute werden die Aktie beobachten, hustet nur einer und kauft, fangen sie an verrückt die Aktie zu kaufen, eben, weil noch so eine positive Nachricht sie berauscht.
4.) Kostolány lesen. Benjamin Graham lesen, Buffet lesen.
5.) Sei mit weniger zufrieden. Probier mal aus. Nimm in Excel die 300, und lass es immer 25% wachsen, dann nimmst den Betrag wieder und lassen den wieder 25% wachsen. Sie mal an was nach dem 25mal rauskommt. Und auf der Börse geht es oft schnell rauf und runter... Ich habe das in Excel schon gemacht, und gleich mal immer 25% vom Zugewinn weggenommen, die Steuer halt..
Die Börse ist ein Tollhaus! Ein Psychiatrieanstalt! Nur die Zellen sind alle geöffnet . (Kostolány sagte 90% der Börse ist Psychologie)
Ich würde dir empfehlen mal alles exotische zu lassen, widerstehe den Verführungen. Lass die Finger von Optionsscheinen, oder Zertifikaten, oder CFD? (hä?), usw.
1.) Beschäftige dich mal NUR mit Aktien. Sieh dir die Charts an, die gehen auch rauf und runter. Stell dir vor, jetzt legst deine 300 EUR in Optionsschein, oder Zertifikat, oder CFD (hä??). Und du verlierst deine Wette. Dann hast du doppelt verloren, du verlierst dein Geld und auch deine Interesse.
2.) Verfolge mal die Nachrichten über die Börse, so paar Minuten pro Tag sollten reichen. Zum Beispiel lese die Marktberichte, es ist absolut normal und sollte dich auch nicht stören dass du nicht alles verstehst http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/marktberichte.ht…
3.) Kaufe Aktien wenn sie für seit zb. 5 jahren ganz unten sind. Natürlich gibt es ein Restrisiko. Aber du bist mal 90% sicher, gut gehandelt zu haben. (Weil man die Psyche nicht ausschalten kann, keiner kann das, die Leute werden die Aktie beobachten, hustet nur einer und kauft, fangen sie an verrückt die Aktie zu kaufen, eben, weil noch so eine positive Nachricht sie berauscht.
4.) Kostolány lesen. Benjamin Graham lesen, Buffet lesen.
5.) Sei mit weniger zufrieden. Probier mal aus. Nimm in Excel die 300, und lass es immer 25% wachsen, dann nimmst den Betrag wieder und lassen den wieder 25% wachsen. Sie mal an was nach dem 25mal rauskommt. Und auf der Börse geht es oft schnell rauf und runter... Ich habe das in Excel schon gemacht, und gleich mal immer 25% vom Zugewinn weggenommen, die Steuer halt..
Dankeschön für die ausführliche Antwort
Ich hab jetzt schon einiges gelesen und bevor ich in irgendetwas investiere, informiere ich mich natürlich noch weiter
Aber es ist eher eine Verständnisfrage:
Nehmen wir mal an ich investiere 100 Euro bei einem Hebel von 1/100
Dann steigt meine Aktie um 1% , dann hätte ich einen Gewinn von 100% oder?
Wenn meine Aktie dann aber schwankt und geht 2,5% ins Minus habe ich einen Totalverlust.
Aber mehr als 100 Euro verliere ich doch dann nicht bei Zertifikaten.
Den Hebel kann man doch eh selbst bestimmen oder?
Ich hab jetzt schon einiges gelesen und bevor ich in irgendetwas investiere, informiere ich mich natürlich noch weiter
Aber es ist eher eine Verständnisfrage:
Nehmen wir mal an ich investiere 100 Euro bei einem Hebel von 1/100
Dann steigt meine Aktie um 1% , dann hätte ich einen Gewinn von 100% oder?
Wenn meine Aktie dann aber schwankt und geht 2,5% ins Minus habe ich einen Totalverlust.
Aber mehr als 100 Euro verliere ich doch dann nicht bei Zertifikaten.
Den Hebel kann man doch eh selbst bestimmen oder?
