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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 20)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
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      schrieb am 01.11.08 13:03:18
      Beitrag Nr. 9.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.787.983 von bares@nobles am 01.11.08 11:15:00Auch Du weisst natuerlich ueber meine Verhaeltnisse ganz genau Bescheid, "Asylbewerber".

      Ich denke mal, mit dem "armen Wuerstchen in der Suedstaatenprovinz" meinst Du Dich.

      Vor ein paar Monaten gab es hier so einen Looney, der war felsenfest davon ueberzeugt, ich fuehre mit einem 78er Dodge durch die Gegend. Du bist Dir bombensicher, dass ich in den "Smokey's" (jawoll, rauchender Schluessel mit Idiotenapostroph!) wohne.

      Nichts geht ueber vulgaersozialistische, deutschnationale Wirtshauspoebelanten: ungebildet, ungezogen, verlogen und immer voller negativer Emotionen. Die virtuellen Existenzen (real wuerde man sich ja solche Anzueglichkeiten allenfalls im stinkenden und groelenden Rudel getrauen! Der Faschist war und ist von Grund auf feige) anderer user als Fussabtreter fuer die eigenen taeglich allzu real erlebten Niederlagen. Das ist der neue, der board Faschismus.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:16:25
      Beitrag Nr. 9.502 ()
      >>>ich fuehre mit einem 78er Dodge <<< :laugh::laugh::laugh:


      War nicht ein Mod dein Pauker in Deutsch?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:22:51
      Beitrag Nr. 9.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.789.854 von Waldsperling am 01.11.08 15:16:25:laugh:
      Nee, nicht dass ich wuesste. Wer denn?
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:37:21
      Beitrag Nr. 9.504 ()
      Wer hat eigentlich das Land so heruntergewirtschaftet? Kommunisten waren´s bestimmt nicht. Sieht trotzdem aus wie in der Walachei.
      http://www.spiegel.de/video/video-39040.html
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:42:52
      Beitrag Nr. 9.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.788.243 von Deeskalationsstrateg am 01.11.08 11:49:56Hab es doch gesagt, er macht es nicht. Hättest ihm einen guten Job in Aussicht stellen müssen. Die Frage allerdings, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, derartig grießgrämige Konvertieten wieder in den normalen Bereich zu kriegen?
      Er scheint ja besonders Heute wieder auf dem Austeilertripp, ohne Humor, zu sein.
      Wenn man da sieht, wie er auf B&N #9242 reagiert, anstatt sich für die Aufklärung zu bedanken.:rolleyes:

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      schrieb am 01.11.08 15:45:14
      Beitrag Nr. 9.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.023 von Borealis am 01.11.08 15:37:21Cleveland war schon früher ein Drecksnest. Ich hab vor vielen Jahren mal gelesen, wie nach Meinung der Amis eine Stadtsanierung in Cleveland aussehen sollte: "Direct nuclear hit!"
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:26:13
      Beitrag Nr. 9.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.088 von McMillan am 01.11.08 15:45:14SPIEGEL schickt seine Photographen mit Vorliebe nach Detroit und Cleveland.

      Das waere so als wenn die Washington Times (nicht etwa Post!) ihre Photographen allesamt ausschliesslich nach Oberhausen, Bitterfeld oder Gelsenkirchen schicken wuerde. Tenor: so sieht Euer Land aus, wenn die Sozen dran waren!
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:32:12
      Beitrag Nr. 9.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.408 von PresAbeL am 01.11.08 16:26:13... oder auf trostlose, ueberfuellte Schrottplaetze in Bergisch-Gladbach, wo verbissene Neo-Nazis - wenn sie nicht Daeumchen drehen - auf virtuellen Amoklauf gehen und das Ganze als "rheinischen Humor" verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 17:23:40
      Beitrag Nr. 9.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.088 von McMillan am 01.11.08 15:45:14Unter den 25 dreckigsten Städten der Welt befindet sich keine der USA und natürlich erst recht keine aus Deutschland!
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538576,00.html

      Und die Liste, sowie die Bilder sind auch nicht vom Spiegel beauftragt, sondern von forbes.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:20:43
      Beitrag Nr. 9.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.819 von Rhum56 am 01.11.08 17:23:40Mal ganz langsam: McMillan bezieht sich auf ein Posting von Borealis und das Borealis-Posting enthaelt einen Link auf ein Video ueber was? Auf eines vom SPIEGEL ueber Ohio oder etwa die 25 dreckigsten Staedte der Welt?

      Mann, bist Du fertig. Lerne Lesen, mach eine Gehirnfrischzellenkur, vrekaufe den Schrottplatz. Mach irgendetwas. So nimmt das jedenfalls kein gutes Ende mit Dir.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 23:59:22
      Beitrag Nr. 9.511 ()
      #9258 von PresAbeL 01.11.08 13:03:18
      ........Nichts geht ueber vulgaersozialistische, deutschnationale Wirtshauspoebelanten: ungebildet, ungezogen, verlogen und immer voller negativer Emotionen. Die virtuellen Existenzen (real wuerde man sich ja solche Anzueglichkeiten allenfalls im stinkenden und groelenden Rudel getrauen! Der Faschist war und ist von Grund auf feige) anderer user als Fussabtreter fuer die eigenen taeglich allzu real erlebten Niederlagen. Das ist der neue, der board Faschismus.


      dazu :
      Paranoia
      griechisch: Torheit, Wahnsinn), Geistesstörung, die nach Drogenmissbrauch auftreten kann.

      Die Betroffenen entwickeln schleichend, und daher zu Beginn für Außenstehende oft unmerklich, ein immer komplexeres Wahngebilde. Es können verschiedenste inhaltliche Wahnausrichtungen entstehen wie Beziehungswahn, Eifersuchtswahn oder Verfolgungswahn. Tatsächliche Ereignisse und Beobachtungen werden im Sinne dieses Wahns interpretiert. Die jeweiligen Wahnvorstellungen verändern auch das Verhalten des Betroffenen. Der Wahn ist durch argumentative Gegeneinwände nicht zu entkräften. Mit zunehmender Schwere der Paranoia werden die Wahnvorstellungen und die davon beeinflussten Verhaltensweisen jedoch immer skurriler und damit auch als krankhaft erkennbar.

      An Paranoia Erkrankte halten sich selbst meist nicht für krank und die Behandlung erfolgt deshalb überwiegend auf Veranlassung von Angehörigen. Verordnet werden sowohl geeignete Psychopharmaka als auch eine Psychotherapie. Die Heilungschancen sind umso größer, je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird.


      nun, dsR stellt in diesem Fall eine infauste Prognose :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 01:46:28
      Beitrag Nr. 9.512 ()
      Um mal wieder auf den Titel dieses Fadens zurückzukommen:

      »Die umfassende weltweite Krise: Warnung !
      Sommer 2009 - Insolvenz der US-Regierung!


      Im Rahmen seiner Arbeiten über die umfassende weltweite Krise löst LEAP/E2020 mit dieser 28. Ausgabe des GEAB erneut Alarm aus: Nach unserer Auffassung werden die USA im Sommer 2009 Staatsbankrott erklären; Gläubiger von US-Schulden werden ihre Forderungen gegen den US-Staat (Staatsanleihen, Obligationen von Fannie Mae und Freddie Mac...) abschreiben müssen; alle Investoren in Anlagen in US-Dollar werden massiv Vermögen einbüßen. In den folgenden Monaten muß eine Währungsreform vorbereitet werden, um einen "Rentendollar" einzuführen. Nur so können die Folgen des Staatsbankrotts und der massiven Kapitalflucht aus dem Dollar auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Der US-Staatsbankrott ist die zwingende Folge der folgenden fünf Faktoren, die wir im einzelnen in dieser Ausgabe des GEAB analysieren:
      [...]

      Die Lage in Island heute ist ein Ausblick auf die USA morgen; LEAP/E2020 richtet sein Augenmerk schon seit Anfang 2006 auf diesen kleinen Inselstaat. Er bildet ein Schulbeispiel für die den USA und auch Großbritannien drohenden Zukunftsaussichten. Heute ist vielen Isländern bewußt geworden: Ein Finanzsystem ist großen Gefahren eines Zusammenbruchs ausgesetzt, wenn es eine Größe erreicht, die im Verhältnis zu seiner Volkswirtschaft schlichtweg überdimensioniert ist.
      [...]

      Letztendlich wollte Island auf dem Finanzmarkt ein Rad drehen wie Großbritannien. Genauso wie Großbritannien auf dem Finanzmarkt ein Rad drehen wollte wie die USA; und die USA glaubten, sie könnten das Rad des Finanzsystems der gesamten Welt drehen. Daher ist es nicht unangebracht, sich den Präzedenzfall Island genauer anzuschauen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was in den folgenden zwölf Monaten auf London und Washington zukommen wird.
      [...]

      Wir erleben zur Zeit eine zweischichtiges historisches Phänomen:

      - Zum einen ist seit September 2008 (wie wir schon in der 22. Ausgabe des GEAB vom Februar 2008 schrieben) der ganzen Welt das Wüten der umfassenden weltweiten Krise zu Bewusstsein gekommen: Das US-Finanzsystem stürzt ein und die dadurch ausgelösten Schockwellen laufen um den Globus.

      - Zum anderen werden sich nunmehr auch andere Regierungen ihrer Verantwortung für das Überleben der Finanzmärkte bewußt, weil sie erkennen mußten, daß die von den USA – als Zentrum des internationalen Finanzsystems - empfohlenen oder ergriffenen Gegenmaßnahmen wirkungslos bleiben.
      [...]

      Der September 2008 stellt eine Zäsur dar. Für uns besteht kein Zweifel, daß die Geschichtsbücher September 2008 als Ausgangspunkt der umfassenden weltweite Krise anführen werden; auch wenn es sich in Wirklichkeit nur um die Dekantierungsphase dieser Krise handelt, also die letzte der vier Phasen der umfassenden weltweiten Krise, wie wir sie seit Juni 2006 beschreiben. Wie immer bei Tendenzen, die eine große Masse Menschen betrifft, tritt die Einsicht vom Wandel für die große Mehrheit erst dann ein, wenn die Tendenz schon lange wirksam ist und der Wandel damit schon seit geraumer Zeit eingetreten ist.

      Im September 2008 ließ die globale Finanzkrise die umfassende weltweite Krise virulent werden. Spätestens zum Jahresende 2008 werden, wie wir schon im Juni schrieben »die Schockwellen der Aufprallphase der umfassenden weltweiten Krise über uns zusammen schlagen«. Dann wird die Krise in die Phase eintreten, die wir vor über zwei Jahren schon als Dekantierungsphase bezeichneten, also als die Phase, in der die neuen Strukturen im Chaos allmählich ihren dauerhaften Platz finden. Diese Phase ist die längste innerhalb der vier Krisenphasen; je nach Land kann sie zwischen drei und zehn Jahren dauern. In ihr werden auch mehr Menschen und mehr Länder als bisher betroffen sein. Es ist die Etappe, in der sich die neuen Pole herausbilden werden, an denen sich das neue globale System ausrichten wird. LEAP/E2020 veranschaulicht dies in dieser Ausgabe mit zwei neuen Graphiken.

      Diese Krise ist, wie wir es schon mehrfach seit 2006 angeführt haben, in Ausmaß und Folgen weit schwerer als die von 1929. Es ist eine Krise ohne historische Entsprechung. Zum ersten Mal in der Geschichte sind wir Täter, Zeugen und/oder Opfer einer Krise, die auf dem ganzen Globus und mit einer Intensität an wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Ländern (als Folge der Globalisierung der letzten zwanzig Jahre) und zwischen den Menschen (die heute mehrheitlich in Städten leben und damit ihre Grundbedürfnisse an Wasser, Lebensmittel und Energie nicht mehr selbst decken können) wirkt, wie dies bisher noch nie der Fall war.
      [...]

      Europa, Russland, China und Japan sind sicherlich die Länder, die in der Lage sein sollten zu verhindern, daß die Implosion der USA als die dominierende Macht der letzten Jahrzehnte die Welt in eine Katastrophe führt. Denn wenn große Reiche erkennen, daß ihre Macht am Schwinden ist, besteht immer die Gefahr, daß sie sich mit aller Macht gegen den Lauf der Geschichte stemmen.
      Die UdSSR unter Gorbatschov bildet hier die rühmliche Ausnahme. [...]«

      Quelle: http://www.europe2020.org/spip.php?rubrique8〈=en#pagination_…
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 03:55:43
      Beitrag Nr. 9.513 ()
      die beste kunjuktur spritze kommt in momment nicht vom fed .
      sie ist sogar kostenneutral
      es sind die benzinpreise
      mich wundert es das sowenig davon in der presse kommt
      die benzinpreise haben sich jetzt halbiert
      30 milliarden dollar in monat sparen die us buerger in momment ein
      die werden wir in paar monaten in den konsom zahlen wiedersehen
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 06:27:52
      Beitrag Nr. 9.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.794.795 von arbeitpferd am 02.11.08 03:55:43Ist doch viel zu positiv, ap! Wer will denn in diesen Tagen schon etwas Positives ueber die economy lesen? Und in diesem Fall meine ich nicht nur unsere komplexbeladenen Landsleute hier im Sraed.

      Um letztere mal wieder richtig gruengesichtig zu machen: ich habe gestern fuer $2.07 pro gallon getankt, Freunde. Macht schlappe 50 ct. pro Liter! :p
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 06:44:22
      Beitrag Nr. 9.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.793.416 von Deeskalationsstrateg am 01.11.08 23:59:22Zum traditionellen Inventarium von Faschisten gehoert es, Anderdenkende als geisteskrank hinzustellen. Wie man sieht, hat sich daran wenig geaendert.

      Wie jeder weiss, findet die Deportation nach Buchenwald und Sachsenhausen momentan nicht statt. Das ist am wenigsten dem deutschen "Widerstand" und am allermeisten dem massiven amerikanischen Einschreiten zu verdanken.

      Irrevesibel ist das nicht. Deswegen lese ich Postings, wie das, auf welches ich mich gerade beziehe, am liebsten aus 5000 Meilen Entfernung. Das sichert in einer langen Nacht der Zeitumstellung von DST auf ST den erquickenden Schlaf.

      Ich muss mich naemlich nicht erst fragen, wie Postings von Leuten vom Schlage eines DsR aussehen, wenn die Rezession 3% betraegt und in die 4. Runde geht!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:07:52
      Beitrag Nr. 9.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.795.730 von PresAbeL am 02.11.08 06:44:22Übrigens wurde Sachsenhausen nach der "Befreiung" Deutschlands durch die Sowjetarmee nicht geschlossen, sondern als Konzentrationslager für die "Feinde" des sozialistischen Deutschlands von den Russen weiterbetrieben. Letztendlich ist es piepegal, ob jemand rechts- oder linksradikal tickt, Braunfaschisten und Rotfaschisten unterscheiden sich nur marginal.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:56:36
      Beitrag Nr. 9.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.793.416 von Deeskalationsstrateg am 01.11.08 23:59:22Das beschriebene Kranheitsbild ist verdächtig ähnlich, kann man nicht leugnen.
      Der Arme:(
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:02:14
      Beitrag Nr. 9.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.794.795 von arbeitpferd am 02.11.08 03:55:43Da könntest Du wahr haben:D

      wer aber glaubt, dass es so bleiben wird, hat schon den ersten Fehler gemacht. Solange Länder, wie China, Indien und Rußland sich nun so intensiv mobilisieren, wird wohl am Ölpreis eher ein + stehen, als ein -.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 13:26:48
      Beitrag Nr. 9.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.515 von McMillan am 02.11.08 11:07:52"Braunfaschisten und Rotfaschisten unterscheiden sich nur marginal."

      Da gibts einen Riesenunterschied.
      Im "Rotfaschismus" werden die Konzerne verstaatlicht, im "Braunfaschismus" privatisieren die Konzerne den Staat.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 16:15:57
      Beitrag Nr. 9.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.705 von Borealis am 02.11.08 13:26:48Tendenziell werden in den USA zur Zeit die Konzerne eher verstaatlicht, zumindest was die Banken und Versicherungsbranache betrifft.

      In der Automobilbranche ist man hingegen noch in einer Übergangsphase, da GM wohl in Kürze Chrysler übernehmen wird, nachdem die Renault-Nissan Gespräche mit dem Chrysler Besitzer (80%) Cerberus gescheitert sind.

      Laut Cerberus favorisiert man GM. Für Chrysler würde das bedeuten, dass 7 der 14 US-Fabriken geschlossen werden und 200.000 Leute ihren Job verlieren.

      Wie bereits erwähnt, ist das nur eine Übergangsphase, weil zwei Schlechte zusammen, machen noch lange keinen Guten. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis man dann GM verstaatlichen wird, weil ohne Staatshilfen, sind die auch nicht überlebensfähig.

      Die amerikanischen Fluggesellschaften werden dann die nächste Staatsbaustelle werden bzw. sind schon seit langer Zeit eine solche.
      http://www.detnews.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20081101/A…
      http://online.wsj.com/article/SB122557289557390911.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 19:07:11
      Beitrag Nr. 9.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.795.636 von PresAbeL am 02.11.08 06:27:52Nee, Pa, das ist hier anders.

      Wir in Deutschland sind einfach wohlhabender als ihr da drüben. Ob 1,25 oder 1,70 für den Liter Benzin, macht nichts, wir haben es ja.
      Deshalb hben wir ab nächstem Jahr "leistungsgerechtere" Beiträge in der GKV.
      Es gibt einfach zuviele leute hier, die aufgrund der deflatorischen Tendenzen nicht wissen, was sie zum Monatsende noch einkaufen sollen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 23:22:51
      Beitrag Nr. 9.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.705 von Borealis am 02.11.08 13:26:48Im "Rotfaschismus" werden die Konzerne verstaatlicht, im "Braunfaschismus" privatisieren die Konzerne den Staat.

      Besorg dir mal ein gutes Buch über das sog. Dritte Reich und lies dich ein wenig in die Organisation der Wirtschaft im Hitlerfaschismus ein. Vielleicht verstehst du ja, was da so geschrieben steht. Ich hoffe es jedenfalls für dich. Durch dein ideologisch bedingtes Beharrungsvermögen disqualifizierst du dich derzeit für jede sachliche Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 04:41:06
      Beitrag Nr. 9.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.801.517 von maeusefaenger am 02.11.08 19:07:11Es gibt einfach zuviele leute hier, die aufgrund der deflatorischen Tendenzen nicht wissen, was sie zum Monatsende noch einkaufen sollen

      Dem widerspricht erst einmal die Statistik. Gemaess der haetten wir 20% mehr - unterm Staatsgoetzenstrich bitteschoen!

      Zum Rest: dazu wuerde mich schon die Meinung der jungeWeltfraktion interessieren! :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:06:48
      Beitrag Nr. 9.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.801.517 von maeusefaenger am 02.11.08 19:07:11Offensichtlich bekommen wir diese Finanzmarktkrise nicht so ab, wie die USA. Es hat halt alles seine 2 Seiten.
      Unsere Autokonzerne haben Gewinneinbußen, kämpfen aber noch nicht ums nackte Überleben. Die innländischen Verkaufszahlen liegen in etwa auf Vorjahresniveau, zwar auch grottenschlecht, aber nicht so, wie in Amiland, Spanien oder England.
      Einige Banken hatten dicke Probleme, die meisten jedoch nicht, auch ein deutlicher Unterschied.
      Unser Konvertiet versucht hier in banaler Form ein Bild zu zeichnen, dass nur in seiner virtuellen Welt existiert. Ist sein Problem und soll es auch bleiben.
      Weiss der Deivel, welche Kräfte den steuern.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:24:51
      Beitrag Nr. 9.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.167 von Rhum56 am 03.11.08 10:06:48Deine Analyse ist ungenau. Es fängt schon damit an, daß die großen Drei aus Detroit in den USA schon schwer angeschlagen waren, bevor die Krise losging. Außerdem gabs in den USA einen Konsumboom, den wir nie hatten. Wir hatten auch keine Immobilienblase. Was soll da bei uns also groß einbrechen? Übrigens steigt bei uns die Sparquote, der Konsum wird weiter zurückgehen, trotz bereits grottenschlechter Entwicklung in den letzten Jahren.

      Rückgrat unserer Wirtschaft ist die Exportindustrie, und dort wirds z. B. bei den Maschinen- und Anlagenbauern zu drastichen Gewinneinbrüchen kommen, wenn die noch vollen Auftragsbücher erstmal abgearbeitet sind. Einige werden den zyklischen Abschwung nicht überleben, weils nicht mehr so leicht ist, Kredite zu bekommen. Die Krise ist für die Realwirtschaft noch längst nicht vorbei, sie hat gerade erst angefangen.

      Und was die Banken angeht: Wenn der Stein in Osteuropa ins rollen kommt, gehen auch etliche Banken im deutschen Sprachraum in die Knie, vor allem die Ösis sidn dort stark exponiert, das kann schnell in einen Staatsbankrott münden. Aber auch Deutschland und die Schweiz hängen fett drin. Sich in dieser Situation die Hände zu reiben, weil ein anderes Land Probleme hat, wie es viele hier vorführen, ist einfach nur einfältig. Abe hat schon recht, wir sitzen mit den Amis in einem Boot. Je früher die wieder Tritt fassen, desto besser für uns.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:26:32
      Beitrag Nr. 9.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.795.730 von PresAbeL am 02.11.08 06:44:22Zum traditionellen Inventarium von Faschisten gehoert es, Anderdenkende als geisteskrank hinzustellen.


      meines Wissens diffamieren Faschisten andere als "rassisch minderwertig", als "asozial" (z.B. Sinti und Roma), als "Zersetzer des Volkes". in der Regel.
      deine "Feststellung" ist mir hingegen neu.
      solltest du belegen. anstatt Müll zu labern.

      du hast nicht mal Hauptschulkenntnisse von der Historie des Faschismus.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:32:53
      Beitrag Nr. 9.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.453 von Deeskalationsstrateg am 03.11.08 10:26:32Wir reden hier eigentlich über die Probleme der USA, vor allem wg. der dortigen Verschuldung. Ich wäre dir deshalb dankbar, wenn du deine ständigen persönlichen Angriffe gegen andere User per BM erledigen könntest. Das hier ist ein Diskussionforum und kein Haßkappentreff. Wenn du Faschismusfragen diskutieren willst, geht das auch anders. Vor allem in einem extra Thread, den du jederzeit anlegen kannst. Danke für deine Kooperation! :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:03:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:50:28
      Beitrag Nr. 9.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.428 von McMillan am 03.11.08 10:24:51..mit den Amis in einem Boot. Je früher die wieder Tritt fassen, desto besser für uns

      Es war bisher immer so, hab ich nie betsritten. Dabei sollte man aber schon sehen, das für D die meuen EU-Länder an Bedeutung gewonnen haben. Der Trend ist noch längst nicht vorbei, weil eben die Ostländer noch einen klaren Aufschwung haben.
      Mag sein, dass der Maschinenbau nun rückläufig wird. Er hatte aber auch einen dicken Boom, weshalb man auch möglicherweise von einer Normalisierung sprechen kann.
      Hoffen wir mal, das Deine düsteren Vorhersagen so nicht eintreffen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 12:16:46
      Beitrag Nr. 9.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.354 von Rhum56 am 03.11.08 11:50:28Viele von den neuen EU-Mitgliedsstaaten im Osten haben große Probleme, das unterstelle ich jetzt mal als weitgehend bekannt. Sogar Rußland hat stärker zu knabbern, als der vor einiger Zeit noch vorlaute Putin verkündet hat. Inzwischen ist der Putin ganz ruhig geworden, nämlich weil der Ölpreis fällt wie ein Stein. Hinzu kommt der "normale" zyklische Abschwung und zwar weltweit, der wird die deutsche Exportwirtschaft schwer treffen. In zyklischen Branchen gibt es keine "Normalisierung" im eigentlichen Sinne, da gibt es stets die zyklischen Bewegungen, die mal stärker und mal schwächer ausgebildet sind. Jetzt gehts erstmal runter mit Automobilen, Anlagen, Maschinen. Und einige von den Kleineren werden ganz sicher nicht mehr dabei sein, wenns wieder hoch geht.

      Mein Szenario halte ich übrigens für optimistisch, wenn ich die Szenarien der anderen lese, ob hier im Forum, auf den Seiten der Goldfans oder weiß der Geier, wo. Ich gehe auch davon aus, daß sich die US-Wirtschaft schneller erholt als von den meisten erwartet und daß wir (Dt/EU) einen typischen time-lag haben werden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:17:52
      Beitrag Nr. 9.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.629 von McMillan am 03.11.08 12:16:46Stimmt, wer keinen Aufschwung hatte, kann auch keinen Abschwung erleben.

      Wir bröckeln seit Jahren.
      Es ist deswegen so mühselig, weil keine echten Strukturreformen in dieser letztendlich müder werdenden, durchalternden Gesellschaft angegangen werden. Und es sieht in der nächsten Zeit nicht danach aus.
      Unabhängig von der Kaufkraft des Einzelnen stellt sich die Wachstumsfrage für den Marktplatz Deutschland schon aufgrund der Überalterung nicht.
      Seit 2002 stehen 1 Mio. weniger Personen alleine aufgrund der schlechten Demographie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. So schwindet die Arbeitslosigkeit im schwindsüchtigen D.:D
      Dieses Land ist bestenfalls zufriedenstellend verwaltet. Und seine Politiker und Beamte leben in einer eigenen Versorgungswelt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:42:55
      Beitrag Nr. 9.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.167 von Rhum56 am 03.11.08 10:06:48Unser Konvertiet versucht hier in banaler Form ein Bild zu zeichnen, dass nur in seiner virtuellen Welt existiert.

      Keine Ahnung, wen oder was Du meinst. In jedem Fall ist mal wieder ein bisschen Nachhilfe faellig: das Wort heisst KONVERTIT, so wie "tit" und spricht sich auch so, hat allerdings inhaltlich nichts mit Moepsen zu tun, sondern bezeichnet jemanden, der seine Glaubensgemeinschaft gewechselt hat, also z.B. vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Islam gewechselt ist.

      So, nachdem wir das klargestellt haetten, kannst Du ja noch mal versuchen zu erlaeutern, was Du eigentlich sagen wolltest.

      Ansonsten ist Deine Betrachtung geradezu erschreckend auto- und binnenmarktlastig. Auch wenn Du Dir als Schrottplatzwart vor allem Deine Kohle mit (Ex-)Autos verdienen magst, heisst das noch lange nicht, dass dies alle tun. Und natuerlich ist im Land des "Exportweltmeisters" die Binnennachfrage nur eine Seite der Medaille.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:59:11
      Beitrag Nr. 9.533 ()
      GM hat jetzt mal bei der Regierung nach 10 Milliarden Dollar angefragt, die GM bräuchte, um Chrysler zu übernehmen.
      Jetzt hat die Regierung aber nein gesagt, womöglich um der zukünfigen Regierung in dieser Frage nicht vorzugreifen.

      Bezüglich Staatshilfen für die US-Automobilindustrie bleibt es deshalb vorerst beim bereits beschlossenen 25 Milliarden Subventionsprogramm zur Entwicklung verbrauchsärmerer Modelle.

      http://www.nytimes.com/2008/11/03/business/03gm.html?_r=1&or…
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:01:18
      Beitrag Nr. 9.534 ()
      Der link zur NYT funzt natürlich nicht.
      Es handelt sich um den Titel U.S. Rejects G.M.’s Call for Help in a Merger, nachzulesen in der New York Times.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:08:17
      Beitrag Nr. 9.535 ()
      Übrigens sind die Verkaufszahlen in der amerikanischen Automobilindustrie im Monat September um 26,6% gefallen.

      Für Oktober rechnet man mit einem Rückgang um 30%.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:11:34
      Beitrag Nr. 9.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.192 von bares@nobles am 03.11.08 15:08:17Überrascht hat mich, daß die Japaner in den USA ähnlich hohe Rückgänge haben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:34:25
      Beitrag Nr. 9.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.629 von McMillan am 03.11.08 12:16:46..Viele von den neuen EU-Mitgliedsstaaten im Osten haben große Probleme..

      möchte Ich absolut nicht bestreiten, ändert aber nichts daran, das deren Märkte für uns dazu kamen und noch da sind. Wer hätte denn gedacht, das der russische Automarkt dieses Jahr den deutschen deutlich übertrifft?
      Klar hat Putin etwas großspurig daher geredet, klar auch die gegenseitige Abhängigkeit zu uns.:D
      Er braucht das Geld der westlichen Industrienationen und wir seine Bodenschätze...
      Auch wenn hier einige das als überzogen rußlandfreundlich halten, wozu ich übrigens nicht zähle, es bleibt real.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:58:12
      Beitrag Nr. 9.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.070 von Rhum56 am 03.11.08 16:34:25Schön und gut, aber diese statischen Informationen sagen wenig darüber aus, was demnächst passieren wird. Geh einfach mal davon aus, daß die Staaten im ehemaligen Ostblock das schon mangels Masse nicht stemmen können. Die Stützen in dieser mißlichen Lagen könnten Indien und China sein, dort ist genug Volumen vorhanden. China hat zudem haufenweise Devisenreserven, inzwischen mehr als Japan, und China geht es zudem viel besser als Japan.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:19:27
      Beitrag Nr. 9.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.813.421 von McMillan am 03.11.08 18:58:12China und Rußland kann man m.E. eigentlich nicht richtig einschätzen. Deren Teilnahme an einer, sagen wir annähernden, Marktwirtschaft nach westlichem Vorbild ist noch nicht richtig entwickelt. Andererseits haben beide Länder etwas, was wir nicht recht überblicken. Da ist das Riesenvolk und die Bodenschätze mit gemeint.
      Mit der Entwicklung Chinas werden aber auch Probleme auftauchen, ja sind schon da.

      Tatsache aber wohl die zurückliegenden BIP + Zahlen und die waren heftig. Auch wenn es bei denen nun ebenfalls runter geht, großes Potenzial bleibt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:39:55
      Beitrag Nr. 9.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.814.494 von Rhum56 am 03.11.08 20:19:27Guter Artikel, zeigt das relative Absteigen der USA und auch Europas, allerdings sehe ich hier mehr Probleme für die USA, da der Euroraum noch mehr Potential hat, auch sich erweitern wird.


      Wirtschaftlich werden China, Indien und Co. bald die Industrieländer überrunden

      Die Finanzkrise könnte Entwicklungen beschleunigen und die Vorherrschaft des Westens brechen.

      Ist mit der Finanzkrise ein Umbruch der politischen und wirtschaftlichen Macht eingeleitet worden? Die Rhetorik ist schnell bei der Hand, dass nach diesem oder jenem, zuletzt der Fall der Mauer und das Ende des Kalten Krieg und der 9.11. und der Beginn des Kriegs gegen den Terrorismus, beides verbunden mit dem Aufstieg der USA als der verbliebenen Supermacht, nichts mehr so ist, wie es vorher war. Finanzminister Steinbrück hat dies auch im Hinblick auf die Finanzkrise gesagt, viele hoffen und fürchten in ganz unterschiedlicher Weise, dass dies auch der Fall sein wird. Dass die Vorherrschaft der USA – politisch, militärisch und wirtschaftlich – zu Ende gehen wird, ist mittlerweile Allgemeinplatz. Wie schnell freilich, ist umstritten.

