Aktienbrauerei Kaufbeuren AG (Seite 2)
eröffnet am 07.02.18 14:32:23 von
neuester Beitrag 27.06.23 16:14:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.839.541 von Andrija am 21.08.20 14:13:04Der Jahresbericht soll am 29. Januar erscheinen.
Eine Auskunft zum NAV gibt es nicht.
Man habe nun weniger als 20 Liegenschaften, von der vermieteten Fläche entfallen 15% auf Hotel und 85% auf Gastronomieobjekte (inkl. 10 Wohneinheiten und vereinzelt Gewerbe (Metzgerei). Vielleicht kann man da etwas hochrechnen.
"Die bestehenden Nettomieterträge werden durch den Zukauf des Hotels Bayerischer Hof in Kempten um insgesamt rund 84% gesteigert werden." steht im Geschäftsbericht.
Das wäre ausgehend von 308 TEuro + 72 Teuro Umlagen im abgelaufenen Jahr.
Weiter steht noch im Bericht:
"Von den § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 15.114 aus den Vorjahren wurden fristgerecht TEUR 5.228 auf eine erworbene Immobilie übertragen. Bestehen bleiben § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 9.886. Die latenten Steueransprüche aus steuerlichen Verlustvorträgen basieren auf bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen zum Bilanzstichtag."
Also die 10 Mio werden dann schon noch investiert werden in Zukunft.
Im Bericht steht noch, dass das Zimmer und nicht Wohnungen sind in Trauchgau und Revitalisierung Goldener Hirsch ist auch noch ein Projekt:
"Am Standort Landgasthof ,Zum Herz' in Trauchgau/Halblech wird eine Erweiterung der Hotelkapazitäten um rund 12 Zimmer planungsrechtlich untersucht.
Die Gespräche zur Revitalisierung des Hotels Goldener Hirsch in Kaufbeuren gestalten sich anspruchsvoll. Die Erneuerung der Aufzugsanlage im Hotel Goldener Hirsch in Kaufbeuren konnte erfolgreich abgeschlossen werden."
Die Brauereiflächen hat die Tochter ja auch noch und ich meine, wenn man in den nächsten zwei Jahren wegen 6b etwa 10 Mio investieren würde, dann werden die Pachten ja auch noch weiter steigen.
Man habe nun weniger als 20 Liegenschaften, von der vermieteten Fläche entfallen 15% auf Hotel und 85% auf Gastronomieobjekte (inkl. 10 Wohneinheiten und vereinzelt Gewerbe (Metzgerei). Vielleicht kann man da etwas hochrechnen.
"Die bestehenden Nettomieterträge werden durch den Zukauf des Hotels Bayerischer Hof in Kempten um insgesamt rund 84% gesteigert werden." steht im Geschäftsbericht.
Das wäre ausgehend von 308 TEuro + 72 Teuro Umlagen im abgelaufenen Jahr.
Weiter steht noch im Bericht:
"Von den § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 15.114 aus den Vorjahren wurden fristgerecht TEUR 5.228 auf eine erworbene Immobilie übertragen. Bestehen bleiben § 6b-EStG-Rücklagen i.H.v. TEUR 9.886. Die latenten Steueransprüche aus steuerlichen Verlustvorträgen basieren auf bestehenden körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen zum Bilanzstichtag."
Also die 10 Mio werden dann schon noch investiert werden in Zukunft.
Im Bericht steht noch, dass das Zimmer und nicht Wohnungen sind in Trauchgau und Revitalisierung Goldener Hirsch ist auch noch ein Projekt:
"Am Standort Landgasthof ,Zum Herz' in Trauchgau/Halblech wird eine Erweiterung der Hotelkapazitäten um rund 12 Zimmer planungsrechtlich untersucht.
Die Gespräche zur Revitalisierung des Hotels Goldener Hirsch in Kaufbeuren gestalten sich anspruchsvoll. Die Erneuerung der Aufzugsanlage im Hotel Goldener Hirsch in Kaufbeuren konnte erfolgreich abgeschlossen werden."
Die Brauereiflächen hat die Tochter ja auch noch und ich meine, wenn man in den nächsten zwei Jahren wegen 6b etwa 10 Mio investieren würde, dann werden die Pachten ja auch noch weiter steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.838.959 von honigbaer am 21.08.20 13:26:06Danke für die tolle Zusammenfassung.
Da passiert ja doch einiges. Die Lage unten in Bayern ist sehr schön, da mache ich mir auch wenig Sorgen um die Projekte. Allerdings ist ja aktuell in Neuschwanstein kaum ein Tourist zu sehen. Dürfte dann sicher auch für das nicht ganz so nahe Hotel gelten.
Hast Du eine Einschätzung zum Gesamtwert der Immobilien bekommen können? Da fragt doch i.d.R. auf der HV jemand nach dem "NAV"?
