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    Ist EVOTEC eine Blase? (Seite 4)

    eröffnet am 31.01.21 05:35:47 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:24:22 von
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      schrieb am 22.04.24 10:47:26
      Beitrag Nr. 816 ()
      Das hier ist im Haupt-Thread zu Evotec gelandet, weil es meine Antwort auf Fragen von dlg zu den Hintergründen meiner bärischen Einschätzung war. Es gehört aber eigentlich hier rein:

      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von dlg: Lieber DT, da ich hier jahrelang nicht im Forum unterwegs war (am WE wieder bestätigt, dass das nicht die schlechteste Entscheidung war), gibt es eine Begründung für Deine Permabär-Einstellung? Ist das nur die Charttechnik oder gibt es noch andere Faktoren? Und inwieweit machst Du das vom Kursniveau abhängig? Im August stand die Aktie bei 24, im Dezember bei 21, nun bei 14 Euro. Ändert das etwas an Deiner Einschätzung?

      Lieber baggo, in Deiner u.a. Aufstellung (danke!) hast Du mE einen Fehler eingebaut. Die Erwartung für das 2024er EBITDA liegt bei 144 Mio Euro und nicht bei 245 Mio Euro.



      Hallo dlg,

      um die KONKRETEN BESTANDTEILE Deiner Fragen an mich vorneweg aufzugreifen:

      1) Die Charttechnik spielt bei meiner bärischen Einschätzung so gut wie gar keine Rolle.

      2) Selbstverständlich mache ich meine Einschätzung "vom Kursniveau abhängig".
      Ich gehe davon aus, dass Evotec auch bei 13€ noch deutlich überbewertet ist.

      _______________________________________________________________________________________

      Zur allgemeinen Frage nach einer "Begründung für" meine "Permabär-Einstellung":

      Ich glaube, dass es Lanthaler bei Evotec von Anfang an vor allem darum ging, so erfolgreich wie möglich zu werden und wie viele andere CEOs auch bedeutet das für ihn vor allem, so viel wie möglich zu verdienen.

      Dank seiner Vergütungsstruktur lief diese Fokussierung letztlich vor allem darauf hinaus, den Aktienkurs von Evotec zu steigern.

      Und wenn man sich z.B. seine Interviews im Jahr 2021 anschaut, dann konnte man ihm diese Fokussierung meiner Meinung nach sehr gut ansehen.

      Es gelang ihm dabei, ein Geschäftsmodell zu kreieren, dessen langfristig kaum zu überschätzender Erfolg vielen Anlegern als NO-BRAINER erschien und immer noch erscheint.

      Für viele Longies stellt sich das Ganze vereinfacht gesagt folgendermaßen dar:

      1) Evotec forscht als Dienstleister für die großen Pharma-Konzerne ("Execute") und verdient damit genügend Geld um
      2) selbst - eigenständig, mit Partnern oder aber als Beteiligter an anderen Unternehmen - auf die Suche nach Wirkstoffen zu gehen ("Innovate").

      Dabei gibt es sozusagen einen "Doppel-Clou", denn wenn die Suche nach Wirkstoffen erfolgreich verläuft, kommt es nicht nur im Geschäftsbereich "Innovate" zu einer überreichlichen Ernte, sondern auch im Bereich "Execute", sind doch die Verträge mit den Pharma-Konzernen so gestrickt, dass man schon auf dem Weg zum marktreifen Wirkstoff, bei Erreichen von Zwischenzielen mit sehr hohen Zahlungen belohnt wird, zu denen bei Marktreife dann in der Regel auch noch eine Umsatzbeteiligung hinzu kommt.

      Es wundert mich nicht, dass vor allem diejenigen Anleger, die das Geschäftsmodell im Großen und Ganzen so verstanden haben, nur noch $-Zeichen vor ihren Augen sahen, denn was konnte und kann da schon schiefgehen:

      Evotec ist an der Entwicklung von Hunderten von Wirkstoffen beteiligt, von denen gefühlt jeder einzelne im Erfolgsfall Einnahmen mit sich bringt, die in den Hunderte-Millionen-Bereich gehen... UND man kann sich - anders als die üblichen Biotech-Firmen, die auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, möglichst schnell richtige Kracher auf den Markt zu bringen, weil ihnen sonst das Geld ausgeht - alle Zeit der Welt lassen, weil man ja all die Ausgaben mit seinem "Brot-und-Butter"-Geschäft im Execute-Bereich finanzieren kann!!