      Die britische Beraterfirma PricewaterhouseCoopers stimmt in den Chor ein und prophezeit etwa, so berichtet der Guardian, dass mit der Finanzkrise der Westen wirtschaftlich aus der Machtposition rutscht und allmählich die sogenannten Schwellenländer dominant und schließlich den Ton angeben werden. Früher hatten eiserne Marxisten vorhersagen wollen, wann der tendenzielle Fall der Profitrate den Kapitalismus an sein Ende bringen wird. Für Optimisten war dies auch in den siebziger Jahren noch nur Jahre entfernt. Für PricewaterhouseCoopers scheint dies auch zuzutreffen, sie sagen nach Berechnungen vorher, dass die Weltwirtschaft möglicherweise schon in fünf Jahren von den Schwellenländern, allen voran von China und Indien, beherrscht wird, in denen schließlich auch die Hälfte der Menschheit lebt.

      Grund sei, dass die Industrieländer sehr viel stärker von der Finanzkrise und der Rezession beeinträchtigt würden, als die Schwellenländer. Die würden bis 2013 die Hälfte des globalen Bruttosozialprodukts erzeugen, jetzt sind es bereits 43 Prozent. Für China werden jährliche Wachstumsraten von 9 Prozent, für Indien von 8 Prozent vorhergesagt. Die westlichen Industrieländer sollen gerade einmal noch mit 2 Prozent, wenn überhaupt, wachsen. Die USA blieben zwar die größte Wirtschaftsmacht, ihr Anteil würde aber absinken, während China die Eurozone überrundet und Indien Japan vom dritten Platz verdrängen könnte.

      http://www.heise.de/tp/blogs/8/118263
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 21:19:43
      Beitrag Nr. 9.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.814.780 von Zaroff am 03.11.08 20:39:55Das Verhaeltnis unter den "Absteigern" sehe ich naturgemaess andersherum, zumal Alteuropa ein massives demographisches Problem hat, schwach ist in Sachen Integration von Zuwanderern und an seiner Buerokratie fast erstickt.

      Die USA haben immer noch eine dynamisce Bevoelkerungsentwicklung, eine relativ gut funktionierende Zuwandererintegration und immer noch reiche Land- und Rohstoffressourcen.

      Moeglicherweise aber werden sie unter einem Praesidenten Obama massive Fortschritte in Sachen Verbuerokratisierung machen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 21:36:15
      Beitrag Nr. 9.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.335 von PresAbeL am 03.11.08 21:19:43Der Euroraum wird nach Erweiterung die USA sicher überholen, da gibt es auch noch viele Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten in den ehemaligen Ostblockstaaten.

      Die USA selbst werden unter der Kreditkrise stärker leiden als die anderen Länder. Vor allem werden die Schulden stark auf der Ökonomie lasten, auch die verringerten Verschuldungsmöglichkeiten im Konsumbereich. Die Amerikaner werden notgedrungen sparen müssen, was vor allem heißt, die Schulden zurückzahlen. Der notwendige Rückgang der Militärausgaben wird das übrige tun. Das wird ein regelrechtes Anti-Konjunkturprogramm.

      Die demographischen Probleme werden mittelfristig dafür sorgen, daß die Arbeitsmarktprobleme verschwinden und damit auch ihr gutes haben. Die Bürokratie wird freilich weiter auf uns lasten, etwas wirklich lästiges hier. Die Amis werden nicht umhin können, ebenfalls mehr Bürokratie einzuführen und sei es durch den Bau weiterer Gefängnisse. Das ist nun mal die unerfreuliche Begleiterscheinung einer arbeitsteiligen, dem technischen Fortschritt unterliegenden Ökonomie.

      Aber dieser Artikel bringt ja vor allem den relativen Abstieg der USA und Europas zum Ausdruck. Das wird auf jeden Fall passieren.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:24:09
      Beitrag Nr. 9.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.815.335 von PresAbeL am 03.11.08 21:19:43Also ich kannn mir nicht vorstellen, daß der Obama das in 4 oder 8 Jahren schafft, wofür wir in Europa Jahrzehnte gebraucht haben. So toll ist der nun auch wieder nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:28:02
      Beitrag Nr. 9.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.218 von McMillan am 03.11.08 15:11:34Überrascht hat mich, daß die Japaner in den USA ähnlich hohe Rückgänge haben.

      Wieso - die potentiellen Käufer haben kein Geld mehr, nachdem sie jahrelang auf Pump gelebt hatten und die (Auto-)Banken ebensowenig.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586373,00.html

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Der Ami hat fertig. :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:38:51
      Beitrag Nr. 9.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.192 von bares@nobles am 03.11.08 15:08:17Die US-Absatzzahlen für den Oktober sind ja inzwischen da. Sie sind katastrophal, vor allem für die amerkanischen Hersteller. GM hat einen Rückgang um 45% zu verzeichnen!

      siehe z.B. hier:

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Absatzeinbruch-…

      Morgen kommen die Zahlen auch für die BRD und da wird sich Unterschied zeigen. Er wird deutlich ausfallen, wenngleich auch unsere Zahlen alles andere als rosig sein werden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:43:12
      Beitrag Nr. 9.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.223 von U_47 am 03.11.08 22:28:02Wie du meinst... :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:49:16
      Beitrag Nr. 9.547 ()
      Na gut, die Refinanzierung ist aufgrund der Finanzkrise für alle Autohersteller teurer geworden und deswegen gibt es auch keine günstigen Finanzierungskonditionen mehr für Autokäufer.

      Aber die Japaner haben in den USA vor allem hohe Rückgänge bei den Stückzahlen, weil sie bei der Produktpalette ein ähnliches Angebot wie die US-Autohersteller haben. Und Pick-up trucks verkaufen sich momentan eben nicht mehr, egal ob sie von GM oder Toyota kommen.

      Anders ist es bei deutschen Anbietern, die keine Trucks im Angebot haben und die auf dem US-Markt die gleichen Modelle wie in Europa anbieten, mit Ausnahme dahingehend, dass in den USA von den Premiumanbietern keine Vierzylinder-Modelle angeboten werden.

      Die aktuellen Verkaufszahlen für letzten Monat je Hersteller schauen so aus.

      GM minus 45%
      Chrysler minus 35%
      Nissan minus 33%
      Hyundai minus 31 %
      Ford minus 30,2%
      Honda minus 25,2%
      Mercedes minus 25%
      Toyota minus 23%
      Volkswagen, und das wird manche hier nicht erfreuen, nur minus 7,9%.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:04:05
      Beitrag Nr. 9.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.223 von U_47 am 03.11.08 22:28:02Ich kann mich noch dunkel an die Linie U47 in Dortmund erinnern. Die fuhr/faehrt nach Aplerbeck. Tja, und dort gibt es so eine besondere Anstalt ...

      Hast Du dort Dein Quartier? :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:10:56
      Beitrag Nr. 9.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.465 von bares@nobles am 03.11.08 22:49:16Auf jeden Fall signalisiert das einen fetten Nachfrageeinbruch, und die weiche Landung, von der noch vor ein paar Monaten geredet wurde, dürfte damit vom Tisch sein. Das wird eine richtige, ausgewachsene Rezession.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:16:43
      Beitrag Nr. 9.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.699 von McMillan am 03.11.08 23:10:56*
      Die Autozulieferer haben bereits reagiert:

      Neben verlängerten Weihnachtsferien, in verschiedenen deutschen Werken
      zwischenzeitlich bereits (regelmäßige) Schließtage,
      Teile der Beschäftigten werden in Kurzarbeit geschickt,
      Tausende der Leiharbeiter sollen entlassen werden.

      Und die Angst geht um.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:56:27
      Beitrag Nr. 9.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.820.619 von Metrik am 04.11.08 11:16:43Da kann man den arbeitskämpfenden Genossen bei der IG-Metall nur sagen: Wieder Pech gehabt! Die Mobilisierung dürfte denen diesmal schwer fallen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:46:12
      Beitrag Nr. 9.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.821.123 von McMillan am 04.11.08 11:56:27*
      "...Wieder Pech gehabt!"

      Stimmt, streikbedingte Produktionsausfälle auf Kosten der IG-Metall dürften die Unternehmen zur Zeit
      nicht unbedingt in Angst und Schecken versetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:18:54
      Beitrag Nr. 9.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.821.841 von Metrik am 04.11.08 12:46:12Naja, mit ihrer 8%-Forderung liegen die auch etwas weiter weg von der Realität. Nicht nur Banker sind gierig, wenn das Geld nur so herumzuliegen scheint. :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:47:24
      Beitrag Nr. 9.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.301 von McMillan am 04.11.08 13:18:54*
      Kommt darauf an, wie man "Realität" definiert:

      „Die Metall- und Elektroindustrie steht glänzend da“
      - IG-Metall-Chef Berthold Huber, am 23.09.08 -
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:53:28
      Beitrag Nr. 9.555 ()
      Hat sich die IG Metall jetzt nach den USA erweitert oder bin ich im falschen Thread?

      :laugh::laugh::laugh:

      Die Absatzzahlen der deutschen Autoindustrie sind da, allerdings nicht nach Herstellern aufgeschlüsselt.

      Danach betrug der Rückgang im Oktober 9% - deutlich weniger als die 30% in den USA.

      Das zur Frage, wer die Krise besser bewältigt.

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Krisenstimmung-…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:28:58
      Beitrag Nr. 9.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.770 von Zaroff am 04.11.08 14:53:28So einfach ist die Erklärung nicht!

      Sieh mal hier beim KBA:

      ..Im Mini-Segment gab es ein Plus von 11,7 Prozent. Aber auch in der Mittelklasse (+6,0 %) und bei den Geländewagen (+5,1 %) wurden Zugewinne beobachtet. Ford (+5,9 %) und Smart (+2,2 %) konnten bei den deutschen Herstellern eine Aufwärtsbewegung aufweisen. Deutliche Rückgänge gab es dagegen bei Porsche (-18,9 %) und Opel (-16,6 %). Auch die größeren ausländischen Hersteller erreichten nicht die Vorjahreszahlen. Deutliche Einbußen gab es bei Skoda (-20,5 %), Toyota (-31,8 %) und Mazda (-43,4 %).
      ...
      Und wir registrieren, das fast alle Werke bis auf VW quasi stehen. Zeigt schon, das gewaltig was im Bush ist.....
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:35:18
      Beitrag Nr. 9.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.825.264 von Rhum56 am 04.11.08 16:28:58"Zeigt schon, das gewaltig was im Bush ist....."

      So ist es, hoffen wir, daß es eine kurze Rezession wird, heftig wird sie auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:39:23
      Beitrag Nr. 9.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.825.264 von Rhum56 am 04.11.08 16:28:58Also lt. Spiegel sank die Zahl der Neuzulassungen im Oktober gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um 8,2% und in den USA um 32%. Das scheint mir doch ein radikaler Unterschied zu sein.
      Selbstverständlich verbirgt sich dahinter noch ein höherer Rückgang des Umsatzes, da eine Verschiebung zu Kleinwagen eingetreten ist. Das ist aber in beiden Ländern so.

      Dazu kommt noch ein Rückgang des deutschen Exports, der sich natürlich schwerer auswirkt als etwa der Rückgang des US-Exports.

      Die Probleme der US-Wirtschaft sind jedenfalls im Moment deutlich größer.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,588403,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:51:06
      Beitrag Nr. 9.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.492 von Zaroff am 04.11.08 17:39:23Ich bestreite doch nicht, dass deren Probleme aktuell größer sind.
      Nur etwas verwischt wird das im Autobereich durch diese ewigen Tageszulassungen. Ich weiss nicht, ob das Unwesen so auch in den USA existiert.
      Vielleicht kann arbeitpferd uns da aufklären.
      Dann geht es aber in andere Branchen. Auch da war unser Binnenkonjunkturmotor schon seit Jahren am stottern, wärend Amerika eine Blase hatte. Die mußte korregiert werden, jetzt ist es so weit.
      Wenn Du aber hier die Situation deer Kaufhausketten siehst, oder den Immobilienmarkt, da funxt doch auch nichts mehr.
      Also, die Prozentdifferenzen zeigen m.E. nicht den auch hier desolaten Zustand unserer Wirtschaft, da sollte man schon etwas tiefer schauen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:19:25
      Beitrag Nr. 9.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.640 von PresAbeL am 03.11.08 23:04:05Zitat PresAbeL:
      »Ich kann mich noch dunkel an die Linie U47 in Dortmund erinnern. Die fuhr/faehrt nach Aplerbeck. Tja, und dort gibt es so eine besondere Anstalt ...

      Hast Du dort Dein Quartier?«


      Wenn ich Ihre bisherigen Postings so durchlese, wundert es mich nicht, daß Sie sich dort offenbar besonders gut auskennen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 01:06:25
      Beitrag Nr. 9.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.179 von U_47 am 04.11.08 23:19:25Also im Unterschied zu Dir hatte ich immer schon eine Menge zum Thema beizutragen. Bei Dir steht die Bilanz bei 2 unsachlichen Postings bei einer Geamtzahl von 2. Du scheinst mir hier verzichtbar zu sein. Schleich Dich!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 07:50:35
      Beitrag Nr. 9.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.993 von PresAbeL am 05.11.08 01:06:25Zitat PresAbeL:
      »Also im Unterschied zu Dir hatte ich immer schon eine Menge zum Thema beizutragen.«

      Ja, eine Menge dummes Zeug.

      »Du scheinst mir hier verzichtbar zu sein. Schleich Dich!«

      Erstens habe ich nicht die Absicht, mir hier von Ihnen irgendwelche Vorschriften machen zu lassen, zweitens kann ich mich nicht daran erinnern, Ihnen das "Du" angeboten zu haben und drittens ist derjenige, der hier (in Deutschland) verzichtbar ist, ganz offensichtlich Sie.
      "Geschlichen" habe Sie sich gottlob bereits ja ins "Land der unbegrenzten Zumutungen".
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:33:15
      Beitrag Nr. 9.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.179 von U_47 am 04.11.08 23:19:25stimmt!:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:40:01
      Beitrag Nr. 9.564 ()
      Wieder so einer, seit über 2 Jahren dabei und jetzt bei 5 Postings... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:47:15
      Beitrag Nr. 9.565 ()
      Dieser Thread hat sich doch merkwürdig entwickelt. Nur noch zank, meist vom ex.D.ler angezettelt und wichtige Ereignisse werden erst garnicht angesprochen...Zss.

      Amerikas Kraft zur Erneuerung
      von Markus Ziener

      Es ist eine Fähigkeit, um die die Welt das Land beneidet: Es kann sich immer wieder selbst erneuern. Genau das haben die USA mit der Wahl von Barack Obama ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Wo andere Völker angesichts von Krisen und Kriegen auf die sichere Karte setzen, wo sie das Risiko scheuen, unternimmt Amerika das Gegenteil. Es baut auf einen Mann, der Hoffnung und Wandel verkörpert – mit allen Chancen und auch Unsicherheiten, die dies birgt. Es wählt nicht nur zum ersten Mal einen Afro-Amerikaner zum Präsidenten. Die Bürger der USA entscheiden sich für klaren Schnitt, für den Neuanfang. Das ist mutig und diesem Mut gebührt größter Respekt.

      http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/a…

      Kann man hoffen, dass nun wirklich ein Wandel kommt, Amerika kann ihn gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:04:43
      Beitrag Nr. 9.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.835.741 von Rhum56 am 05.11.08 09:47:15Der Zank kommt überwiegend von seinen "Freunden", die sich ausschließlich zu diesem Zweck in diesen Thread (und andere Threads) einklinken. Bei dir entgleist ja auch imemr die sonst sachlich-inhaltliche Art, wenn es um ihn geht. Z. B. war #9319 ein völlig überflüssiger Tritt in den Hacken.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:11:04
      Beitrag Nr. 9.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.835.623 von McMillan am 05.11.08 09:40:01"Wieder so einer, seit über 2 Jahren dabei und jetzt bei 5 Postings...

      Bist Du es, Captain?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:12:40
      Beitrag Nr. 9.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.092 von Wilbi am 05.11.08 10:11:04U47 der Captain? Wohl kaum...
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:20:12
      Beitrag Nr. 9.569 ()
      der c... ist doch wohl nun Schotte (McFly oder so ähnlich)
      damit adelt er sich in einer Liga mit dem McClown ...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:29:01
      Beitrag Nr. 9.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.004 von McMillan am 05.11.08 10:04:43Glaube eher nicht, dass er hier noch Freunde hat, bestenfalls im ironischen Sinne.
      Ist m.E. auch leicht zu erkennen, von wem die pampige Art ausgeht. Dauert nun schon lange an, das stimmt. Da kann man natürlich auch fragen, was war denn zuerst...etc.
      Ebenso allerdings stellt sich die Frage, ob man es alles und einfach ignorieren sollte?

      Denke, muß jeder selber wissen. Habe es für mich auch schon vor längerer Zeit entschieden und hier ins Board gestellt. Er ist für mich als Diskussionspartner mausetot. Aber ne "kleine Keule am Rand" muß einfach manchmal sein.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:40:37
      Beitrag Nr. 9.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.242 von Bernd_das_Brot am 05.11.08 10:20:12C wurde ja nicht gesperrt. Denke, dass auch bei ihm angekommen ist, dass er sich mit seinem Zweckoptimismus nun doch etwas ins lächerliche manöverieren würde.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:51:21
      Beitrag Nr. 9.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.376 von Rhum56 am 05.11.08 10:29:01"Ist m.E. auch leicht zu erkennen, von wem die pampige Art ausgeht."

      Abwechselnd, wie das hier so üblich ist. :D

      Naja, ich diskutier nun mal gerne mit ihm, weil er eine Menge Ahnung hat. Außerdem weiß er über die USA sehr gut Becheid. Mit etlichen anderen Leuten diskutiere ich weniger gerne, weil von denen immer das selbe kommt, nämlich diese penetranten Polarisierungen. Und die hören damit auch dann nicht auf, wenn man sie ganz freundlich behandelt und versucht, mit ihnen zusammen ihre Art inhaltlich aufzuarbeiten. Das ist bei Abe anders, wenn du ihm nicht blöd kommst, gibt er sogar zu, das in den USA nicht alles Gold ist, und daß Dt. auch seine guten Seiten hat. Kannste glauben... ;)

      Klar, muß manchmal eine kleine Keule sein, aber 'manchmal' und 'klein' ist was anderes als das, was man hier täglich besichtigen kann. Ich finde, jeder sollte sich entscheiden, ob er überwiegend zum stänkern oder zum diskutieren hier ist und sich dann entsprechend outen. Dann könnte man die Diskussionen besser organisieren. Zum Beispiel durch eine offizielle 'Sandbox' für Frustrationsabbau, natürlich mit laxen Verhaltensregeln.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:49:11
      Beitrag Nr. 9.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.004 von McMillan am 05.11.08 10:04:43Zitat McMillan:
      »Der Zank kommt überwiegend von seinen "Freunden", die sich ausschließlich zu diesem Zweck in diesen Thread (und andere Threads) einklinken.«

      Man lese sich die Beiträge # 9304 und # 9317 durch und man wird unschwer erkennen können, von wem hier der Zank ausging. Ich hatte den feinen Herrn weder angesprochen noch Anlaß zu solch rüpelhaftem Benehmen gegeben.

      Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es bekanntlich wieder heraus. Daran wird man sich auch in Übersee zu gewöhnen haben.

      Zitat McMillan:
      »Wieder so einer, seit über 2 Jahren dabei und jetzt bei 5 Postings...«

      Frage:
      Entscheiden in diesem Forum die Zahl der Postings, ob man sich von irgendwelchen arroganten Spinnern grundlos anpöbeln lassen muß, und ab welcher Zahl von Beiträgen hat man denn Ihrer werten Meinung nach das Recht, Gleiches mit Gleichem vergelten zu dürfen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:51:33
      Beitrag Nr. 9.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.520 von U_47 am 05.11.08 11:49:11Schon gut...
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:16:48
      Beitrag Nr. 9.575 ()
      DIW zu Obama:

      Berlin (Reuters) - Der künftige US-Präsident Barack Obama könnte nach Ansicht des DIW wieder Vertrauen auf den Finanzmärkten herstellen.

      Der siegreiche demokratische Senator stehe aber zugleich vor schwierigen Aufgaben, erklärte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann. Obama habe in seinem Wahlkampf ökonomische Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit bewiesen. "Er kann wesentlich mithelfen, dass das Vertrauen in das marktwirtschaftliche System zurückgewonnen werden kann."

      Obama stehe allerdings vor kaum lösbaren Aufgaben. "Sein Ziel einer gerechteren Gesellschaft droht an den harten Realitäten der Finanzmarktkrise und ihren Folgen für das amerikanische Staatsbudget und die Konjunktur zu zerschellen", sagte Zimmermann. "Die Fähigkeit, Rat anzunehmen und dabei auch hoch qualifizierte Wissenschaftler einzubeziehen, zeichnet den künftigen Präsidenten allerdings aus." Von Obama seien unkonventionelle und undogmatische Initiativen zu erwarten. Er verfolge einen kooperativen und pragmatischen Politikstil.....
      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE4A40EO200…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:32:49
      Beitrag Nr. 9.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.844 von Rhum56 am 05.11.08 13:16:48Obama ist in einer viel besseren Lage als die meisten glauben. Vermasseln kann er nur wenig, der Schaden ist ja schon da, und er wird politisch davon profitieren, wenn es ganz von selbst zu einer Normalisierung kommt. Falls er keine groben Fehler macht, hat er die Wiederwahl schon in der Tasche.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:10:45
      Beitrag Nr. 9.577 ()
      Einige users hier sind schon ziemlich verheuchelt und verlogen. Natuerlich habe ich mich intensivst mit er US Wahl 2008 auseinandergesetzt. Und zwar im gleichnamigen und daher passenden Thread. Kann mir keiner erzaehlen, er haette den Therad nicht gesehen. Es sei denn, er ist Analphabet und dann ist er hier im Forum sowieso falsch.

      Ich denke, der Wahlthread spricht fuer sich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:15:21
      Beitrag Nr. 9.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.066 von McMillan am 05.11.08 13:32:49Sege ich genauso. Und die Rede von den "kaum loesbaren Aufgaben" ist gewiss eines: typisch deutsch. Ehe man ein Problem anpackt, kapituliert man schon vor ihm, jammert rum und zerwaltet ist.

      Gott sei Dank sind wir hier in Amerika. Und hier sieht man das - jetzt mal wirklich und aus vollem Herzen - total anders!

      Schon der Elan und die Freude, mit der meine schwarzen Kollegen heute zupacken, stimmt mich ungeheuer zuversichtlich! :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 05:59:00
      Beitrag Nr. 9.579 ()
      ja abel heut muss ein schlimmer tag fuer dich gewesen sein
      schoen das die scwarzen jetzt wieder mit anpacken
      waren das sonst faule sacke oder wie soll ich das verstehen
      nicht das obama gewonnen hat ...das war zu erwarten
      die gop steht vor einen scherbenhaufen
      wenn sie sich nicht erneuert und die alten veteranen und kriegshelden in rente schiekt werden sie es schwer haben die naechten jahre.
      ich habe schon in einen nebenthread gesagt das die junge generation einanderes america wollen.genau so ist es gekommen
      du hast mich damals beschipft als schlechten ami schlechten patriot und jemanden der haus und hof verloren hat
      mich wundert es eigentlich wie wenig du ueber die gefuehle der americaner mitbekommst
      aber du bist noch frischling das wird schon noch kommen
      nun hanen die jungen amerikaner das erste mal lust auf politik bekommen und die erste botschaft von obama gestern schon leicht durchgesetzt und zwar die menschen zusammen zu fuehren
      ich fand das sehr beeindrukend wie gesten junge und alte swarze und weisse sich gemeinsam ueber eine sache freuen konnten
      ich druecke meinen landsleuten die daumen das wir wieder ein besseres amerika hinbekommen
      fuer dich freue ich mich das fuer dich jetzt erstmal steuersenkungen im anmarsch sind.es sei den du willst der wo gemeine erzaehlen das du als angestellter mehr als 250000 dollar im fahr verdienst
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 06:00:50
      Beitrag Nr. 9.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.066 von McMillan am 05.11.08 13:32:49von selbst kommt das mit sicherheit nich zu erner regulierung
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 06:15:16
      Beitrag Nr. 9.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.613 von Rhum56 am 04.11.08 19:51:06rhum du kannst die auto krise nicht unbedingt vergleichen
      die deutsche autoindustrie kommt von einen boom in die krise
      die amerikanische von einer krise in eine neue
      du braust den amis nur wieder kredite fuer ihre autos geben und dann schlagen wir auch wieder locker eure 9 % verlust
      ich finde es sieht garnicht mehr so schlecht aus
      die hauskrise ist in vielen statten ueberstanden.siehat sich jetzt auf ganz wenige pleitestaaten begrenzt.in meheren staaten steigen schon wieder die preise...
      in florida ist es immer noch schlimm.neuerdings kommen japaner um schnaepchen zu kaufen.
      aber jede krise hat auch seine chancen
      ich habe letzte woche ein haus ersteigert fuer 19000 dollar
      das hat noch ein steuerwert von 135000 dollar und ist garnicht mal zu schlecht 16 jahre alt die banken hauen alles raus
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 07:24:05
      Beitrag Nr. 9.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.848.552 von arbeitpferd am 06.11.08 05:59:00Du weisst genau wie ich das mit den Schwarzen gemeint habe und finde es eine Frechheit, was Du da von Deinem Deutschenghetto aus insinuierst.

      Heute erst hat mir jemand erzaehlt, der hier vor ein paar Wochen aus Deiner Gegend zugezogen ist, wieviele Deutsche es bei Euch gibt und dass das meistens alles andere als sympathische Leute sind.

      So richtig eingemeindet haben sie Dich jedenfalls dort natuerlich, in Amerika bist Du jedenfalls noch nicht angekommen. Sonst wuesstest, dass man natuerlich hinter seinem Praesidenten steht, wenn der einmal gewaehlt ist und ihm natuerlich alles Gute wuenscht.

      Montaegliches Nachtreten ist doch eine eher deutsche "Tugend" und kommt hier genauso ekelhaft rueber wie in D.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 07:32:54
      Beitrag Nr. 9.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.012 von PresAbeL am 06.11.08 07:24:05Nana, nicht so heftig! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 07:38:19
      Beitrag Nr. 9.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.848.563 von arbeitpferd am 06.11.08 06:00:50"von selbst kommt das mit sicherheit nich zu erner regulierung"

      Ich meinte (wirtschaftliche) Normalisierung und dieser Prozeß ist vermutlich schon im Gange.

      "die hauskrise ist in vielen staaten ueberstanden.sie hat sich jetzt auf ganz wenige pleitestaaten begrenzt.in mehreren staaten steigen schon wieder die preise..."

      Hast du dazu Daten/Quellen? Das ist ja hochinteressant!

      "ich habe letzte woche ein haus ersteigert fuer 19000 dollar
      das hat noch ein steuerwert von 135000 dollar..."


      Was heißt "Steuerwert"?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 08:55:41
      Beitrag Nr. 9.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.012 von PresAbeL am 06.11.08 07:24:05Sonst wuesstest, dass man natuerlich hinter seinem Praesidenten steht, wenn der einmal gewaehlt ist und ihm natuerlich alles Gute wuenscht.


      ZankApfel,

      Du als US Hiwi, der nun Seinen Führer verloren hat und erstmal orientierunglos in deutschen Boards um sich schlägt bis es neue Anweisungen gibt...das muss doch eine schwere Zeit für einfache Gemüter wie Dich sein? Und Arbeitsgaul ist auch noch unpatriotisch, weil er erste Anzeichen von selbstständigen Denken zeigt....
      Weisst Du, mit "Unpatriotisch" hat Uncle Sam immer frei denkende Menschen mundtot bekommen, die es auch nur wagten, über Kriege und deren Sinn nachzudenken. Du gehörst nicht dazu, ist mir schon klar. Und deswegen solltest Du dich als Vorzeigeamnerikaner auch freiwillig melden, wenn Obama gegen den Iran losschlägt. Gegen den Irak hast Du Dich ja nun schon gedrückt, obwohl viele hier im Board Dich darauf angesprochen haben. Du wärst doch mit Deinen Fähigkeiten genau das richtige Kanonenfutter für den Hegemon gewesen.
      Aber trotzdem ist der Streit mit dem Arbeitsgaul schon interessant. Zwei Anstaltsinsassen schlagen aufeinander ein. Der eine sitzt in der geschlossenen Zelle mit einem Fernseher wo rund um die Uhr Fox läuft und einer überdimensionierten US Fahne an der Wand mit Altar und zwei Kerzen davor - und der andere besitzt ein kleines Fenster Richtung Straße und hat sogar neulich mal rausgeschaut.
      Wer weiß nun mehr...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:41:04
      Beitrag Nr. 9.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.848.640 von arbeitpferd am 06.11.08 06:15:16Jou, für unseren Wendehals PresÜbel ist das ne harte Zeit, muß er doch nun aus dem McCain Fanclub rüberwatscheln....Oi Oi.

      Mit den Autos ist so eine Sache. Aus Bankers Sicht würd ich den Amerikanern jetzt kein Geld geben, zuviel wurde da Kohle verbrannt, die Folge logisch.
      Und dennoch kann man es vergleichen, denn auch hier gibt es gewaltige Problem im Markt Nr.1 in D.
      Dazu muß man m.E. etwas weiter ausholen, z.B. was Marktwirtschaft bedeutet, wie sie funktioniert. Da ist es eben vollkommen legitim, Interessenten zu ködern, sich neues und noch größeres zuzulegen. Letztlich entstanden so Finanzprodukte, wie z.B. das Leasing. Das kam in den USA besonders gut an, ist aber in Folge der Finanzkrise und des Umschwungs der Nachfrage kollabiert. Die Schäden wirken nun auch hier, zwar etwas abgefedert, aber unübersehbar.
      Und auch hier haben die Konzerne, wie auch die Politik noch keine Antwort auf die Veränderung gefunden. Z.B. das Konjunkturpaket der großen Koa. nur Schrott. (92% würden sich jetzt deshalb kein neues Auto kaufen) Immobilien haben auch hier einen annähernd verwesenden geruch, es läuft nix.

      Und dennoch birgt eben auch so eine Situation Möglichkeiten, wie Du sie ja auch nutzt. Da haben natürlich Wanderarbeiter wenig Überblick, zumal die ja noch Schrottplätze in Städten sehen, die garkeine haben.:laugh:
      Hier ist es z.B. so, wenn Du mehr als 10 Mitarbeiter hast, bist Du Sklave dieser Sozenregulierer, schaffst Du es die Bude so umzugestalten, das Du weniger als 10 MA hast, aber neue Einnahmequellen woanders, dann ist das schön. Und so gelang es eben...:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:55:43
      Beitrag Nr. 9.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.070 von McMillan am 06.11.08 07:32:54Na, hast Du wohl dem falschen Fan-Club gefrohnt?:D

      Na denn
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:11:08
      Beitrag Nr. 9.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.848.640 von arbeitpferd am 06.11.08 06:15:16Ich muß nochmal darauf zurück kommen:
      .
      .die deutsche autoindustrie kommt von einen boom in die krise..