Ansonsten spricht die Erhöhung schon für einen SQ. In Coronazeiten sind auch alle sehr SQ-freudig.
Da passiert ja doch einiges. Die Lage unten in Bayern ist sehr schön, da mache ich mir auch wenig Sorgen um die Projekte. Allerdings ist ja aktuell in Neuschwanstein kaum ein Tourist zu sehen. Dürfte dann sicher auch für das nicht ganz so nahe Hotel gelten.
Hast Du eine Einschätzung zum Gesamtwert der Immobilien bekommen können? Da fragt doch i.d.R. auf der HV jemand nach dem "NAV"?
Ansonsten spricht die Erhöhung schon für einen SQ. In Coronazeiten sind auch alle sehr SQ-freudig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.313 von Andrija am 21.08.20 10:16:17
Hallo Andrija,
ich hatte die HV mitverfolgt, war aber noch nicht dazu gekommen, hier etwas zu berichten, der Mitschrieb fliegt hier irgendwo rum.
Aus dem Gedächtnis:
Der Prozess mit dem früheren Vorstand ist abgeschlossen, die Beschwerde in zweiter Instanz wurde zurückgenommen. Rückstellungen für Prozessrisiken können nun aufgelöst werden.
Der Hauptaktionär hat Aktien hinzuerworben und war mit 94,94% an der HV vertreten.
(Vorjahr etwa 91,5%) Die Möglichkeit zum Squeeze-out habe man ja bereits mit 90% und deshalb auch bisher schon gehabt, wurde betont.
Die Solaranlage befand sich auf dem verkauften Brauereigrundstück und konnte verpflanzt werden. Abschreibung oder Aufwand vermutlich in diesem Zusammenhang oder rein deshalb, weil dadurch steuerlich möglich?
Timing und Klumpenrisiko Hotelkauf, da sieht man kein Problem, den Betrieb macht weiter das qualifizierte Management, es ist wohl die erfahrene und zuverlässige Familie, die bisher der Betreiber war.
Man könnte da zu den 50 bestehenden Zimmern bis zu 40 Zimmer erweitern, was aber noch in Prüfung und nicht beschlossen ist. Darlehenszins ist 0,8 - 0,9% für 15 Jahre.
Investieren will man auch in einen Gasthof in Trauchgau.
10 Wohnungen oder Hotelzimmer, ich habe das mal so und mal so aufgeschrieben.
Wegen der Nähe zu den bayerischen Schlössern (20 Autominuten) ist man für die Hotelzimmer zuversichtlich.
24 Wohnungen in drei Häusern in Kleinkemnath ist noch ein Projekt. Anfang 2021 ist der Baubeginn geplant.
Für den Afraberg ist eine beurechliche Planung auf dem Weg, die auch den bei der ABK verbliebenen Hirschller einbezieht, Gastronomie, Boardinghouse und ein ABK Museum ist da die Idee.
Außerdem sind weitere Zukäufe in Prüfung. Also es wird jedenfalls investiert, zumal man noch eine 6b Rücklage im oberen einstelligen Millionenbereich hat, die bis 30.09.2022 genutzt werden muss.
2 Grundstücke sollen verkauft werden, aber weitere Verkäufe sind dann erstmal nicht geplant. In den Bestandsobjekten sei viel Instandhaltungsstau.
Fianzaufwand war u.a. für den Anteil an der Brauereitochter ABK GmbH 166 TEuro und die ROK Star Aktien mit 155 TEuro Abschreibungen, Wertansatz ROK Star nun 70 Teuro. Sonstiger Aufwand 294 Teuro Wertberichtigungen auf Darlehen und 450 Teuro Besserungsschein ABK GmbH Darlehensverzicht.
Nach der HV kamen einige Aktien auf den Markt, war eigentlich immer 20 Stück Brief so zu 420, wenn ich nach dem Kurs geschaut habe.
Zitat von Andrija: Siehst Du noch wirklich Potential? Hatte kurz einen Wiedereinstieg überlegt, aber das Timing für einen Hotelkauf hätte ja nicht schlechter sein können.
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
Hallo Andrija,
ich hatte die HV mitverfolgt, war aber noch nicht dazu gekommen, hier etwas zu berichten, der Mitschrieb fliegt hier irgendwo rum.
Aus dem Gedächtnis:
Der Prozess mit dem früheren Vorstand ist abgeschlossen, die Beschwerde in zweiter Instanz wurde zurückgenommen. Rückstellungen für Prozessrisiken können nun aufgelöst werden.
Der Hauptaktionär hat Aktien hinzuerworben und war mit 94,94% an der HV vertreten.
(Vorjahr etwa 91,5%) Die Möglichkeit zum Squeeze-out habe man ja bereits mit 90% und deshalb auch bisher schon gehabt, wurde betont.
Die Solaranlage befand sich auf dem verkauften Brauereigrundstück und konnte verpflanzt werden. Abschreibung oder Aufwand vermutlich in diesem Zusammenhang oder rein deshalb, weil dadurch steuerlich möglich?
