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    Ernst Russ AG übernimmt Anteilsmehrheit bei HCI Capital - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 05.09.05 20:35:35 von
    neuester Beitrag 21.12.16 20:46:48 von
    Beiträge: 3.067
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      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:12:57
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.105.324 von cure am 06.05.09 09:53:11Habe mich im übrigen darum bemüht den Hahn Thread wieder zu aktivieren.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 06:57:49
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      ..natürlich werden die Zahlen von HCI nächste Woche schlecht ..grottenschlecht ...wie bei fast allen Werten aus allen Segmenten .......ABER ..ich sehe das als Chance event. nochmal billigst nachzulegen ..so die Theorie ..eine Wette würde ich aber nicht machen ( wir kommen schon von 14 )...... wenn ab Mitte des Jahres die ganzen hochverzinsten Festgelder auf die niedrigst verzinsten alternativlosen Märkte regnen .... wird"s wohl zu spät sein sich hier einzukaufen ....weil ...:cool:

      Cure
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:27:55
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.789 von cure am 07.05.09 06:57:49Sehe ich auch so, braucht nur eine Meldung am nächsten Dienstag zu kommen, die nicht so grottenschlecht ist wie erwartet, schon gehts 20 % rauf. Ich bin langfristig dabei und warte das ab. Meine Spekulation basiert auf der Annahme das HCI,MPC und LLoyd Fonds die Krise locker meistern und später wieder ihre gewohnten Gewinne erwirtschaften. Was das für die Kurse bedeutet ist klar.
      Aber mehr noch als die Kurse würde mich eine Wiederaufnahme der dividendenzahlungen erfreuen.
      Mein Traum ist kursmäßig eine Verzehnfachung des eingesetzten kapitals und jährliche Dividendenrenditen auf das eingesetzte kapital von 50-100 %. Die sind eigentlich nur bei den Fondsanbietern möglich. Grammer auf 2 Euro wäre auch eine 50 % Verzinsung gewesen (immer 1Euro pro JahrDivi). Natürlich gibts die Divis nicht für dieses Jahr, aber ich kann warten. ja so schnell kanns gehen und die guten Gelegenheiten werden rarer. Hier gibt es sie noch.;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 12:39:52
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.114.789 von cure am 07.05.09 06:57:49HI cure,
      Leitzins EZB auf 1 % gefallen. Man bekommt nix mehr, die DB bieet 2,6 % und verkauft das als super Angebot. Geld verfällt durch hohe Inflation nächstes Jahr. AKtien profitieren,da ihr Wert mit zunehmender Inflation steigt.

      Fonds werden gewaltige Zuläufe erhalten. Hier sind insbesondere die Institutionellen zu nennen, aber auch die Privaten. Geld billigst bei der EZB leihen und in Fonds stecken. Bei billigem Geld ein Super Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 13:18:32
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      ..so ist es ..aber wenn das die Masse erst kapieriert ...wird der Kurs anders aussehen ....:D

      Ich bin damals um die 16 raus ... schon lange lange her..da war HCI noch ein seriöses Value Divpapier ... ..hab da sogar mal glaube ich um die 1,50 Div bekommen ...das kostet die Aktie heute :laugh::laugh::laugh:

      Cure

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      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:55:42
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      es ist tatsächlich ein Boden gefunden worden. Ob der nachhaltig ist kann ich nicht sagen.
      Ihn rechtzeitig zu erkennen ist die Kunst an der Börse.

      Frachtraten fallen nicht weiter...bei kleinen Containerschiffen bereits ein Anstieg vom niedrigen Niveau. Die Aktien großen Charter Maersk, CSCL usw.. steigen bereits.

      aber klar ist wir befinden uns noch mitten in der Krise.
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt ;)


      Frachtraten: http://www.vhss.de/contex.php
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 09:20:01
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      aus Börse am Sonntag:

      Mittlerweile deuten aber einige Frühindikatoren
      auf eine wirtschaftliche Erholung
      hin. So hat sich neben den Kupferpreisen
      auch der BDI deutlich erholt und notiert
      mit 1800 Punkten fast doppelt so hoch wie
      Anfang Dezember 2008. Auch das Institut
      für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in
      Bremen sieht wieder Licht am Horizont:
      Für 2009 wird ein Wachstum des Seehandels
      um 0,5% und für 2010 um 3%
      erwartet. Bei den Frachtraten macht der
      Direktor des Instituts, Manfred Zachcial,
      ebenfalls Chancen auf eine Erholung aus:
      „Mit Stilllegungen, Stornierungen zu viel
      georderter Neubautonnage bei den Werften
      und der attraktiver gewordenen Verschrottung
      alter Frachter kann sich das Einkommen
      der Schiffe wieder erholen.“
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 12:25:50
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.141.624 von lafabius am 11.05.09 09:20:01Die Zyklen in der SChiffahrt sind seit jeher bekannt.
      Es wird daher auch wieder aufwärts gehen, das ist sicher.

      Im Prinzip hat die Krise sogar ihr Gutes, nämlich das verschrottet wird und Neubauaufträge massiv storniert oder abgesagt werden.
      Das Ganze wird auf ein Vernünftiges Mass zurückgeführt.

      Wenn es wieder aufwärts geht,düften die Frachtraten daher deutlich steigen.
      Denke das SChiffsfonds auch weiterhin sehr gute Renditen abwerfen, besonders im Vergleich zu dem was es derzeit sonst am Markt an Geldanlagen gibt.;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 10:19:31
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.143.183 von Valueandi am 11.05.09 12:25:50Zahlen sind wie erwartet schlecht, aber insgesamt auch nicht so schlecht.
      Fehlbetrag von 2,5 Mio Euro nach Überschuss von 1,2 Mio Euro im Vorjahreszeitraum
      Eigenkapital solide über 50 %.:yawn:

      Das erste Quartal ist tradistionell das schwächste. Sehr positiv,da die Finanzkrise in diesem Quartal ihre schlimmsten Auswirkungen zeigte. In den nächsten Quartalen ist wohl eher eine deutliche Belebung des Geschäftes zu erwarten (INvestitionsstau löst sich auf). Ausserdem Sachwertefonds werden punkten.;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 10:25:48
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die HCI Capital AG (ISIN DE000A0D9Y97/ WKN A0D9Y9) musste im ersten Quartal angesichts des weiterhin sehr schwierigen Umfelds an den internationalen Finanzmärkten einen Verlust ausweisen.
      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, verzeichnete das bankenunabhängige Emissionshaus für geschlossene Fonds beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Verlust von 2,9 Mio. Euro, nachdem man im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis noch ein Plus von 3,0 Mio. Euro ausgewiesen hatte. Beim Vorsteuerergebnis wurde ein Verlust von 2,3 Mio. Euro verbucht (Vorjahreszeitraum: +1,6 Mio. Euro). Beim Konzernergebnis wurde ein Fehlbetrag von 2,5 Mio. Euro verzeichnet, nach einem Konzernüberschuss von 1,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Als Grund für die rückläufige Ergebnisentwicklung wurde das zurückhaltende Anlegerverhalten in Zusammenhang mit der weltweit anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise genannt. So verringerte sich das platzierte Eigenkapital der HCI Gruppe im ersten Quartal deutlich auf 30,1 Mio. Euro, nachdem dieser Wert im Vergleichsquartal des Vorjahres noch bei 153,7 Mio. Euro gelegen hatte. Die Umsatzerlöse verringerten sich auf 10,0 Mio. Euro, nach 26,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      "Vor dem Hintergrund des gestiegenen Misstrauens der Anleger gegenüber virtuellen Finanzanlagen und angesichts einer drohenden Inflation kann sich das Marktumfeld für uns auch als Chance erweisen. Denn unsere Fonds investieren in reale Sachwerte, die gerade in Zeiten steigender Inflation eine solide Wertstabilität besitzen. Daher sehe ich im Laufe des Jahres gute Chancen, die Anleger mit innovativen Sachwertkonzepten zu überzeugen und den Platzierungsverlauf zu forcieren", erklärte der Vorstandschef Dr. Ralf Friedrichs.

      Die Aktie von HCI Capital notierte zuletzt bei 1,65 Euro. (12.05.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 16:42:48
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.151.518 von lafabius am 12.05.09 10:25:48reaktion des Marktes neutral, leicht freundlich. Der markt hat die heutigen Zahlen bereits eingepreist.:kiss:
      In den nächsten Quartalen kann es nur noch besser werden, die AKtienmärkte haben sich erholt, Fonds werden sich auch erholen und Sachwertefonds a la HCI,LLoyds und MPC schneller als die AKtienfonds oder Zertifikate.:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 10:28:03
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Die Aktie kennt nur eine Richtung und die geht nach unten. Nicht die Plazierungszahlen sind das Problem, sondern die Schiffspipeline. Da wird auch die 50% Eigenkapitalquote nicht ausreichen um die evtl. Abschreibungen auf die Schiffe zu kompensieren.
      Deswegen gilt bei vielen Anlegern die noch investiert sind, raus.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:28:05
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.980 von endover am 15.05.09 10:28:03 HCI hat 30 Mio plaziert, MPC nur 11. HCI ist viel kleiner als MPC und plaziert viel mehr. MPC heute absurderweise 6 % im Plus.
      Denke das HCI ganz übernommen werden soll. Es ist die Vertriebsperle die am meisten abgeht,wenn sich die Umsätze erholen. Für MPC eigentlich die Rettung. Also bin auf ein zweites Übernahmeangebot gespannt (erstes war ja mal zu 14 EUro wenn ich mich recht entsinne). Zu 2 Euro diene ich meine Stücke jedenfalls nicht an. 5 Euro wäre ein guter Übernahmepreis.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:28:55
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.980 von endover am 15.05.09 10:28:03Nicht die Plazierungszahlen sind das Problem, sondern die Schiffspipeline

      eben ..und genau das macht HCI wesentlich interessanter als die anderen 2 ....denk mal nach warum ..bist doch eigentlich ein schlaues Köpfchen ..aber ..psst ..will ja auch noch etwas billiger ..:cool:

      Cure
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:44:10
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.935 von Valueandi am 15.05.09 13:28:05Seit wann gilt minus + minus = plus ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 09:18:40
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      22 Schiffe ca. Gesamtpreis 500 Millionen, nur dieses Jahr.

      80 Schiffe ca. Gesamtpreis 2.4 Milliarden.

      Wenn man nur 10% Abschreibungsbedarf unterstellt, sind das allein dieses Jahr 50 Millionen.
      Auf die ganze Pipeline von ca. 2.4 Milliarden .............

      Das ist nur ein kleiner Denkanstoß und basiert nur auf Annahmen.

      Da werden sich Adressen wie MPC und Döhle schon dreimal überlegen ob sie solch ein Abenteuer eingehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 09:19:35
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      endover

      -nochmal ....du weißt wann man kaufen muss :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 14:25:19
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.475 von endover am 19.05.09 09:18:40Ach ja. SChau dir mal an wie gross Döhle ist. Der ist ein alter Hase und kennt die Zyklen im Geschäft. Das ist alles schon einkalkuliert- meine Meinung. HCI hat einen sehr guten Namen und eine hohe vertriebsstärke. Weisst du wie wichtig der gute Namen und Bekanntheitsgrad in dem geschäft ist ? Mehr muss ich nicht sagen.
      Jeder ergreife die sich ihm bietende Chance oder lasse es sein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:52:12
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.245.212 von Valueandi am 25.05.09 14:25:19Wer war wohl im Mai für die grossen grünen Balken verantwortlich ??
      Ich sicher nicht, aber einige kaufen ein hier...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:31:02
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      na ja ..warum soll man jetzt nicht kaufen ....besser als wenn wir bei 5 € Ende des Jahres kaufen ..oder :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 11:08:29
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.300 von cure am 27.05.09 12:31:02Geht schon aufwärts . Billige kaufkurse bald Vergangenheit...;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 09:05:23
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      die Zündschnur brennt ...... :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 10:15:21
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      ..und wenn der Markt die Nachzügler sucht .. wird dieser die Nachzügler auch finden ..,gerade wenn da eine Story dahinter steckt ..:cool:

      Avatar
      schrieb am 02.06.09 12:15:48
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.191 von cure am 02.06.09 10:15:211,79-So langsam begreifts der Markt endlich...:eek:

      Wenn ich die Wahl hätte zwischen HCI und MPC, dann HCI.
      Die Vertriebskraft ist hier deutlich höher,damit auch das Potential nach oben.
      HCI ist derzeit spottbillig. 5 Euronen sollten mittelfristig drinne sein-meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 13:38:17
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.301.155 von Valueandi am 02.06.09 12:15:48Kein einziges Stück mehr rausgeben -meine Meinung.;)
      Der Markt für geschlossene Fonds kann eigentlich im Jahresverlauf nur noch besser werden. Das sollte sich bei HCI am deutlichsten zeigen. Wer will kann sich auch MPC und Lloyds Fonds anschauen,doch die größten Chancen liegen aufgrund der Vertriebsstärke eindeutig bei HCI,denke ich.Die ungeheure Liquidität im Markt sucht nach Anlageformen.Die Blase bei den Anleihen wird auch platzen.Irgendwann fließen die Gelder auch von Instis in großem Stil in die Fonds.;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 14:37:07
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Zur Info.

      CSAV fehlen 710 Millionen US-Dollar - Anleger stimmen über Sanierungsplan für fünftgrößte Linienreederei ab


      24.05.2009 fondstelegramm von Dr. Tilman Welther -- Geldnot. Die Chilenische Linienreederei Compania Sud Americana de Vapores (CSAV) ist in Geldnot geraten und kann Charterverträge nicht mehr bedienen. Sie hat zurzeit rund 80 Schiffe gechartert, die meisten von deutschen Eignern, Fondsschiffe vor allem der Emissionshäuser HCI und Norddeutsche Vermögen. Gemessen am eingecharterten Fondsvolumen ist CSAV die fünftgrößte Chartergesellschaft der Welt. Vergangenes Jahr noch hatte das Unternehmen ein Dynamar-Bonitätsrating von 2-3.
      Kapitalerhöhung. Das Restrukturierungskonzept, das das Unternehmen bis 2011 in ruhiges Fahrwasser bringen soll, sieht zunächst eine Kapitalerhöhung in zwei Schritten vor. 130 Millionen US-Dollar sollen im Juni die Altgesellschafter einbringen, für weitere 220 Millionen sollen neue Aktien im Herbst begeben werden.
      Charterreduktion. Im Schnitt sollen alle Charterverträge mit CSAV um 36 Prozent gekürzt werden. Dadurch soll eine Ersparnis in Höhe von etwa 360 Millionen US-Dollar möglich werden.
      Abstimmung. In Kombination ergäben die Maßnahmen ein 710-Millionen-Dollar-Paket, über das die betroffenen Anleger bis zum 28. Mai abstimmen müssen. Verläuft die Sanierung planmäßig, würde es CSAV bis März 2011 Luft verschaffen. In Höhe der Hälfte des Verlusts durch die Reduktion der Charterraten bietet CSAV Aktien an. Damit bestünde immerhin die Möglichkeit, von einer Gesundung des Unternehmens zu profitieren.
      fondstelegramm-Meinung. Der Maßnahmenplan ist von der HSH Corporate Finance für die CSAV erarbeitet worden, die betroffenen Reedereien werden in den Verhandlungen von Henning Winter, Herbert Juniel und Jan Dreyer vertreten, allesamt haben Jahrzehnte lange Erfahrung in der Schiffsfinanzierung. Das Modell Aktien gegen Charternachlass erfordert zwar einiges an Zuversicht in die positive Wirkung der Restrukturierung. Mit einer Zustimmung zu den Maßnahmen würden Anleger aber auch einen Beitrag dazu leisten, die rund 85 Schiffe der CSAV in Beschäftigung zu halten.
      Ein Kollaps der CSAV könnte das Schneebrett sein, das die Lawine auslöst.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 13:57:18
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.302.159 von philojoephus am 02.06.09 14:37:07Die Zukunft zählt,nicht die Vergangenheit.
      Baltic Dry erholt sich schon wieder!!!

      Der Baltic Dry Index (BDI), der Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern wie beispielsweise Kohle, Eisenerz und Getreide auf Standardrouten, hat sich kontinuierlich auf den höchsten Wert innerhalb der letzten sieben Monate gesteigert. Über die letzten 15 Tage hat sich der BDI um 560 Punkte (32%), in den letzten 30 Tagen um 869 Punkte (59%) verbessert und lag am 20. Mai bei 2665 Punkten und am 21. Mai bei 2707 Punkten.
      "Es ist definitiv ein Zeichen der Verbesserung für Schifffahrtsunternehmen, verglichen mit der Zeit, in der die Frachtraten so niedrig waren, dass es für die Unternehmen schwierig wurde, die laufenden Kosten zu decken. Wenn der BDI auf über 2600 Punkte ansteigt, ist dieses Problem gelöst", so Shashank Kulkarni von der Indian National Shipowners Association (Insa). "Die Aufwärtsbewegung ist langsam, wir erwarten aber, dass sich diese Entwicklung auch weiterhin fortsetzt."

      Der Anstieg des BDIs ist ein Indikator der Wiederbelebung der chinesischen Stahlfabriken. "China ist sehr wichtig für den Dry-Bulk-Markt, der Anstieg des BDIs ist hauptsächlich durch den gestiegenen Eisenerzverbrauch Chinas verursacht", so ein Sprecher der Shipping Corporation of India. Speziell von Februar bis April gab es hohe Eisenimporte nach China, allein 45 Millionen Tonnen in April. Insbesondere die gestiegenen Transportmengen zwischen Brasilien und Australien nach China haben positive Bewegung in den BDI gebracht. (König & Cie.)
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 15:14:41
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.302.159 von philojoephus am 02.06.09 14:37:07Im Schnitt sollen alle Charterverträge mit CSAV um 36 Prozent gekürzt werden. Dadurch soll eine Ersparnis in Höhe von etwa 360 Millionen US-Dollar möglich werden.


      Leute ..wir stehen nicht mehr bei 14 wie noch vor knapp einem Jahr ....Meldung zeigt zudem ....Pläne liegen in der Schublade ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 16:10:18
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.960 von cure am 03.06.09 15:14:41Die Vermögensanlage HCI Real Estate G7 GmbH & Co. KG soll Anlegern den Zugang zu den etablierten Immobilienmärkten der weltweit größten Industrienationen ermöglichen. Zu den führenden Industriestaaten – in diesen sollen mittelbar die Investitionen des Fonds überwiegend erfolgen – zählen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, USA und Kanada.

      Bei diesem Angebot sind zwei Zielfonds bereits ausgewählt. Einer ist bereits gezeichnet worden. Die Zeichnung eines weiteren ist für September / Oktober 2008 geplant. Weitere Zielfonds sollen danach hinzukommen. Aufgrund der Beteiligungsmöglichkeit an weiteren Zielfonds und aufgrund der Tatsache, dass auf Ebene der Zielfonds viele Investitionen noch nicht erfolgt sind, stellt der HCI Real Estate G7 ein so genanntes „Blindpool Investment“ dar, dessen Anlageobjekte sowie deren wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Strukturen Veränderungen unterliegen können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind Zielfonds ausgewählt, die in Europa investieren dürfen, jedoch mit einem angestrebten Schwerpunkt in den europäischen G7- Staaten. In den zukünftig zu zeichnenden Zielfonds sollen auch die USA, Japan und Kanada vertreten sein.

      Der Anleger beteiligt sich entweder mittelbar als Treugeber über die HCI Treuhand GmbH oder als Kommanditist mit Eintragung in das Handelsregister an der Beteiligungsgesellschaft.Jedem Anleger steht neben dem Recht auf außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund (hierzu zählen laut Gesellschaftsvertrag auch Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Scheidung) zudem ein ordentliches Kündigungsrecht, frühestens jedoch zum 31. Dezember 2018 zu.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 17:24:14
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Wann wird wohl HCI wiederentdeckt??:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 22:57:54
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Wenn die Abschreibung auf 22 Schiffen für dieses Jahr durch ist und noch Eigenkapital vorhanden ist - vielleicht dann.:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 07:20:29
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      ..an den Veträgen wird doch gearbeitet ... überarbeitet ... aber hast schon Recht .. kannst ja auch Ende des Jahres kaufen ...für 3 oder 5 oder ???:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 08:36:18
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      ich frage mich ernsthaft, warum hci die HV erst im august macht. soweit man dem fondstelegramm trauen darf, hat csav 710 millionen dollar durch charterkürzungen von durchschnittlich 36 prozent locker gemacht. sonst wäre csav pleite gewesen. im gegenzug sollen die beteiligten anteile an csav erhalten.

      alles ziemlich merkwürdig, oder ?

      wer an einem schiff beteiligt ist, sollte mal nachrechnen, ob 36% charterkürzung vielleicht das ende aller ausschüttungen bedeutet.

      und damit dürften sich auch viele andere charterer ermutigt fühlen, auch mal die charter zu kürzen.

      was sagen die profis dazu ? ist eine beteiligung, die garantiert nicht mehr ausschüttet noch interessant ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:15:26
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.325.583 von helmut123 am 05.06.09 08:36:18kann schon sein, aber ein Kurs von 1,76 ist nach wie vor lächerlich niedrig. Wenn die HCI im nächsten HJ ins Laufen kommt werden sich noch ganz andere Kurse einstellen.
      Finanzkrise entspannt sich langsam. Investiert wird schon wieder. Es ist ja Geld ohne Ende da. Momentan geht vieles in die Immobilien.;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 13:12:01
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Dito ...mal schaun wann die 2 fällt ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 17:15:17
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Das Interesse ist noch gering.
      Kann sich schon bald ändern.:)
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 18:07:42
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Was spielt der Herr Jochen Döhle bei HCI für eine Rolle?
      Er hat über 20% der Stimmrechte, seit wann hat er sie??
      Will er weiter erhöhen?
      Was ist das für ein Mensch?
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 12:17:05
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.331.618 von Natascha7 am 05.06.09 18:07:42Ihr kennt Döhle nicht und investiert euer Geld in HCI. Bevor man Investiert sollte man die Großaktionäre schon etwas kennen.

      Nur soviel: Volltreffer. Döhle ist einer der erfahrendsten Reeder weltweit, hält Vorträge und hat ein gutes internationales Beziehungsnetz. Viele Unternehmen in der Schiffssparte hätten gerne seine Fachkompetenz. Er bietet weltweit Ersatzteile für seine Schiffe und auch Partner an. Döhle ist kein Lauter im Gegensatz zu Offen.

      HCI Großaktionär ist er nicht ganz freiwillig geworden. Durch den Einstieg von MPC sah er sich eher genötigt HCI Anteile zu kaufen. Da viele seiner Schiffe über HCI Fonds fahren, wollte er somit verhindern, dass MPC zuviel Macht besitzt. MPC arbeitet viel mit Offen zusammen, somit ist zuviel Macht von MPC eine Gefahr für die Vermarktung von Döhle-Schiffen.

      Er ist ein schlauer Fuchs, muss aber nicht unbedingt gut für die Kleinaktionäre sein. Ohne ihn kann MPC die HCI jedenfalls nicht erlegen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 17:30:48
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Die Charterrate (Baltic Dry Index) ist im Mai wieder weit über 3000 gestiegen.:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 04:46:51
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Interessant erscheint auch, das die Reederei Döhle, die über 450 Schiffe besitzt in den nächsten Jahren über 40 neue Containerschiffe in die Flotte aufnimmt,nachzulesen auf der Döhle Homepage.
      Wer vertreibt wohl diese Schiffe??:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 09:50:50
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      1,95 ..nur der Anfang :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 10:18:00
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      HCI steigt während MPC fällt kann mir das jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 10:29:24
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Endlich...Charttechnik schlage zu...
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 11:33:53
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Wird ja Zeit.:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 11:36:35
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      viel viel Luft nach oben ...

      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:42:15
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.111 von endover am 06.06.09 12:17:05Inwiefern ist Offen ein Lauter?
      Weil er im letzten halben Jahr nach geschätzten 10 Jahren zwei-, dreimal in den Gazetten stand??

      Das meinst Du nicht wirklich ernst, oder?

      bb
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 14:27:33
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Ist das heute der Startschuss für steigende Kurse??
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 16:21:21
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.175 von blackbaron am 10.06.09 12:42:15Empfehle dir mal das Video von MPC, wo Offen die Wachstumsaussichten in den Himmel malt.:D

      Seit vorsichtig, im Orderbuch sind Fette verkaufsorders platziert.
      Obacht geben länger leben.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 17:35:21
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      der eine gibt ...der andere nimmt....immer mehr ..weil...:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 18:08:50
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.365.364 von cure am 10.06.09 17:35:21Spekulationen zum HCI-Partner HSH-Bank:

      Braucht die HSH Nordbank schon wieder Geld?

      Muss die HSH Nordbank bald schon wieder die Steuerzahler um frisches Geld in Milliardenhöhe bitten? Diese ziemlich düstere Prognose sei absolut realistisch, sagen gleich mehrere Gesprächspartner, die eng mit den Geschäften in der Landesbank vertraut sind. Die drei Milliarden Euro, mit denen Hamburg und Schleswig-Holstein die Bank schon jetzt stützen, könnten danach schon in diesem Herbst aufgezehrt sein. Das befürchtet auch der ehemalige Kieler Wirtschaftsminister Werner Marnette. Wochenlang hatte Marnette, der nach Querelen in der Landesregierung wegen der HSH Nordbank zurückgetreten war, geschwiegen. NDR Info sagte er jetzt: "(...) dass wir auch im Jahre 2009 und im Jahre 2010 mit sehr stark negativen Ergebnissen der HSH Nordbank rechnen müssen und dass der sogenannte Stressfall durchaus auch im Jahre 2009 schon eintreten könnte. Denn bislang sind die tatsächlichen Risiken aus dem Bereich Shipping, Real Estate und aus dem Kreditersatzgeschäft meines Erachtens nicht sehr realitätsnah beschrieben worden."

      Schwere Verluste drohen
      Konkret bedeutet das: Dem Bereich Schiffsfinanzierung drohen angesichts der anhaltenden Krise schwere Verluste. Und stets ist auch in HSH-nahen Kreisen die Rede von der Immobilien-Sparte, die durch angeblich leichtfertige Geschäfte vor großen Problemen stehe. Die Ratingagentur Standard & Poors hat die HSH zudem deutlich abgewertet, was einige Banker als "erdrückend" bezeichnen. Denn dadurch dürfte unter anderem die Geldbeschaffung schwieriger und teurer werden.

      Unklare Struktur
      Selbst im geplanten Ausbau des Kreditgeschäfts für den regionalen Mittelstand fehle ein tragendes Modell, ergänzt Werner Marnette: "Die Kreditversorgung ist da über die Sparkassen und die anderen Privatbanken. Insofern ist es interessant zu wissen, wie das Kreditmodell der Kernbank aussehen wird. Da habe ich nur oberflächliche Erläuterungen gesehen, hinter denen inhaltlich nicht sehr viel stand." Und die Idee einer HSH-eigenen Bad Bank – einer Abbaubank für wertlose, sogenannte toxische Finanzpapiere also? Bisher zu unkonkret, sagt Marnette: "Bis heute ist mir nicht klar, wie die Abbaubank strukturiert sein soll. Denn eigentlich müsste man sich besonders auf die Abbaubank konzentrieren, da gehört der klügste Mensch an die Spitze. Denn da werden ja die Risiken geparkt. Die Abbaubank soll ja eben die Schutzfunktion für die Kernbank übernehmen." Aus der HSH heißt es dazu, die Arbeiten an der Abbaubank seien längst in vollem Gange.

      Keine konkreten Pläne
      Doch wie passt das zusammen mit der Bad Bank, die die Bundesregierung plant? Das scheint auch in Hamburg und Kiel offenbar noch nicht ganz klar zu sein. Die Finanzbehörde in Hamburg beispielsweise legt sich noch nicht fest, welche Bad Bank denn jetzt die HSH endgültig retten soll - ihre eigene oder die des Bundes. Aber, so Staatsrat Robert Heller: "Im Moment, muss man sagen, hat die HSH Nordbank ein eigenes Modell, und dieses Modell wird bei uns vorrangig gefahren." Eine Sprecherin der HSH selbst betonte, mit der eigenen Abbaubank halte man sich derzeit alle Möglichkeiten offen. Denn in Berlin fehle es noch an konkreten Plänen. So ist vor allem unklar, was alles die Landesbanken in eine bundesweite Abbaubank ausgliedern dürfen und was nicht. Allein mit Blick auf die offenbar vielfältigen Probleme der HSH Nordbank könnte das nach Ansicht von Beobachtern eine entscheidende Frage sein.

      Autor: Peter Hornung, Jürgen Webermann
      http://www.ndrinfo.de/programm/sendungen/reportagen/badbanks…
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:37:59
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Danke für den Beitrag, das liest sich wahrlich nicht gut.
      Werde morgen meine HCI schmeissen, ein Versuch wars wert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:18:50
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Zu HCI schreibt heute Abend die FTD:

      Schiffsfonds: Fondshaus HCI zapft Reeder an

      Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital will zur Bewältigung der Krise die Reeder weitaus stärker als bisher in die Pflicht nehmen. Das Unternehmen sucht nach Wegen, um die Schifffahrtskrise zu überstehen.

      Weil sich kaum private Investoren finden, bei denen HCI Schiffsfonds platzieren kann, sollen die Nutzer der Schiffe sie teilweise selbst finanzieren. "Die Reeder wissen, dass sie einen Anteil an der Eigenkapitalfinanzierung stellen müssen, wenn nicht platziert wird", sagte HCI-Vorstandsvorsitzender Ralf Friedrichs am Montag in Hamburg. "Wir schauen uns jetzt jedes einzelne bestellte Schiff genau an", sagte er.

      HCI ist Marktführer unter den Fondshäusern, die Eigenkapital bei Privatanlegern einsammeln und geschlossene Fonds auflegen, um Schiffe, Immobilien oder Ölplattformen zu finanzieren. Die Anleger sorgen für das Eigenkapital, der Rest wird über einen Bankkredit finanziert, der durch eine Hypothek abgesichert ist. Schiffe stellen das größte Segment im HCI-Portfolio dar. Die Schifffahrt steckt in einer tiefen Krise.

      Mehr als zehn Prozent der weltweiten Containerschiffsflotte liegt unbeschäftigt vor Anker. Fracht- und Charterraten - die Mietpreise für Schiffe - sind im Keller. Reeder und Emissionshäuser haben in Boomzeiten eine riesige Anzahl von Schiffen bestellt, die in den nächsten Jahren auf den Markt drängen. "Die Delle wird länger als nur ein paar Monate dauern", sagte Finanzvorstand Andreas Pres.

      HCI erwartet bis Ende 2012 die Lieferung von 80 bestellten Schiffen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass für viele der Projekte nicht genügend Anleger gefunden werden, die sie über Schiffsfonds finanzieren. "Es gibt erhebliche Risiken aus unserer Produktpipeline", räumte Friedrichs ein. Er versucht Werften dazu zu bewegen, Neubauaufträge zu verschieben oder zu stornieren. "Wir sind mit Reedern und Banken in China unterwegs und verhandeln mit den Werften", sagte Friedrichs. Es gebe auch schon Erfolge. Doch Branchenexperten gehen davon aus, dass die meisten Schiffe trotzdem abgeliefert werden.

      In diesen Fällen könnte ein Modell in Frage kommen, bei dem die Reeder - die das Schiff für Gütertransporte einsetzen - mehr Eigenkapital stellen müssen. Ein Schiffsfonds finanziert in der Regel zwischen 35 Prozent und 45 Prozent des Schiffs, der Rest kommt von einer Bank. Der Reeder und spätere Mieter des Schiffs ist bei HCI-Projekten üblicherweise nur mit rund fünf Prozent der Gesamtkosten im Boot.

      Bei dem Reedermodell finanzieren die Banken mehr, der Reeder muss zusammen mit HCI gut 20 Prozent des Kaufpreises auf den Tisch legen. Das Modell könnte zur Überbrückung dienen, bis die Schiffe platzierungsfähig sind. Bei den Reedereien, die selbst unter der Krise leiden, dürfte der Vorschlag wenig Begeisterung auslösen. Wenn sie bestimmte Schiffe aber brauchen, bleibt keine Alternative.

      Von Patrick Hagen (Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 23:12:05
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Ihr habt wiklich keine Ahnung, oder?
      Wertabschreibung auf 80 Schiffe - viel Spaß. HSH Nordbank, MPC und Döhle, da müsste euch eigentlich ein Licht aufgehen. :D

      Die Gier frisst Unternehmen und gierige Anleger. Was glaubt ihr wohl, warum die Briefseiten im Orderbuch bei 2 Euro so rapide anwachsen?:D

      Bewertung der HCI an der Börse ca. 58 Millionen. Das erscheint billig, aber 58 Millionen sind bei 22 Schiffen allein dieses Jahr schnell aufgebraucht, wenn eine Wertabschreibung fällig werden sollte.
      Ich kann keinen Grund finden, warum keine Wertabschreibung kommen sollte. Schiffe, die keiner braucht werden da wohl nicht ausgenommen, oder?.:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 18:58:47
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Lt. Fondstelegramm kündigt HCI 36 Mitarbeitern.

      Scheint wohl doch nicht so zu laufen, wie es immer nach außen verkündet wird.

      Wir werden sehen, wer die vielen schönen Schiffe, die keiner haben will, bezahlt.

      Sehr schade, daß Herr Christ nicht mehr Aktionär ist, er könnte ja mal nachschießen. Oder die anderen vorstände, die Millionen verdient haben, DAFÜR MÜSSEN JETZT DIE MITARBEITER BÜßEN !!!! Keine Samktionen für die Verantwortlichen; statt dessen fette Gehälter.

      Wieviele Mitarbeiter könnten von Dr. Friedrichs Gehalt wohl bezahlt werden ?

      Ich rufe aus diesem Grund dazu auf, diesem Emissionshaaus keine Fonds mehr abzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 12:57:28
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.418 von helmut123 am 13.06.09 18:58:47Hallo Helmut,
      ... Mitarbeiter auf Kurzarbeit zu setzen oder auszustellen, wenn die Umsätze deutlichst zurückgehen, ist doch (leider) eine "normale" Sache!?

      MPC hat bereits zu Jahresbeginn 70 Leute ausgestellt, Lloyds ebenfalls einige und bei vielen anderen (nicht börsennotierten) Fondsgesellschaften dürfte es nicht anders sein - nur das man es nicht so mitbekommt.

      Aber in einem Punkt hast Du Recht ... es sieht gar nicht gut aus.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 18:07:09
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.642 von ReneBanker am 14.06.09 12:57:28Da ist sicher viel Druck der Banken im Hintergrund auch bei hci. HSH steht selbst das Wasser bis zum Hals. Die ziehen an der Spülung, wenn die EK-Quote von HCI erodiert. 2009 sind weitere Verluste bei HCI wegen der geringen Platzierung unvermeidlich. Die große Frage ist, wann sich Risiken aus Bürgschaften und Platzierungsgarantien realisieren oder Abnahmeverträgen mit Werften. Verglichen mit diesen Risiken ist die EK-Decke hauchdünn.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 12:46:07
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.513 von Banntigger am 14.06.09 18:07:09Jaja wenn jeder negativ gestimmt ist ist meistens ein Schnäppchen zu machen.;)

      Kostensenkungsmassnahmen greifen doch schon::eek:


      Das Maßnahmenpaket beinhaltet den Angaben zufolge eine Senkung der Personalkosten um rund 1,1 Millionen Euro im laufenden Jahr und 4,2 Millionen Euro im Jahr 2010. In diesem Zusammenhang werde die Zahl der Mitarbeiter an den Standorten Hamburg und Bremen um insgesamt 36 reduziert. Darüber hinaus habe die HCI Gruppe seit Oktober 2008 im Zuge von Umstrukturierungen eine Reihe von Stellen nicht wieder neu besetzt.

      Einen weiteren Teil der Sparmaßnahmen bilde das bereits zu Jahresbeginn eingeleitete Kostensenkungsprogramm im Bereich der Sachkosten, das auf insgesamt rund 8,5 Millionen Euro aufgestockt werden soll. Das Unternehmen erwartet aus den geplanten Maßnahmen insgesamt Einsparungen gegenüber dem Geschäftsjahr 2008 in Höhe von rund 10 Millionen Euro für das laufende Geschäftjahr und rund 14 Millionen Euro für das Jahr 2010 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 21:09:46
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Ich glaube inzwischen das wird nichts mehr.
      Bin mit fetten Verlusten raus.
      Schiffsbeteiligungen sind leider mega out.
      Ab wann sich das wieder ändert??
      Vielleicht in 2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 22:23:02
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.926 von Valueandi am 15.06.09 12:46:07Das Emissionshaus lebt von den Mitarbeitern. Das ist das einzige Kapital. Keine Mitarbeiter, keine innovativen Produkte.

      Kleine Frage am Rande, fährt Friedrichs wieder selber, oder darf der Fahrer bleiben ? Oder hat Friedrichs vielleicht gar keinen Führerschein und braucht einen Fahrer ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 22:26:10
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Hätte da noch eine verrückte Idee für Friedrichs, die Schiffssparte in ein eigens gegründetes Unternehmen auszugliedern,
      dann ist man das Risiko bei der HCI los.:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 16:51:07
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Wie hoch werden die Abschreibungen auf die Frachter sein?
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 22:17:30
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.412.258 von Natascha7 am 17.06.09 16:51:07
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 22:22:40
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.414.925 von endover am 17.06.09 22:17:30Die Frage wird eher sein, reicht die Liquidität von HCI bis zu dem Zeitpunkt, an dem die AfA einzubuchen ist.

      Egal was abgeschrieben wird, wichtig ist ist die Liquidität.

      Was ist nun mit dem Fahrer von Dr. Fredrich ? Durfte er ihn behalten ?

      "Schei..." auf die Schiffe, die wird sowieso keiner mehr los. Da kann Dr. Fredrich dann selber Kapitän spielen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 01:36:24
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Wenn die Haspa Jungs verkaufen empfehlen ist das schlimmste überstanden...super Kontraindikator !

      Habe heute noch mal nachgefasst
      und wegen Limit Ausführungen echt über Xetra mal 49 Stück angedient bekommen...Das ist bestimmt von einem Haspa Mann mal einem Rentner als Top Anlage bei 14 Euro (da kriegen sie jedes Jahr schön Dividende...)empfohlen worden.Jetzt (nach 90 Prozent Kursabschlag !)wird hier zum Exit geblasen...

      Der Baltic Dry Index ist ja nun mächtig nach oben gestiegen. Der
      Handel- erstmal noch bestehend aus Chinas und Indiens Importen,
      erholt sich erstaunlich schnell. Viele Reeder werden auf dem falschen Fuss erwischt da sie ihre
      Containerschiffe nicht schnell genug an den Start bringen.
      Sie dachten erstmal viel von dem alten Zeug verschrotten (da gibts auch Statistiken drüber-und die Verschrottungen sind echt extremst gestiegen...)und den Rest weitestgehend einmotten ist gut auf die Krise reagieren...
      Aber wenn der Handel jetzt wieder weltweit anspringt fehlen auch bald wieder Schiffe.
      Und den gebeutelten Investoren fehlen Sachwertbasierte Anlagen-am besten bei denen die Ihnen Jahrelang Steueroptimierte Anlagen verkauft haben ohne die Investoren je getäuscht oder enttäuscht zu haben.
      Ob man dann noch viel Vertriebsapperat braucht weiss ich nicht-das Geld findet wahrscheinlich inzwischen den weg...

      Wo Wasser war- kommt Wasser wieder...

      Schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:46:28
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Weiter abwärts:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 17:26:06
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.432.052 von rocker1000 am 20.06.09 01:36:24Das Auf und AB der Schiffahrtsmärkte ist eine Binsenweisheit. Dürfte sicher in Zukunft wieder anspringen.
      Worüber ich noch grüble ist allerdings das Anlageverhalten der Leute. Im Moment geht enorm viel in Sachwerte,besonders immobilien. Bei vielen Leuten herrscht Einigkeit darüber das wir eine Mega Inflation bekommen. Dem Geld traut man nicht mehr. Wann traut man den Staaten und ihrem bedrucktem Paper nicht mehr ??
      Wann heisst es,tut uns leid der Euro ist nur noch die Hälfte an Kaufkraft wert ?.
      Bei den osteuropa Währungen gings im Blitztempo.Warum nicht auch beim EUro ?

      Habe jetzt 50 % in AKtien und den Rest in festverzinslichen. Gebe nun nichts mehr in Festverzinsliche,sondern gebe das geld sobald es frei wird für Anschaffungen aus (demnächst ein neuer Fernseher) oder kaufe weitere Aktien zu.
      Für 2-3% lege ich kein Geld an, die Inflation wird die Rendite in den nächten Jahren mehr als auffressen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 07:31:16
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.487.477 von Valueandi am 29.06.09 17:26:06Schiffe steuern auf Finanzierungslücke zu
      von Susanne Osadnik
      Wegen einer bislang kaum beachteten Vertragsklausel drohen Anlegern mit Schiffsfonds künftig hohe Nachschüsse. Denn die Banken können die Anleger wegen einer bestimmten Klausel zur Kasse bitten.

      ZUM THEMA
      Krise im Schiffsbau: Wadans Zukunft ist unsicher
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Krise-im-Schiffsbau…

      Portfolio: Anleger springen für Banken ein
      (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio-Anle…

      Trotz Krise: Schiffsabwracker erwarten Rekordjahr
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Trotz-Krise-Schiffs…

      Kollabierter Markt: Schiffbauer vor radikaler Auslese
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Kollabierter-Markt-…

      Flaute der Containerschifffahrt: Wenn sich im Hafen nichts mehr dreht
      (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Flaute-d…

      Diesen Artikel jetzt anhören
      In jedem Schiffsfinanzierungsvertrag findet sich ein "Loan to Value" genannter Zusatz, der das Verhältnis zwischen dem gewährten Bankkredit und den dafür bereitstehenden Sicherheiten beschreibt.

      Weil die Schiffe im Zuge der Wirtschaftskrise deutlich an Wert verloren haben, ist der Anteil des Kreditvolumens am Verkehrswert drastisch gestiegen. Die Banken können deshalb Eigenkapitalnachschüsse verlangen - und damit die Anleger zur Kasse bitten.

      Für Diskussion sorgte die Klausel zuletzt bei einem Immobilienfonds der IVG. Der Euroselect 14 investierte in "The Gherkin", ein Prestigeobjekt in der Londoner City. Obwohl der Hauptmieter Swiss Re pünktlich seine Raten zahlt, müssen Anleger dieses und kommendes Jahr auf Ausschüttungen verzichten, weil die Bank zusätzliche Sicherheiten verlangt. Die vor zwei Jahren 600 Mio. Pfund teure Immobilie soll inzwischen nur noch 470 Mio. Pfund wert sein, dadurch hat sich der Beleihungswert von 60 auf 100 Prozent erhöht.

      Bei Schiffsfinanzierern herrschte bis zuletzt trügerische Ruhe. "Wir haben die Klausel nicht gezogen", sagt etwa ein Sprecher der Nord/LB. "Auf dem Schiffsmarkt gibt es immer wieder starke Schwankungen. Es wird auch wieder bergauf gehen." Inzwischen allerdings haben einige Banken auf FTD-Anfrage zugegeben, in den letzten Monaten durchaus zusätzliches Kapital als Sicherheit für ein krisengebeuteltes Schiff verlangt zu haben - mal hätten die Anleger gezahlt, mal Reederei und Emissionshaus, manchmal auch alle gemeinsam. Details blieben sie schuldig. Beobachtern zufolge wird es jedoch nicht mehr lange dauern, bis erste konkrete Fälle von Schiffsfonds bekannt werden, in denen die Banken die Sicherheitsklausel gezogen haben.



      Da tut sich eine Kluft auf: Das Darlehen darf einen bestimmten Anteil am Verkehrswert des Schiffs nicht überschreiten "Als weltgrößter Schiffsfinanzierer können wir nicht ausschließen, dass wir künftig in dem einen oder anderen Fall auch Gebrauch von Loan to Value‘-Klauseln machen werden - wie es im Übrigen alle schiffsfinanzierenden Banken weltweit tun oder noch tun werden", sagt Harald Kuznik, Leiter des Schifffahrtsbereichs der HSH Nordbank. "Aber es ist nicht Stil des Hauses, Loan to Value‘-Klauseln von heute auf morgen umzusetzen und den Kunden im Regen stehen zu lassen." Es gäbe viele Möglichkeiten, den Problemen anders zu begegnen. Schließlich zählten zur Absicherung von Schiffskrediten nicht allein das finanzierte Schiff oder die Flotte. Auch Faktoren wie der Cashflow, den das finanzierte Schiffe generiert, sowie die Performance des Reeders oder die Sicherheit und Langfristigkeit von Charterverträgen spielten eine Rolle.

