Bildzeitungsleser landen Boing 737 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.08.05 08:07:32 von
neuester Beitrag 21.08.05 23:37:40 von
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Sie müßten im Cockpit einer Boeing 737 folgendes tun
Kopfhörer des Piloten aufsetzen, das Steuer greifen, den „Radio“-Knopf am Steuerhorn (1) drücken und „Mayday“ rufen. Um eine Antwort zu hören, den Knopf loslassen. Meldet sich niemand, kann man über die Frequenz 121,5 einen Notruf funken.
Sie wird weltweit von allen Fluglotsen gehört. Den Gashebel (2) sachte zu sich ziehen, die Maschine senken. Über den Handhebel (3) die Landeklappen an die Geschwindigkeit angepaßt ausfahren. Anflugtempo 130 Knoten, Geschwindigkeitsanzeige (4) beachten.
Das Fahrwerk mit dem Hebel (5) , der aussieht wie ein Reifen, ausfahren. Ist kein Flugplatz in der Nähe, mit Hilfe des Kompasses (6) ein gerades Stück Straße (mindestens 1,5 km Länge) ansteuern. Benzinanzeige (7) beachten. Bei 100 Fuß auf dem Höhenmesser (8) über der Landebahn Gashebel und Steuer zurückziehen. Setzt die Maschine auf, die Oberkanten beider Fuß-Pedale drücken, bis das Flugzeug steht.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/08/17/flugzeug__pa…
Was für ein Land!
Schul- und Studienabbrecher regieren das Land und Analphabeten werden jetzt in der Bildzeitung zu Piloten ausgebildet.
Schul- und Studienabbrecher regieren das Land und Analphabeten werden jetzt in der Bildzeitung zu Piloten ausgebildet.
...und morgen meine lieben kinder zeig ich euch wie man eine rakete auf den mond steuert...
Ach, das ist ja einfach...
Da werd ich doch jetzt gleich mal meiner 2-jährigen Tochter beibringen, wie sie Papa`s Auto zum stehen bringt, wenn den mal auf der A81 der Infarkt bei 200km/h trifft.
Da werd ich doch jetzt gleich mal meiner 2-jährigen Tochter beibringen, wie sie Papa`s Auto zum stehen bringt, wenn den mal auf der A81 der Infarkt bei 200km/h trifft.
[posting]17.580.179 von ambri am 17.08.05 08:16:30[/posting]
[posting]17.580.183 von Effektentiger am 17.08.05 08:17:45[/posting]
[posting]17.580.195 von Kabbes am 17.08.05 08:20:11[/posting]Du trainierst wohl auch schon mit deiner Tochter!
[posting]17.580.218 von Effektentiger am 17.08.05 08:25:13[/posting]Nein, ich werde morgen in der Bildzeitung auf den A380 umschulen!
[posting]17.580.240 von Kabbes am 17.08.05 08:28:10[/posting]Na ich werd doch lieber mal auf den BILD-Schnellkurs "Konzern-Management" warten, falls der Zetsche oder der Ackermann abtritt, da gibts wohl mehr zu holen.
[posting]17.580.277 von Effektentiger am 17.08.05 08:33:21[/posting]Na klasse! Da hätte ich mir das Buch ja gar nicht kaufen müssen
Tja, aber ist halt wieder mal nur Bildzeitungs-Niveau:
Kein Wort über`s Anschnallen ...
Easy
Kein Wort über`s Anschnallen ...
Easy
Scheint heute aber alles im Zeichen der Fliegerei zu stehen
Die Anleitung hab ich mir gestern abend schon durchgelesen, da ich morgen in Urlaub fliege. Aber was mach ich jetzt, wenn das nen Airbus ist?
"... Über den Handhebel (3) die Landeklappen an die Geschwindigkeit angepaßt ausfahren. ..."
"... mit Hilfe des Kompasses (6) ein gerades Stück Straße (mindestens 1,5 km Länge) ansteuern. ..."
Aber mal im Ernst:
- Flugzeuge müssten fernsteuerbar sein. Diese Funktion muss entweder vom Piloten freigeschaltet/aktiviert werden oder aktiviert sich selbst, wenn ein Pilot in den letzten 10 min. keine (bestimmte) Taste gedrückt hat. Ggf. ist es sinnvoll, dass diese Funktion bis zur Landung nicht mehr deaktiviert werden kann.
- Es müsste an mehreren (z.B. drei) Stellen eine simple Kommunikationsmöglichkeit (z.B. zum Flughafen, zur F-16) über eine offene Notruffrequenz nach außen geben, die auch für Passagiere erreichbar ist.
"... mit Hilfe des Kompasses (6) ein gerades Stück Straße (mindestens 1,5 km Länge) ansteuern. ..."
Aber mal im Ernst:
- Flugzeuge müssten fernsteuerbar sein. Diese Funktion muss entweder vom Piloten freigeschaltet/aktiviert werden oder aktiviert sich selbst, wenn ein Pilot in den letzten 10 min. keine (bestimmte) Taste gedrückt hat. Ggf. ist es sinnvoll, dass diese Funktion bis zur Landung nicht mehr deaktiviert werden kann.
