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    + + + Tepla steigt + + + (Seite 1233)

    eröffnet am 28.08.01 09:29:21 von
    neuester Beitrag 10.05.24 15:26:41 von
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      schrieb am 14.06.04 10:52:30
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Ein Hauch von einem Bildschirm


      INGMAR HÖHMANN

      HANDELSBLATT, 14.6.2004

      KÖLN. Ein Spin-Off der Dresdner Universität will es mit der japanischen High-Tech-Konkurrenz aufnehmen: Die 2001 gegründete Firma Novaled plant den Einstieg in den Markt mit Bildschirmen auf Basis organischer Leuchtdioden (OLEDs). Sie sollen in einigen Jahren die bisherigen Flachbildschirme ablösen. Schon jetzt kommt die neue Technologie in kleinen Bildschirmen zum Einsatz, zum Beispiel in Handys, Digitalkameras oder Autoradios. Bis Mitte 2005 will Novaled ein marktreifes OLED-Display für PDAs, also handliche Minicomputer, entwickelt haben.

      Displays auf OLED-Basis haben gegenüber Flüssigkristall-Bildschirmen (LCD) viele Vorteile: Ihre Bilder sind aus allen Betrachtungswinkeln schärfer und heller, sie verbrauchen weniger Energie und sie sind hauchdünn – heutige Modelle messen gerade einmal einen Millimeter Dicke. Damit können sie wie eine Folie auf praktisch jeder Oberfläche angebracht werden. Manche Visionäre gehen von Bildschirmen aus, die Litfasssäulen oder ganze Hauswände überziehen, von Computermonitoren, die sich zusammenfalten lassen oder Fernsehern, die wie Poster an der Wand hängen.

      Vor etwa zwanzig Jahren entdeckten Forscher die ersten Kunststoffe, die unter Stromzufuhr leuchten. Diese Polymere bilden den Grundstein heutiger OLEDs. Bei der einfachsten Form wird eine Glasplatte oder Folie mit Strom leitendem Indium-Zinn-Oxid beschichtet. Darauf wird eine nanometerdünne Schicht der illuminierenden Polymere aufgetragen. Den Schluss bildet eine zweite Elektrode. Wird eine Spannung angelegt, leuchtet das Kunststoff-Sandwich.

      Von der Konkurrenz will sich Novaled mit seiner eigenen Technologie absetzen. Den Dresdnern ist es gelungen, den Energieverbrauch der heute üblichen OLED-Displays auf die Hälfte zu reduzieren. Die Forscher haben durch gezielte Verunreinigung der Transportschichten mit bestimmten Molekülen die Leitfähigkeit erhöht und so die nötige Betriebsspannung verringert. Dabei verschwendet die Diode weniger Energie durch Wärmeausstrahlung. Die Entwickler wollen den Energieverbrauch weiter reduzieren – auf ein Fünftel des heutigen Werte.

      Novaled kooperiert mit dem Institut für Angewandte Photophysik an der Technischen Universität Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme. Die Finanzierung ist für die nächsten zwei Jahre gesichert: 2003 hat das Unternehmen rund sechs Millionen Euro Risikokapital eingeworben. Auf Novaled setzt vor allem der französische Elektronikkonzern Thomson, der sich an der jungen Firma beteiligt hat. Neben weiteren internationalen Firmen sitzt auch die Sächsische Aufbaubank mit im Boot.

      Sobald das PDA-Display marktreif ist, will Jan Blochwitz-Nimoth, Technischer Direktor bei Novaled, seinen "ersten echten Umsatz" über den Verkauf von Lizenzen generieren. Zunächst arbeiten die 20 Mitarbeiter der Firma noch an der Verbesserung der Leucht- und Lebensdauer und der Energieeffizienz des High-Tech-Produkts.

