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    Ist die GreenEnergy3000 Anleihe eine seriöse, sichere Geldanlage? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.14 17:17:19 von
    neuester Beitrag 24.08.15 10:41:46 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.204.898
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      schrieb am 28.12.14 17:17:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich wurde durch eine Zeitungsanzeige auf diese Anleihe aufmerksam ( ISIN DE000A13R4Y7, 6% p.a., 3 Jahre Laufzeit) und habe mir dazu Unterlagen zusenden lassen, die einen durch und durch seriösen Eindruck machen.

      Dort wird erwähnt, dass als Sicherungskonzept "die treuhändersiche Verwaltung der Anleihegelder durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" realisiert wird.

      Ich möchte vermeiden, einer windigen Gesellschaft wie Prokon o.ä. auf den Leim zu gehen.

      Hat jemand hilfreiche Informationen dazu oder Erfahrungen mit dieser Firma gemacht??

      Vielen Dank im Voraus!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 17:41:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.150 von TomQuick am 28.12.14 17:17:19https://www.diebewertung.de/2014-10-22/green-energy-3000-gmb…

      Ich würde die nicht kaufen. Das Risiko ist zu groß.

      Kaufe lieber Aktien mit Dividende, gibt es auch für 5 bis 7 %, und Kursgewinne sind auch möglich.

      Anleihen würde ich nur von Börsennotierten Firmen kaufen, die nachweisen, daß jahrelang die Zinsen bedient werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 20:36:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.150 von TomQuick am 28.12.14 17:17:19die Firma mag seriös sein.
      aber ist sie auch in der Lage diese hohen Zinsen und die Tilgung zu leisten?
      Allein die Höhe der Zinsen klingt nicht nach sicher. Wer sicher ist zahlt einen Bruchteil davon.

      Diese Treuhandverwaltung bringt auch keinerlei Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 28.12.14 23:07:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.150 von TomQuick am 28.12.14 17:17:19Die selbe Frage haben Sie wortgleich auf "www.gutefrage.net" gestellt.

      Wollen Sie die Anleihe auf vielen Kanälen bekannt machen oder wollen Sie tatsächlich sich so etwas Riskantes zulegen? Haben Sie aus der Insolvenz von Prokon, S.A.G. Solarstrom, Solarworld, Biogas Nord und den vielen anderen aus dem grünen Lager noch nicht gelernt?

      Was "die treuhändersiche Verwaltung der Anleihegelder durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" angeht, so sollten Sie mal in Foren nachlesen, wie wirksam der Treuhänder bei der Anleihe von MS Deutschland oder Penell war. Beim Traumschiff war die Sicherheit nicht rechtswirksam eingetragen, heißt es. Und bei Penell verblieben von den über 9 Millionen Euro Sicherung (Volumen der Anleihe 5 Mill.) durch das Materiallager aus Kupfer ganze 2,5 Mill. übrig, als der Treuhänder gezwungen wurde, doch einmal nachzählen zu lassen. Der Treuhänder wäre lt. Vertrag zu wöchentlicher Begutachtung verpflichtet gewesen. Den Treuhänder können Sie also in die Tonne treten. Er erhöht die Sicherheit nicht, kassiert aber dafür reichlich.

      Sie sollten sich die Bilanzen mindestens von den letzten 3 Jahren anschauen. Hat die GmbH die Bilanzen überhaupt zugänglich gemacht? Wie hat sich der Umsatz, wie EBIT und Cashflow entwickelt. Kann aus dem laufenden Cashflow die Rückzahlung gesichert werden?

      In was soll das Geld aus der Anleihe überhaupt investiert werden?

      Wie haben sich die Rahmenbedingungen geändert? Ist eher mit fallenden oder mit steigenden Gewinnen zu rechnen, wenn für die Kilowattstunde Ökostrom immer weniger gezahlt wird?

      Werden damit weitere unrentable Windkraftanlagen errichtet, um sie an arglose Anleger zu verticken? Ein Drittel aller Anlagen erwirtschaftet keine Rendite und kann das Fremdkapital noch nicht einmal regelgerecht bedienen.

      Steht das Volumen der Anleihe noch in einem gesunden Verhältnis zur bisherigen Bilanzsumme (was in anderen Foren verneint wird) ?

      Werden damit überwiegend nur Bankkredite abgelöst und GmbH-Eigner von Bürgschaften freigestellt?
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 16:19:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.656.150 von TomQuick am 28.12.14 17:17:19
      Zitat von TomQuick: Ich wurde durch eine Zeitungsanzeige auf diese Anleihe aufmerksam ( ISIN DE000A13R4Y7, 6% p.a., 3 Jahre Laufzeit) und habe mir dazu Unterlagen zusenden lassen, die einen durch und durch seriösen Eindruck machen.
      Das heisst nicht viel. Prokon hat auch einen seriösen Eindruck gemacht.

      Dort wird erwähnt, dass als Sicherungskonzept "die treuhändersiche Verwaltung der Anleihegelder durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft" realisiert wird.
      Das heisst auch nicht viel. Wenn es hart auf hart kommt, nützt das wenig.

      Ich möchte vermeiden, einer windigen Gesellschaft wie Prokon o.ä. auf den Leim zu gehen.
      Das ist das Kernproblem. Der Bereich Wind ist eine durchaus guter Investitionsbereich, wenn denn nichts krumm geht. Nicht umsonst werden jetzt Versicherungen Milliarden investieren.
      Aber:
      1. Es tummeln sich zuviele «MeToo»-Firmen in der Branche, die ohne fundierte Erfahrung und Sachkenntnis glauben, auch noch schnell ein Geschäft machen zu können, weil sie sehen, dass andere verdient haben damit.
      2. Die Prognosen über die Windausbeute haben bei ganz vielen Projekten chronisch nicht gestimmt, das über Jahre. MIttlerweilen gibt es bessere Messeinrichtungen (Lidar - eine Art Radar vom Boden aus), aber das Zeug ist HighTech und teuer. Diese Falschprognosen haben viele Anleger (auch in Bürger-Windgenossenschaften ohne Gewinnabsicht) um Geld gebracht.

      Fazit: Nur die besten Firmen sind gut genug. (Aber frag mich nicht so genau, wer das alles ist und wer nicht - das ist ja genau die Crux daran).
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 24.08.15 10:41:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.668.204 von NeugierOhneGier am 30.12.14 16:19:25
      ausfallrisiko von festgeld wird häufig unterschätzt
      ich bin bei meiner Recherche auf einen sehr interessanten artikel gestoßen. einige meiner freunde legen ihr geld bei weltsparen an und unterschätzen das risiko. nur weil festgeld nicht volatil ist heißt es noch lange nicht das es sicher ist. das ausfallsisiko ist sogar teilweise sehr hoch. schaut euch mal den folgenden artikel an http://blog.ginmon.de/ist-risikolose-geldanlage-moglich/

      Viele Grüße


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