Erlebnis Akademie AG (eak) - Baumwipfelpfade und Teamtraining (Seite 5)
eröffnet am 09.01.17 13:16:48 von
neuester Beitrag 05.05.24 21:53:31 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.250 von Straßenkoeter am 13.10.23 18:41:06
Nach dieser Meldung kann oben zitierter Satz wohl nur noch die einzig richtige Schlussfolgerung sein. Regionale Wetteraspekte mal unberücksichtigt, sollte dieses Jahr ohne eine weitere Neueröffnung doch mal das wahre Ertragspotential zeigen. Das ist voll in die Hose gegangen und wie JohannesWild schon schrieb: was soll man zukünftig erwarten, wenn unter eigentlich guten Bedingungen nichts hängen bleibt? Allerdings werden die deutschen Standorte nicht erwähnt. Inwiefern Standorterweiterungen durch Abenteuerspielplätze hier das offenbar generell schwindende Besucherinteresse abfedern konnten, ist nun allerdings auch eine Frage, die mich eigentlich auch nicht mehr interessiert. Was für eine Enttäuschung!
Zitat von Straßenkoeter: Für mich ist das Geschäftsmodell tot.
Nach dieser Meldung kann oben zitierter Satz wohl nur noch die einzig richtige Schlussfolgerung sein. Regionale Wetteraspekte mal unberücksichtigt, sollte dieses Jahr ohne eine weitere Neueröffnung doch mal das wahre Ertragspotential zeigen. Das ist voll in die Hose gegangen und wie JohannesWild schon schrieb: was soll man zukünftig erwarten, wenn unter eigentlich guten Bedingungen nichts hängen bleibt? Allerdings werden die deutschen Standorte nicht erwähnt. Inwiefern Standorterweiterungen durch Abenteuerspielplätze hier das offenbar generell schwindende Besucherinteresse abfedern konnten, ist nun allerdings auch eine Frage, die mich eigentlich auch nicht mehr interessiert. Was für eine Enttäuschung!
Wüsste nicht wie man das Unternehmen sanieren kann. Unternehmen lebt nun eben für die Vorstandsgehälter. Die Wahl falscher Standorte ist irreparabel. Ein Klotz den man ewig mitschleppt. Neue Standorte machen keinen Sinn, da der Griff ins Klo vorprogrammiert scheint. Es zeigt sich einfach, dass Baumwipfelpfade langweilig sind und in der Gunst der Konsumenten weit nach unten gerutscht sind. Der Glanz des Neuen ist verblasst. Tendenziell werden die Zahlen also eher immer schlechter. Der Wasserkopf ist viel zu teuer für ein Unternehmen, das nur noch verwaltet und nicht mehr wachsen kann, da neue Baumwipfelpfade keinen Sinn mehr machen. Das EBITDA mag noch positiv sein und die Abschreibungen irgendwann mal zu Ende zu gehen. Es ist aber offensichtlich, dass das Geschäftsmodell im Sterben liegt, da das Interesse an Baumwipfelpfaden schlicht nachlässt und es zu viele gibt. Denke die Großaktionäre und Vorstände werden sich nun damit begnügen, dassdie AG im Verwaltungsmodus ihre Gehälter reinspielt. Inwieweit man wenigstens Zins und Tilgung der Darlehen tragen kann, muss man sehen. Für mich ist das Geschäftsmodell tot.
spannend wird daher v.a. die Cashflow-Rechnung mit dem Q3-Bericht. Da zeigt sich dann, ob man weiter seine Kredite tilgen kann - größter Kostenfaktor sind ja weiterhin die Abschreibungen für die Parks und wenn man hier nicht weiter neue baut müsste sich das ganz gut ausgehen mit der Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.630.420 von JohannesWild am 13.10.23 14:20:10
Zahlen sind ein Desaster. Aber Sanierungsfall ist etwas übertrieben. Man hat ein EK von 25 Mio. bei einer Mcap von 15 Mio. stand heute. Pfade (50 Mio.) übersteigen die Kredite (35 Mio.) um 15 Mio. Sonst gibts aber wirklich nix positives zu dem Namen zu sagen. Man ist wohl voll ins Thema höhere Kosten durch Inflation bei fehlender Preissetzungsmacht und zusätzlich sinkender Nachfrage reingelaufen. Dazu Fehlkalkulationen zu den Standorten bei der Auswahl.
Zitat von JohannesWild: Wenn EAK schon unter guten Bedingungen die Guidance einstampfen muss, auf was kann man dann hier noch hoffen?
Die Firma ist ein Sarnierungsfall.
Gibt es andere Meinungen?