      Beim jüngsten öffentlich bekannt gewordenen Krisenfall, dem Schiffsfonds Ownership V, hält die HSH bislang still. "Sie hätten die Klausel ziehen können, haben es aber nicht getan", sagt Ownership-Geschäftsführer Thomas Wenzel. Zwei von drei Schiffen aus dem Fonds fehlt Liquidität, die Gesellschaft verhandelt über eine Tilgungsstundung. "Jedes weitere Engagement seitens der finanzierenden Banken wäre an ein vorangehendes Engagement der Anleger geknüpft", so Wenzel. Jetzt sollen die Investoren eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschließen und damit die Voraussetzungen für einen Nachschuss von rund 5 Mio. Euro liefern. "Nur so kann die drohende Insolvenz abgewendet und für die kommenden zwei Jahre Planungssicherheit geschaffen werden", sagt Wenzel.

      Vertragspartner der Banken bei Schiffsfonds ist die jeweilige Schiffs-GmbH & Co. KG als Kreditnehmerin. Damit sind deren Kommanditisten betroffenen - und das sind bei Schiffsfonds zu 90 bis 100 Prozent die Anleger, erklärt der Hamburger Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert. "Natürlich müssen die aktiv Handelnden wie Emissionshaus und Bereederer alles tun, um Nachschüsse oder Rückzahlungen von Ausschüttungen zu verhindern", sagt Dobert. "Sie sind die Initiatoren und stellen als Komplementär die Geschäftsführung." Seriöse, starke Partner würden sich im Krisenfall nicht aus der Verantwortung stehlen und mit eigenen Mitteln aushelfen. "Rechtlich gesehen geschieht das aber aus Kulanz", betont Dobert.

      Mithilfe der "Loan to Value"-Klausel könne die Bank aber nicht nur kurzfristig Nachzahlungen verlangen, sondern bei Neubauten auch die Auszahlung des gesamten Kredits verweigern - trotz verbindlicher Zusage, wie Dobert erläutert. Für die Darlehen seien zum Teil schon beträchtliche Bereitstellungsgebühren bezahlt worden. Dobert: "Reeder, bei denen die Finanzierung von Schiffsneubauten wegen Loan to Value' auf dem Spiel steht, machen ihrer Empörung deshalb mit Lästern Luft: Es gilt das gebrochene Wort'."

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      Aus der FTD vom 30.06.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:44:37
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.687 von helmut123 am 01.07.09 07:31:16Ja,deshalb stehen wir auch auf 1,45 Euro. Dem Antizykliker winken daher die höchsten Gewinne wenns wieder bergauf geht mit der Schiffahrt. Baltic dry steigt schon wieder.;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 22:26:28
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.976 von Valueandi am 01.07.09 15:44:3701.07.2009
      HCI Shipping Select XV - Fondsportfolioschiff MarCatania mit Liquiditätsengpass
      Liquiditätsengpass bei MS MarCatania aufgrund offener Anschlusscharter
      Anleger entscheiden über Kapitalerhöhung der MarCatania
      Anleger profitieren von Risikostreuung im Dachfondskonzept


      Hamburg, 01.07.2009 - Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds in Deutschland, hat mit einem aktuellen Schreiben ihrer Treuhandgesellschaft die Anleger des Schiffsdachfonds HCI Shipping Select XV darüber informiert, dass das 1.687 TEU Containerschiff MarCatania aufgrund der aktuellen Marktlage zusätzliche Liquidität benötigt. Vor diesem Hintergrund werden nun die Anleger des Fonds bis zum 14.07.2009 entscheiden, ob die MarCatania mit zusätzlichem Eigenkapital fortgeführt werden soll. Die übrigen Schiffe des HCI Shipping Select XV können sich mit auskömmlicher Beschäftigung auch in dem aktuell schwierigen Marktumfeld weiterhin gut behaupten. Eines der insgesamt sieben Schiffe wurde bereits 2008 erfolgreich verkauft. Die Anleger profitieren damit von der Diversifikationsstrategie des Dachfondskonzepts.





      Solide Entwicklung des Shipping Select XV seit 2005

      Der Schiffsdachfonds HCI Shipping Select XV wurde im Jahr 2005 mit einem Eigenkapital von 60 Millionen Euro platziert. Im Fonds zusammengefasst sind neben der MarCatania sechs weitere Schiffe: die beiden Containerschiffe Apulia (2.775 TEU) und Helmuth Rambow (1.118 TEU), die Mehrzweckfrachtschiffe Jill C und Beluga Revolution, der Gastanker GasChem Snow sowie der bereits in 2008 mit einem Verkaufserlös von rund 138 Prozent der ursprünglichen Anschaffungskosten veräußerte 27.700 tdw Bulker Pacific Castle. Der Fonds hat in den Jahren 2006 und 2007 prospektgemäß jeweils acht Prozent an die Anleger ausgeschüttet. Im Jahr 2008 wurden bereits zehn Prozent, davon acht Prozent aus dem Verkauf der Pacific Castle und zwei Prozent laufend, an die Anleger ausgeschüttet. Für zwei Contai-nerschiffe wurden bereits in erheblichem Umfang Sondertilgungen von insgesamt 4,3 Mio. USD geleistet.


      Fondsanleger entscheiden über Kapitalerhöhung der MarCatania

      Die aktuell angespannte Liquiditätslage der MarCatania resultiert im Wesentlichen aus der Insolvenz des Charterers C&Line im November 2008. Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Mar-Catania prospektgemäße Ergebnisse mit Ausschüttungen von insgesamt rund 18 Prozent seit 2005 erzielt. Eine Anfang 2009 geschlossene Reisecharter ist Ende April 2009 ausgelaufen. Bedingt durch die aktuelle Marktlage ist es derzeit nicht möglich, eine Anschlusscharter für das Schiff abzuschließen. Die Fondsgeschäftsführung hatte zwischenzeitlich Überbrückungskredite mit der finanzierenden Bank vereinbart. Darüber hinaus hatte die Bank in der Erwartung einer möglichen Anschlusscharter ab Mitte 2009 bereits fällige Tilgungsraten ge-stundet. Angesichts der weiterhin offenen Beschäftigungslage ließen sich keine weiteren die Liquidität der MarCatania stützenden Vereinbarungen erzielen. Um die Zahlungsfähigkeit der Fondsgesellschaft herzustellen, hat die geschäftsführende Reederei der MarCatania ein Sa-nierungskonzept erarbeitet, das nun die Zuführung von zusätzlichem Eigenkapital durch die Anleger in Höhe von insgesamt 3,7 Millionen Euro vorsieht. Dieses Sanierungskonzept liegt den Anlegern nunmehr zur Entscheidung vor.


      DAS BEDEUTET: SOLLTE DER NACHSCHUSS NICHT ZU STANDE KOMMEN DROHT UNMITTELBAR INSOLVENZ.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:27:04
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.511.180 von helmut123 am 02.07.09 22:26:28wie kommts du zu diesem Schluss?
      Die Anleger haben eine Nachschusspflicht,ansonsten ist deren kapital weg,oder ?. Insolvenz der Anleger nicht der HCI.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:57:57
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.753 von Valueandi am 03.07.09 12:27:04Es geht nur um die EInschiffgesellschaft,nicht um die HCI. Und die Anleger werden einschiessen,sonst sind sie ihr Geld wohl los.;)

      aus der Presse:
      Der Schiffsdachfonds hat nach Initiatorenangaben 60 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben. Der Shipping Select XV wurde auch in Österreich zur Beteiligung angeboten. Das Platzierungsergebnis lag bei rund elf Millionen Euro. (gefoex.at)

      Berater und Anleger dürfen jetzt nicht in Panik ausbrechen, sondern müssen kühlen Kopf bewahren. Laut HCI steht der Dachfonds insgesamt zufriedenstellend da. Für die betroffene Einschiffgesellschaft muss jedoch eine zügige und faire Lösung gefunden werden, um die Insolvenz zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 07:02:28
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      so so, euren optimismuss möchte ich teilen......

      nur mal so angenommen, in den sonstigen finanziellen verpflichtungen der hci würden sich auch bürgschaften aus diesen finanzierungen befinden, was wäre dann ?

      bürgt das emissionshaus nicht ab und zu für finanzierungen ?

      kann natürlich auch alles ganz anders sein. ( Ha Ha )

      drücke den anlegern die daumen. was machen die anleger, die evtl. mit den ausschüttungen etwas anderes gemacht haben als diese bar aufs konto zu legen, damit nachschüsse gezahlt werden können (womit man ja bei einer solche positiven leistungsbilanz nicht zu rechnen brauchte)?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 05:12:08
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Hapag-Lloyd braucht Milliardenhilfe
      von Sven Clausen, Jennifer Lachman (Hamburg) und Timo Pache (Berlin)
      Die Reederei ächzt unter dem Einbruch des Welthandels. Die Verluste sind so groß, dass die Gesellschafter den Hamburgern Kapital nachschießen müssen. Die Finanzierungslücke ist nach FTD-Informationen bis zu 1,75 Mrd. Euro groß.

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      Diesen Artikel jetzt anhören
      Deutschlands größte Reederei Hapag-Lloyd hat eine Finanzierungslücke in Milliardenhöhe. Nach FTD-Informationen geht das Management um Vorstandschef Michael Behrendt im schlimmsten Fall von einem Bedarf von 1,75 Mrd. Euro aus.

      Die weltweit fünftgrößte Containerreederei setzte im vergangenen Jahr 6,2 Mrd. Euro um. Der tatsächliche Finanzierungsbedarf ist abhängig vom Verlauf der Weltwirtschaftskrise und dem damit verbundenen internationalen Warenverkehr. Gegenüber der Bundesregierung, bei der sich Hapag-Lloyd bereits über Staatshilfen informiert hat, meldete das Unternehmen bisher einen Finanzbedarf von rund 1 Mrd. Euro an. Ein Sprecher Hapag-Lloyds ließ gestern mehrere Anfragen unbeantwortet.


      Fatales Signal für die Branche

      Die Finanzierungslücke bei Deutschlands Vorzeigeunternehmen der Reedereibranche mit rund 7400 Beschäftigten ist ein fatales Signal für die gesamte maritime Wirtschaft der Republik. "Alle Reedereien haben eine riesige Not", sagte ein führender Manager der Branche. Die Industrie leidet unter einem drastischen Verfall der Frachtraten für Container. Auslöser dieses heftigen Absturzes ist ein Rückgang der Transportmengen bei gleichzeitig wachsenden Kapazitäten.

      Schiffsfinanzierer, Werften, Vercharterer und Reedereien sind eng miteinander verflochten und stellen einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Norddeutschlands. Hochrangige Vertreter der Branche hatten deswegen bereits im März beim Bundeswirtschaftsministerium für einen maritimen Hilfsfonds geworben. Vorbild für einen solchen Fonds ist der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) für Banken und Versicherungen. Der Vorstoß scheiterte allerdings.

      Kursinformationen + Charts

      TUI AG NAMENS-AKTIEN O.N.
      4,26 EUR -3,41 % [-0,15]

      1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

      TUI AG NAMENS-.. 4,26 EUR -3,41 %

      Als staatliche Hilfe für Hapag-Lloyd wäre etwa ein Kredit der KfW Bankengruppe denkbar. Im Gespräch ist dabei eine Summe von ungefähr 300 Mio. Euro. Sie hängt aber wesentlich davon ab, welche anderen Geldquellen Hapag-Lloyd in den kommenden Wochen noch auftut und welche Finanzkraft die Eigentümer haben. Zudem könnte die Reederei staatliche Bürgschaften beantragen, um Kredite privater Geldinstitute abzusichern.


      TUI-Kredit nahezu aufgebraucht

      Unklar ist, wie akut der Bedarf ist. Nach Informationen der FTD ist ein Kredit über 400 Mio. Euro, den Haupteigner TUI der Reederei zur Verfügung gestellt hatte, nahezu aufgebraucht. Auf einer Krisensitzung sicherten die Eigentümer Hapag-Lloyd gestern ihre Unterstützung zu.

      Sie würden "ihren jeweiligen Gremien Vorschläge für Kapital- und Finanzierungsmaßnahmen zur Entscheidung vorlegen, mit denen das Unternehmen langfristig gesichert werden kann", teilten TUI und das Konsortium Albert Ballin mit. TUI hält 43,33 Prozent der Anteile, Albert Ballin den Rest.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:33:39
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.949 von helmut123 am 09.07.09 05:12:08Rechne mit dem SChlimmsten. Wenn erst die TUI dank Hapag-Lloyd Insolvenz anmelden muss ??
      Da wird scheints ohne Ende Geld reingeschossen. Wenn der Tourismus jetzt noch einknickt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 13:59:05
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.394 von Valueandi am 17.07.09 12:33:39Das HCI SChiff meldet Insolvenz an !!! Anleger lehnen Kapitalerhöhung ab
      Fondsgeschäftsführung stellt Insolvenzantrag für MarCatania
      HCI Shipping Select XV bleibt mit fünf Schiffen in Fahrt


      Hamburg, 17. Juli 2009 – Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds in Deutschland, teilt mit, dass die Fondsgeschäftsführung der MarCatania Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, einem Fondsschiff des HCI Shipping Select XV, am 16.07.2009 beim Amtsgericht Hamburg-Mitte einen Insolvenzantrag gestellt hat. Vorangehend hatten die Anleger des Fonds mit einem nahezu einstimmigen Beschluss (95,7 Prozent) gegen die Bereitstellung von zusätzlichem Eigenkapital für die MarCatania gestimmt.



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      17.07.2009
      HCI Shipping Select XV - Anleger entscheiden gegen Kapitalerhöhung der MarCatania
      Anleger lehnen Kapitalerhöhung ab
      Fondsgeschäftsführung stellt Insolvenzantrag für MarCatania
      HCI Shipping Select XV bleibt mit fünf Schiffen in Fahrt


      Hamburg, 17. Juli 2009 – Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds in Deutschland, teilt mit, dass die Fondsgeschäftsführung der MarCatania Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, einem Fondsschiff des HCI Shipping Select XV, am 16.07.2009 beim Amtsgericht Hamburg-Mitte einen Insolvenzantrag gestellt hat. Vorangehend hatten die Anleger des Fonds mit einem nahezu einstimmigen Beschluss (95,7 Prozent) gegen die Bereitstellung von zusätzlichem Eigenkapital für die MarCatania gestimmt.





      Bereits durch die Insolvenz des Zeitcharterers C&Line aus Korea im Herbst 2008 war die MarCatania in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Eine Anfang 2009 geschlossene Reisecharter ist Ende April 2009 ausgelaufen. Bedingt durch die aktuelle Marktlage war es bislang nicht möglich, eine Anschlusscharter für das Schiff zu finden. Um die Zahlungsfähigkeit der MarCatania zu sichern, hatte die Fondsgeschäftsführung zwischenzeitlich Überbrückungskredite und Tilgungsstundungen mit den finanzierenden Banken vereinbaren können. Angesichts der offenen Beschäftigungslage konnten jedoch keine weiteren, die Liquidität der MarCatania stützenden Vereinbarungen erzielt werden.



      Vor diesem Hintergrund hat die Fondsgeschäftsführung ein Sanierungskonzept erarbeitet, das die Zuführung von zusätzlichem Eigenkapital durch die Anleger des HCI Shipping Select XV von insgesamt 3,7 Millionen Euro vorsah. Mit Beschluss vom 14. Juli 2009 haben sich die Anleger nahezu einstimmig gegen eine solche Kapitalerhöhung entschieden. Die finanzierenden Banken haben die zwischenzeitlich gestundeten Darlehensbeträge mit sofortiger Wirkung fällig gestellt. Da nunmehr die zur Fortführung der Gesellschaft notwendige Liquidität fehlt, musste die Fondsgeschäftsführung den Insolvenzantrag für die Fondsgesellschaft der MarCatania stellen. Neben der MarCatania besteht der HCI Shipping Select XV aus fünf weiteren Schiffen, die weiterhin in Fahrt sind und über Beschäftigung verfügen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 05:55:03
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Schiffsfonds
      Anbieter funken SOS
      Von Nadine Oberhuber


      Container-Terminal (in Hamburg)
      27. Juli 2009 Leichte Wellenbewegungen gab es auf dem Markt der Schiffsfonds immer. Dennoch erlebten viele Anleger von geschlossenen Fonds lange stabile Kurse und regelmäßige Gewinnbeteiligungen. Die jährlichen Ausschüttungen waren zwar oft niedriger als in den Verkaufsprospekten versprochen, aber fünf bis sechs Prozent Rendite waren keine Seltenheit. Vielen Anlegern könnte es nun aber passieren, dass sie einen Teil der kassierten Gewinne wieder zurückgeben müssen.

      Schiffsfonds sind nämlich seit Herbst in schwere See geraten. Der Gütertransport ist weltweit eingebrochen, der Containerumschlag ist geschrumpft, gleichzeitig aber haben sich die Ladekapazitäten erhöht, weil immer mehr Schiffe auf den Weltmeeren unterwegs sind. Nun fahren die meisten unterausgelastet, und die Frachtraten sinken. Deshalb fällt es selbst großen Reedereien schwer, überhaupt noch Geld zu verdienen.

      Containerschiff verdient kein Geld mehr

      Wie schwer, das zeigt das Beispiel der HCI Capital AG. Der Hamburger Fondsanbieter ist einer der fünf größten deutschen Schiffsfondsemittenten. Eines seiner Containerschiffe, die "Mar Catania" aus dem Dachfonds "HCI Shipping Select XV", verdient kein Geld mehr. Deshalb sollten die Anleger des Fonds Geld nachschießen, um dessen Pleite zu verhindern. Die Anleger verweigerten aber den Nachschuss - und bereiteten dem Schiff damit ein Ende. Sie werden damit wohl 17 Prozent ihres eingesetzten Kapitals verlieren.

      In diesem Fall konnte der Schiffseigner die Fondsbesitzer nicht zum Nachschuss zwingen. In einigen Fällen jedoch geht das. Es ist abhängig von der Gesellschaftsform, unter der die Schifffahrtsgesellschaft firmiert. Denn mit dem Kauf von geschlossenen Fonds werden die Anleger - anders als bei offenen Fonds - nicht nur Anteilsbesitzer, sondern Mitunternehmer. Das heißt: Sie sind nicht nur an den Gewinnen zu beteiligen, sondern auch an den Verlusten.

      Anleger müssen wohl Gewinne abgeben

      Zum Thema

      Containerschifffahrt: Stillstand im Hafen
      Schiffsfonds im Sturm
      Schiffsfonds vor stürmischen Zeiten
      Ist die Schiffsbetreibergesellschaft als GbR organisiert, als Gesellschaft bürgerlichen Rechts, dann kann sie in einer Notlage einen direkten Nachschuss von den Anteilseignern fordern. Das ist jedoch bei Schiffsfonds selten. Ist sie dagegen eine Kommanditgesellschaft (KG) oder eine GmbH & Co. KG, kann sie das nicht, erklärt Rechtsanwältin Petra Brockmann von der Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft. Diese Gesellschaften könnten dann nur appellieren, dass die Anleger freiwillig Kapital nachschießen, wie HCI: "Es gab einen Sanierungsvorschlag, der vorsah, dass die Anleger des Dachfonds HCI Shipping Select XV weiteres Eigenkapital in den Fonds einzahlen - freiwillig."

      Doch selbst wenn die Anleger das ablehnen: "Gerät eine KG in die Insolvenz, gibt es eine andere Form der Haftung: Der Insolvenzverwalter kann bereits gezahlte Ausschüttungen zurückfordern. Für die komplette Zeit, in der sie gezahlt wurden", sagt Brockmann. Jedoch nur bis zu einer Höchstsumme. Die ist im Handelsregister eingetragen. Viele Fondseigner müssen also damit rechnen, dass sie Gewinne zurückzahlen müssen.

      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: ddp, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:19:04
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Junge;Junge-da war heute aber ein ganz grosser spread zwischen 1,65 und 1,97;
      kommen da jetzt News oder ist der Markt endlich trocken,die Schiffe bei mir am Bukai sind jedenfalls schon wieder zahlreich und voll...
      wenn ich euch meinen bisher geheimen Indikator mal verraten darf.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 15:51:57
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.402 von rocker1000 am 07.08.09 10:19:04Naja HHLA geht aber dafür heute wieder 4 % runter. Negative News..
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 16:33:42
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Einladung zur HV (31.08.) kam gerade rein ...in der neuen flora;darfs noch bisschen kurspflege bis dahin sein?
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 10:21:13
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:03:02
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Quartalszahlen auf den 29 August verschoben, ein Schelm wer da böses denkt.:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 16:39:27
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.039 von endover am 12.08.09 16:03:02Hallihallo,

      wer kauft denn da wie verrückt alle Fondsaktien auf. Die Börse spielt wieder komplett verrückt, die neuen Zahlen können ja so berrauschend auch nicht sein,oder ??
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 19:46:52
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      endlich-chartechnischer Ausbruch mit stop buys,die Dynamik des ganzen zeigt wie überverkauft die Aktie war und wo die Reise noch hingehen könnte...wie ruhig es in diesem board ist zeigt das noch wenig berufszocker drin sind-für mich ein schöner tagesverlauf.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 06:03:12
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Ich glaube, das hat hier nichts mehr mit Börse zu tun, sondern nur noch mit "Zocken".
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 08:11:23
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Die Quartalzahlen wurden verschoben weil erst eine Einigung mit den Banken erzielt werden mußte. Scheint so, als ob die HSH der HCI unter die Arme greift, das ist wohl eher der Grund für den Kursanstieg.
      Einige wissen halt immer etwas früher bescheid, leider.:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 08:16:37
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.719 von endover am 14.08.09 08:11:23wer hier mitspielt ...spielt mit dem Feuer ..
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:15:36
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.743 von cure am 14.08.09 08:16:37Hype fällt schon wieder zusammen...... Zuviel Verkaufsdruck ?!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 18:14:51
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.811.281 von Valueandi am 19.08.09 16:15:36Wollte HCI nicht heute die Halbjahreszahlen veröffentlichen ???
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 20:05:54
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Über 30 Millionen Miese!:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 22:13:58
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.053 von Natascha7 am 28.08.09 20:05:54Nur 30 Millionen, das ist aber wohl nur die halbe Wahrheit...:D
      Aber schön, dass Döhle und MPC noch mehr Geld versenken wollen.:D

      Ja, als der Rohstoffboom noch da war, war die HCI in Schiffen gerechnet reich. Aber der dumme Thor wollte keines seiner Schiffe im Zwischenhandel verkaufen. Soviel Dummheit muss unbedingt bestraft werden.

      "Gier frisst Hirn"- ein wirklich wahrer Satz.:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 06:45:30
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      DGAP-Adhoc: HCI Capital AG: Halbjahresergebnis 2009 schwächer als Halbjahresergebnis 2008 - Erfolge in Restrukturierungsgesprächen
      Leser des Artikels: 153


      HCI Capital AG / Halbjahresergebnis/Unternehmensrestrukturierung

      28.08.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die HCI Capital AG wird im Rahmen des Halbjahresfinanzberichts 2009 ein
      deutlich niedrigeres Konzernhalbjahresergebnis nach Steuern ausweisen als
      im Vergleichszeitraum 2008.
      Vor allem aufgrund von marktbedingten Wertkorrekturen auf eine Reihe von
      Beteiligungen und Forderungen beläuft sich das für das erste Halbjahr 2009
      ermittelte Konzernergebnis nach Steuern auf rund -36,1 Mio. EUR. Im ersten
      Halbjahr 2008 ergab sich ein negatives Konzernergebnis nach Steuern von
      rund -18,5 Mio. EUR.
      Gleichzeitig ist es der HCI Capital AG mit dem heutigen Tag gelungen,
      wichtige Finanzierungen zu verlängern und ein umfassendes, mehrstufiges
      Restrukturierungskonzept mit den Hauptgläubigern zu verabreden. Ziel ist
      eine Freistellung der HCI Gruppe von allen wesentlichen gegenüber Banken
      bestehenden Eventualverbindlichkeiten. Das Konzept steht unter anderem
      unter dem Vorbehalt, dass alle betroffenen Banken zustimmen.

      Die HCI Capital AG wird ihren vollständigen Halbjahresfinanzbericht 2009
      wie bereits angekündigt heute veröffentlichen.


      Kontakt:
      HCI Capital AG
      Dr. Olaf Streuer
      Leiter Investor Relations
      Tel: +49 40 88 88 1 125
      olaf.streuer@hci-capital.de

      28.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: HCI Capital AG
      Bleichenbrücke 10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 88881-0
      Fax: +49 (0)40 88881-199
      E-Mail: ir@hci-capital.de
      Internet: www.hci-capital.de
      ISIN: DE000A0D9Y97
      WKN: A0D9Y9
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg;
      Freiverkehr in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf,
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 06:51:47
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      DGAP-News: HCI Capital AG: HCI Capital AG verabredet umfassendes Restrukturierungskonzept mit Hauptgläubigern
      28.08.2009 - 20:15

      HCI Capital AG / Halbjahresergebnis/Unternehmensrestrukturierung
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      28.08.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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      HCI Capital AG verabredet umfassendes Restrukturierungskonzept mit Hauptgläubigern

      * Mehrstufige Umsetzung von Enthaftungs- und Kapitalmaßnahmen
      * Platzierungsergebnis steigt um 43 Prozent gegenüber Q1 2009
      * Halbjahresergebnis: Sondereffekte durch Wertkorrekturen

      Hamburg, 28. August 2009 - Die HCI Capital AG, eines der führenden bankenunabhängigen Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat einen wesentlichen Meilenstein zur Bewältigung der Krise in dem aktuell schwierigen Marktumfeld erreicht. Mit den Hauptgläubigerbanken sowie den Hauptaktionären wurde ein umfassendes Restrukturierungskonzept verabredet, welches auf eine Freistellung der HCI Gruppe von allen wesentlichen, gegenüber den Banken bestehenden Eventualverbindlichkeiten und eine nachhaltige Sicherung der Liquidität ausgerichtet ist. Der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2009 ist unverändert durch das schwierige Marktumfeld geprägt. Gleichwohl ist es der HCI Gruppe gelungen, das Platzierungsergebnis im zweiten Quartal um rund 43 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu steigern.

      Im Einzelnen umfasst die Restrukturierung ein mehrstufiges Konzept, das nach mehrmonatigen Verhandlungen in einem ersten Schritt mit den Hauptgläubigerbanken, der HSH Nordbank AG und der Commerzbank Gruppe, sowie den Hauptgesellschaftern, der MPC Capital AG und der Döhle Gruppe, verabredet wurde und mit den übrigen Banken endverhandelt wird. Das Konzept umfasst ein langfristiges Moratorium, die gleichzeitige Enthaftung von allen wesentlichen, gegenüber Banken bestehenden Eventualverbindlichkeiten, eine nachfolgende Barkapitalerhöhung und die Umwandlung bestehender Finanzierungen der HCI Capital AG. Auf die beiden Hauptgläubigerbanken entfällt mit rund drei Viertel der weitaus größte Teil der Eventualverbindlichkeiten. Das vorliegende Konzept wird in den nächsten Wochen noch mit den übrigen Gläubigerbanken final abzustimmen sein und steht unter anderem unter dem Vorbehalt, dass alle betroffenen Banken zustimmen.

      'Wir haben in unseren Gesprächen mit den Banken und unseren Hauptgesellschaftern die wichtigsten Schritte geschafft, um die HCI durch die Marktkrise zu bringen', sagt Dr. Ralf Friedrichs, Vorstandsvorsitzender der HCI Capital AG. 'Das Konzept, das wir gemeinsam erarbeitet haben, ist ein großer Meilenstein für das Unternehmen. Jetzt wird es darum gehen, dies konsequent mit allen Partnern umzusetzen.'

      Enthaftung von allen wesentlichen gegenüber Banken bestehenden Eventualverbindlichkeiten

      Die HCI Capital AG will sich mit den Banken auf ein unwiderrufliches Moratorium hinsichtlich der Inanspruchnahme aus Eventualverbindlichkeiten bis 30. Juni 2013 einigen. Gleichzeitig soll eine stufenweise vollständige Enthaftung von der überwiegenden Mehrzahl der bestehenden Eventualverbindlichkeiten bis 28. Februar 2010 erfolgen.

      Nach Abschluss der Enthaftung soll eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio. EUR durchgeführt werden. Diese wird seitens der MPC Capital AG und der Döhle Gruppe abgesichert, soweit die übrigen Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht wahrnehmen.

      Zusätzlich sollen die Banken eine Forderung gegen die HCI Capital AG in Form eines noch näher zu verhandelnden Besserungsscheins in Höhe von 12,5 Mio. EUR erhalten.

      Zudem wurde zur kurzfristigen Sicherung der Liquidität eine Stundung von Darlehensforderungen von Banken in Höhe von insgesamt rund 36 Mio. EUR zuzüglich Zinsen bis 30. September 2010 vereinbart. Es ist angedacht, die gestundeten Verbindlichkeiten in Eigenkapital oder alternativ in eine langfristige Finanzierung umzuwandeln, so dass der Cash Flow der HCI Gruppe nicht nachhaltig beeinträchtigt wird.

      Platzierungsergebnis Q2 2009 gegenüber Q1 2009 im Aufwärtstrend

      Die HCI Gruppe konnte im ersten Halbjahr des Jahres 2009 Produkte aus nahezu allen Assetklassen bei Anlegern platzieren und erreichte im Berichtszeitraum ein Platzierungsergebnis von insgesamt 73,1 Mio. EUR, das damit deutlich unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 340,5 Mio. EUR liegt. Das Emissionshaus konnte seine Platzierungen im Vergleich zum ersten Quartal (30,1 Mio. EUR) auf 43,0 Mio. EUR im zweiten Quartal steigern. Damit behauptet sich die HCI Gruppe gegen den negativen Markttrend bei geschlossenen Fonds, der sich nach Angaben des Verbands Geschlossener Fonds (VGF) in einem Rückgang des Gesamtmarktes im zweiten Quartal 2009 gegenüber dem ersten Quartal 2009 um mehr als 19 Prozent zeigte.

      Mit insgesamt 48,2 Mio. EUR platziertem Eigenkapital sind Investments in Schiffe unverändert der stärkste Produktbereich der HCI. Die Produktsparte umfasst 29,6 Mio. EUR an klassischen geschlossenen Schiffsfonds, 10,7 Mio. EUR in Form von Vermögensaufbauplänen und 7,9 Mio. EUR im Bereich der Garantieprodukte. Einen weiteren maßgeblichen Beitrag zum Platzierungsergebnis leistete der Produktbereich Energie und Rohstoffe. Mit dem Fonds HCI Deepsea Oil Explorer wurden rund 5,7 Mio. EUR eingeworben, mit der seit Mai 2009 angebotenen kapitalgeschützten Variante des Fonds, Deepsea Oil Explorer Protect, konnten zudem 2,6 Mio. EUR platziert werden. Darüber hinaus hat HCI diesen Produktbereich Anfang April 2009 mit einem Produktangebot aus der Asset-Klasse Erneuerbare Energien erweitert. Bis Ende Juni zeichneten Anleger beim 'HCI Energy 1 Solar' bereits 6,8 Mio. EUR Eigenkapital. Mitte August 2009 konnte der Solarfonds vollständig platziert werden.

      Ergebnis durch Sondereffekte geprägt - Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt

      Entsprechend dem verminderten Platzierungsverlauf hat die HCI Gruppe im ersten Halbjahr 2009 mit rund 22,7 Mio. EUR geringere Umsatzerlöse als im Vorjahr (61,6 Mio. EUR) erwirtschaftet. Unter anderem aufgrund der aktuellen Lage an den internationalen Schifffahrtsmärkten und schwachen Prognosen für diese Märkte nahm die HCI Gruppe im ersten Halbjahr 2009 erhebliche, überwiegend nicht liquiditätswirksame Wertkorrekturen auf eine Reihe von Beteiligungen und Forderungen vor. Vor allem aufgrund der marktbedingten Wertkorrekturen und weiteren Sondereffekten in Höhe von 30,2 Mio. EUR beläuft sich das Konzernergebnis nach Steuern auf -36,1 Mio. EUR.

      Im Berichtszeitraum konnten die Sach- und Personalkosten durch das zu Jahresbeginn eingeleitete Kostensenkungsprogramm um rund 15,3 Prozent gesenkt werden. Neben einem signifikanten Rückgang der Sachkosten, lag der Personalaufwand mit 12,3 Mio. EUR rund 20 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die HCI Gruppe weist zum 30.6.2009 eine Eigenkapitalquote von 38,9 Prozent aus. Des Weiteren hat die HCI Gruppe im ersten Halbjahr 2009 einen positiven Cashflow aus dem operativen Geschäft erwirtschaftet und verfügt zum 30.06.2009 über einen Cashbestand von 22,6 Mio. EUR.

      Die HCI Capital AG wird den vollständigen Halbjahresfinanzbericht 2009, wie bereits angekündigt, heute veröffentlichen. 28.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: HCI Capital AG
      Bleichenbrücke 10
      20354 Hamburg
      Deutschland Telefon: +49 (0)40 88881-0 Fax: +49 (0)40 88881-199 E-Mail: ir@hci-capital.de Internet: www.hci-capital.de ISIN: DE000A0D9Y97 WKN: A0D9Y9 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg;
      Freiverkehr in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf,
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:32:51
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      @ all

      Interessante HV heute. Sehr aufschlussreich waren auch die Ausführungen des Rechtsanwaltes Hans Joachim Herzog, der als Vertreter der Harald Christ AG im Namen des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Harald Christ sprach. Das hat die die schlimmsten Vermutungen bestätigt, die man über Herrn Christ haben kann. Zuerst lobte Herr Herzog Herrn Christ alle Maßen über den Klee. Zitat: Das Unternehmen war in ausgezeichneter Verfassung, als Harald Christ das Unternehmen im Jahr 2007 verlassen hat. Dann haute er seine ehemaligen Vorstandskollegen in die Pfanne. Zitat: Im Gegensatz zu anderen Vorständen wurde an Harald Christ keine Abfindung gezahlt, sondern vertraglich vereinbarte „Gewinntantiemen“. Und dann schiebt er dem aktuellen Vorstand die Schuld an der Krise zu. Zitat: Harald Christ findet es bedauerlich, dass der aktuelle Vorstand, die Gesellschaft so heruntergewirtschaftet hat.

      Das ist wirklich dreist. Ich hatte schon früher einen schlechten Eindruck von dem Mann und wie ein Aktionär ausführte hat er wohl wiederholt sein Wort gebrochen. Aber sich dann auch noch hinzustellen, als hätte er keine Schuld und die anderen einfach zu blöd, ist ganz, ganz mies. Nahezu alle Geschäfte, die HCI in Schwierigkeiten gebracht haben, sind unter der Amtszeit von Harald Christ abgeschlossen worden.

      Das der Versammlungsleiter Benjamin Schroeder nach der Wortmeldung von Herrn Herzog, den nächsten Redner um seine „Mordmeldung“ bat, ist verständlich und macht deutlich, woran Herr Schroeder wohl während dessen Beitrag gedacht hat.

      Anbei meine Notizen der Rede von Hans Joachim Herzog, der als Vertreter der Harald Christ AG im Namen des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Harald Christ sprach. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen:

      - Ich spreche für die Harald Christ Capital AG und damit dem ehemaligen Vorstand der HCI AG
      - Harald Christ fühlt sich auch nach seinem Ausscheiden der HCI und den Investoren bei HCI emotional sehr verbunden; [der krümmt sich vermutlich vor Lachen, weil er so einen prima Absprung geschafft hat]
      - ihn schmerzt die aktuelle wirtschaftliche Lage der Gesellschaft [vermutlich, weil er noch 100 Aktien von HCI hält, die er leider nicht auch noch verkauft hat]
      - er findet es bedauerlich, dass der aktuelle Vorstand, die Gesellschaft so heruntergewirtschaftet hat [nachdem er die ganzen miesen Deals eingefädelt hat]
      - er hofft das die internen Streitigkeiten innerhalb des Vorstandes beigelegt wurden;
      - das Unternehmen war in ausgezeichneter Verfassung, als Harald Christ das Unternehmen im Jahr 2007 verlassen hat; [wenn dem so wäre, hätte HCI heute nicht diese Probleme]
      - wenn der Vorstand wieder zu den alten Stärken zurückfindet, die HCI unter der Leitung von Harald Christ bis 2007 groß gemacht haben, werden die Investoren wieder viel Freude an dem Unternehmen haben; [wenn HCI wirklich zu diesen Stärken wieder finden sollte, wäre das ein guter Grund um Short zu gehen]
      - bemängelte dass durch „anonyme Dritte“ ein Bericht an die Presse gelangt ist, der deutlich machte, dass ca. 50.000 Euro der von Harald Christ zwischen den Jahren 2005 und 2007 eingereichten Spesenrechnungen vermutlich privater Natur waren; diese Anschuldigungen entbehren jeglicher Grundlage; es ist schon komisch, dass dieser Bericht erst ein Jahr nach der Erstellung an die Öffentlichkeit gelangt ist;
      - angeblich wurde das Spesengutachten ohne Rücksprache mit dem Aufsichtsrat in Auftrag gegeben;
      - im Gegensatz zu anderen Vorständen wurde an Harald Christ keine Abfindung gezahlt, sondern vertraglich vereinbarte „Gewinntantiemen“;
      - alle Handlungen von Harald Christ waren steht’s auf das Wohl der Gesellschaft gerichtet; [deswegen hat er sich auch ein fürstliches Gehalt gezahlt und war bereit sofort alle unkoscheren Spesen "privat" auszugleichen]

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:57:30
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.889.369 von philojoephus am 31.08.09 21:32:51Bin ganz deiner Meinung !

      Kann nur sein das dein Beitrag schon bald von Herrn Christ Anwalt gelöscht wird. Der steht einem zukünftigen Jungsozialisten zu kritisch gegenüber.:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:20:19
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.889.539 von endover am 31.08.09 21:57:30hi Leute, hab mir am Wochenende die Euro am Sonntag gekauft. Da stehen interessante Artikel über SChiffsfonds und Immobilien drin.
      Denke mal immos kommen wieder. In Österreich sind die gigantisch am Laufen und Immopreise steigen stetig. Der Anleger geht in die Sachwerte. Ob in die SCHiffe ,wird wohl auch so sein,m dauert aber noch was.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 09:33:48
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Ich persönlich würde niemals mehr mein Geld in Vertriebsklitschen anlegen. Wenn ich in Immobilien investiere, dann in Aktien. Eines hat die Krise uns doch allen gezeigt, dass Unternehmen wie HCI oder MPC faktisch wertlos sind, eben nur eine leere Hülse.
      Meine Favoriten sind Immoaktien mit starken Portfolien, wie zum Beispiel Alstria Office. Die besitzen wenigstens Betonwerte zum Anfassen.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 14:51:19
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Um auf ein altes Thema zurückzukommen, der Friedrichs kauft trotzt Bankenrettung immer noch nicht eine HCI Aktie. Sein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten muss wirklich grenzenlos sein.:D

      Dabei könnte er doch mit der Millionen Abfindung 2007 und seinem üppigen Gehalt mal ein bisschen Casino Royal spielen.:D

      Der Laden ist wirklich zu bedauern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 15:24:27
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Was soll das denn??? Bei Kurs 2,10 mit KZ 4,80 auf reduce??


      Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA stuft HCI CAPITAL N auf reduce



      Köln (aktiencheck.de AG) - Reginald Veit, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von HCI Capital (ISIN DE000A0D9Y97/ WKN A0D9Y9) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt den Fair Value von 4,80 EUR.

      Wie bereits erwartet habe HCI Capital wieder schwache Quartalszahlen ausgewiesen.


      Die vereinbarten Restrukturierungsmaßnahmen würden zwar eine Kapitalerhöhung beinhalten. Die Verhandlungen mit den Kreditgebern über eine Befreiung von allen größeren Eventualverbindlichkeiten gegenüber den Banken stelle aber ein erstes Hoffnungszeichen dar.


      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von HCI Capital weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 31.08.09) (31.08.2009/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 31.08.2009

      Rating: reduce
      Analyst: Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
      HCI CAPITAL N
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 23:38:31
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      bald richtung 5 euro
      drzu
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 14:18:00
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Wer ist so doof und kauft 20.000 HCI Aktien im X-TRA.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:33:50
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Erst im Februar soll das endgültige Bankenrettungsmoratorium beendet sein, vorher schmeißen MPC und Döhle auch keine 22 Millionen in die HCI. Will man erst mal Weinachten feiern:D Ich glaube, man will auf die Zeitkarte setzen.:D
      Dem Laden ist wirklich nich mehr zu helfen, selten ein so undurchsichtiges Konstrukt gesehen. Großaktionäre, die anscheinend selber nicht wissen, was sie tun sollen. Mein Tipp: wie wäre es mit Schiffe versenken.:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 13:01:25
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Noch mal zur Wiederholung, Aktienkurs von 1,75 Euro und trotzdem greift der Vorstand keine einzige Aktie auf. Sein Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten muß wirklich grenzenlos sein.:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 20:10:51
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Weitere 27.500 Aktien auf der Briefseite zu 1,75 Euro, keine Panik auf der Titanic Frauen und Kinder bitte zuerst in die Rettungsboote.:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 06:24:39
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Mal abwarten, ob nach der Wahl in der HSH ein anderer Wind weht, dem Vernehmen nach wird sich da einiges ändern, und wenn Nonnenmacher im Knast und die neue Regierung im Aufsichtsrat sitzt, gelten die ganzen Absprache sowieso nicht mehr.

      Aber die HSH kann garnicht anders, die Abschreibung wäre viel zu groß......
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 08:23:39
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Tsunamiwarnung nicht nur auf Samoa.:eek::eek::eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:50:40
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.327 von endover am 29.09.09 20:10:51Hi endover, rechne mit einer Kapitalerhöhung mit erheblich verwässerndem Effekt für die Altaktionäre. Das Geld muss ja irgendwo herkommen um die SChiffe zu finanzieren.:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 20:32:19
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Wenn es überhaupt noch soweit kommt, vielleicht sinkt das Schiff schon vorher. Der HCI geht das Geld aus, denn der Chauffeur von Herrn Friedrichs "wenn er denn noch einen hat" verbraucht den kleinen Rest Eigenkapital.:D
      Der ganze Laden besteht doch nur noch aus Schießbudenfiguren, die auf Wasser gebaut haben.:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 15:25:44
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.098.398 von endover am 01.10.09 20:32:19Wenn tatsächlich die KE kommt dann gute Nacht.:cry::cry:
      Bei der Detschen Wohnen hat die Ausgabe neuer Bezugsrechte weit unter Kurs den Kurs enorm stark zum Einsturz gebracht.Das könnte durchaus bedeuten das Pennystock Status (unter einem EUronen) erreicht werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:36:27
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.654 von Valueandi am 05.10.09 15:25:44He Leute hat einer eine AHnung davon wie hoch Strafgebühren sind, wenn man SChiffbauaufträge absagt ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 14:49:19
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Mahlzeit,

      die Branche spricht von bis zu 50%. Diese "Horror-Gebühren" sollen in der asiatischen Werftenbranche derzeit üblich sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:41:00
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Ja wenn das so ist, dann gehören jetzt der HSH Nordbank die Schiffe.:D Ein neuer Großreeder, HSH Schipping Select und gute Fahrt.:D

      Eines noch, ich hoffe Döhle, MPC und HCI haben auch schon Geld beantragt wie Hapag Lloyd. Denn was der eine bekommt muß auch der andere bekommen. Wenn nicht, bitte gleich in Brüssel Rechtsklage einlegen, wegen Wettbewerbsverzerrung.:eek::eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:18:39
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Hab eigentlich befürchtet das der Ausbruch aus der Range zwischen 1,45 und 1,75 zwar geglückt aber zu heftig war...nun hoffe ich das der ehemalige deckel bei 1,70 nun der stabile Boden wird für eine nachhaltige und andauernde Aufwärtsbewegung...
      Ich beobachte(und halte) dabei auch Frontline Aktien_die machen eigentlich ganz gut was vor wie es abgehen kann wenn der Welthandel jetzt auf breiter Front wieder anspringt.
      dann sollte es wirklich schnell in den Bereich 4,30-5,70 gehen...
      (hoffe es ist kein Zweckoptimismus) Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:25:49
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.282 von rocker1000 am 09.10.09 15:18:394-5 Euro für einen Pleitegeier, das war wohl das Wort zum Sonntag.:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:13:02
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.341 von endover am 09.10.09 15:25:49Wenn erst das schöne EIgenkapital aufgezehrt ist folgt wie wir wissen die Insolvenz.
      Aber auch die hälftige AUfzehrung des grundkapitals ist auch immer für einen Börsenschocker gut. Wenn sowas komtm bloss weg damit. Nach hälftiger AUfzehrung ist meistens nix mehr zu retten.:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:17:36
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Hallo,

      ich habe da etwas zum lesen !

      http://www.boerse-online.de/fonds/aktuell/:Schifffahrtskrise…

      viele Grüsse

      Proffessor
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 14:52:18
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      Zum überleben braucht die HCI mindestens 100 Millionen nach meiner Meinung, der einzige der dafür in Frage kommt ist General Elektric. Die sind sowieso an der Hamonia Reederei beteiligt, da muß man die Schiffe einbringen und auf bessere Zeiten hoffen. Aber ohne Döhle und General Elektric geht da bald das Licht aus. Friedrichs kauft jedenfalls weiter keine einzige Aktie, der hat den glauben an die HCI längst verloren, Geizhals.:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 14:52:58
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.734 von Valueandi am 12.10.09 13:13:02Pleite ist HCI noch lange nicht! MPC und Döhle wollen hier ja laut Adhoc von Ende August eine Kapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio.€ garantieren und damit HCI wieder auf gesunde Füsse stellen. Vielleicht wird man ja dann sogar demnächst HCI mit MPC fusionieren, wer weiss?! Sinn würde es jedenfalls mittelfristig machen.

