Auskünfte durch frühere Arbeitgeber? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.05 13:14:37 von
neuester Beitrag 02.01.06 17:37:36 von
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Hallo an alle!
Im Zuge eines Bewerbungsverfahrens stellt sich einer Bekannten von mir folgende Frage: Inwieweit ist es Usus unter den Arbeitgebern, vor der Einstellung eines potentiellen neuen Mitarbeiters (telefonische) Erkundungen über diesen - etwa hinsichtlich Arbeitsleistung, Motivation etc. - bei den früheren Arbeitgebern einzuholen?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen schon mal vorab!
Viele Grüße
Gserle
Im Zuge eines Bewerbungsverfahrens stellt sich einer Bekannten von mir folgende Frage: Inwieweit ist es Usus unter den Arbeitgebern, vor der Einstellung eines potentiellen neuen Mitarbeiters (telefonische) Erkundungen über diesen - etwa hinsichtlich Arbeitsleistung, Motivation etc. - bei den früheren Arbeitgebern einzuholen?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen schon mal vorab!
Viele Grüße
Gserle
nur mit einverständnis der bewerberin... evtl sogar mittels empfehlungsliste... sollte sie sich jedoch weigern, dürfte der neue arbeitgeber "den braten" riechen.
was jedoch "unter der hand" zwischen den personalern passiert, weiß niemand.
welche branche ist das denn überhaupt?
was jedoch "unter der hand" zwischen den personalern passiert, weiß niemand.
welche branche ist das denn überhaupt?
[posting]19.349.333 von Gooserle am 20.12.05 13:14:37[/posting]Hallo,
kommt auf die Stelle an. Sofern es um eine verantwortungsvolle Position innerhalb des Unternehmens geht, die zu besetzen ist, können Sie davon ausgehen, dass sich die Unternehmen kontaktieren. Sind diese Unternehmen, vorhergehender Arbeitgeber und zukünftiger, unter Umständen noch in der gleichen Region und im gleichen Dachverband dann ist es noch wahrscheinlicher.
Je höher die Qualifikation sowie der Verantwortungsbereich der ausgeschriebenen Stelle ist, um so höher die Wahrscheinlichkeit.
kommt auf die Stelle an. Sofern es um eine verantwortungsvolle Position innerhalb des Unternehmens geht, die zu besetzen ist, können Sie davon ausgehen, dass sich die Unternehmen kontaktieren. Sind diese Unternehmen, vorhergehender Arbeitgeber und zukünftiger, unter Umständen noch in der gleichen Region und im gleichen Dachverband dann ist es noch wahrscheinlicher.
Je höher die Qualifikation sowie der Verantwortungsbereich der ausgeschriebenen Stelle ist, um so höher die Wahrscheinlichkeit.
Ist Usus, allerdings nur bei AG, wo das Arbeitsverhältnis bereits beendet ist.
KD
KD
Meine Erfahrung:
Also, ich arbeite in einer sehr, sehr kleinen Industrie – jeder kennt jeden.
Die Führungskräfte meines neuen Arbeitgebers kannten meine früheren Kollegen und Chefs persönlich. Diese haben sie dann ganz einfach angerufen und gefragt: "Herbert [Name geändert a.d.Red.], ganz ehrlich, wie ist der Typ?"
Dies wurde mir sowohl von Herbert [Name geändert a.d.Red.], als auch von meinem neuen Arbeitgeber bestätigt. Eine Erlaubnis wurde vorher nicht eingeholt. Man hatte mich jedoch vorher gefragt, ob und was ich für diese oder jene Person gearbeitet habe und was ich selber glaube dass die Person über mich sagen würde wenn man sie fragt - und dann haben sie halt auch wirklich gefragt.
Finde ich OK. Ich habe ja auch mit befreundeten Kunden, ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern der Firma geredet ohne mir vorher eine Erlaubnis zu holen.
Wenn du gute Arbeit geleistet hast, wird dein ehemaliger Arbeitgeber dich gerne weiterempfehlen, er wird dir nicht in die Suppe spucken, nur weil du gekündigt hast.
Wenn du gefeuert wurdest, dann wird er trotzdem tendenziell positiv sein … es ist einfacher für eine Firma neue, gute Angestellte zu finden, wenn alle Leute die einmal die Firma verlassen gut unterkommen. (siehe McKinsey&Co.)
In meinem Fall sind mein alter und neuer Chef seit dem Sandkasten befreundet – da kannste davon ausgehen, dass wirklich die Wahrheit gesagt wird, was mir sehr geholfen hat. (Zum Glück gibt es viele Sandkästen und nicht jeder Chef ist im selben rumgehüpft.)
Einziges Problem: Wenn dein Chef nicht erfahren darfst, dass du über eine Kündigung nachdenkt, z.B. wenn du ge-Headhunted wurdest! Dann der Firma bei der du dich bewirbst ausdrücklich verbieten deinen aktuellen Arbeitgeber zu kontaktieren. Dann werden die das auch nicht machen!
Also, ich arbeite in einer sehr, sehr kleinen Industrie – jeder kennt jeden.
Die Führungskräfte meines neuen Arbeitgebers kannten meine früheren Kollegen und Chefs persönlich. Diese haben sie dann ganz einfach angerufen und gefragt: "Herbert [Name geändert a.d.Red.], ganz ehrlich, wie ist der Typ?"
Dies wurde mir sowohl von Herbert [Name geändert a.d.Red.], als auch von meinem neuen Arbeitgeber bestätigt. Eine Erlaubnis wurde vorher nicht eingeholt. Man hatte mich jedoch vorher gefragt, ob und was ich für diese oder jene Person gearbeitet habe und was ich selber glaube dass die Person über mich sagen würde wenn man sie fragt - und dann haben sie halt auch wirklich gefragt.
Finde ich OK. Ich habe ja auch mit befreundeten Kunden, ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern der Firma geredet ohne mir vorher eine Erlaubnis zu holen.
Wenn du gute Arbeit geleistet hast, wird dein ehemaliger Arbeitgeber dich gerne weiterempfehlen, er wird dir nicht in die Suppe spucken, nur weil du gekündigt hast.
Wenn du gefeuert wurdest, dann wird er trotzdem tendenziell positiv sein … es ist einfacher für eine Firma neue, gute Angestellte zu finden, wenn alle Leute die einmal die Firma verlassen gut unterkommen. (siehe McKinsey&Co.)
In meinem Fall sind mein alter und neuer Chef seit dem Sandkasten befreundet – da kannste davon ausgehen, dass wirklich die Wahrheit gesagt wird, was mir sehr geholfen hat. (Zum Glück gibt es viele Sandkästen und nicht jeder Chef ist im selben rumgehüpft.)
Einziges Problem: Wenn dein Chef nicht erfahren darfst, dass du über eine Kündigung nachdenkt, z.B. wenn du ge-Headhunted wurdest! Dann der Firma bei der du dich bewirbst ausdrücklich verbieten deinen aktuellen Arbeitgeber zu kontaktieren. Dann werden die das auch nicht machen!
@all: Vielen Dank an alle, die geantwortet haben...das hilft ihr sehr...
Viele Grüßle
Gserle
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