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    ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 449)

    eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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      schrieb am 28.07.10 10:08:47
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.898 von schaerholder am 26.07.10 15:50:35Das sind mal keine guten Nachrichten für die ganzen Spruchstellen und Nachbesserunge:rolleyes:

      http://www.ftd.de/karriere-management/recht-steuern/:squeeze…
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 15:50:35
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.906 von Hiberna am 05.07.10 17:30:19Hätte sich wohl schon gelohnt:

      "Constantia Packaging - Minderheitsaktionäre über Abfindung enttäuscht

      21. Juli 2010, 15:44Statt 47 Euro waren 60 Euro je Aktie erwartet worden
      Wien - Die Minderheitsaktionäre des Verpackungsherstellers Constantia Packaging sind mit dem Barabfindungsangebot der neuen Eigentümer keineswegs zufrieden. "Das Angebot von 47 Euro je Aktie ist eine große Enttäuschung", sagte der Präsident des Interessenverbands für Anleger (IVA), Wilhelm Rasinger, am Mittwoch zur APA. Nach einer externen Analyse wäre die Erwartung bei 60 Euro gelegen, betonte er. Es sei ein großer Verlust für die Wiener Börse, dass das Unternehmen weggehe.

      Die Übernahmekommission hatte Anfang Juli entschieden, dass ein Pflichtangebot an die Kleinaktionäre unterbleiben kann, wenn ihnen im Zuge eines Squeeze-out-Verfahrens eine Barabfindung von mindestens 38,83 Euro pro Aktie gewährt wird. Der aktuelle Wert der Aktie beträgt 46,92 Euro.

      Die Constantia Packaging, die vor wenigen Wochen vom US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) übernommen wurde, habe sich in der Krise als sehr robust erwiesen und ein hervorragendes erstes Quartal 2010 gehabt. Das Management habe ordentlich gearbeitet. "Daher ist es unverständlich, dass die Minderheitsaktionäre nun kaum mehr bekommen als beim Notverkauf der Christine de Castelbajac", so Rasinger. Wie berichtet, hatte die Turnauer-Erbin ihre Mehrheitsanteile an der Constantia Packaging BV verkaufen müssen, um einen Hunderte Millionen schweren juristischen Vergleich mit der Immofinanz zu finanzieren.

      "Ich frage mich als Interessenvertreter, warum in Österreich am Kapitalmarkt das Wort Fairness immer wieder ein Fremdwort ist", kritisierte Rasinger. Unzufriedene Anleger würden auf den Gerichtsweg verwiesen und das dauere bei der heimischen Justiz drei bis sechs Jahre. Es entstehe der Eindruck, man biete das Minimum vom Minimum. Als
      Ouvertüre habe man 2009 erstmals die Dividende gestrichen. "Die Vorgangsweise der Unternehmen ist ärgerlich." (APA"

      http://derstandard.at/1277338626653/Constantia-Packaging---M…
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 13:12:42
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.983 von Felsenschwalbe am 05.07.10 21:25:21Fr, 09.07.1022:12
      DGAP-Adhoc: Actris AG (deutsch)

      Actris AG: Bewertungsgutachter beziffert den Wert einer Aktie der Actris AG vorläufig mit EUR 4,14

      Actris AG / Squeeze-Out

      09.07.2010 22:12

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 9. Juli 2010

      Bewertungsgutachter beziffert den Wert einer Aktie der Actris AG vorläufig mit EUR 4,14.

