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    Ballard, Sofa (Seite 1841)

    eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
    neuester Beitrag 26.04.24 22:46:52 von
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      schrieb am 11.01.20 21:32:40
      Beitrag Nr. 37.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.042 von gruenewelle am 11.01.20 21:19:55Zudem müssten zwingend die nicht versicherten Schäden mit berücksicht werden, da diese nich in den Versicherungsstatistiken erscheinen.
      Die liegt .u.a. auch daran, dass Starkregenereignisse schlecht versicherbar sind, da diese regional und zeitlich bisher noch nicht Gefahrenkarten ausreichend berücksichtigt wurden.
      Das dürfte sich nun bald ändern.
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      schrieb am 11.01.20 21:32:39
      Beitrag Nr. 37.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.042 von gruenewelle am 11.01.20 21:19:55Auch hier ein paar Fakten in Stichworten:

      - "20 cm bis 2100"

      - Groenlandschmelze derzeit auf gleichem Niveau wie vor 80 Jahren, dem vorhergehenden Hoehepunkt der zyklischen Atlantic Mulitdecadal Oscillation (AMO)

      - In Groenland schmilzt derzeit lediglich, was waehrend der Kleinen Eiszeit aufgebaut wurde.

      - Mindestens 50% des menschgemachten Anteils der Schmelze durch Russpartikel und nicht durch Treibhausgase.

      - Bedrohungsszenarien nur unter Annahme, dass keine Gegenmassnahmen ergriffen werden. Tatsaechlich sind die Kuesten weltweit trotz steigender Meeresspiegel gewachsen.

      - Holland lebt seit Jahrhunderten unter dem Meeresspeigel und man hat diese Deiche damals quasi mit blossen Haenden erbaut. Heute ist das viel leichter, selbst in Entwicklungslaendern.

      - es gibt hier weit groessere Probleme. Beispiel Bangladesh, Flaechenverlust pro Kopf seit 1950:
      durch steigende Meeresspiegel: 0%
      durch Bevoelkerungswachstum: 75%
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      schrieb am 11.01.20 21:19:55
      Beitrag Nr. 37.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.964 von bmann025 am 11.01.20 21:06:10Eine Verzehnfachung der Schadensummen zwischen 2015 und 2016 kann nicht durch gestiegene Sachwerte entstanden sein

      Starkregen: Der Klimawandel zeigt seine Folgen schon jetzt!

      Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben sich die Schäden durch Starkregen und Extremwetter zwischen 2015 und 2016 verzehnfacht!
      In seinem Naturgefahrenreport 2017 beziffert der Verband den Schadensaufwand 2016 in der Kfz- und Sachversicherung auf über 2,5 Milliarden Euro. Darin entfallen in der Sachversicherung (Wohngebäude, Hausrat) 1 Milliarde auf Sturm- und Hagelschäden und weitere 900 Millionen auf Elementarschäden wie Überschwemmungen. Kfz-Versicherungen machen immerhin noch 615 Millionen Euro aus, wovon Elementarschäden 40 Millionen ausmachen. Ähnlich hohe Schäden hat es seit 1999 nur zwei mal gegeben – während der massiven Überflutungen 2002 und 2013. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht: Im Rückblick war auch das Folgejahr 2017 unvermindert stürmisch und teuer. Die Sturmtiefs Elvira, Friederike und Gisela von 2016 rangieren damit auf Platz 6 der verheerendsten Naturkatastrophen seit 1997.
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      schrieb am 11.01.20 21:12:54
      Beitrag Nr. 37.786 ()
      Der Meeresspiegelanstieg stellt in jedem Falle eine starke Bedrohung dar

      Geschmolzenes Gletschereis aus Grönland hat seit 1992 den Pegel der Weltmeere um etwas mehr als einen Zentimeter (10,6 Millimeter) angehoben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift "nature" erschienen ist. Das Team um Andrew Shepherd von der University of Leeds in England und Erik Ivins vom Nasa Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, USA, hat dafür umfangreiche Satellitendaten ausgewertet.
      Schmilzt alles Eis von Grönland, steigen die Meeresspiegel um 7,4 Meter an

      Insgesamt waren 96 Wissenschaftlerinnen von 50 Institutionen an der Studie beteiligt. Laut den ausgewerteten Daten sind zwischen 1992 und 2018 etwa 3,8 Billionen Tonnen grönländisches Eis geschmolzen und ins Meer geflossen. Dabei hat die Geschwindigkeit innerhalb der Untersuchungszeit stark zugenommen. Schmolzen zu Beginn der 1990er jährlich etwa 18 Milliarden Tonnen Eis, waren es während der 2010er Jahre bereits 239 Milliarden Tonnen pro Jahr.