      Ja, nicht nur das - man ist auch ohne Hammer-Forschungserfolge schon ein vorbildliches Wachstumsunternehmen, dessen Umsatz von Jahr zu Jahr mit zweistelligen Prozentsätzen wächst und das dabei Dank "Execute" über eine bärenstarke Bilanz verfügt mit einer Eigenkapitalquote, die selbst nach den Folgen eines Cyber-Angriffs noch über 50% liegt (Q3/23-Bericht).

      Für die besonders begeisterten Evotec-Longies ist das alles einfach nur MEGA-GEIL.

      Für mich ist es schlicht und einfach ZU SCHÖN, UM WAHR ZU SEIN und daher eher verdächtig als verheißungsvoll.

      Wie schrieb ich Anfang 2023 anlässlich einer der typischen Evotec-Meldungen, welche den Anlegern eine goldene Zukunft vor die Augen hielt:

      Zitat von Der Tscheche: Nach einer mehrmonatigen Pause kam also diese Woche eine der "Hammer-Meldungen", die vor vielen Monaten mal gefühlt wöchentlich eingetrudelt waren. Zentraler Meldebestandteil war diesmal dieser Sat:

      "Neben Forschungszahlungen erhält Evotec eine Vorauszahlung in nicht bekanntgegebener Höhe und hat Anspruch auf erfolgsabhängige Forschungs- und kommerzielle Meilensteinzahlungen von über 350 Mio. US$, sowie mehrstufige Umsatzbeteiligungen an Produkten, die aus dieser Kooperation hervorgehen."

      Ich als Evotec-Skeptiker deute solche Meldungen so, dass sich Evotec bei der Medikamentenforschung, die das Unternehmen für die Pharmaindustrie durchführt, mit einer sehr überschaubaren Marge begnügt, wodurch man bei der Auftragsvergabe punktet. Nur bei erfolgreicher Forschung lohnt sich die Sache dann so richtig, was sich bei solchen Meldungen dann in den schönen dreistelligen Millionen-Beträgen bei den Meilensteinzahlungen + Umsatzbeteiligung niederschlägt.


      Da weder durch die Firmen, wo man sich als Teilhaber eingekauft hat, noch durch die von Evotec bzw. mit Partnern betriebene Forschung - egal ob im "Execute" oder im "Innovate"-Bereich - soweit ich weiß in den gesamten knapp 15 Jahren Lanthaler auch nur ein großartiges Endprodukt entstanden ist (ach ja, die China-Geschichte - ich muss zugeben, dass ich auch die eher dubios finde, aber geschenkt, da gibt es ein Schlafmittel), kommt es nun aber doch sehr auf besagte Margen an, wenn man denn an der Geschichte festhalten will, dass man auch ohne Forschungserfolge profitabel wirtschaftet.

      Und in diesem Zusammenhang finde ich es ein Stück weit witzig (und damit komme ich zum zweiten Teil Deines Postings, dlg), dass baggo bei der Zusammenstellung der Prognosen für das bereinigte EBITDA durchgängig vom "bereinigten EBIT" spricht und Du bei der Korrektur zwar richtig vom EBITDA, aber dafür nicht vom "bereinigten EBITDA".

      Dirk Hagemann hat erst gestern in der Wirtschaftswoche schön erläutert, warum das "bereinigte EBITDA" ein Paradebeispiel für geschönte Berichterstattung ist: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/renk-wework-about-yo… .

      Wenn es um Profitabilität geht, stellt Evotec das bereinigte EBITDA in seiner Außenkommunikation als DIE zentrale Kennziffer dar, siehe z.B. die Meldung zu den Q3/23-Zahlen, wo es unter "Highlights" heißt:

      "Anstieg des bereinigten Konzern-EBITDA um 13 % auf 50,2 Mio. € (9M 2022: 44,6 Mio. €); die fortgesetzte Arbeit an wichtigen Kooperationen hat die geringe Kapazitätsauslastung infolge des Cyberangriffs teilweise kompensiert."

