Ballard, Sofa (Seite 1840)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 25.04.24 21:53:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.168 von bps am 11.01.20 21:42:32
Du musst die beiden einfach ausblenden, dann hast du deine Ruhe, habe ich schon lange gemacht... das hält man ja nicht mehr aus...bin voll bei dir...
Zitat von bps: Grünewelle & Bmann025, könntet ihr bitte in ein Klimaforum umziehen. Eure private Diskusion hat nun wirklich nichts mit Ballard Power zu tun.
Danke dafür.👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.135 von gruenewelle am 11.01.20 21:32:40Es gibt laut IPCC auch klimatologisch keine Zunahme von Extremwetter,
weder bei Stuermen,
Ueberschwemmungen,
Duerren,
Braenden.
siehe Teil 2:
https://threadreaderapp.com/thread/987052536883376128.html
Es gibt eines Zunahme bei Htzewellen aber gleichzeitig eine Abnahme bei (sehr viel toedlicheren) Kaeltewellen.
weder bei Stuermen,
Ueberschwemmungen,
Duerren,
Braenden.
siehe Teil 2:
https://threadreaderapp.com/thread/987052536883376128.html
Es gibt eines Zunahme bei Htzewellen aber gleichzeitig eine Abnahme bei (sehr viel toedlicheren) Kaeltewellen.
Grünewelle & Bmann025, könntet ihr bitte in ein Klimaforum umziehen. Eure private Diskusion hat nun wirklich nichts mit Ballard Power zu tun.
Danke dafür.👍
Danke dafür.👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.042 von gruenewelle am 11.01.20 21:19:55
Selbstverstaendlich nicht. Es war ein Wetterereignis.
Klimatisch relevant sind lediglich langfristige Trends, und selbst dort ist es grundsaetzlich schwer, selbst aus jahrzehntelangen Trends ein Klimasignal herauszulesen, weil auch hier oft langjaehrige natuerliche Zykeln wirken, wie z.B. Ozeanzyklen wie AMO oder PDO auf Stuerme und Duerren.
Zitat von gruenewelle: Eine Verzehnfachung der Schadensummen zwischen 2015 und 2016 kann nicht durch gestiegene Sachwerte entstanden sein
Selbstverstaendlich nicht. Es war ein Wetterereignis.
Klimatisch relevant sind lediglich langfristige Trends, und selbst dort ist es grundsaetzlich schwer, selbst aus jahrzehntelangen Trends ein Klimasignal herauszulesen, weil auch hier oft langjaehrige natuerliche Zykeln wirken, wie z.B. Ozeanzyklen wie AMO oder PDO auf Stuerme und Duerren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.042 von gruenewelle am 11.01.20 21:19:55Zudem müssten zwingend die nicht versicherten Schäden mit berücksicht werden, da diese nich in den Versicherungsstatistiken erscheinen.
Die liegt .u.a. auch daran, dass Starkregenereignisse schlecht versicherbar sind, da diese regional und zeitlich bisher noch nicht Gefahrenkarten ausreichend berücksichtigt wurden.
Das dürfte sich nun bald ändern.
Die liegt .u.a. auch daran, dass Starkregenereignisse schlecht versicherbar sind, da diese regional und zeitlich bisher noch nicht Gefahrenkarten ausreichend berücksichtigt wurden.
Das dürfte sich nun bald ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.042 von gruenewelle am 11.01.20 21:19:55Auch hier ein paar Fakten in Stichworten:
- "20 cm bis 2100"
- Groenlandschmelze derzeit auf gleichem Niveau wie vor 80 Jahren, dem vorhergehenden Hoehepunkt der zyklischen Atlantic Mulitdecadal Oscillation (AMO)
- In Groenland schmilzt derzeit lediglich, was waehrend der Kleinen Eiszeit aufgebaut wurde.
- Mindestens 50% des menschgemachten Anteils der Schmelze durch Russpartikel und nicht durch Treibhausgase.
- Bedrohungsszenarien nur unter Annahme, dass keine Gegenmassnahmen ergriffen werden. Tatsaechlich sind die Kuesten weltweit trotz steigender Meeresspiegel gewachsen.
- Holland lebt seit Jahrhunderten unter dem Meeresspeigel und man hat diese Deiche damals quasi mit blossen Haenden erbaut. Heute ist das viel leichter, selbst in Entwicklungslaendern.
- es gibt hier weit groessere Probleme. Beispiel Bangladesh, Flaechenverlust pro Kopf seit 1950:
durch steigende Meeresspiegel: 0%
durch Bevoelkerungswachstum: 75%
- "20 cm bis 2100"
- Groenlandschmelze derzeit auf gleichem Niveau wie vor 80 Jahren, dem vorhergehenden Hoehepunkt der zyklischen Atlantic Mulitdecadal Oscillation (AMO)
- In Groenland schmilzt derzeit lediglich, was waehrend der Kleinen Eiszeit aufgebaut wurde.