      I.d.S. ... cool bleiben und abwarten, was die nächsten Monate bringen. Bis Ende Feb. 2010 soll ja das Sanierungskonzept entgültig stehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:26:54
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Ob es überhaupt noch zu dem Rettungsanker von 22 Millionen kommt ist fraglich. Keinen müden Euro würde ich auf die HCI setzen, da bin ich in guter Gesellschaft mit Herrn Friedrichs.:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:59:33
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Haben Sie eine der schönen lohnenden Schiffsanlagen getätigt ?

      Dann haben Sie schon bald die Möglichkeit, Ihr Schiff mal aus der Nähe anzusehen......

      Geltinger Bucht wird Schiffs-Parkplatz
      Gelting/Lübeck
      /sh:zComeback der schwimmenden Riesen in der Geltinger Bucht (Kreis Schleswig-Flensburg): Das Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck hat gestern die ersten Anträge von Reedern, die ihre unbeladenen Schiffe in der Bucht vor Anker legen wollen, genehmigt. Hintergrund: Durch die Wirtschaftskrise bleiben immer mehr Frachter ungenutzt. Bereits in den 70er Jahren hatte sich die Geltinger Bucht als „Parkplatz“ für sogenannte Auflieger bewährt. Die ersten werden Mitte des Monats erwartet.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:48:59
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Verschiebung der Quartalszahlen auf den 30.11, ein wirklich lächerlicher Saftladen. Vom Marketinggedanken her eine glatte sechs, wegen unglaubwürdigkeit.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:03:45
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.718 von endover am 11.11.09 19:48:59hallo alter freund,
      ... schön gelesen, dass die Ölplattform jetzt viel später fertig wird und petrobas deswegen u.U. aussteigen kann?
      statt des notwendigen propektnachtrags schließen die jetzt die platzierung und nehmen den rest in die eigenen bücher. toll nicht wahr.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:48:04
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Schön mal was von dir zu hören. Habe durch dich damals die Reißleine gezogen und bin ausgestiegen. Aber es macht Spaß, hier immer mal wieder zu sehen, wie Versagen in Reinkultur betrieben wird.:D
      Wenn das stimmt, dass die Ölplattform, plus die ganzen Schiffe, jetzt auch noch in den eigenen Büchern stehen, dann kann die HCI - und am besten die HSH Nordbank gleich mit - einpacken.:D
      Durch die Weltwirtschaftskrise wird einem besonders klar, wohin Gier führen kann. Eine kleine Vertriebsklitsche - mit damals 50 Millionen EK - bestellt 80 Schiffe und ein Monster namens Ölplattform. Lustig auch die Tatsache, dass die Hausbank diese Projekte alle mitgetragen hat, da reiht sich doch Gierlappen an Gierlappen. Wer weiss, was sich noch so alles hinter Omegageschäften der HSH verbirgt, da kommt bestimmt noch ein Dromega.:D:laugh:
      Max, du und ich, wir wissen doch, warum der Quartalsbericht verschoben wurde...
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:36:07
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Habe heute mal wieder versucht zu verbilligen...eine !!! Aktie auf xetra bekommen.Macht dann bei Kurs von 1,48 mit Gebühren von 9,5 knapp 11 Euro Einstandskurs.

      Ich glaube im übrigen aber nicht das HCI pleite ist oder geht.
      Der aktuelle Kurs war der von vor drei Monaten als eine langanhaltende Resession eingepreist war.Dieses Szenario sollte jetzt vom Tisch sein.

      Natürlich ist es fragwürdig wenn eine Fondsgesellschaft letztendlich selber ihre eigenen produkte in die Bücher nimmt-aber wenn die Petrobas plattform ein voller erfolg wird und bei über 130 Milliarden Invest Summe durch Brasilien mitten in der Krise ist das nicht zu weit hergeholt,dann sind wir shareholder am schenkelklopfen
      wenn da aufeinmal entsprechende Gewinne kommen.

      Habe eher Schiss das die den Freefloat(uns) zu so günstigen Kursen rausdrücken wollen und mal den Kurs weiter drücken.

      Die Marktkapitalisierung von knapp 40 Mios ist doch nun wirklich nen Witz.Solange das Beamen noch nicht funktioniert werden Schiffe wohl das beste Transportmittel bleiben.

      stay long...
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 03:04:35
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.063 von rocker1000 am 13.11.09 17:36:07Hallo,

      Schiffe werden sicherlich weiter gebraucht.

      Nur wird die Schiffe ein anderer finanzieren.

      Wie schon gepostet, hat HCI den Fehler gemacht, und einen Teil ihrer Flotte + Optionen nicht verkauft als es noch viel Geld dafür gab.

      Jedes Kind lernt in der Schule, dass auf einen Boom mal zumindest eine Stagnation kommt. HCI hat bei den Finanzierungen jedoch nicht einmal die Stagnation bedacht. Die hätten sich einfach rechtzeitig wintersicher machen sollen. Veraltete und bestimmte Containerschiffe von der Stange hätten verkauft gehört.Insbesondere hätten sich ein paar noch nicht in Dienst gestellte Neubestellungen gut verkaufen lassen. Das Prämien- und Erfolgsdenken ließ die wahrscheinlich blind werden.

      Es fragt sich dann, hält HCI jemand über Wasser?
      Falls ja, dann steigt der Kurs.
      Falls nein, totalverlust.

      Auch ein Partner wäre eine faire Lösung.

      Fast täglich ist von Reedereienpleiten in den Handelsregistern zu lesen.

      Das Eigenkapital tendiert im Verhältnis zu den Finanzierungen gegen Null.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:19:57
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Ich frage mich wo die HCI 3 Mrd. Kapital einsammeln will für ihre Schiffsbestellungen. Vielleicht haben sie ja noch einen Sparstrumpf, oder einen Schatz im Meer den sie mit der Öl-Explorer- Plattform bergen können.
      Da kommen noch lustige Zeiten auf die Emissionshäuser und Banken zu, da braucht man kein Tatort am Sonntag. Die reale Welt ist zur Zeit viel spannender.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:23:31
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.957 von endover am 18.11.09 15:19:57"ein" Schatz wird nur nicht reichen- und die tolle explorer plattform können sie zur suche leider auch nicht nutzen, weil das ding nicht mehr rechtzeitig fertig wird.
      ...mal schauen, wie lange die banken also noch still-halten. NUR dort wird über deren Schicksal entschieden- sonst kann nichts und niemand helfen. wers nicht glaubt, kann ja eine kerze anzünden und ein paar fromme wünsche auf den weg bringen.
      ... sollte zumindest nicht schaden.:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 08:57:29
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Heute Morgen in der WELT gelesen:


      Schiffsfonds drohen Anlegern mit Klage

      Gesellschaften verlangen gezahlte Ausschüttungen zurück-Viele Schiffe sind Sanierungsfälle.



      Denen steht das Wasser bis zum Hals, jetzt wollen die Reeder ihr eigenes versagen den Anlegern in die Schuhe stecken.:D
      Wenn sie in guten Zeiten ihre Schiffe mit hohen EK-quoten versehen hätten und nicht mit 90% beleihung müssten sie nicht auch noch um die 10% EK beim Anleger betteln.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 05:33:09
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Hamburger Senat arbeitet an Schifffahrts-Rettungsplan
      Der Hamburger Senat arbeitet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" an einem nationalen Rettungsplan für die Schifffahrt. Die Sorge gelte vor allem dem Überleben von Banken und Emissionshäusern, die im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen stark engagiert sind. "Einige stehen massiv unter Liquiditätsdruck oder sind bereits insolvenzgefährdet", heißt es demnach in einer internen Vorlage der Wirtschaftsbehörde mit dem Titel "Aktuelle Situation im Bereich der Schiffsfinanzierer". Hamburger Bürgermeister Ole von Beust solle den Rettungsplan Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) unterbreiten.
      Neben Vertretern Hamburgs gehörten dem zehnköpfigen Gremium Wirtschaftsprüfer, Bank- und Schiffsfinanzierungsexperten sowie ein Reedereivertreter an, berichtete die "Wirtschaftswoche" (Montag).PRESSE: LAGE BEI HSH NORDBANK BESONDERS DRAMATISCHDer Verfall von Fracht- und Charterraten sowie Schiffspreisen bedrohe derzeit "alle, die direkt und indirekt mit dem Schiffbau in Verbindung stehen", heißt es laut "Spiegel" in der Senatsvorlage. "Wenn die Schiffsfinanzierer ihre laufenden Finanzierungen in der Bilanz nach den aktuellen Marktwerten für Schiffe bewerten müssen, drohen weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe." Sogar die beteiligten Banken könnten dadurch von der Insolvenz bedroht sein, wenn sie nicht mehr über die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Eigenkapitalquote verfügten.Besonders dramatisch ist die Lage dem Bericht zufolge bei der HSH Nordbank. Rund 30 Milliarden Euro habe die angeschlagene Bank in den vergangenen Jahren an Krediten zur Finanzierung von Schiffen vergeben. Sie habe ihre Risikovorsorge vor allem für den Bereich Shipping von 300 Millionen Euro im ersten Quartal auf 1,8 Milliarden Euro erhöht. Im vierten Quartal dürfte der Abschreibungsbedarf weiter stark auf 3,4 bis 5,1 Milliarden Euro wachsen. Das hätten Vertreter der Bank im Rahmen der Gespräche mit der Wirtschaftsbehörde eingeräumt, berichtete der "Spiegel".In dem Behördenpapier werde Befürchtung formuliert, dass grundlegende Strukturen zerstört werden könnten, die sich nur schwer wieder aufbauen ließen. Deswegen solle die Arbeitsgruppe Konzepte zum Einsatz von Bürgschaftsprogrammen, Auffanggesellschaften und eine "Börse für Risikokapital" entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:58:49
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Hier der Beitrag aus dem Spiegel.

      MfG J:)E

      SCHIFFSFINANZIERUNGEN - Nationaler Rettungsplan

      30.11.2009 Der Spiegel 49/2009 -- Der Hamburger Senat sorgt sich um das Überleben von Banken und Emissionshäusern, die im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen stark engagiert sind. „Einige stehen massiv unter Liquiditätsdruck oder sind bereits insolvenzgefährdet“, heißt es in einer internen Vorlage der Behörde für Wirtschaft und Arbeit mit dem Titel „Aktuelle Situation im Bereich der Schiffsfinanzierer“.
      Eine Arbeitsgruppe, koordiniert von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, erarbeitet derzeit einen nationalen Rettungsplan Schifffahrt. Der Hamburger Regierungschef Ole von Beust (CDU) soll diesen Plan Bundeskanzlerin Angela Merkel unterbreiten, „damit hier im Januar nicht die Lichter ausgehen“, wie ein mit den Verhandlungen befasster Experte formuliert. Der „drastische Verfall“ von Fracht- und Charterraten sowie Schiffspreisen bedrohe derzeit „alle, die direkt und indirekt mit dem Schiffbau in Verbindung stehen“, so die Beamten in der Senatsvorlage: „Wenn die Schiffsfinanzierer ihre laufenden Finanzierungen in der Bilanz nach den aktuellen Marktwerten für Schiffe bewerten müssen, drohen weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe. Sogar die involvierten Banken könnten dadurch von der Insolvenz bedroht sein, wenn sie nicht mehr über die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Eigenkapitalquote verfügen.“
      Besonders dramatisch ist die Lage bei der HSH Nordbank. Rund 30 Milliarden Euro hat die bereits schwer angeschlagene Bank in den vergangenen Jahren an Krediten zur Finanzierung von Schiffen vergeben. In ihrem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für das dritte Quartal hatte die HSH ihre Risikovorsorge vor allem für den Bereich Shipping von 0,9 Prozent (300 Millionen Euro) im ersten Quartal auf 5,2 Prozent (1,8 Milliarden Euro) erhöhen müssen. Im vierten Quartal dürfte der Abschreibungsbedarf, wie Vertreter der Bank im Rahmen der Gespräche mit der Wirtschaftsbehörde einräumten, auf 10 bis 15 Prozent (3,4 bis 5,1 Milliarden Euro) wachsen. Weil die Beamten fürchten, dass „grundlegende Strukturen zerstört werden“ könnten, „die sich nur schwer wieder aufbauen ließen“, soll die Arbeitsgruppe Konzepte zum Einsatz von Bürgschaftsprogrammen, Auffanggesellschaften und eine „Börse für Risikokapital“ entwickeln. Als höchste Hürde auf dem Weg zu Staatshilfen gilt die Tatsache, dass die Reeder in den Jahren des Booms von umfangreichen Steuervergünstigungen profitiert haben und auf ihren Schiffen nur noch wenige Deutsche arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 13:20:54
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      18 mios cash sind noch da...
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:18:52
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      hallo leute ich überlege gerade in einen der geschlossenen fonds anbieter zu investieren.

      Wo sehr ihr bei HCI die risiken?

      Also HCI scheint ja im Quartal im MOment ca. 6 mio. Euro zu verberennen. Wobei im Finanzergebnis und in dem Posten der eingebundenen Unternehmen GEld in diesem Quartal abgegangen ist, welches in den nächsten Quartalen nicht unbedingt mehr abgehen sollte.
      HCI hat noch 18 mio. Cash und 46 mio Ek. Also eine Insolvenz ist aus diesen ZAhlen noch recht weit entfernt?
      Kredite sind auch erst 31.12.2010 fällig.
      Jetzt kommt aber das Problem, dass HCI Platzierungsgarantien abgegeben hat, durch die HCi in GEldnöte kommen kann, wenn die BAnken ernst machen und von HCI die GArantien einfordern. Des weiteren sind noch die PRobleme mit den Schiffen, auch hier kann von HCI Geldgefordert werden, dass HCI im MOment nicht aufbringen kann. So wie ich den Quartalsbericht aber verstanden habe, scheint es so zu laufen, dass die BAnken ersteinmal still halten. Somit hätte HCI bestimmt noch ein JAhr Ruhe und ich denke mal in einem JAhr sollten sich die NAchfrage nach geschlossenen Fonds erholen? Was sagt ihr dazu?
      Eine weitere Frage habe ich. So wie ich es verstanden habe, können nur Banken von HCI GEldeinfordern. ODer ist es so, dass HCi bei Werften Aufträge hat, die sie abnehmen müssen und diese Aufträge noch mit keiner BAnk zwischen finanziert hat?
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:37:14
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      was aber ein problem ist, denk ich jedenfalls. Die pipeline von HCI besteht aus fast nur schiffen, da werden die ja nicht so viel mit machen können.
      sie haben noch einen LV fond, den können sie denk ich mal platzieren.
      weiß einer, was noch in der pipe ist?
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:40:38
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      LV -Fonds laufen branchenweit ebenfalls katastrophal.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:43:15
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.483.944 von Merrill am 01.12.09 09:40:38ok danke, das hört sich ja eigentlich gar nicht gut an.

      Ich hätte vermutet, dass die wenigstens laufen.

      Lloyds hat eine immo FOnd auf LAger, der scheint auf den ersten Blick ganz gut zu sein, aber nur ein FOnd holt eien Firma ja auch nicht aus der Krise.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 11:46:17
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Gleich ist die HCI Geschichte.

      Erst Penny-stocks und dann das Schicksal der Titanic.:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 11:51:04
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.988 von endover am 01.12.09 11:46:17wieso freuswt du dich da eigentlich so? Warst du nicht auch mal long?
      Wenn du in putten sein solltest, verstehe ich ja, dass du dich freust.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:27:09
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.485.032 von ahnungslos2 am 01.12.09 11:51:04der freut sich in vielen threads über die verluste der anderen und endet stets mit einem hässlichen: ":D"-smilley
      unfassbar!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:44:35
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.486.245 von alterschwede0001 am 01.12.09 14:27:09Das ist halt der Neid der Besitzlosen...
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:47:27
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Ich habe uebrigens gerade gekauft.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:29:49
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.486.407 von ooy am 01.12.09 14:47:27ich habe noch nicht gelauft aber ich habe bei lloyds heute zu geschlagen, da ich denke, dass die im Moment noch besser aufgestellt sind als HCI. Jedenfalls von der Bilanz her.

      Ich überlege mir aber immernoch HCI nachzukaufen. Ich habe shcon welche aber teurer rein, so bei 1.8 in dem dreh. Bin gerade am recharchieren, wieviele prozent der Fonds den im MOment platziert sind.

      Hat einer von euch zufällig die Daten, zu wieviel Prozent jeder einzelne FOnd von HCi am 30.09 platziert war? ICh habe das GEfühl, dass die Patzierungsgeschwindigkeit wieder zu nimmt.

      Ist einer hier im Board zufällig einer, der die Produkte (geschlossene Fonds im allg.) vertreibt und kann mal dazu was sagen, wie die NAchfrage sich so im Moment entwickelt? Gerne auc per BM.

      beste grüße
      der Ahnungslose
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:05:37
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Man muss schon eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit besitzen, wenn man in ein Unternehmen sein Geld steckt, welches faktisch den Banken gehört. Ich kenne die HCI seit 2006 und soviel Borniertheit und Arroganz ist mir selten untergekommen.
      Nicht das einige meinen, ich würde mich an Verlusten anderer erfreuen, denn ich habe in der Vergangenheit selbst einen herben Verlust bei HCI erlitten. Man kann es eher als Warnung interpretieren.
      Nur 100 Millionen plaziert - großartig. Dafür aber noch immer einen ordentlichen Personalbestand, bis ganz oben. Wo bitte bleiben die massiven Einschnitte im Personalkarussel?
      Haltet euch lieber an Friedrichs, der kauft auch keine Aktie. Sollte der politische Rettungsplan scheitern, gehen die Lichter aus. Viele Arbeitsplätze, im gegensatz zu Opel, gibt es hier nicht zu retten, da auf den Schiffen hauptsächlich asiatisches Personal arbeitet.
      Aber jeder muss wissen, was er tut. Viel Spaß und damit meine Verabschiedung ohne Smilies.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 10:06:02
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      So drastisch, wie das viele wünschen, kann man bei den
      Emissionshäusern das Personal nicht reduzieren:
      Ein Grossteil des Personals arbeitet für die platzierten Fonds.
      Da werden Aufträge eingeholt, verhandelt, Aufträge vergeben,
      Rechnungskontrolle, Kommanditisten betreut, Berichte verfasst, etc etc etc
      All das bekommt HCI ja auch bezahlt.

      Ich schätze, das aktuell ca. 3/4 des Personals für sowas tätig ist.
      Personalverringerung ist hier wenig möglich.
      Und beim teuren Personal will kaum einer gehen ...

      Ob 100% der 2008-Personalkosten, oder 50 % ist letztlich relativ egal:
      HCI hat Schiffe geordert und grossteils anbezahlt, die wohl
      das 50 bis 100-fache der Personalkosten ausmacht.
      Dieses Riesenproblem muss HCI lösen.

      Ich sehe perspektivisch für HCI kaum eine Überlebenschance.
      Warum sollte hier der Staat unterstützen ?
      Der Arbeitsmarkt braucht die "100 Mann-Bude" HCI nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 10:21:21
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.179 von Merrill am 02.12.09 10:06:02die frage ist halt, wie schnell kommen die umsätze zurück. ist das modell der geschlossenen fonds eine weile tot? wielange sind die schiffsfonds tot?
      Also bis ende 2010 wird es HCI noch geben, vermute ich, ist das vertrauen bis dahin zurück, wird hci überleben.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 11:43:18
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.324 von ahnungslos2 am 02.12.09 10:21:21...wirklich beeindruckend wie naiv hier manche noch immer sind.

      aber:
      die emissionshäuser suchen jetzt "anleger" wie dich - "hände-ringend" sogar !!

      bei Llody Fonds z.B. gibts jetzt 10% "Weihnachtgeld" für alle, die noch 2009 zeichnen. Vermutlich, weil alles so toll läuft bei ihren tollen Angeboten.

      Was muss eigentlich noch passieren bieten, damit auch Dir ein Licht aufgeht???
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:28:43
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.951 von max_deus am 02.12.09 11:43:18Es gibt halt immer ein paar die die Zeichen der zeit nicht erkennen wollen. Was war ist Vergangenheit, was sein wird weiss niemand.
      De facto gibt es aber eine erhebliche verunsicherung seit der SChiffahrtskrise. Das ist genauso wie mit den Zertifikaten die hochgelobt wurden. Seitdem das Wort Emittentenrisiko in aller Munde ist, sind die Leute vorsichtig. Genauso mit SChiffahrtsinvestments. Ob jemals wieder nennenswerte Erträge erwirtschaftet werden ist völlig offen.
      Will sagen eine telekom verdient immer ihr Geld da telefoniert wird, eine HCI oder lloyds verdient nur Geld wenn plaziert wird,was eben völlig offen ist.
      Also pennystock bei diesen Werten ist ohne weiteres drin. Dann kann man mal paar Stücke kaufen, aber für nicht viel Geld,denn das risiko des totalverlustes bleibt.:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 14:32:48
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Hab mich hier auch mal eingekauft!! Mal sehen, denke wir werden in Kürze eine Erholung bis in den Bereich 2 € erleben!!

      Aber warten wir mal ab, hier tut sich ja nicht viel im Forum!!

      Wünsche allen schon mal schöne Weihnachten!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:04:46
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.602.364 von Hobbyaktien am 19.12.09 14:32:48Abwarten,der grosse Kehraus kommt wohl noch. Welcher Fonds will schon HCI zum Jahresende im Depot haben.:confused:
      Na ja Geld ist nicht alles.

      Frohe Weihnachten an alle !:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:45:05
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Ich bin wirklich gespannt welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Bilanz 2009 von HCI, durchwinken will.:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:59:30
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.259 von endover am 28.12.09 14:45:05Junge, du musst doch irgendwann mal von alleine merken, dass du alle nervst.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 16:56:26
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Auch die Ahnungslosen brauchen eine Schatten:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 14:39:56
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.637.200 von endover am 28.12.09 16:56:26
      Ich kann mich Pro 7 erinnern wurde auch behauptet Pleitekandidat und jetzt 9 euronen wait and;);) see
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 10:44:41
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Die hatten aber nicht 80 Schiffe in den Büchern stehen.
      80 Schiffe mit einem ca. Gesamtauftragswert von 2,7 Mrd.
      Abschreibungsbedarf ca. 20-25%, bedeutet Mindestabschreibungsbedarf
      ca. 540 Millionen.
      Selbst wenn ein Abschreibungsbedarf von nur 10% entstehen würde, wären es immer noch ca 270 Millionen.
      Dagegen stehen bei HCI, ein EK von ca 50 Millionen.
      Dieses Ungleichgewicht spricht doch Bände, das muß man wohl kaum noch Dokumentieren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:46:01
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.877.900 von endover am 04.02.10 10:44:41
      Also nach deine rescherchen sind die pleite,
      was suchst du hier warum regst du dich auf, falls du dich hier verspekuliert hast,kann ich dich verstehen so ist nun mal die börse
      :(:(
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:55:35
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      billig kaufen ..und dann das Gegenteil verzählen ...was sónst :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:59:42
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.052 von cure am 04.02.10 12:55:35Das glaube ich auch
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:09:05
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.052 von cure am 04.02.10 12:55:35Der Teufel soll mich holen wenn ich hier investieren sollte.
      Wenn du den Thread mal ganz weit zurück gehst, wüsstest du, dass ich das sinkende Schiff längst verlassen habe.
      Ich tue nur das, was MAX mir damals empfohlen hat, nämlich euch über die massiven Risiken der HCI aufzuklären.
      Das Vertriebsgesülze zu Lasten der Anleger ist passè.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:47:30
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      ich bin hier nicht investiert ...warum auch :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:10:47
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.079 von cure am 04.02.10 17:47:30schaut im Lloyd Fonds Thread. delta hat einen schönen Artikel da reingestellt.
      Mein Fazit: Die Krise ist noch lange nicht vorbei.Also Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 14:24:57
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.917.073 von Valueandi am 10.02.10 12:10:47Na, mit der heutigen News scheint wohl eher eine "Neubewertung" bei HCI anzustehen! HCI könnte ein 100%er in den nächsten Wochen werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:37:02
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.925.958 von Leiness am 11.02.10 14:24:57Habe heute 30% Gewinn mitgenommen, das ASK ist jetzt proppevoll, bekommt man wohl bald wieder wesentlich unter 1,60...
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 17:08:41
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.655 von ooy am 11.02.10 15:37:02Die Party hat ja noch nicht einmal begonnen! 10€ sollten wohl nicht mehr möglich sein, aber 5€ je Share sind bei ordentlichem Squeeze schon vielleicht drin, sofern die Verwässerung nicht zu streng ausfallen wird. ;)

      Insofern ... abwarten und Tee trinken! Pro7, Infineon, Freenet und andere haben gezeigt, was möglich ist. Ich will den Jackpot haben, wie bei Steico! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 17:02:32
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.619 von Leiness am 11.02.10 17:08:41Ja, die baldige Insolvenz kann genauso möglich sein.
      :yawn:
      Wieviel SChiffe hat eigentlich HCI noch in der Pipeline ?
      Weiss das jemand ?
      Bei LF sind immer noch 17 !!:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 12:27:12
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.946.401 von Valueandi am 15.02.10 17:02:32oh Korrektur, 19 SChiffe sind noch bei LF in der Pipeline.:mad:

      HCI hat nur kurzfristig Luft bekommen, die SChiffe müssen erstmal in Fondsanteilen verkauft werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 10:13:53
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Bei HCI tut sich wieder etwas! Gerüchteweise soll die Finanzierung in Kürze stehen. ;)

      Aber bitte dran denken, noch ist es nur ein Gerücht! Der Aktienkurs jedenfalls zieht heute schon mal an.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 11:19:53
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      "Maritime Hilfen gescheitert"

      Wo sind eigentlich die versprochenen 22 Millionen für die Kapitalerhöhung von MPC und Döhle.
      Die verlässt doch hoffentlich nicht der Mut beim Wasser abpumpen.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:26:33
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.175.886 von endover am 19.03.10 11:19:53Die Lenzpumpen arbeiten Tag und Nacht..:laugh:

      Bin gespannt wann wir zur nächsten Kapitalerhöhung gebeten werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 18:47:45
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.286 von Valueandi am 31.03.10 12:26:33Hallo Value,
      ...Bin gespannt wann wir zur nächsten Kapitalerhöhung gebeten werden...

      Sobald die MPC ihre KE durch hat und die HCI-Finanzierung (spätestens ja am 22.04.2010) voll durch ist, folgt die KE wie angekündigt.

      Und die MPC wird nichts dagegen haben, wenn möglichst viele Freefloat-Aktionäre mitziehen (dann muss MPC weniger aufwenden).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:04:27
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.257.048 von ReneBanker am 31.03.10 18:47:45wenn das man reicht..

      Gebt in der Suchmaschine " SChiffsfonds Kein Land in Sicht " ein und ihr könnt einen megalangen aktuellen Artikel vom Deutschlandradio lesen !!! Er erschlägt wirklich meine allerletzten Hoffnungen.:(
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 00:36:54
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.262.582 von Valueandi am 01.04.10 14:04:27Hallo Value,
      ich habe mir den Artikel durchgelesen:
      ... am Anfang noch ganz o.k. aber ab der Hälfte wird es dann nur noch polemisch (Panikmache verkauft sich halt besser als Ruhe verbreiten ... und zu verkaufen ist nicht nur Sache vom Emissionshäusern sondern auch von Journalisten & Co.).

      Fakt ist:
      *Schiffsbeteiligungen waren schon immer unternehmerische Beteiligungen mit entsprechenden Chancen und Risiken.
      *Leider wurde in der Vergangenheit sowohl von Beratern als auch von Zeichner vor allem die Chancen gesehen und die Risiken verdrängt/verharmlost.
      *Das wurde noch dazu gefördert, da Schiffsbeteiligungen in den letzten 20 Jahren im Großen und Ganzen funktioniert haben.
      *Jetzt ist sicherlich aber der Ernstfall da ... und jetzt kommen die unternehmerischen Risiken zum Tragen ... das bedeutet Verantwortung für die Investition zu unternehmen ... leider wird das grösstenteils an den Zeichner hängenbleiben und weniger an den Vermittlern und Emissionshäusern ... und das ist die eigentliche Ungerechtigkeit an der Sache.

      Fakt ist aber auch:
      *Dieser Thread beschäftigt sich mit der HCI-Aktie und nicht mit den Auswirkungen der Krise auf die Schiffsfondszeichner.
      *Von daher gehe ich davon aus, dass die HCI die Krise übersteht und es wird auch danach noch Anleger geben, die geschlossene Fonds kaufen (auch wenn es momentan und in nächster Zeit dann eher Solarfonds oder Immobilienfonds sind ...).

      Schöne Ostern!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:45:08
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.385 von ReneBanker am 03.04.10 00:36:54Klar, aber Solar und Immobilienfonds sind nicht die ureigenste SPezialität der etablierten Fondshäuser HCI oder lloyd Fonds.
      Es gibt viele im bankenbereich die Immmofonds anbieten. Und gerade im Immobereich könnte ich mir vorstellen,das da auch viele die offenen fonds bevorzugen,d.h. wo man schnell sein Geld wieder flüssig machen kann.
      Also mit Immo und Solar kann man verdienen,aber nicht soviel wie mit SChiffen. Es ist klar das eine hanseatische gesellschaft da viel Kompetenz und Vertrauen bei den ANlegern hat.
      Der amerikanische Anleger kauft ja auch gerne beim Wall STreet Broker und nicht bei einem Provinzfuzzy.

      Alles hängt davon ab, ob die SCHiffe als Investment wieder lukrativ werden. Da der boom beendet wurde,die pipeline an SChiffen aber noch steht, sehe ich grosse Probleme für die gesellschaften zeitverzögert kommen. Insolvenzen halte ich nicht für ausgeschlossen,weshalb ich auch nur eine kleine STückzahl HCI,keine Lloyd Fonds und MPC besitze, um das Risiko zu begrenzen.;)

      Grunsätzlich halte ich das Investment in geschlossene SachwerteFonds für sehr sinnvoll und würde auch entsprechende Summen investieren, wenn ich die Mittel dafür überzählig hätte.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 08:11:15
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Sei froh das du die Mittel nicht hast, denn die wären bald weg. HCI und MPC steht das Wasser bis zum Hals und die Rettung erscheint ohne die HSH garnicht möglich. Doch auch die HSH kann dieses Spiel nur begrenzt Mitspielen. Man braucht keine HCI für Immobilienfonds und Solarfonds das können andere besser.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 14:16:03
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.291.854 von endover am 08.04.10 08:11:15Ja das stimmt.
      Das Eigenkapital ist auch im Vergelich zum Vorjahr beträchtlich aufgebraucht worden.

      irgendwie kann ich nicht umhin zu glauben, das HCI und LLoyd Fonds den Weg der vivacon gehen. Da wurde vor kurzem hälftige AUfzehrung des Grundkapitals gemeldet und vorher kam schon ide Insolvenz der Teilgesellschaften.Dennoch traut viva schon seit langem keiner mehr was zu, während HCI sich immer noch recht gut über Wasser hält.Normal müsste die Aktie schon unter einem Euro notieren.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 16:44:37
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.294.599 von Valueandi am 08.04.10 14:16:03Na, HCI hängt voll am Tropf der HSH und Coba.... Die Banken bestimmen hier (wie auch bei MPC) wie es weiter geht und welche Kurse für die Aktien aufgerufen werden. ;)

      Der angekündigte Debt-to-Equity-Swap der HSH und Coba wird mit Sicherheit nicht zum Vorteil der Alt-Aktionäre erfolgen. Allerdings bildet das Gesamtkonzept ein riesiges Klumpenrisiko für alle Beteiligten. Und deshalb baut man auf den Faktor Zeit und hofft auf ein Wunder. ;)

      Vermutlich wird es aber eher so laufen wie bei Vivacon bzw. Conergy, wo zunächst noch ein bisschen geholfen wurde, um damit im Grunde die Abwicklung so schmerzfrei wie möglich zu gestalten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:55:36
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Hi,
      zwei Termin-Infos:
      1. Bis zum 28.04.2010 sollte ja die endgültige Befreiung der Eventualverbindlichkeiten erledigt sein ... lt. "Fondstelegramm (www.fondstelegramm.de)" ist es noch nicht so weit: "...Auf Nachfrage heißt es nun, die beabsichtigte Enthaftung der unter das Moratorium fallenden Eventualverbindlichkeiten sei "auf einem guten Weg und weit fortgeschritten". Entgegen der Ankündigung sind die Eventualverbindlichkeiten also noch nicht aufgelöst...."

      2. Der Bericht zum 1.Halbjahr kommmt lt. AdHoc am 10.05.2010.

      Damit wird der Montag ziemlich interessant ... :)

      Rene
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 15:13:23
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.951 von ReneBanker am 05.05.10 21:55:36News - 10.05.10 10:00

      DGAP-News: HCI Capital AG (deutsch)

      HCI Capital AG: HCI Capital AG mit positivem Ergebnis im ersten Quartal
      HCI Capital AG / Quartalsergebnis
      10.05.2010 10:00
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      HCI Capital AG mit positivem Ergebnis im ersten Quartal
      * Turnaround im Ergebnis - Eigenkapitalquote steigt - solider Cash-Bestand * Bankenvereinbarung sichert Wachstumsperspektive für die HCI Gruppe * Insgesamt 38,8 Millionen Euro in HCI Fonds investiert
      Hamburg, 10.
      Mai 2010 - Die HCI Capital AG, eines der führenden bankenunabhängigen Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat im ersten Quartal 2010 ein positives Konzernergebnis von 1,4 Millionen Euro erzielt und damit einen Turnaround gegenüber dem negativen Vorjahresergebnis vollzogen.
      Mit deutlich gestiegenen Erträgen aus dem Neugeschäft und stabilen Erlösen aus dem Bereich After Sales Service und Asset Management konnte die HCI Gruppe ihre Umsatzerlöse im ersten Quartal 2010 mit 10,1 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau halten. Konsequente Kosteneinsparungen in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro trugen dazu bei, dass die HCI Gruppe aus ihrer operativen Geschäftstätigkeit ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund 0,7 Millionen Euro erzielen konnte (Vorjahr: -2,2 Mio. EUR). Insgesamt hat das Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein positives Konzernergebnis von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet, das damit rund 3,9 Millionen Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Die weiteren wesentlichen Finanzkennzahlen belegen das Ergebnis dieser soliden Geschäftsentwicklung: Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im ersten Quartal auf 31,5 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln beläuft sich per 31.03.2010 auf 21,3 Millionen Euro.
      'Die Talsohle ist durchschritten, das positive Geschäftsergebnis zeigt, dass die HCI auf dem richtigen Weg ist. Zudem haben wir mit unseren Banken die wesentlichen Vereinbarungen getroffen, die der HCI eine solide Basis für Wachstum sichern', sagt Dr. Ralf Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes der HCI Capital AG. 'Besonders von den sich bereits erholenden Schiffsmärkten werden wir als HCI stark profitieren.'
      HCI setzt mit Bankenvereinbarung Maßstäbe in der Branche Die HCI Gruppe hat bereits im vergangen Jahr als erstes Emissionshaus gemeinsam mit Banken ein für die Branche richtungsweisendes Konzept erarbeitet, um die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise erfolgreich zu bewältigen. Die im Februar 2010 getroffene Vereinbarung stellt die HCI Gruppe von allen wesentlichen gegenüber Banken bestehenden Bürgschaften und Garantien bis zum 30. September 2013 langfristig frei. Dieses Kernelement des Konzepts sichert der HCI Gruppe finanzielle Stabilität und eine solide Grundlage, um die zukünftigen Marktchancen zu nutzen. Die weitergehende endgültige Auflösung dieser Verbindlichkeiten auf Einzelprojektebene ist bereits weit fortgeschritten.
      38,8 Millionen Euro Eigenkapital in HCI Fonds investiert Die HCI Gruppe hat neben der klassischen Platzierung von Fondsanteilen erhebliche Erfolge bei der Auffinanzierung bestehender Schiffsfonds erzielt. Mehr als 2.000 HCI Fondsanleger haben im ersten Quartal 2010 zugestimmt, Ausschüttungen von Schiffsfonds in Höhe von insgesamt rund 20,9 Mio. EUR zu reinvestieren, um zukünftige Marktchancen ihrer Fonds zu sichern. Aufgrund des weiterhin schwachen Marktumfelds liegt das Platzierungsergebnis im Neugeschäft der HCI Gruppe im ersten Quartal 2010 bei 17,9 Millionen Euro. Auf den Produktbereich Transport und Logistik entfallen 16,4 Millionen Euro. In den Produktbereichen Immobilien, Energie und Rohstoffe sowie Lebensversicherungs-Zweitmarkt beläuft sich das neuplatzierte Eigenkapital auf rund 1,5 Millionen Euro.
      'Wir sehen in der aktuellen Geschäftsentwicklung, dass das Anlegervertrauen in geschlossene Fonds wieder zurückkehrt', sagt Dr. Ralf Friedrichs. 'Wir sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten verstärken wird.'
      Kontakt: HCI Capital AG Dr. Olaf Streuer Leiter Unternehmenskommunikation / Business Development Tel: +49 40 88 88 1 1100 olaf.streuer@hci-capital.de
      10.05.2010 10:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: HCI Capital AG Burchardstraße 8 20095 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 88881-0 Fax: +49 (0)40 88881-199 E-Mail: ir@hci-capital.de Internet: www.hci-capital.de ISIN: DE000A0D9Y97 WKN: A0D9Y9 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 23:12:45
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.492.347 von Muckelius am 10.05.10 15:13:23Hi Muckelius,
      mal meine Meinung zum Bericht:

      1. Positives Ergebnis von 1,4 Mio. Euro
      --> Ohne den Quartalsbericht im Detail gelesen zu haben, ist das schon mal positiv.

      2. Bankenvereinbarung bzw. "Die weitergehende endgültige Auflösung dieser Verbindlichkeiten auf Einzelprojektebene ist bereits weit fortgeschritten"
      --> Da warte ich noch gespannt auf die endgültige Lösung ...

      3. Laufendes Geschäft: "38,8 Millionen Euro Eigenkapital in HCI Fonds investiert"
      --> Das ist schon sehr kreativ dargestellt ... davon sind 20,9 Mio. Rückzahlung von Ausschüttung in Fonds, die diese Liquidität dringend benötigen (Refinanzierungskonzepte) ... das als Erfolg für das laufende Geschäft zu verkaufen ... puhh!

      Insgesamt also durchwachsen - nicht Fleisch, nicht Fisch ... dann warten wir mal wieder auf die endgültige Durchfinanzierung !

      Rene
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 08:44:27
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.496.203 von ReneBanker am 10.05.10 23:12:45Tja, was soll das Unternehmen auch anderes kommunizieren? Die Platzierungszahlen sind eher mau und das Geschäft dürfte wohl auch kaum in den nächsten Monaten wieder stark anziehen. Bei HCI gehts allein darum, dass man die nächsten 12 Monate überlebt und dazu hängt alles an den Banken.

      HCI ist für spekulative Trades mal ganz interessant, aber ernsthafte Investoren sollten imho erstmal besser einen Bogen um die Bude machen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 10:28:15
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.496.936 von Leiness am 11.05.10 08:44:27He Leute was sagt ihr zu den niedrigen Euro Kursen?
      STahl wird z.b. nicht mehr importiert.viele Asiengüter werden nicht mehr importiert. Die langen Routen fallen weg. Ich seh eher eine Flaute auf die SChiffahrt zukommen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:22:11
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.220 von Valueandi am 17.06.10 10:28:15HCI hatte/hat ja eine Ölsuchplattform als Investition im ANgebot.
      Dieses Geschäftsmodell dürfte wohl von BP endgültig ruiniert worden sein.
      Ich glaube in eine Ölbohrplattform (was total hip war bis vor kurzem) wird sich auf Jahrzehnte kein Anleger mehr reinwagen.

      Stellt euch vor die hat auch so ein Leck-Problem,dann ist event. HCI und MPC gleich mit pleite.:p

      BP ist auch noch nicht sicher,kann auch zu deren Pleite führen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 18:36:33
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.623 von Valueandi am 21.06.10 13:22:11Hallo valueandi,
      der Betreiber einer Ölplattform hat das Risiko ... aber idR nicht der Eigentümer (der sollte gut versichert sein ... gegen den Untergang).

      Übrigens ist die HCI-DeepSea-OilExplorer momentan schon ein Problem - aufgrund der Bauzeitverzögerungen kommen erhebliche Kosten auf die Gesellschaft zu ... und die Zeichner müssen auf die Ausschüttungen in den ersten acht (!) Jahren verzichten!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 10:35:57
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.407 von ReneBanker am 21.06.10 18:36:33Danke Rene für die Info.

      Also ich glaube es wird gewaltige Restriktionen für Ölfirmen bei der Tiefseebohrung geben und neue Energien werden gepusht. Meiner Meinung nach führt das zu einer Ölknappheit,die die Preise wieder Richtung 150 Dollar treiben wird.
      Eigentlich müsste man Ölfirmen kaufen,aber BP lass ich echt die Finger von. Dieses Loch im Golf kann ganz BP verschlingen.Schliesslich sind die Amis für ihre astronomischen Schadensersatzklagen ja bekannt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 22:39:39
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.623 von Valueandi am 21.06.10 13:22:11?
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 11:10:16
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.816.475 von acercampestre am 13.07.10 22:39:39zur info-HCI hatte hippe Ölbohrplattform im Programm. Natürlich sind PLattformen nun sicherer denn je, aber welcher Anleger geht denn jetzt noch in die Ölsuche??.:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 21:43:41
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.818.501 von Valueandi am 14.07.10 11:10:16Die Ölbohrplattform ist genauso "tot" wir die Mär von der immer einträglichen Schiffahrt.

      Würde die Allgemeinheit die Millionenschweren Reeder nicht mit Steurevergünstigungen unterstützen, wären die schon lange Pleite.

      Was ist eigentlich ein Reeder ?

      Das ist kein Beruf, jeder kann sich so nennen, wenn er in seiner Badewanne ein Schiff schwimmen hat. Egal, ob Hatz 4 Empfänger, oder reicher Golfspieler.

      Reeder kann jeder sein. Das ist wohl das Problem.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 15:14:12
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.910.174 von helmut123 am 01.08.10 21:43:41super ich habe einen gartenteich. Da lass ich jetzt Schiffe schwimmen und nenn mich auch Reeder.:laugh:

      Na ja Spass beiseite. War nur lustig,die Ölplattform war total hipp und eine tolle und innovative Idee. Dank BP denk ich mal ist eine Plattform heute wohl eher das Gegenteil. Übrigens BP will in Lybien Tiefsee bohren. Wenn das Mittelmeer verseucht wird dann gute Nacht. Da läuft nur Wasser vom Atlantik rein aber nie was raus.;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 19:46:13
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Was ist an dieser Meldung so toll, dass der Kurs um 10 Prozent anzieht?
      Ich sehe nur, dass die Aktien um 20 Prozent verwässert werden.

      Gruß
      Ypom



      Di, 10.08.10 18:26
      HCI Capital stärkt Eigenkapitalbasis durch Umwandlung von Verbindlichkeiten

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Vorstand der HCI Capital AG (ISIN DE000A0D9Y97/ WKN A0D9Y9) hat am Dienstag mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gegen Sacheinlagen durch Ausgabe von 5.354.116 neuen, auf den Namen lautende Stückaktien von 24.000.000 Euro auf 29.354.116 Euro zu erhöhen.