      Das stimmt nur bedingt und trifft nur auf die Hersteller zu. In unserem Binnenmarkt fand das Gegenteil statt. Nach den Boomjahren 90-93 im Binnenmarkt ging es im Grunde nur rückwärts. Letztes Jahr feierten wir dann ein 17 Jahrestief, aktuell im Grunde unverändert...
      Aber selbst das muß man noch positiv sehen, wenn man den amerikanischen Markt jetzt sieht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:14:37
      Beitrag Nr. 9.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.293 von Rhum56 am 06.11.08 10:55:43Ich weiß nicht, was du meinst. Kannst du das erklären? Und zwar in einer Sprache, die allgemein üblich ist. Danke im voraus für deine Kooperation. :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:15:39
      Beitrag Nr. 9.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.505 von Rhum56 am 06.11.08 11:11:08Das stimmt, einen Boom in Dt. gab es nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:20:58
      Beitrag Nr. 9.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.553 von McMillan am 06.11.08 11:14:37siehst Du den hier-->:D Der hat immer sowas spaßig/ironisches an sich...
      Bezog sich auf: #9322 von McMillan
      OK?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:27:33
      Beitrag Nr. 9.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.621 von Rhum56 am 06.11.08 11:20:58Ich hab den Zusammen schon vermutet, das ist es nicht. Nur erlaubt die merkwürdige Ausdrucksweise in deinem Posting keine klare Zuordnung, ich weiß nicht, was du damit sagen willst. Kannst du das anders ausdrücken, so daß ich genau weiß, was du meinst? Auch im Hinblick auf mein Posting von heute früh. Versuch einfach mal, dich so auszudrücken, daß dich auch ein Mensch versteht, der mit der ganzen Sache hier, nämlich euren täglichen Streihanseleien, nichts zu tun hat. Danke im voraus für deine Kooperation. :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:13:11
      Beitrag Nr. 9.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.783 von ArthurSpooner am 06.11.08 08:55:41Ich weiss jetzt nicht, warum Du - nach Eigenauskunft - der Sohn des Fliegers einer MIG-Transistorenkiste und verdienten Helden der DDR hier staendig Ansprache suchst. Was hast Du uns den Ausserordentliches mitzuteilen? Ich verstehe ja Deine Verbitterung darueber, dass Dir dank des Bankrotts der Deutschen Demokratischen Republik die fast schon sichere Karriere eine Funktionsaersjuenglchens verwehrt geblieben ist. Du liegst auch nicht ganz falsch in der Vermutung, dass die USA grossen Anteil daran hatten, dass es nix wurde mit Deinem Leukoplasttraum von Volvo und Parteiabzeichen.

      Aber irgendwann muss man halt auch mal nach vorne gucken. DDR und UdSSR sind nicht mehr. Und die Zeit von Flugzeugen, deren Boardelekrtronik aus Transistoren besteht, ist auch vorbei. Ach die Zeit von "Fuehrern" in Deutschlnad uebrigens (es ist Dir sicherlich entgangen, aber in den USA hat es die nie gegeben).
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:20:11
      Beitrag Nr. 9.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.040 von PresAbeL am 06.11.08 14:13:11Hast ja recht, aber ob man das vom Spooner wirklich kommentieren sollte, steht auf einem anderen Blatt. Bei ein paar Leu(ch)ten lohnt es sich wirklich, die nicht mal wahrzunehmen. Sieh es einfach aus Sicht einer betriebswirtschaftlich notwendigen Rationalisierung. :D

      BTW: Moin "Zankapfel"! ;) Und: Good morning america...

      Wie fühlt man sich so mit President Obama? :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:22:58
      Beitrag Nr. 9.595 ()
      Rhum56 ergeht sich gern in wolkigen Andeutungen,
      weil ihm der Mut fehlt oder die Ausdrucksmoeglichkeiten fehlen
      offen auszusprechen, was er meint. Manchmal scheint er auch anzunehmen, dass er mit seinem Andeutungsgetue als intelligent rueberkommt.

      Das "Sachliche" kann man knicken. Das hat Monald/Sep schon sehr frueh erkannt, dass Rhum56 rein emotionengesteuert ist. Es ist unausgegorenes Gefuehlsgewaber, das in ihm brodelt. Das alte deutsche Spiess- und Kleinbuergergebraeu halt, dumpf vor sich hinblubbernd.

      Im Grunde hat sich an dieser Gefuehlssud seit 1928 nichts geaendert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:52:06
      Beitrag Nr. 9.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.183 von PresAbeL am 06.11.08 14:22:58Der Rhum ist schon ganz in Ordnung, jedenfalls wenn er inhaltlich loslegt. Das ist alles sachlich begründet und nicht so ein visionärer Scheiß wie von den Menschheitsbeglückern, die wir ja hier auch zu Dutzenden haben. Mußt ihm ja nicht die Hand reichen, aber... du weiß schon. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:32:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:43:21
      Beitrag Nr. 9.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.183 von PresAbeL am 06.11.08 14:22:58"...seit 1928 nichts geaendert."

      Wie kommst du gerade auf 1928?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:49:06
      Beitrag Nr. 9.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.250 von McMillan am 06.11.08 15:43:21Weil 1928 der ehemalige Träger von PA Lieblings-Sturmführer-Uniform NSDAP Mitglied wurde.
      Ist daher für PA ein wichtiges Jahr.

      Tag um Tag beweißt er uns aufs Neue wie deutsch er fühlt.

      Akzeptieren wir ihn doch einfach so wie er ist.;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:23:50
      Beitrag Nr. 9.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.141 von McMillan am 06.11.08 14:20:11BTW: Moin "Zankapfel"! Und: Good morning america...

      Wie fühlt man sich so mit President Obama?


      Boersentechnisch eher Richtung Delta-Blues. Im uebrigen ist er es ja noch nicht. Nr.43 kommt nach wie vor seinen Pflichten nach. Nr.44 hat immerhin den Vorteil, dass er sich nicht mit Wahlanfechtungen (oder mit der Suche nach dem "W" auf der Tastatur, welches die schlechten Clinton-Verlierer im Jahr 2001 vor der Amtsuebergabe ueberall rausgerissen hatten ... :laugh: )herumschlagen muss. Das verbessert die Vorbereitung auf das Kommende erheblich.

      In San Francisco haben sie bei der Wahl den Vorschlag niedergestimmt, eine Klaeranlage nach GWB zu benennen. Wenigstens haben die normalen Kalifornier noch ein bisschen Anstand im Leib.

      Im Moment wundere ich mich ein bisschen darueber, wie duenn augenscheinlich die Personaldecke der Dems ist: immer wieder die gleichen Namen, noch aus FOBs Zeiten: Rubin, Summers, Kerry, Volkers ... change und Aufbruch sehen anders aus!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:25:23
      Beitrag Nr. 9.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.341 von maeusefaenger am 06.11.08 15:49:06Merkwürdig, daß auch du dich in Reihe der üblen Pöbler einreihen willst. Überleg dir das besser noch einmal, denn du hast viel mehr drauf, als so erbärmlich zu enden. Verstehste mich? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:37:31
      Beitrag Nr. 9.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.250 von McMillan am 06.11.08 15:43:21Ich ignoriere den braeunlichen Heckenschuetzen mal. Es gibt mehrere Gruende fuer 1928: D vor dem grossen Knall, aber schon heftig in Wirtshauswirren, sich stimmungsmaessig von Weimar verabschiedend, am Ende von Stresemanns "goldener Aera". Hugenberg, Hindenburg, Stahlhelm und das ganze deutschnationale Gesockse, braune und rote Sozialisten schon im Aufwind.

      Ich habe gerade die IWF-Prognose fuer 09 gelesen: -0.8%! Es wird rundgehen bei Euch. Bundestagswahlen stehen an, nicht wahr? Ich weiss, Geschichte wiederholt sich nicht. Aber Parallelen sind unuebersehbar.

      Gestern hat "the Donald" auch bereits auf 1928/29 hingewiesen. Er sieht nur, dass die Banken vom Bailoutgeld nur andere Banken kaufen, aber immer noch keine Kredite gewaehren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:48:07
      Beitrag Nr. 9.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.948 von PresAbeL am 06.11.08 16:37:31Ich stimme dir zu, daß es in den USA zu einer schnelleren Erholung kommen wird. Aber um das zu sagen, muß man ja kein Genie sein. Was wird mit Deutschland? Ich glaube, auch wir werden das relativ gut überleben, die Problemstaaten sehe ich woanders. Nämlich dort, wo man immer die treibenden Käfte einer Stabilisierung gegen den Trend gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:08:51
      Beitrag Nr. 9.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.848.552 von arbeitpferd am 06.11.08 05:59:00ich druecke meinen landsleuten die daumen das wir wieder ein besseres amerika hinbekommen

      Drücke ich mit.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 03:35:57
      Beitrag Nr. 9.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.108 von McMillan am 06.11.08 07:38:19steuerwert
      die haueser werden jedes jahr geschaetzt fuer die proberty tex
      in der regel ist der steuerwert nidriger als der verkaufswert.in momment allerdings nicht
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 04:15:06
      Beitrag Nr. 9.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.849.012 von PresAbeL am 06.11.08 07:24:05was hast du eigentlich immer mit deinen deutschen
      ich kenn hier sehr wenige und mit dir ist mein bedarf an deutschen die in ausland leben eigentlich auch schon gedeckt:laugh:
      aber las uns doch ein bischen ueber die gop reden.bei bush ist jedenfalls klar zu sehen der will nur noch weg lieber heute wie morgen
      schade das presidenden nicht erst enlastet werden wenn sie den schaden den sie angerichtet haben wieder gut gemacht haben
      lass den kopf nich haengen das wird schon wieder.die gop hat guten nachwuchs.in 4 jahren
      versucht es die palin.bis dahin hat sie auch gelernt das africa nicht ein staat der usa ist.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:13:13
      Beitrag Nr. 9.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.863.517 von arbeitpferd am 07.11.08 04:15:06Du verwechselst da was. Der Übel fühlt sich nicht mehr als Deutscher, weshalb er auch immer öfter in der 3. Person spricht.:"Ihr seit einfach zu..") Er hat ein unübersehbares Identitätsproblem, zu Deutsch: "Komplexe". Darum muß er auch ständig austeilen und erntet logo, was hier im Thread abgeht. Ne arme Socke, sagt man im Rheinland.(Provinznest in NRW/D)
      Hoffen wir mal, dass der Obama das Problem richten kann und Übel dann wieder erhobenen Hauptes durch die Welt marschiert.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:05:51
      Beitrag Nr. 9.608 ()
      Gestern Abend bei der Illner mal ein guter Auftritt vom Genschman:

      ..Zwei Tage nach seinem weltweit bewegenden, historischen Triumph beginnen die geistig-moralischen Aufräumarbeiten in den deutschen Talkshows: "Superman für die Supermacht? Kann Obama die Welt retten?" lautete am Donnerstagabend die Frage von Maybrit Illner im ZDF. Und die Antwort der bunt gemischten Runde, diesmal ohne einen einzigen aktiven Politiker, lautete unisono: Dazu braucht er aber mindestens zwei Amtsperioden.


      ZDF
      Moderatorin Illner, Talk-Gast Gottschalk: Kann Obama die Welt retten?
      Im Ernst: Ganz wird er es wohl doch nicht schaffen. Da waren sich alle einig. Aber man stellte schon mal einen kleinen Forderungskatalog auf. Das macht man gerne in Deutschland, wenn es um Amerika geht. Afghanistan, Irak, Finanzkrise, Klimawandel – schier endlos scheint die Aufgabenliste für den 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Am leidenschaftlichsten fiel das Plädoyer zur vorsorglichen Weltrettung bei Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher aus, älteren Mitmenschen noch als rastlos um die Welt jettender "Genschman" in Erinnerung.

      Neben Amerikas "Rückkehr in das westliche Bündnis" erwarte er das Ende der "Alleingänge" und den Beginn einer tatsächlichen atomaren Abrüstung. Frieden, Freiheit, Wohlstand. In einem Wort: Amerika solle wieder so werden, wie es einmal war, wie damals 1948, als die Flugzeuge der U.S. Air Force Rosinen über Berlin-Tempelhof abwarfen und keine Bomben.
      ...
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:36:01
      Beitrag Nr. 9.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.863.517 von arbeitpferd am 07.11.08 04:15:06@Arbeitspferd

      Du hast was davon geschrieben, daß die Immopreise in einigen Regionen der USA schon wieder anzeihen. Mich würde intereressieren, wo du das herhast. Sind das persönliche Eindrücke oder amtliche Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:32:53
      Beitrag Nr. 9.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.863.517 von arbeitpferd am 07.11.08 04:15:06Ach arbeitpferd, wenn mir was auf den Zeiger geht, dann diese voellig hirnlose partisanship verbunden mit papageienhaftem Nachplappern von Wahlkampfparolen, sogar auch dann noch, wenn die Show laengst gelaufen ist.

      Wie z.B. die von den 250k: erst mal haben sie sich aufend korrigiert: am Ende waren es nur noch 120k und dann ist Dein Punkt mit dem Anghestelltendasein einfach daneben: ist ja schliesslich nicht meine einzige oder meine wichtigste Einkommensquelle. Wichtiger sind die capital gains - und auf die will Mr.O. die Steuern satt erhoehen!

      Wall Street stellt ja gerade die Quittung fuer die Plaene aus, nicht wahr? Und dort geht es im Augenblick nicht um spreading the wealth, viel treffender ist eliminating the wealth!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:46:24
      Beitrag Nr. 9.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.739 von Rhum56 am 07.11.08 09:13:13SoSo, das Rheinland ist also ein "Provinznest". Klar, und Afrika ist ein Land und rechts=linksrheinisch, "Ihr seit ..." usw, wundervoll. Ich bin diese Proletenbildung wirklich gruendlichst satt, egal ob sie eine Palin exhibitioniert oder Du!

      Ich habe ja nichts gegen Proleten. Dass sie sich aber in diesen Zeiten auch noch immer schamlos oeffentlich entbloessen muessen, nervt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:47:24
      Beitrag Nr. 9.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.423 von PresAbeL am 07.11.08 15:32:53Hör auf hier rumzujammern.

      Jammern, motzen oder stänkern.
      Und so einer will ein guter Nicht-Deutscher sein.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:36:30
      Beitrag Nr. 9.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.656 von maeusefaenger am 07.11.08 15:47:24Kann man auch so sehen:

      Morgens Fernweh, Mittags einen Neidschub und Abends ne morastische Mid-Live-Crisis.

      Halt ein armer Wicht.:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:23:18
      Beitrag Nr. 9.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.656 von maeusefaenger am 07.11.08 15:47:24Ach so, die simple Darstellung der Fakten ist also fuer Dich schon "Gejammer"? Erinnert mich an die Arschgeigen hier, die behauptet haben, nicht fuer Obama zu stimmen, sei schon Rassismus. Solche Bloedmaenner hat's hier tatsaechlich gegeben!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:59:24
      Beitrag Nr. 9.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.013 von PresAbeL am 07.11.08 22:23:18Bei uns in Deutschland hat es solche Blödmänner nicht gegeben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 23:06:13
      Beitrag Nr. 9.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.470 von Rhum56 am 07.11.08 16:36:30Uncle Sam´s Fritze ist schon ein eigenartiges Phänomen......:eek:

      ......der kann doch gar nicht so viel essen, wie er hier kotzt
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 00:58:07
      Beitrag Nr. 9.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.338 von Wilbi am 07.11.08 22:59:24Wie war noch mal der Name von dem ersten tuerkischstaemmigen Bundeskanzler?
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 04:24:09
      Beitrag Nr. 9.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.423 von PresAbeL am 07.11.08 15:32:53abel du kannst verluste gegen rechnen
      da gibt es bei dir nichts zu versteuern:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 04:32:51
      Beitrag Nr. 9.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.706 von McMillan am 07.11.08 13:36:01ich habs in tv ....bloomberg gesehen
      aber eine gute webseite fuer us immb.ist http.//www.zillow.com
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 04:39:23
      Beitrag Nr. 9.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.013 von PresAbeL am 07.11.08 22:23:18abel das hast du recht
      hier gabs sogar leute die sagten wer nicht mc cain waehlt ist kein patriot
      da ist dein wort arschgeigen noch viel zu milde
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 09:09:00
      Beitrag Nr. 9.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.879.501 von arbeitpferd am 08.11.08 04:39:23Huhu @Arbeitspferd!

      Zum dritten Mal: Du hast was von steigenden Häuserpreisen in einigen Regionen der USA geschrieben und ich hab dich schon zweimal gefragt, wo du das her hast. Bis jetzt hast du meine Frage geflissentlich übersehen, wobei du sie nicht wirklich übersehen haben kannst. Kommt da noch was von dir oder nicht? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:28:08
      Beitrag Nr. 9.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.338 von Wilbi am 07.11.08 22:59:24..Bei uns in Deutschland hat es solche Blödmänner nicht gegeben...

      Na über die Brücke wollte Ich auch nicht gehen. Wenn jemand schon einen bestimmten Bezug zu einer Anstalt an der U47 in Dortmund hat, spricht das schon für einen gewissen "Deutschbezug",auch wenn er nun den Wanderarbeiter macht.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:34:46
      Beitrag Nr. 9.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.029 von McMillan am 08.11.08 09:09:00schau doch mal, was er Dir unter #9374 von arbeitpferd schreibt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:37:46
      Beitrag Nr. 9.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.604 von Rhum56 am 08.11.08 10:34:46Uuups! Sorry, das habe ich übersehen.

      Danke Arbeitspferd! :)

      Danke Rhum! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:38:18
      Beitrag Nr. 9.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.412 von Deeskalationsstrateg am 07.11.08 23:06:13Na vielleicht hat er noch einen neben sich gehen, dann wären sie zu zweit. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:57:30
      Beitrag Nr. 9.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.879.419 von arbeitpferd am 08.11.08 04:24:09Damit hast Du gewissermassen recht: kostet uns der Obama-Effekt noch einmat 2000 Punkte, dann kann der neue Praesident sich seine Anhebung der capital gains text sonstwohin stecken. :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:59:17
      Beitrag Nr. 9.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.630 von Rhum56 am 08.11.08 10:38:18Du bist in Deinen Hassbekundungen masslos. Du kannst einfach nicht aufhoeren. Allerdings solltest Du inzwischen gemerkt haben, dass Du Dir dafuer den Falschen ausgesucht hast, Schrottplatzwart!
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 04:40:22
      Beitrag Nr. 9.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.758 von PresAbeL am 08.11.08 10:57:30sorry abel aber wenn du glaubst das die fallende boerse der obama efekt ist dann hast du von wirtschaft keine ahnung
      die fallende kurse rund um globus sind das ergebnis schlechter wirtschaftspolitik der bushregierung.schau dir mal die arbeitslosenzahlen an
      ich hoffe du bist nicht der naechste
      die amis beschaftigen in diesen zeiten lieber eigene leute und nicht greencart fritzen
      vieleicht bist du auch schon geflogen
      waehre evtl auch eine erklaerung fuer dein ruepelhaftes benehmen
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 06:54:34
      Beitrag Nr. 9.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.888.537 von arbeitpferd am 09.11.08 04:40:22Wie gesagt: die partisanship verkleistert Dir das Hirn. Mag sein, dass sie Dir das Leben einfacher macht. Mit der Realitaet hat sie nichts zu tun. Den Immobiliensalat haben die Democrts massgeblich mitanherichtet. Beide Ex-Ceos von Fanniee Mae sind bis heute massgebliche Berater von Obama.

      Und natuerlich waere es zu kurz gegegriffen, die Boersenentwicklung seit dem Wahltag allein Obama anzulasten. Als Hoffnungsstar der Wall Street kann man ihn jedenfalls gewiss nicht einordnen. Ich sage nur capital gains tax, Emmanuel.

      Ich weiss nicht, was die neuerliche persoenliche Anfeindung wieder soll. Aber offenbar liest Du mein Zeug auch nur kursorisch: ich habe hier schon mehrfach geaeussert, dass das Geschaeft meiner company extrem krisenfest ist. Wir verdienen sogar bis zu einem gewissen Gerade an ihr.

      Dein Gerede von den "greencardfritzen" ist haltlos und entbehrt jeder Grundlage. Entweder sie brauchen Dich mit Deinem Know How oder eben nicht.

      Ich finde dieses staendige Mutmassen ueber persoenliche Umstaende hier im Forum in der Tat fuer extrem ungezogen. Solche Leute koennen von meiner Seite jederzeit mit "ruepelhaftem" Ton rechnen. Ich finde so ein Benehmen respekt- und wuerdelos.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 07:14:38
      Beitrag Nr. 9.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.108 von PresAbeL am 09.11.08 06:54:34"Ich finde dieses staendige Mutmassen ueber persoenliche Umstaende hier im Forum in der Tat fuer extrem ungezogen."

      :laugh::laugh:


      .....und Nazi-Vergleiche, Zuordnung zu Klappsmühlen, Verortungen als unverbesserliche DDR Bürger und ähnliche Ettikettierungen behalte ich mir vor, hättest Du ergänzen müssen.

      Ein Exildeutscher als moralisierender Putzmann bei wo.

      Einfach nur lächerlich.:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 08:26:39
      Beitrag Nr. 9.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.192 von maeusefaenger am 09.11.08 07:14:38Ach der Heckenschuetze wieder! Wann hast Du denn hier zuletzt eine interessante Debatte geliefert? Mir nicht erinnerlich.

      Natuerlich auch wieder an der Sache vorbei: ich sehe mich hier nicht als "moralisierender Putzmann".

      Und "Nazi-Vergleche" zu stigmatsiieren, sieht Dir wieder aehnlich: ich kann natuerlich hier eingenommene Positionen mit denen der Nazis "vergleichen". Das steht mir jederzeit zu.

      Und bei Deiner Herabsetzung von "Exildeutschen" gehe ich sogar einen Schritt weiter: das haben die Nazis genauso auch schon gemacht. Und diese Feststellung ist auch zulaessig.

      Der moderne Nazismus faengt mit der Stigmatisierung des Vergleichs mit dem alten an.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 10:15:32
      Beitrag Nr. 9.632 ()
      Wirtschafts- und Börsenabschwung wären so oder so gekommen, das passiert alle paar Jahre, völlig normal sowas. Daß es diesmal krasser ist, liegt zwar an der Finanzkrise, aber wer daran wirklich schuld ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten.

      Ich finde, das Niveau eurer Diskussion hat eine wenig nachgelassen, Kumpelz. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:44:11
      Beitrag Nr. 9.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.890.114 von McMillan am 09.11.08 10:15:32Da geb ich Dir recht, wobei natürlich eins das andere jagt.

      Stellen wir fest, dass hier ein Wanderarbeiter gleich mit etlichen Diskutanten zoff anfängt und sich dann wundert, wie es ihm gegeigt wird.

      Stellen wir fest, dass diese Krise etlichen Finanzprodukten, nebst dem Vertrieb derer, amerikanischer Prägung entsprechen. Das ist jetzt keine "Negaitvsprechung", sondern einfach nur ne Feststellung. Die daraus resultierende Blase auch nichts neues, seit Jahren bekannt.
      Niemand wollte weichen, da mußte es also erst krachen...bei Finanzprodukten bei Immobilien bei Automobilen etc.....überall.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:53:20
      Beitrag Nr. 9.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.192 von maeusefaenger am 09.11.08 07:14:38..Ein Exildeutscher als moralisierender Putzmann bei wo

      :laugh::laugh:

      Wanderarbeiter mutieren anscheinend zu morastischen Reinigungskräften. Das sie dabei nicht um deutsche örtliche Begebenheiten herum kommen, zeigt dabei dann die Fantasie mitunter, so man denn z.B. Anstalten in Dortmund, oder Schrottplätze in Bergisch Gladbach sieht, wo garkeiner ist. Aber registrieren wir doch wenigstens eine deutsche Verbundenheit, auch wenn sie etwas verkümmert erscheint.
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:03:50
      Beitrag Nr. 9.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.524 von PresAbeL am 09.11.08 08:26:39Natuerlich auch wieder an der Sache vorbei: ich sehe mich hier nicht als "moralisierender Putzmann".

      Beleg mal einen Grundkurs in Logik - ist ja nicht zum Aushalten mit deiner Art von "Argumentation".
      Daß du dich nicht so siehst, heißt noch nicht zwingend, daß dem nicht so ist.
      Zwar - nein, ein "Putzmann" bist du nicht, denn du hinterläßt kein gedanklich "gesäubertes Terrain". Aber moralisierend sind deine Postings in einem Maße wie bei kaum jemand anderem hier: moralisierend in dem Sinne, daß du dir ständig erlaubst, den Charakter oder zumindest einzelne Charakterzüge anderer User zu bewerten. Wie das Ergebnis einer solchen "Bewertung" oft aussieht, zeigt beispielhaft dieser Anwurf: Wie gesagt: die partisanship verkleistert Dir das Hirn. Merkst du eigentlich gar nicht mehr derartige Konnotationen - wie diese hier, daß du deinem Gegenüber en passant und einfach so mangelndes Denkvermögen unterstellst?


      Und "Nazi-Vergleche" zu stigmatsiieren, sieht Dir wieder aehnlich: ich kann natuerlich hier eingenommene Positionen mit denen der Nazis "vergleichen". Das steht mir jederzeit zu.

      Ich denke nicht, daß Mäusefänger jeden "Nazivergleich" in jedem Zusammenhang ablehnt (den Begriff "stigmatisieren" hier zu gebrauchen ist grotesk!!), sondern diejenigen Vergleiche, die leichtfertig, unverhältnismäßig und insbesondere natürlich unangemessen sind. Und darin solche anzustellen läßt du dich von niemandem hier übertreffen, Mr. Gnadenlos.


      Der moderne Nazismus faengt mit der Stigmatisierung des Vergleichs mit dem alten an.

      Diese Formulierung hat hier keinerlei Relevanz, denn sie betrifft keinen User hier. Aber sie soll natürlich ein Geschmäckle hinterlassen, nicht wahr?

      Und du beklagst dich über Hassbekundungen? Ernsthaft???


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:46:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 13:12:51
      Beitrag Nr. 9.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.524 von PresAbeL am 09.11.08 08:26:39So äußert sich der Referent für Fragen der Reinhaltung des Nazitums im fernen Amerika:


      "...ich kann natuerlich hier eingenommene Positionen mit denen der Nazis "vergleichen". Das steht mir jederzeit zu."


      "Der Führer" hätte das nicht besser formulieren können.

      Der verfügte damit auch über lebens- und weniger lebenswert.


      Unter Berücksichtigung Deiner nicht vorhandenen Erfolgsausstrahlung und den zweifelhaften Angaben zu Deinem beruflichen Tun verät Deine Äußerung auch, daß Du gerne Führungskraft sein möchtest. Das zeugt immerhin von Ehrgeiz.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:30:56
      Beitrag Nr. 9.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.315 von maeusefaenger am 09.11.08 13:12:51"Deine Äußerung auch, daß Du gerne Führungskraft sein möchtest. Das zeugt immerhin von Ehrgeiz."

      Die vielen geschwollenen Fachausdrücke deuten schon darauf hin. Aber solche Äußerungen kann ich mir bei echten Führungskräften nicht vorstellen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 00:33:03
      Beitrag Nr. 9.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.315 von maeusefaenger am 09.11.08 13:12:51Toll, jetzt reihst du Dich also unter die "Mutmasser" ein, Du Heckenschuetze.

      Ich glaube nicht, dass ich Dir gegenueber Rechenschaft abgeben muss, was ich beruflich tue. Und selbst dann, wenn ich es taete, was haette ich denn davon? Was koenntest Du mir denn dafuer bieten? Eine Originalparteitagsfahne?

      Und mal abgesehen von mir: was treibt Dich eigentlich (beruflich und hier) um - ausser der offenkundig unstillbaren Sehnsucht nach Tausendjaehrigem?

      Was hast Du denn zum Thema beizutragen? Ausser Presabelbashing sehe ich naemlich nichts. Welche Frustrationen lassen Dich zu einer dermassen ueberfluessigen Erscheinung hier im Forum mutieren? Tell me, ich werde Dir nach bestem Wissen und Gewissen helfen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:33:21
      Beitrag Nr. 9.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.315 von maeusefaenger am 09.11.08 13:12:51Ist doch logo. Als Ersatzteilverkäufer möchte man auch mal aufsteigen können.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:01:26
      Beitrag Nr. 9.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.994 von PresAbeL am 10.11.08 00:33:03Was ich Dir bieten könnte ?
      Nichts, es sei denn Du wirst ein besserer Mensch, der damit aufhört sich hier als Nazijäger und Moralkeule aufzuspielen.
      Damit gleichst Du einem wahnsinnigen Putzmann, der in seiner klinisch reinen Gummizelle Staub wischt.

      Wenn Du wieder ein netter umgänglicher Kerl bist gibt es vielleicht den "Good German Award".
      Bis dahin hast Du noch einen langen Weg vor Dir.

      Mit einer Parteitagsfahne, auch wenn Dir solch ein Stander für Dein Condo am Herzen liegen mag, kann ich Dir leider nicht dienen.
      So etwas ist doch in den USA auch viel leichter verfügbar.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:27:49
      Beitrag Nr. 9.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.920 von Rhum56 am 10.11.08 09:33:21Weisst Du, Schrottplatzwart, da verbringt man einen ganzen Abend mit Dir (den Du allerdings - das sei fairerweise gesagt - quasi im Selbstgespraech durchgeredet hast) und Du weisst immer noch nicht, was ich beruflich mache. Das ist natuerlich dumm und leider nicht mehr zu aendern: Du kannst nicht Zuhoeren und nicht Lesen. Das wird sich in Deinem vorgeschrittenen Alter auch nur noch schwerlich aendern.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:30:45
      Beitrag Nr. 9.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.889.108 von PresAbeL am 09.11.08 06:54:34>>>extrem ungezogen<<< :laugh::laugh::laugh:


      Deine Gouvernante muss aus Aplerbeck gekommen sein.

      Sonst spricht niemand so. Du solltest dich auf links- und rechtsradikale Sprüche spezialisieren. Das macht mehr Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:34:28
      Beitrag Nr. 9.644 ()
      Zankapfel ist ja mal wieder gut in Form.

      Ich vermute, er war ein hyperaktives Kind.

      Zankapfel, das kannst du doch zugeben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:42:31
      Beitrag Nr. 9.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.094 von Waldsperling am 10.11.08 15:34:28Waldsperling, wenn ich deine Beiträge so sehe, habe ich den Eindruck, daß du nur zum stänkern herkommst. Wenn du inhaltlich nichts beizutragen hast, bleib bitte ganz weg, das würde dem Forum sehr gut bekommen. Danke im voraus für deine Kooperation. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:46:29
      Beitrag Nr. 9.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.208 von McMillan am 10.11.08 15:42:31Wat bist du denn für eine Pfeife? :p
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:52:29
      Beitrag Nr. 9.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.263 von Waldsperling am 10.11.08 15:46:29Ich bin der User, der nach Usern sucht, die es schaffen, 100 peinliche Beiträge in einem Diskussionsforum zu posten, ohne überhaupt diskutieren zu wollen. Du liegst im Augenblick weit vorne...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:10:25
      Beitrag Nr. 9.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.339 von McMillan am 10.11.08 15:52:29Ich dachte du wärst Zankapfels "Jubelperser".

      Wie tief willst du noch sinken?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:42:23
      Beitrag Nr. 9.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.524 von Waldsperling am 10.11.08 16:10:25Wenn du deine Stänkereien nicht einstellst, werde ich dafür sorgen, daß deine entsprechenden Beiträge gelöscht werden und du irgendwann rausfliegst. Also reiß dich zusammen, deinen Frust kannst du woanders abarbeiten. Die WO-Regeln gelten für alle, auch für dich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:28:43
      Beitrag Nr. 9.650 ()
      Es sei mal daran erinnert, daß die Boardregeln für alle gelten. Und diese dauernden direkten und indirekten Beschimpfungen von Usern als Nazis sind einfach nicht akzeptabel.