- Mindestens 50% des menschgemachten Anteils der Schmelze durch Russpartikel und nicht durch Treibhausgase.
- Bedrohungsszenarien nur unter Annahme, dass keine Gegenmassnahmen ergriffen werden. Tatsaechlich sind die Kuesten weltweit trotz steigender Meeresspiegel gewachsen.
- Holland lebt seit Jahrhunderten unter dem Meeresspeigel und man hat diese Deiche damals quasi mit blossen Haenden erbaut. Heute ist das viel leichter, selbst in Entwicklungslaendern.
- es gibt hier weit groessere Probleme. Beispiel Bangladesh, Flaechenverlust pro Kopf seit 1950:
durch steigende Meeresspiegel: 0%
durch Bevoelkerungswachstum: 75%
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.964 von bmann025 am 11.01.20 21:06:10Eine Verzehnfachung der Schadensummen zwischen 2015 und 2016 kann nicht durch gestiegene Sachwerte entstanden sein
Starkregen: Der Klimawandel zeigt seine Folgen schon jetzt!
Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben sich die Schäden durch Starkregen und Extremwetter zwischen 2015 und 2016 verzehnfacht!
In seinem Naturgefahrenreport 2017 beziffert der Verband den Schadensaufwand 2016 in der Kfz- und Sachversicherung auf über 2,5 Milliarden Euro. Darin entfallen in der Sachversicherung (Wohngebäude, Hausrat) 1 Milliarde auf Sturm- und Hagelschäden und weitere 900 Millionen auf Elementarschäden wie Überschwemmungen. Kfz-Versicherungen machen immerhin noch 615 Millionen Euro aus, wovon Elementarschäden 40 Millionen ausmachen. Ähnlich hohe Schäden hat es seit 1999 nur zwei mal gegeben – während der massiven Überflutungen 2002 und 2013. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht: Im Rückblick war auch das Folgejahr 2017 unvermindert stürmisch und teuer. Die Sturmtiefs Elvira, Friederike und Gisela von 2016 rangieren damit auf Platz 6 der verheerendsten Naturkatastrophen seit 1997.
Starkregen: Der Klimawandel zeigt seine Folgen schon jetzt!
Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben sich die Schäden durch Starkregen und Extremwetter zwischen 2015 und 2016 verzehnfacht!
In seinem Naturgefahrenreport 2017 beziffert der Verband den Schadensaufwand 2016 in der Kfz- und Sachversicherung auf über 2,5 Milliarden Euro. Darin entfallen in der Sachversicherung (Wohngebäude, Hausrat) 1 Milliarde auf Sturm- und Hagelschäden und weitere 900 Millionen auf Elementarschäden wie Überschwemmungen. Kfz-Versicherungen machen immerhin noch 615 Millionen Euro aus, wovon Elementarschäden 40 Millionen ausmachen. Ähnlich hohe Schäden hat es seit 1999 nur zwei mal gegeben – während der massiven Überflutungen 2002 und 2013. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht: Im Rückblick war auch das Folgejahr 2017 unvermindert stürmisch und teuer. Die Sturmtiefs Elvira, Friederike und Gisela von 2016 rangieren damit auf Platz 6 der verheerendsten Naturkatastrophen seit 1997.
Der Meeresspiegelanstieg stellt in jedem Falle eine starke Bedrohung dar
Geschmolzenes Gletschereis aus Grönland hat seit 1992 den Pegel der Weltmeere um etwas mehr als einen Zentimeter (10,6 Millimeter) angehoben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift "nature" erschienen ist. Das Team um Andrew Shepherd von der University of Leeds in England und Erik Ivins vom Nasa Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, USA, hat dafür umfangreiche Satellitendaten ausgewertet.
Schmilzt alles Eis von Grönland, steigen die Meeresspiegel um 7,4 Meter an
Insgesamt waren 96 Wissenschaftlerinnen von 50 Institutionen an der Studie beteiligt. Laut den ausgewerteten Daten sind zwischen 1992 und 2018 etwa 3,8 Billionen Tonnen grönländisches Eis geschmolzen und ins Meer geflossen. Dabei hat die Geschwindigkeit innerhalb der Untersuchungszeit stark zugenommen. Schmolzen zu Beginn der 1990er jährlich etwa 18 Milliarden Tonnen Eis, waren es während der 2010er Jahre bereits 239 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Rund 52 Prozent der verlorenen Eismasse sind laut den Forschern direkt in Grönland geschmolzen und ins Meer geflossen. Die übrigen 48 Prozent sind durch beschleunigten Gletscherfluss und als Eisberge ins Meer abgebrochen. Setzt sich dieser Trend fort, könnte das Schmelzwasser die Meeresspiegel bis 2100 um etwa 20 Zentimeter anheben. Schmilzt das gesamte grönländische Eis, würde der Anstieg 7,4 Meter betragen.