      Zur direkten bzw. indirekten Zeichnung der neuen Aktien wurden wesentliche finanzierende Banken gegen Einbringung ihrer Forderungen aus Darlehens- und Garantieverbindlichkeiten nebst Zinsen gegen die Gesellschaft in Höhe von nominal rund 31,5 Mio. Euro als Sacheinlage zugelassen. Aus der Wandlung entsteht HCI Capital ein Gewinn in Höhe von rund 24,2 Mio. Euro vor Steuern. Die Wandlung dieser Forderungen gegenüber HCI Capital in Eigenkapital stellt einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Kapitalbasis dar. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Durchführung der Kapitalerhöhung bis zum 20. August 2010 in das Handelsregister eingetragen wird.

      Darüber hinaus geht die Gesellschaft davon aus, dass in Kürze die Enthaftung von den Eventualverbindlichkeiten wie in der Ad hoc Meldung vom 11. Februar 2010 angekündigt, bekannt gegeben werden kann. Der Abschluss der Enthaftung ist verbunden mit der Gewährung einer Ausgleichsforderung zugunsten der beteiligten Banken in Höhe von 12,5 Mio. Euro. Diese Ausgleichsforderung ist nur bei Erreichen bestimmter Ertrags- und Liquiditätsschwellen zu zahlen. Darüber hinaus wird für die Enthaftung aller Einzelprojekte eine Gebühr von insgesamt 2,7 Mio. Euro sofort fällig.

      Die Aktie von HCI Capital notierte zuletzt in Frankfurt bei 1,47 Euro (+7,93 Prozent). (10.08.2010/ac/n/nw)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 22:00:59
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Wenn die Nordbank für 15% HCI Anteil 30 Mio zahlt. Wobei ich ja von einem fairen Bewertung ausgehe (viel Spielgeld hat die Nordbank ja auch nicht). Dann ist das Streubesitz mit 37% und 31Mio. EUR Marktkapitalisierung nicht der tatsächliche Wert. Der Aktienkurs müsste laut meine Rechnung bei 3,08 EUR liegen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 22:37:23
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.962.148 von lasttrain am 10.08.10 22:00:59Hi lasstrain,
      also meine REchnung sieht einfacher aus:

      Die HSH Nordbank (und eine andere Bank) wandeln 31,5 Mio. Darlehen in 5,35 Mio. Stück Aktien - das sind m.E. knapp 6 Euro pro Aktie.

      Das passt übrigens auch in etwa zu der Meldung vom Febuar/März, in der diese Möglichkeit bereits dargestellt wurde.

      Das sollte den Kurs schon etwas aufhelfen ... :D

      Rene
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 09:14:27
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      "Die HSH Nordbank (und eine andere Bank) wandeln 31,5 Mio. Darlehen in 5,35 Mio. Stück Aktien - das sind m.E. knapp 6 Euro pro Aktie."

      Da es sich ja um ein Koppelgeschäft handelt, muss man die ganze Sache etwas anders betrachten. Durch diesen Debt-to-equity-swap wird die Enthaftung möglich und dafür fließen wohl rund 15 Mio. EUR an die HSH Nordbank. Zudem ist zu beachten, dass Teil des Sanierungspaketes eine große Kapitalerhöhung nach der Enthaftung ist. Diese wird das Kurspotenzial sicherlich zunächst einmal limitieren.

      Der große Gewinner bei dieser Geschichte ist m. E. der HCI-Großaktionär MPC Capital. Ich warte noch auf eine Ad Hoc, in der MPC über diese Sache berichtet. Das dürfte dann dem MPC-Kurs noch einmal einen ordentlichen Schub geben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 09:48:48
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.962.455 von ReneBanker am 10.08.10 22:37:23Nun, diese Mitteilung ist sicher positiv, da sie die Überlebenschancen von HCI erhöht. Aber ich sehe es genauso wie Herbert H, dass die vorstehenden Rechnungen von lasttrain und ReneBanker wohl leider etwas simplistisch sind.

      Zum einen wird die HSH diesen Kredit sicher nicht mehr mit 100% in ihren Büchern stehen gehabt haben. HCI hatte ja schon vor geraumer Zeit eine Zinsstundung vereinbart - spätestens in diesem Moment wird die Bank den Kredit als notleidend in den Büchern gehabt haben. Und Banken wandeln üblicherweise Kredite ja nicht in Eigenkapital um, und das auch noch zu für sie schlechten Konditionen, weil sie sonst nichts Besseres zu tun haben. Sondern weil sie glauben, dass dies die Chancen erhöht, überhaupt noch etwas von dem Geld zurückzuerhalten, das sie als Kredit ausgereicht haben. Wenn HCI einen Gewinn von 24M aus dieser Transaktion meldet, wird die HSH einen entsprechenden Verlust zu verbuchen haben - gemildert um die Ausgleichszahlung von ca. 15M.

      Außerdem war die Information nicht wirklich neu, sondern prinzipiell vermutlich schon seit Monaten von der Börse verarbeitet. Denn in der Pressemitteilung vom 11.02.2010 stand das Wesentliche ja schon drin:
      Zur Liquiditätssicherung soll nach Abschluss der Enthaftung eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio. EUR erfolgen. Die HCI Gruppe hatte bereits eine Stundung von Bankdarlehen in Höhe von rund 36 Mio. EUR zuzüglich Zinsen bis Ende 2010 vereinbart. Das Restrukturierungskonzept sieht vor, die gestundeten Darlehen in Eigenkapital oder eine langfristige Finanzierung umzuwandeln. Soweit die Banken von der Möglichkeit einer Umwandlung in Eigenkapital Gebrauch machen, wird die HCI Capital AG das bestehende genehmigte Kapital von 6 Mio. EUR gegebenenfalls in vollem Umfang ausnutzen, um den Banken bis zu sechs Millionen Aktien gegen Einbringung jeweils ihrer gesamten Ansprüche aus Darlehen gegenüber der HCI Capital AG als Sacheinlage auszugeben.

      In Summe glaube ich daher eher, dass es schon OK ist, dass die Börese bei HCI und MPC nicht dramatisch auf diese Nachricht reagiert. Wenn das operative Geschäft irgendwann mal wieder richtig rund läuft und tatsächlich alle potentiellen Gefahren aus den Garantien etc. umschifft worden sind, dann sehen wir hoffentlich nachhaltig höhere Kurse.

      PS: In der Pressemeldung vom 11.02. war die Enthaftung der Eventualverbindlichkeiten bis zum 28.04. angekündigt. Jetzt heißt es "in Kürze" - das deutet für mich auch darauf hin, dass das Drama noch nicht wirklich ausgestanden ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 09:35:27
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.470 von Herbert H am 11.08.10 09:14:27Im Q2-Bericht von MPC findet sich ein interessanter Passus:

      Die MPC hat sich im vergangenen Jahr faktisch verpflichtet, im Falle einer vollständigen Enthaftung der HCI bis zum 31.12.2010 ggf. an einer Kapitalerhöhung teilzunehmen. Ein vollständiger Bedingungseintritt wird zurzeit als unwahrscheinlich angesehen ...

      Der größte Aktionär erwartet also keine Kapitalerhöhung der HCI mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 17:39:31
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      DGAP-News: HCI Capital AG
      18.08.10 | 13:11 Uhr

      HCI Capital AG: HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um
      DGAP-News: HCI Capital AG: HCI Capital AG: HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um
      HCI Capital AG / Halbjahresergebnis

      18.08.2010 13:08

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      HCI Capital AG setzt finanzielle Neuordnung erfolgreich um

      * Enthaftung von Bürgschaften und Garantien vollständig abgeschlossen * Konzernergebnis steigt um 46 Millionen Euro auf 9,9 Millionen Euro zum Halbjahr 2010 * Konzerneigenkapital nach Sachkapitalerhöhung bei 51 Millionen Euro, EK-Quote 45 Prozent * Anleger investieren 85 Millionen Euro in HCI Fonds (Vorjahr: 73 Millionen Euro) * HCI schafft mit konsequenter Umsetzung der finanziellen Neuaufstellung eine nachhaltig starke Kapitalbasis und langfristige Stabilität

      Hamburg, 18. August 2010 - Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat den entscheidenden Schritt zur nachhaltigen Stärkung der Unternehmensgruppe umgesetzt. In Umsetzung der im Februar des Jahres mit den Banken getroffenen Restrukturierungsvereinbarung sind alle wesentlichen gegenüber Banken bestehenden Bürgschaften und Garantien in Höhe von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro entfallen. Zudem hat die HCI Gruppe die gute Entwicklung des ersten Quartals 2010 mit einem deutlich positiven Konzernergebnis von 9,9 Millionen Euro (Vorjahr: -36,1 Millionen Euro) zum Halbjahr 2010 erfolgreich fortgesetzt.

      Die HCI Gruppe hatte bereits am 11. Februar 2010 eine Restrukturierungsvereinbarung mit ihren Gläubigerbanken abgeschlossen. Danach wurden bereits alle wesentlichen gegenüber diesen Banken bestehenden Bürgschaften und Garantien in Höhe von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro einem Moratorium bis zum 30. September 2013 unterstellt. Diese sind mit der jetzt erreichten Enthaftung vollständig entfallen. Damit hat die HCI Gruppe den entscheidenden Meilenstein im Rahmen der finanziellen Neuordnung erreicht und das Fondsgeschäft langfristig auf eine solide und verlässliche Grundlage gestellt. Bereits am 10. August 2010 hatten zwei Gläubigerbanken der HCI entschieden, gegenüber der HCI Gruppe bestehende Forderungen in Eigenkapital umzuwandeln. Mit Vollzug dieser Kapitalmaßnahme steigt das Eigenkapital des Konzerns auf Basis der Zahlen zum 30. Juni 2010 auf rund 51 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote erhöht sich dann auf rund 45 Prozent.

      'Die HCI Gruppe hat die vollständige finanzielle Neuordnung des Unternehmens konsequent umgesetzt und sich damit erfolgreich auf die veränderten Marktbedingungen eingestellt', sagt Dr. Ralf Friedrichs, Vorsitzender des Vorstands der HCI Capital AG. 'Die HCI steht heute auf einem soliden Fundament und ist im Wettbewerb hervorragend aufgestellt, um die Chancen in dem wieder anziehenden Markt zu nutzen.'

      Positives Halbjahresergebnis - positives Gesamtjahresergebnis 2010 erwartet

      Aus den Maßnahmen der finanziellen Neuordnung ergibt sich per Saldo ein erheblicher positiver Ergebniseffekt für die HCI Gruppe. Insgesamt werden die Kosten der Enthaftung durch einen einmaligen Gewinn im Zuge der Eigenkapitalwandlung bei Weitem überkompensiert. Daraus resultiert für das erste Halbjahr ein Konzernergebnis nach Steuern von 9,9 Millionen Euro. Dieses Ergebnis liegt um 46,0 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (-36,1 Millionen Euro).

      Im operativen Geschäft haben sich die Erträge im Neugeschäft, stabile Erlöse aus dem After Sales Service und konsequente Kosteneinsparungen ebenfalls positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Trotz einmaliger sonstiger betrieblicher Aufwendungen im Zusammenhang mit der Enthaftung in Höhe von insgesamt 2,7 Millionen Euro liegt auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -2,6 Millionen Euro um 8,1 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert (-10,7 Millionen Euro).

      Anleger investierten im ersten Halbjahr 2010 rund 85,1 Millionen Euro in HCI Fonds (Vorjahr: 73,1 Millionen Euro). Investments im Bereich Schiff sind mit einem investierten Eigenkapital von rund 46 Millionen Euro im Neugeschäft nach wie vor die stärkste Asset-Klasse der HCI. Neben der klassischen Platzierung von Fondsanteilen hat die HCI Gruppe im ersten Halbjahr 2010 zudem erhebliche Erfolge bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Sicherung bestehender Schiffsfonds erzielt. Hierbei haben HCI Fondsanleger insgesamt rund 33,4 Millionen Euro reinvestiert und damit zukünftige Marktchancen ihrer Fonds gesichert. Die HCI Gruppe erwartet in der zweiten Jahreshälfte ein weiter anziehendes Neugeschäft und für das Gesamtjahr 2010 ein positives Konzernergebnis nach Steuern.

      Über HCI: Die HCI Gruppe wurde 1985 gegründet und konzipiert geschlossene Fonds und kapitalgarantierte Anlageprodukte in den Bereichen Transport & Logistik, Energie & Rohstoffe, Immobilien und Zweitmarktlebensversicherungen. Seit ihrer Gründung konnte die HCI Gruppe ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 15 Mrd. Euro mit rund 6 Mrd. Euro Eigenkapital in 514 Emissionen realisieren (Stand 30.06.2010). Mit aktuell rund 122.900 Kunden ist HCI eines der führenden Emissionshäuser in Deutschland. Die HCI Capital AG ist seit Oktober 2005 börsennotiert.

      Kontakt: HCI Capital AG Dr. Olaf Streuer Leiter Unternehmenskommunikation / Business Development Tel: +49 40 88 88 1 1100 olaf.streuer@hci-capital.de

      18.08.2010 13:08 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: HCI Capital AG Burchardstraße 8 20095 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 88881-0 Fax: +49 (0)40 88881-199 E-Mail: ir@hci-capital.de Internet: www.hci-capital.de ISIN: DE000A0D9Y97 WKN: A0D9Y9 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in München, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, Hannover

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 10:25:12
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Mal aus Sicht der Banken ...

      HSH hat noch Stress mit Schiffen

      Temp: Aufschwung sehr fragil - Peak der Krise scheint aber überwunden

      Börsen-Zeitung, 20.8.2010 m. Hamburg - "Die Assetklasse Schiff steht nach wie vor unter Stress." Man hoffe aber, den "Peak der Krise" gesehen zu haben, erklärte Thorsten Temp, Shipping- Vorstand beim führenden Schiffsfinanzierer HSH Nordbank. Operativ wolle man in einem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Während sich der Containerbereich stabilisiere, zeichne sich bei den Bulkern (Massengutschiffen) und Tankern vor dem Hintergrund eines Neubauschubs eine neuerliche Eintrübung ab. Insgesamt sei die Situation noch "sehr fragil", obwohl die Situation in der Risikovorsorge deutlich besser geworden sei. Gleichwohl sei "weniger passiert", als man noch vor Kurzem befürchtet habe. Dies liege an dem "großen Zusammenhalten" von Banken, Werften, Schiffsagenten und Charterern, die ein "Maximum an Flexibilität" an den Tag gelegt hätten. Ohne diese Bereitschaft hätte man eine sehr viel prekärere Situation. Temp geht davon aus, dass dieser Konsens noch die nächsten zwölf Monate anhält. Sobald die Mehrheit der Marktteilnehmer aber davon ausgehe, die Krise sei überwunden, sei verstärkt Vorsicht geboten. Am schlimmsten wäre es, wenn einige Akteure auf die Idee kämen, wieder Marktanteile aufzukaufen. Das deutsche KG-System (Einschiffsgesellschaften der Schiffsfonds) sieht Temp zu Unrecht unter Generalverdacht geraten. Aus den Leistungsbilanzen werde ersichtlich, dass die guten Jahre für Sondertilgungen genutzt wurden und dass "sehr weit" heruntergetilgt worden sei. Es stimme auch nicht, dass eine große Zahl von KGs illiquide sei. Auch Nachschusspflichten blieben die Ausnahme. Allerdings stelle sich die Frage, woher diese kapitalintensive Industrie in Zukunft ihr Eigenkapital bekomme. Wegen der Halbierung der HSH im Zuge der Brüsseler Auflagen - aber auch wegen der Auswirkungen von Basel II - deutete Temp an, dass die HSH künftig bei Vorfinanzierungen für Schiffsfonds nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Prolongationen stünden weiter im Vordergrund, nicht Neugeschäft. Es habe sich zudem gezeigt, dass börsennotierte Schifffahrtsgesellschaften auch in Stresssituationen leichter und liquiditätsschonender an Geld herangekommen seien. Diesen Weg hätten viele griechische Reeder beschritten. Weil noch viele Reserven da seien, sei der wirtschaftliche Druck zur Konsolidierung in der Reederschaft nicht besonders groß. Problematisch sieht Temp die Situation von Reedern, die sich in der Schiffsgrößenklasse von 4 000 bis 8 000 Standardcontainern bewegen. Einschließlich der Neuzusagen hat die HSH derzeit noch rund 33 Mrd. Euro an Schiffskrediten in den Büchern stehen. Im Zuge der Bilanzsummenhalbierung soll auch das Schiffsportfolio um 8 Mrd. Euro abgeschmolzen werden. 80 % der Sanierungsfälle stammten bei der HSH aus der Containerschifffahrt. Man habe restrukturiert, "bis der Arzt kommt". Sowohl bei CSHV, Hapag-Lloyd als auch HCI Capital habe man wichtige Rettungsbeiträge geleistet. Keiner der Reeder sei hängen gelassen worden. Allerdings seien Kunden, die zu wenig Geschäft brachten, darüber informiert worden, dass man nicht mehr für Anschlussfinanzierungen bereitstehe. HSH werde aber weiter zu den fünf größten Schiffsfinanzierern gehören.
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      schrieb am 25.08.10 13:08:03
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.018.855 von Shortguy am 20.08.10 10:25:12Jeder glaubt die Krise sei überwunden, was wenn das nicht der Fall ist!

      Wirtschaft läuft im Herbst/WInter immer schlechter.Dow könnte nochmal gewaltig einbrechen. HCI als marktenger Wert wird dann nochmal sehr günstig zu Haben sein,schätz ich mal.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 15:25:36
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Hallo,
      ich habe mir den Halbjahresbericht nochmal durchgelesen ... und finde einfach keine Meinung zur Aktie :confused:

      *Positiv ist die Enthaftung und damit Planungssicherheit.
      *Negativ ist die Vertriebsentwicklung im ersten Halbjahr ... deutlich unter Vorjahr und mit (verprovisionierten) Umsätzen von nur ca. 22 Mio. viel zu wenig ...
      *Positiv sind die hohen Fix-Einnahmen (aus Treuhanderträgen und automatischen Zeichnungen aus den Ansparplänen).
      *Negativ ist wieder die relativ schwache Liquiditätslage ... da lässt sich ausser Blind-Pools (ohne Platzierungsgarantie) nicht viel auf die Beine stellen, denn neuen Kredit für einzelne Produkte wird HCI nicht so schnell kriegen.

      Die bereits angekündigte Kapitalerhöhung wird noch dieses Jahr kommen müssen.

      Aber ob die Aktie vorher die Hürde bei 1,80 schafft und dann auf deutlich über 2 Euro hochgeht oder erst nochmal abtaucht ... :confused:

      Rene
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      Avatar
      schrieb am 27.08.10 10:29:11
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.043.286 von ReneBanker am 25.08.10 15:25:36Hi rene,
      was ist eigentlich deine Meinung zu LLoyd Fonds. Denkst du die sind solider aufgestellt als HCI?-. Welcehj Eigenkapitalquote hat HCI derzeit?, LF hat ja negatives EK gehabt. Kann man daraus irgend etwas ableiten oder sind das Bilanztricks?
      Lloyd Fonds war für mich früher immer die solidere Gesellschaft, aber nachdem das EK zur ENthaftung verbrannt wurde, weiss ich nicht ob LF oder HCI noch kreditwürdig sind?
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      Avatar
      schrieb am 30.08.10 14:55:54
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.054.439 von Valueandi am 27.08.10 10:29:11Wollte eigentlich noch HCI zukaufen. Habe aber das Buch "Der Crash kommt" gelesen.
      Rechne mit einem zweiten,wenn auch kleineren crash. SChiffswerte dürften in dem Szenario als erstes leiden. Also meine lächerlichen 150 Stücke müssen erstmal reichen.:(
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 20:34:34
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.054.439 von Valueandi am 27.08.10 10:29:11Lloyd-Fonds solider? Noch schlimmer als HCI, aber es ist völlig egal wo du dein Geld versenken willst. Faktisch gehören alle den Banken und sie entscheiden wer wie lange zu Leben hat. Wer glaubt demnächst werden wieder Schiffe in Hülle und Fülle gebraucht der ist ein Träumer. Denke einfach mal nach, woher nach den Konjunkturprogrammen und der hohen pro-Kopf-verschuldung jetzt noch die Nachfrage herkommen soll.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.10 09:17:13
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.070.059 von endover am 30.08.10 20:34:34alles zur gestrigen Hauptversammlung unter:

      http://www.hci-capital.de/index.php?nav_main=ir&nav_main_sub…
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      Avatar
      schrieb am 02.11.10 17:46:00
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.071.916 von Muckelius am 31.08.10 09:17:13So, ich hab mir jetzt die letzten Tage über auch mal eine Position an HCI zusammengekauft, was ja bei dem Wert schon gar nicht mehr so einfach ist. Ein Angebot ist nahezu nicht vorhanden (was ich prinzipiell für die nahe Zukunft mal als gutes Zeichen deute).

      Mal nen bisschen zu der Idee, die ich dahinter gesehen habe:

      1) Vor der Wirtschaftskrise war HCI immer in der Lage, so um die € 1,50 Gewinn je Aktie zu erwirtschaften (bei 24 Mio Aktien). In der Wirtschaftskrise ist das Geschäftsmodell dann vollkommen zusammen gebrochen. Mittlerweile reicht der Umsatz nicht mehr, um profitabel zu arbeiten.

      Allerdings glaube ich, das es durchaus wahrscheinlich ist, das der Markt diese Krise schnell wieder vergisst. Denn auch an Asien-Krise, Jahr2000-Kriese und andere Störfeuer hat nach 2-3 Jahren kaum jemand mehr gedacht. Wenn also in ein paar Jahren mit Schiffen wieder gut zu verdienen ist, traue ich auch HCI wieder zu, gut zu verdienen (die Margen, welche die sich in Fondprodukte einrechnen, sind dann sicher wieder "frech").

      Klar, mittlerweile gibts schon 29 Mio Aktien und "Worst-Case" kommen nochmal 12 Mio Aktien hinzu. Aber dennoch traue ich denen in 3-4 Jahren (das ist mein Anlagehorizont) zu, wieder 50-70 Cent je Aktie zu verdienen. Das sollte dann Kurse von 6-8 Euro in 4 Jahren rechtfertigen.

      Die Risiken sollten ja eigentlich begrenzt sein. Mittlerweile wurde HCI zum allergrößten Teil aus seinen Vertraglichen Haftungsansprüchen entlassen und viel Cash verbrennen die ja nicht. Und die Reeder/Werften/Banken sind ja letztlich weiter auf eine Zusammenarbeit angewiesen, so das trotz dieser Enthaftung das Geschäft dort wieder in Gang kommen sollte.

      Kurz und knapp, fundamental traue ich dem Unternehmen Kurse von € 6,00 zu.

      2) MPC Capital (einer der großen Eigentümer), hat den Aktienbestand von HCI aktuell noch mit € 4,00 je in ihren Bilanzen stehen. Lt. deren Geschäftsbericht sieht man aktuell keine Veranlassung, diese Anteile weiter abzuwerten und glaubt, das die HCI Aktie diese 4 Euro sicher wert ist.

      Das wird letztlich ja auch von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und bestätigt werden müssen. Da MPC selber ein "Pleitekandidat" ist, werden die da auch wohl nicht leichtfertig jeden Mist bestätigen. und die € 4,00 sind ja auch durch die letzte prüfung gelaufen.

      Kurz und knapp, MPC sieht den fairen Wert der Aktie bei mindestens € 4,00.

      3) Bei der aktuellen Enthaftung haben die Banken einen Betrag von € 31,5 Mio in 5,4 Mio Aktien gewandelt. Das entspricht einem Wandlungspreis von knapp 6 Euro je Aktie. Damit erwerben die Banken nur einen geringen Anteil an HCI. Klar, ein Teil ist direkt als Kompensationszahlung zurückgeflossen, aber socj 4-5 Euro je Aktie bleiben doch.

      Das deutet für mich darauf hin, das man den fairen Wert von HCI irgendwo in dieser Region sieht. Dann alternativ hätte man sich ja sicherlich einen weit größeren teil des Unternehmens überschreiben lassen können.

      Kurz und knapp, ich glaube die Gläubiger sehen den fairen Kurs irgendwo um € 5,00.

      -----------------------------------------

      Alles in allem glaube ich also, das die Risiken begrenzt sind:

      - HCI ist weitgehend enthaftet
      - Als Kapitalerhöhung sind nur 12 Mio Aktien genehmigt
      - Die Krise am Markt ist überstanden

      Und ich sehe eine ganze Reihe an Chancen:

      - Der Konkurrenz geht es auch nicht besser
      - Die Margen des Geschäfts ist grundsätzlich enorm
      - Die Kundenbezihungen sind vorhanden
      - Der Ø Marktteilnehmer vergisst die Krise

      Die Bewertungsrelationen der Teilnehmer sehe ich so:

      - € 6,00 Fundamental
      - € 4,00 MPC Capital
      - € 5,00 Banken

      Auf Sicht von 4 Jahren sollte sich der Kurs also verfierfachen...

      -----------------------------------------

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Insgesamt also alles rosarot. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Da ich irgendwie den hacken nicht finden kann, hier mal die Aufforderung an die anderen Leser. Wo sehrt ihr die Risiken bei dem Investment. Warum verkauft ihr aktuell zu € 1,50.

      Daher: Mich interessiert alles, was man hier negativ sehen kann.

      Denn aktuell kann ich aus dem Investment noch komfortabel wieder aussteigen. Wenn ich erst in einem halben Jahr bei 20 Cent den Fehler finde, dann ist die Kohle schon weg.

      Also, eure Meinungen!
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 10:32:27
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.438.461 von eusterw am 02.11.10 17:46:00Auch wenn der Hauptaktionär, der selbst "marode" ist an HCI glaubt, ist das noch lange kein Garant für den Erfolg. Was sagt es schon aus, dass MPC HCI zu 4 Euro in den Büchern stehen hat - nix, denn würde HCI zum aktuellen Kurs in den Büchern stehen, dann wäre die "Bilanz" bei MPC noch dünner...:rolleyes:

      Tja und dass die Banken mitgemacht haben. Gute Mine zum "bösen Spiel" ? Was anderes ist ihnen ja auch nicht übrig geblieben - wenn sie HCI in die Insolvenz schicken würden gäbe es vermutlich für sie noch weniger...das dürfte der einzige Lichtblick sein, dass die Banken die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben haben...

      Für mich ist HCI ein ganz klarer "must not have" Kandidat - da gibt es aussichtsreichere Turnaround-Spekulationen.

      ...Und die heutige Situation ist nicht mit 2000 zu vergleichen, da war MPC trotz der Krisen" immer ordentlich verdient...

      Meiner Ansicht nach wurde der Karren voll in den Sumpf gefahren und bislang fehlt die "zündende Idee" wie man da wieder heil rauskommt. Ist ein bisschen wie ein "totes Pferd" reiten...

      ...die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:29:07
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.068 von cathunter am 03.11.10 10:32:27Gib mal 3-4 weitere Turnaround-Kandidaten.

      Gucke mir sowas immer gerne an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 07:57:12
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.050 von eusterw am 03.11.10 12:29:07@Cathunter:

      Rein die Namen reichen, analysieren würd ich dann schon selber. Geb dir auch gerne Meine Einschätzung dann (falls die dich interessiert).

      Welches sind bessere Turn-Around-Kandidaten?
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 18:24:25
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.068 von cathunter am 03.11.10 10:32:27>>>Auch wenn der Hauptaktionär, der selbst "marode" ist an HCI glaubt, ist das noch lange kein Garant für den Erfolg. Was sagt es schon aus, dass MPC HCI zu 4 Euro in den Büchern stehen hat - nix, denn würde HCI zum aktuellen Kurs in den Büchern stehen, dann wäre die "Bilanz" bei MPC noch dünner...<<<

      Ich spekuliere in diesem Bereich einfach darauf, das ein Wirtschaftsprüfer sich schwer tut, wenn er bei einer "maroden" (das sehe ich übrigens ähnlich) Gesellschaft eine wertlose Beteiligung bestätigen soll. In so einem Fall hätte ich erwartet, das man den Wert am zum letzten Geschäftsjahr fast auf 0 abgewertet hätte.

      Schließlich macht sich der Wirtschaftsprüfer ja ansonsten zumindest bedint haftbar.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.10 21:08:09
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.468.929 von eusterw am 06.11.10 18:24:25bla bla blabla
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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:10:54
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.714 von rzrn63 am 07.11.10 21:08:09Meine Meinung:

      Platziertes EK: 110 Mio
      abzgl. Reeder 24,4 Mio
      abzgl. Restruktirierungen 41 Mio
      abzgl. Aufbauplan 15,6 Mio

      ergibt: 29 Mio effektiv vertrieben.

      Was ist daran toll ? Sehe ich eher als totales Versagen.

      Wozu brauchen die 270 Leute ? Drehen die alle Däumchen ?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:34:18
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.243 von helmut123 am 10.11.10 10:10:54Ja, die drehen aktuell Däumchen.

      Daher ja auch der Quartalsverlust in Höhe von >3 Mio Euro.

      Für das was die aktuell bearbeiten reichen sicher auch die Hälfte der Mitarbeiter, wenn nicht weniger. Der "Plan" ist es ja, wieder zu alter Größe zurückzukehren und wieder ein großes Platzierungsvolumen zu realisieren. In wie weit das gelingen kann, hängt sicherlich von der Entwicklung der Logistikmärkte ab.

      Sollten die ab nächstem Jahr wieder laufen und die meisten Fonds ihre Ausschüttungen fortsetzen, sind sicherlich nahezu alle Anleger bereit wieder zu investieren. Dann wird HCI wieder jährliche Gewinne von 30 Mio Euro generieren (1 Euro je Aktie).

      Sollten die Margen in den nächsten 4 Jahren weiter schlecht bleiben (einfach weil die ganzen in Bau befindlichen Schiffe auf den Markt kommen und die Raten ruinieren), dann ist sicherlich der Großteil der Kunden "angepisst". Einige werden dann in Immobilien, Energie investieren, ein Teil aber vermutlich auch gehen. Dann könnte der Mitarbeiterstamm zu groß sein.

      Wie auch immer. Es handelt sich hier um einen Turn-Around-Kandidaten. Sollte sich der Turn-Around abzeichnen, verdreifacht sich die Aktie schnell. Sollte er nicht gelingen, kann sich der Kurs aber auch schnell dritteln...
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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:17:13
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.481 von eusterw am 10.11.10 10:34:18Hallo,
      hab mal die Platzierungszahlen aus dem 9M-Bericht mit dem Halbjahresbericht verglichen und damit die Zahlen für das 3.Quartal errechnet:

      Klassische Schiffsbeteiligung = 2,0 Mio. Euro (+3,5 Mio. über bestehende Aufbaupläne)
      Immobilien = 0,2 Mio. Euro
      Solarfonds = 1,2 Mio. Euro

      Booh, das Geschäft ist bei der HCI ja tot ... in drei Monaten nur 3,4 Mio. Euro wirkliches Neugeschäft ... das haben die früher an einen durchschnittlichen Tag gemacht.

      Bis zur Normalität haben die aber noch einen gaaanz weiten Weg vor sich ...

      Rene
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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:34:59
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.104 von ReneBanker am 10.11.10 22:17:13Der Markt kann da schnell kippen.

      Letztlich haben die es mit sehr reichen Kunden zu tun. Viele dieser Kunden werden in 2010 wieder Berge an Geld verdienen. Und dieses Geld müssen die irgendwo anlegen. Aber wo?

      Aktien? -> Riskant, schon weit gelaufen
      Tagesgeld? Renten? -> Zinsniveau iss ganz unten

      Fonds sind prinzipiell attraktiv. Geld muss irgendwo hin. Also wird die Fondbranche ziemlich sicher wieder gut ans laufen kommen.

      Problem sehe ich tatsächlich eher in HCI selbst (auch wenn deine Zahlen viel zu tief waren -> die haben ja schon mehr an Provision eingenommen). Denn im Gegensatz zu anderen Fondgesellschaften hatte sich HCI sehr stark auf Schiffe spezialisiert. Und da gibts absehbar einfach noch nen Überangebot, so das die keine neuen Fonds auflegen können.

      Ich erwarte ein anspringen des Kurses (aber dann erheblich) auch erst in 2 Jahren. Aber ich bin jetzt schon dabei, weil ich nicht abschätzen kann, wann es passiert.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 22:44:48
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.225 von eusterw am 10.11.10 22:34:59Hi Eusterw,
      ...auch wenn deine Zahlen viel zu tief waren -> die haben ja schon mehr an Provision eingenommen...

      Dann lies doch den Bericht mal etwas genauer - dann kommst Du auf die Q3-Zahlen:
      *Platzierungszahlen Seite 7 verglichen mit Halbjahresbericht auf Seite 6 (durch Subtraktion ermitteln).
      ...und weiter auf Seite 8 des 9-Monatsberichts:
      *Umsatzerlöse netto aus Vertriebs-/Konzeptionsgeschäft bei -0,2 Mio (Erlöse 0,5 Mio, Aufwendungen 0,7 Mio.).
      *Erlöse Treuhand-/Servicebereich/Managementgebühren bei +6,8 Mio.
      *Personal-/sonstiger Aufwand bei -10,7 Mio.
      *Beteiligungsergebnisse bei +0,7 Mio.
      =EBIT Q3 = -3,4 Mio.

      Für ein ausgeglichenes Ergebnis (auf Basis EBIT) muß sich das Geschäft da schon deutlich steigern - ich schätze mal das dazu ca. 50 Mio. im Quartal an Fondsabsatz erforderlich ist ... und das wird noch ein weiter Weg.

      Die Glanzzahlen der 2007er Zahlen werden wir wahrscheinlich nicht mehr sehen!

      Rene
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 07:35:55
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.506.979 von ReneBanker am 11.11.10 22:44:48Stimmt, hast Recht.

      hab mir das nochmal im Detail angesehen und deine Zahlen passen.

      KRASS schlechtes Ergebnis, was die da eingefahren haben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 11:33:03
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.225 von eusterw am 10.11.10 22:34:59Hi eusterw,
      dein Begeisterung für die Aktie in Ehren,aber ich glaube dass nicht klar ist ob das geschäftsmodell hier noch funktioniert,wenn man die miserablen vertriebserfolge-(wenn man das Erfolg nennen kann), anschaut.

      Deine Theorie ist völlig richtig, Festgeld bringt nichts,Aktien sind schon gerade im Autosektor extrem gelaufen.
      Zinsen werden über jahrzehnte niedrig bleiben,weil die Staaten bei steigenden zinsen sofort pleite sind.Edelmetalle sind extrem überheizt,ich kann mich noch gut daran erinnern wo das Gold zu 290 Dollar die Unze niemand haben wollte.

      Wenn dann muss bei den Fonds eine Umkehr zu mehr immobilien kommen. Diese werden doch derzeit nachgefragt.
      Eine Immobilie in der richtigen Lage lässt sich fast immer vermieten.
      Schiffsfonds sind aufgrund der akuten Probleme und der Masse an neuen SChiffen wohl nicht so top-meine Meinung. Leider basiert das geschäftsmodell auf SChiffsfonds. Du kaufst doch SChiffe beim Experten,d.h. in hamburg und nicht in Oberammergau.:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 20:20:14
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.544.695 von Valueandi am 18.11.10 11:33:03Von Begeisterung möchte ich nicht sprechen. Mir ist schon bewusst, das es sich hier um ein "Hoch-Risiko-Investment" handelt.

      Sollte es HCI nicht gelingen den eigenen Kundenstamm wieder zu nutzen, dann fällt die Aktie schnell wie ein Stein Richtung 50 Cent. Aber es gibt eben auch die 2 Chancen (Mit Schifffahrt könnte wieder was zu verdienen sein / Kunden kaufen Immobilien/Energien-Fonds).

      In beiden Bereichen sieht es wackelig aus (die Flotten haben erheblichen Nachlauf im Bau / von Immobilien/Energie hat HCI wenig Ahnung). Aber im Vergleich zu den anderen Fondsgesellschaften sehe ich HCI als am "risikolosesten" an.

      Die haben 3 große Investoren die ein STARKES Interesse am Fortbestand des Unternehmens haben. Außerdem verbrennen die je Jahr nur ca. 10 Mio an Kapital. HCI sollte also 3 Jahre Zeit haben, um das Geschäft wieder zu aktivieren. Und ich glaube (wissen tue ich es auch nicht), das das klappt...
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      schrieb am 19.11.10 11:33:56
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.549.476 von eusterw am 18.11.10 20:20:14Beim Konkurrenten Lloydfonds wurde die Plazierungsprognose kürzlich gesenkt.
      Die plazierten Summen sind auch bei HCI zu wenig. :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 19:47:05
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Wer hier noch sein Geld investiert kann es lieber gleich verschenken.
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      schrieb am 01.12.10 15:42:11
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.618.413 von endover am 30.11.10 19:47:05Ganz genau.
      Die ENthaftung hat ja nicht alles enthaftet. Das geschäftsrisiko bleibt nach wie vor.
      Ende der Durchsage

      end and over
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      schrieb am 13.12.10 13:31:25
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.624.267 von Valueandi am 01.12.10 15:42:11DIe HCI ist ein Finanzwert und hat wie alle Finanzwerte eher zurückhaltend performt in 2010.
      2011 könnten die Rückstände gegen die anderen Aktiensektoren aufholbar sein. Die 5-10 Euro können bei dieser Aktie durchaus möglich sein bis Ende 2011,wenn sich die Gewinne erholen. Vielleicht gibts irgendwann auch die 70 Cent Dividende je AKtie wieder. o.k. bei LF waren es auch mal 1,5 EUro je AKtie,also deutlich besser,aber LF ist mir mit so geringem EIgenkapital als AKtie zu riskant.Da ist mir HCI doch deutlich lieber,da vertriebsstärker. Geld würde ich privat da aber in die fonds investieren,egal ob HCI oder Lloyd Fonds. ;)
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      schrieb am 22.12.10 12:19:27
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.793 von Valueandi am 13.12.10 13:31:25Aktien steigen momentan ganz schön,da es Sachwerte sind
      Rohstoffe steigen als Sachwerte
      Immos steigen als Sachwerte

      Sind Staatsanleihen wirklich so sicher??
      Da kann man geteilter Meinung sein. Wenn die grossen Pensionskassen in die dividendenbringer zurückkehren (gerade in der Finanzkrise fielen die guten dividendenkönige besonders stark,weil diese Leute den Aktienanteil reduzierten),gibts kein Halten mehr. Aktien könnten enorm steigen.

      HCI könnte in kurzer Zeit sehr hohe Gewinne machen,wenn sich die Institutionellen zum EInstieg in SChiffe,Energie usw. entscheiden. Sehe die Sache positiver heute,auch wenn die SChiffsgeschichte noch nicht durchgestanden ist.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 13:52:58
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Einem Vogel dem man die Flügel ausgerissen hat, wird nie wieder Fliegen.:D
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      schrieb am 29.12.10 10:14:27
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.764.265 von endover am 27.12.10 13:52:58Wenn die Flügel von der Hansestadt Hamburg wieder angenäht sind schon....:laugh::laugh:
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      schrieb am 29.12.10 16:10:02
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.771.787 von Valueandi am 29.12.10 10:14:27die Hansestadt lässt grüssen::eek::eek:

      Am 18. August 2010 hat uns die Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg,
      Deutschland, gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
      an der HCI Capital AG, Hamburg, Deutschland, 15,51 % (4.553.072 von
      insgesamt 29.354.116 Stimmrechten) beträgt und ihr die Stimmrechte über
      ihre Tochterunternehmen HSH Finanzfonds AöR (Mutterunternehmen der HSH
      Nordbank AG) sowie die HSH Nordbank AG gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs.
      3 WpHG zugerechnet werden.
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      Avatar
      schrieb am 29.12.10 18:42:07
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.774.126 von Valueandi am 29.12.10 16:10:02Klar und den Schaden trägt der Steuerzahler, der Ole hat eine Menge so tolle Abschiedsgeschenke für uns hinterlassen, siehe neue Elbemonstrum, HSH Nordb. , Schulreform usw.:D
      Glück auf ihr guten Steuerzahler holt die Kohle raus für Ole.:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 22:15:28
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.774.126 von Valueandi am 29.12.10 16:10:02Hallo Valueandi,
      das ist doch nun wirklich nichts Neues ... die Beteiligung stammt aus der Umwandlung der Darlehen von der HSH Nordbank an die HCI ...

      Rene
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      schrieb am 04.01.11 12:45:12
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.420 von ReneBanker am 30.12.10 22:15:28Hallo renebanker,ja gut. Aber ist doch ein Vertrauensbeweis wenn man die AKtien akzeptiert. Vielleicht macht die HCH doch noch einen ganz guten SChnitt wenn die AKtien steigen. Momentan wird der Kurs doch eher unten gehalten-nur meine bescheidene Meinung.
      Vertriebsleiter ist übrigens zurückgekehrt zur HCI,siehe w.o meldung.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:07:31
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Zitat von Valueandi: Momentan wird der Kurs doch eher unten gehalten-nur meine bescheidene Meinung.


      Kurs "unten halten" ist in 98% der Fälle schon technisch unmöglich. Ich denke eher, das der Kurs zum Jahresende absichtlich "hoch gehalten" wurde, damit der Abschreibungsbedarf bei den Hauptgesellschaftern (MPC, ...) nicht so groß ist.

      Für ein Unternehmen wie MPC kann eine Abschreibung auf die Anteile von HCI schon bilanziell als bestandsgefärdend gewertet werden. Da ist es sicher besser, wenn man den Wirtschaftsprüfern zeigen kann "Guck mal, steigt ja".
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      schrieb am 05.01.11 13:11:55
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.798.272 von eusterw am 04.01.11 18:07:31Danke ,eine gute EInschätzung wie ich finde.

      Dann hätte man aber schon zu Beginn November hochgekauft. Andererseits ist der Gesamtmarkt gestigen,was eine AUfwärtsbewegung auch plausibel macht.

      Wenn die HCI wieder steigende Gewinne ausweist, wofür es ja durchaus aus den letzen Meldungen Anzeichen gibt, sind auch die 1,80 lächerlich.Dann sehen wir schnell die 5 -10 Euro wieder.Nur meine Meinung.
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      schrieb am 05.01.11 18:46:26
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.045 von Valueandi am 05.01.11 13:11:555-10 Euro, die wird die HCI nur wieder sehen wenn es genug Idioten gibt die glauben Schiffe sind unsinkbar.:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 18:57:12
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.045 von Valueandi am 05.01.11 13:11:55Die 10 Euro sieht die Aktie glaub ich ein ganzes Jahrzehnt nicht mehr.

      Dazu wurden in der Zwischenzeit zu viele neue Aktien ausgegeben und zu viele Anleger haben sich 1x die Finger verbrannt. 5 Euro halt ich für möglich 8auch realistisch möglich), aber bis zu 10? Ich glaub nicht dran.
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      schrieb am 05.01.11 22:36:34
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Und der Baltic dry fällt und fällt, wo geht der Aufschwung nur hin.:D
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      Avatar
      schrieb am 05.01.11 22:41:23
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.807.439 von endover am 05.01.11 22:36:34Problem iss da wohl, das die Werften ja noch nen Nachlauf von 3-4 Jahren haben.

      Da werden zwar aktuell keine neuen Schiffe bestellt, aber es werden eben immer noch jede menge ausgeliefert. Aber "irgendwann" wird der Markt wieder kippen. Dann steigen die Frachtraten, aber es dauert eine Zeit, bis die Werften die Kapazitäten wieder hoch fahren.

      Das werden dann "goldene Zeiten". Die Frage iss dann nur, wie weit zurück "das Gedächnis" der potentiellen Anleger dann reicht. Ich persönlich vermute ja, das sich in 2012 niemand mehr so richtig erinnern kann. Finanzkriese? ja, irgendwann war da mal was, aber was genau? Ähnlich wie mit der Asien-Kriese.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.11 09:02:21
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.807.460 von eusterw am 05.01.11 22:41:23Krise - nur zur Info...
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 14:08:46
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.806.018 von eusterw am 05.01.11 18:57:12Komisch Lloyd Fonds ging auf eine Analystenempfehlung hin ganz schön ab in den letzten tagen...
      Nur HCI schwächelt wie eh und jeh..:(
      Wann wird sich die SCHere wieder schliessen. Fällt LF oder steigt HCI ??:cool:
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      Avatar
      schrieb am 10.01.11 11:42:53
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.819.558 von Valueandi am 07.01.11 14:08:46
      Na also,die Schere beginnt schon sich zu schliessen.

      Lloydfonds fällt ,HCI steigt.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 11.01.11 12:27:40
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.831.404 von Valueandi am 10.01.11 11:42:53Hier werden wir bald ganz andere kurse sehen
      3+
      :cool::cool:
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      Avatar
      schrieb am 11.01.11 12:36:03
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.838.455 von rzrn63 am 11.01.11 12:27:40Das glaub ich aber auch.