- Es müsste an mehreren (z.B. drei) Stellen eine simple Kommunikationsmöglichkeit (z.B. zum Flughafen, zur F-16) über eine offene Notruffrequenz nach außen geben, die auch für Passagiere erreichbar ist.
Flugzeuge sollten nicht abstürzen können ...
Easy
Easy
#1...kriege gerade einen Lachkrampf
Och, so schlecht finde ich die Idee mit dem Crashkurs nicht. Ich habs mal auswendig gelernt,
man kann nie wissen.
Die Boeing 737, der Volksflieger.
Wäre eine schöne Serie für die Bildzeitung. Jeden Tag ein neuer Flugzeugtyp bis hin zum Space Shuttle. rflol
man kann nie wissen.
Die Boeing 737, der Volksflieger.
Wäre eine schöne Serie für die Bildzeitung. Jeden Tag ein neuer Flugzeugtyp bis hin zum Space Shuttle. rflol
[posting]17.592.989 von Cleriker am 17.08.05 23:07:29[/posting]
interessantes dazu auch unter http://www.bildblog.de
#11, #18
Bei 100 Fuß auf dem Höhenmesser (8) über der Landebahn Gashebel und Steuer zurückziehen,
um mit dem Heck zuerst aufzuschlagen......
um mit dem Heck zuerst aufzuschlagen......
Ich finde den Satz hier am besten:
"Ist kein Flugplatz in der Nähe, mit Hilfe des Kompasses (6) ein gerades Stück Straße (mindestens 1,5 km Länge) ansteuern."
"Ist kein Flugplatz in der Nähe, mit Hilfe des Kompasses (6) ein gerades Stück Straße (mindestens 1,5 km Länge) ansteuern."
Der BILD Lebensretter Artikel gehört auf die in den Sitztaschen befindlichen Sicherheitsinstruktionen.
Werde demnächst mal darauf achten, welche Airline es Enst mit der Sicherheit ihrer Passagiere meint.
Werde demnächst mal darauf achten, welche Airline es Enst mit der Sicherheit ihrer Passagiere meint.
Jetzt auch für alle AIRBUS-Modelle, auch schon mal für den A380, den noch keine Airline hat:
Alles Roger?
Reiseflughöhe erreicht, alles ruhig. Doch dann erwischt beide Piloten eine schwere Lebensmittelvergiftung. Vielleicht der Fisch? In einem 70er-Jahre-Katastrophenfilm hätte nun ein tapferer Passagier die Anweisungen befolgt, die ein kettenrauchender, alter Pilotenhase aus dem nächsten Tower funkt. Beide natürlich in Polyesterhemden. Wie bringt man im Notfall den größten und modernsten Flieger von heute, den Airbus 380, sicher auf den Boden? Eine Kurzanleitung.
Von Stefan Schmitt
1
Zuallererst: Mit diesen Knöpfen rufen Sie die Kabinencrew. Lassen Sie sich einen Scotch bringen und fragen, ob einer der anderen Passagiere mit einem älteren Airbus-Modell vertraut ist. Design und Abläufe des A380 ähneln denen seiner kleinen Schwestern A320, A330 und A340 nämlich sehr.
2
Niemand? Gut, dann kippen Sie den silbernen Schalter auf »On«: In der Kabine leuchten jetzt die Sitzgurt-Lämpchen. Man kann schließlich nie wissen.
3
Wenn er nicht bereits leuchtet, drücken Sie den schwarzen Knopf mit der Beschriftung »AP1«. Der schaltet den Autopiloten ein – jetzt erst mal durchatmen!
4
Der Steuerknüppel des A380 sitzt nicht lenkradmäßig zentral vor Ihnen, sondern als Joystick links an der Seite. Finger weg, der Autopilot steuert besser!
5
Hier werden die Koordinaten Ihrer momentanen Position angezeigt …
6
… und hier stehen Höhe und Richtung. Die brauchen Sie – auch für einen unbeholfenen Notruf.
7
Für den müssen Sie am Funkgerät den »COM«-Knopf drücken, der eine zuvor gespeicherte Frequenz wählt. Dann die Sprechtaste und theatralisch schreien: »Mayday, Mayday!«. Das Stichwort für den Tower, jetzt aber schleunigst einen kettenrauchenden, alten Pilotenhasen aufzutreiben.
8
Dieser schwarze Bildschirm beherbergt den Flugmanagement-Computer (»FMGC«), der ist verbunden mit dem Autopiloten. In dessen Datenbank (Option »Database«) suchen Sie nach dem nächstgelegenen Flughafen mit A380-tauglicher Landebahn: Auswahl mit den kleinen Tasten am Rand, und schon fliegen Sie signalgeleitet dorthin.
9
Achten Sie auf dem Navigationsbildschirm auf Richtung, Höhe und Verkehrsdichte. Flugzeuge weniger als 1000 Fuß unter oder über Ihnen sind kleine Kästchen. Orange heißt: Gefahr!
10
»Sie sind jetzt im Landeanflug« ist Ihr Signal, vorsichtig am Hebel für die Landeklappen zu ziehen.