Timing und Klumpenrisiko Hotelkauf, da sieht man kein Problem, den Betrieb macht weiter das qualifizierte Management, es ist wohl die erfahrene und zuverlässige Familie, die bisher der Betreiber war.
Man könnte da zu den 50 bestehenden Zimmern bis zu 40 Zimmer erweitern, was aber noch in Prüfung und nicht beschlossen ist. Darlehenszins ist 0,8 - 0,9% für 15 Jahre.
Investieren will man auch in einen Gasthof in Trauchgau.
10 Wohnungen oder Hotelzimmer, ich habe das mal so und mal so aufgeschrieben.
Wegen der Nähe zu den bayerischen Schlössern (20 Autominuten) ist man für die Hotelzimmer zuversichtlich.
24 Wohnungen in drei Häusern in Kleinkemnath ist noch ein Projekt. Anfang 2021 ist der Baubeginn geplant.
Für den Afraberg ist eine beurechliche Planung auf dem Weg, die auch den bei der ABK verbliebenen Hirschller einbezieht, Gastronomie, Boardinghouse und ein ABK Museum ist da die Idee.
Außerdem sind weitere Zukäufe in Prüfung. Also es wird jedenfalls investiert, zumal man noch eine 6b Rücklage im oberen einstelligen Millionenbereich hat, die bis 30.09.2022 genutzt werden muss.
2 Grundstücke sollen verkauft werden, aber weitere Verkäufe sind dann erstmal nicht geplant. In den Bestandsobjekten sei viel Instandhaltungsstau.
Fianzaufwand war u.a. für den Anteil an der Brauereitochter ABK GmbH 166 TEuro und die ROK Star Aktien mit 155 TEuro Abschreibungen, Wertansatz ROK Star nun 70 Teuro. Sonstiger Aufwand 294 Teuro Wertberichtigungen auf Darlehen und 450 Teuro Besserungsschein ABK GmbH Darlehensverzicht.
Nach der HV kamen einige Aktien auf den Markt, war eigentlich immer 20 Stück Brief so zu 420, wenn ich nach dem Kurs geschaut habe.
Wie gesagt
Informiert euch über eure ag
Lest nicht nur den Mist von irgendwelchen Analysten
Ruft die ag an
Fahrt hin
Besucht die hv
Informiert euch über eure ag
Lest nicht nur den Mist von irgendwelchen Analysten
Ruft die ag an
Fahrt hin
Besucht die hv
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.837.990 von gnuldi am 21.08.20 12:05:02Nö, deswegen frage ich ja nach. Sie hat es bisher aber nicht versäumt aussagekräftige Bilanzen rechtzeitig vorzulegen.
Wusste gar nicht, dass die aktienbrauerei Kaufleuten den Preis für beste Ir Arbeit gewonnen hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.853 von gnuldi am 21.08.20 10:46:47
Damit liegst Du aber völlig richtig. Ich hatte doch im passenden Thread schon vielfach geschrieben, dass ich von der Bude nichts halte und der Kurs gibt mir weiterhin Recht. Das Management ist eben nicht vertrauenswürdig; es glaubt fast niemand, dass die stillen Reserven irgendwann mal bei den Aktionären ankommen.
Zitat von gnuldi: und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Damit liegst Du aber völlig richtig. Ich hatte doch im passenden Thread schon vielfach geschrieben, dass ich von der Bude nichts halte und der Kurs gibt mir weiterhin Recht. Das Management ist eben nicht vertrauenswürdig; es glaubt fast niemand, dass die stillen Reserven irgendwann mal bei den Aktionären ankommen.
Wenn Ihr in Immobilien gehen wollt, schaut euch lieber Stern an
Da gibt es enorme Reserven
Zudem, durch den Verkauf einer immobilienbeteiligung, über 30 mio Zufluss an Cash mit Nachbesserungsoption
Das sind mehr als 15 Euro je Aktie.....
und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Da gibt es enorme Reserven
Zudem, durch den Verkauf einer immobilienbeteiligung, über 30 mio Zufluss an Cash mit Nachbesserungsoption
Das sind mehr als 15 Euro je Aktie.....
und bitte jetzt nicht wieder den Kommentar, hat in diesem Thread nichts zu suchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.601.172 von honigbaer am 06.02.20 11:59:04Siehst Du noch wirklich Potential? Hatte kurz einen Wiedereinstieg überlegt, aber das Timing für einen Hotelkauf hätte ja nicht schlechter sein können.
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
Dazu außerplanmäßige Abschreibungen auf die teure Solaranlage. Wie geht das denn? Dann noch Abschreibungen auf die Aktien des Hauptaktionärs.
Was soll denn eigentlich noch einen Marktwert um 22 Mio. EUR rechtfertigen. Anstalten die stillen Reserven aus den Immobilien zu heben, scheint ja niemand zu machen?!
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