      HCI ist die vertriebsstärkste Gesellschaft und profitiert von einem Aufschwung.

      Lloyd Fonds ist auch nicht schlecht,hat aber viel weniger Eigenkapital und nicht so starke "Mutter" wie MPC.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 14:04:34
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Hat jemand was mitbekommen?

      Iss ja nicht so, das ich gegen 20% Plus was einzuwenden hätte. Aber ich würd schon gerne wissen, wer mich da mit solchen Steigerungsraten "beglückt". Zumal da ja teils größere Order (5 stellig) im Orderbuch auftauchen.
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      Avatar
      schrieb am 11.01.11 17:03:06
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.198 von eusterw am 11.01.11 14:04:34Ja, offenbar hat man die Unterbewertung dieser AKtienklasse nun endlich erkannt.
      Sind ja nur wenig gelaufen die ganze Zeit obwohl die Meldungen durchweg schon gut waren.
      Neues Jahr-neues Spiel.
      Vermutlich kaufen die Fonds ein.:eek:
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      Avatar
      schrieb am 11.01.11 17:12:43
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.840.827 von Valueandi am 11.01.11 17:03:06Joa, da scheint tatsächlich jemand in die Branche zu gehen.

      Ganz krass ja bei MPC zu sehen. Da kann man ja nen Lineal anlegen an die Kursentwicklung...
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 17:22:24
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      11.01.2011, 14:42 Uhr

      HCI Capital: Gelingt hier das Unglaubliche?

      Liebe Leser,

      im November hat sich die MoneyMoney Redaktion sehr positiv gegenüber den Aktien von HCI Capital geäußert und den Anleger geraten, weiter dabei zubleiben und kein Stück dieser Aktie zu verkaufen.

      Damals stand HCI Capital noch bei einem Kurs von rund 1,90 Euro und heute explodiert die Aktie um fast 20 Prozent durch die Decke auf 2,10 Euro. Möglicher Hintergrund für diesen Anstieg ist die Meldung, dass Andreas Arndt nun ab dem 1. Januar 2011 die Vertriebsleitung der HCI Capital AG übernommen hat.

      Nach kurzzeitiger Tätigkeit für ein anderes Emissionshaus kehrte Arndt zur HCI Gruppe zurück. Als HCI Vertriebsleiter werden seine Hauptaufgaben in der strategischen Ausrichtung und Steuerung des Vertriebs liegen.

      Die Analysten der WestLB hatten HCI Capital nach Zahlen von "Buy" auf "Add" abgestuft, das Kursziel jedoch bei 2,20 Euro belassen. Die Umstufung reflektiere die starke Kursentwicklung der Aktien der Fondsgesellschaft, schrieb Analyst Andreas Schäfer.

      Die Zahlen des dritten Quartals selbst seien gemischt ausgefallen. Zwar seien die Ergebnisse nicht durch einmalige Verluste beeinflusst worden, doch habe das Unternehmen unter einem Nachfragemangel nach geschlossenen Fonds gelitten.

      Aus Sicht der MoneyMoney Redaktion bleibt diese Aktie ein klarer Kauf!

      http://www.moneymoney.de/201101112777/moneymoney/boersen-blo…
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 14:20:02
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 15:39:47
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.847.241 von Marchella am 12.01.11 14:20:02Jaja der Aktionär. So schlau ist auch der Aktionär nicht wenn er empfiehlt MPC anstatt HCI zu kaufen.
      Bei HCI kann natürlich auch Übernahmefantasie reinkommen.

      Aktionärsstruktur: (QUelle HCI Webseite von heute)

      33,36 % MPC :eek:

      30,44 % STreubesitz :eek:

      2,73 % Treuhänder

      17,96% Döhle Group

      15,51 % HSH Nordbank (Stadt Hamburg indirekt) :kiss:

      ALso da gibt es viele Kombinationen. Handelbar ist denke ich im Moment nur der STreubesitz (29,354 Mio AKtien * 30,44 % = 8,94 mio AKtien).
      Also eigentlich sehr sehr wenige AKtien.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 16:12:02
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Erstaunlich ist, das die Umsätze immer noch nicht wirklich hoch sind. Früher wurden 100.000 Stück an ganz normalen Tagen gehandelt.

      Das bedeutet, das aktuell (trotz des scharfen Anstiegs), immer noch kaum jemand bereit ist, Anteile abzugeben. Bin mal gespannt, wie lange das noch geht und wer wohl dahinter steckt. Denn es müsste ja eigentlich bald die ersten ankündigungen zum überschreiten bestimmter Schwellen bei allen 3 Anbietern geben.

      Das doofe an solen Anstiegen ist am Ende nur, das wir dann auch mal 20% korrigieren werden. Das schlägt mir dann immer gleich auf die Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 08:08:12
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      3-Monats-Entwicklung:
      HCI +72,67%
      LlF +70,15%
      MPC +61,52%

      Schon erstaunlich, das diese 3 Werte alle parallel hochgekauft werden. Da scheint der Investor "noch" nicht auf Qualität zu schauen, sondern erstmal einfach "stumpf" Stücke zu kaufen.

      Ich hätte ja erwartet, das sich HCI deutlich besser entwickelt als die beiden anderen. Aber irgendwie ist das aktuell nicht der Fall. MPC dürfte seinen Rückstand zudem schnell abbauen, da diese gestern auch "enthaftet" wurden.

      Das die Banken da 16 Euro je MPC-Aktie zahlen iss ja schon bekloppt. Da würd mich echt mal das Kleingedruckte in den Vereinbarungen interessieren.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 08:18:03
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      was noch fehlt ist die -Feedback AG - ....wie MPC die HCI Beteiligung hat ....hält Lloyd Fond 37 % an der Feedback AG ....

      Ist noch keinen Millimeter gelaufen ...mal sehn ob die Spekulation jetzt hier noch durch die Decke geht ..
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 09:03:15
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Feedback, ist denke ich nee andere Liga.

      Abgesehen davon, das die Gesellschaft WESENTLICH kleiner und marktenger ist (und damit vermutlich nicht für den gleichen Anlegerkreis interessant ist), war Feedback auch niemals auch nur annähernd so provitabel (Marge) wie die 3 Konkurrenten.

      Zudem ist das Geschäftsmodell auch noch (zumindest bedingt) ein anderes.

      --------------------------------------------

      Kann natürlich trotzdem laufen, aber die "Unterbewertung" bei HCI, sehe ich immer noch um den Faktor 2 höher als bei Feedback.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 10:58:03
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      das sehe ich jetzt nicht so ...Leben und Sterben hängen auch bei der Feedback hängt vom Fondmarkt ab .... wie bei MPC ,HCI, Lloyd etc....dazu einfach mal die letzte Meldung der Feedback vom 23.11.2010 dazu lesen ...

      Mal sehn wie lange es hier noch dauert bis der Markt das kapiert ..MPC ,Lloyd ,HCI haben sich jetzt fast innerhalb von Tagen verdoppelt ...wenn hier Gewinne in die nicht gelaufene Feedback geswitched werden ....dann kann hier auch meiner Meinung schnell ein 100%ter entstehen ...ich hab jetzt bisl. Gewinn aus den Dreien geswitchen ..das Spiel spiele ich gerne...:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 13:25:05
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Ein Rätsel ist es mir, warum diese Aktien so zulegen.

      Schaut euch mal den Baltic Dry Index an, welcher die täglichen Frachtraten widerspiegelt.

      Da sieht es nicht nach neuen Hochs aus!!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 15:04:42
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.853.673 von cure am 13.01.11 10:58:03cure scheint ja sehr schnell Recht zu bekommen.
      Feedback plus 80 %!!!

      Derzeit wird dieser kleine Anbieter noch deutlich unter dem Eigenkapitalkurs gehandelt.
      Hinzu kommt Fantasie im 1. Q. 2011 durch ein bisher verschobenes Projekt mit einem innovativen Holzgaskraftwerk.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 16:49:30
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      So, bin dann jetzt zu 3,47 raus.

      Traue der Aktie zwar fundamental noch etwas mehr zu. Aber das kann denke ich auch noch 2-3 Jahre dauern. Sollte HCI nochmal unter 2,50 kommen, werd ich überlegen, ob ich neu reingehe. Fürs erste war es das denk ich aber mal.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 17:34:04
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Zitat von fkosto: cure scheint ja sehr schnell Recht zu bekommen.
      Feedback plus 80 %!!!

      Derzeit wird dieser kleine Anbieter noch deutlich unter dem Eigenkapitalkurs gehandelt.
      Hinzu kommt Fantasie im 1. Q. 2011 durch ein bisher verschobenes Projekt mit einem innovativen Holzgaskraftwerk.


      :cool:..in der Spitze heute sogar 90 % ...und heute morgen konnte man noch um die 0,50 .....ich sag"s ja immer ..selber mitdenken und ab und an mal um die Ecke zu denken bringt mehr als es sich vorkauen zu lassen .....:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 17:38:30
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.008 von cure am 13.01.11 17:34:04Naja, wer heute nicht gewechselt ist, ist auf jeden Fall mal besser gefahren.

      HCI +36,41 %
      Feedback + 22%

      Die kleine zieht mit (ich persönlich glaube nicht dran, das das dauerhaft ist), aber in der großen zu bleiben wäre die bessere Entscheidung gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 17:52:51
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      Zitat von eusterw: Naja, wer heute nicht gewechselt ist, ist auf jeden Fall mal besser gefahren.

      HCI +36,41 %
      Feedback + 22%

      Die kleine zieht mit (ich persönlich glaube nicht dran, das das dauerhaft ist), aber in der großen zu bleiben wäre die bessere Entscheidung gewesen.


      HCI bin ich heute auch raus ...ich war fett dabei ....mit 100 % Gewinn ..reicht ..die nächsten 100 % dauern länger ..jede Wette ..

      Cure
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 17:58:45
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Zitat von cure:
      Zitat von eusterw: Naja, wer heute nicht gewechselt ist, ist auf jeden Fall mal besser gefahren.

      HCI +36,41 %
      Feedback + 22%

      Die kleine zieht mit (ich persönlich glaube nicht dran, das das dauerhaft ist), aber in der großen zu bleiben wäre die bessere Entscheidung gewesen.


      HCI bin ich heute auch raus ...ich war fett dabei ....mit 100 % Gewinn ..reicht ..die nächsten 100 % dauern länger ..jede Wette ..

      Cure



      Ich werde aber jetzt nicht bashen und das Gegenteil von dem verzählen was ich vor ein paar Tagen hier ....nein ..sowas macht man nicht ..ich wünsche allen noch viel Glück und Money mit der Aktie ...

      In dem Sinne ...:)

      Cure
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 18:05:35
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Ich hatte leider nur 10.000 Stück. Aber 125% in 2 Monaten hab ich glaub ich schon einige Jahre nicht mehr im Depot gesehen. Bin immer noch ganz platt. Jetzt nur hoffen, das HCI nicht direkt auf 5 läuft, dann würd ich mich nur aufregen.

      Aber ich hab keinerlei Erfahrung mit solchen "Raketen". Ich kann nicht im geringsten abschätzen, ob da jetzt immer noch der ursprüngliche Käufer aktiv ist (falls ja, wird HCI langfristig wohl nicht mehr unter 3,50 gehen), oder ob die letzte Spitze von Tradern/Lemmingen gekommen ist (dann schmiert HCI erstmal wieder nen gutes Stück ab).

      Bin eigentlich raus, da die 9-Monats-Zahlen doch enttäuschend waren und die Charter-Raten doch nicht so steil anziehen wie von mir ursprünglich erwartet. Und ohne geile Charter-Raten können die sich nicht 305 Marge in die Schiffe rechnen und diese dann im Prospekt immer noch positiv darstellen. Und ohne 30% Margen ist ein Unternehmenswert von 100 Mio zumindest nicht mehr "billig".
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      schrieb am 13.01.11 20:26:41
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.295 von eusterw am 13.01.11 18:05:35Ich hatte leider auch nur 500.000 St.

      :D" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif:D:D
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      schrieb am 17.01.11 13:06:41
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.858.415 von didi5000 am 13.01.11 20:26:41irgendwer hatte doch mal ausgerechnet, was die banken je Aktie bei der letzten kapitalerhöhung bezahlt haben. Also das dürfte der faire Wert der Aktie sein.;)
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      schrieb am 18.01.11 12:28:03
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.580 von Valueandi am 17.01.11 13:06:41Also wer Ahnung hat,bitte posten. Ich rechne hier 36/6 =?? 6 Euro je Aktie!!
      Das dürfte der faire Wert je AKtie nach meiner Rechnung sein. Also noch mind. 100 % drinne.Andere Meinungen??:yawn:

      zur Erinnerung:


      11.02.2010
      HCI Capital AG - Restrukturierungskonzept erfolgreich vereinbart

      Hamburg, 11. Februar 2010 - Die HCI Capital AG – ISIN DE000A0D9Y97 – hat heute mit allen involvierten Banken eine umfassende Restrukturierungsvereinbarung getroffen. Mit der Umsetzung dieses Restrukturierungskonzepts wird die HCI Gruppe von wesentlichen Risiken befreit und soll die Liquidität des Konzerns gesichert werden. Damit sind wesentliche Voraussetzungen geschaffen, um die HCI Gruppe über die Krise hinweg auf Wachstum auszurichten.



      Die Banken erklären, die HCI Capital AG aus allen wesentlichen, gegenüber diesen Banken bestehenden Eventualverbindlichkeiten bis zum 30. September 2013 nicht in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus ist beabsichtigt, diese Eventualverbindlichkeiten bis zum 28. April 2010 zum Erlöschen zu bringen. Nach Durchführung der Enthaftung soll eine Kapitalerhöhung in Höhe von 22 Mio. EUR beschlossen werden. Außerdem erhalten die Banken nach vollständiger Durchführung der Enthaftung eine Ausgleichsforderung in Höhe von 12,5 Mio. EUR, deren Zahlbarkeit jedoch von der vollständigen Durchführung der vereinbarten Enthaftung sowie der Erreichung bestimmter Ertrags- und Liquiditätsschwellen abhängig ist. Der Vorstand hat sich verpflichtet, im Rahmen des rechtlich Möglichen dafür zu sorgen, dass keine Dividendenzahlungen an die Aktionäre erfolgen, solange diese Ausgleichsforderung nicht vollständig erfüllt wurde.



      Im Übrigen erhalten die konzernfinanzierenden Banken die Möglichkeit, ihre Darlehen in Höhe von ca. 36 Mio. EUR :Dentweder in Eigenkapital oder langfristige Finanzierungen umzuwandeln. In diesem Zusammenhang verpflichtet sich die HCI Capital AG, das bestehende genehmigte Kapital von 6 Mio. EUR gegebenenfalls in vollem Umfang auszunutzen, um den Banken auf deren Wunsch bis zu 6 Millionen Aktien :eek: gegen Einbringung jeweils ihrer gesamten Ansprüche gegenüber der HCI Capital AG als Sacheinlage auszugeben.



      Die Restrukturierungsvereinbarung mit den Banken steht unter verschiedenen Bedingungen. Dazu zählt auch eine Beteiligung der beiden Hauptgesellschafter, der MPC Capital AG und der Döhle Gruppe, an den Restrukturierungsmaßnahmen. Beide Hauptgesellschafter begrüßen und unterstützen die Restrukturierung umfassend. Die HCI Capital AG geht daher davon aus, dass die Wirksamkeitsvoraussetzungen für die Restrukturierungsvereinbarung vorliegen werden. Während der Großteil der Eventualverbindlichkeiten sofort dem Moratorium unterstellt wird, steht der Einbezug von Eventualverbindlichkeiten i .H. v ca. 140 Mio. EUR unter dem Vorbehalt der finanziellen Neuordnung eines einzelnen Schiffsprojektes. Die Beordnung dieses Projekts ist bereits fortgeschritten.
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      schrieb am 18.01.11 12:39:33
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.879.564 von Valueandi am 18.01.11 12:28:03MPC Capital: Gläubiger wandeln Darlehen in Aktien
      13.01.2011 (www.4investors.de) - MPC Capital hat sich mit Gläubigern auf die Umwandlung von Krediten in Aktien geeinigt. Man wolle 2,8 Millionen junge Aktien ausgeben, teilt das Unternehmen am späten Mittwochabend mit. Im Gegenzug werden Banken Darlehen im Volumen von 44,5 Millionen Euro als Sacheinlage in MPC Capital einbringen. Man werde aus der Transaktion einen außerordentlichen Gewinn von 34,5 Millionen Euro erzielen, so das Unternehmen. Bis Anfang Februar soll die Umwandlung abgeschlossen sein.
      ( mic )

      Auch bei dem haupteigner der HCI schöne Preise je AKtie...:eek:
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      schrieb am 20.01.11 09:50:39
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.879.646 von Valueandi am 18.01.11 12:39:33Nö,dafür gibts meine Stücke nicht. Da warte ich auf die Plazierungszahlen am 28.1!:D
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      schrieb am 20.01.11 16:08:16
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.893.709 von Valueandi am 20.01.11 09:50:39wenn man sich die entwicklung der platzierungszahlen bei vergleichbaren konkurrenten anschaut, sollte man eigentlich von positive nachrichten bei hci, mpc, lloyds & co ausgehen können.... hopefully, ich komme bei den aktuellen kursrücksetzern immer ins schwitzen....!

      http://www.cash-online.de/geschlossene-fonds/2011/hesse-newm…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19127634…

      http://www.pressetext.com/news/110120008/wealthcap-steigert-…
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      Avatar
      schrieb am 20.01.11 16:42:41
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.896.521 von MMMK am 20.01.11 16:08:16HCI hat schon das letzte mal bessere zahlen gemeldet. Und im Winter wird ziemlich viel vertrieben.
      Wenns noch schwächer wird,kauf ich noch zu.;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 14:53:30
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      sieht gut aus für die branche und mpc, hci und lloyd sollten davon profitieren...!

      Fr, 21.01.1112:54
      Deutsche Seehäfen verzeichnen kräftigen Zuwachs beim Umschlag
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - In Deutschland erhöhte sich der Güterumschlag der Seeschifffahrt in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 deutlich.

      Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis September 207,6 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen, ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum 2009 waren es 196,3 Millionen Tonnen.

      Trotz dieses Anstiegs ist der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bedingte Einbruch im Jahr 2009 aber noch nicht wieder ausgeglichen. So lag der Seegüterumschlag deutscher Häfen vor der Krise, in den ersten drei Quartalen 2008, bei über 243 Millionen Tonnen und damit um 17 Prozent höher als im Jahr 2010.

      Mit einem Plus von etwas über 9 Prozent am stärksten gewachsen ist der Empfang aus dem Ausland. Der Versand ins Ausland hat dagegen nur um knapp 2 Prozent zugenommen. Der innerdeutsche Seeverkehr, der mengenmäßig aber nur von minimaler Bedeutung ist, verringerte sich um 11 Prozent.



      Weiterhin überproportional entwickelte sich der Containerverkehr, der um knapp 10 Prozent zunahm. Die Zahl der umgeschlagenen Twenty-Foot-Equivalent-Units (TEU), die von Januar bis September 2009 bei 8,9 Millionen lag, stieg im gleichen Zeitraum 2010 auf 9,8 Millionen. Dennoch ist aber auch hier noch nicht wieder das Niveau vor der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht. So lag in den ersten neun Monaten 2008 die Zahl der umgeschlagenen TEUs bei knapp 12 Millionen. (21.01.2011/ac/n/m)



      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 16:04:43
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      21.01.2011 15:53
      Comeback des Jahres: MPC Capital katapultiert sich ins Leben zurück

      Sie gehörten vor der Finanzkrise zu den Top-Performern an der Börse: Anbieter von Schifffonds. Sie garantierten unter anderem eine hohe Dividendenrendite, das Geschäft für geschlossene Fonds boomte. Dann kam die Krise und Titel wie MPC Capital kämpften ums Überleben. Jetzt sind sie zurück! Wie das Comeback geglückt ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research. Totgesagte leben ja bekanntlich länger. Und das zeigt der Anbieter von geschlossenen Fonds, MPC Capital. Vor der Finanzkrise äußerst erfolgreich, um so schlimmer die Situation nach der Krise: Die weltweite Güternachfrage brach ein. Drastisch sinkende Frachtraten, Überkapazitäten und stillgelegte Schiffe sorgten für schlimme Zeiten bei den Schiffunternehmen, aber auch bei den Anbietern von Schifffonds, wie eben MPC Capital. Und es kam noch schlimmer. In Liquiditätsnot geraten suchten die Fondsgesellschaften verzweifelt nach neuem Kapital. Doch Kapitalerhöhung um Kapitalerhöhung brach das Neugeschäft immer wieder weg. Seit der Finanzkrise ging es mit der MPC Capital Aktie nach unten. Dann kam ein langer Seitwärtstrend unter 10 Euro. Über ein Jahr tat sich nicht viel bei der MPC Capital-Aktie. Doch jetzt scheint Leben in das Papier gekommen zu sein. In einem Monat legte die Aktie eine Performance von starken 63 Prozent aufs Parkett. Also ein gelungener Jahresauftakt 2011. Doch was sind die Gründe dafür und bleibt der Kursanstieg nachhaltig? Das operative Geschäft bei den Fondsgesellschaften hat sich wieder aufgehellt. In den ersten neun Monaten 2010 stieg das Platzierungsvolumen für neue Fonds um 59 Prozent. Es könnte auch sein, dass die Charterraten für Schiffe noch weiter steigen. Und MPC Capital hat jetzt auch einen neuen Ansatz, der durchaus Hoffnung verspricht, nämlich die Anlage in alternative Energien. Hauptgrund war allerdings, dass MPC bekannt gab, dass die Partnerbanken 44,5 Millionen Euro an Darlehen als Sacheinlage in das Unternehmen investieren. Im Umkehrschluss werden den Banken neue Aktien ausgegeben, und zwar 2,8 Millionen Stück. Diese Kooperation rettet MPC Capital möglicherweise sogar vor der Insolvenz. Die über die Jahre angesammelte Schuldenlast kann durch die Umwandlung der Forderungen in Eigenkapital gemindert werden. Wie sich jetzt der Anleger verhalten sollte und ob die Aktie jetzt ein Kauf ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research rät

      Zum Videobeitrag:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19144499…
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 16:04:58
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      21.01.2011 15:53
      Comeback des Jahres: MPC Capital katapultiert sich ins Leben zurück

      Sie gehörten vor der Finanzkrise zu den Top-Performern an der Börse: Anbieter von Schifffonds. Sie garantierten unter anderem eine hohe Dividendenrendite, das Geschäft für geschlossene Fonds boomte. Dann kam die Krise und Titel wie MPC Capital kämpften ums Überleben. Jetzt sind sie zurück! Wie das Comeback geglückt ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research. Totgesagte leben ja bekanntlich länger. Und das zeigt der Anbieter von geschlossenen Fonds, MPC Capital. Vor der Finanzkrise äußerst erfolgreich, um so schlimmer die Situation nach der Krise: Die weltweite Güternachfrage brach ein. Drastisch sinkende Frachtraten, Überkapazitäten und stillgelegte Schiffe sorgten für schlimme Zeiten bei den Schiffunternehmen, aber auch bei den Anbietern von Schifffonds, wie eben MPC Capital. Und es kam noch schlimmer. In Liquiditätsnot geraten suchten die Fondsgesellschaften verzweifelt nach neuem Kapital. Doch Kapitalerhöhung um Kapitalerhöhung brach das Neugeschäft immer wieder weg. Seit der Finanzkrise ging es mit der MPC Capital Aktie nach unten. Dann kam ein langer Seitwärtstrend unter 10 Euro. Über ein Jahr tat sich nicht viel bei der MPC Capital-Aktie. Doch jetzt scheint Leben in das Papier gekommen zu sein. In einem Monat legte die Aktie eine Performance von starken 63 Prozent aufs Parkett. Also ein gelungener Jahresauftakt 2011. Doch was sind die Gründe dafür und bleibt der Kursanstieg nachhaltig? Das operative Geschäft bei den Fondsgesellschaften hat sich wieder aufgehellt. In den ersten neun Monaten 2010 stieg das Platzierungsvolumen für neue Fonds um 59 Prozent. Es könnte auch sein, dass die Charterraten für Schiffe noch weiter steigen. Und MPC Capital hat jetzt auch einen neuen Ansatz, der durchaus Hoffnung verspricht, nämlich die Anlage in alternative Energien. Hauptgrund war allerdings, dass MPC bekannt gab, dass die Partnerbanken 44,5 Millionen Euro an Darlehen als Sacheinlage in das Unternehmen investieren. Im Umkehrschluss werden den Banken neue Aktien ausgegeben, und zwar 2,8 Millionen Stück. Diese Kooperation rettet MPC Capital möglicherweise sogar vor der Insolvenz. Die über die Jahre angesammelte Schuldenlast kann durch die Umwandlung der Forderungen in Eigenkapital gemindert werden. Wie sich jetzt der Anleger verhalten sollte und ob die Aktie jetzt ein Kauf ist, das weiß Christian Muschick von Silvia Quandt Research rät

      Zum Videobeitrag:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19144499…
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 12:20:01
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.970 von MMMK am 21.01.11 16:04:58Faktum ist doch dass der Seehandel,besonders Container sich schon wieder ganz deutlich erholt hat.
      SChiffe gelten nicht mehr als das Problem der Vergangenheit.;)
      as wird sich auf die Plazierungszahlen bestimmt auswirken.
      SChaun wir auf den 28.1.Bekanntgabe Plazierungszahlen lt.HCI Webseite,das ist doch schon jetzt am Freitag wenn mich nicht alles täuscht !:eek::eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 14:46:45
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.912.705 von Valueandi am 24.01.11 12:20:01korrekt. lloyd kommt schon am 27.01. mit den plazierungszahlen. mpc folgt am 31.01.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:39:27
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      die positiven vorzeichen verdichten sich....

      HCI platziert zwei Schiffsfonds aus und emittiert einen neuen
      Nachdem das Hamburger Emissionshaus zum Jahreswechsel die Schiffsfonds „HCI Hammonia Korsika“ und „HCI Shipping Opportunity“ zum Jahreswechsel ausplatziert beziehungsweise geschlossen hat, können sich Anleger nun an dem Supramax-Bulker „Kilian S“ beteiligen.

      Anleger des Schiffsfonds HCI Kilian S investieren in einen Massengutfrachter der Supramax-Klasse, der über fünf Laderäume und vier eigene Kräne verfügt. Die Bereederung des Schiffes übernimmt die H. Schepers Bereederungs GmbH & Co. KG.

      Das in China gebaute Schiff wurde im April 2010 abgeliefert und wird seitdem im Supramax-Bulker-Pool der Peter Döhle Schiffahrts-KG mit derzeit 13 Schwesterschiffen eingesetzt. Über den Pool, dessen Schiffe zum großen Teil langfristig an die japanische MOL-Gruppe verchartert sind, sollen die Anleger von stetigeren und sichereren Einnahmen profitieren, so der Initiator.

      Da der Bulker rund drei Wochen vor dem kalkulierten Termin abgeliefert worden und bereits eingesetzt worden sei, verfüge die Schiffsgesellschaft derzeit bereits über einen Liquiditätsvorsprung von über zwei Millionen US-Dollar im Vergleich zur prospektierten Kalkulation.

      Anleger können den Fonds ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio zeichnen. Die prospektierte Gesamtvermögensmehrung beträgt rund 179 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kapital und sieht ab 2011 jährlich eine siebenprozentige Auszahlung bis zum geplanten Laufzeitende 2020 vor. Insgesamt sollen für den Fonds zehn Millionen Euro Eigenkapital eingeworben werden, wovon bereits über 50 Prozent im Rahmen einer Exklusivplatzierung vermittelt wurden, so HCI Capital.

      Das erforderliche Eigenkapitalvolumen von ebenfalls rund zehn Millionen Euro für das baugleiche Schwesterschiff der Kilian S, „HCI Hammonia Korsika“, hatten die Hanseaten bei den Anlegern eingeworben und den Fonds Ende Dezember 2010 vollständig platziert. Ebenfalls Ende Dezember 2010 sei der Fonds „HCI Shipping Opportunity“ mit einem Platzierungsvolumen von rund elf Millionen Euro geschlossen worden. Dessen Anleger haben sich an einem deutschen 2.800 TEU-Containerschiff-Neubau beteiligt, der voraussichtlich im Mai 2011 abgeliefert wird.

      Für das zweite Quartal 2011 seien weitere maritime Offerten geplant, deren Schwerpunkt in der Containerschifffahrt liegen wird. „Dieser Markt bietet 2011 viel Perspektive“, zeigt sich HCI- Vertriebsleiter Andreas Arndt überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 19:48:29
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Zitat von Valueandi: Faktum ist doch dass der Seehandel,besonders Container sich schon wieder ganz deutlich erholt hat.
      SChiffe gelten nicht mehr als das Problem der Vergangenheit.;)
      as wird sich auf die Plazierungszahlen bestimmt auswirken.
      SChaun wir auf den 28.1.Bekanntgabe Plazierungszahlen lt.HCI Webseite,das ist doch schon jetzt am Freitag wenn mich nicht alles täuscht !:eek::eek:


      Um dich mal auf den neuesten Stand zu bringen, schau dir mal den Baltic Dry Index an.

      Nicht ohne Grund hat HCI schon die ersten Gewinne wieder abgegeben....
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:37:59
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.916.131 von Boersaner am 24.01.11 19:48:29Ja der Baltic dry ist ein wichtiger Indikator für mich. ABer ich nehme ihn eher für die gesamtwirtschaftlilche ENtwicklung her. Wir könnten ein Abschwächen der Wirtschaft im Sommer erleben.

      Dennoch hat der baltic dry nicht einen stregen kausalzusammenhang mit dem ERfolg der Fondsanbieter. Die SCHiffe fahren wieder,das ist doch Fakt. Und der baltic dry kann sehr schnell wieder nach oben gehen.

      Der ERfolg von Fondsanbietern liegt in erster Linie an der Sorge vieler Privat-Leute und Institutionen,dass das Geld an sich an Kaufkraft verliert,sei es durch Inflation oder Wechselkursänderungen.:eek:

      Dann hab ich mein Geld doch lieber in Sachwerten. Ich ärgere mich z.b. über die hohen Edelmetallpreise. Ich hätte mir sonst nämlich einen schönen Vorrat an Silber angelegt.
      Edelmetalle sind meiner Meinung nach heute sehr stark überheizt. Und wenn eine Spekulation die Agrarmärkte weiter aufheizt,werden sich die Staaten dass nicht gefallen lassen,siehe Sarkozy,der Kontrolle will.
      Ich finde es davon abgesehen auch ethisch nicht vertretbar,Hungernden Leuten ihren Mais zu verteuern.

      Wohin denn mit all dem Geld,wenn es droht morgen wertlos zu werden?
      ZUr Info gerade die angeblich so sichere Staatsanleihe ist meiner privaten Meinung nach weniger sicher als eine gute Qualitätsaktie.

      EIne INvestition in Sachwerten wie sie HCI anbietet ist da sicher die erste Wahl.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:42:54
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.913.667 von MMMK am 24.01.11 14:46:45vielen dank mmmk !!:kiss:

      dann sehen wir also schon übermorgen ein erstes Indiz.:D
      Dennoch sind die HCI Zahlen mir wichtiger,da HCI die bessere Vertriebsstärke besitzt. Was LF macht ist schön und gut, interessiert mich da aber weniger.;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 08:38:36
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.744 von Valueandi am 25.01.11 12:37:59Der BDI Index ist ein Preisindex und zuletzt um weitere 3-4% gefallen :eek:

      Dieser Verlauf ähnelt z.b. sehr stark der Aktie Dryships.

      Ich empfehle nur achtsam zu sein, denn Schiffe fahren ungern auf Verlustrouten.

      Für mich ist ein investment im Schiffsmarkt derzeit eher "high risk"
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      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:17:03
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.925.348 von Boersaner am 26.01.11 08:38:36HCI hat aber neue Schiffsprodukte aufgelegt. So schlecht scheints nicht zu laufen..
      SChauen wir auf morgen was LF so sagt. Jeden Tag kann der Kurs nicht fallen hier.Irgendwann ist die Serie zu Ende..:D
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:34:19
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.926.109 von Valueandi am 26.01.11 10:17:03Die Lloydfonds Zahlen sind doch erfreulich. Dann werden es die bei der HCI erst recht sein-nur meine private Meinung. Morgen wissen wir es.:eek:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 11:39:29
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.573 von Valueandi am 27.01.11 11:34:19hmm, nichts desto trotz bleibt eine lloyd fonds immernoch die mit deutlich günstigsten bewertung im vergleich zu hci und mpc...
      gemessen an kgv etc. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:10:44
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.573 von Valueandi am 27.01.11 11:34:19Die Zahlen von Lloyd waren doch grottenschlecht.

      Statt 400 Mio Plazierungen, nur 80 Mio. Davon ein guter Teil als EK-Nachschuss. Auch im letzten Quartal nur 25 Mio.

      Ich gehe nicht davon aus, das man mit so einem Volumen Geld verdienen kann.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:25:16
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.934.887 von eusterw am 27.01.11 12:10:44grottenschlecht?

      im vergleich zu den hochzeiten von 2007 oder 2008 vielleicht. aber da stand der kurs auch bei über 15€. ;)
      keiner hat was davon gesagt, dass diese dies jahr schon wieder erreicht werden können. aber es geht aufwärts. und nimmt man den abschlag von den platzierungszahlen und überträgt sie auf den kurs, bleiben 4-5€ durchaus gerechtfertigt für das derzeitige marktumfeld. ;)
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:32:16
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.007 von Taurus82 am 27.01.11 12:25:16Ich glaub nicht, das auf diesem Niveau Geld zu verdienen ist. Dafür haben die doch viel zuviele Mitarbeiter.

      Das soll nicht heissen, das es irgendwann mal wieder aufwärts geht. Aber ich fand die Platzierungszahlen jetzt katastrophal. Keine, aber auch wirklich keine Belebung des Marktes zu erkennen.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:51:19
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.071 von eusterw am 27.01.11 12:32:16hmm, also laut 9-monatsbericht aus letztem november gabs dort für diesen zeitraum ein deutlich positives ebit. darüberhinaus rechnete man für das gesamtjahr ein ausgeglichenes ergebnis bei einem platzierungsvolumen von 70 millionen.

      nunja, das platzierungdvolumen hat man nun deutlich übertroffen... was für das ergebnis nicht schlecht gewesen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:30:58
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Ausblick vom 20.05.2010

      Für 2010 erwartet Lloyd Fonds aufgrund des umgesetzten Maßnahmenpaketes und der allgemeinen Belebung der Wirtschaft eine Erhöhung der Platzierungszahlen. Dabei strebt das Emissionshaus ein platziertes Eigenkapital von 150 Mio. € und ein ausgeglichenes Unternehmensergebnis an. Zur Erreichung dieser Ziele wird unter anderem der Immobilienbereich weiter ausgebaut. Sobald auch der neue Fonds im Kreuzfahrtbereich in den Vertrieb geht, erwartet Lloyd Fonds eine deutliche Verbesserung bei den Platzierungszahlen und dem Ergebnis.


      1) Die haben gerade mal etwas mehr als die Hälfte ihrer eigenen Planungen erreicht (und bei 150 Mio können die noch kein Geld verdienen)
      2) Das aktuell ausgeglichene Ergebnis ist nur wegen einer ausserordentlichen Enthaftung (2 Stelliger Mio Betrag) ausgeglichen

      Operativ schreiben die HOH Verluste und haben ihre Planungen ERHEBLICH verfehlt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:44:47
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.506 von eusterw am 27.01.11 13:30:58Somit habe die Gesellschaft die Jahresprognose der Analysten an platziertem Eigenkapital von 78 Mio. Euro übertreffen können. Für das vergangene Jahr 2010 sei nun ein Zielkorridor von 85 Mio. bis 95 Mio. Euro wahrscheinlich. Die genauen Platzierungszahlen würden in Kürze am 27. Januar veröffentlicht.

      Im Falle einer anhaltenden Erholung der Schifffahrt, die in erster Linie an steigende Charterraten geknüpft sei, seien die Analysten zuversichtlich, bereits in diesem Jahr weitere Eigenkapitalplatzierungen im traditionellen und ältesten Geschäftssegment der Lloyd Fonds, dem Schiffsbereich, zu sehen. Allerdings lasse sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt anhand der Branchenzahlen noch kein eindeutiger Aufwärtstrend feststellen. Daher sei 2010 definitiv kein zufriedenstellendes Schiffsjahr gewesen, aber das aktuelle Jahr habe das Potenzial, hier eine Trendwende einzuleiten.

      Die Analysten von SRC Research bestätigen ihre "buy"-Empfehlung sowie ihr Kursziel von 5 Euro für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 06.01.2010) (06.01.2011/ac/a/nw)


      Analysten scheinen aber das aktuelle Kursniveau auch eher als zu gering zu bewerten. Auch unter Berücksichtigung der aktuellen Platzierungszahlen. ;)
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:17:30
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.629 von Taurus82 am 27.01.11 13:44:47Potential haben aus meiner Sicht alle 3 Anbieter (sonst wäre ich da nicht investiert gewesen).

      Das ändert aber nix daran, das die aktuellen Platzierungszahlen weiterhin eine Katastrophe sind. Sonange LL nicht mindestens dauerhaft/nachhaltig 50 Mio je QUARTAL platzieren kann, werden die wohl weiter Verluste schreiben.

      Aber sollte das Niveau wieder erreicht werden können und kommen dann irgendwann die Frachtraten wieder hoch (so das man sich freche Gewinne einkalkulieren kann), dann werden auch wieder gute Gewinne geschrieben.

      Der Markt spielt diese Situation aktuell. Ich bin vor 2 Wochen aus diesem Segment raus, da ich von der aktuellen Entwicklung (vor allem Erholung Frachtraten geht langsamer als erst gedacht) nicht mehr so überzeugt bin. Die katastrophalen Zahlen bestätigen mich in meinem Gefühl.

      Aber aktuelle katastrophale Zahlen sagen nicht unbedingt was über die Zukunft aus. Und diese wird ja gehandelt.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:14:24
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.856 von eusterw am 27.01.11 14:17:30investiert gewesen...:D

      Jaja....:laugh:

      Zum günstigen Re-Einstieg ist aber nicht mehr viel Zeit.
      Morgen kommen die HCI Zahlen. Ich rechne aufgrund meiner privaten EInschätzung (der sich niemand anschliessen muss) dass HCI etwas besser abschneiden dürfte.
      Wen interessiert LF? HCI zählt hier.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:27:41
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Zitat von Valueandi: investiert gewesen...:D

      Jaja....:laugh:

      Da gibts nix zu lachen!

      Ich hab bei € 3,47 bessere Anlagemöglichkeiten gesehen (konkret: "Blue Cap") und hab damit bislang auch recht behalten. Wenn also jemand was zu lachen hätte, dann wäre ich das ;)

      Ob ich damit langfristig recht habe, weis ich nicht. Über andere lachen gehört sich mal ganz grundsätzlich nicht. Wenn die anderen dann auch noch besser abschneiden, ist es doch nen bisschen blöd, oder?
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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:27:18
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.937.509 von eusterw am 27.01.11 17:27:41Sorry, aber die Pressemitteilung ist doch ein Witz. EUR 127 Mio. platziert und keine weiteren Kommentierungen dazu. Hoch lebe die Intransparenz!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:54:03
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.941.159 von stocksports am 28.01.11 09:27:18HCI: 80,1 Millionen Euro im Neugeschäft
      HCI hat im vergangenen Jahr mit 80,1 Millionen Euro Kapital im Neugeschäft eingesammelt. Das sind 36 Prozent weniger als im Vorjahr, als 125,8 Millionen Euro zusammenkamen. Für insolvenzbedrohte Schiffsfonds zahlten Anleger 2010 weitere 47,1 Millionen Euro zurück; 2009 belief sich die Summe auf 6,9 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:54:19
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      Zitat von stocksports: Sorry, aber die Pressemitteilung ist doch ein Witz. EUR 127 Mio. platziert und keine weiteren Kommentierungen dazu. Hoch lebe die Intransparenz!

      Wenn ich nix durcheinander würfel, hatten die in den ersten 9 Monaten schon 110 Mio.

      Das wären 17 Mio im letzten Quartal.

      Die ersten 3 Quartale hatten im Schnitt 37 Mio je Quartal.
      Die Personalstärke ist auf 100-120 Mio je Quartal ausgelegt.

      Damit wären die Zahlen nochmal nee ganze Ecke beschissener als die von Lloyds. Hätte ich mir vor 3 Monaten noch nicht vorstellen können...
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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 10:05:49
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.941.396 von eusterw am 28.01.11 09:54:19Ich kann hier weiterhin keine nachhaltige Erholung erkennen. Die Produktpipelines sind mir einfach zu groß und zu teuer. Wenn ich dann noch das aktuelle Handelsvolumen bei allen 3 Initiatoren sehe, dann sehe ich das derzeit doch sehr kritisch. Schon verwunderlich, dass an den Tagen der Platzierungsverkündung so wenig Volumen gehandelt wird. Ich schau mir das bunte Treiben weiterhin von der Außenlinie an.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 22:18:57
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.941.396 von eusterw am 28.01.11 09:54:19Hallo eusterw,
      Du hast das richtig im Gedächtnis - habe eben nochmal den 3Q-Bericht durchgesehen:
      Per 30.09.2010 lag das vermittelte EK bei 110,6 Mio.
      Zum Jahresende sind es nun 127,2 Mio. - im letzten Quartal als +16,6 Mio. und davon +6,1 Mio. in Bestandsfonds.
      Neugeschäft also nur bei 10,5 Mio. und die nahezu ausschließlich in Schiffsfonds.
      Im Immobereich dümpelt das einzige Angebot weiter mit bisher insgesamt eingesammelten 1,6 Mio. (davon in Q nur 0,4 Mio.).
      Der Solarfonds wurde zwar im November geschlossen - allerdings mit einem insgesamt eingesammelten EK von 4,8 Mio. anstatt den geplanten mindestens 20 Mio. EK.

      FAZIT:
      Mit diesem Neugeschäft ist HCI momentan am Markt nicht existent ... noch dazu sind sie im Bankenvertrieb derzeit kein Thema, da sie keine EK-Platzierungsgarantie geben können (siehe Solarfonds und Wohnungsfonds).
      Letztendlich hängt alles vom Schiffsbereich ab ... und ob dazu schon wieder so viele Anleger bereit sind?

      M.E. hat die HCI noch eine seeehr lange Durststrecke vor sich!

      Rene
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      Avatar
      schrieb am 31.01.11 15:36:23
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.946.998 von ReneBanker am 28.01.11 22:18:57Halo Rene,

      gerade im Dezember wurde aber recht viel eingefahren. ALso denke mal das ist ein guter Trend der sich etabliert. SChiffsinvestments kommen wieder und zwar gewaltig. vergangenheit interessiert doch nicht mehr, die Zahlen sind bekannt. Was zählt ist die Zukunft. Warum ist sonst der Vertriebsschef wieder bei HCI? Weil er keine Zukunft sieht?:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 18:58:50
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Baltic Dry im Keller, aber sicherlich der Aufschwung XXL ist da---Vollbeschäftigung. Da werden die Schiffe schon fahren und hoch oben da steht der Kapitän und schreit: Volle Fahrt voraus kein Eisberg(Titanic) in sicht.:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 19:09:45
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Um den Baltic Dry Index sieht es in der Tat nicht gut aus...

      Die Auswirkungen sind dann wie immer später erst spürbar.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.11 15:22:51
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.956.421 von Boersaner am 31.01.11 19:09:45Na ja, VW jedenfalls braucht jede Menge Schiffe für seine Autos. Tiguan / monate Lieferzeit. Mit zunehmenden Auslieferungen wird auch der baltic dry wieder anziehen. :D
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      Avatar
      schrieb am 01.02.11 19:40:07
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.961.300 von Valueandi am 01.02.11 15:22:51Aber glaubst du wirklich, dass der Autoabsatz so weiter steigt? Vielleicht haben wir schon bald das Top gesehen, und dann könnte der Baltic dry erst recht in den Keller gehen. Viele Frachten sind abhängig von der Zulieferung von Autoteilen. Mir mag es egal sein, doch ich bin da nicht so optimistisch und halte den Konjunkturaufschwung für eine Seifenblase. Ich glaube, dass die Seefahrt sich in einem Sturm bewegt, der noch lange nicht vorbei ist.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.11 20:17:57
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.795 von endover am 01.02.11 19:40:07Ihr wisst aber schon, das man weder Autos, noch Autozubehör, in Schüttgutfrachtern (BalticDry) transportiert? Die bekommen da nämlich nee Menge Beuelen, wenn man die da einfach reinkippt.