      Ich habe allerdings keine Lust, an diesem kindischen Spiel der Beleidigungen teilzunehmen.

      Beschäftigen wir uns doch mit einem interessanterem Thema:

      Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für GM auf Null!

      Denn GM ist nach deren Ansicht pleite. Meine Frage: Was denkt ihr, wird GM der Pleite entgehen, evtl. durch Staatseingriff? Kann das überhaupt etwas nützen? Soll der Staat eingreifen, oder sollte man GM zusammenbrechen lassen?

      Ich bin klar für letzteres. Den Einwand, davon sei auch Opel betroffen, sehe ich nicht. Denn Opel kann als Firma überleben, vermutlich ist die Opel AG eines der wenigen Besitztümer von GM, das noch was wert ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:37:10
      Beitrag Nr. 9.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.389 von Zaroff am 10.11.08 18:28:43Die deutsche bank hat schon häufig daneben gelegen.

      Auf die Einschätzung würde ich eher nicht setzen.

      GM ist eher einer der Fälle, die einfach zu groß sind, um pleite zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:38:15
      Beitrag Nr. 9.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.821 von McMillan am 10.11.08 17:42:23Dann mach mal. Ich freue mich drauf. :laugh::laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:47:48
      Beitrag Nr. 9.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.965 von Waldsperling am 10.11.08 21:38:15Ich glaub nicht, daß du dich auf irgendwas freust.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:16:54
      Beitrag Nr. 9.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.463 von Rhum56 am 10.11.08 18:37:10Ich verstehen nicht, warum du hier immer abzuwiegeln versuchst.

      Die Aktie bricht ein auf 3,22$, der Verlust pro Aktie aus dem letzten Quartel beträgt über 7$.
      Schon seit Monaten wird über einen Zusammenbruch von GM spekuliert. Im letzten Monat betrug der Einbruch bei den US-Zulassungen 46%. Mir scheint, die Analyse der DB hat Hand und Fuss. Das ist nicht eine x-beliebige AKtienprognose.

      Wenn ich dich recht verstehe erwartest du einen Aktion der US-Regierung, die du auch billigst.




      Meldung: Pleite bei General Motors lt. Deutscher Bank ohne Staatshilfe unvermeidbar

      Detroit (BoerseGo.de) - General Motors meldet soeben einen Quartalsverlust von 7,35 Dollar je Aktie, ex-Sonderfaktoren, Konsens:

      New York (BoerseGo.de) - General Motors wird von der Deutschen Bank von “hold” auf “sell” herabgestuft. Im Bereich des Kursziels erfolgt die Annahme einer völligen Wertlosigkeit. Die Analysten machen in der Begründung ihrer signifikant negativen Sichtweise zu dem Automobilhersteller auf die Unfähigkeit des Konzerns zur Finanzierung des operativen Geschäfts nach dem kommenden Dezember ohne staatlicher Hilfe aufmerksam. Die US-Regierung dürfte sich zu einer Intervention in den Konzern mittels Kapitalspritzen oder Kredite gezwungen sehen. “Wir glauben, dass bei General Motors ohne eine staatliche Hilfe der Bankrott unvermeidbar ist. Dies würde systematische Risiken auslösen und die anderen Automobilhersteller, Zulieferer und Händler in Schwierigkeiten bringen. Auch wenn General Motors eine Pleite abwendet werden Aktionäre vermutlich nichts mehr zurück erhalten”, heißt es weiter von den Experten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:30:35
      Beitrag Nr. 9.655 ()
      GM ist faktisch schon lange tot. Gäbe es nicht die akute Krise mit den Riesensummen, die als Staatshilfen ausgereicht werden sollen, könnte man den Laden getrost abschreiben ud dei Grabrede entwerfen. Ironischerweise profitieren die von der Krise, denn ein sattes Rettungspaket ist wahrscheinlicher denn je. Automobilhersteller shortet man besser nicht, siehe VW, da wird man schnell bettelarm. :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:31:49
      Beitrag Nr. 9.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.038 von McMillan am 10.11.08 21:47:48Doch, wenn sich jemang ärgern lässt. :p
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:33:57
      Beitrag Nr. 9.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.339 von McMillan am 10.11.08 15:52:29Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.903.263 von Waldsperling am 10.11.08 15:46:29
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      Ich bin der User, der nach Usern sucht, die es schaffen, 100 peinliche Beiträge in einem Diskussionsforum zu posten, ohne überhaupt diskutieren zu wollen. Du liegst im Augenblick weit vorne...



      es zerreisst mir fast das Herz ;), deine Aussage anzuzweifeln :eek:

      dsR ist selbstverständlich nicht bereit, den ersten Stein auf andere werfen.....:cool:
      gibt aber zu bedenken, dass hinter den sieben Bergen und dem grossen Teich :laugh: jemand lebt, der deinem scharfen Auge entgangen sein dürfte ;););).....
      ....und weeeeeeeit vor dem Waldvogel liegen müsste :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:26:40
      Beitrag Nr. 9.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.389 von Zaroff am 10.11.08 18:28:43Die Deutsche Bank senkt das Kursziel für GM auf Null!

      Denn GM ist nach deren Ansicht pleite. Meine Frage: Was denkt ihr, wird GM der Pleite entgehen, evtl. durch Staatseingriff? Kann das überhaupt etwas nützen? Soll der Staat eingreifen, oder sollte man GM zusammenbrechen lassen?

      Ich bin klar für letzteres. Den Einwand, davon sei auch Opel betroffen, sehe ich nicht. Denn Opel kann als Firma überleben, vermutlich ist die Opel AG eines der wenigen Besitztümer von GM, das noch was wert ist.


      Ich gebe Dir dieses Mal zu 50% recht, naemlich was den GM-Teil angeht. Was Opel betrifft, muss ich Dir leider widersprechen. Die Verhaeltnisse in Bochum und Ruesselsheim (die beiden Lokationen kenne ich) waren schon vor 8 Jahren einfach erbaermlich. Dort ist schon damals kaum noch investiert worden und die Betriebsstaetten waren im festen Krallengriff der Gewerkschaften. Das war entitlement mentality at its worst. Ich meine, es ist heute noch so dass ein Grossteil der Opelaner die KV komplett bezahlt bekommt.

      Wenn man mittags durch die Ingenieurbueros in Ruesselsheim ging, konnte man auf jedem 3.Sessel einen sehen, der sich gerade gruendlich ausschlief. Kein Wunder: vor den Werkstoren fegte man sich vor der Schicht vor einer der vielen Buden erst einmal ein paar Flachmaenner rein.

      Wie gesagt: ein Trauerspiel.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:55:37
      Beitrag Nr. 9.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.669 von Deeskalationsstrateg am 10.11.08 23:33:57Nein, seine Beiträge sind inhaltlich begründet und sachlich diskutierbar. So objektiv und fair, das anzuerkennen, solltest du schon sein. Waldsperling hingegen trollt nur herum, macht sich über andere lustig und pöbelt sie an. Inhaltlich kommt von dem rein gar nichts. Deine verzerrte Wahrnehmung ist darauf zurückzuführen, daß der Waldsperling den selben "Feind" wie du hat und grob betrachtet eine ähnliche Meinung. Sowas sorgt meist für einen gewissen Realitätsverlust. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:46:33
      Beitrag Nr. 9.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.825 von PresAbeL am 11.11.08 00:26:40Ich glaube nicht, daß solche persönlichen Erfahrungen verallgemeinert werden sollen. Auf jeden Fall ist das zu lange her und offensichtlich schon längst überwunden. Die letzten zwei Jahre machte Opel Gewinn, auch die Zahlen in den ersten beiden Quartalen waren gut. Opel dürfte erheblich besser dastehen als der Mutterkonzern.

      Was GM betrifft, so hat Obama ja inzwischen Bush aufgefordert, die angeschlagenen Autoindustrie zu unterstützen. Ich könnte mir vorstellen daß das ganze noch ein richtiges Drama wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:58:29
      Beitrag Nr. 9.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.284 von Zaroff am 10.11.08 22:16:54..immer abzuwiegeln versuchst..

      Wenn Du es so auslegen willst....M.E. sehen wir bereits, was die US-Reg. mit solchen Konzernen macht, ob wir es für gut oder schlecht halten, egal. Die wählen zwischen "Pest und Cholera" und da ist eben der Versuch der Verstaatlichung/Versozialisierung eine "Verführung" mehr.
      Es stehen ja aktuell in dem Zusammenhang viele Fragen im Raum. Sonderbar dabei, dass ausgerechnet das Marktwirtschaft Vorzeigeland USA nun marktwirtschaftlich "inkonsequent" handelt. Die Frage daher nach einer eingreifenden Regulierung, in welchem Maß auch immer, ist deutlicher denn je auf dem Tisch. Ich kann sie nicht beantworten, bin bisher eher ein Verfechter der Marktwirtschaft gewesen. Daher hätte man diese Fehlentwicklungen sich überlassen sollen. Die Folgen??????
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:52:54
      Beitrag Nr. 9.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.885 von McMillan am 11.11.08 00:55:37Tschuldije, aber das ist nun doch zuviel des Lobes. Er hatte früher manchmal ein paar Lichtblicke, aber heuer kaum noch. Mit weitaus großer Mehrheit ist er heuer auf D.-Bushing, hat hier nur noch Gegner....
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:03:24
      Beitrag Nr. 9.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.842 von Rhum56 am 11.11.08 09:58:29"Sonderbar dabei, dass ausgerechnet das Marktwirtschaft Vorzeigeland USA nun marktwirtschaftlich "inkonsequent" handelt."

      Einer freien Marktwirtschaft sollte man auch die Freiheit lassen, in Notzeiten mal zeitweise auf staatliche Hilfen umzuschwenken, das ist besser als an einem starren Dogma festzuhalten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:55:10
      Beitrag Nr. 9.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.389 von Zaroff am 10.11.08 18:28:43*
      "...Was denkt ihr, wird GM der Pleite entgehen, evtl. durch Staatseingriff? Kann das überhaupt etwas nützen?..."


      Ich denke nicht, dass es sich die amerikanische Regierung leisten kann und wird, GM zusammenbrechen
      zu lassen. Dazu hängen zu viele Arbeitsplätze dran - auch aus der Zulieferer-Industrie. Außerdem sei GM
      nicht irgendeine Firma, sondern verkörpere irgendwie so etwas wie ein Stückchen amerikanischer Identität,
      heißt es.

      Das Problem wird sein, dass die schlechte finanzielle Lage das Forschungs- und Entwicklungs-Budget extrem
      ausdünnt. Bei GM und (!) bei Opel. So hat GM ja schon drastische Einsparungen auch in diesem Bereich
      angekündigt. Und weniger F&E-Ausgaben sind keine gute Voraussetzung, um zukünftig im internationalen
      Wettbewerb vorne mit dabei zu sein.

      Lediglich das für 2010 anvisierte E-Auto, der Chevrolet Volt, soll nach Aussagen von GM unverändert vorangetrieben
      werden. Soll ja ein tolles Auto sein. Aber ob das allein reicht, um bei der momentanen Technologie-Dynamik nicht
      letztendlich dann doch aus der Kurve zu fliegen...?.. Hmmm, Ich habe leider meine Wahrsagekugel verlegt... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:20:24
      Beitrag Nr. 9.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.825 von PresAbeL am 11.11.08 00:26:40Wenn man mittags durch die Ingenieurbueros in Ruesselsheim ging, konnte man auf jedem 3.Sessel einen sehen, der sich gerade gruendlich ausschlief.


      Ja, Millionen fleißige Amerikaner schaffen Milliardenverluste - und deutsche Nichtstuer erwirtschaften Gewinne...:p


      Arthur Spooner


      PS:
      Kein Wunder, das Angesichts solcher Ungerechtigkeiten manche in die USA auswandern...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:44:30
      Beitrag Nr. 9.666 ()
      Hallo !!

      Ich würde hier auch gerne (nur Fruchtbares zum jeweiligen Thema), ab und zu einbringen.

      Zur Person:
      Geliebtes Heimatland Österreich - meinen präpotenten Nick hat mir mein kleiner Sohn verpasst - Verschwörungstheoretiker

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:26:40
      Beitrag Nr. 9.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.868 von herrscher2 am 11.11.08 13:44:30Arnie ? ;):D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:45:30
      Beitrag Nr. 9.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.279 von Deeskalationsstrateg am 11.11.08 14:26:40Ja, der Kalifornien-Arnie. :(

      Seit er so tief in die republikanische Wahlschmutzkiste gegriffen hat, ist er für mich nicht mehr der A., der er für mich immer war.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:00:04
      Beitrag Nr. 9.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.660 von ArthurSpooner am 11.11.08 13:20:24..Angesichts solcher Ungerechtigkeiten manche in die USA auswandern...

      Das klingt logisch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:06:17
      Beitrag Nr. 9.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.730 von Zaroff am 11.11.08 09:46:33Wer die Bilanzierungssitten in deutschen Ablegern von US-Konzernen kennt, weiss dass solche Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind (z.B. Waehrungsrelation, interne Verrechnungen etc).

      Z.B. wenn Astras nach USA verschifft und hier als Saturns verkauft werden: wer verdient dran? Ich wuerde sagen, Opel liefert zum Verrechnungspreis, der ihnen nicht wehtut und GM verkauft hier zum Dollarpreis, der ihnen wehtut. Kann aber auch ganz anders laufen.

      Und dann gibt es natuerlich die Parameter, welche die Gewerkschaften beiderseits des Teiches vorgeben, wie z.B. die 100% Uebernahme der KV zumindest fuer einen Grossteil der Belegschaft.

      Okay, Du willst aktuelles, Objektivierbares: dann sage ich Dir, dass Bochum vor dem Aus steht - egal, in welcher Konstellation sich Opel aufstellt. Und die naechsten Zahlen werden miserabel aussehen. You can bet.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:07:48
      Beitrag Nr. 9.671 ()
      "D.-Bushing". Was soll'n das sein? Sorry, das ist Proletentrash, mit so etwas befasse ich mich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:12:22
      Beitrag Nr. 9.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.532 von PresAbeL am 11.11.08 18:07:48Dummen-Bashing? Doofen-Bashing? Dödel-Bashing?

      Das wär dann aber zutreffend, oder nicht? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:16:10
      Beitrag Nr. 9.673 ()
      Zurück zu Opel: Ich hab den Eindruck, daß die in Europa eine recht brauchbare Marktstellung haben. Wobei ich persönlich sagen würde, daß sich nur &%$*#§+ so eine +#%$&(88e%§ Karre kaufen würden. Aber in einer freien Gesellschaft kann ja jeder tun, was er will. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:59:59
      Beitrag Nr. 9.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.442 von Wilbi am 11.11.08 11:03:24Ist es das hier, was Du meinst?
      Kennst Du das Sprichwort: Man soll nicht gutes Geld bösem hintergerwerfen?
      .........
      Hiobsbotschaften von AIG, Fannie Mae und GM
      Gestern erst hat der weltgrößte Versicherer AIG, der bereits Milliardenhilfen in Anspruch nahm, ein neuerliches Riesen-Minus angekündigt. Rund 24,5 Milliarden Dollar Verlust hat AIG im dritten Quartal geschrieben. Trotz des Rettungsschirms der US-Regierung steht AIG weiterhin knapp vor der Pleite. Aus diesem Grund hat die US-Regierung weitere Milliarden zugesagt. Die bislang gewährten Kreditstützen für AIG summieren sich nun auf 152 Milliarden Dollar.

      Auch der Hypothekenbank Fannie Mae, die gemeinsam mit dem Hypothekenfinanzierer Freddie Mac für die Hälfte der US-Hypotheken geradesteht, geht das Geld aus. Fannie Mae gab einen Quartalsverlust von 29 Milliarden Dollar bekannt. Das ist das bislang schlechteste Quartalsergebnis eines US-Unternehmens in diesem Jahr. Fannie Mae warnte, dass die bislang gewährten Kreditgarantien über 100 Milliarden Dollar nicht ausreichen würden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Im Klartext: Auch Fannie Mae benötigt dringend mehr Geld.

      Bleibt noch General Motors (GM), der weltweit zweitgrößten Autobauer. Dessen Aktienkurs ist gestern um 23 Prozent auf 3,36 Dollar eingebrochen, dem tiefsten Wert seit rund 60 Jahren. Unmittelbarer Auslöser war eine Analyse der Deutschen Bank, die dem US-Autobauer ein Kursziel von null verpasste – also GM de fakto für bankrott erklärt. Nach eigenen Angaben droht GM im ersten Halbjahr 2009 das Geld auszugehen, wenn nicht der Staat mit stützenden Maßnahmen eingreift.

      Genau diese Eingriffe sind aber unter Experten umstritten. Denn mit einem solchen Schritt würde die US-Regierung noch stärker in der Privatwirtschaft mitmischen. Und das hätte wohl zur Folge, dass eine Menge Unternehmen aus anderen Branchen in Washington die Hände aufhalten würden.
      ...
      http://www.wiwo.de/politik/hiobsbotschaften-erschweren-obama…

      Und dann steht da noch die Frage, wie weit Du denn in kleinere Unternehmen bei einer Schieflage gehen willst?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 06:02:57
      Beitrag Nr. 9.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.825 von Rhum56 am 11.11.08 19:59:59das hat mit guten geld kein schlechtes hinterher werfen
      da haengt zuviel dran
      auch bei AIG
      gm lassen die nicht pleite gehen egal was es kostet
      fanie mae war eigentlich noch nie ein reines privatunternehmen
      von den ganzen firmen ist in 3 jahren keiner mehr staatlich
      das geht hier schnell
      ich finde es einfach besser miliarden in die autowerke zu pumpen als 200 miliarden arbeitslosengeld zu zahlen
      anschliesend kannste nochmal miliarden in neue gefaengnisse investieren ,nach 6 monate gibt es keine unterstuezung mehr dann gehen die klauen ...was sollten sie sonst tun.
      ich persoenlich finde das schon bischen besser wird
      die leute kaufen zwar noch nicht aber das interesse steigt wieder .fuer mich ein gutes zeichen
      aber 1 jahr werden wir wohl noch zu kaempfen haben
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:32:20
      Beitrag Nr. 9.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.919.199 von arbeitpferd am 12.11.08 06:02:57Arbeitsgaul,


      Deine Ansichten sind ja schon nicht mehr sozialistisch, das geht ja schon ins kommunistische rein...:D



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:49:12
      Beitrag Nr. 9.677 ()
      Obwohl GM immer noch Dinosaurier erzeugt, sind dort die verschleuderten Milliarden besser angelegt, als sie diversen Banken in den Rachen zu schieben.

      GM muß und wird sehr schnell umdenken - eine Bank bleibt eine Bank - sie produziert Nichts, sie trägt Nichts zum Wohle der Gesellschaft bei.

      Obama übrigens traff sich bisher mit 3 Leuten. Bush kann man weglassen - bleiben FANNIE und WARREN B.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:46:04
      Beitrag Nr. 9.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.919.199 von arbeitpferd am 12.11.08 06:02:57..da haengt zuviel dran..

      Ist mir auch klar. Aber was ändert es daran, wo nun die Reise hin geht. Die USA, einst Verfechter der Marktwirtschaft, versozialisieren nun am Streifen. Und ob die dann das alles wieder schnell privatisieren, da hab ich aber doch erhebliche Zweifel. Es gehören schließlich immer 2 dazu, einer, der kann und einer der will. Und so einfach stell ich mir das aber mal nicht vor mit solchen Riesentankern, wie AIG, GM, Fannie etc...
      Nebenbei, wir sind hier auch nicht in einer anderen Situation. Und wie schwierig es sein kann, zu privatisieren, sieht man auch hier: Telecom, Bahn etc...
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:54:16
      Beitrag Nr. 9.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.920.405 von herrscher2 am 12.11.08 08:49:12Daß eine Bank nicht zum Wohle der Gesellschaft beiträgt, ist nicht ganz richtig, es sei denn, du willst auf Tauschhandel umstellen, um den Wohlstand des sozialistischen Arbeiter und Bauern dadurch nachhaltig zu steigern. :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:57:16
      Beitrag Nr. 9.680 ()
      Die Sicherung der Arbeitsplätze durch Erhaltung maroder Unternehmen ist eigentlich ein altes Argument der SPD, das von denen heute nicht mehr vertreten wird. Dabei können auch Arbeitsplätze zerstört werden, nämlich bei der wettbewerbsfähigeren Konkurrenz, die nichts bekommt.

      Nochmals zu Opel:

      Ob diesmal Bochum dran ist - wurde ja schon öfters angesagt - steht m.E. nicht fest, kann aber sein. Opel war bis jetzt in der Gewinnzone und ist erst durch buchhalterische Tricks des Mutterkonzerns in die Verlustzone gelangt. Was man verstehen kann, denn nun brauchen sie keine Ertragssteuern mehr bezahlen.

      Die Opelbelegschaft ist auf jeden Fall sauer. Man würde sich wünschen, daß Opel verkauft wird. Ein Käufer ist allerdings nicht in Sicht. Zweifellos wäre Opel ohne GM besser dran. Andererseits kann man davon ausgehen, daß GM sein wertvollstes Asset nicht verkaufen wird.

      Opel wird das überstehen, ob mit oder ohne Bochum.

      Hier ein interessanter Artikel dazu:

      http://www.zeit.de/online/2008/46/opel-krisenstimmung
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:11:12
      Beitrag Nr. 9.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.163 von Zaroff am 12.11.08 10:57:16Die Zeit gehört sicher nicht zu den Klatschblättchen. Der Fall Opel jedoch erscheint komplizierter. Und es wird viel gelogen.
      Fakt ist, das Opel in den letzten Jahren über die Hälfte an Marktanteilen verloren hat und auch das extrem viele Opelhändler denen mehr oder weniger den Rücken zuwandten, häufig durch Aufnahme weiterer Fabrikate.
      Daran erkennt man m.E. schon, dass es bei denen schon lange knirscht.
      Was ich auch nicht verstehe, warum GM nach MRD zur Entwicklung neuer Modelle ruft? Die haben doch effiziente Modelle bei Opel.


      ...Die Marke mit dem Blitz ruft in dieser Krisensituation jetzt ihrerseits nach dem Staat und verlangt günstige Kredite für Neuwagenkäufer. In hessischen Wahlkampfzeiten bekommt Opel zwar Rückendeckung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) - doch Bundespolitiker haben bereits abgewunken.

      Manch ein Opelaner wünscht sich, endlich vollständig aus dem Schoß der ungeliebten US-Mutter wegzukommen. "Ein Verkauf wäre die beste Lösung", sagt der Autoexperte des Bankhauses Metzler, Jürgen Pieper. Kleinwagen wie der Astra und Corsa hätten gute Chancen auf dem Markt. "Es gäbe derzeit aber keinen Käufer, weil der ein paar Milliarden Euro aufbringen und zusätzlich viel in neue spritsparende Technologien investieren müsste", erklärt sein Kollege Stürmer. Und letztlich glaube niemand ernsthaft, dass GM seine wertvollste Firma tatsächlich verkauft.
      ...........

      Da hat Opel recht, aber die Kreditwirtschaft verkauft aktuell an der Front teurer. Da laufen anscheinend die Uhren falsch herum, EZB senkt die Zinsen, Absatzbanken heben sie an. Verdrehte Welt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:31:25
      Beitrag Nr. 9.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.113 von McMillan am 12.11.08 10:54:16.....wie schon Karl MARX bemerkte:

      Eine Bank zu eröffnen ist ein größeres Verbrechen, als selbige zu
      überfallen !! :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:10:26
      Beitrag Nr. 9.683 ()
      Chapter 11 Verfahren für GM

      Der Sinn von Chapter 11

      Man geht allgemein davon aus, dass das gesamte funktionierende Unternehmen wesentlich mehr wert ist, als man durch den Verkauf seiner Einzelteile (Einzelunternehmen, Vermögen) erzielen würde. Folglich ist es der ökonomischste Weg, einem ins Straucheln geratenen Unternehmen die Fortführung des Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Dazu werden einige Schulden gestrichen, und das Unternehmen geht in das Eigentum der Gläubiger über, deren Forderungen gestrichen wurden. So werden Arbeitsplätze erhalten, und der Betrieb bleibt erhalten. Die Interessen der Gläubiger werden am besten geschützt, wenn der Betrieb Gewinne abwirft, indem er profitabel weiterarbeitet. Bei der Zerschlagung eines Betriebes (Chapter 7) ist der Gesamtverlust meist höher.
      -------------------------
      US hat nahezu die Hälfte aller faulen Hypothekenkredite nach Europa geschoben.
      GM schiebt sie zu Opel. Gibt es für Opel auch ein Chapter 11 ??

      FORD entlässt 6000 VOLVO-Mitarbeiter

      Mercedes und BMW können auch nicht lächelnd an der Seitenlinie stehen, da der Zielabsatzmarkt schwer krank ist.

      Dazu der Schleier von Unwahrheiten und absoluter Undurchsichtigkeit über dem ganzen Desaster. Für mich äußerst :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:16:58
      Beitrag Nr. 9.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.147 von herrscher2 am 12.11.08 13:31:25Ich glaub, das war Brecht, nicht Marx. :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:23:45
      Beitrag Nr. 9.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.745 von McMillan am 12.11.08 14:16:58........oder doch Heinrich LEHMANN :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:30:24
      Beitrag Nr. 9.686 ()
      Furcht vor Kreditausfällen
      American Express wandelt sich zur Bank

      Der US-Kreditkartenkonzern fürchtet Millionen klammer Kunden. Darum ändert er seinen Status zu dem einer Bankholding - und sichert sich den Zugang zum milliardenschweren Rettungspaket der US-Regierung. Experten sehen den Schritt jedoch skeptisch.

      American Express (Amex) habe von der US-Notenbank Fed die Zulassung bekommen, eine Bank-Holding zu werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Durch diesen Schritt hofft der viertgrößte US-Kreditkartenkonzern auf geringere Kreditkosten und den Zugriff auf das 700 Mrd. $ schwere Rettungspaket der US-Regierung.

      "Angesichts der anhaltenden Schwankungen an den Finanzmärkten wollen wir in einer guten Position sein, um von den verschiedenen staatlichen Programmen zu profitieren", sagte Firmenchef Kenneth Chenault.

      Kreditkartenunternehmen kämpfen in der Finanzkrise an zwei Fronten. Einerseits müssen sie höhere Zinsen bezahlen, wenn sie sich Geld leihen. Zudem ist die Tür zum Anleihemarkt als Finanzierungsmittel quasi zu. Andererseits geht wegen der Flaute der Konsum und damit der Einsatz der Kreditkarten zurück.

      Viele Amerikaner sitzen zudem in der Schuldenfalle. Sie schichten ihre Rückstände oft nur noch von einer Kreditkarte auf die nächste um, weil sie die teils enormen Zinsen nicht mehr abbezahlen können. Die Ausfallrate hat sich in den USA im dritten Quartal binnen Jahresfrist fast verdoppelt.

      Vorbilder Goldman und Morgan

      Aus ähnlichen Überlegungen hatten im September bereits die ehemaligen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihr Geschäftsmodell über den Haufen geworfen und waren zu normalen Geschäftsbanken geworden.

      Amex hatte erst Ende Oktober nach einem Gewinneinbruch die Streichung von rund zehn Prozent aller Stellen angekündigt. Den Konzern treffen die Zahlungsausfälle bei Kreditkarten besonders, weil er die Darlehen selbst vergibt und zunächst in den eigenen Büchern hat. Bei Branchenführer Visa und der Nummer zwei, Mastercard, tragen dieses Risiko dagegen die Mitgliedsbanken, die Kreditkarten ausgeben.


      Amex kann als künftig reguläre Bank auch seine Geschäftsbasis durch Girokonten und andere Kundeneinlagen ausbauen. Dieser Weg gilt als stabile Einnahmequelle. Der Wandel zu einer Bankholding sei aber kein Strategiewechsel, sagte Chenault. Das Kerngeschäft blieben Zahlungssysteme. Der Amex-Aktienkurs sank seit Beginn des Jahres deutlich.

      Investoren warnen jedoch, dass die Umwandlung in eine Bank nicht alle Probleme von American Express löst. American Express bietet neben seinen Kreditkarten über zwei Töchter bereits andere Bank- und Investmentdienstleistungen sowie Versicherungen an.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:32:17
      Beitrag Nr. 9.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.828 von herrscher2 am 12.11.08 14:23:45Oder der Lehmann oder auch Dittsche, jedenfalls ist der Ausspruch Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:39:34
      Beitrag Nr. 9.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.921 von McMillan am 12.11.08 14:32:17
      Ich finde ihn genial und vorallem befriedigend (den Ausspruch)

      ......aber BRECHT hat sich tatsächlich auch dem Thema angenommen und es so formuliert:

      Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.

      Jetzt müßte man nur mehr "Profis" definieren.......:)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:42:24
      Beitrag Nr. 9.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.905 von Cashlover am 12.11.08 14:30:24...haha, und deshalb strudelt GOLDMAN seit heute offiziell
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:44:46
      Beitrag Nr. 9.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.016 von herrscher2 am 12.11.08 14:39:34Ist schon klar, daß Kommunisten mit ihren total wirtschaftlichen Unkenntnissen nicht in der Lage sind, wirtschaftliche ZUsammenhänge zu erkennen, ist so. Geh also lieber wieder in deine roten Gewerkschaftsschulungen, da bist du mit Deinen Kenntnissen besser aufgehoben als in einem WiPO.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:45:46
      Beitrag Nr. 9.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.016 von herrscher2 am 12.11.08 14:39:34Dem Thema? Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod... Wußtest du schon, daß Fußballstadien wg. der Gleichberechtigung zukünftig nach den Frauen berühmter Spieler benannt werden sollen? Z. B. "Franz Beckenbauer seine Frau ihr Stadion"
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:59:32
      Beitrag Nr. 9.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.100 von McMillan am 12.11.08 14:45:46Sorry, kommt nicht mehr vor. Sollte heißen......

      ...aber BRECHT hat sich tatsächlich auch mit des Themas beschäftigt und es so formuliert: :p
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:20:00
      Beitrag Nr. 9.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.281 von herrscher2 am 12.11.08 14:59:32Ja, jetzt bist froh, nicht wahr? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:26:58
      Beitrag Nr. 9.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.554 von McMillan am 12.11.08 15:20:00Neue sräd-Teilnehmer haben es immer schwer
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:31:42
      Beitrag Nr. 9.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.643 von herrscher2 am 12.11.08 15:26:58Meinst du dich? Du bist doch nicht neu. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:02:19
      Beitrag Nr. 9.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.643 von herrscher2 am 12.11.08 15:26:58"Neue sräd-Teilnehmer haben es immer schwer "

      Vor allem, wenn sie von nichts eine Ahnung haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 06:22:58
      Beitrag Nr. 9.697 ()
      Ich habe den Verdacht, dass der Obama dem arbeitpferd eine Rosabrille aufgesetzt hat. Ich sehe jedenfalls kein Ende der Misere.

      Ich sehe es am allerwenigsten in der Autoindustrie, wobei Pelosi allerdings schon angekuendigt hat, sich walkuerenhaft fuer die in die Bresche zu werfen.

      Ich sehe, dass gestern mit Circuit City der 2.groesste Elektronikfachmarkt (so etwas wie Media Markt) Pleite gemacht hat und dass heute der groesste (Best Buy) einen aeusserst schlechten Outlook gegeben hat.

