Anlegen in Portugal - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.15 18:36:11 von
neuester Beitrag 17.11.15 09:04:18 von
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Ich lebe seit mehr als 2 Jahren in Portugal. Ich habe bislang ein normales Sichtkonto, bei Barclays. Die haben nun angekündigt, dass das Privatkundengeschäft bei dieser Bank in Portugal eingestellt und auf das spanische Bankhaus Bankinter übertragen wird.
Das private Girokonto ist die eine Sache. Bankinter scheint kein schlechtes Kreditinstitut zu sein.
Allerdings: ich habe ohnehin vor, Geld in einem Portfolio mittel- bis langfristig anzulegen, und das ist die andere Sache.
Wie kann ich jetzt hier vor Ort beides am besten miteinander verbinden, bei welcher Bank sollte ich mein Girokonto aufmachen, bei der ich auch gut mit meinen Investitionsvorhaben aufgehoben bin?
Portugal und seine Banken stehen bei den Rating-Agenturen nicht sonderlich gut da.
Ich plane, einen Betrag von ca. 5000 EUR anzulegen, in einem ausgewogenen Portfolio mit einem Aktienanteil von etwa 15-20 %.
Für einen Wechsel des privaten Girokontos habe ich die portugiesische Caixa Geral de Depósitos im Auge.
Hat jemand gute Tipps für einen Einstieg?
Das private Girokonto ist die eine Sache. Bankinter scheint kein schlechtes Kreditinstitut zu sein.
Allerdings: ich habe ohnehin vor, Geld in einem Portfolio mittel- bis langfristig anzulegen, und das ist die andere Sache.
Wie kann ich jetzt hier vor Ort beides am besten miteinander verbinden, bei welcher Bank sollte ich mein Girokonto aufmachen, bei der ich auch gut mit meinen Investitionsvorhaben aufgehoben bin?
Portugal und seine Banken stehen bei den Rating-Agenturen nicht sonderlich gut da.
Ich plane, einen Betrag von ca. 5000 EUR anzulegen, in einem ausgewogenen Portfolio mit einem Aktienanteil von etwa 15-20 %.
Für einen Wechsel des privaten Girokontos habe ich die portugiesische Caixa Geral de Depósitos im Auge.
Hat jemand gute Tipps für einen Einstieg?
Schon mal in einem portugiesischen Börsenforum gestöbert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.102.591 von involusiado am 16.11.15 18:36:11Der Aktienanteil von 20 % von dem riesigen anzulegenden Betrag von 5.000 € entspricht ganzen 1.000 €. Diese wollen Sie auch noch ausgewogen aufteilen. Wie groß soll dann der Einzelposten bei den Aktien sein? Haben Sie sich schon einmal mit den Transaktionsgebühren / Depotgebühren bei einzelnen Banken vertraut gemacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.102.591 von involusiado am 16.11.15 18:36:11
Zunächst einmal die 5.000 EUR. Für Banken fällt das unter "Kleinstbeträge". Da bist Du ein typischer Fondskunde, dem man Fonds mit hohen Ausgabaufschlägen verkauft.
Bevor jetzt jemand mit CFDs kommt - Lass das tunlichst. Mit der nächsten Steuerreform gehe ich davon aus, dass eine ganze Menge CFD-Zockerbuden dicht machen. Denen wird dann künftig die kritische Masse an Geschäften fehlen.
Generell rate ich Dir bei Beträgen unter 2.000 EUR von einem Aktienengagement ab. Das ist einfach zu wenig.
Was das Konto in Portugal betrifft. Du warst vorher bei Barclays, einem Briten. Frag doch einmal die vielen Briten und Iren, die in Portugal leben, wo die ihr Konto unterhalten. Gehe aber davon aus, dass deren Konto deutlich dicker ist als 5.000 EUR. Trotzdem würde ich dann einmal bei diesen Banken vorbei marschieren und fragen, welche Dienstleistungen sie anbieten und ob sie für dich ein Konto eröfnnen würden.