Meeresspiegelanstieg bis 2100: 400 Millionen Betroffene von Überschwemmungen jedes Jahr
Die Daten zeigen, dass die aktuelle Klimaerwärmung eher innerhalb des schnellen Szenarios verläuft, das der Weltklimarat 2014 prognostiziert hat. "Nach den aktuellen Trends werden durch das Abschmelzen des Eises in Grönland gegen Ende des Jahrhunderts jedes Jahr 100 Millionen Menschen Überschwemmungen erleiden", sagte Andrew Shepherd. Insgesamt 400 Millionen Menschen würden betroffen sein, wenn auch der Eisverlust in der Antarktis berücksichtigt werde.
Geschmolzenes Gletschereis aus Grönland hat seit 1992 den Pegel der Weltmeere um etwas mehr als einen Zentimeter (10,6 Millimeter) angehoben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift "nature" erschienen ist. Das Team um Andrew Shepherd von der University of Leeds in England und Erik Ivins vom Nasa Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, USA, hat dafür umfangreiche Satellitendaten ausgewertet.
Schmilzt alles Eis von Grönland, steigen die Meeresspiegel um 7,4 Meter an
Insgesamt waren 96 Wissenschaftlerinnen von 50 Institutionen an der Studie beteiligt. Laut den ausgewerteten Daten sind zwischen 1992 und 2018 etwa 3,8 Billionen Tonnen grönländisches Eis geschmolzen und ins Meer geflossen. Dabei hat die Geschwindigkeit innerhalb der Untersuchungszeit stark zugenommen. Schmolzen zu Beginn der 1990er jährlich etwa 18 Milliarden Tonnen Eis, waren es während der 2010er Jahre bereits 239 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Rund 52 Prozent der verlorenen Eismasse sind laut den Forschern direkt in Grönland geschmolzen und ins Meer geflossen. Die übrigen 48 Prozent sind durch beschleunigten Gletscherfluss und als Eisberge ins Meer abgebrochen. Setzt sich dieser Trend fort, könnte das Schmelzwasser die Meeresspiegel bis 2100 um etwa 20 Zentimeter anheben. Schmilzt das gesamte grönländische Eis, würde der Anstieg 7,4 Meter betragen.
Meeresspiegelanstieg bis 2100: 400 Millionen Betroffene von Überschwemmungen jedes Jahr
Die Daten zeigen, dass die aktuelle Klimaerwärmung eher innerhalb des schnellen Szenarios verläuft, das der Weltklimarat 2014 prognostiziert hat. "Nach den aktuellen Trends werden durch das Abschmelzen des Eises in Grönland gegen Ende des Jahrhunderts jedes Jahr 100 Millionen Menschen Überschwemmungen erleiden", sagte Andrew Shepherd. Insgesamt 400 Millionen Menschen würden betroffen sein, wenn auch der Eisverlust in der Antarktis berücksichtigt werde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.901 von gruenewelle am 11.01.20 20:54:28Diese Betrachtung in absoluten Zahlen ist irrefuehrend.
Sie unterschlaegt, dass der Zuwaechse der Schadenssummen vor allem steigenden Sachwerten and steigender Anzahl von Objekten/Bevoelkerungswachstum geschuldet sind.
Bereinigt man die Daten von Aon und Muenchener Rueck um den Anstieg des Bruttosdozialprodukts, so sind die Werte sehr klein und ruecklaeufig.
https://twitter.com/RogerPielkeJr/status/1153691128861876224
Sie unterschlaegt, dass der Zuwaechse der Schadenssummen vor allem steigenden Sachwerten and steigender Anzahl von Objekten/Bevoelkerungswachstum geschuldet sind.
Bereinigt man die Daten von Aon und Muenchener Rueck um den Anstieg des Bruttosdozialprodukts, so sind die Werte sehr klein und ruecklaeufig.
https://twitter.com/RogerPielkeJr/status/1153691128861876224
Rückversicherer rechnen mit steigender Zahl von Schäden und mehr Wetterturbulenzen
Naturkatastrophen führten im Jahr 2019 weltweit zu Schäden von rund 150 Milliarden Dollar. Künftig stellen sich die Rückversicherer auf deutlich höhere Summen ein.
Naturkatastrophen führten im Jahr 2019 weltweit zu Schäden von rund 150 Milliarden Dollar. Künftig stellen sich die Rückversicherer auf deutlich höhere Summen ein.
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