checkAd

    Optionsschein Beipackzettel, einlösen vs verkaufen

    eröffnet am 09.03.24 04:24:46 von
    neuester Beitrag 11.03.24 22:49:51 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.376.222
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 992
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 22:49:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      5478...,
      „Das heißt, der Grund, warum ich trotzdem Gewinn mache, wenn ich bei einem Call unter Basispreis verkaufe, ist der Zeitwert?“

      Ja, du hast den Zeitwert gekauft und zum gestiegenen Zeitwert verkauft. Wenn ein OS aus dem Geld ist (keinen inneren Wert hat), kann der Zeitwert durchaus steigen. Wenn die Basis ordentlich Richtung Basispreis läuft. Ich habe mich damals falsch ausgedrückt. Richtig: Wenn ein OS inneren Wert und Zeitwert hat, fällt der Zeitwert täglich etwas.

      Wenn ein Call weit aus dem Geld ist, notiert er oft mit € 0,03/0,05 Geld/Brief oder 0,04/0,06 Geld/Brief oder ähnlich. Es bleibt aber bei diesen Kursen, auch wenn die Basis steigt. Solche „toten“ OS sollte man nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 15:38:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.424.787 von alzwo am 09.03.24 14:15:03
      Zitat von alzwo: , sehe ich nichts von 4,...%. (…)

      Ein OS besteht aus innerem Wert und Zeitwert. Der innere Wert kann Null betragen. Der OS hat dann immer noch seinen Zeitwert und kann später wieder einen inneren Wert erlangen. Der Zeitwert sinkt laufend bis Fälligkeit auf Null. Einen endlos OS gibt es nicht.

      die 4% hab ich auch nur in dem Beipackzettel des Emittenten gesehen. Also in diesem PdF was man einsehen kann. Keine Ahnung worauf die sich beziehen. Ansonsten steht da nirgendwo was von.

      Das heißt, der Grund, warum ich trotzdem Gewinn mache, wenn ich bei einem Call unter Basispreis verkaufe, ist der Zeitwert? Hab das jetzt schon öfter gemacht und trotzdem kein Minus gemacht, solange der Schein im Online Broker mit +% seit Kauf gelistet war.
      Avatar
      schrieb am 09.03.24 14:15:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      5478...,
      wenn ichH53PSM bei w:o aufrufe, sehe ich nichts von 4,...%. Gebühren fallen bei OS nicht an. Man kauft sie und verkauft sie wieder oder wartet bis Fälligkeit. Dann rechnet der Emittent ohne Gebühren ab.

      Ein OS besteht aus innerem Wert und Zeitwert. Der innere Wert kann Null betragen. Der OS hat dann immer noch seinen Zeitwert und kann später wieder einen inneren Wert erlangen. Der Zeitwert sinkt laufend bis Fälligkeit auf Null. Einen endlos OS gibt es nicht.

      Ein KO hat immer fast den Wert der Differenz zwischen Basispreis und momentanem Kurs. Sollte die Differenz Null werden, wird der KO nicht mehr gehandelt, eben k.o. . Das kann schnell gehen, wenn man dicht am k.o. kauft oder die Basis stark auf den Basispreis zuläuft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.24 09:59:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.423.803 von alzwo am 09.03.24 09:17:57
      Zitat von alzwo: 5478..., short KO (kein Optionsschein) .


      Danke!
      Dachte KOs wären eine Unterart von Optionsscheinen. Würde sich denn ein Optionsschein ansonsten mit der Auszahlung genauso verhalten? Abgesehen vom KO und dem angepassten Basisipreis?

      Was ist mit den Gebühren der Optionsscheine? Bei DE000HS3PSM9 steht zB was von 4,..%. Wann sind die fällig? Und wie werden die entrichtet?
      Avatar
      schrieb am 09.03.24 09:17:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      5478...,
      naja HS4P2G ist ein short KO (kein Optionsschein) auf Nvidia. Bei dem KO und anderen short KOs entspricht die Auszahlung bei Verkauf (nicht Rendite) ungefähr (Basispreis minus Kurs von Nvidia) mal Bezugsverhältnis minus Ordergebühr. Mit nur 7 Stück HS4P2G konntest du kaum im Gewinn landen.

      Bei open end senkt der Emittent den Basispreis täglich ein klein wenig. Wenn der Kurs von Nvidia gleich bleibt, geht HS4P2G irgendwann k.o. .
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.24 04:24:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin,

      hab heute das erste Mal Optionsscheine verkauft und bin irgendwie nicht so richtig schlau geworden. Grundsätzlich verstehe ich die Theorie, aber kann sie noch nicht so richtig in der Praxis wieder erkennen.

      Es gibt bei meinem Online Broker einen netten Beipackzettel zum Optionsschein wo drin steht, wie der funktioniert.
      Kann es sein, dass wenn man die gekauften Optionsscheine einfach wieder verkauft, nichts davon gilt?

      Für mich war das wie ganz normal Aktien zu kaufen. In dem Beipackzettel stand was von Einlösegebühren in %, abhängig von Haltedauer usw., und davon, dass die ausbezahlte Rendite beim Einlösen der Differenz zwischen Basispreis und Basiskurs entspricht. (/Bezugsverhältnis natürlich). Ich hab einfach nur meine Optionsscheine zum angezeigten Stückpreis wieder veräußert.

      War ein Put Schein mit Basispreis 900+ und der Kurs war deutlich drunter. DE000HS4P2G3
      Hab 7 Stück für insgesamt 9 Euro gekauft und für insgesamt 6 wieder verkauft. Wollte es nur mal ausprobieren für n paar Peanuts. Das wars. Sonst ist da nichts passiert. Ist der Verkaufspreis der Optionsscheine vielleicht IMMER AUTOMATISCH die Differenz zwischen Basispreis und Basiskurs / Bezugsverhältnis? Das heißt dass der Kurs des Scheins mir das schon vorrechnet? Und ich mir vor dem Verkaufen gar keine Gedanken um Kalkulation meiner aktuell möglichen Rendite machen muss?
      Ich bin etwas verwirrt.
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Optionsschein Beipackzettel, einlösen vs verkaufen