      Actris AG ( ISIN DE0006107006 / WKN 610700), Xaver-Fuhr-Straße 150, 68163 Mannheim: Die Aktionärin ACTRIS Beteiligungs GmbH & Co. KG hat im Zusammenhang mit dem in ihrem Schreiben vom 24. Februar 2010 geäußerten Verlangen, eine Hauptversammlung der Actris AG einzuberufen, um auf dieser gemäß § 327 a ff. AktG die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die ACTRIS Beteiligungs GmbH & Co. KG zu beschließen, Houlihan Lokey (Europe) Limited, Niederlassung Frankfurt, als Bewertungsgutachter mit der Ermittlung des Unternehmenswerts der Actris AG als Entscheidungsgrundlage für die Festlegung der Barabfindung gemäß § 327 b Abs. (1) Satz 1 AktG beauftragt. Der Bewertungsgutachter hat dem Vorstand der Actris AG am 9. Juli 2010 das vorläufige Ergebnis der Bewertungsarbeiten erläutert. Danach beträgt der objektivierte Unternehmenswert EUR 60,5 Mio. Dies entspricht einem Wert von EUR 4,14 je Aktie der Actris AG. Der Bewertungsgutachter ist der Ansicht, dass der volumengewichtete durchschnittliche Börsenkurs der Actris-Aktie der letzten drei Monate vor Bekanntgabe des Squeeze-out-Verlangens der ACTRIS Beteiligungs GmbH & Co. KG nicht den Verkehrswert der Aktie widerspiegelt. Die Bewertung ist vorläufig und kann sich noch ändern, insbesondere wenn sich bis zum Abschluss der Bewertungsarbeiten bedeutende Bewertungsparameter, wie zum Beispiel das Marktumfeld, die wirtschaftliche Situation der Unternehmen oder das Zinsniveau unerwartet wesentlich verändern. Die Prüfung des gerichtlich bestellten Prüfers IVC Independent Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Essen, ist nach Kenntnis des Vorstandes der Actris AG noch nicht abgeschlossen.

      09.07.2010 22:12 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Actris AG Xaver-Fuhr-Straße 150 68163 Mannheim Deutschland Telefon: 0621-18069588-0 Fax: 0621-18069588-9 E-Mail: info@actris.de Internet: www.actris.de ISIN: DE0006107006 WKN: 610700 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 21:25:21
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.998 von Muckelius am 05.07.10 17:48:02Dann wäre die Abfindungsphantasie ja raus
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:48:02
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.906 von Hiberna am 05.07.10 17:30:19bei einer Aktie, die schon länger als squezze-out Wert angesehen wurde könnten sich demnächst Änderungen ergeben:


      24.06.2010 20:00
      EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Stadt Heilbronn und EnBW beabsichtigen Tausch von Anteilen an ZEAG und HVG


      EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Stadt Heilbronn und EnBW beabsichtigen Tausch von Anteilen an ZEAG und HVG

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG / Absichtserklärung

      24.06.2010 20:00

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Stadt Heilbronn und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) haben ihre Bereitschaft zu einem Tausch von ca. 10% Anteilen der EnBW an der ZEAG Energie AG (ZEAG) gegen Anteile der Stadt Heilbronn an der Heilbronner Versorgungs GmbH (HVG) erklärt, um den Energiestandort Heilbronn weiter zu stärken. Die Partner, die bereits eine langjährige Kooperation zwischen HVG und ZEAG verbindet, werden hierzu in gemeinsame Verhandlungen eintreten und ihren jeweils zuständigen Gremien bei einem erfolgreichen Abschluss dieser Verhandlungen einen entsprechenden Vertrag zur Entscheidung vorlegen.

      Die ZEAG Energie AG mit Sitz in Heilbronn ist in der Region Heilbronn-Franken in den Geschäftsfeldern Strom- und Gasversorgung sowie energienahe Dienstleistungen aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2009 im Konzern einen Umsatz von rd. EUR 125 Mio. Die Aktien der Gesellschaft sind im regulierten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, Stuttgart, zum Handel zugelassen. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hält direkt und über Tochtergesellschaften insgesamt rund 98% der Aktien an der ZEAG Energie AG.

      Die Heilbronner Versorgungs GmbH versorgt in Heilbronn sowie zahlreichen Städten und Gemeinden des Umlandes mehr als 300.000 Menschen mit Gas und Wasser und ist darüber hinaus auch in der Wärmeversorgung sowie Abwasserentsorgung aktiv. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rd. EUR 106 Mio. Gesellschafter der Heilbronner Versorgungs GmbH sind - jeweils über Tochtergesellschaften - die Stadt Heilbronn mit 74,9% und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit 25,1%.