Gruß,
Johannes
Zitat von Kampfkater1969: Stimmt, der September war idealer Monat, auch für Pfade der Erlebnis Akademie. Dazu mögliche Schülergruppen......
Mal sehen, was in der Kasse hängen blieb.
Zahlen sind ein Desaster. Aber Sanierungsfall ist etwas übertrieben. Man hat ein EK von 25 Mio. bei einer Mcap von 15 Mio. stand heute. Pfade (50 Mio.) übersteigen die Kredite (35 Mio.) um 15 Mio. Sonst gibts aber wirklich nix positives zu dem Namen zu sagen. Man ist wohl voll ins Thema höhere Kosten durch Inflation bei fehlender Preissetzungsmacht und zusätzlich sinkender Nachfrage reingelaufen. Dazu Fehlkalkulationen zu den Standorten bei der Auswahl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.630.420 von JohannesWild am 13.10.23 14:20:10Das ist der Worst Case, kann man nicht anders bezeichnen.
Der Sommer und vor allem Spätsommer - Herbst waren vom Wetter her absolut ideal.
Umso erschreckender ist es, dass die Prognose derart stark gesenkt werden musste.
Auch wirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass der Pfad in Irland bereits im zweiten Jahr also deutlich unter den Prognosen liegt.
Damit war nun wirklich nicht zu rechnen.
So gut wie alle Neueröffnungen in den letzten Jahren, Österreich, Irland, Frankreich, Slowenien laufen teilweise klar unter den Erwartungen.
Ich denke die EAK wird die weitere Expansion nun erstmal deutlich zurückfahren und das Unternehmen konsolidieren.
Der Sommer und vor allem Spätsommer - Herbst waren vom Wetter her absolut ideal.
Umso erschreckender ist es, dass die Prognose derart stark gesenkt werden musste.
Auch wirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass der Pfad in Irland bereits im zweiten Jahr also deutlich unter den Prognosen liegt.
Damit war nun wirklich nicht zu rechnen.
So gut wie alle Neueröffnungen in den letzten Jahren, Österreich, Irland, Frankreich, Slowenien laufen teilweise klar unter den Erwartungen.
Ich denke die EAK wird die weitere Expansion nun erstmal deutlich zurückfahren und das Unternehmen konsolidieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.588.531 von Kampfkater1969 am 05.10.23 09:15:31
Die Firma ist ein Sarnierungsfall.
Gibt es andere Meinungen?
Gruß,
Johannes
EAK - Guidance Reduktion trotz des guten Wetters.
Wenn EAK schon unter guten Bedingungen die Guidance einstampfen muss, auf was kann man dann hier noch hoffen?Die Firma ist ein Sarnierungsfall.
Gibt es andere Meinungen?
Gruß,
Johannes
Zitat von Kampfkater1969: Stimmt, der September war idealer Monat, auch für Pfade der Erlebnis Akademie. Dazu mögliche Schülergruppen......
Mal sehen, was in der Kasse hängen blieb.
Konzept hat sich scheinbar abgenutzt, gibt mittlerweile zu viele von den Dingern.
Erlebnis Akademie AG veröffentlicht vorläufige Neunmonatszahlen 2023 und senkt Jahresprognose
Bad Kötzting, 13. Oktober 2023 – Die Erlebnis Akademie AG (ISIN: DE0001644565, WKN: 164456) veröffentlicht vorläufige Zahlen für den Neunmonatszeitraum 2023 und passt auf dieser Basis die Prognose für das Gesamtjahr 2023 an. Bei Umsatz- und Besucherzahlen kam es im für das Unternehmen wichtigsten dritten Quartal zu deutlichen Rückgängen gegenüber dem Plan und z. T. auch gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere an den Standorten in Frankreich, Irland und Slowenien wurden die Planzahlen und die Vorjahreszahlen für das dritte Quartal weit verfehlt. Insgesamt erzielte die Erlebnis Akademie im Konzern in den ersten neun Monaten 2023 einen vorläufigen Umsatz von 19,5 Mio. Euro nach 18,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,2 Mio. Euro nach 1,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das vorläufige EBITDA beläuft sich auf 5,8 Mio. Euro gegenüber 5,2 Mio. Euro im Vorjahr.
Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2023 einen Umsatz auf Konzernebene in der Bandbreite von 23,9 Mio. Euro bis 24,3 Mio. Euro (bisher: unteres Ende der Bandbreite von 26,7 Mio. Euro bis 29,9 Mio. Euro). Beim EBIT rechnet das Unternehmen mit einem Ergebnis in der Bandbreite von 0 Mio. Euro bis 0,3 Mio. Euro (bisher: mittleres bis unteres Ende der Bandbreite von 1,9 Mio. Euro bis 4,7 Mio. Euro).