@fabiian92
Du willst 300,- € aufs Spiel setzen. Das geht an der Börse besser als Casino oder Lotto. Nenn doch mal eine WKN und wir reden über Chance und Risiko.
Du willst 300,- € aufs Spiel setzen. Das geht an der Börse besser als Casino oder Lotto. Nenn doch mal eine WKN und wir reden über Chance und Risiko.
Schlechter Zeitpunkt um Aktien zu kaufen sind ja schon jahrelang gestiegen.
Deshalb würd ichs mit nem Short-Dax Index-Zerifikat versuchen. In den nächsten Jahren wird der Dax meiner Meinung nach auch mal deutlich tiefer als jetzt stehen.
Natürlich muß man dann verkaufen. Denn langfristig auf 40 Jahre steigen Aktien immer.
Deshalb würd ichs mit nem Short-Dax Index-Zerifikat versuchen. In den nächsten Jahren wird der Dax meiner Meinung nach auch mal deutlich tiefer als jetzt stehen.
Natürlich muß man dann verkaufen. Denn langfristig auf 40 Jahre steigen Aktien immer.
Ich muss zugeben, die Idee mit den Hebelprodukten ist für anfänger nicht gut. Es sei denn, man will tatsächlich ein Glücksspiel mit Index- oder Währungswetten betreiben. Wie Crowels richtig ausführt, muss man erst am Urteilsvermögen arbeiten, bevor die Anlageentscheidungen kommen. Und der Hinweis auf das exponentielle Wachstum ist auch richtig, die Geduld muss man schon aufbringen.
Und zu der Frage 100facher Hebel ist zu sagen, CFD, knockout oder Optionsschein je nachdem was man wählt sieht es etwas anders aus. Tatsächlich sind die CFDs dabei das heißeste Eisen, es sei denn man limitiert wie bei einem den knock-out. Mit einem klassischen Optionsschein hingegen kann man vergleichsweise sinnvoll agieren und ein Aktienengagement mit einem vorgegebenen zeitlichen Anlagehorizont mit wenig Kapital nachbauen und Kursschwankungen auch bei höherem Hebel leichter ertragen.
Aber auch hier hat Crowel Recht, die Schwankungen der aktien sind groß genug. Unabhängig davon, ob das Startkapital groß oder klein ist, besteht schon bei moderatem Hebel die Gefahr, dass es bald ausgelöscht wird. also lieber das Augenmerk auf die aktienauswahl richten.
Und zu der Frage 100facher Hebel ist zu sagen, CFD, knockout oder Optionsschein je nachdem was man wählt sieht es etwas anders aus. Tatsächlich sind die CFDs dabei das heißeste Eisen, es sei denn man limitiert wie bei einem den knock-out. Mit einem klassischen Optionsschein hingegen kann man vergleichsweise sinnvoll agieren und ein Aktienengagement mit einem vorgegebenen zeitlichen Anlagehorizont mit wenig Kapital nachbauen und Kursschwankungen auch bei höherem Hebel leichter ertragen.
Aber auch hier hat Crowel Recht, die Schwankungen der aktien sind groß genug. Unabhängig davon, ob das Startkapital groß oder klein ist, besteht schon bei moderatem Hebel die Gefahr, dass es bald ausgelöscht wird. also lieber das Augenmerk auf die aktienauswahl richten.
Der richtige Zeitpunkt für Aktien, naja, wenn man den kennen würde, müsste man sich nicht großartig anstrengen. Tatsächlich ist es eher so, dass es gute und schlechte Firmen gibt. Die guten und schlechten Zeiten (GZSZ) ziehen darüber hinweg und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
zu den Überlegungen aus #8 und #10, tatsächlich erfüllt der klassische Optionsschein etwa diese Anforderungen, große Gewinnchancen bei einem auf Verlust des Einsatzes begrenztem Risiko. Aber man zahlt eben dafür ein gewisses Aufgeld, was kostet z.B. ein DAX Call Basis 9500 bis Jahresende?!
zu den Überlegungen aus #8 und #10, tatsächlich erfüllt der klassische Optionsschein etwa diese Anforderungen, große Gewinnchancen bei einem auf Verlust des Einsatzes begrenztem Risiko. Aber man zahlt eben dafür ein gewisses Aufgeld, was kostet z.B. ein DAX Call Basis 9500 bis Jahresende?!