      Für den BalticDry ist es vielmehr entscheidend, wie es mit Infrastrukturprojekten in China voran geht (da schippern die nämlich Kohle & Eisenerz hin).
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      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:43:04
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.964.127 von eusterw am 01.02.11 20:17:57quot erat demonstrandum!!

      Also hat der baltic dry fast keine Bedeutung für die SChiffahrt?
      Jedenfalls nicht für die Containerschiffe der HCI.

      Danke für die Info.

      Mmmh wie werden eigentlich AUtos transportiert. Die kommen glaube ich in Container,oder?
      Es gibt aber auch spezielle Autoschiffe glaube ich.:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 19:51:50
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      VGF Branchenzahlen 2010: Anleger investieren 13 Prozent mehr Eigenkapital in geschlossene Fonds

      Berlin/Frankfurt (ots) - VGF Verband Geschlossene Fonds e.V. | Nr. 04/2011 Zeichenzahl: 6.381

      - Zuwachs des platzierten Eigenkapitals um 13 Prozent gegenüber
      dem Vorjahr auf 5,8 Milliarden Euro

      - Fondsvolumen im Gesamtmarkt bei 10,8 Milliarden Euro

      - Starke Zuwächse bei Deutschland-Immobilienfonds,
      Energiefonds,Private Equity Fonds und Leasingfonds

      - Talsohle nach Finanzkrise durchschritten, der Markt erholt sich

      Die wichtigsten Zahlen zu den einzelnen Assetklassen im Überblick:

      - Mehrzahl der Assetklassen verzeichnet Zuwachs

      - Insbesondere Deutschland-Immobilienfonds mit einem Plus von 46
      Prozent gegenüber 2009

      - Energiefonds konnten nach 2009 auch in 2010 wiederum einen
      deutlichen Anstieg verzeichnen - das platzierte Eigenkapital
      liegt bei 832,2 Mio. EUR

      - Schiffsfonds erreichten ein um 34 Prozent gestiegenes
      Platzierungsvolumen von 996,3 Mio. EUR, davon 285,6 Mio. EUR
      durch Eigenkapitalerhöhungen

      Der VGF Verband Geschlossene Fonds e.V. hat heute in Frankfurt am Main die Branchenzahlen für das Jahr 2010 veröffentlicht. Geschlossene Fonds haben im Vergleich zum Vorjahr 693,5 Mio. EUR mehr und damit gesamt 5,8 Mrd. EUR Eigenkapital bei privaten und institutionellen Anlegern eingesammelt. Davon entfielen 4,0 Mrd. EUR auf die Verbandsmitglieder des VGF. Das Fondsvolumen (Eigenkapital zzgl. Fremdkapital) in 2010 lag bei 10,8 Mrd. EUR. Hiervon platzierten VGF-Mitglieder 7,8 Mrd. EUR.

      VGF Branchenzahlen 2010

      - Ergebnisse der VGF Branchenzahlen-Erhebung 2010 herunterladen:

      http://www.presseportal.de/go2/VGF_Branchenzahlen_2010

      - Weitere Ergebnisse der VGF Branchenzahlen-Erhebung 2010
      anzeigen:

      http://www.vgf-branchenzahlen.de/index.php?id=963

      Methodik

      Befragt wurden die im Verband organisierten Anbieter sowie Fondsanbieter, die in den vergangenen drei Jahren kumuliert mindestens 5 Mio. EUR Eigenkapital platziert haben. Diese Häuser sieht der Verband als dauerhaft präsent an. Sie bilden daher den relevanten Markt der Anbieter geschlossener Fonds. Schätzungen und Hochrechnungen wurden nicht vorgenommen.

      Anleger zeichnen mehr geschlossene Fonds

      Der Zuwachs des platzierten Eigenkapitals beträgt 13 Prozent. Institutionelle Investoren vertrauen der Anlage in geschlossene Fonds. Jeder zehnte Euro Eigenkapital kam von institutionellen Anlegern.

      Überwiegend Zuwächse bei den Assetklassen

      In sieben der elf Assetklassen ist das platzierte Eigenkapital in 2010 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, und zwar deutlich je nach Assetklasse zwischen 32 Prozent und 87 Prozent.

      Den größten Zuwachs erzielten Leasingfonds. Gegenüber 2009 (41,9 Mio. EUR) stieg das platzierte Eigenkapital um 87 Prozent auf 78,4 Mio. EUR.

      Private Equity Fonds konnten bei den Anlegern 403,0 Mio. EUR und damit 73 Prozent mehr Eigenkapital als 2009 (233,2 Mio. EUR) einwerben.

      Der Trend zu Investitionen in den Energiesektor hielt weiter an, Energiefonds konnten einen Zuwachs auf 832,2 Mio. EUR verzeichnen, im Jahr 2009 waren es noch 547,2 Mio. EUR. Das entspricht einer prozentualen Zunahme des platzierten Eigenkapitals von 52 Prozent.

      Die größte Assetklasse 2010 sind die geschlossenen Immobilienfonds mit Objekten in Deutschland mit einem Anteil von 28 Prozent am gesamten platzierten Eigenkapital des Jahres 2010. Das Platzierungsvolumen beträgt 1,6 Mrd. EUR, das entspricht einer Zunahme von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2009: 1,1 Mrd. EUR).

      Auch Flugzeugfonds konnten deutlich von 428,4 Mio. EUR (2009) um 42 Prozent auf 607,1 Mio. EUR platziertes Eigenkapital zulegen.




      Das Platzierungsvolumen bei Schiffsfonds ist um 34 Prozent auf 996,3 Mio. EUR gestiegen (2009: 742,7 Mio. EUR).






      Hierin sind Eigenkapital-Erhöhungen von 285,6 Mio. EUR enthalten. Anleger haben diese Gelder gewährt, um die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die in Fahrt befindlichen Fondsschiffe abzufedern. Bereinigt um die Kapitalerhöhungen bewegen sich Schiffsfonds auf dem Vorjahresniveau.
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      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:23:41
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.012.565 von morkeleb75 am 09.02.11 19:51:50lloyd Fonds hat nun auch ganz gute Zahlen gemeldet.
      Es geht scheinbar doch bergauf mit der Branche.
      Wenn die Gewinne wieder sprudeln könnte die 10 Euro bei HCI schnell erreicht werden.

      Man erinnere sich nur an den sagenhaften MPC Anstieg damals (CHart angucken).

      Mein persönliches KZ MPC- 20 Euro zum Jahresende
      HCI- 8,5 Euro zum Jahresende :kiss:
      Lloyd Fonds- 7.5 Euro zum Jahresende
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 20:03:12
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.378 von Valueandi am 01.03.11 12:23:41Verfolge den Sektor noch immer ein bisschen.

      Kann aber keine gute nachricht finden. Wo hast du die gelesen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:09:46
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.378 von Valueandi am 01.03.11 12:23:41...glaube ich nicht...und ich sage das obwohl ich
      in MPC investiert bin...und auch bleibe...langfristig sollte
      es hier wieder up gehen...aber kurzfristig...hm...schau mal
      auf den Baltic Dry...schade, dss ich nihct bei 6,5 verkauft habe aber
      ich werde geduldig abwarten...wenn die Banken schn dabei bleiben
      sollte es gut gehen...mal sehen ob ich mir ein paar HCI ins Depot lege
      ...ich warte mal die Korrektur ab
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 19:53:31
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.149.358 von suedama am 04.03.11 17:09:46@Valueandi: Wie siehts eigentlich aus, lachst du mich immer noch aus, oder kannst du auch zu einer Fehlentscheidung stehen? Als ich bei 3,47 in BlueCap umgeschichtet hab, hast du dich ja halb tot gelacht. Nur mal zur Info: Meine BlueCap liegen jetzt schon mehr als 40% im Plus und werden sich auch von dem Stand noch verdoppeln.

      ----------------------------------------------

      Financial Times Deutschland, 06.03.2011, 18:32

      Beluga-Schiffsfondsanleger müssen um Geld bangen

      Exklusiv: Die Krise bei der Bremer Reederei Beluga trifft Tausende Schiffsfondsanleger. Der Investor Oaktree droht mit Pleite des Unternehmens - und untersucht "finanzielle Unregelmäßigkeiten".


      Der US-Finanzinvestor Oaktree, der 49,5 Prozent der Beluga-Anteile hält, hat nach Informationen der FTD bei einem Treffen im Hamburger Hyatt Hotel am Donnerstag Emissionshäuser und Banken aufgefordert, Charterraten und Forderungen aus Krediten zu reduzieren. Andernfalls müsse Beluga Insolvenz anmelden. Mehr als 30 Fonds von mindestens fünf Emissionshäusern haben Schiffe an die Bremer Reederei verchartert.

      Allein beim Hamburger Emissionshaus HCI Capital sind mehrere Tausend Anleger betroffen. "In 17 der von uns initiierten Schiffsfonds finden sich insgesamt 20 an Beluga vercharterte Schiffe", sagte HCI-Sprecher Olaf Streuer der FTD. Es handele sich überwiegend um Dachfonds, die auch in weitere, an andere Reedereien vercharterte Schiffe investiert sind. "In wieweit sich die aktuelle Situation von Beluga auf die Charter dieser Fondsschiffe auswirken wird, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen", sagte Streuer.

      Betroffen sind zudem fünf Fonds der Oltmann-Gruppe aus Leer. Vier Beteiligungsgesellschaften verzeichneten nach FTD-Informationen in den vergangenen Wochen vorläufige Ausfälle von Charterraten von jeweils 250.000 bis 500.000 Euro. Die vier Schiffe gingen allerdings inzwischen bei anderen Reedereien in Beschäftigung. Darüber hinaus haben Fonds von Elbe Emissionshaus, Ownership und Nordkontor Schiffe an Beluga verchartert.

      Beluga holte 2010 Oaktree an Bord, weil die Reederei frisches Kapital benötigte. Für 175 Mio. Euro übernahm der Investor zunächst ein Drittel des Unternehmens. Seither schossen die Kalifornier weiteres Kapital nach und erhöhten ihre Anteile auf 49,5 Prozent. Zuletzt erhielten die Amerikaner vom Bundeskartellamt die Genehmigung, Beluga ganz zu übernehmen.

      Für den Hamburger Schifffahrtsexperten Jürgen Dobert hängt das Überleben der Reederei von den Banken ab. "Entscheidend ist, ob beteiligte Institute wie Nord/LB, Bremer Landesbank und KfW-IPEX die Sanierung unterstützen", sagte Dobert der FTD. Die Fondsanleger müssten in jedem Fall mit Verlusten rechnen. "Einnahmeausfälle und Forderungsverzichte werden sie hart treffen", sagte Dobert.

      Oaktree will die Reederei bis Ende Mai finanziell restrukturieren. Oaktree-Manager Roger Iliffe hat die Geschäftsführung vom früheren Alleingesellschafter Nils Stolberg übernommen. In einem der FTD vorliegenden Statement Oaktrees heißt es, gegenwärtig würden "mutmaßliche, erhebliche finanzielle Unregelmäßigkeiten in Bezug auf Umsatz und Liquidität" untersucht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 09:42:38
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen "Bilanzfälschung" aufgenommen. Auswirkungen auf HCI bzw. HCI-Fonds unklar. Jedenfalls hat es schon einen Termin zwischen Oakree und Kapitalanlegern gegeben.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 10:20:58
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Das Spiel heißt Schiffe versenken.:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 10:28:58
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Direkt ist HCI ja kaum betroffen. Lediglich wenn deren Managmenteinnahmen sinken, sollten die Fonds tatsächlich kollabieren (was aber fast unmöglich ist), ist HCI finanziell direkt betroffen.

      Allerdings hätten Zugeständnisse bei den Mietpreisen natürlich einen Effekt auf:
      - die betroffenen Anleger (welche vermutlich weniger in Schiffe investieren)
      - die Leistungsbilanz von HCI (da sieht es langfristig dann so aus, als ob die "lügen")
      - die gesamte Branche (denke das ein HCI-Anleger nicht nur bei HCI schiffe gekauft hat)

      Insgesamt nee unschöne Entwicklung für MPC, HCI & LLoyds...
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      Avatar
      schrieb am 09.03.11 14:06:37
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.169.199 von eusterw am 09.03.11 10:28:58Sind die Fonds bereits komplett an Anleger verkauft oder steckt hier HCI (selbst bzw. über Bankenvereinbarungen - Enthaftung hin oder her) noch selbst mit drin?

      Letzlich ist die entscheidende Frage aber wohl, ob für die Schiffe auf den Weltmärkten Fracht zu auskömmlichen Preisen vorhanden ist. Dann sollte man auch den Reeder wechseln können.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 22:30:38
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Krisentreffen in Hamburg - Emissionshäuser in tiefer Sorge:

      http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=044444
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:13:33
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.155.212 von eusterw am 06.03.11 19:53:31schön für dich wenn man immer optimal kauft und verkauft.Ich kann das nicht und zitiere daher den guten alten Kostolany.....:)

      na hoffe du verpasst den Einstieg bei HCI nicht, wenns wieder losgeht..:eek::eek:
      Komisch ist wie auf See. Ein orkan,dann wieder Flaute.So gehts auch mit den Kursen hier.

      im fernsehen kam auch was über Containerschiffahrt und das es rasant aufwärts geht mit Containermenge und Preis. Also sehr positiv für HCI.

      suedama
      zur info : baltic dry sind massengutfrachter keine Container.
      also baltic dry ist nicht so wichtig
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:28:50
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.506 von Valueandi am 10.03.11 17:13:33Nee, ich kann das auch nicht immer. Aber ich lache dann zumindest die anderen nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:20:40
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/338756/…

      ... Ohne finanzielle Zugeständnisse der Gläubiger droht angeblich die Insolvenz des einstigen Vorzeigeunternehmens. So behaupten es die Manager von Oaktree, die in der vergangenen Woche die Kontrolle bei Beluga übernommen haben. Eine Einigung wurde aber offenbar nicht erzielt.

      Ganz im Gegenteil: Viele Investoren sperren sich gegen die harten Einschnitte, die Oaktree fordert. Denn sie sollen finanziell Verzicht üben – ohne Gegenleistung. Nachdem teilweise schon in den vergangenen Wochen kein Geld mehr geflossen ist, verlangt Oaktree dem Vernehmen nach jetzt von den vielen Tausend Anlegern und den Banken, bis Mai alle Zahlungen zu stunden. Inzwischen haben sich die Betroffenen, initiiert vom Hamburger Emissionshaus HCI Capital, in einer „Interessengemeinschaft Charterschiffe“ verbündet, um den US-Fonds bei seinem als allzu forsch empfundenen Vorgehen auszubremsen. ...
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 22:24:11
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Der Kursrückgang wundert mich bei dieser Nachrichtenlage nicht. ///

      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/339265/…

      ...
      Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital, das allein 20 Schiffe an Beluga verchartert hat und damit größter Gläubiger ist, geht nun in die Offensive. Ein HCI-Vertreter wird entgegen der gängigen Praxis ins Management der betroffenen Schiff-Gesellschaften entsandt und soll dort dem von der Reederei Beluga/Oaktree eingesetzten Geschäftsführer über die Schulter schauen.

      Zusätzlich sei die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt worden, die Finanzen der von Beluga bereederten und befrachteten Fondsgesellschaften zu überprüfen, teilte HCI gestern mit. "Außerdem arbeiten wir parallel auch an alternativen Beschäftigungskonzepten für die Schiffe", sagte gestern HCI-Vorstandschef Ralf Friedrichs. Nicht gerade ein Vertrauensbeweis gegenüber Oaktree.
      ...
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      schrieb am 15.03.11 16:00:18
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.779 von Stoni_I am 12.03.11 22:24:11rebound kommt noch sobald die shorties decken müssen..

      Man gewöhnt sich an rauchende AKW's mit der Zeit. Ach is doch alles nicht so schlimm wird man sagen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 00:29:17
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      HCI Capital hat die Verträge mit Beluga gekündigt. Ob es schon neue Beschicker gibt, ist unklar.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 20:33:30
      Beitrag Nr. 2.812 ()
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      schrieb am 16.03.11 20:49:09
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.219.907 von Stoni_I am 16.03.11 20:33:30Hi Stoni,
      mittlerweile hat Beluga Insolvenz angemeldet!

      Rene
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      Avatar
      schrieb am 16.03.11 20:52:39
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.220.012 von ReneBanker am 16.03.11 20:49:09und eine Konkretisierung:

      12:25
      Beluga-Reederei stellt Insolvenzantrag

      Bremen (dpa/lno) - Die angeschlagene Bremer Reederei Beluga hat für einen Teil des Unternehmens Insolvenz beantragt. Betroffen sei das Chartergeschäft, die Muttergesellschaft dagegen nicht, sagte ein Sprecher der Beluga-Gruppe. Der beim Amtsgericht eingereichte Insolvenzantrag sei Folge von erheblichen Unregelmäßigkeiten beim Umsatz und der Liquidität. Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen. Der ehemalige Chef der Reederei, Niels Stolberg, sagte am Mittwoch zudem bei der Staatsanwaltschaft aus. Diese ermittelt gegen ihn wegen schweren Betrugs. Er und weitere führende Mitarbeiter sollen seit 2009 Umsatzerlöse im dreistelligen Millionenbereich falsch ausgewiesen und so Investoren getäuscht haben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 11:41:38
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Worauf muß die HCI zukünftig auch noch achten? Sie muß darauf achten dass sie keine kontaminierten Schiffe zurück bekommt.
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      schrieb am 29.03.11 12:47:43
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.265.715 von endover am 25.03.11 11:41:38Achtung es gibt News. Siehe Nachrichten.:eek::eek:
      Neues Geld wird der HCI zufliessen. Und die cleveren Hauptaktionäre werden ihren Anteil sicher erhöhen...:D
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      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:42:32
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.281.970 von Valueandi am 29.03.11 12:47:43und alle investieren sie in die KE, Döhle,MPC und das Land Hamburg (HSH nordbank)

      ist doch ein schöner Vertrauensbeweis,oder ?:cool:
      Für mich persönlich geht das Insolvenzrisiko hier gegen Null. Irgendwer schiesst immer Geld hier ein.

      HCI steigt wieder in zweistellige Bereiche. Man muss nur Geduld haben.
      Nur meine Meinung.;)
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      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:34:13
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.302.768 von Valueandi am 01.04.11 11:42:32Das Insolvenzrisiko sehe ich schon seit längerem bei nahe 0.

      Allerdings führen die ständigen Verwässerungen der Aktie natürlich dazu, das ein Kursanstieg immer schwieriger wird. Ähnliches gilt für die Beluga-Geschichte. Nicht insolvenzgefärdend, hat aber langfristig zur Folge, das die Leistungsbilanz von HCI so aussieht, als ob die gezielt lügen (macht das verkaufen in 2-3 Jahren schwieriger).

      Die Beluga-Syche hat bei mir HCi hinter Lloyd zurückfallen lassen. Hatte HCI vorher als klar am aussichtsreichsten eingeschätzt. Momentan ist Lloyds da meine erste Wahl in dem Segment. Wobei ich aktuell aber noch vom gesamten Segment die Finger lasse.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.11 15:50:33
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.212 von eusterw am 01.04.11 12:34:13Die containerschiffahrt boomt derzeit.
      o.k. vielleicht zeigt die Aktie mal SChwäche und du kommst günstiger rein,daß hängt vom Gesamtmarkt ab.
      Ich schätze den Gesamtmarkt bullish ein zumindest bis Ende Mai.
      Der Anstieg wurde bisher durch Japan und Libyen verhindert.Aber man gewöhnt sich sowohl an Atom als auch Krieg (leider muss man sagen).
      Wenns aufwärts geht dann steil. Bin überzeugt das HCI die Plazierungszahlen erhöhen kann.:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:31:20
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      "Die containerschiffahrt boomt" aber die Margen nicht, Baltic dry im Keller und hohe Ölpreise belasten die Reeder.
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      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:58:03
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Hallo endover,
      ... und was hat der Baltic Dry mit Containerschiffen zu tun ???

      Rene
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 12:52:47
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.494 von endover am 13.04.11 10:31:20baltic dry gilt für bulker,nicht für Container,da hat der Rene recht.

      Du hast aber auch recht,habe die EUro am Sonntag gekauft,da ist ein ARtikel auf Seite 36 drin.
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      schrieb am 19.04.11 11:50:35
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.735 von Valueandi am 18.04.11 12:52:47Mittel bis langfristig ist für mich die AKtie ein klarer Kauf. Die Weltwirtschaft wird weiter ansteigen und so der Conatinerverkehr. Die Chinesen werden auch konsumieren nicht nur exportieren. Das beflügelt den Handel. Ich sehe dem gelassen entgegen und kauf unter 1,80 zu. Nur meine Meinung.;)
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 10:11:39
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.258 von Valueandi am 19.04.11 11:50:35Ja so gefällts mir. Kaufkurse kommen in Sicht.:lick:
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 10:38:51
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.399.779 von Valueandi am 21.04.11 10:11:39Ich dachte, du bist schon investiert...
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      Avatar
      schrieb am 22.04.11 11:22:10
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.399.978 von eusterw am 21.04.11 10:38:51Klar zu 1,80 bin ich investiert. Darunter wird aber noch zugekauft. Nächster Hype bis 3 Euro kommt bestimmt.:D
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      Avatar
      schrieb am 28.04.11 17:11:14
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.564 von Valueandi am 22.04.11 11:22:10Sehr erfreulich,Nachkaufkurse sind schon da. Werde aber noch abwarten,das geht auch noch günstiger.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 16:42:43
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      MPC Capital meldet heute über 50% Stimmrechtsanteil...
      War das schon bekannt ?
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      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:11:42
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.430.607 von Schablonski am 29.04.11 16:42:43Ich glaub, die poolen ihre ANteile mit Döhle.

      Gabs mal vor nen paar Wochen nee Ankündigung, mit Kapitalerhöhung glaub ich sogar. Müsste es aber auch erst raussuchen.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.11 10:22:01
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.430.783 von eusterw am 29.04.11 17:11:42Hab es mal rausgesucht...

      ------------------------------------------------------

      29.03., 13:13 AKTIENCHECK.DE
      HCI Capital: Vereinbarung über Kapitalerhöhung abgeschlossen


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die HCI Capital AG (ISIN DE000A0D9Y97/ WKN A0D9Y9), ein Emissionshaus für geschlossene Fonds, meldete am Dienstag, dass sie mit ihren Hauptgesellschaftern, der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (ISIN DE0005187603/ WKN 518760), der Döhle Gruppe sowie der HSH Nordbank AG, eine Vereinbarung zur Kapitalerhöhung abgeschlossen hat.

      Den Angaben zufolge schließt die HCI Gruppe mit der Umsetzung dieser Vereinbarung ihre Restrukturierungsmaßnahmen erfolgreich ab und stärkt damit die Kapitalbasis des Unternehmens substantiell. Die Vereinbarung sieht vor, eine Kapitalerhöhung in Höhe von 11 Mio. Euro unter Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapitals in entsprechender Höhe und unter Gewährung des gesetzlichen Bezugsrechts an die bestehenden Aktionäre durchzuführen.

      Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG und die Döhle Gruppe verpflichten sich, an dieser Kapitalerhöhung teilzunehmen und das gesamte angestrebte Volumen abzudecken, soweit die übrigen Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht ausüben. Zudem ist eine Umverteilung der Aktien unter den Hauptgesellschaftern vereinbart mit dem Ziel, dass MPC und die Döhle Gruppe einen gleich hohen Beteiligungsanteil an der HCI Capital AG von jeweils 25,1 Prozent erreichen. Die HSH Nordbank soll nach Durchführung der Kapitalerhöhung mit bis zu maximal 19,9 Prozent an HCI Capital beteiligt sein.

      Wie weiter mitgeteilt wurde, steht die Durchführung der Kapitalerhöhung unter verschiedenen Bedingungen. Darüber hinaus ist heute eine Stimmrechtspoolvereinbarung zwischen der MPC und der Döhle Gruppe abgeschlossen worden. Die Stimmrechtspoolvereinbarung und auch die Teilnahme von MPC und Döhle an der Kapitalerhöhung stehen u.a. unter dem Vorbehalt, dass die BaFin die Döhle Gruppe von der Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebotes befreit.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 10:52:21
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.293 von eusterw am 30.04.11 10:22:01...also noch kein Grund zur Euphorie.
      Aber immerhin, könnte spannend werden.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.11 11:06:09
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.360 von Schablonski am 30.04.11 10:52:21Nee, denke die Spannung iss erstmal raus. HCI ist damit erstmal gerettet.

      Die machen das ja um eine Insolvenz von HCI abzuwenden. Das die jetzt noch kommt halte ich für unwahrscheinlich. Vor allem Döhle wird darauf acht geben, das das nicht passiert.

      Hier zu shorten und auf Insolvenz zu wetten halte ich für zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 14:14:25
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      HCI Capital AG: Korrektur unserer Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung vom 29.04.2011

      HCI Capital AG

      03.05.2011 11:27

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft Peter Döhle mbH, Hamburg, Deutschland, teilte uns am 28.04.2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der HCI Capital AG, Hamburg, Deutschland, am 26.04.2011 die Schwellen von 20 %, 25%, 30 % und 50 % überschritten hat und zu diesem Tag 51,32 % (15.064.578 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 51,32 % (15.064.578 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG zuzurechnen. Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der HCI Capital AG jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG zugerechnet: - MPC Münchmeyer Petersen Capital AG - Döhle ICL Beteiligungsgesellschaft mbH
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 20:42:38
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Hallo,
      der Q1-Bericht ist da - ziemlich miese Zahlen:
      *Platziertes EK 21,3 Mio. Euro (davon 8,8 Mio. mit EK-Refinanzierungen bei Schiffen) - Netto also nur (provisionsfähige 12,5 Mio. Euro) platziert.
      *Im dominierenden Schiffsbereich 11,8 Mio. platziert - davon 5,9 über Aufbaupläne gezeichnet ... aktuelles Neugeschäft als nur bei ebenfalls 5,9 Mio. Euro in Q1.
      *Die Platzierungszahlen reichen natürlich nicht aus, die Kosten zu decken. Das Konzernergebnis mit -1,7 Mio. Euro (= -0,06 Euro/Aktie).

      Aussicht für Q2: Einen neuen Containerfonds mit 20 Mio. EK und einen Immofonds mit 30 Mio. EK ... insbesondere beim Immofonds habe ich meine Zweifel, dass der tatsächlich schnell abplatziert wird.

      FAZIT: HCI hat noch einen weiten Weg vor sich. Die alten Zahlen sind erstmal weit weit weg.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 20:48:06
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Niemand hebt ein Schiff was längst abgesoffen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 10:44:41
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Damit dürfte es erstmal längere Zeit weiter Abwärts gehen. Wenn die € 1,50 bis zum Ende des Monats gehalten werden, dann zeichnen vielleicht noch einige Privatanleger.

      Nachdem die neuen Aktien dann zugebucht sind, erwarte ich, das sich einige von Ihren Aktien trennen möchten. Allerdings dürften die nach den Zahlen zum ersten Quartal, nicht auf besonders viel Nachfrage stoßen. Alternativ gehts schon vor der Kapitalerhöhung unter die € 1,50.

      Wird mittelfristig denke ich schwierig, hier was zu verdienen...


      ---------------------------------------------------------------------------


      DGAP-Adhoc: HCI Capital AG (deutsch)

      HCI Capital AG: HCI Capital AG beschließt Barkapitalerhöhung


      HCI Capital AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      12.05.2011 10:32

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der HCI Capital AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Ausnutzung eines entsprechenden Teils des bestehenden genehmigten Kapitals beschlossen, das Grundkapital in Höhe von 29.354.116,00 Euro um 7.338.529,00 Euro auf 36.692.645,00 Euro gegen Bareinlage durch Ausgabe von 7.338.529 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00 Euro (die 'Neuen Aktien') zu erhöhen. Der Bruttoemissionserlös, den die HCI Capital AG durch die Kapitalerhöhung erzielen wird, beträgt rund 11 Millionen Euro. Mit der Durchführung der Kapitalerhöhung schließt die HCI Gruppe ihre Restrukturierungsmaßnahmen erfolgreich ab und stärkt damit die Kapitalbasis des Unternehmens substantiell.

      Die Neuen Aktien sind mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2010 ausgestattet. Sie werden den Aktionären der HCI Capital AG im Wege des mittelbaren Bezugsrechts von der COMMERZBANK Aktiengesellschaft als Emissionsbank voraussichtlich in der Zeit vom 16. Mai 2011 bis 30. Mai 2011 (einschließlich) im Verhältnis 4 : 1 - das heißt vier (4) alte Aktien berechtigen zum Bezug von einer (1) Neuen Aktie - zum Bezugspreis von 1,50 Euro zum Bezug angeboten. Das Bezugsangebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Handel der Bezugsrechte ist nicht vorgesehen.

      Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien können ausschließlich von bestehenden Aktionären im Wege eines Mehrbezuges ebenfalls zum Bezugspreis erworben werden. Verbindliche Angebote für einen solchen Mehrbezug müssen während der Bezugsfrist abgegeben werden. Die Details werden voraussichtlich am 13. Mai 2011 im zu veröffentlichenden Bezugsangebot festgelegt.

      Die Großaktionäre MPC Münchmeyer Petersen Capital AG und die Döhle Gruppe haben sich verpflichtet, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen und das gesamte angestrebte Volumen unter Berücksichtigung des Bezugsrechts und des Mehrbezugsrechts der übrigen Aktionäre abzudecken.

      Kontakt: HCI Capital AG Dr. Olaf Streuer Leiter Unternehmenskommunikation / Business Development Tel: +49 40 88 88 1 1100 olaf.streuer@hci-capital.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:45:56
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.293 von eusterw am 30.04.11 10:22:01Meine ERfahrungen mit KE's sind am Anfang der KE laufen die AKtien erst verhalten.Nach der KE steigen die Aktien dann kräftig- nur meine Meinung und Erfahrung mit KE's.
      Bei der Coba ist doch das gleiche SPiel momentan.
      Man sollte nicht auf allzu tiefe Kurse lauern hier.;)
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      Avatar
      schrieb am 12.05.11 23:12:02
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.491.216 von Valueandi am 12.05.11 12:45:56Man sollte nicht auf allzu tiefe Kurse lauern hier.;)

      Naja,aber zum kaufen animiert die Aktie auch nicht gerade ;)

      vom 12.01.11 - 12.05.11 MINUS 30% und jetzt noch eine KE..... :yawn:

      Viel Spaß :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 09:21:09
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Ganz geil finde ich, dass HCI im ersten Quartal etwa 6 Mio echtes frisches kapital (damit ist neu platziertes Kapital gemeint, an dem das Unternehmen die volle Marge verdient) platziert hat. Da sind 20,X platziertes Kapital gemeldet, davon irgendwie 8,y Sanierungskapital für bestehende Schiffe und von den verbleibenden 12 ist die Hälfte aus Ansparfonds in eigene Zielfonds investiert. Der kleinere börsennotierte Wetbewerber Hesse Newman Capital AG hat 7 Mal so viel platziert und hat nen MarketCap von weniger als 50 % dessen - ich wüsste ob ich die Kapitalerhöhung zeichne oder HNC Aktien kaufen würde.

      Disclaimer: Ja, ich bin bekennender Eigentümer von HNC Aktien und Fan des Unternehmens

      www.wallstreet-online.de/diskussion/1149429-261-270/neuer-split-2-1-vom-5-3-09#neuster_beitrag
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 14:48:27
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      der wettbewerber hnc ag hat auch zahlen gemeldet:


      Das Platzierungsvolumen der Hesse Newman Capital AG
      ist entgegen dem Trend der Branche im ersten Quartal 2011 kräftig
      gestiegen. Parallel wurden ein Zweitmarkt-Schiffsfonds und der
      in ein langfristig an die Europäische Kommission in Brüssel vermietetes
      Bürogebäude investierende Fonds Hesse Newman Classic Value 3 konzipiert und
      beide inzwischen der BaFin zur Gestattung vorgelegt. Der Vertriebsstart
      dieser Fonds wird noch im zweiten Quartal erwartet.

      In den ersten drei Monaten 2011 wurde insgesamt Eigenkapital in Höhe von
      43,8 Mio. Euro platziert (Vorjahresperiode: 19,4 Mio. Euro). Die
      Umsatzerlöse für den Dreimonatszeitraum 2011 belaufen sich auf 7,8 Mio.
      Euro (Vergleichszeitraum: 1,3 Mio. Euro), der Materialaufwand auf 5,2 Mio.
      Euro (Vorjahresperiode: 0,5 Mio. Euro). Die Kosten sind im Vergleich zum
      Geschäftsvolumen nur moderat gestiegen: So betrugen der Personalaufwand im
      ersten Quartal 2011 1,0 Mio. Euro und das sonstige betriebliche Ergebnis
      -0,6 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 0,6 Mio. Euro bzw. -0,3 Mio. Euro).

      Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit (EBIT) fiel mit 1,1 Mio.
      Euro erheblich besser aus als in der Vorjahresperiode (-0,1 Mio. Euro).
      Gleiches gilt für den Periodenüberschuss von 0,8 Mio. Euro verglichen mit
      0,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Vergleichswerte wurden gemäß Ziffer
      2.5 des Konzernabschlusses 2010 angepasst.

      Die Bilanzsumme ist gegenüber dem 31.12.2010 von 36,0 Mio. Euro auf 33,1
      Mio. Euro gesunken. Die Eigenkapitalquote stieg zum 31.03.2011 auf 65
      Prozent (31.12.2010: 57 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 17:33:45
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Mal nee Wasserstandsmeldung:

      Bin jetzt bei den Emissionshäusern wieder dabei. Hab mir dieses Mal Anteile von Altira gesichert. Ich halte die verglichen mit MPC/HCI/Lloyds für die attrakivste der Aktien. Auch die anderen 3 sind weit runter gekommen, Altira hat aber (meiner Meinung nach) nicht soviel Vertrauen zerstört (springt also wohl schneller wieder an) und ist Eigenkapitalmäßig ERHEBLICH besser aufgestellt.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.11 11:03:24
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.959.529 von eusterw am 16.08.11 17:33:45es gibt ja keine Fondsgesellschaft die gut aufgestellt ist.:laugh:
      Wir wissen alle wie 2008 die Fondsaktien zum Einsturz brachte,jetzt ist das Umfeld für ABschlüsse
      auch nicht gerade spitze.
      Jetzt stehen noch die Unheilsmonate September und Oktober samt Crashgefahr vor uns.
      Wir werden bei vielen Fondsaktien die Null vor dem Komma sehen- nur meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 29.08.11 12:54:27
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.005.903 von Valueandi am 26.08.11 11:03:24für mich ist wenn überhaupt MPC die erste Wahl. MPC hat ja grosse ANteile an der HCI. Kaufe ich MPC dann kaufe ich auch automatisch HCI. lloyd Fonds ist schlechter aufgestellt als HCI wegen niedrigem Eigenkapital und fehlender "Konzernmutter"- nur meine bescheidene Meinung.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 05.09.11 15:13:20
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.015.255 von Valueandi am 29.08.11 12:54:27wieder ganz schön mies heute, HCI bald ein Pennystock.:cry:

      Was aber schlimmer ist,dass die neuen Finanzquerelen um Griechenland usw. sich auch nicht gerade positiv auswirken dürften wies schon in 08 war.
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      schrieb am 05.09.11 21:23:23
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      HCI-Anleger vor Verlust in Millionenhöhe

      Der Schiffsfonds ist bereits mit einem schweren Handicap gestartet. Den Anlegern stehen weitere Unannehmlichkeiten ins Haus: Es drohen Insolvenz und Zwangsverkauf. von Jürgen Dobert

      Der Schiffsfonds HCI Shipping Select 28 von HCI Capital, der sechs Schiffe mit einem Investitionsvolumen von fast 200 Mio. Euro betreibt, steht vor dem Verlust von mehr als einem Drittel seines Fondsvermögens. Die zur Commerzbank-Gruppe gehörende Deutsche Schiffsbank hat 3,3 Mio. Dollar (2,3 Mio. Euro) nicht geleistete Tilgungen kurzfristig fällig gestellt. Zur Vermeidung der Insolvenz einer Schiffsgesellschaft muss der Fonds nun den Rohöltanker "Hellespont Trust" weit unter Einstandspreis verkaufen, nachdem sich die Tankermärkte dramatisch verschlechterten. Das geht aus einem Investorenrundschreiben hervor, das der FTD vorliegt. Bis Mitte September sollen die 1350 beteiligten Anleger ihre Zustimmung geben.
      Wegen hohen Preisverfalls ist der Tanker statt der 2008 im Prospekt angegebenen 87,5 Mio. Dollar laut HCI derzeit nur noch rund 20 Mio. Dollar wert. Der Erlös aus dem Zwangsverkauf würde deshalb nicht einmal die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 60 Mio. Dollar decken. Auch das im Tanker investierte Anlegerkapital in Höhe von 13,3 Mio. Euro wäre verbrannt.
      Der noch bis Mitte 2009 vertriebene Fonds war mit schwerem Handicap gestartet: Die Hamburger HCI Capital hatte statt der benötigten 69,4 Mio. Euro Eigenkapital nur gut 39 Mio. Euro einwerben können. Auch platzten die Platzierungsgarantien des börsennotierten Fondshauses, das wegen einbrechender Umsätze und hoher Verbindlichkeiten im Zuge der Finanzmarktkrise selbst in Not geriet.
      Der Fonds konnte erst nach aufwendiger Restrukturierung 2010 geschlossen werden. Beim Tanker "Hellespont Trust" überbrückte ein teurer Zusatzkredit in Höhe von 6,8 Mio. Euro die Finanzlücke. Bei den anderen Schiffen mussten teils ebenfalls bankfinanzierte Reederbeteiligungen aushelfen.

      Eine Rückabwicklung wurde den Anlegern nicht angeboten. "Das Fondskonzept sah dies nicht vor", sagte ein HCI-Sprecher auf Anfrage. Die Anleger seien rechtswirksam beigetreten.
      Dazu sagte der auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Hamburger Anwalt Karl-Georg von Ferber: "Wenn ein Emissionshaus in der Platzierungsphase erkennt, dass Garantien nicht erfüllt werden können, dann wäre es aus meiner Sicht - nicht nur moralisch - zur Rückabwicklung verpflichtet, weil sonst Haftungsansprüche drohen."
      Inzwischen befinden sich vier weitere Schiffe des HCI Shipping Select 28 in Notlage. Für die Chemikalientanker "Hellespont Crusader" und "Hellespont Commander" wurden Sanierungskonzepte mit Kapitalnachschüssen der Anleger angekündigt. Ungewiss ist auch die Zukunft der beiden von der Insolvenz der Bremer Beluga-Reederei betroffenen Schwergutfrachter "HR Facility" und "HR Frequency".

      ortfolio-hci-anleger-vor-verlust-in-millionenhoehe/60100122.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/finanzen/alternativen/:portfolio-hci-anleger-vor-verlust-in-millionenhoehe/60100122.html
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      schrieb am 05.09.11 21:25:04
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Und weiter gehts.....


      Deutsche Institute knüpfen sich ihre säumigen Schuldner vor. Die Geldhäuser sind nicht mehr bereit, Kunden zu stützen - und Zwangsverkäufe dürften zunehmen. von Patrick Hagen, Köln
      Deutsche Banken erhöhen den Druck auf ihre angeschlagenen Schifffahrtskunden. Die Institute sind immer weniger bereit, Kunden mit Tilgungsstundungen unter die Arme zu greifen.
      Damit ist es wahrscheinlich, dass es zu einer steigenden Zahl von Zwangsversteigerungen und erzwungenen Verkäufen von Schiffen kommen wird. "Wir schließen nicht aus, dass Marktteilnehmer stärker als bislang zur Verwertung von Schiffen schreiten werden", sagte Holger Janssen, Leiter der Schiffsfinanzierung bei der deutschen Unicredit, der FTD.
      Banken ziehen Reißleine
      Banken haben aktuell in einigen Fällen bereits die Reißleine gezogen. Der jüngste Fall ist der Tanker "Hellespont Trust", der dem Dachfonds Shipping Select 28 des Hamburger Fondshauses HCI Capital gehört. Das finanzierende Konsortium unter Führung der Commerzbank lehnt weitere Tilgungsstundungen ab und verlangt, dass der Fonds für das Schiff die Tilgung des Kredits wieder aufnimmt und ausgesetzte Zahlungen nachholt.
      "Das kann der Fonds nicht erfüllen", sagte eine HCI-Sprecherin. Jetzt muss das Schiff verkauft werden, um eine Insolvenz zu vermeiden. Aufseiten der Banken hieß es, der Fonds habe schon vor zwei Jahren umfangreich gestützt werden müssen. Der aktuelle Wert des Schiffes liege weit unter dem valutierten Darlehen.
      Banken hatten in den vergangenen Jahren viele Schiffe mit Stundungen über Wasser halten müssen. Oft verlangten sie dafür Nachschüsse der Anleger. "Die Bereitschaft, Tilgungen zu stunden, kann auch für künftige Restrukturierungen nur ein möglicher Baustein sein, der neben den Beiträgen der Gesellschafter und weiterer Beteiligter ein in sich schlüssiges Konzept voraussetzt", sagte der Vorstandssprecher der Deutschen Schiffsbank, Stefan Otto.
      Teil 2: Ein weiterer Grund für die Nervosität der Banken
      Bislang sei die Zahl der Zwangsversteigerungen noch nicht angestiegen, sagte Otto weiter. Ob dies so bleibe, liege auch an den Anlegern. "Die Entwicklung der Schifffahrtsmärkte und das Verhalten der Marktteilnehmer und Gesellschafter dürfte diese Situation künftig beeinflussen."
      Die Commerzbank und ihre Tochter Deutsche Schiffsbank haben in den letzten Wochen bereits die Versteigerung einer Reihe von Schiffen erwirkt. Darunter sind der Tanker "Marnavi Splendor" und die Containerschiffe "John Mitchell" und "Lilly Mitchell" - alle drei gehören Schiffsfonds. Allerdings bevorzugen die Banken nach wie vor einen geräuschlosen Verkauf von Problemschiffen. Im vergangenen Jahr wurde bereits eine Reihe von Schiffen stillschweigend an andere Reeder übertragen, wenn die Bank das Vertrauen in den ursprünglichen Kreditnehmer verloren hatte.
      Ein weiterer Grund für die Nervosität der Banken: Nach drei Jahren Tilgungsstundung müssen sie den Kredit als notleidend (Non-Performing Loan) einstufen. Dafür benötigen sie mehr Eigenkapital. Für eine Reihe von Schiffen werden die drei Jahre bald erreicht. "Wir suchen nach Lösungen unter stärkerer Einbindung der Anleger", sagte Carsten Wiebers, Leiter Schiffsfinanzierung KfW Ipex. Deutsche Banken sind weltweit führend in der Schiffsfinanzierung- eine Folge des jahrelang boomenden Marktes für Schiffsfonds. Seit der Krise kehren Privatanleger den Fonds jedoch den Rücken. Das wirkt sich auf die Position der Institute aus. "Deutsche Banken werden im Schiffsfinanzierungsgeschäft erheblich an Einfluss verlieren", sagt Wiebers. Asiatische, vor allem chinesische, Banken werden davon profitieren, glaubt er.
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      schrieb am 06.09.11 11:14:44
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.044.364 von Valueandi am 05.09.11 15:13:20bald ein Pennystock!!. Seit gestern ist die AKtie ein Penny!!. So schnell kanns gehen.:confused:

      Die neuen Nachrichten sind wieder sehr negativ. Klar die Banken pressen nun die letzten "Zitronen" aus,die neue Kreditklemme kann schnell kommen.:cry:
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      schrieb am 14.09.11 12:19:21
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.364 von Valueandi am 06.09.11 11:14:44Die neuen turbulenzen an den Börsen werden das ANlegervertrauen kaum stärken. Auch die banken sind rigoros in der Fälligstellung von Krediten. Ich hoffe nicht das eine neue kredit-Klemme kommt,sonst werden Schiffe reihenweise zum Verkauf gestellt.:(
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      schrieb am 19.09.11 14:52:47
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.085.144 von Valueandi am 14.09.11 12:19:21Ach du meine Zeit auch das noch.


