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    Gebühren minimieren beim Aktienkauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.17 18:21:58 von
    neuester Beitrag 01.05.17 00:54:11 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 28.04.17 18:21:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich würde gerne in Aktien und ETFs investieren, bin aber erschlagen vom Tarifdschungel. Ich bin derzeit mit einem leeren Depot bei der comdirect und habe gutes von onvista und flatex gehört, blicke aber nicht durch, weil die Gesamtgebühren irgendwie nicht 100% transparent sind. Wenn ich z.B. bei comdirect eine Order aufgeben will, dann sehe ich keine Übersicht, die mir die genauen Gebühren auf den Cent genau anzeigt (oder meinetwegen mit Spanne wegen der schwankenden Kurse).

      Im Prinzip habe ich 2 Fragen:

      1.) Wie kaufe ich mit möglichst geringen Gebühren einzelne Aktien (sowohl deutsche, als auch amerikanische Unternehmen)? Z.B. würde ich gerne Fresenius und Amazon Aktien kaufen, evtl. auch Tesla (ich weiß um die Risiken bei Tesla). Macht es überhaupt Sinn z.B. 4 Tesla Aktien à 280 Euro zu kaufen oder zahlt man dann so horrende Gebühren im Verhältnis zum geringen Handelsvolumen, dass man sich von solchen Aktionen gleich ganz verabschieden sollte? Und wo/wie kaufe ich die so, dass die Gebühren minimal sind?

      2.) Wie kaufe ich ausschüttende ETFs auf MSCI World, MSCI Emerging Markets und vergleichbares mit minimalen Gebühren, evtl. sogar ganz ohne Gebühren?

      Im Prinzip habe ich das Geld als Einmalanlage zur Verfügung, aber wenn es z.B. aus Gebührensicht Sinn ergibt einen "Pseudosparplan" laufen zu lassen, um in die ETFs zu investieren, dann kann ich das natürlich auch machen, sofern man den Sparplan jederzeit wieder "einstellen" kann.

      geplantes Gesamtinvestitionsvolumen liegt im eher unteren 5-stelligen Bereich.
      4 Antworten
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      schrieb am 28.04.17 18:49:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.934 von TorZurHoelle am 28.04.17 18:21:58Im Prinzip gibt es zwei bzw. Varianten von Ordergebühr:

      1. Eine Flatrate wie es z.B. Flatex anbietet

      2. Eine prozentuale Gebühr auf die Ordersumme (aber mit Mindestgebühr)
      z.B. sBroker 1% auf Ordersumme, mindestens aber 7,99, Maximal xx Euro

      und auch andere Kombinationen wie bei Degiro z.B. 2,- Euro bei Aktien auf Xetra +0,008% von der Ordersumme.

      Die Kosten würde ich als langfristiger Investor als Nebensächlich sehen, denn es kann gut sein das einige Anbieter für das einbuchen von (ausländischen) Dividenden weitere Gebühren erheben und/oder für andere Leistungen wie Tax Vocher, Aktienübertragungen usw.

      Von daher schau dir in Ruhe die Preisverzeichnisse an. Am besten in einer Tabelle das du einen besseren Überblick hast.

      "z.B. 4 Tesla Aktien à 280 Euro zu kaufen oder zahlt man dann so horrende Gebühren im Verhältnis zum geringen Handelsvolumen"

      horrende Gebühren ist wieder eine Ansichtssache. 4*280=1120 Euro wurden bei Flatex Außerbörslich 5,90 Euro kosten, beim sBroker ca. 11 Euro

      und wenn es z.B. nur 2x280=560 wären würde Flatex Außerbörslich weiterhin 5,90 Euro kosten und beim sBroker mindestens 7,99 (Außerbörslich ca. 9,00 Euro)

      Das ist bei nur 2 Aktien relativ gesehen viel aber wenn du die Aktie eh für 10 Jahre und länger liegen lassen willst sind die anfänglichen "hohen" Gebühren m.M.n. Nebensächlich.

      Ordergebühren sind bei ETF´s wie bei Aktien zu betrachten und variieren von Broker zu Broker wie oben beschrieben bzw. unterscheiden sich von Sparplan zu Sparplan von unterschiedlichen Brokern.

      Als Investor solltest du überlegen ob du ehr Inländische Aktien im Depot führst oder überwiegend ausländische, denn wenn du dann einen "billigen" Anbieter bzgl. der Ordergebühren willst und dann andererseits je Aktie quartalsweise für das einbuchen der Dividende jeweils 5 Euro bezahlst, dann hast am falschen Ende gespart.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 21:40:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.102 von Chris_M am 28.04.17 18:49:35Schon mal vielen Dank!

      Ist außerbörslich teurer/nicht empfehlenswert für Einsteiger?

      Hat es einen Grund, dass du comdirect nicht erwähnt hast? Sind die grundsätzlich nicht konkurrenzfähig was die Gebühren angeht?

      Die Gebühren für das Einbuchen von Dividenden kannte ich noch gar nicht. Das steht dann auch immer alles im Preisverzeichnis? Aber genau das meine ich, wenn ich gar nicht weiß, was alles für Gebühren anfallen können, kann ich das auch nicht wirklich vergleichen (Da kommt mir direkt die Geschäftsidee, dass es eine Art Check24 für Finanzmarkttransaktionen für private Käufer bräuchte).

      Zitat: "[...]Als Investor solltest du überlegen ob du ehr Inländische Aktien im Depot führst oder überwiegend ausländische, denn wenn du dann einen "billigen" Anbieter bzgl. der Ordergebühren willst und dann andererseits je Aktie quartalsweise für das einbuchen der Dividende jeweils 5 Euro bezahlst, dann hast am falschen Ende gespart."

