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    Berentzen Stammaktie (Seite 14)

    eröffnet am 30.09.15 13:59:13 von
    neuester Beitrag 26.04.24 22:29:08 von
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      schrieb am 11.02.22 08:55:11
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.801.868 von Ostpreussen1927 am 10.02.22 20:30:25
      Berentzen
      Hallo Ostpreussen1927
      du hast dich intensiv mit Berentzen befasst. Was die Payout von 100% in 2020 angeht muss man doch sagen, dass der Vorstand hier auch die Möglichkeite gehabt hätte, die Dividende auszusetzen. Man hielt daran fest. Oliver Schwegemann - seit 2017 Vorstand - scheint mir auch die Geschicke besser zu leiten.
      Er erhält eine Grundvergütung von 400.000 Euro im Jahr als Vorstand zzgl. variable Vergütungsbestandteile. Insgesamt verdiente er 781.250 Euro. Das ist für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern OK.
      Was nicht richtig war, war 2017 der Hype um die Saftpressen. Hier wurden Seifenblasen gemalt.

      Mein Fazit behalte ich jedoch bei. Wenn die Ziele der nächsten 5 Jahre erreicht werden, so ist eine einstellige Rendite inkl. Dividenden möglich. Natürlich kann man auch mit mehr Risikoeinsatz auch höhere Renditen bei anderen Unternehmen erzielen! Das Risiko Berentzen sehe ich jedoch als moderat an.
      Berentzen-Gruppe | 6,560 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.22 20:30:25
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.787.012 von Aktieninvestor_net am 09.02.22 17:54:06 @Aktieninvestor_net

      Vorab vielen Dank für deinen Betrag, wobei ich einige Darstellungen nicht unwidersprochen lassen möchte.

      Du schreibst „Berentzen hat tatsächlich in letzten Quartal keine guten Ergebnisse.
      Dies ist auf Marketingaufwendungen für das neue Getränk Mio Mio zurückzuführen sowie auf gestiegene Beschaffungspreise.
      Positiv ist jedoch, dass man den Vertrieb neu organisiert hat“.

      Wir sind uns absolut einig, dass die Zahlen für Q4/2021 im Vergleich zu den beiden vorherigen Quartalen nicht befriedigend waren.

      Mio Mio ist im neunten Jahr mit Sicherheit kein neues Getränk mehr und außergewöhnliches Marketing ist mir nicht bekannt geworden.

      Mit Sicherheit haben wir seit einigen Monaten eine kräftige Inflation und damit auch gestiegene Beschaffungspreise. Aber mit Verlaub sind auch die Preise für Produkte von Berentzen und Vivaris um teilweise über 10% gestiegen.

      Ja, Berentzen hat einige Köpfe und Zuständigkeiten im Vertrieb verändert, aber der Berentzen-Vivaris Vertrieb wurde im Jahre 2020 aufgebaut und hat aktuell knapp 30 Mitarbeiter/innen.

      Jetzt einige sehr wichtige Punkte:

      Die Marke Goldkehlchen aus Österreich wurde im August 2020 von Berentzen erworben, bisher habe ich den Cider weder im Einzelhandel noch in der Gastronomie gesehen.

      Berentzen kauft in den zweiten Jahreshälfte 2014 das österreichische Unternehmen TMP / Citrocasa aus Linz, der Kaufpreis soll zwischen 15-20 Mio € betragen haben. Der damalige Vorstand und heutige Aufsichtsrat Frank Schübel hat in einem Interview bei Finance TV den Jahresumsatz 2015 i.H.v. 17,2 Mio € als „Bodensatz“ in einem aufstrebenden Geschäft bezeichnet.

      Nach u.a. diesem Interview und anderen Kampagnen um Citrocasa steigt der Kurs der Berentzen Aktie im Zeitraum von Mitte 2016 bis Mitte 2017 von knapp 6,-€ auf fast 13,-€ und Herr Schübel verkauft im zweiten Halbjahr 2017 eigene Aktien für rund 250.000,-€ mit einem offensichtlich satten Gewinn.
      Wo steht der Fruchtsaftanbieter Citrocasa denn heute?
      Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei 15,0 Mio € und hat 2021 in Q1-3 weiter um fast 5 % verloren.
      Ist Citrocasa eine Erfolgsgeschichte?

      Vorab ich finde das Produkt Mio Mio sehr gut, aber was hat Berentzen da in den letzten 7-8 Jahren entwickelt?

      Vorab Getränke wie Bionade oder Fritz Kola sind nach der Markteinführung regelrecht explodiert, da gab es Absatzsteigerungen pro Jahr von 100 bis 1000 %. Fritz Kola hat im Jahr 2017 mit rund 150 Mitarbeitern offensichtlich fast 5 Mio Euro Überschuss erwirtschaftet.
      Bei Mio Mio ist der Absatz von 2016 bis 2021 von 13,3 Millionen Flaschen auf rund 40 Millionen Flaschen um 200% gewachsen. Ja ein durchschnittliches Wachstum pro Jahr von 40 % hört sich schon gigantisch an, aber in den letzten beiden Jahren betrug das Wachstum nur noch 15% b.z.w. 10 %.
      Mit Sicherheit hat sich die Präsenz von Mio Mio im Handel und der Gastronomie über die Jahre verbessert, aber besonders in Süd- und Ostdeutschland muss man kräftig suchen um zu finden.
      Berentzen hat mindestens 5 Jahre gebraucht um einen Lohnabfüller in Baden-Württemberg für den Markt in Süddeutschalnd zu finden.
      Bei Mio Mio wäre noch viel mehr möglich.