      Oh ja, Umsatz und "Gewinn" sind auch im Katastrophenjahr 2023 zweistellig gewachsen.

      Dieser Eindruck wird jedenfalls durch solche Pressemeldungen nach außen hin erweckt.

      Wen interessiert es da schon, dass die "Gewinn"-Zahl nach Streichung des "bereinigte" und "BITDA", als die reinen "Earnings", klar negativ waren. Spätestens die für 2025 geplanten mindestens 300 Mio. € bereinigtes EBITDA werden doch sicherlich auch unter allen Strichen für positive Zahlen sorgen!

      Und irgendwann werden auch die Forschungs-Kracher kommen und spätestens dann werden solche Korinthenkacker-Beiträge wie dieser hier endgültig der Vergangenheit angehören...

      Wir werden sehen, wie viel schon 2024 oder spätestens 2025 tatsächlich hängen bleiben wird und ob noch dazu womöglich irgendwo der ein oder andere Wirkstoff-Hammer am Horizont auftaucht.

      Für mich deuten die Abgänge von Spillner und Lanthaler darauf hin, dass sich hinter dem von Lanthaler gepflegten "No-Brainer"-Narrativ ein deutlich tristeres Geschäft verbirgt, welches keinesfalls eine Marktkapitalisierung von 2,3 Milliarden € rechtfertigt (beim Kurs von 13€).

      In meiner Bärenphantasie schaffe ich es sogar, mir eine Bewertung unter einer Milliarde, d.h. einen Kurs von gut 5€ als angemessen vorzustellen.

      Aber ich kann mich natürlich täuschen im Gegensatz zu jenen Longies, die sich schon in wenigen Jahren den schon 2021 heiß ersehnten Kurs von 50€ vorstellen können.

      Wir werden sehen.
      Evotec | 13,38 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 21:07:20
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.148.198 von Der Tscheche am 23.01.24 09:11:12
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von Der Tscheche: ...

      Eine Skurrilität am Rande noch rund um das oben angesprochene Buch:

      Ich war ja schon öfter über die aus meiner Sicht ziemlich "schräge" Gestaltung der Webseite und der Geschäftsberichte von Evotec gestolpert. Ein Blick ins jeweilige Impressum offenbarte mir dann, dass für die Gestaltung alessandri design zuständig ist: https://www.evotec.com/de/about/site-information/impressum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.evotec.com/de/about/site-information/impressum . Ein Blick auf die im Impressum angegebene Webseite vermittelt den Eindruck, dass die Firma vor allem im Bereich Etiketten für Weinflaschen tätig ist.
      Vor 20 Jahren durfte man mal drei Geschäftsberichte der Österreichischen Post gestalten und einen Geschäftsbericht von Rosenbauer, von 2006 bis 2008 drei Geschäftsberichte der Alpine Holding. Bis zu der nunmehr schon mehr als 10 Jahre währenden umfangreichen Zusammenarbeit mit Evotec gab es, soweit ich sehe, nur einen ähnlich treuen Kunden jenseits von Weinanbietern: Intercell - mit dem CFO Werner Lanthaler. Es mag daher wenig überraschend sein, wenn sich der Dienstleister und Werner Lanthaler auf der Webseite von alessandri-design 2016 folgendermaßen gegenseitig huldigen:

      Unterstreichungen von mir, dem Tschechen
      Quelle: https://www.alessandri-design.at/annual-report-design/evotec…