      -> Inwiefern ist das abhängig davon, ob ich überwiegend ausländische oder inländische Aktien im Depot halte? Weil bei unterschiedlichen Depotanbietern unterschiedliche Gebühren für inländisch und ausländisch anfallen? Kann ich das dann nicht auf verschiedene Depots splitten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 22:18:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.867 von TorZurHoelle am 28.04.17 21:40:31
      Zitat von TorZurHoelle: Schon mal vielen Dank!

      Ist außerbörslich teurer/nicht empfehlenswert für Einsteiger?


      Ich persönlich nutze überwiegend den außerbörslichen Handel z.B. mit Lange & Schwarz u.a. weil neben den Ordergebühren können an Handelsplätzen wie HH, B, S usw. auch neben den Ordergebühren noch weitere Kosten anfallen.

      Zitat von TorZurHoelle: Hat es einen Grund, dass du comdirect nicht erwähnt hast? Sind die grundsätzlich nicht konkurrenzfähig was die Gebühren angeht?


      ich kann nichts zu comidrekt sagen, weil ich dort nicht Kunde bin. Ich bin beim teuren sBroker.
      Ich habe aber eben mal fix das Preisverzeichnis überflogen und es ist mit dem sBroker vergleichbar. Frag doch mal telefonisch nach ob bei Dividendeneinzahlungen Kosten entstehen und ob du den Tax Vocher kostenlos bekommst (für den müsste ich zahlen)

      Zitat von TorZurHoelle: Die Gebühren für das Einbuchen von Dividenden kannte ich noch gar nicht. Das steht dann auch immer alles im Preisverzeichnis? Aber genau das meine ich, wenn ich gar nicht weiß, was alles für Gebühren anfallen können, kann ich das auch nicht wirklich vergleichen (Da kommt mir direkt die Geschäftsidee, dass es eine Art Check24 für Finanzmarkttransaktionen für private Käufer bräuchte).


      Das mit den Zusatzkosten beim Einbuchen von Dividenden habe ich auch erst hier bei WallStreetOnline gelesen. Bei Flatex soll das der Fall bei ausländischen Aktien der Fall sein und ich glaub bei Degiro auch.

      Es gibt Vergleichseiten wie http://www.brokerdeal.de/ wobei ich solche Verlgeichsseiten nicht mag, denn dort werden überwiegend die Ordergebühren als Referenzgröße genommen.

      Zusatztkosten stehen ja meist mit Sternchen oder im Kleingedruckten und das bietet keine Vergleichseite.

      Zitat von TorZurHoelle: Zitat: "[...]Als Investor solltest du überlegen ob du ehr Inländische Aktien im Depot führst oder überwiegend ausländische, denn wenn du dann einen "billigen" Anbieter bzgl. der Ordergebühren willst und dann andererseits je Aktie quartalsweise für das einbuchen der Dividende jeweils 5 Euro bezahlst, dann hast am falschen Ende gespart."

      -> Inwiefern ist das abhängig davon, ob ich überwiegend ausländische oder inländische Aktien im Depot halte? Weil bei unterschiedlichen Depotanbietern unterschiedliche Gebühren für inländisch und ausländisch anfallen? Kann ich das dann nicht auf verschiedene Depots splitten?


      Nein du musst deshalb nicht zwingend splitten, wenn du einen Broker hast wo keine zusätzlichen Gebühren für die Einbuchung anfallen spielt das keine Rolle.
      1 Antwort
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      schrieb am 30.04.17 15:59:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.041 von Chris_M am 28.04.17 22:18:45Ah, alles klar. Dann kann ich ja loslegen. Ist wirklich eine tolle Plattform hier mit super Mitgliedern!

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      schrieb am 01.05.17 00:43:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin kein sbroker Experte, aber auf den ersten Blick ins Preisverzeichnissollte doch die Gebühr für oben genannte Tesla Käufe 2 oder 4 Stück jeweils 8,99 Mindestgebühr plus 0,49 für außerbörslich sein?
      Ansonsten gilt 4,99 plus 0,25% vom Volumen +0,49 Euro.
      Und die Flatrate für Flatex ist auch nicht so günstig, Börsengebühren kommen da ja dazu.

      Außer im außerbörslichen Handel, aber je nachdem kauft man da ja auch teurer außerbörslich (Briefseite), statt auf Xetra mit Limit (Geldseite).

      Die Deep-Discount-Broker mit Sitz im Ausland wie Degiro sind natürlich schon günstiger, aber die Inlandsbroker unterscheiden sich weniger. Vor allem unter Einbeziehung der Kundenwerbe- und Neukundenprämien, beim sbroker z.B. 300 Euro Orderguthaben, sind die Unterschiede nicht so groß. Komfort und Layout der Internetseite sind vielleicht ein Trumpf der comdirect, Realtimekursversorgung und andere Kleinigkeiten können auch interessant sein.

      ETF Sparplan kostenlos sehe ich auch gerade beim sbroker, aber das haben andere glaub auch im Angebot. (Man muss aber noch aufpassen, am Ende ist das dann doch ein ETF mit höherer Verwaltungsgebühr, da neutralisiert sich das wieder.

      Teure Auslandsorder kann man oft vermeiden, da ja vieles außerbörslich oder an deutschen Börsenplätzen gehandelt wird. Da muss man aber wieder auf die Kursspreads achten, es ist nicht jede US Aktie im deutschen Handel liquide.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.05.17 00:54:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.838.257 von honigbaer am 01.05.17 00:43:54Neukundenangebote der Broker findet man übrigens hier:
      http://www.modern-banking.de/brokerage_neukunden.htm


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