      Als nächsten Schritt sieht Blochwitz-Nimoth die Fertigung in einem Joint-Venture mit einem finanzstarken Partner. In einigen Jahren traut der Manager dem Unternehmen rund zehn Millionen Euro Umsatz zu. Wenn Lizenzen verkauft werden, so die Hoffnung, könnte Novaled vielleicht auch eine eigene Produktionsanlage finanzieren.

      Der Markt für OLEDs wächst mit großen Schritten: Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens iSuppli setzten Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit mit kleinen OLED-Displays bereits 130 Millionen Dollar um. In fünf Jahren solle der Umsatz auf bis zu drei Milliarden Dollar wachsen.

      Bislang dominieren asiatische Firmen den Markt. Sony hat in diesem Frühjahr mit der Massenproduktion von kleinen OLED-Bildschirmen für seine Handys und Digitalkameras beginnen. In drei bis fünf Jahren sollen die ersten großen Monitore und Fernseher mit der neuen Technologie Serienreife erreichen. Im Mai hatte Seiko Epson in Tokio einen Prototypen eines großen farbigen Fernsehbildschirms präsentiert – und damit den Wettbewerb weiter angeheizt. Doch auch die Deutschen liegen gut im Rennen: Neben Novaled forschen auch Schott Glas und Osram erfolgreich an OLEDs.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 16:32:09
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Unser napoleon verschnitt kann es nicht lassen.
      warum auch??
      immerhin ist es für ein genie dieser größenordnung sicher interessanter sich als global player zu präsentieren als sich in den niederungen des lausigen alltagsgeschäftes die finger schmutzig zu machen.

      Ich finde Deine Beschimpfungen echt schlecht. Wenn Du Probleme mit Herrn Abel hast, lass uns doch endlich mal Deine Fakten sehen!!!

      Merke, bevor eine dänische firma wie haldor topsoe einem simpel wie unserem napoleon verschnitt einen gut gehenden betrieb verkaufen kann, haben ungefähr alle skandinavischen investmentfonds, pensionskassen usw. dankend abgelehnt. Und deren experten wissen, wie man eine bilanz richtig deuten muss.

      Lass uns doch mal wissen woher Du diese Details hast. Ich glaube zum Beipiel nicht, dass sich der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG als Aufsichtsratsmitglied der PVATepla AG engagieren wuerde, wenn dort soviele Unfaehige taetig waeren. Hat er doch garnicht noetig!!!

      Somit freuen wir uns auf die vorübergehende prolongierung des fälligen konkurses der tepla mit diesem steuermann an board

      Erklaere uns doch bitte schoen, wie Du zu diesem Schluss kommst!!!

      Also entweder Du kommst mit Fakten, oder verpiss Dich!!! Ich bertachte dieses Forum ein wenig serioeser.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:26:54
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Och:(
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:24:04
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      #2097 von herby24

      weil vor einer insolvenz diese macher noch einmal das größte feuerwerk ihres lebens abbrennen müssen.

      erklärt sich aus der verdrängungspsychologie von verlierern die dies nicht wahrhaben wollen.

      f 2000 versucht immerhin noch erklärungsversuche, respekt.