      Cordula Alessandri ist 8 Jahre älter als Lanthaler, aber mich, dem es nicht gelingt, im Internet eine Information zur Identität seiner Frau zu finden, würde es nicht wundern, wenn sie es sein sollte. Anders kann ich mir diese 20jährige Treue ehrlich gesagt kaum erklären. Und anders kann ich es mir - und jetzt schließt sich endlich der zu Beginn dieses Beitrags begonnene Kreis - kaum erklären, wie es dazu kommen konnte, dass im Buch "Die ICH-Aktie" nicht - wie sonst bei Büchern üblich - irgendwo klein gedruckt steht, von wem die Umschlaggestaltung ist. Nein, es wird vorneweg eine ganze Seite dem Thema: "Umschlagsgestaltung von Cordula Alessandri, Wien" gewidmet - ein Porträtfoto von Frau Alessandri inklusive. Die Gesichter der beiden Autoren, die man - deutlich weniger prominent - am Ende des Buches findet, fallen sogar etwas kleiner aus als das von Frau Alessandri. Fand ich sehr witzig irgendwie, aber auch skurril.


      Habe heute mal nachgeschaut, ob die Scheidung von Evotec und Lanthaler sich auch schon auf Frau Alessandri bzw. die Alessandri, Design & Marken Manufaktur ausgewirkt hat. Im Impressum zur Webseite (siehe Link oben) ist der Hinweis auf die Gestaltung durch Alessandri Design jedenfalls verschwunden, allerdings weiß ich nicht, seit wann. Im Impressum zum 2022er Geschäftsbericht taucht sie noch als zuständig für "Konzept und Gestaltung" auf. Bin gespannt auf den 2023er Geschäftsbericht.


      Heute schon mal ein Relaunch der Webseite von Evotec . Ich gehe doch sehr davon aus, dass die Seilschaften mit Alessandri Design nun gekappt sind - die Webseite sieht nämlich nach vielen Jahren eines eher skurrilen Daseins endlich professionell aus - so sehe ich das jedenfalls: https://www.evotec.com/de .
      Evotec | 13,35 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.24 10:22:42
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.586.823 von Der Tscheche am 09.04.24 08:55:45
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von Der Tscheche: Ist schon ziemlich lange her, dass es gleich vier Adressen gab, die bei Evotec über 0,5% der Aktien leer verkauft hatten. Seit gestern ist es wieder so weit:



      Nach zwischenzeitlichem Rückgang ist die Summe inzwischen von den 2,12% im Februar auf aktuell 3,0% angestiegen:



      Und nun sogar auf 3,63%:

      Evotec | 13,12 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 20:21:57
      Beitrag Nr. 813 ()
      Hallo Tscheche,

      Ich habe mal eine Frage, seit langer Zeit bist du hier als der "Evotec Bär" hier aktiv.
      Mich würde interessieren, mit welchen Instrumenten du hier investiert bist und in welchem Verhältnis Short / Long.
      Auch eine WKN wäre nicht schlecht.
      Evotec scheint ja doch für Dich die Aktie zum Geld verdienen zu sein.
      Ich bin zu 100 % long investiert mit OS und Aktien.

      Schönen Abend
      Evotec | 13,70 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 17:02:53
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.175.161 von Der Tscheche am 27.01.23 14:54:19
      Zitat von Der Tscheche: Nach einer mehrmonatigen Pause kam also diese Woche eine der "Hammer-Meldungen", die vor vielen Monaten mal gefühlt wöchentlich eingetrudelt waren.
      Zentraler Meldebestandteil war diesmal dieser Satz:

      "Neben Forschungszahlungen erhält Evotec eine Vorauszahlung in nicht bekanntgegebener Höhe und hat Anspruch auf erfolgsabhängige Forschungs- und kommerzielle Meilensteinzahlungen von über 350 Mio. US$, sowie mehrstufige Umsatzbeteiligungen an Produkten, die aus dieser Kooperation hervorgehen."

      Ich als Evotec-Skeptiker deute solche Meldungen so, dass sich Evotec bei der Medikamentenforschung, die das Unternehmen für die Pharmaindustrie durchführt, mit einer sehr überschaubaren Marge begnügt, wodurch man bei der Auftragsvergabe punktet. Nur bei erfolgreicher Forschung lohnt sich die Sache dann so richtig, was sich bei solchen Meldungen dann in den schönen dreistelligen Millionen-Beträgen bei den Meilensteinzahlungen + Umsatzbeteiligung niederschlägt.