Genauere Erläuterungen zu den Hintergründen der Entwicklung wird das Unternehmen mit dem Bericht zum dritten Quartal am 23. November 2023 veröffentlichen, wenn voraussichtlich auch die allgemeinen Daten zum touristischen Geschehen und zu den klimatischen Verhältnissen in den für die EAK relevanten Märkten vorliegen und ausgewertet sind.
Erlebnis Akademie AG veröffentlicht vorläufige Neunmonatszahlen 2023 und senkt Jahresprognose
Bad Kötzting, 13. Oktober 2023 – Die Erlebnis Akademie AG (ISIN: DE0001644565, WKN: 164456) veröffentlicht vorläufige Zahlen für den Neunmonatszeitraum 2023 und passt auf dieser Basis die Prognose für das Gesamtjahr 2023 an. Bei Umsatz- und Besucherzahlen kam es im für das Unternehmen wichtigsten dritten Quartal zu deutlichen Rückgängen gegenüber dem Plan und z. T. auch gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere an den Standorten in Frankreich, Irland und Slowenien wurden die Planzahlen und die Vorjahreszahlen für das dritte Quartal weit verfehlt. Insgesamt erzielte die Erlebnis Akademie im Konzern in den ersten neun Monaten 2023 einen vorläufigen Umsatz von 19,5 Mio. Euro nach 18,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,2 Mio. Euro nach 1,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das vorläufige EBITDA beläuft sich auf 5,8 Mio. Euro gegenüber 5,2 Mio. Euro im Vorjahr.
Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2023 einen Umsatz auf Konzernebene in der Bandbreite von 23,9 Mio. Euro bis 24,3 Mio. Euro (bisher: unteres Ende der Bandbreite von 26,7 Mio. Euro bis 29,9 Mio. Euro). Beim EBIT rechnet das Unternehmen mit einem Ergebnis in der Bandbreite von 0 Mio. Euro bis 0,3 Mio. Euro (bisher: mittleres bis unteres Ende der Bandbreite von 1,9 Mio. Euro bis 4,7 Mio. Euro).
Genauere Erläuterungen zu den Hintergründen der Entwicklung wird das Unternehmen mit dem Bericht zum dritten Quartal am 23. November 2023 veröffentlichen, wenn voraussichtlich auch die allgemeinen Daten zum touristischen Geschehen und zu den klimatischen Verhältnissen in den für die EAK relevanten Märkten vorliegen und ausgewertet sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.573.441 von Aktienangler am 02.10.23 16:43:01Stimmt, der September war idealer Monat, auch für Pfade der Erlebnis Akademie. Dazu mögliche Schülergruppen......
Mal sehen, was in der Kasse hängen blieb.
Mal sehen, was in der Kasse hängen blieb.
Nach dem wettertechnisch in Mitteleuropa bombastischen September und dem auch zu Draußenaktivitäten einladenden aktuellen langen Wochenende in Deutschland (einige werden den Brückentag und das damit verbundene lange Wochenende für Ausflüge nutzen - davon sollten die 5 deutschen Standorte profitieren), sollte doch auch ein Erreichen der Mitte der ursprünglichen Prognose statt nur dem unteren Ende möglich sein? September war traditionell immer einer der stärksten Monate - wohl der "Wandermonat" schlechthin. Fraglich ist, ob es zur Performance im letzten Monat noch zeitnah ein Update geben wird. Ich denke leider nein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.373.545 von eltorero am 24.08.23 14:47:59
Und, erhöhst du jetzt deinen Anteil an der Firma?
Ich würde die Besucherzahlen auch mit Regenwetter erklären.
Auf Konzernebene rechnet das Unternehmen mit einem EBIT im mittle-
ren bis unteren Bereich der Bandbreite von 1,9 Mio. € bis 4,7 Mio. €.
Im Ausblick hätte die Bandbreite etwas enger sein können.
Die Marktkapitalisierung ist attraktiv.
Zitat von eltorero: Beim Umsatz lag ich gar nicht so schlecht (Ist EUR 9,0 Mio.), das Ergebnis vor Steuern ist besser als von mir erwartet (Ist EUR -2,7 Mio.)
Und, erhöhst du jetzt deinen Anteil an der Firma?
Ich würde die Besucherzahlen auch mit Regenwetter erklären.
Auf Konzernebene rechnet das Unternehmen mit einem EBIT im mittle-
ren bis unteren Bereich der Bandbreite von 1,9 Mio. € bis 4,7 Mio. €.
Im Ausblick hätte die Bandbreite etwas enger sein können.
Die Marktkapitalisierung ist attraktiv.
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