Was die Einlagensicherheit in Portugal angeht, würde ich aktuell sehr vorsichtig sein. Vor zwei Monaten wäre das nicht das große Thema für mich gewesen. Mit dem Regierungswechsel und der Kappung der Sparpläne vor zwei Wochen, sehe ich das aber inzwischen anders. Wenn es eine britische Bank ist, würde ich glatt nachfragen und mir das schriftlich geben lassen, dass sie dem britischen Einlagenfonds unterliegen. Wenn das eine Filiale einer britischen Bank ist, dann unterliegen die dem britischen Einlagenfonds. Wenn das eine Tochtergesellschaft portugiesischen Rechts ist, unterliegen sie dem portugiesischen Einlagenfonds. Alternativ käme die Deutsche Bank in Betracht.
Hoffe, Dir hier geholfen zu haben.
Zitat von involusiado: Ich lebe seit mehr als 2 Jahren in Portugal. Ich habe bislang ein normales Sichtkonto, bei Barclays. Die haben nun angekündigt, dass das Privatkundengeschäft bei dieser Bank in Portugal eingestellt und auf das spanische Bankhaus Bankinter übertragen wird.
Das private Girokonto ist die eine Sache. Bankinter scheint kein schlechtes Kreditinstitut zu sein.
Allerdings: ich habe ohnehin vor, Geld in einem Portfolio mittel- bis langfristig anzulegen, und das ist die andere Sache.
Wie kann ich jetzt hier vor Ort beides am besten miteinander verbinden, bei welcher Bank sollte ich mein Girokonto aufmachen, bei der ich auch gut mit meinen Investitionsvorhaben aufgehoben bin?
Portugal und seine Banken stehen bei den Rating-Agenturen nicht sonderlich gut da.
Ich plane, einen Betrag von ca. 5000 EUR anzulegen, in einem ausgewogenen Portfolio mit einem Aktienanteil von etwa 15-20 %.
Für einen Wechsel des privaten Girokontos habe ich die portugiesische Caixa Geral de Depósitos im Auge.
Hat jemand gute Tipps für einen Einstieg?
Zunächst einmal die 5.000 EUR. Für Banken fällt das unter "Kleinstbeträge". Da bist Du ein typischer Fondskunde, dem man Fonds mit hohen Ausgabaufschlägen verkauft.
Bevor jetzt jemand mit CFDs kommt - Lass das tunlichst. Mit der nächsten Steuerreform gehe ich davon aus, dass eine ganze Menge CFD-Zockerbuden dicht machen. Denen wird dann künftig die kritische Masse an Geschäften fehlen.
Generell rate ich Dir bei Beträgen unter 2.000 EUR von einem Aktienengagement ab. Das ist einfach zu wenig.
Was das Konto in Portugal betrifft. Du warst vorher bei Barclays, einem Briten. Frag doch einmal die vielen Briten und Iren, die in Portugal leben, wo die ihr Konto unterhalten. Gehe aber davon aus, dass deren Konto deutlich dicker ist als 5.000 EUR. Trotzdem würde ich dann einmal bei diesen Banken vorbei marschieren und fragen, welche Dienstleistungen sie anbieten und ob sie für dich ein Konto eröfnnen würden.
Was die Einlagensicherheit in Portugal angeht, würde ich aktuell sehr vorsichtig sein. Vor zwei Monaten wäre das nicht das große Thema für mich gewesen. Mit dem Regierungswechsel und der Kappung der Sparpläne vor zwei Wochen, sehe ich das aber inzwischen anders. Wenn es eine britische Bank ist, würde ich glatt nachfragen und mir das schriftlich geben lassen, dass sie dem britischen Einlagenfonds unterliegen. Wenn das eine Filiale einer britischen Bank ist, dann unterliegen die dem britischen Einlagenfonds. Wenn das eine Tochtergesellschaft portugiesischen Rechts ist, unterliegen sie dem portugiesischen Einlagenfonds. Alternativ käme die Deutsche Bank in Betracht.
Hoffe, Dir hier geholfen zu haben.
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