      FTD': Commerzbank übernimmt restliche Anteile an Deutscher Schiffsbank

      09:52 19.09.11

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat sich laut einem Zeitungsbericht mit der Unicredit über den Kauf der restlichen Anteile an der Deutschen Schiffsbank geeinigt. Für den Acht-Prozent-Anteil an dem Schiffsfinanzierer zahle die Commerzbank etwas weniger als 70 Millionen Euro, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) aus Finanzkreisen. Mit diesem Betrag stand die Beteiligung in den Büchern der Unicredit-Tochter Hypovereinsbank, hieß es. Die Commerzbank hält schon 92 Prozent an der Schiffsbank und hatte im März angekündigt, eine vollständige Integration anzustreben./dct/stb/enl
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      schrieb am 21.09.11 09:48:54
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.105.713 von Valueandi am 19.09.11 14:52:47hab auf n-tv oder n24? einen guten Beitrag über Containerschiffe gesehen. Die maersk sagen auch die zukunft liegt in den Mega-Pötten,d.h. viel größere Pötte als bisher.Allein 13 Mio Euro an Diesel können eingespart werden im Jahr. Es ist klar das dadurch die Zahl der Schiffe weniger wird. Die "kleinen" Schiffe die derzeit laufen,werden dann darunter leiden. Es wird allerdings noch dauern,da die Megapötte auch entsprechende Hafenanlagen benötigen um überhaupt anlanden zu können.;)
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      schrieb am 27.09.11 17:07:20
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.412 von Valueandi am 21.09.11 09:48:54du meine Zeit,wieder was neues:


      HCI Capital: Weitere 36 Mitarbeiter müssen gehen
      27.09.2011

      Der Markt der geschlossenen Fonds hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 unverändert schwach gezeigt. Den schwierigen Rahmenbedingungen muss das Emissionshaus HCI Capital nun mit einer massiven Kostenreduktion Rechnung tragen, nachdem die Umsatzerlöse des Konzerns im ersten Halbjahr 2011 auf 16,1 Millionen Euro (1. HJ 2010: 20,7 Millionen Euro) weiter gesunken waren. Im Neugeschäft platzierte der Initiator nur 41,4 Millionen Euro Eigenkapital nach 51,7 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Da die erhoffte Markterholung offenbar auch im dritten Quartal ausblieb, muss der Konzern den Kostenapparat zur Disposition stehen. Dabei schlagen die Personalkosten für 240 Mitarbeiter besonders stark zu Buche. 10,6 Millionen Euro entsprachen Ende Juni 2011 einer Personalaufwandsquote von 65 Prozent.

      Vor diesem Hintergrund kommt die Kündigungswelle nicht überraschend, wenngleich der angeschlagene Markt kaum mehr Hiobsbotschaften verträgt und sie daher im Buschfunk am liebsten untergehen sollen. Schließlich bestätigte HCI Capital auf Anfrage von FONDS professionell: „Es ist richtig, dass wir in der vergangenen Woche Personalmaßnahmen umgesetzt haben. Unter den gegebenen, anhaltend schwierigen Marktbedingungen müssen wir unsere Kostenstruktur anpassen. Ziel der Maßnahmen ist es, auch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld die derzeit positive Entwicklung unseres Geschäftsergebnisses (s. Halbjahresfinanzbericht 2011) zu stabilisieren. Die in der vergangenen Woche umgesetzten Personalmaßnahmen betreffen 36 Mitarbeiter. Davon betroffen sind alle Unternehmensbereiche." Durch das jüngste Abspeckprogramm hat der Konzern seinen Personalstand von 296 Mitarbeiter Ende 2009 auf nunmehr 205 reduziert. (ae)
      Quelle: FONDS professionel
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 07:30:20
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Nicht nur bei HCI wurde eine neue Kündigunsgwelle angeschoben, auch bei MPC.

      Ob die Mitarbeiter bei Lloyd Fonds wohl heute zittern ?
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      schrieb am 30.09.11 14:06:09
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.510 von helmut123 am 30.09.11 07:30:20ist ganz bestimmt so, kein Fondshaus bleibt von Einsparungen verschont.

      Wir haben leider wieder den Fall,daß die neue Krise Anleger allgemein nicht besonders motiviert langfristig abzuschliessen obwohl es genau das richtige wäre.
      Besser das Geld steckt in der immobilie als das es wertlos wird oder nachteilig umgetauscht werden muss.

      Dennoch vermisse ich bei HCI derzeit die richtig innovativen Produkte zur Diversifikation von Einnahmen. Immer nur SChiff SCHiff SChiff. Sollen sich mal ein Beispiel bei anderen fondsanbietern holen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 12:18:25
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Wenn die HCI sich nicht bald neu erfindet ist sie so gut wie Tot. Vertrieb und hohe Gewinne das war einmal.
      Mein Vorschlag, die Erfahrungen der Jahrzehnte nutzen und die Schiffe selbst Bauen und Bereedern. So wie es die Döhle Reederei gibt, muß es auch die HCI Reederei geben. Auch im Immobilienbereich sollte die HCI, die HCI Immobilien AG anstreben. Nur mal so eine Idee um das Rad mal neu zu erfinden und die Abhängigkeit vom Vertrieb zu veringern und nicht immer nur die Interessen der großen Reeder zu erfüllen.
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      schrieb am 03.11.11 13:08:17
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.295.919 von endover am 03.11.11 12:18:25stimmt, die Enthaftungsrisiken bleiben hoch. Die Lloyd Fonds verscherbelt nun AKtien zum Spottpreis nur um die Enthaftung zahlen zu können.Der Aktienwert wird dadurch vollkommen ausgehöhlt. Ich hoffe nicht das HCI den gleichen üblen Weg geht.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 17:31:16
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Wisst ihr was wirklich peinlich ist, HCI veröffentlicht eine richtig miese Nachricht und es wird gefeiert, wie keine Ahnung!!

      Der Kurs steht aktuell auf Xetra bei 0,99 Euro, ungefähr da, wo er vorher stand, also vor die schrecklichen Nachricht!

      Den Link hab ich gerade nicht, findet ihr aber bei www.finanznachrichten.de
      wurde heute um 16:21 uhr veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 17:34:41
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Bitteschoen:

      HCI Capital reduziert Ergebnisprognose für 2011


      Autor: Aktiencheck News
      | 04.11.2011, 16:51 | 36 Aufrufe | 0 |
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die HCI Capital AG (ISIN DE000A0D9Y97/ WKN A0D9Y9) meldete am Freitag, dass sie ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2011 reduziert.

      Den Angaben zufolge wird das Emissionshaus für geschlossene Fonds das zum Jahresende 2011 angestrebte ausgeglichene Konzernergebnis nach Steuern nicht erreichen.

      Die Aktie von HCI Capital verliert aktuell 5,00 Prozent auf 0,95 Euro. (04.11.2011/ac/n/nw)
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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 14:05:46
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.304.264 von ooy am 04.11.11 17:34:41war klar, aber HCI hat viel Eigenkapital. dürften das packen mit den laufenden Einnahmen und Kündigungen,die sich kostenmässig auswirken dürften.
      Ein Euro ist ein guter Boden für die AKtie zumal KGV nicht so schlecht ist.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 17:39:33
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Habe mir auch mal ein paar Aktien gerade gegönnt.

      die schlechte Nachricht hat gezeigt, dass der titel total ausgebombt ist.

      Und auf diese Nachricht nicht mit starken Verlusten reagiert hat.

      Denke das es nun von hier an langsam wieder bergauf gehen könnte.

      Warten wir mal Montag doe Zahlen ab, vllt. kaufe ich dann noch einmal nach.

      Alles nur meine Meinung!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 12:25:13
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.338.641 von Hobbyaktien am 11.11.11 17:39:33So schlecht siehts nicht aus. Könnte man sich noch einen Nachschlag gönnen..;)


      14.11.2011
      HCI Capital AG platziert im Neugeschäft rund 60 Mio. EUR

      Gutes Platzierungsergebnis mit aktuellem Fondsangebot
      Geschäftsentwicklung durch schwaches Marktumfeld geprägt
      HCI setzt Kostensenkungsprogramm um


      Hamburg, 14. November 2011 – Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 rund 60 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben. Nach einer deutlichen Steigerung des Neugeschäfts im zweiten Quartal 2011 bestimmte die allgemeine Eintrübung des Marktumfelds die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal. Die HCI Gruppe stellt sich mit einem Kostensenkungsprogramm von mehr als 10 Millionen Euro für 2012 auf die veränderten Marktbedingungen ein.



      Nach deutlichen Erholungstendenzen im ersten Halbjahr hat sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld seit Sommer 2011 eingetrübt: Die Staatsfinanzierungskrisen in Europa und den USA verunsichern Kapitalanleger, belasten die Finanzmärkte und zunehmend auch die realwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund hat sich auch der Markt der geschlossenen Fonds im Jahresverlauf rückläufig entwickelt: In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 lag das von Anlegern investierte Eigenkapital in geschlossenen Fonds um 12 Prozent unter den Vorjahreszahlen (Quelle: Marktdaten VGF), wobei insbesondere das Neugeschäft mit Privatanlegern im dritten Quartal 2011 mit einem Rückgang von rund 38 Prozent gegenüber dem Vorquartal schwach ausfiel.

      Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die HCI Gruppe im dritten Quartal 2011 im Neugeschäft 17,7 Millionen Euro platzieren. Das Platzierungsergebnis nach neun Monaten des laufenden Jahres summiert sich damit auf insgesamt 59,1 Millionen Euro. Hierzu haben vor allem der Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center mit rund 22,4 Millionen Euro und der Containerschiffsfonds HCI JPO Leo mit rund 12,6 Millionen Euro beigetragen. Die von den Anlegern zur Sicherung von Bestandsfonds investierten Beiträge haben sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 41 Millionen Euro auf rund 21 Millionen Euro etwa halbiert. Somit beläuft sich das Investmentvolumen in HCI Fonds im Berichtszeitraum auf 80,3 Millionen Euro.

      In der Gewinn- und Verlustrechnung der HCI Gruppe zum 30. September 2011 spiegelt sich die Entwicklung des Neugeschäfts noch nicht in vollem Umfang wider: Die Umsatzerlöse aus der Platzierung des HCI Berlin Airport Center und der HCI JPO Leo können erst nach Vollplatzierung dieser Fonds im Konzernabschluss nach IFRS ausgewiesen werden. Dies ist bei der HCI JPO Leo bereits Mitte Oktober erfolgt. Darüber hinaus musste die HCI Gruppe aufgrund der allgemein schwachen Marktentwicklung insbesondere im dritten Quartal 2011 Wertkorrekturen auf Forderungen und Beteiligungen vornehmen. Das Konzernergebnis zum 30. September 2011 beläuft sich auf -7,9 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund der Marktentwicklung hat die HCI Gruppe im dritten Quartal 2011 ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Das Unternehmen erwartet aus den geplanten Maßnahmen bei den Sach- und Personalkosten für 2012 Einsparungen von über 10 Millionen Euro.

      Die HCI Gruppe weist dabei unverändert ein solides finanzielles Fundament auf: Das Eigenkapital im Konzern beläuft sich zum 30. September 2011 auf 49,3 Millionen Euro mit einer Eigenkapitalquote von 48,5 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei 21,0 Millionen Euro. „Das Unternehmen ist damit gut gerüstet, auch wenn die Markterholung länger dauern sollte“, erläutert Dr. Ralf Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes der HCI Capital AG.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 12:59:45
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Zitat von Valueandi: ...So schlecht siehts nicht aus. Könnte man sich noch einen Nachschlag gönnen...;)

      ...Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die HCI Gruppe im dritten Quartal 2011 im Neugeschäft 17,7 Millionen Euro platzieren...

      Wo nimmst du denn den Optimismus her?

      Meiner Meinung nach sind die Zahlen eine absolute Katastrophe. Zu besseren Zeiten hat man in einem durchschnittlichem Quartal mehr als 200 mio plaziert.

      Will man in alte Kursregionen zurück, müsste man mit den heute erzielbaren Margen sicherlich 400 Mio (und nicht 17,7) je Quartal platzieren.
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      Avatar
      schrieb am 14.11.11 14:19:30
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.346.507 von eusterw am 14.11.11 12:59:45Deshalb steht der Kurs ja bei lumpigen 93 Cents.:laugh:
      Gut Ding will eben Weile haben...:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 17:29:02
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Also ich finde die Zahlen gar nicht so schlecht, dass die schlecht ausfallen sollten, haben sie ja vorher schon bekannt gegeben.

      Wenn ich mich recht entsinne, am 04.11.???

      Auf jeden Fall werde ich meine Position erstmal halten.

      Wir sind bald wieder höhere Kurse sehen.

      Alles nur meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.11 11:20:55
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.348.318 von Hobbyaktien am 14.11.11 17:29:02Wir werden! bald höhere kurse sehen- meintest du wohl.

      Denke ich auch. Zu weihnachten/januar steigen die fondsanbieter sehr oft.Warum? Ich weiss es nicht,aber es kann sein dass Leute Geld in nebenwerte pumpen. Bei kleinster Nachfrage gehen die Kurse extrem hoch,besonders bei Lloyd Fonds.!:p
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 21:47:19
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Ja, das meinte ich!!

      Schaun wir mal, was passiert in den nächsten Wochen.

      Ich hatte bereits alles dazu gesagt!!
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      Avatar
      schrieb am 16.11.11 09:52:48
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.355.380 von Hobbyaktien am 15.11.11 21:47:19Aktie erstmal schwach wie der gesamtmarkt. Wird sich 2008/2009 wiederholen?? Ich hoffe nicht. Jedenfalls HCI ist historisch günstig. Sollten AKtien so richtig nach unten geshortet werden,werde ich ersten kredit meines Lebens aufnehmen und zum Aktienkauf verwenden. Die Chancen wären dann gewaltig.;)
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      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:03:27
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.616 von Valueandi am 16.11.11 09:52:48Erstmal sind die Aktien historisch "billig". Aber ob das auch wirklich günstig ist?

      Was ist denn aktuell Sachstand? HCI hat fast sein gesamtes EIgenkapital verbrannt und schreibt aktuell weiterhin Verluste. Das Neugeschäft kommt auch Jahre nach dem Crash nicht wieder in Gang (weil sich die meisten alten Anleger verarscht fühlen?).

      WENN HCI wieder zu alter Stärke zurückkehrt, dann sind hier sicherlich deutlich höhere Kurse drin. Aber aktuell wird eben eine (nicht unmögliche) Insolvenz eingepreisst.
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      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:06:28
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.694 von eusterw am 16.11.11 10:03:27Nö da liegst du falsch,schau doch mal die aktuelle eigenkapitalquote. Ist bei HCI aber deutlich besser als bei Lloydfonds oder MPC (45 % wenn ichs Recht in Erinnerung habe). Von Insolvenz keine Spur. Altira hat natürlich noch mehr Eigenkapital ist aber ein lahme Ente.:D
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      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:21:37
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.716 von Valueandi am 16.11.11 10:06:28Ist schon richtig, das in den Bilanzen noch einiges an Eigenkapital steht (das meiste iss aber trotzdem weg). Aber der aktuelle Börsenkurs entspricht ja auch immer noch 35 Mio. Was ja nun auch kein Pappenstiel ist.

      Aber bei 1 Euro müsste man sich vielleicht tatsächlich mal wieder tiefer in die Materie einarbeiten und gucken, wie substantiell das alles ist. Aktuell begründet sich das Eigenkapital ja nur auf der Beteiligung an der Harmonia Reederei. Da gibt es einiges an Verträgen (Optionen) und ich weis auch nicht, wie profitabel die sind.

      Wenn ich mal viel Zeit hab...
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:14:56
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.616 von Valueandi am 16.11.11 09:52:48Von schwach kann man nicht reden bei 0 Umsaetzen...
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      Avatar
      schrieb am 16.11.11 15:35:45
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.357.848 von ooy am 16.11.11 13:14:56stimmt net, wiederkehrende Umsätze aus Altgeschäft gibts immer...:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 12:43:46
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Ich glaube ich stocke heute oder morgen nochmal auf.

      Bei Kursen unter einem Euro, muss man sich doch einfach eindecken oder?

      Ich bin von HCI überzeugt, habe mir auch schon eine Position ins Depot gelegt!!

      Aber etwas mehr zu haben, schadet bestimmt nicht, bei diesen Kursen.

      Naja, mal schauen.

      Alles nur meine Meinung!!

      Gute Trades allen.
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      schrieb am 17.11.11 14:51:25
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.363.099 von Hobbyaktien am 17.11.11 12:43:46HCI hat noch beste Eigenkapitalbasis. Inso ist nicht in Sicht m.M. nach.

      Was mir aufgefallen ist,die ganzen Fondsanbieter,die Umsätze sind seit der Krise mega niedrig. Wir Kleinen können uns ein paar Stücke ins depot legen. Wollte einer groß einkaufen,könnte er das gar nicht ohne daß Kurse massivst steigen würden..:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:06:02
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Dieses Schiff sinkt nicht mehr, sonder liegt schon bereits auf dem Meeresgrund.
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      schrieb am 29.11.11 14:00:04
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Wo ist da die Phantasie ? Neugeschäft ist tot, massive Probleme mit Bestandsfonds (Immo Holland, LV- Zweitmarkt), neuerliche Restrukturierungswelle im Schiffsbereich. Im Ergebnis sinken sukzessive auch die Erlöse aus den Bestandsfonds (Stundung Treuhandgebühren, Schiffsverkäufe etc.). Mal schauen, wann die ersten Schiffe in die Insolvenz gehen. Das Geschäftsmodell wird nichts mehr.
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      schrieb am 29.11.11 14:27:56
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.604 von Bennith1995 am 29.11.11 14:00:04Und der Hauptaktionär MPC Capital AG stieg wohl sehr risikoreich bei Ferrostaal ein. Ob er dann noch Kohle hat um HCI bei drohender insolvenz zu stützen bezweifle ich.:cry::cry:
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      schrieb am 29.11.11 15:20:53
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.763 von Valueandi am 29.11.11 14:27:56Nein, das stimmt nicht.

      MPC Industrial steigt da ein. MPC Capital hat da beteiligungsmäßig nichts mit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 22:49:01
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.763 von Valueandi am 29.11.11 14:27:56Ist nicht diese MPC, gibt noch eine zweite MPC an der Börse.
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      schrieb am 30.11.11 09:52:06
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.437 von endover am 29.11.11 22:49:01echt??, Bitte WKN oder ISIN der anderen MPC angeben! Danke.
      Komisch daß der Axel SCHroeder bei beiden arbeitet??:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 10:03:29
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.315 von endover am 29.11.11 13:06:02könnte viel wert sein, wenn die tonnen voll gold gehortet haben :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:18:15
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.437 von endover am 29.11.11 22:49:01es gibt noch MPC-Marathon Petroleum Corporation,aber da arbeitet doch kein Dr.Schroeder.:rolleyes:
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      schrieb am 30.11.11 22:15:53
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.418.851 von Valueandi am 30.11.11 13:18:15Hallo,
      hier mal zur Klarstellung der Artikel (es handelt sich um die Muttergesellschaft von MPC-Capital):

      Quelle: http://www.capital.de/finanzen/aktien/:Hanseatisches-Mammutp…

      29.11.2011
      Hanseatisches Mammutprojekt
      MPC übernimmt Ferrostaal - und womöglich sich selbst
      von Kathinka Burkhardt, Angela Maier, Kirsten Bialdiga

      Das Handelshaus MPC kämpft bereits mit seiner angeschlagenen Fondsgesellschaft. Nun halst es sich durch den Kauf von Ferrostaal eine weitere Bürde auf. Eine Analyse.

      Die Überraschung hätte kaum größer sein können: Wenn das hanseatische Handels- und Dienstleistungsunternehmen MPC Münchmeyer Petersen & Co., kurz MPC Holding, in den vergangenen Monaten von sich Reden machte, dann durch Rettungsaktionen bei MPC Capital. Dieses börsennotierte Emissionshaus, an dem MPC Holding 25,25 Prozent hält, leidet seit Jahren unter der Krise in der Schifffahrtsbranche. Erst Mitte des Jahres musste MPC Capital einen seiner Schifffonds abwickeln, weil zu wenig Geld dafür zusammen gekommen war. 2010 musste der Fondsanbieter sogar vor der Pleite gerettet werden.

      Jetzt also übernimmt MPC Holding, ein Mittelständler mit 700 Mitarbeitern, den krisengeschüttelten Projektentwickler Ferrostaal. Für die Inhaber, Axel Schroeder und seine Söhne Axel und John Benjamin ein Mammutgeschäft.

      Zumindest müssen sie von dem Kaufpreis von bis zu 160 Mio. Euro nur einen Bruchteil selbst aufbringen: Verkäufer MAN legt Ferrostaal 110 Mio. Euro in die Kasse, weitere 50 Mio. Euro werden erfolgsabhängig aus künftigen Ferrostaal-Gewinnen gezahlt. Auch hilft den MPC-Inhabern ein Investor aus Abu Dhabi. Dieser habe Interesse daran, bei Projekten von Ferrostaal in der Region beteiligt zu sein, sagt MPC-Chef Axel Schroeder senior. Einen der Staatsfonds aus der Region schloss Schroeder aus.

      Doch wie will MPC Ferrostaal sanieren, einen weltweit tätigen Dienstleister mit 5300 Angestellten? "Wir bringen dafür die nötigen Ingredenzien mit", sagt Schroeder.

      Neben MPC Capital, die den größten Umsatz macht, sind die Hamburger im Schiffbau und im Stahlhandel tätig. Letzteres seit 2008 über ein Joint Venture mit Ferrostaal. Bereits vor vier Jahren hatte Ferrostaal sein Stahlbaugeschäft in dieses von MPC initiierte Joint Venture eingebracht, als sich die Essener auf den petrochemischen Anlagenbau, Biokraftstoffe und Solaranlagen spezialisieren wollten. Schon damals war MPC am Gesamtkauf von Ferrostaal interessiert, zog aber gegen dem arabischen Staatsfonds IPIC den Kürzeren. Wenig später flog eine Korruptionsaffäre auf, die den Konzern monatelang beschäftigte.

      Die Übernahme durch die neue Gesellschaft MPC Industries ist nicht ohne Risiko: Für dieses Jahr rechnet MPC bei Ferrostaal mit 60 Mio. Euro Verlust. Dennoch glaubt Schroeder, dass sich der Schaden aus der Korruptionsaffäre in Grenzen hält. Vor allem im Ausland sei der Ruf gut: "Wir glauben fest, dass Ferrostaal nächstes Jahr wieder schwarze Zahlen schreibt". MAN-Kreisen zufolge übernimmt MPC alle Risiken, trotz einiger laufender Ermittlungsverfahren im Ausland. Ferrostaals Gläubiger seien hocherfreut über die gefundene Lösung, hieß es bei MAN. Die Banken hatten sich wegen des Streits zuletzt gesperrt, weitere Garantien zu gewähren.

      MPC will bei Ferrostaal den verbliebenen drei Vorständen neue Manager zur Seite stellen. Obwohl MPC und Ferrostaal auf lange Sicht verschmelzen sollen, seien keine großen Entlassungen geplant - und keine Zerschlagung. Die Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Öl- und Gasförderung und Bau von Windparks und Solaranlagen sollen auch der MPC Capital nutzen. "Natürlich ist sie ein großer Profiteur, weil mit den Ferrostaal-Projekten neue Produkte und Fonds möglich sind", sagt Schroeder. Er will, sobald das Kartellamt den Kauf abgesegnet hat, in den Aufsichtsrat ziehen.

      Kreisen zufolge ging die Initiative zur Übernahme von MPC aus - namentlich Klaus Lesker. Der Ex-Ferrostaal-Vorstand, einst bei Ferrostaal sogar als Kronprinz gehandelt, war im April 2010 infolge der Korruptionsaffäre ausgeschieden. Wenig später holte Schroeder ihn als Finanzvorstand zur MPC Holding. Lesker hatte vor Monaten Vertraute bei Ferrostaal wegen des Interesses von MPC kontaktiert. Ein Ferrostaal-Manager sprach auf einer Aufsichtsratssitzung des Essener Konzerns im Juli MAN-Finanzvorstand Frank Lutz an, ob Lutz Gespräche mit MPC aufnehmen wolle. Was dieser tat. "Den eigentlichen Schub für die Einigung mit IPIC gab, dass wir einen Käufer gefunden haben, der uns Ferrostaal wieder abnimmt", sagte Lutz der FTD.
      Trotz laufender Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hält Schroeder an Lesker fest. "Herr Lesker genießt unser vollstes Vertrauen und ist ein wichtiges Asset für unsere Pläne mit Ferrostaal", sagt Schroeder. Die Vorwürfe würden sich aufklären.

      Wolle, Waggons, U-Boote
      1920 Gründung von Ferrostaal in Den Haag als Handelsgesellschaft für Stahl.
      1926 Die Gutehoffnungshütte kauft Anteile von Ferrostaal und baut sie zu ihrer Handelsgesellschaft aus.
      1936 Im Tausch für Schafwolle liefert Ferrostaal Eisenbahnmaterial, Schienen und Waggons an den Iran.
      1968 Start der Zusammenarbeit mit der Howaldtswerke Deutsche Werft in Kiel, heute eine ThyssenKrupp-Tochter. Ferrostaal wird Vertriebspartner für Fregatten und U-Boote.
      2004 Nachdem die Gutehoffnungshütte in MAN aufgegangen war, wandelt sich der Name in MAN Ferrostaal.
      2006 Ferrostaal wird zur Vetriebs- und Servicegesellschaft des MAN-Konzerns.
      2009 MAN verkauft 70 Prozent von Ferrostaal an Ipic aus Abu Dhabi.
      2011 MAN kauft die Anteile zurück und reicht Ferrostaal an MPC weiter.


      Rene
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      Avatar
      schrieb am 02.12.11 13:33:07
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.422.418 von ReneBanker am 30.11.11 22:15:53Vielen dank für die hilfreiche Info!!!:kiss:

      Son Mist HCI,sieht aber mies aus,will gar nicht mehr steigen. Ich kapiers nicht. Oder hat die AKtie nur noch niemand entdeckt??:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 07:45:32
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Sehr ruhig ist es in diesem Thread geworden.

      Kollektives Wundenlecken der Investierten?
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      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:41:02
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.466.420 von IchEmpfehleSembCorp am 12.12.11 07:45:32Die Frage ist,wer hier überhaupt noch investiert ist bei nicht ausschließbarer Insolvenz. Die HCI Grossaktionärin MPC fällt heute auch wieder in die Tüte..:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 23:57:39
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Tja, denen fehlt jede Kreativität, deswegen handelt es sich auch jetzt nicht mal mehr um ein gesunkenes Schiff, sondern ein U-Boot mit Motorschaden am Grund des tiefen Ozean:D
      Bringt mich gerade auf eine Kreative Idee, wie wäre es mit U-Boot Fond für Griechenland, das ist tot sicher.:D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 12:53:41
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.295 von endover am 09.01.12 23:57:39Wahnsinn,wie tief geht die AKtie noch ??:cry::cry:
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 20:35:44
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.584.123 von Valueandi am 12.01.12 12:53:41Ist das überraschend für dich? Beschäftige dich mit dem Geschäftsmodell, dann wirst Du eine Antwort auf Deine Frage bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 13.01.12 12:58:54
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.949 von stocksports am 12.01.12 20:35:44denke dennoch daß der Boden gefunden ist und wir bei der nächsten quartalsmitteilung eine positive Überraschung erleben.. nur meine meinung.:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:17:53
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Hier noch ein Paar anregungen für Fondprodukte, die keiner hat:

      Rotlicht Fond (Puff). Warum? geht immer das Geschäft
      Betreuter Wohnfond. Warum? es leben bald nur noch alte in der BRD
      Würstchenimbiss Fond. Warum? Funktioniert sogar in der Depression
      Zuckerfond. Warum? Zucker braucht man immer in guten und schlecht...
      Lotto Fond. Warum? Weil immer mehr Spielsüchtige in der BRD Leben
      Toilettenfond. Warum? Weil das Bedürfniss, immer mehr Geld in der Öffentlichkeit kostet und immer weiter Steigerungsfähig nach oben ist.
      Abwrackfond für Schiffe. Warum? Es wird immer zuviele geben.:D
      usw.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 10:33:05
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.367 von endover am 14.01.12 20:17:53spitze,endlich mal was Lustiges hier.

      Der Toilettenfonds ist spitze.Wenn man an der raststätte sieht wie man heute schon gemein abgezockt wird.Man bekommt einen bon und muß total überteuerte Waren kaufen dafür. Ich geh immer im Freien hin zum Pi.. In der STadt die Notdurft verrichten ist aber ja nicht erlaubt. Das wäre ein Geschäft.:D

      Wohnfond ist auch gut. Investition in Senioren WG's warum nicht??. Rentner werden immer ärmer-müssen wieder in WG leben wie damals.:cry:
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      Avatar
      schrieb am 24.01.12 15:59:11
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.455 von Valueandi am 16.01.12 10:33:05Richtig was los heute hier im Xetra Orderbuch.

      Wenn jetzt jemand 4000 Aktien über Xetra ohne Limit kauft, sind wir schon wieder bei 1,09 Euro.

      ;););)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 12:52:26
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.639.852 von Hobbyaktien am 24.01.12 15:59:11Aktienkurs ist lächerlich hier. Müsste einen mutigen käufer geben.;)
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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 13:22:55
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.895 von Valueandi am 25.01.12 12:52:26da hast du vollkommen recht, ist nur noch eine Frage der Zeit, wann wir wieder über 1 € notieren.

      Zeitlich schwer zu sagen, da hier das Volumen immer schwach ist.

      Aber nach unten hin scheint ein guter Boden zu sein, ich bin sehr optimistisch, dass wir den Boden bereits hinter uns gelassen haben.

      Wenn ich mir das Xetra Orderbuch so ansehe.

      Aber warten wir es ab, ich hab Zeit und Geduld.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 13:42:32
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Damit sich die Aktie erholt, müsste Hoffnung auf ein sich erholendes Geschäft im Fondvertrieb entstehen.

      Bislang wurden da nur Enttäuschungen geliefert.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 13:44:27
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.651.370 von eusterw am 26.01.12 13:42:32Wenn es mehr nicht ist, ist allerdings schon eine Meldung vom 14.11.2011

      :D

      HCI Capital AG | 14.11.2011 10:14:26
      HCI Capital AG platziert im Neugeschäft rund 60 Mio. EUR
      +++Gutes Platzierungsergebnis mit aktuellem Fondsangebot+++Geschäftsentwicklung durch schwaches Marktumfeld geprägt+++HCI setzt Kostensenkungsprogramm um+++
      Hamburg - Die HCI Capital AG, eines der führenden Emissionshäuser für geschlossene Fonds, hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 rund 60 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben. Nach einer deutlichen Steigerung des Neugeschäfts im zweiten Quartal 2011 bestimmte die allgemeine Eintrübung des Marktumfelds die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal. Die HCI Gruppe stellt sich mit einem Kostensenkungsprogramm von mehr als 10 Millionen Euro für 2012 auf die veränderten Marktbedingungen ein.

      Nach deutlichen Erholungstendenzen im ersten Halbjahr hat sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld seit Sommer 2011 eingetrübt: Die Staatsfinanzierungskrisen in Europa und den USA verunsichern Kapitalanleger, belasten die Finanzmärkte und zunehmend auch die realwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund hat sich auch der Markt der geschlossenen Fonds im Jahresverlauf rückläufig entwickelt: In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 lag das von Anlegern investierte Eigenkapital in geschlossenen Fonds um 12 Prozent unter den Vorjahreszahlen (Quelle: Marktdaten VGF), wobei insbesondere das Neugeschäft mit Privatanlegern im dritten Quartal 2011 mit einem Rückgang von rund 38 Prozent gegenüber dem Vorquartal schwach ausfiel.

      Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die HCI Gruppe im dritten Quartal 2011 im Neugeschäft 17,7 Millionen Euro platzieren. Das Platzierungsergebnis nach neun Monaten des laufenden Jahres summiert sich damit auf insgesamt 59,1 Millionen Euro. Hierzu haben vor allem der Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center mit rund 22,4 Millionen Euro und der Containerschiffsfonds HCI JPO Leo mit rund 12,6 Millionen Euro beigetragen. Die von den Anlegern zur Sicherung von Bestandsfonds investierten Beiträge haben sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 41 Millionen Euro auf rund 21 Millionen Euro etwa halbiert. Somit beläuft sich das Investmentvolumen in HCI Fonds im Berichtszeitraum auf 80,3 Millionen Euro.

      In der Gewinn- und Verlustrechnung der HCI Gruppe zum 30. September 2011 spiegelt sich die Entwicklung des Neugeschäfts noch nicht in vollem Umfang wider: Die Umsatzerlöse aus der Platzierung des HCI Berlin Airport Center und der HCI JPO Leo können erst nach Vollplatzierung dieser Fonds im Konzernabschluss nach IFRS ausgewiesen werden. Dies ist bei der HCI JPO Leo bereits Mitte Oktober erfolgt. Darüber hinaus musste die HCI Gruppe aufgrund der allgemein schwachen Marktentwicklung insbesondere im dritten Quartal 2011 Wertkorrekturen auf Forderungen und Beteiligungen vornehmen. Das Konzernergebnis zum 30. September 2011 beläuft sich auf -7,9 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund der Marktentwicklung hat die HCI Gruppe im dritten Quartal 2011 ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Das Unternehmen erwartet aus den geplanten Maßnahmen bei den Sach- und Personalkosten für 2012 Einsparungen von über 10 Millionen Euro.

      Die HCI Gruppe weist dabei unverändert ein solides finanzielles Fundament auf: Das Eigenkapital im Konzern beläuft sich zum 30. September 2011 auf 49,3 Millionen Euro mit einer Eigenkapitalquote von 48,5 Prozent. Der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei 21,0 Millionen Euro. „Das Unternehmen ist damit gut gerüstet, auch wenn die Markterholung länger dauern sollte“, erläutert Dr. Ralf Friedrichs, Vorsitzender des Vorstandes der HCI Capital AG.
      HCI Capital AG
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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 14:38:08
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.651.388 von Hobbyaktien am 26.01.12 13:44:27Und genau wegen solcher Katastrophen-Meldungen, steht die Aktie so tief im Keller. Früher hat man je Quartal Eigenkapital in der Region 200 Mio platziert.

      Jetzt in 2011, kommt man nur noch auf 10% dieser Werte. Das Geschäft ist also auch heute noch (3 Jahre nach der Krise) komplett am Boden (-90%!!!). HCI ist nicht in der Lage, diese gigantischen Einbrüche zu kompensieren und schreibt daher Verluste.

      Um den Aktienkurs nachhaltig zu Bewegen, müsste zumindest "Hoffnung" da sein, das sich das Platzierungsvolumen je Quartal wieder in Richtung 100 Mio entwickelt (das wären dann immer noch -50%). Aber mit 17,7 im Quartal, da gehen die in die Insolvenz...
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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 16:48:46
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.651.771 von eusterw am 26.01.12 14:38:08Für diese hiobsbotschaften steigt die AKtie aber kräftig heute...:D
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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 17:38:53
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.652.749 von Valueandi am 26.01.12 16:48:46Ist ja auch vom 14.11. Meinst Du, wir reagieren heute darauf?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.12 16:45:48
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.653.099 von ooy am 26.01.12 17:38:53das nicht, aber interessant ist die Differenz oder Schere zu LLoyd fonds. Dort geht es aufwärts,die HCI wird nachziehen- nur meine private Meinung...:cool:
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      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:18:39
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.659.054 von Valueandi am 27.01.12 16:45:48Neue NEWS NEWS NEWS:

      Sie sind hier: Home > News > HCI Capital platziert Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center
      HCI Capital platziert Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center

      31.Januar 2012 redaktion
      Kategorie: News

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      Hamburg: Die HCI Capital AG hat ihr Beteiligungsangebot HCI Berlin Airport Center erfolgreich geschlossen. Rund 30 Mio. Euro Eigenkapital wurden bei privaten Investoren für ein Bürogebäude am neuen Flughafen Berlin Brandenburg International (BER) eingeworben.

      Direkt am Terminal des neuen Berliner Flughafens entsteht zurzeit in der Airport City das HCI Berlin Airport Center, ein moderner sechsgeschossiger Bürokomplex mit rd. 18.770 qm Bürofläche. Der geschlossene Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center wird das Objekt nach der Fertigstellung vom Projektentwickler Fay Projects übernehmen.

      Die Konzeption des geschlossenen Immobilienfonds sieht dabei die Übernahme des Gebäudes auf der Basis einer 100%igen Vollvermietung für mindestens 10 Jahre vor. Bereits Mieter sind die Fluggesellschaften Lufthansa, air berlin und Easy Jet sowie die Flughafendienstleister Globe Ground und Acconia. Zudem haben die Sana Kliniken Berlin-Brandenburg zusammen mit Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, die AOK und Excellent Business Center Flächen angemietet.

      Die Anleger des Fonds profitieren von den Chancen einer vollvermieteten Multi-Tenant-Immobilie in bester Lage und sollen bereits für das Jahr 2013 eine Jahresausschüttung von 6% erhalten. Einschließlich des prognostizierten Verkaufserlöses sollen die Anleger des Fonds laut prospektierter Prognoserechnung am Ende der Laufzeit 2022 rund 164,7% ihres eingezahlten Kapitals zurückerhalten.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.12 22:49:06
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.480 von Hobbyaktien am 31.01.12 13:18:39Am 03.02.2012 gibts hier neue News laut Finanzkalender der Homepage HCI.

      Hoffe das das endlich mal wieder bessere News sind.

      Aber bei dem günstigen Kurs, sollte es bald wieder hoch gehen, so denk ich.

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 01.02.12 23:23:27
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.684.205 von Hobbyaktien am 01.02.12 22:49:06Das Problem, es kommen auch noch ein Paar nette Schiffe von den Werften, die HCI bestellt hatte in der Vergangenheit. Bin mal gespannt wie die unter gebracht werden am Markt.;)
      Wie laufen eigentlich die Geschäfte von Döhle und Offen prächtig? Man muß die immer im Auge behalten um den Wasserstand zu kennen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 10:33:16
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      NEWS_NEWS_NEWS

      HCI Capital AG steigert Platzierungszahlen

      3.Februar 2012 redaktion
      Kategorie: News

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      Hamburg: Die HCI Capital AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 im Neugeschäft ein Eigenkapitalvolumen von rd. 86,6 Mio. Euro erzielt. Mit einem investierten Eigenkapital von rd. 58 Mio. Euro bei neuen Schiffsfonds und einem signifikanten Anstieg des Platzierungsergebnisses im Immobilienbereich auf rund 28,6 Mio. Euro hat die HCI Gruppe im Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr rund 8,3% zugelegt.

      Im Gesamtmarkt der geschlossenen Fonds bewegen sich die Platzierungszahlen auf niedrigem Niveau. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die HCI Gruppe 2011 86,6 Mio. Euro platzieren und damit ihr Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr gegen den Markttrend steigern. Insbesondere im Jahresendgeschäft hat die HCI Gruppe mit rund 27,5 Mio. Euro investiertem Eigenkapital im 4. Quartal 2011 deutlich zugelegt. Das Quartalsergebnis lag damit rund 9,8 Mio. Euro über dem des Vorquartals (Q3 2011) und rd. 17 Mio. Euro über dem des Vorjahresquartals (Q4 2010).

      Hinzu kommen Beiträge in Höhe von rund 20 Mio. Euro, die Anleger zur Sicherung von Bestandsfonds investiert haben. Dieser Betrag hat sich damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von rund 47 Mio. Euro mehr als halbiert.

      Schiffsinvestments waren im Jahr 2011 unverändert die stärkste Assetklasse im Neugeschäft der HCI Gruppe: Anleger investierten 58 Mio. Euro in neu aufgelegte HCI Schiffsfonds. Damit konnte die HCI Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt fünf Schiffsfonds vollplatzieren. Derzeit bietet HCI in diesem Segment den Dachfonds HCI Aufbauplan 10 Schiff an, der breit gestreut in Schiffe investiert. Weitere Schiffsinvestments sind für das 2. Quartal 2012 in Vorbereitung.

      Mit dem Immobilienfonds HCI Berlin Airport Center hat die HCI Gruppe die Platzierungen im Bereich Immobilien gegenüber dem Vorjahr signifikant gesteigert. Der Fonds investiert in eine Büroimmobilie am neuen Berliner Flughafen und konnte im Januar 2012 geschlossen werden. Aktuell noch im Vertrieb ist der Fonds HCI Wohnkonzept Hamburg, der Anlegern die Möglichkeit bietet, in eine sich im Neubau befindliche Wohnanlage in Hamburg-Lurup zu investieren. Insgesamt hat HCI im Produktbereich Immobilien im vergangenen Jahr 28,6 Mio. Euro Eigenkapital und damit 27,1 Mio. Euro mehr als

      im Vorjahr platziert.
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      schrieb am 03.02.12 11:02:15
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.692.899 von Hobbyaktien am 03.02.12 10:33:16Weiterhin übelste Zahlen.

      Statt (wie früher) 200 Mio je Quartal, ist man im 4. Quartal auf 28 Mio gekommen. Das sind dann zwar keine -90% mehr, wie in den ersten Quartalen, aber immer noch -86%.

      Wenn sich das nicht irgendwann signifikant besster, dann gehts mit HCI in die Insolvenz...
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      schrieb am 03.02.12 22:36:50
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.693.161 von eusterw am 03.02.12 11:02:15Soweit würde ich aufgrund der Platzierungszahlen nicht gehen. Mit dem Treuhandgeschäft sollte man den Break even erreichen. Das Platzierungsgeschäft ist "Zusatzgeschäft" in diesen Zeiten.

      Allerdings gebe ich Dir Recht aufgrund der Altlasten. Bin gespannt, welches EBIT und EBITDA hier in 2011 erzielt wurde.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:17:36
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.693.161 von eusterw am 03.02.12 11:02:15Ich seh nicht negativ wenn die Firma ausgeglichen arbeitet. Schaut auf Lloyd Fonds. Da hab ich die doppelte Stückzahl wie HCI,weil ich mir mehr erhoffe. Geht schon ganz kräftig noch bei LF. Die vergangenheit lehrt das HCI und LF immer synchron laufen. Also entweder fällt nun LF wieder oder HCI muss steigen. Ich nehme letzteres an.;)
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      schrieb am 08.02.12 12:22:10
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.699.167 von Valueandi am 04.02.12 11:17:36Lloyd Fonds hat schon fast den doppelten kurs wie HCI erzielt.Bald muß HCI steigen oder LF fallen. So krass war das missverhältnis der Fondsanbieter noch nie.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:29:51
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      HCI Capital Zwei Pleite-Schiffe belasten 200-Millionen-Euro-Dachfonds
      Autor: dpa-AFX | 08.02.2012, 12:50 | 85 Aufrufe | 0 |
      HAMBURG (dpa-AFX) - Weiterer Rückschlag für geschlossene Schiffsbeteiligungen: Für zwei Fondsschiffe des börsennotierten Hamburger Emissionshauses HCI Capital wurden einem Magazinbericht zufolge Insolvenzverfahren eröffnet. Wie das 'Manager Magazin' berichtet, betrifft die Pleite die beiden Produktentanker 'Hellespont Crusader' und 'Hellespont Commander' aus dem 200 Millionen Euro schweren Dachfonds 'Shipping Select 28'. Betroffen sind dem Bericht nach mehr als 1.000 Investoren.



      Der Dachfonds umfasst insgesamt sechs Schiffe und wurde Mitte 2008 mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von knapp 70 Millionen an den Start gebracht. Die Platzierung musste jedoch beim Stand von rund 40 Millionen Euro eingestellt werden, weil darüber hinaus kein Interesse bei Anlegern vorhanden war. Die Wirtschaftskrise aus den Jahren 2008 und 2009 hatte viele Schiffsfonds in Liquiditätsnöte gebracht. In den vergangenen Jahren mussten deshalb immer wieder Beteiligungen mit Sanierungskapital aufgepäppelt oder abgewickelt werden./hbr/jsl
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      schrieb am 08.02.12 18:49:41
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Nä"Horrormeldung":
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:00:43
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.719.381 von ooy am 08.02.12 14:29:51Nächste Horrormeldung (in Kurzform):

      Sanierung HCI Shipping Select 26 gescheitert. Tranche für Neukapital wird gestoppt und Danierungsfonds HCI Shipping Select 26 Vorzugskapital 2011 wird rückabgewickelt.

      http://www.fondstelegramm.de/index.asp?nav=5469&snav=5469
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      schrieb am 09.02.12 15:45:56
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.721.434 von Bennith1995 am 08.02.12 19:00:43Ist nicht HCI komplett enthaftet. Lloyd Fonds ist es wohl. Vielleicth deshalb auch schon mehr als doppelt so hoch im kurs.Sehe aber das rückschlagsrisiko für HCI sehr gering. Die AKtie ist schon ein Penny.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 09:20:22
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Die nächsten HCI-Schiffe sind pleite:

      Neue Hiobsbotschaft für Kunden von HCI Capital: Auch im Schiffsfonds "Shipping Select 26" sind vier Produktentanker pleite. Wiederum ist den involvierten Banken der Geduldsfaden gerissen - betroffen sind fast 2000 Anleger.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,814355…
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      schrieb am 10.02.12 12:48:03
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.730.208 von Bennith1995 am 10.02.12 09:20:22Dafuer wird heute aber schoen gekauft...
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      schrieb am 10.02.12 12:54:05
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.722 von ooy am 10.02.12 12:48:03Lücke zwischen Lloyd Fonds und HCI wird sich schliessen...:D
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      schrieb am 14.02.12 12:51:08
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.752 von Valueandi am 10.02.12 12:54:05gestern 69 Cent, ich glaub mich tritt ein Pferd. Die Aktie ist zu günstig..;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:39:22
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Günstig ist relativ zu betrachten:D
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      schrieb am 16.02.12 13:11:54
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.949 von endover am 15.02.12 08:39:22aber zahlen nach der Pleite müssen die Anleger nicht HCI.
      wird schon werden.end an' over.;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 11:53:31
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Heute wurden auf XETRA schon stücke für 0,64 euro über den Tisch gereicht.