      Mit Amex holt sich heute ein Laden Steuergelder ab, vom dem ich nie gedacht haette, dass sie so etwas benoetigen. Nun ja, ist irgendwo schon klar: wenn sich alle etwas vom dicken Kuchen abschneiden, dann kann sich auch Amex in Windeseile schlechtrechnen, um an Bailout Gelder zu kommen. Die Gewinnerparty ist sicherlich schon in Vorbereitung ... ;)

      Natuerlich hat Kapitalismus immer auch etwas mit Betrug zu tun und betrogen wird momentan nach Strich und Faden. Es geht nicht nur um Buergschaften! Die Managerkumpels holen sich die Steuerkohle momentan echt ab! Und das nicht etwa, wie neulich "The Donald" passend bemerkt hatte, um Kredite auszugeben, sondern um die Bilanzstruktur aufzubessern, andere Banken aufzukaufen und sich Erfolgspraemien auszuschuetten.

      Wenn der Obamarx demnaechst vorbeikommt, um die Geldspeicher fuer seine $1000 Checks zu oeffnen, wird er nicht mehr viel vorfinden ...

      Momentan greifen sich die Unternehmen beim Staat ab, was sie kriegen koennen. Investiert wird nicht mehr und konsumiert auch nur noch wenig.

      Ich hatte schon immer schwere Einwaende gegen den Bailout. Inzwischen bin ich mir sicher, dass man besser die Saeckel festzugeschnuert und die Wegelagerer erbarmungslos haette eingehen lassen sollen!

      Natuerlich kommen wir hier relativ schnell aus dem Quark. Trotzdem ist die Sache so schlimm, dass ich ungefaehr 2-3 Jahre Elend vor uns sehe. Die werden ziemlich deftig werden. Da beisst die Maus kein Faden ab.

      Joblessness wird bei meinen Bekannten springflutartig zum Thema. Nach Thanksgiving schon wird die Misere offensichtlich sein, Weihnachten wird sie bekraeftigen: Viele Leute werden unterm PLastikbaum den Pink Slip finden. So war das schon immer hier, wenn's abwaerts ging.

      Was das fuer Euch bedeutet? Erst einmal nicht so viel. Aber ziemlich genau zur Bundestagswahl wird es auch bei Euch hammerhart einschlagen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 08:51:31
      Beitrag Nr. 9.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.934.707 von PresAbeL am 13.11.08 06:22:58PA reborn ?

      Ich teile Deine Einschätzung grds., glaube aber, daß das Heulen und Zähneklappern hier schon weit vor der BT Wahl losgeht.

      Bei exportorientierten Firmen geht es nicht mehr darum, ob die Auftragsbücher voll sind, sondern ob die Auftraggeber noch an ihren bereits gegebenen Aufträgen festhalten. Und da gibt es zahlreiche Rückzieher.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:12:53
      Beitrag Nr. 9.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.934.707 von PresAbeL am 13.11.08 06:22:58Ich hatte schon immer schwere Einwaende gegen den Bailout. Inzwischen bin ich mir sicher, dass man besser die Saeckel festzugeschnuert und die Wegelagerer erbarmungslos haette eingehen lassen sollen!


      Bist ja lernfähiger als ich dachte....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:30:30
      Beitrag Nr. 9.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.235 von maeusefaenger am 13.11.08 08:51:31Deutschland ist offiziell bereits in der Rezession, Q3 war 0,5% schwächer als Q2. Die Frage ist, wie lange es weiter runter geht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:38:15
      Beitrag Nr. 9.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.579 von McMillan am 13.11.08 09:30:30Der amerikanische Konsument hat fertig", das meint zumindest Stephen Roach von Morgan Stanley. Ferner erwartet die US-Grossbank im Zuge der gefährlichen Panikphase der Kreditkrise" für 2009 eher deflationäre Tendenzen. Zumindest werde es im nächsten Jahr eine tiefe Rezession" geben. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Morgan Stanley selbst weiter massiv Stellen abbauen wird.


      Schlimmste Weltkrise"


      Des weiteren war Mr Roach der Ansicht, dass die aktuelle Krise die schlimmste der Welt sei. Und auf die Frage, ob der deutsche Verbraucher als Ausgleich wieder belebt" werden könne, meinte Roach nur lapidar, dass es sich dabei um einen Witz" handeln würde. Im Gegenteil, stark exportabhängige Länder dürften im Jahr 2009 eine extrem schwierige Phase" vor sich haben.


      Nachdem die Politik hierzulande jahrelang das Gegenteil von dem was erforderlich wäre um den Konsum anzukurbeln getan hat, und dem Finanzminister zukünftig die Steuereinnahmen des "Aufschwungs" wegbrechen werden, dürfte es sich in der Tat um einen Witz handeln.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:00:31
      Beitrag Nr. 9.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.653 von maeusefaenger am 13.11.08 09:38:15Interessanterweise hat der Konsum in Q3 in Dt. einen positven Beitrag geleistet. Jetzt noch eine saftige Steuersenkung und es geht bergauf, nicht nur mit der Staatsverschuldung! :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:12:11
      Beitrag Nr. 9.703 ()
      Presabel, jetzt klingst du plötzlich (naja ich hab seit 3 Mon nix mehr gelesen ;) ) ziemlich realistisch.

      GM ist mittlerweile auch auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

      Mit deiner Einschätzung, dass Geld vom Staat fast logisch zu Korruption und Misswirtschaft führt, liegst du natürlich richtig. Lustig auch, was gerade in Europe abgeht. Da wollen von den AQrbietslosen bis zu bankrotten Fluglinien jetzt plötzlich wieder alle Mrd vom Staat. Jeder is glücklich, dass es wieder weiter geht mit der Schuldenmacherei, nachdem mit der EU ein gewisses Maßhalten eingekehrt war (das zu nix führte wie man sieht:laugh: ). Wozu die Schuldenmacherei führt, werden wir auch noch sehen.:rolleyes:

      Worin ich klarerweise eine der Ursachen der Krise sehe, ist die Notenbankpolitik und die plötzliche Anhebung der Zinsen. Klarerweise erpresst die Wallstreet die Notenbank gewissermaßen (und richtet sich im billigen Geld gemütlich ein), die Zinsen unten zu lassen. Aber das Rauffahren auf 4 oder 4,5 war eine (für manche vorhersehbare:eek: ) Überforderung der Märkte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:33:02
      Beitrag Nr. 9.704 ()
      in Deutschland wird es bald das bedingungslose Grundeinkommen geben, genau das, was ich persönlich schon lange befürchte.

      Soll ja etliche geben, die das befürworten.
      Nur, wer das am Ende bezahlen soll, bei gleichzeitig rapide rückläufigem BSP, konnte mir noch keiner so recht beantworten.

      Die Befürworter des BG haben einem in der Vergangenheit immer vorgehalten, dass selbiges im Vergleich mit den aktuellen Sozialausgaben kostenneutral ablaufen soll.

      Das wird nie und nimmer was.
      Ist aber wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, bei dramatischem Anstieg der Arbeitslosigkeit den sozialen Frieden wenigstens ansatzweise zu gewährleisten.

      Wer den Menschen in Deutschland in den kommenden Monaten nicht Manna vom Himmel verspricht, dürfte bei der Bundestagswahl und den anstehenden Landtags-/Kommunalwahlen nicht die Spur einer Chance haben.

      Gleichzeitig wird das Kapital in Deutschland mächtig zittern, weil die Vermögenden wohl bald ahnen werden, wer diese "friedenstiftende Massnahme" bezahlen wird, mit dem Hinweis der Sozialpflichtigkeit des Eigentums.

      Dem Immobilienmarkt in der Schweiz dürften goldene Zeiten bevorstehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:46:40
      Beitrag Nr. 9.705 ()
      In diesem unserem Lande (der Dicke:laugh:) wurde in letzten Jahren alles getan, um es im Falle einer Rezession für Aufschwünge unempfindlicher zu machen.

      Eine ständige Erhöhung der Lohnnebenkosten i.V.m. einem Anstieg billiger Zeitarbeit führt zielgenau in die von cashlover beschriebene Richtung.
      Man hat es in 30 Jahren (trotz gegenteiliger Erkenntnisse) nicht vermocht alte Zöpfe abzuschneiden.
      Un da steckt jetzt Dynamit drin.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:50:14
      Beitrag Nr. 9.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.214 von Cashlover am 13.11.08 12:33:02Wer den Menschen in Deutschland in den kommenden Monaten nicht Manna vom Himmel verspricht, dürfte bei der Bundestagswahl und den anstehenden Landtags-/Kommunalwahlen nicht die Spur einer Chance haben.

      Finde ich sehr bedenklich, wenn das noch immer funktioniert, das mit dem Versprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:05:45
      Beitrag Nr. 9.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.214 von Cashlover am 13.11.08 12:33:02In Österreich konnte man vor wenigen Wochen noch eine NR-Wahl mit dem Zuckerl der Steuerhalbierung auf Lebensmittel gewinnen.

      Wenige Tage später vernahmen wir, daß diverse Lebensmittel (zunächst) in Island und Ungarn um 50% preisgesteigert wurden. :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 23:39:43
      Beitrag Nr. 9.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.354 von herrscher2 am 13.11.08 12:50:14"Finde ich sehr bedenklich, wenn das noch immer funktioniert, das mit dem Versprechen."

      wird nicht bei Versprechen bleiben, sondern die werden auch Realität.

      Der innere Friede dürfte absolute Priorität haben und, genau genommen, wird der ja heute schon durch das soziale Netz erkauft.

      Mal ehrlich, die Tatsache, dass es in Deutschland so relativ friedlich zugeht, hat ja wohl weniger was mit den höheren Weihen der Germanen zu tun, oder mit preussischer Disziplin, sonder damit, dass beim bedürftigen Clientel immer schön die Knatter vom Amt eintrudelt...:D

      Und das sich auch höheren Ortes da einige so ihre Gedanken machen, zeigt ja schon die aktuelle Diskussion bezüglich mögliche Einsätze der Bundeswehr im Innern.
      Offensichtlich spielen da schon einige worst-case-szenarien durch und möchten für alle Fälle aus der BW sowas wie eine Nationalgarde machen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 00:14:38
      Beitrag Nr. 9.709 ()
      Nationalgarde. Gutes Stichwort.

      Das wäre mit einer Beibehaltung des Territorialheeres wie in der vorzeitigen Heeresstruktur 4 leichter möglich gewesen.

      Auch der BGS hätte Nationalgarde werden können.
      Aber der wurde ja komplett verpoliziert, ääääh.... -zeilicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 01:25:02
      Beitrag Nr. 9.710 ()
      Ich bin ja nicht gerade ein Fan vom NYT-Friedman. Aber das hier ist mal ein huebscher Kommentar zum Thema Detroit:

      November 12, 2008
      Op-Ed Columnist
      How to Fix a Flat
      By THOMAS L. FRIEDMAN
      Last September, I was in a hotel room watching CNBC early one morning. They were interviewing Bob Nardelli, the C.E.O. of Chrysler, and he was explaining why the auto industry, at that time, needed $25 billion in loan guarantees. It wasn’t a bailout, he said. It was a way to enable the car companies to retool for innovation. I could not help but shout back at the TV screen: “We have to subsidize Detroit so that it will innovate? What business were you people in other than innovation?” If we give you another $25 billion, will you also do accounting?

      How could these companies be so bad for so long? Clearly the combination of a very un-innovative business culture, visionless management and overly generous labor contracts explains a lot of it. It led to a situation whereby General Motors could make money only by selling big, gas-guzzling S.U.V.’s and trucks. Therefore, instead of focusing on making money by innovating around fuel efficiency, productivity and design, G.M. threw way too much energy into lobbying and maneuvering to protect its gas guzzlers.

      This included striking special deals with Congress that allowed the Detroit automakers to count the mileage of gas guzzlers as being more than they really were — provided they made some cars flex-fuel capable for ethanol. It included special offers of $1.99-a-gallon gasoline for a year to any customer who purchased a gas guzzler. And it included endless lobbying to block Congress from raising the miles-per-gallon requirements. The result was an industry that became brain dead.

      Nothing typified this more than statements like those of Bob Lutz, G.M.’s vice chairman. He has been quoted as saying that hybrids like the Toyota Prius “make no economic sense.” And, in February, D Magazine of Dallas quoted him as saying that global warming “is a total crock of [expletive].”

      These are the guys taxpayers are being asked to bail out.

      And please, spare me the alligator tears about G.M.’s health care costs. Sure, they are outrageous. “But then why did G.M. refuse to lift a finger to support a national health care program when Hillary Clinton was pushing for it?” asks Dan Becker, a top environmental lobbyist.

      Not every automaker is at death’s door. Look at this article that ran two weeks ago on autochannel.com: “ALLISTON, Ontario, Canada — Honda of Canada Mfg. officially opened its newest investment in Canada — a state-of-the art $154 million engine plant. The new facility will produce 200,000 fuel-efficient four-cylinder engines annually for Civic production in response to growing North American demand for vehicles that provide excellent fuel economy.”

      The blame for this travesty not only belongs to the auto executives, but must be shared equally with the entire Michigan delegation in the House and Senate, virtually all of whom, year after year, voted however the Detroit automakers and unions instructed them to vote. That shielded General Motors, Ford and Chrysler from environmental concerns, mileage concerns and the full impact of global competition that could have forced Detroit to adapt long ago.

      Indeed, if and when they do have to bury Detroit, I hope that all the current and past representatives and senators from Michigan have to serve as pallbearers. And no one has earned the “honor” of chief pallbearer more than the Michigan Representative John Dingell, the chairman of the House Energy and Commerce Committee who is more responsible for protecting Detroit to death than any single legislator.

      O.K., now that I have all that off my chest, what do we do? I am as terrified as anyone of the domino effect on industry and workers if G.M. were to collapse. But if we are going to use taxpayer money to rescue Detroit, then it should be done along the lines proposed in The Wall Street Journal on Monday by Paul Ingrassia, a former Detroit bureau chief for that paper.

      “In return for any direct government aid,” he wrote, “the board and the management [of G.M.] should go. Shareholders should lose their paltry remaining equity. And a government-appointed receiver — someone hard-nosed and nonpolitical — should have broad power to revamp G.M. with a viable business plan and return it to a private operation as soon as possible. That will mean tearing up existing contracts with unions, dealers and suppliers, closing some operations and selling others and downsizing the company ... Giving G.M. a blank check — which the company and the United Auto Workers union badly want, and which Washington will be tempted to grant — would be an enormous mistake.”

      I would add other conditions: Any car company that gets taxpayer money must demonstrate a plan for transforming every vehicle in its fleet to a hybrid-electric engine with flex-fuel capability, so its entire fleet can also run on next generation cellulosic ethanol.

      Lastly, somebody ought to call Steve Jobs, who doesn’t need to be bribed to do innovation :laugh: , and ask him if he’d like to do national service and run a car company for a year. I’d bet it wouldn’t take him much longer than that to come up with the G.M. iCar.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 02:27:54
      Beitrag Nr. 9.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.838 von PresAbeL am 14.11.08 01:25:02“We have to subsidize Detroit so that it will innovate? What business were you people in other than innovation?”

      Gut gebrüllt, Löwe .... :laugh:

      Ist hier das Gleiche: Die vielgepriesene deutsche Automobilindustrie schreit unisono nach einer bescheidenen "Entwicklungshilfe". Die Herren, die noch vor kurzem so stolz auf ihr Premium-Segment waren, stehen jetzt mit ihren Unternehmen offensichtlich vor dem Ruin ... :rolleyes:

      Dabei haben sie - im Gegensatz zu den Franzosen - ganz einfach übersehen, dass auch der "Normalbürger" einen fahrbaren Untersatz braucht. Bezeichnend dafür ein SPIEGEL-Interview mit Herrn Winterkorn, dem Vorstandsvorsitzenden von VW.

      Hier ein Ausschnitt:

      SPIEGEL: Aber Sie wollen doch noch mehr Superspritfresser entwickeln. Neben dem Bugatti mit 1001 PS soll ein zweites Modell für die Marke entstehen. Sie lassen einen Zwölfzylinder-Dieselmotor konstruieren. Und für den VW-Geländewagen Tiguan soll es eine Hochleistungsversion mit 265 PS geben.

      Winterkorn: Wer behauptet denn, dass wir einen zweiten Bugatti entwickeln?

      SPIEGEL: Der Bugatti-Chef selbst spricht davon.

      Winterkorn: Das ist vielleicht sein Wunsch. Aber manche Wünsche bleiben Träume.

      SPIEGEL: Und warum soll es einen Zwölfzylinder-Diesel geben?

      Winterkorn: Hier treffen Sie bei mir einen Nerv, weil das ein Lieblingsprojekt von mir ist, das unsere Technologiekompetenz zeigt. Wir haben mit dem Zwölfzylinder-Diesel das Rennen in Le Mans gewonnen, weil er im Schnitt pro Tankfüllung zwei Runden mehr fährt als die vergleichbaren Ottomotoren.

      SPIEGEL: Für Le Mans ist das vielleicht ein Fortschritt, aber nicht für den Stadtverkehr in München oder Berlin.

      Winterkorn: Dieser Motor verbraucht, wenn er in einem unserer Konzernmodelle auf den Markt kommt, im Durchschnitt 11,9 Liter auf 100 Kilometer. Ist das eine Katastrophe? Sollen wir künftig alle Trabi fahren? ....


      Und hier das ganze Interview: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=50…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 02:59:52
      Beitrag Nr. 9.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.878 von MissB.Hagen am 14.11.08 02:27:54Winterkorn kann ich bzgl. des 12 Zylinders zustimmen.

      Allerdings war auch Winterkorn wie hoffentlich allen Lesern des Interviews klar, daß der Marktanteil für den 12 Zyl. Diesel im untersten Promillebreich liegt.

      Die Innovationspower kam bisher nie aus der Bauernklasse.
      Das verkennen viele.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 04:47:57
      Beitrag Nr. 9.713 ()
      Wenn die Mittelklasse-Autos in den USA auch so teuer sind wie bei uns, dann sehe ich schwarz für die Planung der VW-Strategen ....

      08.09.2008 17:58
      Amerika macht es billiger
      Mit hohen Subventionen ködern die USA europäische Firmen. Die Konzernchefs frohlocken. Doch Experten warnen, die US-Staaten lieferten sich einen Wettbewerb. Auf Kosten der Bürger.
      Von Moritz Koch

      Für einen Moment trübte der Gedanke an die Rechnung die Laune. "Es ist eben ein Paradies für Investoren", seufzte Tennessees Kommissar für Wirtschaftsförderung, Matt Kisber. 577 Millionen Dollar hatte sich der US-Bundesstaat die Ansiedlung einer Volkswagen-Fabrik kosten lassen. Im Gegenzug will VW eine Milliarde Dollar investieren, mehr als 2000 Arbeitsplätze schaffen und von 2011 an ganz Amerika mit neuen Mittelklasse-Autos versorgen.
      Das landwirtschaftlich geprägte Tennessee hofft auf einen Wachstumsimpuls und steigende Steuereinnahmen. Und so überwand Kisber die eigene Wehmut schnell. "Wir haben hart daran gearbeitet, das beste Geschäftsklima des Landes zu schaffen und das zahlt sich aus", sagte er.

      Der Fall ist typisch. Jahrzehntelang haben sich europäische Unternehmen auf der Suche nach günstigen Produktionsstandorten vor allem im Osten umgesehen. Doch seit dort die Löhne steigen und die Währungen teurer werden, sind Alternativen gefragt. Und Amerika ist in den Konzernzentralen immer häufiger erste Wahl. Denn die Geschenke, die Amerikaner zusammenschnüren, sind heute so üppig wie noch nie.

      Die Bundesstaaten gewähren gewaltige Steuernachlässe, lassen neue Straßen verlegen und schicken Arbeiter in Fortbildungsprogramme. Stellt man zusätzlich den immer noch relativ günstigen Dollar und die große Bedeutung der USA als Absatzmarkt in Rechnung, wird das Angebot für viele Firmen unwiderstehlich. So auch für den deutschen Stahlkocher Thyssen-Krupp, der erst kürzlich angekündigt hat, ein neues Werk in Alabama zu bauen, und sich seine Entscheidung mit Beihilfen von 811 Millionen Dollar versüßen lässt.

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/462/309399/text/
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:25:12
      Beitrag Nr. 9.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.633 von Cashlover am 13.11.08 23:39:43Jaja, die letzte preußische Disziplin scheint in den Gräben von VERDUN und STALINGRAD beerdigt worden zu sein.

      Heute hockt eure BW in AFGHANISTAN und ist rund um die Uhr mit "Windelwechseln" beschäftigt.

      Für eine Nationalgarde im INNEREN dürfte es gerade noch reichen. :(
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:52:28
      Beitrag Nr. 9.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.911 von MissB.Hagen am 14.11.08 04:47:57Das klingt allerdings ganz anders, als es uns hier immer von unserem Wanderarbeiter verklickert wird.
      Wie paßt es nur zusmmen, das eine deutsche "Sozenbude" so aufdreht?
      :rolleyes:
      Und dann auch noch so hofiert wird? Chott O Chott:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:36:40
      Beitrag Nr. 9.716 ()
      Soviel zum Opelbild, das der Kollege Zaroff hier so ausgebreitet hat. Wirklich, sehr ueberzeugend ... :D

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,590495,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:42:44
      Beitrag Nr. 9.717 ()
      Ich habe den Fall VW in Chattanooga, TN hier genauestens beschrieben. Viel genauer uebrigens als es der Artikel tut. Aber wer nicht lesen kann oder will, dem ist eben nicht zu helfen.

      Ferner sollen hier doch diverse Leute, die sich hier so aufdringlich als "Autopatrioten" praesentieren, einmal genau erklaeren, warum sie selbst in ihrem eigenn Laden ein aeusserst billiges ostasiatisches Fabrikat anbietet.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:20:58
      Beitrag Nr. 9.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.888 von maeusefaenger am 14.11.08 02:59:52*
      "Die Innovationspower kam bisher nie aus der Bauernklasse. "

      Das ist richtig. Und in puncto Innovationspower ist im Moment eine Menge los. Seit die Produktion zurückgefahren
      ist, fangen die Jungs an, das aufzuholen, was die letzte Zeit verschlafen worden ist. Die Forschung und Entwicklung
      fährt auf Hochtouren, die unterschiedlichsten Projekte zu Spriteinsparmöglichkeiten und CO2- und NOX-Reduktion
      werden zur Zeit erforscht. Man hat jetzt auch schön Zeit, sich auf das Innen zu konzentrieren, nachdem der
      Output erstmal eingefroren ist.

      So hat die Krise auch ihr Gutes – längerfristig gedacht für die Autoindustrie, für die Umwelt und die Käufer
      umweltfreundlicher Modelle.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:51:30
      Beitrag Nr. 9.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.627 von Metrik am 14.11.08 16:20:58*
      Passend dazu:

      "Vorerst will Daimler jedoch keine Hilfe in Anspruch nehmen. «Wir wollen die Krise allein meistern», sagte Zetsche."
      14. Nov. 13.23
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:04:31
      Beitrag Nr. 9.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.966 von Metrik am 14.11.08 16:51:30Der Fall Daimler ist ein ganz besonderer. Einerseits muß man sich wundern, das die nach der Versenkung von über 50MRD in ihren weltumspannenden Abenteuern immer noch leben.
      Andererseits hätte mal vor 10 Jahren jemand sagen sollen, dass die in 2008 Kurzarbeit haben werden. Dem hätte damals jeder den Vogel gezeigt.
      Und nun kommts doch.

      Kurzarbeit, das war was für Ford und Co. aber nicht für die anderen.

      Aber vielleicht sind wir ja auch nur etwas verwöhnt worden über die Jahre.

      In Amerika hat es auch schon vorher heftige Turbulenzen gegeben, hab mal die Iacocca Story gelesen. Der bekam nichts vom Staat. Jetzt aber stehen alle 3 am Tresen vom Heli Ben und Co. Das da natürlich auch bei den deutschen Töchtern gezittert wird, ist doch klar. Aber nicht mit der Erklärung eines Wanderarbeiters, der soetwas beim Gang durch die Kantine analysiert. Man, watt ist der kirre.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:56:17
      Beitrag Nr. 9.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.109 von Rhum56 am 14.11.08 17:04:31*
      Ja und die Forschung läuft bei Daimler doch immer schön. Siehe vor ein paar Jahren zusammen mit Pallard Power
      die Wasserstoffbusse und der Necar. Aktuell u.a. das Elektro-Auto, wie man auf ihrer Homepage nachlesen kann...

      Auch wenn zur Zeit umstände- bedingt womöglich "kürzer getreten" werden muss...
      Krisen haben letztendlich immer auch ihre guten Seiten...:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:08:26
      Beitrag Nr. 9.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.667 von Metrik am 14.11.08 17:56:17*
      Ballard Power
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:28:42
      Beitrag Nr. 9.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.667 von Metrik am 14.11.08 17:56:17Zu den Forschungsprojekten kann man verschiedene Meinungen haben.
      Warum allerdings häufig an Projekten geforscht wird, die sichtbar am Ende, mangels wirtschaftlichem Konzept, scheitern, versteh ich nicht?

      Skepsis beim Elektroauto, wie auch bei der Brennstoffzelle? Strom wird immer teurer, ist im Energiepreis Kreislauf drin. Der wird somit erst interessant, wenn damit ein Auto erheblich sparsamer für den privaten Geldbeutel wird, sowohl bei der Anschaffung, wie auch im Verbrauch zum fahren.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:38:53
      Beitrag Nr. 9.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.993 von Rhum56 am 14.11.08 18:28:42*
      Welche Projekte "scheitern sichtbar am Ende mangels wirtschaftlichem Konzept"...?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:15:54
      Beitrag Nr. 9.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.935 von Rhum56 am 14.11.08 09:52:28Das klingt allerdings ganz anders, als es uns hier immer von unserem Wanderarbeiter verklickert wird.



      ja, dsR bezeichnet Wanderarbeiter aus dem Osten höflich als Gastarbeiter. Diskriminierung ist ihm per se zuwider :cool:

      es gibt aber sicherlich Amis, die unseren Wanderarbeiter aus krautland ;) als Fremdarbeiter Ost :eek::eek::eek:bezeichnen.
      von solchen Formulierungen distanziert sich dsR selbstverständlich in aller Schärfe :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:27:44
      Beitrag Nr. 9.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.089 von Metrik am 14.11.08 18:38:53Hatte doch darunter schon 2 solcher Projekte aufgeführt.

      Aktuell wird erst mal die Ethanolkarte und die Gaskarte gespielt. Weiteres wird die Zeit zeigen. Ich denke, dass wir an der Schwelle zu Alternativantrieben stehen. Die Frage daher, wo kann man da mitverdienen?

      @Deeskalationsstrateg

      Diskriminierend ist das auch nicht gemeint. Faktisch jedoch hat jegliche Diskussion mit ihm keinen Sinn mehr, wird daher einfach konsequent unterlassen. Einzig die Möglichkeit, sich ab und an den Lachmuskel daran zu tränieren, verhindert die Ignore noch.:D
      Bei solch verquasten Ansichten kann er sich mit anderen hakeln.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:43:24
      Beitrag Nr. 9.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.719 von Rhum56 am 15.11.08 10:27:44Sach mal, kannst du es nicht mal unterlassen, in jedem deiner Beiträge solche Seitenhiebe Richtung Tennessee unterzubringen? Wenn du nicht mit ihm diskutieren willst, dann diskutiere auch nicht in dieser abwertenden Art und Weise über ihn. Was du da abziehst, mutet schon fast zwanghaft an.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:14:28
      Beitrag Nr. 9.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.836 von McMillan am 15.11.08 10:43:24Du markierst langsam den Tennessee-Fan-Club, so drängt sich nicht nur mir der Eindruck auf. Die allausteilende Morla hier erkennst Du nicht, obwohl der von allen Seiten hier ein kalter Wind entgegen weht. Es ist wohl weniger mein, als eher Dein Problem.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:21:00
      Beitrag Nr. 9.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.094 von Rhum56 am 15.11.08 11:14:28Ich glaub nicht, daß es mein Problem wird. Ich will auch nicht hoffen, daß es bald dein Problem sein wird. Der Forenbetreiber ist nämlich nicht daran interessiert, daß Streit zwischen den Usern derart am kochen gehalten wird, wie du es durch deine ständigen Sticheleien tust. Und falls du das auch auf mich ausweiten solltest, dann bekommst du ein echtes Problem, das sag ich mal in aller Freundschaft und bevor du zu deiner üblichen Form aufläufst. Wirklich nur ein guter Rat von mir. :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:53:00
      Beitrag Nr. 9.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.719 von Rhum56 am 15.11.08 10:27:44*
      Und du behauptest, BZ-Autos sind sichtbar gescheitert...?
      Woher hast du diese Infos...?

      Daimlers Applikateure sind im Moment auf Erprobung in Nordschweden
      mit ihrem B-Klasse F-CELL.
      Eine erste Kleinserienproduktion soll Anfang 2010 starten



      Sicher ist noch Zukunftsmusik, aber Gut Ding braucht eben Weile.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:06:16
      Beitrag Nr. 9.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.439 von Metrik am 15.11.08 11:53:00Ist doch klar, der Mann hat anders gelagerte Interessen. Ich halte BZ auch noch nicht fuer gegessen.

      Was mich hier immer wieder aergert, ist die Kurzsichtigkeit: jetzt bekomme ich also die gallon Sprit duer $1.90, was ungefaehr auf 50ct. (US) pro Liter hinauslaeuft!

      Damit ist die Spritdiskussion schon wieder beendet, arbeitpferd faehrt seinen fetten Turbo Truck wieder mit Vollgas durch die Gegend und jeder fragt sich (bzw. nicht): so what?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:07:13
      Beitrag Nr. 9.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.141 von McMillan am 15.11.08 11:21:00Holst Du dann Deine Brüder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:14:09
      Beitrag Nr. 9.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.439 von Metrik am 15.11.08 11:53:00..sichtbar gescheitert...
      mangels wirtschaftlichem Konzept, hatte Ich geschrieben.
      In der Praxis:
      Was kosten denn 100 KM mit so einem Fahrzeug?
      Wenn Dir der Verkäufer ein Fahrzeug verkaufen will, welches zig % teurer ist und dann auch noch ehrheblich mehr auf 100 KM kostet, was sagst Du dann?
      Behalt die Karre, ich kauf was anderes.
      Und da läuft aktuell was anderes, als es auf Deinem Foto zu sehen ist. Kannst Du leicht beim KBA herausfinden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:16:42
      Beitrag Nr. 9.734 ()
      Wobei mich so nebenbei mal wirklich interessieren wuerde, welchen Anteil die Lehman Bros daran hatten, dass der Oelpreis so hochgejazzed wurde! Wenn er so gross ist wie ich vermute, dann kann ich nur sagen: RIP!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:21:09
      Beitrag Nr. 9.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.633 von Rhum56 am 15.11.08 12:14:09*
      So so ...beim KBA... :laugh:

      Ich rede von Forschung und Zukunft....!