      erstaunlicherweise bleibt abel von dieser kritik verschont?? dafür prügel fürs 64 jahre alte gescher?
      weis er nicht das der "herr so wie das gescher ist"??
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:44:59
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      @herby....ich halte einen Konkurs für wenig wahrscheinlich.....immerhin funktionieren 2 von 3 Firmenteilen profitabel....und eine Insolvenzgefahr läßt sich durch Schliessung des Bereiches CGS entsprechend schnell bewerkstelligen....der Abelsche PVA-Kernbereich verzeichnet sogar gute Zuwächse
      @schumar.....eine Mail ähnlichen Inhalts hat der Vorstand auch bekommen....ich habe eine schnellstmögliche Ablösung von Martin Potter empfohlen....er stellt seine Unfähigkeit schon das 2.Jahr in Folge zur Schau....seinerzeit waren es bei der HV"verzögerungen und Probleme bei der Markteinführung im Bereich Verbindungshalbleiter"...heute kann man davon ausgehen,das sich diese Maschinen offensichtlich nicht verkaufen....nach der Pilotanlage wurde nichts verkauft.....ähnlich verhält es sich mit der sensationellen 300mm Anlage...Wacker hat ein Pilotprojekt(und mehr möchte man wohl auch nicht:rolleyes: )und wenn man dann noch hört,das man im Boomsektor Solarsilizium aktiv ist(der Sektor macht übrigens bis zu 300% Wachstum-und zwar vor der Haustür des Unternehmens)und schaut sich die sehr diskreten(katastrophalen wäre hier besser)Umsätze der CGS an....ist das kaum noch erklärbar:mad:.....das Sahnehäubchen in dem Bereich ist aber die nun bekannt gewordene Übernahme....."man positioniert sich damit im Hochpreissegment"-aber der Wirkungsgrad sei überragend.....wie wir alle wissen,war auf der Energiekonferenz in Bonn die Rede davon,die Solartechnologie als Massenmarkt zu entwickeln.....für 2. und 3.Welt-Länder sollte es möglichst einfach und billig zu machen sein......rein der Logik nach positioniert man sich hier erneut in einem völlig falschen Segment,denn auch der Rest der CGS Palette ist hochpreisig.....und die bisherigen Zahlen untermauern eine falsche Strategie....
      vielleicht könntest du die Sache auf der HV noch mit anschneiden:yawn:....wird wohl eh was längeres:laugh:
      @friseuse....nein,ich glaube nicht an eine Plankorrektur,so lange die CGS ein Totalausfall ist:rolleyes:....ich rechne ohne CGS mit etwa 45 Mio(Niveau von 2002)Umsatz......und hoffe darauf,das man den Verantwortlichen des CGS-Desasters endlich in Rente schickt(der Mann ist schliesslich Sage und Schreibe 64 und sollte lieber mit Dobby spazieren gehen:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:34:33
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Warum sollte man kurz vor Konkurs noch ein Unternehmen übernehmen ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:17:45
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Equipment von Haldor Topsoe übernommen.
      Haldor Topsoe, ein international tätiger dänischer Konzern mit
      über 1600 Mitarbeitern, zieht sich

      damit aus seinen
      profitablen Floatzone-Aktivitäten zurück,:laugh::laugh:

      um sich auf sein
      Kerngeschäft zu konzentrieren. Für die PVA TePla AG bedeutet
      der Erwerb dieser Anlagen- und Prozesstechnologie eine ideale
      Ergänzung zum bestehenden Verkaufsprogramm der Silizium-
      Kristallzucht-Anlagen. Sie baut damit ihre führende
      Marktposition weiter aus

      Unser napoleon verschnitt kann es nicht lassen.
      warum auch??
      immerhin ist es für ein genie dieser größenordnung sicher interessanter sich als global player zu präsentieren als sich in den niederungen des lausigen alltagsgeschäftes die finger schmutzig zu machen.

      Merke, bevor eine dänische firma wie haldor topsoe einem simpel wie unserem napoleon verschnitt einen gut gehenden betrieb verkaufen kann, haben ungefähr alle skandinavischen investmentfonds, pensionskassen usw. dankend abgelehnt. Und deren experten wissen, wie man eine bilanz richtig deuten muss.
      Somit freuen wir uns auf die vorübergehende prolongierung des fälligen konkurses der tepla mit diesem steuermann an board:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:40:41
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Orderbuch schaut gut aus. Nur noch 3280 Stück bis zur 2 Euromarke.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:14:33
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      F2000: sehr gut, gefaellt mir:laugh::laugh::laugh:

      Zumindest bleibt sich der Chef seiner Ziele treu und kauft weitere assets, die vielversprechend sind, hinzu.

      Ich hoffe, dass sich diese Strategie auch irgendwann mal auszahlt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:23:11
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      F2000

      Glaubste zur HV an neue Planzahlen :confused:

      Glück auf
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