      EnBW Energie Baden-Württemberg AG Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20 Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72 presse@enbw.com www.enbw.com

      24.06.2010 20:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Deutschland Telefon: +49 (0)7 21 63-00 Fax: E-Mail: info@enbw.com Internet: www.enbw.com ISIN: DE0005220008, DE000522024 WKN: 522000, 522002 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005220008 DE000522024

      AXC0198 2010-06-24/20:00


      © 2010 dpa-AFX

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      schrieb am 05.07.10 17:30:19
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      bei Constantia Packaging ist ein Squeeze-out angekündigt worden laut http://www.constantiapackaging.com/index.php?id=65&no_cache=…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 19:17:20
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.742.125 von Ahnung? am 27.06.10 00:03:18Am 22.6.2010 war vor dem LG Frankfurt/M mündliche Verhandlung wegen des Gewinnabführungsvertrages bei der Wella AG.
      Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 27.06.10 00:03:18
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      25.06.2010

      Hamburg, 25. Juni 2010. Der Beschluss der Hauptversammlung der D+S europe AG vom
      27. August 2009 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der
      Gesellschaft auf die Pyramus S.à r.l. mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum
      Luxemburg, als Hauptaktionär (sog. Squeeze-out) ist heute in das Handelsregister
      der Gesellschaft eingetragen und damit wirksam geworden.

      Mit der Eintragung des Squeeze-out in das Handelsregister sind die Aktien der
      Minderheitsaktionäre kraft Gesetzes auf die Pyramus S.à r.l. übergegangen, die
      seither alleiniger Aktionär der Gesellschaft ist. Einzelheiten zur Auszahlung
      der im Squeeze-out-Beschluss festgelegten Barabfindung in Höhe von EUR 9,87 je
      Stückaktie an die Minderheitsaktionäre werden von der Pyramus S.à r.l. in Kürze
      gesondert bekannt gegeben werden; die entsprechende Bekanntmachung wird im
      elektronischen Bundesanzeiger sowie in der Börsenzeitung erfolgen.

      Die Börsennotierung der Aktien der D+S europe AG wird voraussichtlich in den
      nächsten Tagen eingestellt werden. Der bis dahin noch stattfindende Börsenhandel
      ist ein Handel nur mit den Barabfindungsansprüchen der Minderheitsaktionäre.
      Denn ab Eintragung des Squeeze-out in das Handelsregister verbriefen die in den
      Depots von Minderheitsaktionären noch verbuchten Aktien der Gesellschaft
      lediglich die genannten Barabfindungsansprüche.

      Der Eintragung des Squeeze-out im Handelsregister war die Erledigung der
      Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen vorangegangen, die nach der letztjährigen
      Hauptversammlung von mehreren Aktionären der Gesellschaft gegen den
      Squeeze-out-Beschluss erhoben worden waren. Nachdem die Klagen mit Urteil des
      Landgerichts Hamburg vom 7. Mai 2010 erstinstanzlich abgewiesen worden waren,
      hatten die Kläger ihre Klagen im Rahmen eines kürzlich abgeschlossenen
      Prozessvergleichs zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 22:54:33
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      REAL AG / Squeeze-Out

      11.06.2010 16:45

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG/Squeeze-out

      REAL Aktiengesellschaft: Eintragung des Squeeze-outs in das Handelsregister

      Das Amtsgericht Königstein im Taunus hat der REAL Aktiengesellschaft heute
      mitgeteilt, dass der Beschluss der Hauptversammlung der REAL
      Aktiengesellschaft vom 28. Oktober 2009 über die Übertragung der auf den
      Namen lautenden Stückaktien der Minderheitsaktionäre der REAL
      Aktiengesellschaft auf die Dr. Helmut Rothenberger Holding GmbH mit Sitz in
      Kelkheim gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR
      6,00 je auf den Namen lautender Stückaktie gemäß den §§ 327a ff.
      Aktiengesetz am 11. Juni 2010 in das Handelsregister der REAL
      Aktiengesellschaft eingetragen wurde. Das Oberlandesgericht Frankfurt am
      Main hatte zuvor in einem Freigabeverfahren durch Beschluss festgestellt,
      dass die von einem Minderheitsaktionär erhobene Klage gegen den
      Übertragungsbeschluss der Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister
      nicht entgegensteht.

      Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind
      gemäß § 327e Abs. 3 Satz 1 AktG alle Aktien der Minderheitsaktionäre kraft
      Gesetzes auf die Dr. Helmut Rothenberger Holding GmbH übergegangen. Die
      Notierung der Aktien der REAL Aktiengesellschaft wird in Kürze eingestellt.