      Nach meiner festen Überzeugung lebt der Börsenkurs generell halt sehr stark von der Phantasie in die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens. Berentzen in Person des damaligen Vorstandes Frank Schübel hat 2016/17 viel Zeit und Energie in PR-Kampagnen gesteckt und daher ist der Kurs ab Mitte 2016 regelrecht explodiert.
      Aber was passierte dann?

      Frank Schübel verlässt zum 01.06.2017 nach rund 4,5 Jahren den Vorstand von Berentzen, steigt bei Teekanne ein und verkauft seine Berentzen Aktien im zweiten Halbjahr 2017 mit einem satten Gewinn.

      Seit der „Machtübernahme“ des Vorstandes durch Oliver Schwegmann im Juni 2017 stürzt die Aktie regelrecht ab und landet mit knapp über 5,-€ Ende 2020 am Tiefpunkt.

      Heute stehen wir bei rund 6,50€ und die Prognose des Vorstandes für 2022 bringt da keine positive Phantasie.


      Zum Schluß noch kurz zum Thema Dividende. Die Aktionäre als Kapitalgeber tragen das unternehmerische Risiko einer Aktiengesellschaft und sollten dafür angemessen honoriert werden.
      Berentzen hat in den letzten Jahren stets marktgerechte Dividendenrenditen ausgezahlt. Man kann diese Dividenden aber auch als „Schmerzensgeld“ für die dramatischen Kursverluste der Aktionäre sehen.
      In Perspektive ist es für ein Unternehmen sehr ungesund, wenn der Gewinn zu fast 100 % an die Aktionäre ausgeschüttet und damit der Investition in die Zukunft entzogen wird.

      Mein Fazit: Die Firma ist in Summe sehr solide, aber der Vorstand agiert nicht im Sinne der Aktionäre!
      Berentzen-Gruppe | 6,600 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.22 17:54:06
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Analyse Berentzen Aktie
      Berentzen hat tatsächlich in letzten Quartal keine guten Ergebnisse.
      Dies ist auf Marketingaufwendungen für das neue Getränk Mio Mio zurückzuführen sowie auf gestiegene Beschaffungspreise.
      Positiv ist jedoch, dass man den Vertrieb neu organisiert hat.
      Eine ausführliche Analyse zu Berentzen:
      https://aktieninvestor.net/berentzen-aktie-hochprozentiges-f…
      Berentzen-Gruppe | 6,620 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.22 15:48:32
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Zahlen für 2021
      Ich habe mir die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 Mal in Ruhe angeschaut.
      Mit Verlaub ich bin nicht begeistert, vor allem hat die positive Entwicklung aus Q2 und Q3 und letzten Quartal wieder deutlich abgenommen.
      Wie ist eure Meinung?
      Berentzen-Gruppe | 6,620 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 17:48:19
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      von boersengefluester.de

      Berentzen: Prognosen eingelöst

      https://www.boersengefluester.de/berentzen-prognosen-eingelo…
      Berentzen-Gruppe | 6,460 €

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      Avatar
      schrieb am 03.02.22 17:17:40
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      zur info

      Nachricht vom 03.02.2022 | 07:00
      Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht vorläufige Geschäftsergebnisse und Ausblick

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/berentzengruppe-akti…
      Berentzen-Gruppe | 6,460 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 23:18:12
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Neue MioMio - Sorten genial.

      Aber nicht ganz gefüllte Flaschen? Da wird doch beim Transport die Kohlensäure rausgeschüttelt…?

      Na, was soll’s. 0,33er Flaschen sind toll, siehe Fritz Cola.

      Bin auf Goldkehlchen gespannt, denn die schmecken echt gut und sehen edel aus.

      Es bleibt dabei, eine Marktkapitalisierung von ca 65 Millionen für so einen Konzern bei weitem zu wenig. Jede Neuemissionsbumsbude mit ner fixen Idee kommt auf weit mehr.
      Berentzen-Gruppe | 6,550 €
      Avatar
      schrieb am 04.01.22 19:11:34
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      von boersengefluester.de

      Berentzen: Gute Kombi

      https://www.boersengefluester.de/berentzen-gute-kombi/
      Berentzen-Gruppe | 6,560 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.21 23:27:00
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Na dann, Einkaufszeit?

      🤔
      Berentzen-Gruppe | 6,360 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.21 23:18:45
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Monolith?
      Mit Sicherheit hat Monolith mehr aktuelle Kenntnis über die Entwicklung bei Berentzen als wir.
      Die haben einen Mann im Aufsichtsrat!
      Berentzen-Gruppe | 6,360 €
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