      Rund 52 Prozent der verlorenen Eismasse sind laut den Forschern direkt in Grönland geschmolzen und ins Meer geflossen. Die übrigen 48 Prozent sind durch beschleunigten Gletscherfluss und als Eisberge ins Meer abgebrochen. Setzt sich dieser Trend fort, könnte das Schmelzwasser die Meeresspiegel bis 2100 um etwa 20 Zentimeter anheben. Schmilzt das gesamte grönländische Eis, würde der Anstieg 7,4 Meter betragen.
      Meeresspiegelanstieg bis 2100: 400 Millionen Betroffene von Überschwemmungen jedes Jahr

      Die Daten zeigen, dass die aktuelle Klimaerwärmung eher innerhalb des schnellen Szenarios verläuft, das der Weltklimarat 2014 prognostiziert hat. "Nach den aktuellen Trends werden durch das Abschmelzen des Eises in Grönland gegen Ende des Jahrhunderts jedes Jahr 100 Millionen Menschen Überschwemmungen erleiden", sagte Andrew Shepherd. Insgesamt 400 Millionen Menschen würden betroffen sein, wenn auch der Eisverlust in der Antarktis berücksichtigt werde.
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      schrieb am 11.01.20 21:06:10
      Beitrag Nr. 37.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.347.901 von gruenewelle am 11.01.20 20:54:28Diese Betrachtung in absoluten Zahlen ist irrefuehrend.

      Sie unterschlaegt, dass der Zuwaechse der Schadenssummen vor allem steigenden Sachwerten and steigender Anzahl von Objekten/Bevoelkerungswachstum geschuldet sind.

      Bereinigt man die Daten von Aon und Muenchener Rueck um den Anstieg des Bruttosdozialprodukts, so sind die Werte sehr klein und ruecklaeufig.

      https://twitter.com/RogerPielkeJr/status/1153691128861876224


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      schrieb am 11.01.20 20:54:28
      Beitrag Nr. 37.784 ()
      Rückversicherer rechnen mit steigender Zahl von Schäden und mehr Wetterturbulenzen
      Naturkatastrophen führten im Jahr 2019 weltweit zu Schäden von rund 150 Milliarden Dollar. Künftig stellen sich die Rückversicherer auf deutlich höhere Summen ein.
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      schrieb am 11.01.20 20:50:55
      Beitrag Nr. 37.783 ()
      Dürre in Australien

      Seit 2012 hat sich in Ostaustralien eine Dürre aufgebaut, die 2018 ihren Höhepunkt fand. Solch trockene Bedingungen wie im Murray-Darling-Becken, der Kornkammer Australiens, hat es laut Regierung seit 1900 nur einmal gegeben. Auf sechs bis neun Milliarden Dollar schätzt die Commonwealth Bank die Schadenssumme. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat der Regen im Südosten Australiens um 15 bis 25 Prozent abgenommen.

      Extreme Wetterereignisse verursachten im vergangenen Jahr weltweit Schäden in Milliardenhöhe.

      Extremwetterereignisse haben 2018 Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Das ist Ergebnis eines Berichts der britischen Entwicklungsorganisation Christian Aid. Das kirchliche Hilfswerk hat die Kosten von zehn extremen Wetterereignissen untersucht – alle lagen oberhalb von einer Milliarde US-Dollar.
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      Die tatsächlichen wirtschaftlichen Schäden seien wahrscheinlich noch höher, so der Bericht, da teilweise nur versicherte Schäden enthalten seien. In vielen Entwicklungsländern sei der Schaden für die Menschen außerdem viel größer als der wirtschaftliche Schaden.

      Alle zehn Extremwetterereignisse wurden laut Report durch den Klimawandel verschärft oder wahrscheinlicher gemacht. „Die Auswirkungen des Klimawandels bleiben nicht mehr unbemerkt“, sagte Michael Mann, Professor für Atmosphärenforschung an der Penn State University in den USA. „Die beispiellosen Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, Waldbrände und Superstürme der vergangenen Jahre sind das Gesicht des Klimawandels.“
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      schrieb am 11.01.20 20:34:55
      Beitrag Nr. 37.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.344.799 von micha_froh am 11.01.20 10:18:07Stimme hier grundsaetzlich zu,

      wenn jedoch eine Gesellschaft so verbloedet, dass man in den einflussreichsten TV Sendungen unwidersprochen von 65 m Meeresspiegelanstieg sprechen kann (tatsaechlich 30 cm bis 2100 bei aktueller Rate) bedarf es einfach des Einwurfs von ein paar Fakten.
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      schrieb am 11.01.20 20:31:40
      Beitrag Nr. 37.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.345.096 von Schlood am 11.01.20 11:05:43
      Zitat von Schlood: Der Ökologe Johann Goldammer spricht über die Brände in Australien und erklärt,
      warum das Zeitalter des Feuers bereits begonnen hat.


      Pyrozän

      Der Begriff steht für das, was wir gerade in Australien sehen: Aufgrund der Interaktion zwischen Natur, menschlichem Handeln und den Auswirkungen des Klimawandels nehmen unkontrollierbare Großbrände weltweit zu.


      Nein, eben nicht, Grossbraende nehmen nicht zu sondern ab und zwar kontinuierlich und das sehr erheblich.

      Und die Schadenssummen von Extremwetter sind bezogen aufs Bruttosozialprodukt sehr klein (0.2%) und ruecklaeufig.


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      schrieb am 11.01.20 20:29:48
      Beitrag Nr. 37.780 ()
      Schichtet eure Gewinne mal etwas um..
      Ich werde es so handhaben in zb.dynacert..
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