      (Und bei alldem weißt du schon heute, welche Projekte
      gescheitert sind....? Erstaunlich...)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:28:47
      Beitrag Nr. 9.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.661 von PresAbeL am 15.11.08 12:16:42Es hieß seinerzeit immer, daß rd. 30% Spekulation in den Preisen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:55:29
      Beitrag Nr. 9.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.141 von McMillan am 15.11.08 11:21:00laaaangsam mit die jungen Pferde :D;)

      was hier an "Sticheleien" abläuft, ist doch normale board-Folklore. hier gibts keine "Arschlöcher", "Penner", "Asoziale" usw.
      oder bist du etwa ein Sensibelchen ? ;)

      dsR, oft provoziert, nie gereizt, immer gelassen :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:19:00
      Beitrag Nr. 9.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.578 von Rhum56 am 15.11.08 12:07:13...nee der lässt Dich sperren.
      Bei mir hat er das Gleiche versucht.
      Wie Du siehst, hat er nur für kurze Zeit sein Ego durchsetzen können.
      Langsam überlege ich aber, ob ich wirklich noch bei WO poste.
      Nichts gegen die Mod´s, die tun auch nur ihre Pflicht.
      Langsam geht mir das neoliberale Gequatsche aber auf den Docht.
      Ich glaube das das nicht mehr mein Forum ist.
      Aus schwarz mach weiß !
      - bitte, aber ohne Hausbesetzer.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 15:28:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 16:09:48
      Beitrag Nr. 9.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.633 von Rhum56 am 15.11.08 12:14:09*
      "..sichtbar gescheitert...
      mangels wirtschaftlichem Konzept, hatte Ich geschrieben."



      Na ja, wer seine Infos nur beim KBA abruft, kriegt von Amts wegen nicht alles mit... :D.
      Zum Beispiel:


      EU startet Wettlauf um die Energie der Zukunft

      Brüssel (15.10.08): Mit einem Milliardenprojekt im Bereich Brennstoffzellen und Wasserstofftechnik will die EU diese Anwendungen zu den neuen strategischen Energietechnologien der Zukunft machen.

      Gestern kündigten die Europäische Union und die europäische Industrie ihre Pläne an, es werden nahezu 1 Milliarde Euro in die Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration zum Thema Brennstoffzellen und Wasserstoff investieren. Ziel dabei ist, diese vielversprechenden Technologien noch vor 2020 zum Masseneinsatz zu bringen....
      weiter unter...


      oder:
      Aus: VDA_Auto 2007 - PDF

      "...Die deutsche Automobilindustrie sieht im Wasserstoff den Energieträger der Zukunft. Er kann aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen werden und weist somit ein sehr hohes Potenzial auf, fossile Energiequellen ersetzen zu können. Klare Zielsetzung ist, Wasserstoff aus regenerativen Quellen zu gewinnen. Den Markt wird Wasserstoff gleichwohl nicht vor 2020 erobern...."
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:07:37
      Beitrag Nr. 9.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.698 von Metrik am 15.11.08 12:21:09Zukunft und Forschung.

      Jou, da wurde schon viel probiert, aber auch viel wieder in die Ecke gestellt.
      Die Menschen wollen das Klima für 100 Jahre veraus sagen, können aber gerade mal ein paar Tage das Wetter einigermaßen vorher sagen. Auch haben sie mal daran geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist...:D
      Und Du glaubst nun, was die Poltik der EU da verzapft, sei automatisch der "Kern des Pudels"?
      Wie lange forschen die denn mittlerweile an dem Projekt? Es sind schon über 1 Jahrzehnt, aber bahnbrechendes absolut nicht in sicht. Schon mal darüber nachgedacht, dass es auch interessant sein kann, mal an den großen Forschungsfördertöpfen zu naschen?

      Wir haben vielleicht auch ein wenig aneinander vorbei geredet. Ich meinte dabei das, was aktuell sichbar ist. Da ist das KBA schon etwas hilfreich, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:49:28
      Beitrag Nr. 9.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.851 von Rhum56 am 15.11.08 17:07:37*
      "Ich meinte dabei das, was aktuell sichbar ist."


      Sichtbar ist das alles schon. Wenn man sich neugierig und vorurteilsfrei in die faszinierende Welt der
      Forschung begibt.

      Im Moment ist da viel los: Mit großem Enthusiasmus wird aktuell (auch) an der Hybridtechnik (als
      Übergang) zu E-Antrieben gearbeitet. Ich sprach bereits davon.

      Gesteuerte elektrische Nebenaggregate versprechen noch mehr Energieeffizienz Ob es darum geht,
      die Energie, vom Bremsdruck (hydraulich oder elektrisch) für die Batterieladung zu nutzen, oder durch
      die neue Start-Stop-Regelung den Wagen automatisch im Stau oder an der Ampel abzuschalten.. es ist
      zur Zeit recht spannend in den Forschungs- Entwicklungsabteilungen.

      Schön vielfältig im Moment - und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:07:37
      Beitrag Nr. 9.743 ()
      Zum Threadtitel: #1 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Ob es wohl 2009 so weit sein wird?
      Und was passiert dann?
      Irgendwie wird es ja wohl weitergehen, weil die USA noch einiges selbst produzieren und Rohstoffe haben.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 19:19:52
      Beitrag Nr. 9.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.945 von Deeskalationsstrateg am 15.11.08 14:55:29Bleib mal beim Thema, diese "Folklore" ist hier höchst nebensächlich. Und wenn du zum Thema nichts beizutragen hast, dann bleib einfach weg. Sticheleien, Stänkereien und Provokationen als Selbstzweck brauchen wir hier nicht. Auch nicht solche User, die nur deshalb hier sind.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:37:00
      Beitrag Nr. 9.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.935 von McMillan am 15.11.08 19:19:52brauchen wir hier nicht

      pluralis maiestatis ? :eek:

      bis zu deinem Erscheinen gabs hier kein Missvergnügen.....:rolleyes:

      User sind aus verschiedensten Motiven hier. für einen dsR z.B. ist das hier Infotainment. andere User stehen auf dröge Monologe. wieder andere stehen mehr aufs Fetzen.
      jedem das Seine. dsR sieht das ganz grosszügig.
      jeder hat das Recht auf seinen Stil. ein @PresAbeL wie ein @Waldsperling. und auch du.

      was gibt dir das Recht, deine "Linie" durchzusetzen ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:56:28
      Beitrag Nr. 9.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.562 von Deeskalationsstrateg am 15.11.08 20:37:00"was gibt dir das Recht, deine "Linie" durchzusetzen ?"

      Meine Linie? Das sind die Regeln, die du vielleicht mal lesen solltest. Hier handelt es sich um ein Diskussionsforum und keine Druckerleichterungsanlage für Frustrierte und Lebensabschnittsversager.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:58:34
      Beitrag Nr. 9.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.703 von McMillan am 15.11.08 20:56:28Ai, dann diskutier' doch auch mal, und spiel hier nicht den Aufseher.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:04:21
      Beitrag Nr. 9.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.715 von new_kid_in_town am 15.11.08 20:58:34Ich diskutiere seit Wochen wie ein Schwerstarbeiter... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:37:19
      Beitrag Nr. 9.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.703 von McMillan am 15.11.08 20:56:28Man kann ja nun wahrlich nicht behaupten, dass das Threadthema nicht genug hergaebe. Bestimmt nicht in diesen Tagen. Nicht dass hier irgendjemand ernsthaft glaubte, dass die USA bald pleite waeren (und wenn es so waere, dann ginge der Rest der Welt locker mit den Bach runter, mit Dschoermanie in der ersten Reihe, aber hallo!), nein, es geht natuerlich um die bailouts und momentan bsonders hitzig um den von GM. Ich z.B. moechte den nicht und mit mir - wenn ich es richtig sehe - die Mehrheit der Republikaner, aber auch viele Dems nicht.

      Diskussionsstoff also gibt es genug. Aber solche Typen wie der sich selbst so nennende DsR oder der Halbzeiler aus dem Wald, sie wollen oder koennen einfach nicht ueber das Thema diskutieren. Wahrscheinlich ist Deine Charakteriesierung der Motivation solcher Leute als "Druckablassen von Lebensabschnittsversagern" zutreffend.

      Interessanterweise werden sie immer sehr gespraechig, wenn es gegen Israel, Judentum und um braune Vergangenheit etc. geht. Dann drehen die richtig auf und die Postings werden ploetzlich ziemlich lang und smilieearm.

      Die Beobachtung widerspricht in keiner Weise Deiner Charakterisierung. Sie ergaenzt sie nur.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:48:36
      Beitrag Nr. 9.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.001 von PresAbeL am 15.11.08 21:37:19>>>Interessanterweise werden sie immer sehr gespraechig, wenn es gegen Israel, Judentum und um braune Vergangenheit etc. geht. <<<



      Dann zeig mir mal ein solches Posting. Ansonsten werde ich dich als üblen Verleumder melden. Irgendwo hört der "Spaß" auf.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:00:06
      Beitrag Nr. 9.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.085 von Waldsperling am 15.11.08 21:48:36Meine Herren, bitte die Contenance wahren.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:06:38
      Beitrag Nr. 9.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.085 von Waldsperling am 15.11.08 21:48:36Nun mal ganz ruhig, wenn es darum geht, andere User zu provozieren, sich über sie lächerlich zu machen und über sie herzuziehen, sieht man dich öfter mal. Sachliche Diskussionen, die sich auch dadurch erkenntlich machen, daß man mehr als zwei Zeilen schreibt, sehe ich von dir nicht. Und jetzt noch den Zimperling machen, weil da mal der Finger in die eiternde Wunde gelegt wird, ist nun wirklich nicht mehr komsich. Reiß dich am Riemen, mach hier ordentlich mit oder dich selbst vom Acker. Oder schreibe Beschwerden an WO, wenn du dich unbedingt derart aufreiben willst.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:30:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:42:43
      Beitrag Nr. 9.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.403 von Waldsperling am 15.11.08 22:30:57Schon gut, reg dich ab und mach vernünftig mit, dann bekommst du auch keine Probleme. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:45:21
      Beitrag Nr. 9.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.490 von McMillan am 15.11.08 22:42:43Probleme, durch dich? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:47:42
      Beitrag Nr. 9.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.508 von Waldsperling am 15.11.08 22:45:21Nein, das nun nicht, aber deine permanent destruktive Art wird irgendwann mal zu deiner Sperrung führen, wär nicht das erste Mal, nicht wahr? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:59:25
      Beitrag Nr. 9.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.085 von Waldsperling am 15.11.08 21:48:36Na, dann mach das dann mal. Hast Du ja schom mehrmals. Ich koennte auch sagen: Dir geht es allein darum.

      Das sind Blockwartallueren.

      Aber vergiss nicht, bei Deiner Meldung unseren Dialog ueber Luebke anzufuegen. Den jetzt rauszusuchen, waere mir zu bloed. Das waere in der Tat Lebenszeitverschwendung. Aber in diesem "Dialog" hast Du versucht, den KZ-Bauer Luebke als harmlosen Brarackenbauer hinzustellen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:01:19
      Beitrag Nr. 9.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.524 von McMillan am 15.11.08 22:47:42Nur zur Info: Der Typ hat mindestens 1x fuer meine Sperrung gesorgt. Dem geht es anscheinend wirklich um nichts Anderes! :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:03:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:08:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:08:36
      Beitrag Nr. 9.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.632 von Waldsperling am 15.11.08 23:03:32Sehr gut, ich sehe, du bist bereit, Konflikte anders als bisher zu lösen. Beim nächsten Mal mögen wir alle uns dann wieder ein wenig mehr als vorher, einverstanden? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:15:59
      Beitrag Nr. 9.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.666 von Waldsperling am 15.11.08 23:08:25Ja klar, ich sage hiermit: Hitler war ein Arschloch und Luebke sein Helfersrhelfer. Damit habe ich gleich 2 verstorbene Staatsoberhaeupter verleumdet. Die Klage musst Du in den USA einreichen, wenn Du etwas erreichen willst. Ist Dir das klar? Mach mal. Ich hoffe, Du hast genug gespart. Das wird naemlich teuer. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:18:18
      Beitrag Nr. 9.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.720 von PresAbeL am 15.11.08 23:15:59Abe,

      laß ihn doch, es hat keinen Sinn, die alten Kisten wieder hochzukochen. Paßt auch nicht zum Thread. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:20:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:21:50
      Beitrag Nr. 9.765 ()
      Zurück zum Thema:

      Wie lange braucht der Thread, um sich zu bewahrheiten?

      März 2006 = negativ
      März 2008 = negativ
      März 2009 = ?

      Aber biite nicht solche Äußerungen wie: "Ich wette meinen Kopf gegen eine Bratpfanne...", weil das oft keine wirkliche Wette ist! :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:22:43
      Beitrag Nr. 9.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.737 von McMillan am 15.11.08 23:18:18Ich moechte sehen, dass er hier eine Klage einreicht. Das waere einfach zu goil. Die lawyers hier wuerden ihn bis zur Unterhose ausziehen. Und dann wollen wir doch mal sehen, wer dann pleite geht ... womit wir wieder beim Sraedthema waeren :D .
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:27:49
      Beitrag Nr. 9.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.765 von McMillan am 15.11.08 23:21:50Ich sag mal: bis zum Juengsten Tag wird das nix (genauso wie mit den Deutschen und der Demokratie).
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:28:39
      Beitrag Nr. 9.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.770 von PresAbeL am 15.11.08 23:22:43Abe,

      laß locker, das bringt nix.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:34:03
      Beitrag Nr. 9.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.808 von McMillan am 15.11.08 23:28:39Ich denke den Lawyers schon! Und dem Waldvogel goenne ich es von Herzen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:35:41
      Beitrag Nr. 9.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.842 von PresAbeL am 15.11.08 23:34:03Wenn Contenance nicht zieht, Gelassenheit der höheren Dienstränge.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:41:08
      Beitrag Nr. 9.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.085 von Waldsperling am 15.11.08 21:48:36Einlassung eines Unwissenden.

      Hmmm,

      so sehr Mr. Pres Ambitionenen Beleuchtenswert sind durch andere Threadteilnehmer kontrovers und teilweise inervierend dikustiert werden, so wenig sollte sich durch (Sie) Dich eine Bewertung der Einlassungen gemacht werden, da Ihre und seine oftmals offensichtlich zu indifferent sind!

      Deine Panikattacke bezüglich seinem Posting zeigt leider doch eine partielle Bestätigung seiner oft zu verallgemeinert geäußerten Verunglimpfungen gegenüber den übrigen Postern!

      in der Psyscholgie müsste man annehmen das das Schwein was zuerst schreit (.....) auch getroffen war (.....) !

      maybe or maybe not??? Be quiet plz :cool:

      MFG Foundator, maybe we`ll see us in hell :laugh:

      PS: So sehr Pres Einlassungen gegebenenfalls stereotyp wirken, so geben sie doch stets einen passenden Eindruck der aktuellen psyschologischen Lage wieder ( und nichts anderes kann man erwarten.). Imho
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:46:25
      Beitrag Nr. 9.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.883 von Foundator am 15.11.08 23:41:08Das ist kein Pyschologiesread.

      Aber eine gute Idee, den könnte man gebrauchen. Mit Öhdipusskomplecks und so.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:52:51
      Beitrag Nr. 9.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.853 von derbewunderer am 15.11.08 23:35:41"Wenn Contenance nicht zieht, Gelassenheit der höheren Dienstränge."

      Der beste Beitrag seit Jahren, ich hätt mich aber nicht getraut, sowas zu schreiben, bin halt ein Feigling. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:53:14
      Beitrag Nr. 9.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.883 von Foundator am 15.11.08 23:41:08Fang an Foundator,

      es war in Armenien und derbewunderer war ein Hirte und es war ein einfaches Schaf namens Daisy. derbewunderer bewachte das Schaf und dann geschah es auf einem abgelegenen Bergkamm. Daisy kam ganz nah ....
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:57:22
      Beitrag Nr. 9.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.964 von derbewunderer am 15.11.08 23:53:14Da hab ich auch noch was:

      Ein Ehemann kommt nach Hause, ein Schaf unter dem Arm, und betritt das gemeinsame Schlafzimmer mit den Worten: "Und hier zeige ich dir mal das Schwein, mit dem ich es treibe, wenn du mal wieder keine Lust hast!" Seine Frau sagt: "Du Idiot, das ist ein Schaf, kein Schwein!", worauf der Mann antwortet: "Mit dir habe ich doch gar nicht geredet!"
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:04:19
      Beitrag Nr. 9.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.992 von McMillan am 15.11.08 23:57:22D:laugh::laugh:

      Im Ernst sollte man eine Pyschologiesread aufmachen zwecks Börse usw. Nennt sich behavioural finance. Goldi und Cognitrend machen das. Goldi hat mal Devisen für die DB gemacht, ist dann gekickt worden und hat dann seime Bude aufgemacht. Sitzt mir oft in der U-Bahn gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:04:49
      Beitrag Nr. 9.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.935 von McMillan am 15.11.08 19:19:52Sticheleien, Stänkereien und Provokationen als Selbstzweck brauchen wir hier nicht.


      das ist ja äusserst löblich :D

      aber :
      zu dumm nur, dass sich der selbsternannte Saubermann mit folgendem Posting im schräd eingeführt hat:

      #9189 von McMillan 27.10.08 22:44:22
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.720.040 von Deeskalationsstrateg am 27.10.08 22:03:59
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es fängt damit an, daß man sich mehrere Identitäten gibt. Dann redet man über sich selbst in der dritten Person und pflegt Fantasien von Überlegenheit und Härte. Und am Schluß ist alles weich, die Birne, die Wände der Zelle und der eigene Willy. Letzterer wegen der dämpfenden Medikamente.


      wie war das noch mit Splitter und Balken in den Äugelchen, Glashäuser nicht zu vergessen ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:05:13
      Beitrag Nr. 9.778 ()
      Welche U-Bahn? Die in Berlin?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:10:32
      Beitrag Nr. 9.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.046 von McMillan am 16.11.08 00:05:13Nein, FFM.

      derbewunderer ist selbst Bankster. Corporate Finance.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:17:50
      Beitrag Nr. 9.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.042 von Deeskalationsstrateg am 16.11.08 00:04:49Spezialist für Humorlosigkeit, armer Ritter? Ich glaub, ich pack dich jetzt mal dahin, wo du hingehörst: In Hangar 57, Abt.: Leute, die alles witzig finden, solange sie nicht betroffen sind. :D

      Du kannst nicht anders, dir bekommts nicht, wenn man mal freundlich zu dir ist. Auch gut! :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:21:16
      Beitrag Nr. 9.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.078 von derbewunderer am 16.11.08 00:10:32Du ein Banker? Hast du keine Angst, gelyncht zu werden? Ich meine virtuell und so... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:32:11
      Beitrag Nr. 9.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.149 von McMillan am 16.11.08 00:21:16Nein, wir versuchen einen guten Job zu machen, die meisten Leute unterschätzen das, wir besorgen den Firmen Geld, auch z.B. über die Börse. Du bekommst täglich hunderte von Anfragen. Davon sind 99 Prozent Schrott, 1 Prozent kann was taugen, davon 10 Prozent für die Börse und davon sind 50 Prozent auch Mist. Ist leider so. Das ist Marktwirtschaft. Wir filtern den Grobmist raus. Viele User hier jammern, das ist klar, aber junge Unternehmen brauchen auch Eigenkapital, die Börse ist da wichtig.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:35:47
      Beitrag Nr. 9.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.219 von derbewunderer am 16.11.08 00:32:11Nee, das hab ich doch nicht so gemeint, ich weiß ja, was Banken machen, das ist in einer Wirtschaft, in der es keinen Tauschhandel mehr gibt, schon eine wichtige Sache.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:42:21
      Beitrag Nr. 9.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.242 von McMillan am 16.11.08 00:35:47Ja, und im CF machen wir nur Eigenkapital, keinen Verbriefungsmist. Es gibt auch saubere Investmentbanker. Übrigens ist das Zeug an uns vorbeigelaufen. Man sehe sich mal die Kurse von deutschen Wertpapierhandelsbanken an, trostlos trotz guter Arbeit. Umso mehr sind wir etwas erzürnt über die Zocker bei den LBs, die die Kohle versenkt haben. Meinen Kollegen und mir wäre das nicht passiert, niemals, wir sind Profis und keine Sparkassenfuzzies.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 01:19:38
      Beitrag Nr. 9.785 ()
      Hat jemand den neuen Bond gesehen? Ich guck ihn mir jetzt an. Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 01:28:25
      Beitrag Nr. 9.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.501 von PresAbeL am 16.11.08 01:19:38Mist, der Film, gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 02:38:47
      Beitrag Nr. 9.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.911 von MissB.Hagen am 14.11.08 04:47:57das landwirtschaft gepraegte tennessee:laugh::laugh:laugh:
      na dann sag ich jetzt halt bauer abel:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 02:45:32
      Beitrag Nr. 9.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.152 von PresAbeL am 14.11.08 15:42:44weil das auch nicht so ganz einfach ist eine lizens fuer grosse automarken zu bekommen
      aber bei dir wuerde es sicher auch bei ein ostasiatisches autohaus nicht langen.....die verlangen charakter test:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 02:54:51
      Beitrag Nr. 9.789 ()
      mc millan
      es gibt 2.moeglichkeiten
      1.du bist von den mods eingesetzt um in diesen thread ein bischen ornung reinzubrigen....na den viel spass
      2. du bidt die 2, id von prs abel.das haette den den vorteil wenn keiner mit ihn mehr spricht kann er sich bischen selber unterhalten
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 06:51:53
      Beitrag Nr. 9.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.547 von derbewunderer am 16.11.08 01:28:25Stimmt. Aber die Russin kann man sich schon angucken.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 06:54:10
      Beitrag Nr. 9.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.994 von arbeitpferd am 16.11.08 02:54:51Was Du hier vorfuehrst (mit aller Legasthenikermacht): ach, was ist es schoen mit der Dumpfbackenmasse mitzujohlen. Faschistenscheisse pur eben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:54:41
      Beitrag Nr. 9.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.802 von PresAbeL am 15.11.08 23:27:49"Genauso wie mit den Deutschen und der Demokratie)."

      Du kannst hier ruhig weiterhin solch ein dummes Zeuge labern.Nimmt doch außer millan sowieso keiner ernst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:16:04
      Beitrag Nr. 9.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.219 von derbewunderer am 16.11.08 00:32:11Morgen :)

      wir besorgen den Firmen Geld

      ....das machen sie doch alle, am ANFANG :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:23:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:37:52
      Beitrag Nr. 9.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.268 von Wilbi am 16.11.08 09:54:41*
      "Nimmt doch außer millan sowieso keiner ernst..."

      Du solltest nicht für die anderen sprechen.
      Du könntest dich täuschen. Und in dem Fall tust du es auch... :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:58:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:36:25
      Beitrag Nr. 9.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.943 von arbeitpferd am 16.11.08 02:45:32Gut gebrüllt Löwe, sag ich da. Unser Bauer präsentiert ja hier nun schon lange seine Frustbalade und Du hast ganz offensichtlich den Kern herausgefiltert. Er kommt einfach nicht damit klar, das sich andere Zeitgenossen etwas aufbauen konnten und er den Wanderfalken spielen mußte.
      Sein neuer Spielgefährte vom McM Club applaudiert aktuell noch, bis er dann selber drann ist, es sei denn die ID gäbe das nicht her:D

      Man darf gespannt sein, wie das weiter läuft.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:44:54
      Beitrag Nr. 9.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.994 von arbeitpferd am 16.11.08 02:54:51@arbeitspferd

      "mc millan
      es gibt 2.moeglichkeiten
      1.du bist von den mods eingesetzt um in diesen thread ein bischen ornung reinzubrigen....na den viel spass
      2. du bidt die 2, id von prs abel.das haette den den vorteil wenn keiner mit ihn mehr spricht kann er sich bischen selber unterhalten"


      Du irrst, es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, von denen einige wesentlich plausibler sind. Diese beschränkte Sicht der Dinge läßt ja tief blicken, was deine deduktiven Fähigkeiten angeht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:52:14
      Beitrag Nr. 9.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.532 von Rhum56 am 16.11.08 12:36:25"Man darf gespannt sein, wie das weiter läuft."

      Daß dein Interesse überwiegend den persönlichen Streitereien gilt, hättest du nicht extra betonen müssen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:58:50
      Beitrag Nr. 9.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.651 von McMillan am 16.11.08 12:52:14Hab ich auch nicht, dafür haben wir ja Dich!
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:05:12
      Beitrag Nr. 9.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.697 von Rhum56 am 16.11.08 12:58:50Immerhin nehme ich erfreut zur Kenntnis, daß deine Beiträge schon an Schärfe eingebüßt haben. Scheinbar hilft es, euch gut zuzureden. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 14:59:51
      Beitrag Nr. 9.802 ()
      Das Beste an dem Treffen ist wohl, dass der Russe dabei war und sich wieder im "Kreis" fühlte. Die Kontrapolitik vom Tschortsch Dabbel Ju hat einfach nix mehr...

      An sonsten mal wieder viel heiße Luft, Gebabbel und nix verbindliches....

      ...Keine Überwachungslücken mehr

      Im Kern wollen die G20-Teilnehmer jegliche Überwachungslücken auf den Finanzmärkten schließen. Merkel sagte, künftig werden "alle Marktteilnehmer, alle Produkte und alle Märkte wirklich überwacht und reguliert werden". Rund 50 konkrete Maßnahmen eines Aktionsplans sollen bis Ende März nächsten Jahres ausgearbeitet werden. Spätestens im April soll es eine Folgekonferenz geben - möglicherweise in London. Dann wird auch der künftige US-Präsident Barack Obama dabei sein, der bei dem Treffen in Washington nur am Rande durch hochkarätige Berater vertreten war. Obama tritt sein Amt am 20. Januar an.
      ...

      Sie träumt noch am Mikrofon, unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:13:56
      Beitrag Nr. 9.803 ()
      Aktionäre von General Motors oder Ford sollten sich dennoch keine allzu großen Hoffnungen machen, dass es noch während der Regierungszeit von Präsident Bush zu einem großen Hilfspaket für Detroit kommt. Paulson will das Geld der Steuerzahler investieren, nicht verschenken, jedes Eingreifen müsse zu einer lebensfähigen Lösung führen, sagt er. Und die ist zurzeit bei den drei US-Autokonzernen nicht erkennbar.

      Jetzt hofft man in Detroit auf Obama, der schnelle Hilfe gefordert hat. Doch was auch immer aus Washington kommt – es könnte zu spät sein. Selbst wenn nicht: Interessen der Aktionäre werden in jedem Fall ganz weit hinten anstehen müssen.

      Sollte der Staat tatsächlich bei den Autokonzernen einsteigen, wird das kümmerliche Restvermögen der Aktionäre bis unter die Wahrnehmungsschwelle verwässert. Der Börsenwert von GM beträgt bereits weniger als zwei Milliarden Dollar. Das üble Ende scheint auch die Wall Street zu ahnen. Der Aktienkurs von GM befindet sich auf dem tiefsten Stand seit rund 65 Jahren.

      http://www.wiwo.de/finanzen/das-elend-der-us-autobranche-377…
      Puh, das qualmt aber richtig.:O
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:06:37
      Beitrag Nr. 9.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.967.553 von Rhum56 am 16.11.08 14:59:51
      Bei der ANGIE muß man differenzieren.

      Als Kanzlerin schwebt in Ihren Worten der lebenserhaltende POPULISMUS mit.

      Als Privat-ANGIE nicht - da können Ihre Worte "Berge versetzen".

      Alles klar :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:43:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:48:28
      Beitrag Nr. 9.806 ()
      So wie die aktuellen Daten der Fed ausschauen, steht die Pleite nun doch vor der Tür.

      http://benbittrolff.blogspot.com/2008/11/really-scary-fed-ch…
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 20:23:06
      Beitrag Nr. 9.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.061 von Metrik am 16.11.08 11:37:52"Du solltest nicht für die anderen sprechen.
      Du könntest dich täuschen. Und in dem Fall tust du es auch..."



      Ich habe das lediglich aus den bisherigen Postings der letzten Wochen geschlossen. Mag sein, daß du auch noch eine Ausnahme bist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 21:11:58
      Beitrag Nr. 9.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.042 von Rhum56 am 16.11.08 16:13:56*
      Im Gegensatz zu Opel läuft es bei Ford Deutschland ausgesprochen rund. Sie konnten gegen den Trend
      zulegen und beabsichtigen sogar 100 Ingenieure für die Entwicklung einzustellen... :)


      Klar, dass auch die dann keine Hilfe brauchen:

      "Wir beabsichtigen nicht, um staatliche Bürgschaften bei der Bundesregierung oder den Bundesländern anzufragen", sagte eine Sprecherin der Kölner Ford-Werke am Sonntag zu Reuters. Das sei aufgrund der gesamten Situation nicht notwendig. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte gemeldet, auch der deutsche Ford-Ableger rufe die Bundesregierung um Hilfe an...."
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE4AF04M20081116


      Man sieht, auch in der Autoindustrie fährt man mit Verallgemeinerungen auf der falschen Schiene.
      Vive la différence... :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 03:41:48
      Beitrag Nr. 9.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.964.202 von PresAbeL am 16.11.08 06:54:10ne abel ich komm in letzter zeit nur noch hier her um frust ab zu lassen,was du schon seid jahren machts
      und ich hatte auch einen grund
      wir hatten wieder 2 tage kein strom was hier ja nichts neues ist .so 5 bis 10 mal im jahr ist normal
      aber ich hab ja verstaendnis dafuer das geld wird ja im iraq gebraucht und da ist fuer unsere strommasten die schon alle ihren 100 jahre auf den puckel kein geld da:cry
      daher kommt sicher auch deine 52 dollar stromrechnung.ist bestimmt nur fuer paar tage ansonsten laueft der generator das liebste kind der amerikaner
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 07:47:09
      Beitrag Nr. 9.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.972.897 von arbeitpferd am 17.11.08 03:41:48Jaja, die Infrastruktur in den angelsächsischen Staaten ist nicht vom feinsten, das hört man öfter. Da lobe ich mir doch unsere "Strommafia", denn 2 Tage ohne Strom und das auch noch regelmäßig, ist ja wirklich nicht so prickelnd. Wird Zeit das dein Präsident wie weiland FDR ein großes Infrastrukturpaket schnürt, um dein Land, seine Wirtschaft und vor allem deinen Internetzugang zu retten. Wär ja schade, wenn wir noch öfter auf deine lichtvollen Beiträge verzichten müßten. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:46:41
      Beitrag Nr. 9.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.994 von arbeitpferd am 16.11.08 02:54:51
      mc millan
      es gibt 2.moeglichkeiten
      1.du bist von den mods eingesetzt um in diesen thread ein bischen ornung reinzubrigen....na den viel spass


      Ich glaube eher, das er Monald`s Part des Provozierens übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:54:32
      Beitrag Nr. 9.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.972.897 von arbeitpferd am 17.11.08 03:41:48Nee, nee, das stimmt schon mit den $52. Warum das so ist, haben wir doch bede geklaert. Oder? In einem Apartment, das sandwichartig zwischen anderen liegt, in denen lustig drauflosverschwendet wird, kannst Du tagsueber Heizung/Klima komplett abschalten! Kapiert?

      Ringsum uebrigens Doctores einer der renommiertesten Krebskliniken der Welt (das nur an die Adresse der Pfeifen, die hier meinen, ich fuehrte eine Armeleuteexistenz :D ).

      Wir haben hier Stromausfaelle in der Groessenordnung 2x pro Jahr fuer jeweils ca 5 Minuten. Das haengt halt auch ein bisschen an dem Utility, welches man benutzt oder benutzen muss. Dafuer zahlst Du weniger pro kwh.

