checkAd

    Grexit wahrscheinlich? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.15 06:15:52 von
    neuester Beitrag 28.07.15 16:44:30 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.216.281
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 506
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 06:15:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine Einschätzung ist, dass Griechenland versucht solange wie möglich Notkredite der EZB in Anspruch zu nehmen und dann den Euro gegen die Drachme zu tauschen.

      Wie ist da eure Meinung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 09:34:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.270.019 von Trepca am 27.07.15 06:15:52
      Gut möglich, aber tue mir erstmal einen Gefallen...
      Schon mal drüber nachgedacht das der HSV der EZB kein Geld mehr wert ist...

      Also was ich eigentlich sagen möchte ist folgendes.

      Die EZB gibt "Notkredite" (neudeutsch), an arme Bevölkerungsschichten (angeblich) und finanziert damit dann gute Banken die sich bei der EZB verschulden, weil es JUNK-Bonds gibt (angeblich), die die Hilfe von Notkrediten für Kreditausfälle von zahlungsunfähigen Banken (wahrscheinlich) *neues Wort* usw. usw.

      Endlosthema (komm raus zu bist umzingelt...)! Meiner Meinung nach.

      Würde mich nicht wundern, wenn morgen äh überbermorgen jemand wieder schreit und sagt, die Notkredite sind garnicht da.

      TypischerAnfänger*Heulsusen*-Thread

      schon Hummer krabbeln schon übern Feldsalat und niemand da, aber auch noch nie, sowas von nie, ...
      *Zisch*
      ***PRost ... ich guck mir jetzt morgen erstmal meinen Kontostand an und investiere dann all mein Geld in die Vorortgemeinde von sagen wir mal Karl Ober****kuhdorf.

      Böhmischer gehts nicht, ich bin gerade dabei die Retttungsringe auszuwerfen *Schätzeken*

      Bleibt nur noch eins der "Kunterbunte"-Haufen löst sich selber auf und hilft der "Komischen" noch weniger "komisch" zu sein als es "komisch" schon ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 10:23:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Europa wird zur Transfergesellschaft, anders kann es nicht funktionieren. Was im Kleinen geht, geht auch im Großen.

      Bin fest davon überzeugt, dass das was wir hier Lande mit den Menschen machen auch europaweit funktioniert. Agenda 2010/Hartz4 usw. und die damit zusammenhängende Armut der breiten Masse, gepaart mit raffinierter Umverteilung der Gelder weg von Vielen hin zu Wenigen über steigenden Steuern, erhöhte Abgaben und genialen Subventionen, wird einfach europaweit kopiert und mit aller Macht umgesetzt.

      Es lebe der Raubtierkapitalismus!!!

      Wenige reißen sich alles unter die Fittiche, der Rest bleibt auf der Strecke!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 17:44:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer mit dem Teufel gemeinsam aus einer Schüssel essen möchte, der braucht einen sehr langen Löffel. Und den haben die Griechen definitiv nicht.
      Das werden aber nicht nur die Griechen noch äußerst schmerzhaft lernen müssen, sondern auch alle anderen (insbesondere die Balten), die so blöd waren, zugunsten des Euro ihre eigene Währung aufzugeben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 08:38:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das die ELA und EZB Kredite 1 zu 1 an unsere Banken bzw. IWF und EZB zurückfließen und beim Griechischen Volk nicht ankommen ist teilweise nicht richtig.

      Griechenland hat für seine Ausgaben nur 30% Einnahmen, die fehlenden 70% werden durch Kredite mehr oder weniger abgedeckt.

      Kann auch nicht funktionieren, daß ein Volk von 10.8 Mio. sich solche Kosten leisten kann. Dazu müßte die Wirtschaft brummen, mit einem Wachstum von 3,5% Jährlich.
      1,2 Mio. Staatsdiener, Beamte und öffentl. Dienst, plus 500000 Pensionisten, plus ein teures Militär. Da fließt ein Großteil hin.

      Kein funktionierendes Steuersystem, kein Katasteramt und somit auch keine vollständige Erfassung von Grundstücken und Immobilien. Keine Rechtssicherheit für Investoren.Korruption und Steuerhinterziehung als Volkssport. Eine Erhöhung der MwSt. auf 23% nützt da nichts.

      Es wurde wieder einmal nur Zeit gekauft. Vl. 1 Jahr oder 2 Jahre.
      Ein Ausstieg aus dem Euro ist wohl unumgänglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 16:12:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Grexit ist nicht wahrscheinlich, sondern sicher. Die Frage ist nur wie viel Geld unsere Führung bis dahin noch versenkt.

      Gruß
      Miri
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 16:44:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Absurde daran ist dass z.B. unsere Regierung alles daran setzen wird Griechenland im Euro zu halten. Niemand hat bei einem Grexit Interesse die Zahlen offen zu legen und dem Steuerzahler zu erklären, was er letztlich für Summen in den Wind gesetzt hat.

      Merkel fürchtet dieses Szenario und wird das Offenlegen der Zahlen mit allen Mitteln zu verhindern wissen, was letztlich den Verbleib Griechenlands im Euro sichern wird.

      Wir verkommen in rasender Geschwindigkeit zu einer Transferunion, wie es in bei uns in D schon üblich ist. Man will sich die Macht der Geldströme sichern und damit alles kontrollieren - so einfach ist das.

      Heil dem der finanziell unabhängig ist, der Rest wird sich noch gewaltig wundern.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Grexit wahrscheinlich?