      Und das Orderbuch sieht ziemlich übel aus.

      Mehere 10.000 St. wollen noch abgrladen werden und fast keine käufer in sicht.
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      schrieb am 20.02.12 12:13:40
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.551 von Hobbyaktien am 20.02.12 11:53:31Vielleicht droht hier wirklich die insolvenz,wie manche behaupten.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 12:35:39
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.682 von Valueandi am 20.02.12 12:13:40Hi,blickt einer von euch bei den STimmrechtsmeldungen durch??
      Ich nicht..:confused:
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 09:23:27
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.781.975 von Valueandi am 21.02.12 12:35:39Die AKtie ist wirklich tot in letzter zeit. Bin gespannt wann die insolvenz eingepreist wird..:cry::cry:
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 17:43:05
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.868.800 von Valueandi am 08.03.12 09:23:27HCI Capital AG – Vorläufiges Konzernergebnis 2011

      Hamburg, 08. März 2012 – Die HCI Capital AG – ISIN DE000A0D9Y97 – hat im Geschäftsjahr 2011 aufgrund erheblicher Sondereffekte im dritten und vierten Quartal ein insgesamt negatives Konzernergebnis nach Steuern erzielt. Auf Basis der vorläufigen Zahlen wird dieser Wert voraussichtlich rund -15,0 Mio. EUR betragen. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten hingegen wird für 2011 nahezu ausgeglichen sein. Aufgrund der allgemein schwachen Marktentwicklung waren Wertkorrekturen auf Beteiligungen und Forderungen erforderlich, die sich für 2011 insgesamt auf über 10 Mio. EUR summieren. Davon entfallen rund 5 Mio. EUR auf das vierte Quartal. Darüber hinaus können Umsätze in Höhe von rund 4,1 Mio. EUR aus der Platzierungsleistung 2011 des Fonds HCI Berlin Airport Center erst im Konzernabschluss 2012 berücksichtigt werden, da der Fonds erst im Januar 2012 vollständig platziert wurde.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:02:24
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.872.526 von stocksports am 08.03.12 17:43:05Da im 4 QUartal die hälfte der Wertkorekturen vorgenommen wurde zeigt wie ernst die Lage ist. EIne Inso kann wohl nicht ausgeschlossen werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 22:27:52
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.682 von Valueandi am 20.02.12 12:13:40Ich bin heute über Frankfurt raus.

      Wünsche allen hier Investierten noch viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 00:08:39
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Ich habe es schon häufiger gesagt:" Ein Schiff was so tief liegt wie die Titanic, kann niemand mehr heben.:D
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      Avatar
      schrieb am 13.03.12 12:08:56
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.891.062 von endover am 13.03.12 00:08:39Wenn man auf dich gehört hätte, hätte man verluste vermeiden können.:cry::cry:
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 11:43:00
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.892.840 von Valueandi am 13.03.12 12:08:56Und weiter gehts mit den schlechten Nachrichten aus dem Schiffahrtsbereich. Hier eine Info aus dem fondstelegramm:

      Sanko Steamship verlangt Zahlungsstundung
      Sanko Steamship ist in Existenznöte geraten. Die japanische Linienreederei hatte am 16. März sämtliche Geschäftspartner nach London geladen. In der mehrstündigen Konferenz ging es um die prekäre Finanzlage des Konzerns, um bevorstehende Notverkäufe und Zahlungsstundungen. Der Konkurrenz- und Ratendruck auf den Tanker- und Bulkermärkten lastet schwer auf Sanko. Von den Turbulenzen sind auch mehrere Fondsschiffe betroffen.

      Auch hier ist HCI mit einigen Fondsschiffen betroffen.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 11:49:32
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.225 von stocksports am 19.03.12 11:43:00bei 30 cent stocke ich nochmal auf..:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 13:01:09
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.264 von Valueandi am 19.03.12 11:49:32Mal schauen, ob oder wann Du dafür Gelegenheit bekommst.
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      Avatar
      schrieb am 20.03.12 16:19:28
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.700 von stocksports am 19.03.12 13:01:09Da bin ich auch gespannt. HCI war schon auf 59,aber viel tiefer will sie partout nicht runter. eigentlich schade,ich würde gerne noch nachlegen.;)
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 16:19:56
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.929.895 von Valueandi am 20.03.12 16:19:28Vielleicht doch nicht so klug.
      Neue hiobsbotschaft ist schon da::cry::cry:

      zitat aus dem mm 29.3:


      Einmal mehr haben Banker die Geduld verloren: Für die vier Frachter des Flottenfonds Shipping Select 25 von HCI Capital wurde Insolvenzantrag gestellt. Damit verlieren mehr als 1200 Anleger mit einem Schiffsinvestment viel Geld - sie hatten rund 50 Millionen Euro eingezahlt.

      Hamburg - Für die vier Massengutfrachter des Flottenfonds HCI Shipping Select 25 wurde nach Angaben des Emissionshauses HCI Capital am heutigen Donnerstag Insolvenzantrag gestellt. Die Schiffe waren im Zuge der seit 2008 andauernden Krise der Schifffahrt in Schieflage geraten. Zu niedrige Charterraten führten zu Liquiditätsnot. Da ein Teil der Bankdarlehen, mit denen der Kauf der Schiffe finanziert worden war, auf Yen lautete, machte auch der Höhenflug der japanischen Währung dem Fonds zu schaffen.

      Ausschlaggebend für die Insolvenz war letztlich die Weigerung der finanzierenden Banken, den Fonds weiter zu stützen, so HCI Capital gegenüber manager magazin online. Um ihre Position zu stärken, hatten die Banken von den Gesellschaftern des Fonds zwei Entscheidungen gefordert: Einerseits sollte eine Überkreuzbesicherung der Schiffe untereinander beschlossen werden. Zum anderen sollte ein Voratsverkaufsbeschluss gefasst werden, mit dem die Frachter auf Geheiß der Banken hätten veräußert werden können.

      Auf einer vor wenigen Tagen durchgeführten Gesellschafterversammlung stimmten die Anleger der gewünschten Überkreuzbesicherung zu. Den Verkaufsbeschluss jedoch, der sowohl von der HCI Treuhand als auch vom Beirat des Fonds unterstützt worden war, lehnten sie ab.

      Planinsolvenz angestrebt

      Damit war das Aus des Fonds offenbar besiegelt. Betroffen sind 1226 Investoren, die Ende 2007 knapp 50 Millionen Euro Eigenkapital in den Fonds gezahlt hatten. Weitere 90 Millionen Euro wurden von Banken als Kredit aufgenommen. Schon zuvor gab es zwischen Teilen der Anlegerseite und dem Emissionshaus Streit wegen des Fonds.

      Nun steht nach Angaben von HCI die Frage an vorderster Stelle, ob eine Planinsolvenz eingeleitet werden kann. Das bedeutet, dass die Schiffe in eine Auffanggesellschaft eingebracht und der Schiffsbetrieb fortgeführt werden kann, so das Emissionshaus. In einer günstigeren Marktphase würden die Schiffe dann verkauft.

      Ob die Anleger letztlich etwas von dem Verkaufserlös sehen werden, ist jedoch ungewiss. In der aktuellen Marktlage jedenfalls dürfte der Verkaufspreis nach Einschätzung des Emittenten kaum ausreichen, um die noch bestehende Restschuld bei den Banken zu begleichen. Die Restdarlehen der Schiffe belaufen sich gegenwärtig auf insgesamt 59,5 Millionen Dollar.

      Immerhin werden die Anleger aber wohl die 18 Prozent Ausschüttungen, die seit Emission des Fonds ausgezahlt wurden, behalten dürfen. Anders als in ähnlichen Fällen können diese beim Shipping Select 25 sehr wahrscheinlich nicht zurückgefordert werden, so HCI.

      Mit den vier Massengutfrachtern des Shipping Select 25 musste HCI seit Beginn der Krise im Jahr 2008 bereits 15 Schiffe in die Pleite entlassen. Weitere könnten hinzukommen .Nach Angaben des Initiators wurden für rund 120 von insgesamt rund 320 Fondsschiffen des Emissionshauses bereits Stützungskonzepte erarbeitet.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 16:28:42
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.974.167 von Valueandi am 29.03.12 16:19:56Verbrannte Erde...
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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:49:37
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.974.235 von eusterw am 29.03.12 16:28:42ja,da wird auch von problemen in japan im net gemunkelt. Können schnell noch weitere Insos kommen.:cool:
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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 12:41:46
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.980.202 von Valueandi am 30.03.12 15:49:37LF hat auch schon wieder magere zahlen gemeldet am 31.3.
      Nichts Gutes ist zu Erwarten für dieses jahr.:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 22:43:00
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Versucht es doch lieber mal in der Immobilienwelt, ist aus Beton und unsinkbar.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 22:48:49
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Wollte niemanden beleidigen, aber ob die HCI oder andere jemals wieder auf die Beine kommen ist sehr fraglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 12:50:26
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.361 von endover am 02.04.12 22:43:00Kleiner SCHerz am rande::keks:

      vieleicht gibts ja einen STreit an der Strasse von Hormuz und der eine oder andere tanker wird versenkt..:rolleyes:
      vielleicht kommt ja auch der Captain Nemo wieder.:D
      Nagelneue Schiffe gibts ja genügend die vom Stapel laufen.....:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 26.04.12 09:30:32
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.006.720 von Valueandi am 05.04.12 12:50:26so ein mist,Wechsel des Börsensegments !!!
      Ich hofef daß noch liquidität zum Handel vorhanden ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 11:53:02
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Alles hat einmal ein Ende und wer das Rad manchmal nicht neu erfindet, der wird wohl unter gehen müssen.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.12 12:43:49
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.789 von endover am 26.04.12 11:53:02untergehen !:D

      Ja das glaube ich auch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 13:50:17
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.789 von endover am 26.04.12 11:53:02Es kann sein daß viele AKtien noch auf den markt kommen.
      Die Inso kann auch nicht ausgeschlossen werden bei diesem finanzschwachen Wert. Von capital kann wohl keine rede mehr sein. Die SChiffsinsolvenzen dürften heuer ihren höhepunkt erreichen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 09:47:36
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      the time is gone
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 12:43:59
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.802 von endover am 28.05.12 09:47:36wechsel des börsensegments,man spart wos nur geht. Hoffe das die Aktien noch handelbar bleiben,sonst bleibt man drauf sitzen.:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 14:16:02
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.551 von Valueandi am 29.05.12 12:43:59hier ist auch gar nichts mehr los
      baltci dry ist wieder ziemlich mies dabei. Das strohfeuer war nur kurz.:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 13:33:02
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Die Frage ist doch, ob DEEP SEA das Ende der Geschichte ist. Da kommen Forderungen an HCI/MPC zusammen, die jenseits von gut und böse sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 18:34:54
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Ist die Plattform denn noch immer nicht an Petrobas ausgeliefert worden und immer noch nicht in Betrieb?
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 22:30:42
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.317.094 von endover am 25.06.12 13:33:02Hallo endover,
      aus dem DeepSea-Drama sehe ich auch nicht mehr an Problemen auf die HCI zurollen als mit den "normalen" Schiffen und deren Entwicklung.

      Hallo Bennith,
      mittlerweile ist die Plattform bei Petrobas angekommen - allerdings nochmal um 2-3 Monate später ... mit entsprechenden Auswirkungen auf die Liquiditätsplanung!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 12:10:14
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Zitat von ReneBanker: Hallo endover,
      aus dem DeepSea-Drama sehe ich auch nicht mehr an Problemen auf die HCI zurollen als mit den "normalen" Schiffen und deren Entwicklung.

      value: Hi wie seht ihr den HCI Berlin Airport? Könnte es da auch Probleme geben?
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      schrieb am 02.07.12 20:47:30
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.342.650 von Valueandi am 02.07.12 12:10:14Hi Value,
      Probleme mit dem Airport-Center ... für die HCI oder für die Zeichner????

      Für die HCI dürfte da (vorerst) keine Probleme aufkommen (der Prospekt dürfte ja dieses Risiko mit genannt haben).

      Für die Zeichner scheint es auch noch kein Problem zu sein - der Kaufpreis ist von der Fondsgesellschaft erst zu zahlen, wenn 90% der Mietfläche vermietet und die erste Miete auch bezahlt ist. Das dürfte nicht der Fall sein und daher gibt es für den Fonds eine Kaufpreisminderung, der über der Zwischenfinanzierung/Bereitstellungszins liegt. Die erste Ausschüttung von 2% wird aber ausfallen.

      Rene
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      schrieb am 04.07.12 16:15:52
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.344.938 von ReneBanker am 02.07.12 20:47:30Kann man von einer insogefahr der HCI sprechen oder trifft es wie immer nur die ANleger der Beteiligungen ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 07:13:42
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Gerüchteweise soll es bei HCI wieder eine große Entlassungswelle gegeben haben. Ist hier näheres bekannt? Wurden wieder nur die Angestellten entlassen, oder auch die Vorstände, die alles zu verantworten haben?
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      schrieb am 09.07.12 11:24:43
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.358.581 von helmut123 am 06.07.12 07:13:42Der milliardenschwere Markt für Schiffsbeteiligungen steht vor dem Kollaps. Nach Informationen der FTD plant der Hamburger Lloyd Fonds, 16 seiner Schiffe in eine Auffanggesellschaft auszugliedern - eine Art Bad Bank für notleidende Finanzierungen. Den Anlegern drohen massive Kapitalverluste. Auch andere Anbieter planen ähnliche Modelle für ihre maroden Fonds. Zudem haben namhafte Schiffsfinanzierer wie die Commerzbank angekündigt, sich ganz aus dem Geschäft zurückzuziehen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 07:17:44
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Also mal ehrlich, lest Euch den Geschäftsbericht 2011 der HCI durch.

      Bei Konzern-Umsatzerlösen von 33 Mio Euro daraus einen Konzern-Verlust von 15,1 Mio Euro werden Vorstandsbezüge von 1,4 Mio Euro gezahlt......

      Wo bitte gibts denn sowas......???????????

      Warum braucht HCI ohnehin zwei Vorstände? Jeder gute Mittelständler macht das mit einem Geschäftsführer und zwei Prokuristen. Bei Bahlsen sah das in Hochzeiten wie folgt aus: 5.000 Mitarbeiter, ein Geschäftsführer, vier Prokuristen - das wars. Allerdings gehts Bahlsen auch seit Jahrzehnten besser als HCI :)

      App., wieviele Prokuristen und Generalbevollmächtigte hat HCI? Die sind doch alle überflüssig, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 15:21:40
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Ist Herr Döhle nun eigentlich auch pleite?
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      Avatar
      schrieb am 11.07.12 13:36:25
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.369.981 von endover am 10.07.12 15:21:40keine Ahnung ,aber die meisten reeder müssen sich zusammenschliessen wenn sie überleben wollen.
      Die Pleiten werden sich noch massivst häufen.
      hoffe dann kommt der turnaround bei den frachtraten.
      Allerdings heisst das nicht zwangsläufig das der turnaround bei den Fonds kommt. Anleger sind doch sehr angekratzt. Wer allerdings ein Sportsmann ist und erhebliche Gewinne in der vergangenheit gemacht hat,weiss auch das er mal Verluste verkraften muß. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.12 03:25:48
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      ich habe meine hci abgeschrieben ... laufen nur noch im restedepot

      aus 4000 wurden 80 € . Ich behaupte dieses Schiff geht unter wie die Solarbranche und zwar aus politischen gründen...

      so isses madtomtec
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 21:01:54
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Ja, richtig, aber Du darfst sicher sein, die Vorstände von HCI haben Dein Geld sinnvoll in Gehälter und Boni investiert......

      Oder kann mir jemand sagen, warum jemand so unerfolgreiches soviel Geld bekommt?

      P.S.: War nicht einmal bei einem der Vorstände eine Unstimmigkeiten in den Reisekosten von 150T€ aufgetaucht? Naja Rundungsdifferenzen !!!!

      HA HA HA!!!! Die werden sich mit dem Management niemals erholen.

      Würde man einen "sehenden Vorstand" einsetzten müßten alle anderen ja um den Job bangen.....

      Ausgabekurs war glaube ich 21 Euro, jetzt ? Pennystock !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 18:05:59
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Der Witz ist:
      Früher haben sich Emissionshäuser sich in Q4 dumm und dämlich verdient.
      Seit Jahren jedoch ist das Q4 das Horrorquartal:
      Immer tauchten bei der Jahresbilanz, in der das Q4-Ergebnis
      einfließt, dann irgendwelche neue riesige Wertberichtigungen auf.

      In 2010 war das Ergebnis je Aktie nach Q3 +0,37 Euro/Aktie,
      in Q4 kam alleine ein Verlust von 0,18 Euro/Aktie dazu.
      Gleiches in 2011:
      Das Ergebnis je Aktie lag nach Q3 bei -0,24 Euro/Aktie,
      in Q4 kam alleine ein Verlust von 0,21 Euro/Aktie dazu.

      Daher täuschen auch die 0,05 Euro/Aktie
      Gewinn nach Q1, weil in Q4 sicherlich wieder
      0,2 bis 0,25 Euro/Aktie Verlust dazu kommen.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.12 14:25:08
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.415.231 von Merrill am 23.07.12 18:05:59Aktie steigt aber ganz schön heute,wie schon bei der mutter MPC
      Vielleicht werden beide Unternehmen doch zusammengelegt um Synergien zu heben.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:43:07
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.415.231 von Merrill am 23.07.12 18:05:59kann gut sein,zahlen sind nicht gerade berauschend.

      Was aber noch schlimmer ist, der Baltic dry ist wieder auf 710 abgerutscht.zeitweise war er wieder über 1000 ,dachte schon jetzt geht es aufwärts. Die formation ist eine M formation,es deutet nichts drauf hin daß die Krise vorbei ist. Vielleicht ist das erst der Anfang der Schiffinsolvenzen. Es wird auch dank der neuen Richtlinie erhebliche Umwälzungen in der Branche geben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:06:34
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Gemäß diversen Veröffentlichungen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen verantwortliche der HCI.

      Weiß jemand ob was dran ist, daß es eine Durchsuchung am Standort Hamburg gegeben hat? Diverse Mitarbeiter berichten vom Besuch der Staatsanwaltschaft am heutigen Morgen..... Ist das nur wieder ein Gerücht, oder ist da was dran?
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      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:41:05
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.880 von helmut123 am 15.08.12 21:06:34Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen Verantwortliche des Schiffsfondsanbieters HCI Capital. Das Emissionshaus hatte für einen Fonds in Geldnot frische Mittel eingesammelt. Anleger glauben, dabei getäuscht worden zu sein.

      Hamburg - Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Ermittlungen gegen Verantwortliche des börsennotierten Emissionshauses HCI Capital sowie von dessen Tochtergesellschaften eingeleitet. Das geht aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft hervor, das manager magazin online vorliegt. Zudem bestätigte ein Sprecher der Behörde die Ermittlungen. Der Verdacht, dem die Staatsanwälte nachgehen, lautet dem Schreiben zufolge auf Betrug.

      Die Ermittlungen, die sich zudem auch auf einen nicht zur HCI-Gruppe gehörenden Schiffsgutachter erstrecken, drehen sich um die Beteiligungsgesellschaft MS "Rike". In den kleinen Frachter (sogenannter Feeder) mit rund 1700 Container-Stellplätzen und drei Kränen, der 1993 von der deutschen Sietas Werft gebaut wurde, investierten etwa 350 Privatanleger vor Jahren rund 13,8 Millionen Euro Eigenkapital. 21,2 Millionen Euro wurden für den Kauf des Schiffes laut HCI-Leistungsbilanz von Banken als Darlehen zur Verfügung gestellt.

      Im Zuge der seit einigen Jahren andauernden Krise der weltweiten Handelsschifffahrt geriet das MS "Rike" in Liquiditätsnot, so dass Anfang 2011 frisches Kapital erforderlich wurde. 2,2 Millionen Euro wurden der Beteiligungsgesellschaft daraufhin zugeführt. Eine Million Euro kam von bereits bestehenden Gesellschaftern des Fonds, 1,2 Millionen steuerte ein Dutzend Neuinvestoren bei. Letztere waren mit Vorzugskonditionen gelockt worden.

      Fonds von der Pleite bedroht

      Wenig später kam für die Anleger jedoch ein böses Erwachen. Das Schiff befand sich offenbar in schlechterem Zustand als gedacht. Auch die finanzielle Situation des Fonds wich offensichtlich von zuvor gemachten Angaben ab. Verstärkt wurde die Schieflage der Beteiligungsgesellschaft noch durch einen teuren Werftaufenthalt im Herbst 2011 sowie die Tatsache, dass das MS "Rike" seit Mitte vergangenen Jahres keine Beschäftigung und damit keine Einnahmen mehr hat.

      Inzwischen ist der Fonds unmittelbar von der Pleite bedroht. Die Commerzbank-Tochter Deutsche Schiffsbank als finanzierende Bank drängt darauf, dass ihre Forderungen beglichen werden. Stellt sie offene Posten fällig, so hätte das die Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft zur Konsequenz.
      Die Folge wäre wohl ein Notverkauf des Schiffes, das derzeit vor Hongkong ankert. Das wiederum wäre für die Anleger wahrscheinlich mit erheblichen Einbußen, wenn nicht dem Totalverlust ihrer Beteiligung verbunden.

      Und damit nicht genug: Inzwischen wurde bereits eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt, schon ausgezahlte Ausschüttungen des Fonds von den Anlegern zurückzufordern. 32 Prozent der Einlage haben die Investoren im Laufe der Jahre bereits erhalten. Spätesten bei einer Pleite dürfte der Insolvenzverwalter dieses Geld wieder sehen wollen.

      Das heißt: Wer einst 100.000 Euro in den MS-"Rike"-Fonds eingezahlt hat, muss etwa 32.000 Euro wieder an die Fondsgesellschaft überweisen. Einige der Investoren sind dieser Notwendigkeit schon Anfang 2011 mit einer Beteiligung am 2,2 Millionen Euro schweren Rettungsversuch nachgekommen.

      Ausreichend Frustpotenzial ist also offensichtlich vorhanden auf Seiten der Anleger des MS "Rike". Ausdruck fand es in einer Strafanzeige, die die Grundlage der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen darstellt, und die manager magazin online vorliegt. Darin wird den Verantwortlichen von HCI vorgeworfen, die Investoren bei der Platzierung der 2,2 Millionen Euro Anfang 2011 über den Zustand des Schiffes sowie die finanzielle Situation des Fonds bewusst getäuscht zu haben. Im Anhang der Anzeige finden sich umfangreiche Belege, mit denen die Vorwürfe untermauert werden sollen, darunter auch möglicherweise brisante interne Mails von HCI.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 06:32:06
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      OK, das beantwortet meine Frage.

      Wenn das so richtig ist, wie die Staatsanwaltschaft vermutet, dürfte das das AUS für HCI bedeuten. HCI wird keine Fonds mehr verkaufen können, solange die Ermittlungen laufen.

      Wie steht es mit den "Verantwortlichen" Das werden vermutlich dann die Organe der jeweils betroffenen Gesellschaften, schlimmstenfalls der börsennotierten HCI Capital AG sein.

      Bin gespannt, ob MPC jetzt dort hart durchgreift und die Führungsriege austauscht.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 10:08:36
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.657 von helmut123 am 16.08.12 06:32:06HCI schreibt ja in seinem Bericht schon von Risiken durch Klagen von Anlegern.

      Es ist aber besonders negativ für HCI weil die AIFM Richtlinie umgesetzt werden muß. Wenn HCI unseriös erscheint,wird die Firma die Zulassung nicht bekommen,d.h. das wäre dann das Aus für HCI.
      Ich meine ANleger die Geld verlieren und dann klagen die gibt es immer.
      Ich glaube auch nicht,daß die Vorwürfe berechtigt sind.
      Die Lage bei SCHiffen hatte sich in kurzer Zeit dramatisch verschlechtert. HCI kann auch nicht alles vorhersehen. jeder der Geld investiert muß wissen welches Risiko er eingeht.;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 10:21:20
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.657 von helmut123 am 16.08.12 06:32:06Stimmt, wenn die Vorwürfe sich als berechtigt erweisen,kann das schnell die Insolvenz nach sich ziehen. Da muß MPC durchgreifen.:(
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 11:43:54
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.499.469 von Valueandi am 16.08.12 10:21:20Wenn alle neuen Anleger des Schiffes klagen würden (was die sicher nicht machen), dann wären im schlimmsten Fall 2 Mio Euro weg.

      Also mal locker bleiben...
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:16:37
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.499.899 von eusterw am 16.08.12 11:43:54Hallo?:confused:
      Es gibt nicht nur ein Schiff was HCI vertrieben hat,sondern eine ganze Menge incl pipeline...:eek:
      Die Berlin AIrport Anleger,hoffentlich sitzen wenigstens die nicht im Regen.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:32:52
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.083 von Valueandi am 16.08.12 12:16:37Es geht ja nicht um den Fondvertrieb insgesamt, sondern um ein einzelnes Schiff, was neuen Anlegern (obwohl über 10 Jahre alt und schrottreif), als halbwegs neuwertig verkauft wurde...
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:35:42
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.180 von eusterw am 16.08.12 12:32:52Bitte schau doch mal in den aktuellen Bericht,da wird von Risiken durch Anlegerklagen geredet. Man hat auch Rückstellungen gebildet. Aber obs ausreicht.. Der Bericht kam vor der aktuellen Sache.
      Es geht NICHT nur um die aktuelle Sache.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 18:26:30
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      HCI hat wohl sicher über 300 Schiffe in Fahrt.........

      Dazu fällt mir auch der Deep Sea Oil Explorer ein, da ists auch still drum geworden...... Da kommt sicher noch die eine oder andere Klage.

      Wie will HCI denn seine Prospekte demnächst machen? Mit dicken Warnhinweis quer auf der ersten Seite: "Achtung, Staatsanwaltschftliche Durchsuchungsmaßnahmen"?? Mit der Presse dürfte der restliche Vertrieb den es gab auch erledigt sein. Welcher Vertriebler kann das seinen Kunden verschweigen ohne sich haftbar zu machen?

      Locker bleiben ? Naja
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 14:48:19
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      ... bei den Hollandimmobilien und den Aufbauplänen soll es auch nicht so gut aussehen!
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      Avatar
      schrieb am 20.08.12 10:09:30
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.623 von Bennith1995 am 19.08.12 14:48:19HCI kann von Glück reden,dass der Airport berlin schon abgerechnet ist.
      Stellt euch vor der Airport wäre noch im Vertrieb. Niemand würde zeichnen.
      Also da hat HCI ganz schön Glück gehabt. Natürlich liegt das Berlin Desaster nicht bei HCI,die haben nicht SCHuld daran.
      Ich bin mal gespannt wann der Flughafen wirklich beflogen wird.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 13:57:23
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.510.829 von Valueandi am 20.08.12 10:09:30Wenn die Einnahmen nicht stimmen, muss man Kosten sparen.... (aus dem fondstelegramm...)

      HCI dünnt Geschäftsführungen aus

      Thorsten Boll ist aus den Geschäftsführungen der HCI Concept GmbH & Co. KG und der HCI Vermögensanlage GmbH & Co. KG ausgeschieden. Jan Willem Krutemeier führt die Geschäfte dieser beiden Gesellschaften nunmehr allein. Auch bei der HCI Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG hat sich die Zahl der Geschäftsführer halbiert: Kathrin Holzapfel und Thorsten Boll sind ausgeschieden, Anika Hillmer und Jan Willem Krutemeier verbleiben. Carsten Kohl hat die Geschäftsführungen der HCI Treuhand für Registerverwaltung GmbH und der HCI Treuhand für Vermögensanlagen GmbH & Co. KG verlassen, für die künftig Kai Dührkop allein die Geschäfte leitet. Till Tillipaul ist bei der HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH ausgeschieden. Gleiches gilt für Andreas Arndt bei der HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH.

      Oliver Moosmayer verlässt HCI

      Produktvorstand Oliver Moosmayer wird die HCI Capital AG zum 31. August 2012 verlassen. Unterdessen hat der Aufsichtsrat den bisherigen Generalhandlungsbevollmächtigten und kaufmännischen Leiter Ingo Kuhlmann zum 1. September in den Vorstand berufen. Kuhlmann verantwortet künftig das Finanzressort, für das bislang Vorstandsvorsitzender Ralf Friedrichs zuständig war. Die Verantwortungsbereiche von Oliver Moosmayer werden unter den beiden verbleibenden Vorständen aufgeteilt.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:19:11
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.556.134 von stocksports am 31.08.12 13:57:23da muss es schon brennen wenn langjährige Leute gehen müssen.
      na ja, kein Wunder bei der Krise. Kann doch nicht so weitergehen mit den SChiffen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 14:05:12
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Na ja. Bei HCI sind es ja nicht nur krisenbedingt die Schiffe, sondern diverse hausgemachte Probleme z. B. Oil Rig, Holland-Immobilien und LV- Fonds. Für die Schiffe können die nur bedingt etwas dafür, die anderen Baustellen hat m. E. ganz alleine das Management zu verantworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 22:23:39
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Im Grund performen viele Fonds nicht so wirklich. Undzwar von allen börsennotierten Häusern.

      Es passt eben nicht zusammen profitables Emissionhaus zu sein und trotzdem gute Fonds zu machen. Die Gier ist einfach zu groß -> siehe Kaufpreise / Zwischengewinne bei den Schiffsffonds.

      Es darf gespannt auf die Leistungsbilanz gewartet werden.
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      Avatar
      schrieb am 09.09.12 16:22:17
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.581.634 von helmut123 am 07.09.12 22:23:39Aktie ging aber noch ganz gut ab am Freitag. Vermutlich da HCI Finanzwert,wurden durch die Bank Finanzwerte gekauft..:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 07:41:07
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Die HCI ist ein Schiff ohne Boden.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 13.09.12 12:21:32
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.598.344 von endover am 13.09.12 07:41:07Nein umgekehrt!!

      HCI ist bald ein Boden ohne Schiffe...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.12 16:39:51
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Schon wieder 5 Schiffe von HCI pleite:

      http://www.fondstelegramm.de/?nav=5469&snav=5469&ftx=64919

      Der Vertrieb neuer Produkte ist tot, die wiederkehrenden Treuhandeinnahmen gehen mit jeder Schiffsinsolvenz zurück. Alles eine Frage der Zeit, bis HCI verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 06:40:35
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

      Hier ein netter Artikel aus der FTD, was mit den Schiffen dann passiert.

      http://www.ftd.de/wissen/technik/:abwrackwerft-in-gadani-sch…

      Ziemlich schlimm für die Menschen die das machen. Alles andere als eine grüne, oder ethisch vertetbare Anlageform. Wer will es mit seinem Gewissen vereinbaren, wie die Schiffe nachher abgewrackt werden.

      Das die Treuhanderlöse dann weg sind ist klar. Vermutlich waren diese vorher sowieso schon gestundet.

      ABER: Wichtig ist, daß das "Management" versorgt ist. Mich wundert nur, daß Döhle und MPC das nicht begreifen und da keinen Sanierer statt der vielen Vorstände und Geschäftsführer einsetzt. Vermutlich würde der viel zu viel aufdecken, was man lieder unter der Decke hält :)
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      Avatar
      schrieb am 25.09.12 13:16:14
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.619.294 von helmut123 am 19.09.12 06:40:35na ja,ich glaub die Leute sehen das anders.Ist halt eine gutbezahlte Arbeit. gut der Arbeitsschutz ist noch stark verbesserungswürdig..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 07:47:35
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Einige begreifen es nie:

      "Die haben vertig"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 12:13:43
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.667.283 von endover am 02.10.12 07:47:35"fertig" - wenn schon denn schon :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 18:31:23
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Hier ist ja alles tot im Forum. Gibts aktuelle Zahlen von HCI, z.B. den 9-Monatsbericht? Oder ist der jetzt auch eingespart?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 11:20:55
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.788.217 von helmut123 am 05.11.12 18:31:23sind ja nicht mehr in dem segment. dehalb auch weniger berichte schätze ich.;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 18:00:27
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Zitat von Valueandi: sind ja nicht mehr in dem segment. dehalb auch weniger berichte schätze ich.;)


      scheint wirklich so. ( Q 3 schon 14 Tage überfällig )

      Wollte man nicht trotz Segmetwechsel "weiterhin hohe Transparenzstandards " erfüllen ?

      LG
      keyar
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 11:19:23
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.871.962 von keyar am 28.11.12 18:00:27
      Dem hauptaktionär gehts gar nicht gut,kann auch HCI in die Tiefe mitreissen..
      aus manager mag online: MPC deutet schon eigene insolvenz an!!:eek:



      Die Situation bei MPC Capital spitzt sich zu. Der einstmals größte Emittent geschlossener Fonds hierzulande bittet tausende Anleger, auf Ansprüche in Millionenhöhe zu verzichten. Das Emissionshaus MPC Capital sieht sich offenbar von der Insolvenz bedroht. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die MPC-Treuhandgesellschaft TVP in diesen Tagen an die Anleger des MPC-Schiffsfonds "CPO Nordamerika-Schiffe 2" verschickt hat.

      In dem Schreiben, das manager magazin online vorliegt, wird den Anlegern vorgeschlagen, auf Forderungen gegenüber MPC Capital in Höhe von mehr als elf Millionen US-Dollar zu verzichten. Stimmen die Investoren nicht zu, so die eindeutige Botschaft, dann droht die Pleite von MPC Capital.

      Zum Hintergrund: Der Anspruch des Fonds gegenüber dem Emissionshaus über diese Summe beruht auf einer so genannten Platzierungsgarantie, die MPC einst abgegeben hat. Das heißt: Das Emissionshaus hat zugesagt, eine mögliche Finanzlücke im Fonds zu schließen, falls das erforderliche Eigenkapital für den Schiffsfonds nicht vollständig bei Anlegern eingesammelt werden kann.

      Und genau so kam es. Der Schiffsfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro, das in fünf Containerfrachter investiert wurde, befand sich zwischen 2008 und 2010 im Vertrieb. Zu einer Zeit also, als die Lehman-Pleite das Interesse der Anleger an Schiffsbeteiligungen drastisch einbrechen ließ.

      So gelang es nicht, ausreichend Privatanleger für die Beteiligung am "CPO Nordamerika-Schiffe 2" zu gewinnen. Also wurden zunächst für zwei der fünf Frachter bei der Bauwerft Hyundai Heavy Industries in Südkorea Werftkredite in Anspruch genommen. Deren Höhe: Jeweils 5,7 Millionen US-Dollar, verzinst mit 8 Prozent pro Jahr.
      Die Krux aus Sicht von MPC ist nun: Laut Schreiben der TVP an die Anleger steht das Emissionshaus in der Pflicht, bis September 2013 das erforderliche Eigenkapital einzuzahlen, um diese Kredite inklusive Zinsen abzulösen.
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      schrieb am 29.11.12 11:55:32
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.874.280 von Valueandi am 29.11.12 11:19:23EIne Insolvenz von MPC, hätte für HIC meiner Meinung nach ausschliesslich positive Effekte.

      Ob der Anteil der MPC, oder dem Invsolvenzverwalter gehört, das ist doch vollkommen egal. Aber nach einer Insolvenz verschwindet ein großer Wettbewerber. Und mit ganz viel Glück, kann man ja vielleicht auch ein paar Beratungsmandate bei den Fonds ergattern, die dann frei werden. Damit könnten dann eigene Kapazitäten besser ausgelastet werden.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:35:39
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.874.457 von eusterw am 29.11.12 11:55:32Da frage ich mich aber was pasiert mit dem riesigen Aktienpaket HCI. Das wird der Insoverwalter billigst in den Markt geben. Wer soll das kaufen und zu welchem Kurs. Aktuell sind wir schon bei 36 Cent. Bei 36 Euro ja,aber so. Bei Null ist schliesslich SCHluss..:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 29.11.12 18:33:23
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.513 von Valueandi am 29.11.12 15:35:39Das ja ziemlich egal, wer das Aktienpaket kauft. Ein deutscher Reeder, nee internationale Werft, oder ein Finanzinvestor. Das ist ja dann nur der neue Besitzer.

      Nur wenn der Insolvenzverwalter das komplette Paket über die Börse in den Markt drückt, dann gibts ein Problem. Aber so etwas ist unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 19:28:39
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      HCI wird nicht durch MPC sterben, sondern durch die vielen Klagen der Anlegerschutzanwälte - siehe dazu die Berichterstattung der HCI selber-

      Wenn eine Klage durchkommt und für einen Fonds Ersatz geleistet werden muss, dürften die Lichter dort ausgehen........

      Das erklärt übrigens auch, warum die Rechtsabteilung dort von Personalabbau bisher weitgehend verschont geblieben ist.....
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      schrieb am 30.11.12 13:48:30
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.876.667 von Teichente am 29.11.12 19:28:39Echt, aber ich dachte die banken haften für dass was sie vertrieben haben?
      aber sind auch viele freie berater gewesen,haften die auch für ihre möglichen Fehlversprechungen? Ich meine denen gehts ja um die Prämie und da wird viel versprochen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:46:57
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.876.667 von Teichente am 29.11.12 19:28:39Ich denke mal HCI wird mit den 45 % Eigenkapital und laufenden Einnahmen noch einige zeit durchkommen. Glaube auch kaum daß die Klagen Erfolg haben.Entweder haften die Bankberater oder der Kunde. Es mußte schließlich jedem klar sein,daß Schiffe Risiken bergen können.:)
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 12:19:51
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.137 von Valueandi am 14.12.12 16:46:57Angebot ist derzeit schön groß. Wer zugreifen will,kann das nun tun.:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 13:27:19
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.059 von Valueandi am 18.12.12 12:19:51Aha mein Ruf wurde erhört. der 30 k Block ging auf xetra über den ladentisch...;)
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      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:23:37
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.939.381 von Valueandi am 18.12.12 13:27:19Strong buy,der weg ist frei.:D
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      Avatar
      schrieb am 26.12.12 13:12:33
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.768 von Valueandi am 19.12.12 12:23:37hmmm MPC ist am Freitag um runde 30 % gestiegen.WARUM?:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:56:59
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Ein kleiner Hoffnungschimmer für alle HCI Aktionäre...


      MPC Capital kämpfte in den vergangenen Wochen um seine Existenz - und hat nun wohl gewonnen. Im Rahmen einer umfassenden Restrukturierung wird das fatale 800-Millionen-Euro-Problem gelöst - und ein millionenschweres HCI-Aktien-Risiko gleich mit beseitigt.

      Hamburg - Für die MPC Capital AG war die Lage offenbar existenzbedrohend, doch nun ist das Problem wohl gelöst: Das Unternehmen hat mit seinen Geschäfts- und Finanzierungspartnern ein Lösungspaket erarbeitet, durch das MPC von Verbindlichkeiten und vor allem so genannten Eventualverbindlichkeiten in Höhe von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro entlastet wird. Der größte Teil der Summe drohte im Herbst dieses Jahres fällig zu werden - das hätte möglicherweise das Ende der MPC Capital AG bedeutet.







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      Doch dazu wird es nun wohl nicht kommen. In einem Verhandlungsmarathon über mehrere Wochen gelang die Lösung. Nach Informationen von manager magazin online saßen dabei neben Reedern, Werften und anderen Geschäftspartnern allein zehn Schiffsbanken mit am Tisch, darunter die Branchengrößen HSH Nordbank sowie die Commerzbank-Tochter Deutsche Schiffsbank.

      Gemeinsam beschlossen die Verhandlungspartner eine umfassende Restrukturierung für das Unternehmen, teilte MPC zum Jahresende ad hoc mit. Der wohl wichtigste Bestandteil: MPC wird von Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 790 Millionen Euro enthaftet.

      Diese möglichen Verpflichtungen befanden sich in den Büchern des Emissionshauses, weil MPC vor Jahren in diesem Umfang Bürgschaften und Garantien für bestellte Schiffe abgegeben hatte. Im kommenden September hätte MPC diese Verpflichtungen nach letztem Stand einlösen müssen. Wie das Unternehmen die gewaltige Summe aufbringen sollte, war jedoch fraglich. Eine Platzierung per Schiffsfonds am Kapitalmarkt etwa erschien im aktuellen Umfeld und angesichts der zuletzt schwachen Geschäftsergebnisse von MPC nahezu ausgeschlossen.

      Kein Risiko mehr mit HCI-Aktien

      Nun entließen die Banken, Werften, Reeder und weiteren Beteiligten das Emissionshaus aus der Pflicht. Die nach Angaben von MPC mehr als 50 Schiffbauprojekte, auf die sich die beinahe 800 Millionen Euro erstrecken, werden zwar vermutlich weiterverfolgt - aber ohne Beteiligung des einstigen Marktführers in der Emission geschlossener Schiffsfonds.




      Darüber hinaus erreichte MPC, dass die Banken dem Fondshaus dauerhaft Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 70 Millionen Euro erlassen. In dem Zusammenhang wurde MPC auch von einem Aktienbewertungsrisiko befreit, das seit einiger Zeit über dem Unternehmen schwebte: MPC besitzt rund 9,4 Millionen Aktien und damit etwa 25,6 Prozent des Konkurrenten HCI Capital .

      Diese Papiere stehen bislang mit einem Wert von knapp 2,60 Euro in den Büchern von MPC. An der Börse werden die HCI-Aktien zurzeit aber lediglich zu rund 30 Cent gehandelt. Eine Anpassung des Buchwertes an den tatsächlichen Kurs der Papiere hätte für MPC also einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro mit sich gebracht. Dieser ist nach der jüngsten Einigung nun ausgeschlossen.

      Stattdessen können sich die Aktionäre nach Angaben von MPC für das abgelaufene Geschäftsjahr aufgrund der Restrukturierung sogar über einen Gewinn freuen. Grund dafür sind die außerordentlichen Erträge, die durch den Wegfall der Verbindlichkeiten entstehen, erläutert das Emissionshaus.

      Noch ist zwar nicht alles in trockenen Tüchern. Denn Teil des Gesamtkonzepts sind nach Angaben von MPC auch Kapitalmaßnahmen, die zunächst auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im Februar beschlossen werden müssen.

      Praktisch scheint jedoch kaum noch etwas schiefgehen zu können. Geplant ist vor allem eine Kapitalerhöhung um 17 Millionen Euro. 14 Millionen Euro davon werden nach Angaben des Unternehmens die beiden Hauptaktionäre beisteuern.

      Zum Hintergrund: Größter Gesellschafter der MPC Capital AG ist mit knapp 31 Prozent der US-Investor Corsair. Weitere 25,25 Prozent der Anteile befinden sich über die MPC Holding im Besitz der Hamburger Gründerfamilie Schroeder, zu der unter anderem MPC-Capital-Vorstandschef Axel Schroeder gehört. Nach Angaben der MPC Capital AG haben sich beide Großaktionäre gegenüber den Banken bereits verpflichtet, an der Kapitalerhöhung im Volumen von insgesamt 14 Millionen Euro teilzunehmen.

      Dass die Kapitalmaßnahmen beschlossen werden, dürfte angesichts der Besitzverhältnisse ebenfalls sicher sein: Neben Corsair und der MPC Holding fungiert die Bank Unicredit mit 7,2 Prozent als weiterer Großaktionär. Lediglich 35 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.

      Die Anleger jedenfalls begrüßten am ersten Handelstag des neuen Jahres die Meldung von der Restrukturierung. Die MPC-Aktie machte am 2. Januar einen kräftigen Sprung nach oben. Das Papier befindet sich allerdings in keinem Index und bewegt sich zudem bei zuletzt 1,20 Euro auf sehr niedrigem Niveau. Schon geringfügige Handelsaktivitäten können bei solchen Aktien häufig starke Kursschwankungen auslösen - nach oben wie nach unten
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