Vielen Dank für die Antworten
Ich will ja nicht morgen direkt an die Börse gehen, ich will erstmal alle Möglichkeiten kennenlernen und dann abwägen, welche für mich in Frage kommen.
Kann man auch die Aktien an sich Hebeln? und ja, wie macht man das
Ich will ja nicht morgen direkt an die Börse gehen, ich will erstmal alle Möglichkeiten kennenlernen und dann abwägen, welche für mich in Frage kommen.
Kann man auch die Aktien an sich Hebeln? und ja, wie macht man das
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.852.231 von qualcom am 23.09.14 13:08:45Die richtige Aktie zu finden ist für einen Anfänger Zufall. Das können die meisten Fortgeschrittenen auch nicht.
90% der Privatanleger verlieren langfristig Geld. Kann ich nur aus nem Börsenverein mit früher über 350 Mitgliedern belegen.
90% der Privatanleger verlieren langfristig Geld. Kann ich nur aus nem Börsenverein mit früher über 350 Mitgliedern belegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.852.231 von qualcom am 23.09.14 13:08:45
Ein Index-zertifikat hat keinen Hebel.
Zitat von qualcom: Schlechter Zeitpunkt um Aktien zu kaufen sind ja schon jahrelang gestiegen.
Deshalb würd ichs mit nem Short-Dax Index-Zerifikat versuchen. In den nächsten Jahren wird der Dax meiner Meinung nach auch mal deutlich tiefer als jetzt stehen.
Natürlich muß man dann verkaufen. Denn langfristig auf 40 Jahre steigen Aktien immer.
Ein Index-zertifikat hat keinen Hebel.
Ob man das so sagen kann, dass die privatanleger langfristig nur Geld verlieren?
Sicher sind die 5 oder 8% der Bürger, die Aktien besitzen, nicht den ärmeren Schichten der Bevölkerung zuzuordnen. Jeder sollte zumindest die Chance nutzen, mit Aktien sein Glück zu machen, wenn dabei auch einiges an Lehrgeld bezahlt wird.
Vielleicht ist es auch so, dass nur 10% der Privatanleger dauerhaft Gewinne machen, aber auch nur mit 10% der Aktien auf dem Kursblatt dauerhaft Gewinne möglich sind? Und bei einer zufällig ausgewählten Aktie haben dann natürlich 90% der Aktionäre langweilige oder miese Aktien. Und wenn ohne großen Sachverstand diversifiziert wird, steigt die Chance natürlich noch enorm, sich Vertreter der miesen 90% einzuhandeln.
So schwierig ist es nicht.
Was ist technisch gesehen eine erfolgreiche Firma / Aktie:
Eine steigende Aktie, steigende 200 Tagelinie, Chartsignal Jahreshoch, bessere Kursentwicklung als der Index, ... , um das zu erkennen, muss ich noch keine Geschäftsberichte oder Nachrichten lesen.
Was ist fundamental eine gute Firma:
Hohe EBIT Marge, hohe Cashflowmarge, steigende Dividende (3 mal, 5 mal in Folge), steigende Gewinne je Aktie (3 mal, 5 mal in Folge), auch das zu ermitteln ist keine Hexerei.
Dazu vielleicht noch ein fair value Ansatz, z.B. man kauft nur, wenn der Börsenwert niedriger als ein Jahresumsatz ist, wenn der Börsenwert weniger als der 2fache Buchwert oder soundsoviel fache Jahregewinn ist, denn auch eine gute Aktie kann zu teuer sein.
Sicher sind die 5 oder 8% der Bürger, die Aktien besitzen, nicht den ärmeren Schichten der Bevölkerung zuzuordnen. Jeder sollte zumindest die Chance nutzen, mit Aktien sein Glück zu machen, wenn dabei auch einiges an Lehrgeld bezahlt wird.