      Im uebrigen sehe ich in Deinem posting mal wieder etwas, was mal total unamerikanisch war (und immer noch total unrepublikanisch ist ): weinerliches, kindisches Geplaerre nach dem Staat. Und wehe, er liefert nicht pronto: dann ist er aber auch gleich verantwortlich fuer alle shortcomings meiner Existenz. Nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:01:37
      Beitrag Nr. 9.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.200 von McMillan am 17.11.08 07:47:09Jaja, der "grosse" FDR! Hier gib es mittlerweile Photomontagen mit Obamas Konterfeit unter FDR-Hut.

      Ich habe vor nicht allzulanger Zeit einen Essay von einem Altmeister der US-Historikerzunft, Richard Hofstadter, zum Thema gelesen. Der Typ war ziemlich eindeutig in seinem Urteil: ohne Krieg waere die Wirtschaftspolitik des "grossen" FDR den Bach runtergegangen. Klipp und Glasklar: Hitler hat ihm den Arsch gerettet.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:05:42
      Beitrag Nr. 9.814 ()
      Celente sagt voraus, dass die USA in 4 Jahren keine entwickelte Nation mehr sein werden:confused:

      Führender Trendprognostiker spricht von Revolution, Aufständen und Steuerrebellionen bis zum Jahr 2012:eek:

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet.com
      Thursday, November 13, 2008


      Der Mann der den Crash des Aktienmarktes im Jahr 1987 und den Fall der Sowjetunion vorausgesagt hatte, spricht nun von einer kommenden Revolution in Amerika, von Aufständen um Nahrungsmittel und Steuerrebellionen - alles innerhalb von vier Jahren. Im Jahr 2012 werde das Bereitstellen von Essen eine größere Sorge sein als der Kauf von Weihnachtsgeschenken. Gerald Celente, der Geschäftsführer des Trends Research Institute, ist berühmt für seine akkuraten Vorhersagen von Weltereignissen und seine jüngsten Kommentare auf Fox News von dieser Woche lassen es einem kalt den Rücken hinunterlaufen. Er sagt dass Amerika im Jahr 2012 eine unentwickelte Nation sein werde, dass es eine von Aufständen um Nahrungsmittel, Rebellionen und Steuerrevolten gekennzeichnete Revolution geben werde
      und dass die Feiertage sich mehr um die Beschaffung von Nahrungsmitteln als um Geschenke drehen würden.

      "Wir werden das Ende des Einzelhandels-Weihnachten sehen...wir werden sehen wie ein fundamentaler Wandel stattfindet....Essen auf den Tisch zu bringen wird wichtiger sein als Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen,"

      sagte Celente und fügte hinzu dass die Situation "schlimmer als die große Depression" sein werde.

      "Amerika wird einen Wandel durchlaufen auf den niemand vorbereitet ist."

      Er betonte dass die Weigerung der Leute, anzuerkennen dass Amerika sich überhaupt in einer Rezession befand, verdeutlicht wie groß das Problem der Leugnung der Realität ist.

      Celente, der die asiatische Währungskrise 1997 vorhersagte, den Kollaps der Subprime-Kredite und die massive Entwertung des US-Dollars, sagte im vergangenen November zu UPI dass das kommende Jahr als "die Panik von 2008" bekannt sein werde.

      "Riesen [werden] in ihren Tod taumeln,"

      meinte er akkurat. Wir beobachteten den Kollaps von Lehman Brothers, Bear Stearns und anderen. Celente sagte auch dass der Dollar um bis zu 90% entwertet werden würde. Die von Celente vorhergesagten Konsequenzen, eine Absenkung des Lebensstandards, sind nun u.a. bedingt durch sinkende Zahlen im Einzelhandel. In einem weiteren Interview führte Celente weiterhin das Thema Revolution in Amerika aus.

      "Es wird eine Revolution in diesem Land geben. Es wird nicht sofort passieren, aber es wird letztendlich passieren und wir werden eine dritte Partei sehen unf folgendes war der Katalysator dafür: Die Übernahme von Washington D.C., in hellichtem Tageslicht, durch WallStreet in diesem unblutigen Staatsstreich. Und es wird geschehen während die Umstände sich weiterhin verschlimmern."

      "Das erste wird die Organisation von Steuerrevolten sein. Das wird die große Sache sein weil Leute es sich nicht leisten können, mehr Schulsteuern, Grundsteuern, irgendwelche Arten von Steuern zu zahlen. Man wird sehen wie diese Arten von Protesten beginnen, sich zu entwickeln."

      "Es wird sehr düster sein. Sehr traurig. Und es wird viele Obdachlose geben, wie wir es noch nie gesehen haben. Zeltstädte sprießen bereits überall im Land aus dem Boden und wir werden viele mehr sehen."

      "Wir werden große Gegenden von leerstehenden Immobilien sehen und Leute die illegal dort drin hausen. Es wird ein Bild sein wie Amerikaner es nicht gewohnt sein werden. Es wird ein Schock sein und viel Verbrechen wird damit einhergehen. Und das Verbrechen wird um einiges schlimmer sein als vormals, denn in der letzten Depression 1929 war der Verstand der Leute nicht durch all die modernen Drogen zerstört - Medikamente über dem Ladentisch, oder kristallines Methamphetamin, oder was auch immer. Also haben wir eine riesige Unterschicht von sehr verzweifelten Leuten deren Verstand chemisch jenseits von irgendwessen Begreiflichkeit durchgebrannt ist."

      Der George Washington Blog hat eine Liste zusammengestellt von Zitaten über Celentes Akkuratheit als Trendforscher:

      * "Wenn CNN über die Top Trends wissen will, fragen wir Gerald Celente." — CNN Headline News

      * "Ein Netzwerk von 25 Experten deren Bandbreite an Fachgebieten vielen universitären Einrichtungen gleichkommt." — The Economist

      * "Es gibt keinen besseren Trendprognostiker als Gerald Celente. Der Mann weiß wovon er spricht." - CNBC

      * Wenn Nostradamus heute am Leben wäre, würde er es schwer haben mit Gerald Celente mitzuhalten." — New York Post


      Celente ist also kaum ein durchgeknallter Verschwörungsspinner. Lagerfähige Nahrungsmittel und Gold sind ein guter Anfang
      um sich vorzubereiten.
      http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:11:39
      Beitrag Nr. 9.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.861 von zierbart am 17.11.08 09:05:42Kann ja sein. Aber was soll das? So ein Apocalypsescheiss ist fuer Deine Freunde in der ehemaligen Suffjetunion bis heute die Generalentschuldigung nichts zu tun und einfach saufend abzuwarten, dass die Alte endlich den Truthahn nach Hause bringt!

      Das ist einfach nur doof, destruktiv und - Thanks God - unamerikanisch.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:16:08
      Beitrag Nr. 9.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.861 von zierbart am 17.11.08 09:05:42:confused:

      Deckt sich erstaunlich mit meinen erwartungen auch für europa, hier im besonderen für unser eigenes herziges vaterland.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:26:14
      Beitrag Nr. 9.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.924 von PresAbeL am 17.11.08 09:11:39:confused:

      Tatsächlich ist der "Apocalypsescheiss" hier inzwischen eine begehrte ware,um nicht zu sagen, eine notwendige droge,denn mit nichts können in diesem land von seiner riesigen medialen angstindustrie bessere geschäfte gemacht werden als mit gefühlen wie existenzangst,bedrohungsängsten wie klimatod,vogelgrippe, waldsterben, rinderwahnsinn,verhnappung von ressourcen usw.

      ich nehme dies inzwischen nur noch amüsiert als schlechte, aber immerhin spannende unterhaltung auf niedrigstem niveau war. schnalz...
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:40:28
      Beitrag Nr. 9.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.818 von PresAbeL am 17.11.08 09:01:37FDR war aber schon seit 1933 Präsident, der Kriegseintritt war Ende 1941, das kommt mir nicht so wahnsinnig plausibel vor. Als Politiker war er ein Naturtalent, seine Visionen von einer besseren Welt waren m. E. ehrlich gemeint.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:43:55
      Beitrag Nr. 9.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.861 von zierbart am 17.11.08 09:05:42Der Mann der den Crash des Aktienmarktes im Jahr 1987 und den Fall der Sowjetunion vorausgesagt hatte...

      Merkwürdig, daß man sowas immer erst hinterher erfährt. Was den Crash 1987 angeht, so haben den angeblich so viele vorhergesagt, daß man sich wundert, wie der überhaupt so überraschend kommen konnte, wenn doch nahezu jeder schon vorher Bescheid wußte. Mein Fazit: Bockmist!
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:50:41
      Beitrag Nr. 9.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.277 von McMillan am 17.11.08 09:40:28:confused:

      seine Visionen von einer besseren Welt waren m. E. ehrlich gemeint.

      Ich empfehle menschen mit visionen als erstes einen besuch bei einem dafür spezialisierten doktor.

      Wer sich den kursverlauf des dow und die relevanten wirtschaftsdaten von 1933 bis etwa 40 ansieht, erkennt unschwer, dass die usa genauso pleite war wie das deutsche reich.

      Der kriegseintritt und die siegreiche bendigung dieses krieges war der anfang des ökonomischen und militärischen aufstiegs der usa zur (bis) heute stärksten weltmacht.

      der neue präsident könnte ( oder müsste) daraus bestimmte schlüsse ziehen, wenn sein wirtschaftsprogram nicht wirkt. Ich gehe schon mal jetzt davon aus und freue mich über die performens meiner rüstungsaktien.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:52:20
      Beitrag Nr. 9.821 ()
      :confused:
      sorry, tausche s gegen z bei performenz
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:00:12
      Beitrag Nr. 9.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.392 von Nannsen am 17.11.08 09:50:41Aktienkurse und Wirtschaftsdaten sagen nach meinem Verständnis nichts darüber aus, ob ein Land "pleite" ist. Unter "pleite" verstehe ich die Unfähigkeit etwas zu bezahlen, insbesondere durch extreme Verschuldung und/oder mangelndem Vertrauen seitens potentieller Krditgeber. Mal abgesehen davon, daß nach meiner Kenntnis die US-Wirtschaft ihren Tiefpunkt schon Mitte der 30er hatte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:03:01
      Beitrag Nr. 9.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.392 von Nannsen am 17.11.08 09:50:41"Ich empfehle menschen mit visionen als erstes einen besuch bei einem dafür spezialisierten doktor."

      Der hat aber einen langen Bart! :) Ich meine seine politischen Ideen, z. B. eine weniger aggressive, mehr partnerschaftliche US-Außenpolitik, davon hätten sich einige Präsidenten eine dicke Scheibe abschneiden können.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:04:17
      Beitrag Nr. 9.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.114 von Nannsen am 17.11.08 09:26:14*
      Und Celente verfügt über eine äußerst ausdruckstarke Sprache. Dunkle Schattenbilder nisten zwischen
      seinen Zeilen und rufen schönes und großes Grauen in uns wach. Der Mann ist wahrlich ein Poet...wow... :cool:


      z.B. richtig große Klasse:

      "Riesen [werden] in ihren Tod taumeln,"

      und dann:

      "Und es wird geschehen während die Umstände sich weiterhin verschlimmern."

      Zum Schluss der Donnerhall (Zombies tauchen taumelnd aus dem finsteren Urgrund auf):

      "Also haben wir eine riesige Unterschicht von sehr verzweifelten Leuten deren Verstand chemisch jenseits von irgendwessen Begreiflichkeit durchgebrannt ist."


      Genial, der Mann, großes Kino...!
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:04:49
      Beitrag Nr. 9.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.392 von Nannsen am 17.11.08 09:50:41Du hast Rüstungsaktien? :laugh:

      Wie cool! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:19:33
      Beitrag Nr. 9.826 ()
      Wenn es so kommt wie Celente vorausagt,müsste er sich aber auf die
      ganze Welt beziehen und nicht nur auf die USA.Sollte es wirklich in den USA so düster kommen,kann der Rest der Welt sich bestimmt nicht entziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:43:39
      Beitrag Nr. 9.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.709 von AHEO am 17.11.08 10:19:33Geh mal einfach davon aus, daß der Typ ein Märchenerzähler ist, der eine Menge Kohle damit macht. Und wenn du es nicht glauben willst, häng ein paar Stunden ran und recherchiere ein Dutzend seiner alten Prognosen, von denen er heute nichts mehr wissen will. Dann kommst du nämlich aus dem Lachen nicht mehr raus.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:51:49
      Beitrag Nr. 9.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.536 von Metrik am 17.11.08 10:04:17*
      Und ziemlich uneindeutig formuliert, mit viel Interpretationsspielraum. Jeder kann diese Prophezeiungen
      mit seinen ganz eigenen Angst-Bildern oder düsteren Zukunfts-Visionen anreichern.

      "Es wird sehr düster sein. Sehr traurig."
      und
      "Es wird ein Schock sein und viel Verbrechen wird damit einhergehen. Und das Verbrechen wird um einiges schlimmer sein als vormals..."

      :cry:

      Der Mann ist richtig gut. Der kennt die Seelen seiner Kunden.


      "Wenn Nostradamus heute am Leben wäre, würde er es schwer haben mit Gerald Celente mitzuhalten." — New York Post
      Wie wahr... !
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:40:17
      Beitrag Nr. 9.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.536 von Metrik am 17.11.08 10:04:17Celente hat ein Problem:

      Er ist zu alt, um noch groß etwas zu bewegen.
      Das Hedgen war sein Metier.
      Ist wohl die letzte Zeit nicht so gut gelaufen...

      Jetzt macht er also den Apolalyptiker, beschwört Szanarien des 30jährigen Krieges und pinkelt dabei vor freudiger Erregung ins Bett .......

      Trotz erektiler Nullfunktion ...
      ....menschliche Freuden können so einfach sein.:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:54:34
      Beitrag Nr. 9.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.269 von maeusefaenger am 17.11.08 12:40:17*
      "...beschwört Szanarien des 30jährigen Krieges"

      Ich musste spontan an das Musik-Grusel-Video der Ärzte denken ... :laugh:
      Junge - Die Ärzte
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 13:08:41
      Beitrag Nr. 9.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.370 von Metrik am 17.11.08 12:54:34In der Tat sehenswert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:09:34
      Beitrag Nr. 9.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.277 von McMillan am 17.11.08 09:40:28McMillan, mach Dich bei Gelegenheit mal schlau ueber FDR. Da lief bis zum Krieg wirklich nichts. Den Kriegseintritt kannst Du oekonomisch gesehen getrost vorverlegen wg. der Lieferungen an die Brits.

      Natuerlich war der Mann ein politisches Naturtalent. Kein Frage. Genau deshalb hat er ja den Rohrkrepierer, den New Deal ueberleben koennen.

      Aber gerade als Tennessian werde ich einen Teufel tun und allzuviel Schlechtes ueber ihn sagen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:23:49
      Beitrag Nr. 9.833 ()
      mal in die andere Richtung:

      ...Nicht nur militärisch sind die USA heute die einzige verbliebene Supermacht, sondern auch akademisch. Von den weltweit besten 50 Forschungsstätten befinden sich 38 in den Vereinigten Staaten; an jedem dritten Aufsatz in führenden naturwissenschaftlichen Journalen sind Autoren aus Amerika beteiligt. Mit nur fünf Prozent der Weltbevölkerung stellen die USA 40 Prozent aller Ausgaben für Forschung und Entwicklung und beschäftigen fast ein Drittel aller Natur- und Technikwissenschaftler.


      Welches Erfolgsrezept steckt dahinter, was befeuert jene legendäre "yankee ingenuity", den amerikanischen Erfindergeist, der zu Innovationen führte wie Aufzug und Atombombe, Sofortbildkamera und Stacheldraht, Heimcomputer und Colt?

      Erklärungen dafür gibt es im Dutzend, frei nach dem Motto: Buy one, get one free. Brachen vielleicht überdurchschnittlich viele unternehmungslustige Menschen auf in die Neue Welt, ist der Pioniergeist also genetisch? Wollten die Nachfahren der Puritaner sich und anderen mit ihrer protestantischen Arbeitsethik beweisen, dass sie "visibly blessed" sind, sichtbar gesegnet von Gott? Oder schufen sie unabsichtlich so etwas wie eine Vorform der Wissensgesellschaft, als sie 1647 mit dem "Old Deluder Act" die Schulpflicht einführten, um sich so gegen Verdrehungen der Heiligen Schrift durch Satan, den "Alten Betrüger", zu immunisieren?.....
      http://www.spiegel.de/spiegelspecialgeschichte/0,1518,585309…

      Sicher viel Schmalz dabei und dennoch interessant.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:32:09
      Beitrag Nr. 9.834 ()
      oh oh

      ....Rick Wagoner (55) ist bei General Motors nach wie vor im Amt, aller Kritik zum Trotz. Es sei „ein kleines Wunder“, dass Wagoner noch einen Job habe, spottet die sonst so seriöse „New York Times“. Schließlich sieht die persönliche Bilanz des hoch aufgeschossenen Managers, der seit acht Jahren an der Spitze der Opel-Konzernmutter steht, mit jedem Quartal verheerender aus: Mehr als 70 Mrd. Dollar hat GM allein seit 2004 verloren – einen wesentlichen Teil davon in Zeiten, in denen die Autoindustrie weltweit gesunde Wachstumsraten aufwies. Branchenexperten verweisen bei der Frage, weshalb Wagoner nach wie vor im Amt sei, auf die Ratlosigkeit im 14-köpfigen Board des größten US-Autokonzerns. GM sei in dieser Phase nicht damit geholfen, den Konzernchef zu feuern, glaubt Gerald Meyers, Wirtschaftsprofessor an der Universität Michigan. Schließlich könne auch ein Nachfolger nichts mehr tun, um die Firma zu retten.

      Das kann allenfalls noch der Staat, der in den kommenden Tagen über das Schicksal der US-Autoindustrie rund um Detroit entscheidet. Die Motivation von Demokraten und Republikanern, Steuerzahlergeld in die bestehenden Strukturen und das aktuelle Management zu stecken, ist führenden US-Medien zufolge außerordentlich gering. Die Politik verweist darauf, dass sich Vorstände, Boards und die Auto-Gewerkschaft UAW bereits seit Jahrzehnten gegen eine grundlegende Neuausrichtung wehrten. Dass der Wandel bitteschön in der Führungsetage beginnen soll, hat Washington zuletzt bei Fannie Mae, Freddie Mac und AIG gezeigt. Sollte es ausgerechnet bei GM anders laufen? Einen freiwilligen Abschied hat Wagoner bisher ausgeschlossen: „Ich wüsste nicht, welchem Ziel das dienen sollte“, sagte er kürzlich dem Fachmagazin „Automotive News“.
      .....
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/die-bettle…

      wie das wohl ausgeht?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:44:09
      Beitrag Nr. 9.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.767 von Rhum56 am 18.11.08 09:32:09"Die Politik verweist darauf, dass sich Vorstände, Boards und die Auto-Gewerkschaft UAW bereits seit Jahrzehnten gegen eine grundlegende Neuausrichtung wehrten."

      So ist es, da würde ich keinen Dollar reinstecken, ohne massive Kostensenkungen ist da nämlich nix zu retten. Und die bekommt man nur, wenn man den Laden abschmieren läßt --> Chapter 11
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:07:18
      Beitrag Nr. 9.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.919 von McMillan am 18.11.08 09:44:09Ist doch hier auch so! Hätte vor 10 Jahren jemand erzählt, das 4 große deutsche Hersteller nun Kurzarbeit/Produktionsstillegung in 08 haben werden, darunter Daimler, hätte doch jeder nur gelacht. Nun ist es so weit...
      Sie haben sichtbare Trends verschlafen, liefen verträumten Idolen hinterher, erkannten aber nicht, welche Gefahr in den endlichen fossilen Rohstoffen lauerte.
      Nun wurde den Menschen vorgeführt, wohin das ganze gehen kann, Stichwort Ölpreis, da wird alles aufgemischt, der Aktionismus setzt ohne Konzept ein.
      Natürlich hört sich das hochtrabend an, weiss ich auch, aber mir fehlt die Erklärung, warum die Branche nicht wenigstens mit Alternativen anrückt, das funktioniert nur sehr zaghaft.
      Zu süß die Verlockung nach immer dicker, immer mehr PS, immer mehr Krimskram an Board, nur um noch höhere Preise erzielen zu können.
      Dabei hat die Statistik längst gezeigt, wie sich der Bürger/Betroffene entschied-->notfalls eben etwas kleiner, auch Alternativantrieb, Hauptsache mobil.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:25:47
      Beitrag Nr. 9.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.208 von Rhum56 am 18.11.08 10:07:18:confused:

      Verstehe ich dich richtig???
      die bösen automobilwerke haben den armen verbraucher jahrelang mit vorgehaltener pistole gezwungen, deren unmögliche produkte abzunehmen.

      die alternativen wie lada oder skoda oder die unzähligen kleinwagen mit etwa 4-5 liter verbrauch aus frankreich etc. wurde dem staunendem publikum nur als alibifunktion gezeigt aber bewusst nicht verkauft.

      und nun endlich, endlich ist sich der kluge verbraucher dieser tatsache bewusst geworden und geht in den käuferstreik um die bösen autohersteller zu zwingen, endlich das wunschauto des geknechteten verbrauchrs anzubieten.

      dies wäre bescheiden nach dem käuferwunsch des otto normalos ein wagen in der größe des mercedes 500, verbrauch null, weil selbstverständlich nur mit alternativ antrieb, der preis selbstverständlich in etwa der größenordnung eines mopeds.


      ja, nur so kann und muss es nach deiner mainstream logik wohl sein...


      Vielleicht sollte der sich im käuferstreik befindliche in der zwischenzeit die zuhauf for nothing angebotenen großraumautos aus solidarität kaufen und mit einem 1 ps hafermotor ausrüsten. ( sprich ein pferd davorspannen) und schon ist allen geholfen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:30:01
      Beitrag Nr. 9.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.208 von Rhum56 am 18.11.08 10:07:18Naja, die dicken Mühlen haben sich aber auch verkauft, das muß man schon zugeben. Aber langfristig haben die Konzerne nicht kalkuliert, da hast du schon recht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:42:07
      Beitrag Nr. 9.839 ()
      Wurde nicht mal ein 3-Liter -Auto angeboten? Die Nachfrage war riesig.:D
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:47:34
      Beitrag Nr. 9.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.677 von Wilbi am 18.11.08 10:42:07Das war der Lupo, als "normales" Auto konntes du den aber nicht nehmen. Das war eher ein Stadtauto für Singles.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:04:55
      Beitrag Nr. 9.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.208 von Rhum56 am 18.11.08 10:07:18*
      Naja, so schlecht stehen die deutschen Autos doch nicht da... :confused:

      Ein Beispiel:

      Drei deutsche Autos für amerikanischen „Green Car Award“ nominiert

      05. Nov. 2008 Alljährlich wird auf der Los Angeles Auto Show (19.-30.11.2008) das umweltfreundlichste Fahrzeug mit dem „Green Car Award“ ausgezeichnet. In diesem Jahr sind gleich drei deutsche Fahrzeuge unter den fünf Finalisten. Neben dem in den USA erfolgreichen Smart Fortwo sind der Volkswagen Jetta TDI und der BMW 335d in die Endauswahl gekommen. Nominiert sind außerdem die beiden amerikanischen Hybridmodelle Ford Fusion Hybrid und der Saturn Vue 2-Mode Hybrid.

      Der Preis wird vom US-Umweltautomagazin „Green Car Journal“ vergeben. Der diesjährige Sieger wird am 20. November 2008 bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr waren keine Autos aus deutscher Produktion und ausschließlich Hybridfahrzeuge in die engere Wahl gekommen. (ar/jri)

      http://motorzeitung.de/6591/news/drei-deutsche-autos-fuer-am…
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:30:28
      Beitrag Nr. 9.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.447 von Nannsen am 18.11.08 10:25:47Nein, Du verstehst mich nicht richtig.

      Natürlich gibt es den Verbraucherstreik. Aber es gab noch nie so große Marktveränderungen, wie dieses Jahr. Zu sehen in der Zulassungsstatistik.
      Dort sind 2-stellige prozentuale Veränderungen des Käuferverhaltens sichtbar, im Kleinwagenbereich, im Dieselanteil, in der oberen Mittelklasse und den Alternativantrieben. Und genau da hat dis Industrie m.M.n. falsch angesetzt.
      Im Ergebnis nimmt hierzulande das Hybritfahrzeug aktuell sogar im Marktanteil ab, die Industrie bastelt an der Brennstoffzelle und dem Erdgasauto herum, jedoch um die Wünsche der Verbraucher herum.
      So muß man der Ehrlichkeit halber auch noch mit einfließen lassen, welche steuerlichen Begebenheit aktuell die Verbraucher beeinflussen. Ich meine jetzt nicht die irrwitzige Steuerbefreiung beim NW Kauf, die ja bei einem Kleinwagen noch unter 100 Euronen bleibt. Mehr beeinflussen hier die Kraftstoffsteuern und damit die für die Gasautos, die hier aktuell in aller Munde und Werbung stehen. Andere Länder, andere Situation...
      Hier der Link zum Juliergebnis, der es veranschaulicht.
      http://www.kba.de/cln_005/nn_124384/DE/Presse/Pressemitteil…
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 12:11:11
      Beitrag Nr. 9.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.447 von Nannsen am 18.11.08 10:25:47die bösen automobilwerke haben den armen verbraucher jahrelang mit vorgehaltener pistole gezwungen, deren unmögliche produkte abzunehmen.


      Nein, aber Joe Sixpack mit 1000 $ Brutto im Monat bekam die Kredite hinterhergeschmissen und hat sich natürlich nicht den logischen Kleinwagen gekauft - sondern den Wagen für die "Nachbarbeeindruckung"...;)
      Bei uns ist das ja auch nicht viel anders. Nur bekommt hier eben nicht jeder Hartz IV Empfänger einen Kredit. Und das ist auch richtig so!
      Was wir jetzt bei den Autoverkäufen erleben ist nur der Rückgang zur Normalität. Es werden eben nicht so viele Autos gekauft, besonders nicht von dem Teil der Bevölkerung der rechnen kann. Fährst Du hingegen nach Neukölln, stellst Dich vor die Rütli Schule und gibst jedem der dort vorbei kommt einen Kredit für einen Mercedes.....ja, dann hat die ortsansässige Mercedes Vertretung ordentlich zu tun...natürlich siehst Du von dem Kredit keinen Cent wieder, aber ganz Neukölln fährt so lange mit dem Stern durch die Gegend, bis das Auto wieder abgeholt wird...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:31:32
      Beitrag Nr. 9.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.838 von ArthurSpooner am 18.11.08 12:11:11Spooner hat recht.

      er berührt einen kritischen Punkt - die unverantwortliche Versorgung mit Privatkrediten.
      es gibt darüber ausreichend Untersuchungen !

      getreu nach dem Motto :
      et hätt noch imma jotjejange.... :rolleyes:

      dsR hält die Form der Kreditvergabe, wie sie zuletzt praktiziert worden ist, für eine Art von verkapptem Sozialismus.
      der amerikanische Gründervater war ein harter Arbeiter - er würde sich im Grabe rumdrehen.....
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:51:30
      Beitrag Nr. 9.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.838 von ArthurSpooner am 18.11.08 12:11:11Du hast zwar mit einigen Ausführungen recht, nur das hier kann man doch so nicht sehen:

      ..Was wir jetzt bei den Autoverkäufen erleben ist nur der Rückgang zur Normalität....

      Wir hatten letztes Jahr bereits ein 17-Jahres Tief und wie es aussieht wird das jetzt noch unterboten. Alles nicht so schlimm, wie bei den Amerikanern, ok, aber doch alles andere als ein Normalisierung.

      Der Verkauf von Leasingverträgen war bei den Amerikanern zur normalsten Sache geworden, wahrscheinlich die "Verwertung" ebenso. Das krachte mit dem exorbitanten Ölpreis Anstieg...Rest kennen wir.

      In D waren die Dinge auch schon wackelig konstruiert. Und es stimmt eben so nicht, das der Hartzler keinen Kredit kriegt. Kann er ausrechend zum Kreditwesen gestaltete Sozialeinkünfte belegen, kriegt er sehr wohl!

      Ein weiterer Unterschied besteht in den Zahlungsgewohnheiten. Die klassische Kreditkarte, bei den Amis eben sehr beliebt, wurde hier mehr durch die EC-Karte und der EC-Cash Zahlung ersetzt. Dabei wird eben zeitnah abgebucht und die Spielchen etwas schwieriger. :D Das Kreditkartenproblem hat es vor ein paar Jahren bei den Koreanern auch gegeben. Amerika muß nun wohl noch durch...
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:02:45
      Beitrag Nr. 9.846 ()
      Zum Thema Zahlungsmittel vielleicht ein bisschen Nachhilfe: natuerlich gibt es auch hier die Cash Card. Sie heisst halt Debit Card und wird haeufig benutzt. Die Abbuchung geschieht sofort. Im Unterschied zu EC gibt es allerdings in der Regel keinen Ueberziehungskredit. Kein Guthaben, keine Kohle. So einfach ist das.

      Ich benutze sie in der Regel nur, um mir Bargeld zu besorgen, manchmal auch beim Aldi (weil die hier auch keine Credit Card nehmen). Es ist erheblich schwieriger, bei Debit die Kohle zurueckzubekommen, falls etwas falsch gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:17:21
      Beitrag Nr. 9.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.557 von Rhum56 am 18.11.08 16:51:30Und es stimmt eben so nicht, das der Hartzler keinen Kredit kriegt. Kann er ausrechend zum Kreditwesen gestaltete Sozialeinkünfte belegen, kriegt er sehr wohl!


      Das stimmt, aber in welcher Höhe? Vielleicht für einen Gebrauchtwagen unter 5000 € mit 72 Monatsraten....aber bestimmt nicht für ein 720.000 $ Haus, das sich in Kalifornien ein Erdbeerpflücker mit etwas über 1000 $ Brutto im Monat gekauft hat...;)


      Die klassische Kreditkarte, bei den Amis eben sehr beliebt, wurde hier mehr durch die EC-Karte und der EC-Cash Zahlung ersetzt. Dabei wird eben zeitnah abgebucht und die Spielchen etwas schwieriger.


      Visa bucht bei mir am Monatsende ab und so weit ich weiß, ist das überall so - einmal im Monat wird abgebucht. Bei den Amerikanern hingegen scheinst Du ein Limit zu bekommen z.B. 10.000 $ und dann zahlst Du monatlich Summe X ab bis das Konto wieder auf Null ist. Aber erstmal kannst Du bis 10.000 $ shoppen gehen...was das bedeutet, wenn man mehrere Karten von der Sorte hat und konsumfreudig ist, kann sich ja jeder selbst ausmalen...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:27:01
      Beitrag Nr. 9.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.634 von Deeskalationsstrateg am 18.11.08 14:31:32der amerikanische Gründervater war ein harter Arbeiter - er würde sich im Grabe rumdrehen.....


      Wohl wahr! Aber bald werden auch Amerikaner wieder lernen müssen, richtig zu arbeiten und verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen. Und nicht nur aus Geld mehr Geld machen zu wollen....:rolleyes:
      Wobei ich sagen muss, das es wohl die Mentalität ist. Vor Jahren sind Verwandte von uns rübergezogen, die haben vorher hier normal gelebt und waren Stolz darauf, keine Schulden zu haben. Letztes Jahr waren Sie mal wieder hier, haben auf die Kacke gehauen und hatten Schulden bis Oberkante Unterlippe. Worüber Sie auch noch freimütig gesprochen haben, wäre halt normal, meinten Sie. So verändert sich scheinbar der Mensch in einem anderen Land mit anderer Mentalität...gibt es ja auch Beispiele hier im Board dazu...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:56:24
      Beitrag Nr. 9.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.788 von ArthurSpooner am 18.11.08 18:17:21"Visa bucht bei mir am Monatsende ab und so weit ich weiß, ist das überall so - einmal im Monat wird abgebucht."