11
Gleich danach die fünf schwarzen Fahrwerksknöpfe drücken. Hier müssen grüne Pfeile aufleuchten! Danach: Die Landeklappen schrittweise weiter klappen.
12
Wäre der A380 ein Auto, hätte er Automatik. Das »Fadec«-System reguliert den Schub der Turbinen genau nach Bedarf, auch beim vollautomatisierten Landen (»ILS«). Alle atmen auf, wenn die Räder den Boden berühren und der Gegenschub (»Reverse Mode«, falls die Turbinen doch nicht automatisch aufheulen sollten) den Flieger zum Stehen bringt.
13
Hebel ziehen und drehen, dann haben Sie es geschafft. Dies ist die Handbremse des Super-Airbus.
Alles Roger?
Reiseflughöhe erreicht, alles ruhig. Doch dann erwischt beide Piloten eine schwere Lebensmittelvergiftung. Vielleicht der Fisch? In einem 70er-Jahre-Katastrophenfilm hätte nun ein tapferer Passagier die Anweisungen befolgt, die ein kettenrauchender, alter Pilotenhase aus dem nächsten Tower funkt. Beide natürlich in Polyesterhemden. Wie bringt man im Notfall den größten und modernsten Flieger von heute, den Airbus 380, sicher auf den Boden? Eine Kurzanleitung.
Von Stefan Schmitt
1
Zuallererst: Mit diesen Knöpfen rufen Sie die Kabinencrew. Lassen Sie sich einen Scotch bringen und fragen, ob einer der anderen Passagiere mit einem älteren Airbus-Modell vertraut ist. Design und Abläufe des A380 ähneln denen seiner kleinen Schwestern A320, A330 und A340 nämlich sehr.
2
Niemand? Gut, dann kippen Sie den silbernen Schalter auf »On«: In der Kabine leuchten jetzt die Sitzgurt-Lämpchen. Man kann schließlich nie wissen.
3
Wenn er nicht bereits leuchtet, drücken Sie den schwarzen Knopf mit der Beschriftung »AP1«. Der schaltet den Autopiloten ein – jetzt erst mal durchatmen!
4
Der Steuerknüppel des A380 sitzt nicht lenkradmäßig zentral vor Ihnen, sondern als Joystick links an der Seite. Finger weg, der Autopilot steuert besser!
5
Hier werden die Koordinaten Ihrer momentanen Position angezeigt …
6
… und hier stehen Höhe und Richtung. Die brauchen Sie – auch für einen unbeholfenen Notruf.
7
Für den müssen Sie am Funkgerät den »COM«-Knopf drücken, der eine zuvor gespeicherte Frequenz wählt. Dann die Sprechtaste und theatralisch schreien: »Mayday, Mayday!«. Das Stichwort für den Tower, jetzt aber schleunigst einen kettenrauchenden, alten Pilotenhasen aufzutreiben.
8
Dieser schwarze Bildschirm beherbergt den Flugmanagement-Computer (»FMGC«), der ist verbunden mit dem Autopiloten. In dessen Datenbank (Option »Database«) suchen Sie nach dem nächstgelegenen Flughafen mit A380-tauglicher Landebahn: Auswahl mit den kleinen Tasten am Rand, und schon fliegen Sie signalgeleitet dorthin.
9
Achten Sie auf dem Navigationsbildschirm auf Richtung, Höhe und Verkehrsdichte. Flugzeuge weniger als 1000 Fuß unter oder über Ihnen sind kleine Kästchen. Orange heißt: Gefahr!
10
»Sie sind jetzt im Landeanflug« ist Ihr Signal, vorsichtig am Hebel für die Landeklappen zu ziehen.
11
Gleich danach die fünf schwarzen Fahrwerksknöpfe drücken. Hier müssen grüne Pfeile aufleuchten! Danach: Die Landeklappen schrittweise weiter klappen.
12
Wäre der A380 ein Auto, hätte er Automatik. Das »Fadec«-System reguliert den Schub der Turbinen genau nach Bedarf, auch beim vollautomatisierten Landen (»ILS«). Alle atmen auf, wenn die Räder den Boden berühren und der Gegenschub (»Reverse Mode«, falls die Turbinen doch nicht automatisch aufheulen sollten) den Flieger zum Stehen bringt.
13
Hebel ziehen und drehen, dann haben Sie es geschafft. Dies ist die Handbremse des Super-Airbus.
Also, bei #25 fehlt mir irgendwie die Herausforderung.
Da flieg ich lieber Space Shuttle.
Um das zu landen, muss ich wenigstens erstmal
einen Weltraumspaziergang hinter mich bringen!
Easy
(der die ISS schon mal mit`m bloßen Auge gesehn hat ...)
Da flieg ich lieber Space Shuttle.
Um das zu landen, muss ich wenigstens erstmal
einen Weltraumspaziergang hinter mich bringen!
Easy
(der die ISS schon mal mit`m bloßen Auge gesehn hat ...)
@Easy
Angeber! Falt` doch erst mal Papierflieger.
GV
Angeber! Falt` doch erst mal Papierflieger.
GV
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