      Kelkheim, den 11. Juni 2010

      REAL Aktiengesellschaft
      Der Vorstand


      11.06.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: REAL AG
      Spessartstraße 2 - 4
      65779 Kelkheim /Ts.
      Deutschland
      Telefon: 06195-800-204
      Fax: 06195-800-209
      E-Mail: m.hartmann@rothenberger.com
      Internet: www.realag-immobilien.de
      ISIN: DE000A0N4R25
      WKN: A0N4R2
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
      Hannover
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 16:00:08
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG
      Frankfurt a.M.
      ISIN DE0005204705
      Bekanntmachung

      Die vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG gibt bekannt, dass sie sich im Rahmen eines Schiedsverfahrens, welches die Angemessenheit des Umtauschverhältnisses für den Umtausch der Geschäftsanteile der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH (im Folgenden auch „vwd GmbH“) in Aktien der b.i.s. börsen-informations-systeme AG (heute vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG, im Folgenden auch „vwd AG“) anlässlich der in der Hauptversammlung der b.i.s. börsen-informations-systeme AG am 09./10. August 2006 beschlossenen Verschmelzung der beiden Gesellschaften betraf, mit den sechs Schiedsklägern/-klägerinnen, den beitretenden Altgesellschaftern der vwd GmbH (Beitretende) sowie der gemeinsamen Vertreterin analog § 6 SpruchG (Frau RAin Dr. Ingeborg Koutses, Dortmund) auf Anraten des Schiedsrichters (Herr VRLG a.D. Dr. Helmut Weingärtner) auf einen Vergleich geeinigt hat, der folgende Regelung enthält:


      "Die Beitretenden verpflichten sich, zusätzlich zu der gemäß Ziffer 3. des vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth am 14. Mai 2007, Az.: 1HK O 7393/06 und 1 HK O 9832/06 abgeschlossenen Vergleiches zu zahlenden baren Zuzahlung in Höhe von EUR 0,25 pro Aktie (Garantiebetrag) eine bare Zuzahlung in Höhe von EUR 0,08 zu zahlen.


      Die sich hiernach ergebende bare Zuzahlung in Höhe von insgesamt EUR 0,33 pro Aktie ist von den Beitretenden gesamtschuldnerisch (intern im Verhältnis ihrer Geschäftsanteile, die sie im Zeitpunkt der Verschmelzung der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH mit der b.i.s. börsen-informations-systeme AG gehalten haben) an die Aktionäre der Schiedsbeklagten (mit Ausnahme der Aktionäre DAH Beteiligungs GmbH, CornerstoneCapital Beteiligungen GmbH, Edmund J. Keferstein und Spencer Bosse) pro Aktie zu zahlen, die sie im Zeitpunkt der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der b.i.s. börsen-informations-systeme AG nachweislich gehalten haben. Dieser Vergleich stellt zugleich einen echten Vertrag zu Gunsten Dritter dar.


      Die bare Zuzahlung ist 10 Tage nach Zugang des Beschlusses des Schiedsgerichtes über das Zustandekommen des vorliegenden Vergleiches zwischen den Schiedsklägern, der Schiedsbeklagten, der gemeinsamen Vertreterin und den Beitretenden und nach Nachweis des Aktienbesitzes gegenüber der b.i.s. börsen-informations-systeme AG (heute vwd AG) zum Zeitpunkt der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der b.i.s. börsen-informations-systeme AG fällig.


      Für die Verzinsung der baren Zuzahlung gelten die Regelungen gemäß Ziffer 3. des vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth am 14. Mai 2007, Aktz.: 1HK O 7393/06 und 1 HK O 9832/06, abgeschlossenen Vergleiches."

      Die technische Abwicklung der baren Zuzahlung zzgl. Zinsen erfolgt durch die vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG, die hierfür von den Beitretenden die bare Zuzahlung sowie die Zinsen bereitgestellt bekommt. Wir bitten die Aktionäre, die gemäß den Bestimmungen der vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth sowie im Schiedsverfahren abgeschlossenen Vergleiche zur baren Zuzahlung nebst Zinsen berechtigt sind, ihren Aktienbesitz im Zeitpunkt der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der b.i.s. börsen-informations-systeme AG, d.h. am 24. August 2007, durch Vorlage einer Bankbestätigung nachzuweisen, aus der sich die Stückzahl der zu diesem Zeitpunkt gehaltenen Aktien ergibt. Den entsprechenden Nachweis bitten wir im Original zusammen mit einer schriftlichen Zahlungsaufforderung bis 30. Juni 2010 bei der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG unter folgender Postanschrift einzureichen:


      vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG
      Investor Relations
      Tilsiter Straße 1
      60487 Frankfurt a.M.



      Frankfurt a.M., im Mai 2010

      Der Vorstand
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