      Da diese Gedankenrichtung schon länger zu meiner Lieblings-Stoßrichtung als Evotec-Bär gehört, möchte ich sie hier noch einmal hervorholen.
      Der Abgang von Spillner kurze Zeit nach dem obigen Posting und von Lanthaler ein knappes Jahr später bestärkt mich in der Vermutung, dass der erfolgreiche Abschluss der großen Auftragsforschungsdeals von Lanthaler nicht zuletzt dadurch zu Stande kam, dass der Preis für das "Brot-und-Butter"-Forschungsgeschäft klar niedriger angesetzt wurde als bei der Konkurrenz --> sehr dünne Margen für Evotec in Kauf nehmend.

      Ob ich damit Recht behalten werde oder nicht, wird die Zukunft zeigen.
      Evotec | 13,84 €

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      Avatar
      schrieb am 10.04.24 19:22:23
      Beitrag Nr. 811 ()
      T.Rowe
      T.Rowe hat mMn kontinuierlich aufgestockt. Die Anteile liegen in verschiedenen Fonds / Tochtergesellschaften und variieren dabei in der jeweiligen Höhe. Berührt dabei ein Fonds eine Meldeschwelle, dann wird gemeldet.
      Evotec | 13,53 €
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 19:05:16
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.598.028 von Newandfresch am 10.04.24 18:55:25
      Zitat von Newandfresch: T.Rowe meldet bei einer Schwellenberührung von Tochtergesellschaften und/oder die Gesamtstimmrechte des T.Rowe Konzerns an Evotec. Die von mir aufgeführten Meldungen sind Gesamtstimmrechte. Wären diese über 15% gewesen, dann wäre die 15% Schwelle überschritten und hätte eine Meldung ausgelöst. So sehe ich das.


      Guter Einwand, da hatte ich nicht dran gedacht.
      Dann müssen sie wohl doch immer knapp unter 15% geblieben sein. Und sind halt jetzt auf 12% herunter gekommen (T.Rowe Price Associates von 9,37 auf 8,89% und und T.Rowe Price International von 5% auf 3,11%.
      So sehe ich das aktuell.
      Evotec | 13,54 €
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 18:55:25
      Beitrag Nr. 809 ()
      Meldeschwelle
      T.Rowe meldet bei einer Schwellenberührung von Tochtergesellschaften und/oder die Gesamtstimmrechte des T.Rowe Konzerns an Evotec. Die von mir aufgeführten Meldungen sind Gesamtstimmrechte. Wären diese über 15% gewesen, dann wäre die 15% Schwelle überschritten und hätte eine Meldung ausgelöst. So sehe ich das.
      Evotec | 13,51 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 11:49:03
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.594.128 von Newandfresch am 10.04.24 10:28:56
      Zitat von Newandfresch: Die Einen verkaufen, die Anderen kaufen. Nach meinen Informationen sieht die Beteiligung von T.Rowe wie folgt aus (Datum der Meldung im SEC Edgar online):
      https://www.sec.gov/edgar/search/
      22.06.2022 9,997%
      16.11.2022 10,11%
      12.05.2023 10,11%
      08.04.2024 12,01%


      Ich bleibe bei meiner Interpretation. Bin nochmal die Stimmrechtsmitteilungen durchgegangen: https://www.eqs-news.com/de/company/evotec-se/news/5b6e3e62-… .

      Hier der Blick auf die letzten T.Rowe Price betreffenden:



      Für mich sieht das so aus, als hätte man jetzt die vorher über lange Zeit immer um die 5% liegende T.Rowe Price International Funds mit in die Konzernmeldung reingenommen, die auch deshalb fällig war, weil man dort unter 5% gerutscht war...

      Also für mich von über 15% auf 12,01%.
      Evotec | 14,21 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 10:35:02
      Beitrag Nr. 807 ()
      Bin von Evotec schon sehr überzeugt, aber es ärgert einen schon, wenn man bei der 2ten Tranche zwischen 2 Aktien überlegt und dann
      diejenige die man nicht gewählt hat um mehrere Euronen steigt. 🙁:rolleyes:
      Wollen wir mal hoffen das T.Rowe auf der Gewinnerseite sind.
      Evotec | 14,36 €
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