Vielleicht ist es auch so, dass nur 10% der Privatanleger dauerhaft Gewinne machen, aber auch nur mit 10% der Aktien auf dem Kursblatt dauerhaft Gewinne möglich sind? Und bei einer zufällig ausgewählten Aktie haben dann natürlich 90% der Aktionäre langweilige oder miese Aktien. Und wenn ohne großen Sachverstand diversifiziert wird, steigt die Chance natürlich noch enorm, sich Vertreter der miesen 90% einzuhandeln.
So schwierig ist es nicht.
Was ist technisch gesehen eine erfolgreiche Firma / Aktie:
Eine steigende Aktie, steigende 200 Tagelinie, Chartsignal Jahreshoch, bessere Kursentwicklung als der Index, ... , um das zu erkennen, muss ich noch keine Geschäftsberichte oder Nachrichten lesen.
Was ist fundamental eine gute Firma:
Hohe EBIT Marge, hohe Cashflowmarge, steigende Dividende (3 mal, 5 mal in Folge), steigende Gewinne je Aktie (3 mal, 5 mal in Folge), auch das zu ermitteln ist keine Hexerei.
Dazu vielleicht noch ein fair value Ansatz, z.B. man kauft nur, wenn der Börsenwert niedriger als ein Jahresumsatz ist, wenn der Börsenwert weniger als der 2fache Buchwert oder soundsoviel fache Jahregewinn ist, denn auch eine gute Aktie kann zu teuer sein.
Danke für die vielen Antworten
Ich bin total Börsenverrückt geworden
Ich lese unheimlich viel und hab auch schon einige Webinare geguckt
Nächstes Jahr möchte ich mit den Daytrading anfangen Ich möchte dafür aber vorher erstmal die Chartanalyse richtig verstehen Auch weiß ich noch lange nicht alle Begriffe
Als Broker habe ich mir jetzt IG Market ausgeguckt
Stimmt das, dass man dort nur die Spreadkosten hat? Also keine Kontoführungsgebühren oder sonstiges?
Da man da ja kein bestimmtes Einstiegsvolumen braucht, könnte man ja sozusagen klein Anfangen und die Beträge nach und nach erhöhen
Ich bin total Börsenverrückt geworden
Ich lese unheimlich viel und hab auch schon einige Webinare geguckt
Nächstes Jahr möchte ich mit den Daytrading anfangen Ich möchte dafür aber vorher erstmal die Chartanalyse richtig verstehen Auch weiß ich noch lange nicht alle Begriffe
Als Broker habe ich mir jetzt IG Market ausgeguckt
Stimmt das, dass man dort nur die Spreadkosten hat? Also keine Kontoführungsgebühren oder sonstiges?
Da man da ja kein bestimmtes Einstiegsvolumen braucht, könnte man ja sozusagen klein Anfangen und die Beträge nach und nach erhöhen
CFDs sind meiner Meinung nach nichts für Einsteiger. Dein Geld ist schneller weg, als du gucken kannst. Und mit 300 Euro ist auch kein Risiko- / Moneymanagement möglich, da du die Stops so eng setzen müsstest, dass du permanent ausgestoppt werden würdest.
Ich würde mir an deiner Stelle für den Anfang eine Aktie ausgucken und in diese investieren. Mit einem FreeBuy, den es bei vielen Brokern für die Kontoeröffnung gibt, kostet dich das auch zunächst keine Gebühren. Dann hast du weniger Stress und die Chance auf Zugewinne ist meiner Meinung nach höher, als wenn du dich an CFDs versuchst.
Ich würde mir an deiner Stelle für den Anfang eine Aktie ausgucken und in diese investieren. Mit einem FreeBuy, den es bei vielen Brokern für die Kontoeröffnung gibt, kostet dich das auch zunächst keine Gebühren. Dann hast du weniger Stress und die Chance auf Zugewinne ist meiner Meinung nach höher, als wenn du dich an CFDs versuchst.
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