      Das ist die übliche Methode, aber es gibt hier auch die Debit-Card, da wird sofort abgebucht, ich hatte so eine Karte mal über die Comdirect. Die gibts natürlich auch bei den Amis, so wie es bei uns auch die Möglichkeit gibt, einen 'revolving credit' zu haben, d. h. du läßt bei Visa deine Schulden (bis auf 10%) bis zur Höhe des Kreditrahmens stehen und zahlst dafür Zinsen. Diese Karten nennt man Credit-Card und was du hast, ist eine Charge-Card. Außerdem gibts noch die Prepaid-Card. So sind m. M. n. die richtigen Begriffe. Umgangssprachlich sagen aber alle Kreditkarte zu den unterschiedlichen Dingern.

      An den Karten liegts nicht, das ist mentalitätsbedingt oder wie immer man sowas nennen will, die Deutschen haben seit jeher eine hohe Sparquote, die Amis sparen eher weniger.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:08:47
      Beitrag Nr. 9.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.788 von ArthurSpooner am 18.11.08 18:17:21Visa Monatsende, ok, aber bei EC-Cash kommuniziert der Apparat mit dem Kartenbetreiber und der Bank des Kunden. Ist was im argen, gibts nix.

      Mit den amerikanischen Verhältnissen hast Du recht. Ist ja auch erst Tage her:

      ...Der von der Finanzkrise gebeutelte US-Kreditkartenkonzern American Express will sich in eine gewöhnliche Bank umwandeln und so Zugang zu günstigem Kapital der US-Notenbank bekommen. Die Federal Reserve gab dafür nach einem Eilverfahren am Montagabend (Ortszeit) grünes Licht. Der Konzern hatte erst Ende Oktober nach einem Gewinneinbruch die Streichung von rund zehn Prozent aller Stellen angekündigt. ZUM THEMA

      (American Express:
      7000 Stellen werden gestrichen)

      Pleite-Amerikaner schaden American ExpressAmerican Express (Amex) leidet schwer unter den in den USA stark ansteigenden Zahlungsausfällen bei Schulden auf Kreditkarten. Die immer höheren Schuldenberge gelten als das nächste große Risiko für die globalen Finanzmärkte nach den Hausdarlehen, die Auslöser der aktuellen Finanzkrise waren.
      ...
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/finanzkrise-ein-s…

      Mag sein, dass das für Arbeitereinwanderer nicht so gilt, weshalb die auf andere Systeme ausweichen müssen, leine Ahnung. Ändert jedoch nichts am Problem.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:20:30
      Beitrag Nr. 9.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.788 von ArthurSpooner am 18.11.08 18:17:21Ich nenn es mal das Erdbeerhäuschen, kann es aber bald nicht nehr sehen, die Bartwickelmaschine quitscht schon.:rolleyes:

      Versuch Dir doch mal vorzustellen, das Betrrügereien keine deutsche Erfindung sind. So haben sich auch hier schon Leute Kredite erschlichen, die oberfaul waren. Oder es wurden betrügerisch welche vermittelt.....

      So wirds mit dem Erdbeerhäuschen wohl auch gewesen sein, aber nicht die Regel.

      SHEs haben hingegen früher hier kein Kredit bekommen, die Einstellung zu denen hat sich erst in den letzten Jahren geändert. Logo kriegen die auch nur kleinere Kredite. Überigens mittlerweil auch Leute mit befristeten Arbeitsverhältnissen, war auch früher anders...
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:14:15
      Beitrag Nr. 9.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.755 von McMillan am 18.11.08 10:47:34*
      Nun ja, der Lupo war eben nicht so smart... :cool:
      - Und die Zeit war eine andere. Der Ort auch -


      Smart Fortwo: Umweltfreundlichstes - wirtschaftlichstes Auto

      Die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hat den Smart Fortwo in ihrer aktuellen Liste der sparsamsten Autos ohne Hybridantrieb auf den ersten Platz gesetzt.

      Damit bestätigt die U.S. Behörde unabhängige europäische Untersuchungen, die den Zweisitzer bereits zuvor zum kostengünstigsten Automobil kürten.

      Das in den USA erhältliche Modell mit 71 PS sowie die aktuellen Smart Fortwo mhd-Modelle mit 61 PS und 71 PS verbrauchen 4,3 Liter Kraftstoff pro hundert Kilometer (CO2-Emission 103 g/km). Der Fortwo cdi mit 45 PS-Motor ist mit einem kombinierten Verbrauch von 3,4 Liter auf 100 Kilometer (NEFZ) nach wie vor das verbrauchsärmste Serienfahrzeug der Welt und mit Emissionen von 88g /km weiterhin CO2 Champion.
      http://www.autotopnews.de/de/679/no/1/out/detail14434.htm
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:19:08
      Beitrag Nr. 9.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.997.028 von Metrik am 18.11.08 22:14:15*
      Und weil es so schön ist, nochmal. (Man kann es gar nicht oft genug betonen)... :)


      Der Smart Fortwo cdi mit 45 PS-Motor ist nach wie vor das verbrauchsärmste Serienfahrzeug der Welt und mit Emissionen von 88g /km weiterhin CO2 Champion.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:29:15
      Beitrag Nr. 9.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.652 von Rhum56 am 18.11.08 19:20:30So haben sich auch hier schon Leute Kredite erschlichen, die oberfaul waren. Oder es wurden betrügerisch welche vermittelt.....


      Nein, die brauchten sich keine Kredite zu erschleichen...;)...der Vermittler scheint dort sehr oft unabhängig von dem kreditgebenden Institut zu agieren, will sagen, es ging Ihm einzig und allein um die Provision.
      Ob eine Rückzahlung überhaupt möglich ist, hat ihn nicht weiter interessiert. Es soll sogar etliche Fälle gegeben haben wo der Vermittler empfohlen hat, doch einfach einen höheren Lohn ins Formular einzutragen. Oder überhaupt einen Lohn...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:58:46
      Beitrag Nr. 9.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.788 von ArthurSpooner am 18.11.08 18:17:21Echte Kreditkarten sind die, bei denen man die Option hat alles oder nur einen Teil zurückzahlen zu müssen und Kredit bis zum Limit gewährt wird solange, mindestens monatlich ein Mindestbetrag eingeht.
      Nutze ich auch selber, allerdings nur wegen des bis zu 50 Tage vom Kauf entfernten zinslosen Zahlungsziels.;)
      Nur so etwas macht als Kreditkarte Sinn, alles andere ist nichts weiter als eine Art Scheckkarte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 04:29:59
      Beitrag Nr. 9.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.746 von PresAbeL am 17.11.08 08:54:32abel das ist kein schreien nach den staat.
      ist das zuviel verlangtwenigstens eine einigermassen stromversorgung zu haben
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 04:49:21
      Beitrag Nr. 9.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.838 von ArthurSpooner am 18.11.08 12:11:11sponner das ist so nicht richtig
      in der tat ist das einkommen fuer einen kredit in den usa nicht das wichtigste
      es ist die kredithystorie
      wenn du zb weit ueber 700 punkte hast bekommst du fast jeden kredit
      aber um700 punkte zu haben must du in der vergangenheut mindestens 10 bis 20 kredite gehabt haben und immer rechtzeitig bezahlt haben
      wenn du nur einmal paar tage spaeter bezahlst siehst schlecht aus
      und wenn deine auskumpft schlecht ist bekommst du nichts
      ferner ich weiss nicht wo der grosse unterschied ist .in den usa haben vieleicht 70 % kreditkarten schulden.in dt haben 70% ueberziehungskredit.siehst du da einen unterschied....ich nicht
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 04:52:20
      Beitrag Nr. 9.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.257 von arbeitpferd am 19.11.08 04:29:59*
      nee.Sonst noch Probleme..?
      Strom
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 04:57:26
      Beitrag Nr. 9.859 ()
      wir amis koennen so langsam unsere benzinschlucker wieder raus holen.die galone kostet noch 1.80.
      vieleicht war das sogar weitsichtig von gm und ford nicht miliarden in forschung zu stecken.........satiere
      wenn wir wieder bei 1.50 sind kauft kein ami mehr hybrid oder stromautos
      auf den parkplatz bei home depot stand letzte woche ein smart
      und die amis waren am diskutieren wenn man da einen 8 zylinder rein bekommt
      arbeitpferd sagt bezin geht noch unter 1 dollar:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 06:12:30
      Beitrag Nr. 9.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.261 von arbeitpferd am 19.11.08 04:57:26*
      "auf den parkplatz bei home depot stand letzte woche ein smart"

      aha...!
      Hast du mehr zu sagen zu "autos"....?[
      img]http://www.kfz.net/autobilder/animierte_gifs/img/a_auto04.gi…[/img]
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:58:54
      Beitrag Nr. 9.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.259 von arbeitpferd am 19.11.08 04:49:21wenn du zb weit ueber 700 punkte hast bekommst du fast jeden kredit


      Findest Du das in Ordnung? Ich hätte da meine Probleme mit...
      Bei uns in den Medien war vor ein paar Monaten so eine Geschichte über einen US Millionär, der noch nie Kredit benötigt hat. Ein richtiger Selfmademan vom alten Schlag....Nun war dieser Mann wegen einem Hammer im Baumarkt und es gab 20 % Rabatt, wenn man so eine kostenlose Karte vom Baumarkt beantragt. Und da der Mann auch noch sparen wollte, hat er das gemacht. Der Antrag wurde abgelehnt, da keine Kredithistorie vorhanden war...:rolleyes:
      Also ein Millionär wird wegen einem Hammer die Karte verweigert - und ein Erdbeerpflücker kauft sich eine 720.000 $ Villa...:confused:....und Du wunderst Dich, warum wir die Amis nicht mehr verstehen....:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:03:39
      Beitrag Nr. 9.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.998.414 von maeusefaenger am 19.11.08 00:58:46Nutze ich auch selber, allerdings nur wegen des bis zu 50 Tage vom Kauf entfernten zinslosen Zahlungsziels.


      Bei mir ist der Stichtag immer der 23. - abgebucht wird am 30. d.h. wenn ich z.B. am 24 was über die Karte kaufe, wird der Betrag erst über einen Monat später abgebucht. RBS wollte mir mal eine Karte geben, die nur alle 3 Monate abbucht. Nur mir persönlich gefällt sowas nicht, verleitet im Endeffekt nur zu unnötigen und sinnlosen Ausgaben...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:10:08
      Beitrag Nr. 9.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.720 von ArthurSpooner am 19.11.08 08:58:54"...ein Erdbeerpflücker kauft sich eine 720.000 $ Villa"

      Nettes Märchen...
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:58:59
      Beitrag Nr. 9.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.746 von ArthurSpooner am 19.11.08 09:03:39Ich nutze die Karte nur zum Tanken und im Ausland, da keine Transaktionsgebühr anfällt.

      Als ich vor xx Jahren finanziell ziemlich schwach auf der Brust war bekam ich die Goldkarte - natürlich umsonst.

      Banken und ihr client scoring...... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:10:11
      Beitrag Nr. 9.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.997.212 von ArthurSpooner am 18.11.08 22:29:15...es ging Ihm einzig und allein um die Provision...

      Und das ist hier anders? Jetzt träumst Du abba.
      Dem ganzen Treiben geht einzig voraus, dass es zuerst bei den Amerikanern war, später dann hier folgte. Und jetzt rächt sich eben die Übertreibung, das war es.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:24:05
      Beitrag Nr. 9.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.746 von ArthurSpooner am 19.11.08 09:03:39"Nur mir persönlich gefällt sowas nicht, verleitet im Endeffekt nur zu unnötigen und sinnlosen Ausgaben... "

      Das Finanzgebaren des Einzelnen hängt von seinem Charakter ab und nicht von der jeweiligen Karte die er hat. Schuldenmajajore machen mit allen Möglichkeiten Schulden ob über Konto oder irgendeine Karte. Die dürfen natürlich nicht die Möglichkeit wie bonitätsmäßg einwandfreie Leute haben, ohne weiters zu überziehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:58:50
      Beitrag Nr. 9.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.843 von Rhum56 am 19.11.08 11:10:11Und das ist hier anders? Jetzt träumst Du abba.


      Meine Frau und ich wurden auf Herz und Nieren untersucht - ehe wir bauen durften...;)
      Versicherungsvertreter und Drückerkolonnen ist das oft egal, ob der Kunde zahlen kann. Beim Hausbau achtet die Bank hingegen sehr genau, wem Sie da Geld gibt. Und die Bank weiß auch genau warum!
      Ich zeige ja oft und gern auf die USA - aber Länder wie Spanien oder Island haben es Minimum genau so schlimm getrieben. Oder England und Australien. Überall entstand Pseudowohlstand. Der wird jetzt rückabgewickelt.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:10:03
      Beitrag Nr. 9.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.794 von McMillan am 19.11.08 09:10:08Nettes Märchen...


      Hier das "Märchen" in Seiner ganzen Nettigkeit:


      http://hollisterfreelance.com/news/contentview.asp?c=213141


      Und für nette Menschen wie Dich nochmal in Deutsch:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 25. Juli 2007, 07:00 Uhr
      Bulle und Bär

      Verhexte Hypotheken
      Von Ingo Narat

      Endlich können Harry-Potter-Fans den siebten Band der Fantasy-Reihe verschlingen. Fast taggleich mit der Veröffentlichung eskalierten die Probleme mit qualitativ schlechten US-Hypothekendarlehen. Sowohl Leser als auch Börsianer müssen sich durch ein Dickicht aus verwirrenden Begriffen kämpfen.





      FRANKFURT. Potter-Neulinge haben es mit Horkruxen, Muggeln, Auroren und Entleuchtern zu tun; Börsianer mit Sub Prime, Leverage, ABX-Indizes und Credit Default Swaps. Geheime Wissenschaften und kryptische Verstrickungen, so weit das Auge reicht.

      Nichts zu deuteln gibt es allerdings an den Milliardenverlusten zweier im Markt für Hypothekendarlehen minderer Qualität engagierter Hedge-Fonds der Investmentbank Bear Stearns. Das verhilft der Frage nach dem Gesamtzustand des amerikanischen Hypotheken- und Immobilienmarktes zu neuer Aktualität.

      Beim Desaster der Bear-Fonds spielte ein hoher Leverage und damit der Hebel der eingegangenen Positionen eine Rolle. Börsianer schreckten auf, nach dem Motto: Das war erst der Anfang, das Schlimmste steht noch bevor. Glaubt man der Einschätzung, könnten auf die US-Wirtschaft größere Probleme zukommen. Die amerikanischen Verbraucher frönten in den vergangenen Jahren der Lust am Konsum; ihre Shopping-Touren finanzierten sie zum Teil über die Beleihung ihrer Häuser, deren Wert immer weiter stieg. Damit könnte jetzt Schluss sein. Zusammen mit den steigenden Zinsen, die oft auch die regelmäßigen Hypothekentilgungen nach oben treiben, braut sich Ungemach zusammen. Vielleicht bekommen die Skeptiker schon heute oder morgen bei der Veröffentlichung neuer Daten vom Immobilien- und Hypothekenmarkt Rückendeckung. Bill Gross, Anleihe-Guru aus dem Hause Pimco, hebt in seinem jüngsten Ausblick schon einmal warnend die Finger.

      Möglich, dass demnächst mehr Geschichten wie die von Alberto Ramirez die Runde machen. Der amerikanische Erdbeerpflücker kaufte ein 720 000-Dollar-Haus – ohne Rücklagen und obwohl er nur 14 000 Dollar im Jahr verdient. Das Versprechen des Vermittlers, er könne die ursprünglichen Finanzierungskonditionen schnell in günstigere umwandeln, löste sich in Luft auf. Kein Happy End. In solchen Stories wittern Skeptiker ein Alarmsignal für den Konsum, damit für die Konjunktur und letztendlich auch für die Aktienmärkte.

      Jetzt müsste man Zauber-Lehrling sein. Der würde die Krise einfach mit einem Schockzauber belegen. Für Nicht-Potterianer: Es handelt sich um einen Fluch, der den Gegner außer Gefecht setzt. Börsianer mit schwachem Nervenkostüm sollten zumindest ihre Aktienpositionen bei Finanzwerten senken. Die Finanzbranche war in den vergangenen Monaten ohnehin die schwächste Branche an der Wall Street. Dazu laden die Kursvervierfachungen bei Investmentbanken wie Bear Stearns und Goldman Sachs während der vergangenen sechs Jahre zu Gewinnmitnahmen ein.


      Leute gibts...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:44:33
      Beitrag Nr. 9.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.442 von ArthurSpooner am 19.11.08 12:10:03Und woher weißt du, daß die Geschichte nicht übertrieben ist? Glaubst du alles, was irgendwo geschrieben steht? Natürlich nicht, nämlich nur das, was dir in den politischen Kram paßt. ;) Schon die Summen stehen in einem derartigen Mißverhältnis, daß diese Geschichte wohl etwas übertrieben ist. Auf jeden Fall ist sie für die USA nicht allgemeingültig, und diesen Eindruck willst du ja wohl erwecken.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:04:29
      Beitrag Nr. 9.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.313 von ArthurSpooner am 19.11.08 11:58:50Versicherungsvertreter und Drückerkolonnen ist das oft egal,..

      Aber die gibts nun mal und auch noch andere...
      Du kannst nicht nur Deine Situation zum Beispiel nehmen, es gibt eben auch andere...
      Ist zwar aktuell tatsächlich schwieriger hier geworden, für Immobilien Kredite zu bekommen, eben wegen dieser Finanzkrise. Aber deshalb existiert trotzdem das "Drückerkommando"....
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:12:11
      Beitrag Nr. 9.871 ()
      Kreditkartengeschäft
      Finanzkrise: Die nächste Monsterwelle rollt
      Die Finanzkrise ist noch lange nicht vorbei. Denn jetzt warnt der Chef der Bank of America vor historischen Verlusten im Kreditkartengeschäft. Viele Karteninhaber können ihre Rechnungen nicht mehr begleichen. In den USA stapeln sich Kreditkartenschulden in Höhe von bis zu einer Billion Euro.

      Geldautomat der Bank of America in North Carolina. Foto: ap
      HB DETROIT. Der Chef der Bank of America hat in dramatischen Worten vor einer nächsten Welle der Finanzkrise gewarnt. „Wir als Branche könnten vor den höchsten Verlusten im Kreditkartengeschäft stehen, die wir jemals erlebt haben“, sagte Kenneth Lewis am Dienstagabend. Die Bank of America gehört zu den größten Kartenanbietern der USA und musste in dem Bereich im dritten Quartal bereits empfindliche Belastungen hinnehmen. Der Gewinn brach daher um gut zwei Drittel ein.

      Die US-Konsumenten finanzieren ihre Einkäufe traditionell auf Pump - die Kreditkartenschulden belaufen sich auf bis zu eine Billion Dollar. .....

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Wo geht das nun hin?:(
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:14:12
      Beitrag Nr. 9.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.991 von McMillan am 19.11.08 12:44:33Du kannst ja glauben was Du willst...ZankApfel hat bis vor ein paar Wochen sogar geleugnet, das es überhaupt eine Krise gibt. Man kann sich auch selbst belügen...
      Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, es gab gigantische Abschreibungen bei fast allen Banken. Besonders auf Kredite. Weil man eben wirklich jedem einen Kredit gab. Und da waren auch solche Fälle dabei. Mag dies auch ein drastischer Fall sein, da gebe ich Dir Recht. Es gab allerdings einen noch drastischeren, wo sich ein Student mehrer Häuser hat bauen lassen. Dort ist der Student aber mit einem gefälschten Schriftstück an das Geld gekommen. Nur hätte das bei einer Überprüfung auffallen müssen.
      Es wurde aber nichts überprüft...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 14:38:41
      Beitrag Nr. 9.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.450 von ArthurSpooner am 19.11.08 13:14:12Wie sich die Immobilienkrise entwickelt hat, weiß ich. Und wenn ich mir den ausführlichen Artikel in englischer Sprache durchlese, dann hört sich das mit den 14.000 USD Jahreseinkommen und dem Haus für 720.000 USD schon gar nicht mehr so absurd an. Dort ist nämlich die Rede von 2 Familien bzw. 4 erwerbstätigen Personen:

      "Although Alberto Ramirez was the only one to sign the purchase agreement and the only one named on the loan documents, he actually bought the house with his wife Rosa Ramirez, as well as their friends Jesus Martinez and his wife. However, even in a good month, the Ramirezes and Martinezes together don't earn much more than a combined $6,500, and their official monthly payments were around $5,200."

      Das ist natürlich auch kein vernünftiger Kredit, jedoch sind die Relationen jetzt 1:10 (rd. 72.000 zu 720.000 USD) und nicht mehr so absurd hoch.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:19:19
      Beitrag Nr. 9.874 ()
      However, even in a good month, the Ramirezes and Martinezes together don't earn much more than a combined $6,500, and their official monthly payments were around $5,200."



      no comment :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 00:11:10
      Beitrag Nr. 9.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.259 von arbeitpferd am 19.11.08 04:49:21don´t drink (and drive) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:35:15
      Beitrag Nr. 9.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.261 von arbeitpferd am 19.11.08 04:57:26Deine Satire könnte aber schnell zum Rohrkrepierer erwachsen.:O
      Wenn Ich lese:
      .. "Lasst Detroit bankrottgehen!"...
      wird einem schon etwas mulmig in der Magengegend.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591525,00.html

      Die Krise geht somit in die nächste Runde. Und ob die noch irgend etwas spaßiges an sich hat, darf bezweifelt werden. Oder seh ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:35:53
      Beitrag Nr. 9.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.138 von Rhum56 am 20.11.08 09:35:15"Viele Republikaner schlagen den Auto-Dinos einen Bankrott unter "Chapter 11" vor. "Lasst Detroit bankrottgehen", schreibt Mitt Romney, Ex-Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Dann könnten die Geschäfte weiterlaufen, die Arbeiter blieben beschäftigt. Sie würden Übergangskredite erhalten und könnten die ruinösen Arbeitsverträge neu aushandeln."

      Das wär wohl das Beste, aber Obama scheint im Wort zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:57:11
      Beitrag Nr. 9.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.138 von Rhum56 am 20.11.08 09:35:15GM würde ja erstmal nur unter Gläubigerschutz stehen, die Produktion würde weiterlaufen. Entlassungen ständen auch nicht zwangsläufig an. Hier ein Auszug aus Deinem Link:

      "Lasst Detroit bankrottgehen", schreibt Mitt Romney, Ex-Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Dann könnten die Geschäfte weiterlaufen, die Arbeiter blieben beschäftigt. Sie würden Übergangskredite erhalten und könnten die ruinösen Arbeitsverträge neu aushandeln.

      Ähnlich haben sich schon US-Fluggesellschaften gerettet. Aber auch diese Lösung hat Kritiker: Ökonomen fürchten, die nötigen Übergangskredite stünden auf dem angespannten Finanzmarkt derzeit nicht zur Verfügung. Andere warnen: Welcher Kunde wolle schon ein Auto von einer Firma kaufen, die unter Bankrottschutz steht? Wer solle sich da etwa auf die Garantie verlassen?



      Man sieht aber eben auch die Nachteile. Ist eine verzwickte Sache, trotzdem wäre Gläubigerschutz - bei gleichzeitigem Garantieschutz für die Autos Seitens des Staates - wohl der beste Weg....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:27:15
      Beitrag Nr. 9.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.849 von McMillan am 20.11.08 10:35:53Obama hin, oder her, es wird extrem schierig, das ist sichtbar.
      Gestaltet sich ja noch das Opel Problem mit EU-/D.-Recht dazu. Chapter 11 gibst hier nicht. Und was dann?
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:31:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:09:56
      Beitrag Nr. 9.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.013.650 von Rhum56 am 20.11.08 11:27:15Das größere Problem sehe ich darin, daß die Politik alle, die sich hinter den Banken in die Schlange einreihen, ebenfalls zuvorkommend mit Geld bedienen wird. DAS aber würde wirklich den Rahmen sprengen. Insofern habe ich es nicht so recht verstanden, als der Ackermann gemaßregelt wurde, weil er sagte, er würde sich schämen, wenn er Geld vom Staat nähme. Einen weltweiten Finanzcrash zu verhindern ist die eine Sache, aber den Absturz der Wirtschaft durch Millardensubventionen gerade an die schwächsten Konzerne abfedern zu wollen, ist Unfug, das wird ein Faß ohne Boden. Außerdem schadet es indirekt den gesunden Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:59:44
      Beitrag Nr. 9.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.341 von McMillan am 20.11.08 12:09:56Ja und dennoch ist die Antwort wohl nicht so einfach, sieh mal hier:

      ..Derweil hat sich Volkswagen-Vorstand Ulrich Hackenberg für eine Staatsbürgschaft für die deutsche General Motors-Tochter Opel ausgesprochen. "Man muss helfen. Es ist wichtig, dass Opel Bestand hat", sagte Hackenberg am Mittwoch auf der Los Angeles Auto Show. Eine Pleite von Opel würde viele Zulieferer massiv unter Druck setzen, was auch die anderen Autobauer zu spüren bekämen. "Das sind auch unsere Lieferanten."
      -------------

      Ist auch was drann.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:04:36
      Beitrag Nr. 9.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.081 von Rhum56 am 20.11.08 12:59:44Ich weiß, aber Branchen mit Überkapazitäten müssen sich irgendwann mal gesundschrumpfen, sonst wird das Problem nur in die Zukunft verschoben. So langdsam habe ich den Eindruck, daß die nächste Blase schon mit heißer Luft gefüllt wird. Was passiert eigentlich, wenn die Bürgschaften alle mal gezogen werden? Hat daran schon mal jemand gedacht und das ausgerechnet?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:17:54
      Beitrag Nr. 9.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.341 von McMillan am 20.11.08 12:09:56Einen weltweiten Finanzcrash zu verhindern ist die eine Sache, aber den Absturz der Wirtschaft durch Millardensubventionen gerade an die schwächsten Konzerne abfedern zu wollen, ist Unfug, das wird ein Faß ohne Boden. Außerdem schadet es indirekt den gesunden Unternehmen.


      Das ist korrekt. Nur lässt sich nichts mehr verhindern:

      - Sollten die Banken gerettet werden - geht die Konjunktur trotzdem in die Knie, weil Kredite nur noch an Kunden allerhöchster Bonität vergeben werden.

      - Sollten Unternehmen wie Opel gerettet werden, verlieren wir technologisch den Anschluß, da es zu eine Fehlallokation von Kapital kommt. Denn wenn Knete zu Opel fliesst, brechen alle Dämme...dann kommt jeder Pleitier und verlangt Staatsbürgschaften...


      So oder so keine guten Aussichten. Hinzu kommt die Schuldenproblematik. Außerdem zieht ein immer kleiner werdender Personenkreis von Leuten, die noch realen Mehrwert erzeugen, einen immer größer werdenden Personenkreis mit durch. Das wird auch nicht mehr lange gut gehen.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:22:03
      Beitrag Nr. 9.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.013.727 von AHEO am 20.11.08 11:31:43USA ersuchen Golfstaaten um finanzielle Hilfe?


      Halte ich für eine Ente. Warum sollte man das tun? Nehmen wir an Du hättest im Keller eine Druckerpresse mit der Du völlig legal so viele Euros drucken kannst wie Du möchtest - würdest Du da irgendwen um Geld anbetteln? Noch dazu um Euros?


      Arthur Spooner


      PS:
      Eine Bettelei um neues Druckpapier hingegen hielte ich schon für wahrscheinlicher...:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:32:56
      Beitrag Nr. 9.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.360 von ArthurSpooner am 20.11.08 13:17:54"Sollten die Banken gerettet werden - geht die Konjunktur trotzdem in die Knie..."

      Klar, aber wenn wir schon in der Scheiße stecken, sollten die Regierungen ihr Pulver trocken halten und nicht alles schon am ersten Tag an die Fußkranken herausrausreichen. Vor allem sollten die sich mal Gedanken über eine Senkung der Einkommenssteuer machen, aber nicht für die Topverdiener, das bringt nämlich nix.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:08:28
      Beitrag Nr. 9.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.590 von McMillan am 20.11.08 13:32:56Es scheint, als ob die Regierung sozusagen den Status Quo aufrecht erhalten will - und das mit aller Macht! Außerdem glauben wohl immer mehr Politiker, das es besser wäre, wenn Sie doch die Wirtschaft steuern könnten....und nicht mehr die ominöse unsichtbare Hand des Marktes...
      Die letzte "Erfolgsgeschichte" - Solar - ist ja ebenfalls von vorne bis hinten durchsubventioniert. Von Politikern. Und man brüstete sich auch noch damit, wieviele Arbeitsplätze entstanden sind. Einfach lächerlich! Indem ich Stromkonzerne zwinge, jeden hergestellten Solarstrom mit 50 Cent je Kwh zu vergüten ( die natürlich das sofort an den Endverbraucher weiterreichen ) habe ich nur Pseudoarbeitsplätze geschaffen.
      Diese Arbeitsplätze sind bei einer Änderung des Gesetzes sofort wieder weg. Denn freiwillig kaufen die keinen Strom für 50 Cent, den Sie an der Leipziger Strombörse für einen Bruchteil kaufen können...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:40:25
      Beitrag Nr. 9.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.155 von McMillan am 20.11.08 13:04:36"Was passiert eigentlich, wenn die Bürgschaften alle mal gezogen werden? Hat daran schon mal jemand gedacht und das ausgerechnet"

      Wenn das eintreten sollte, brauchst du nicht mehr groß rechnen. Dann geht alles den Bach runter. Dann werden Schulden und Guthaben auf Null gestellt, denn wenn es keine Steuerzahler mehr gibt, gibt es keine Staatseinnahmen mehr und daher auch keine Bürgschafts-Inanspruchnahmen.
      Nur dann geht es ums nackte Überleben in der Anarchie.
      Da halte ich es schon für besser, wenn versucht wird das Schlimmste zu verhindern oder abzuschwächen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:00:57
      Beitrag Nr. 9.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.009 von ArthurSpooner am 20.11.08 15:08:28"und nicht mehr die ominöse unsichtbare Hand des Marktes..."

      Das hätte schon funktionieren können, selbst mit den Regulierungsbehörden, die wir heute haben. Nur haben die sich nicht kümmern wollen, insbesondere in den USA nicht. Und Markt völlig ohne Regulierung ist wie ein Eishockeyspiel ohne Schiedsrichter, da gibts dann halt einen Haufen Verletzte, ein paar Tote und etliche Kollateralschäden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:25:24
      Beitrag Nr. 9.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.942 von McMillan am 20.11.08 17:00:57Und Markt völlig ohne Regulierung ist wie ein Eishockeyspiel ohne Schiedsrichter,


      Ohne Regeln gäbe es erst gar kein Eishockeyspiel...;)...es müssen zumindest Grundregeln gelten wie z.B. Wann ist ein Punkt erzielt worden? Wieviele Leute spielen? Wie lange dauert das Spiel? Wie groß ist das Spielfeld....etc....
      Und so ist es auch in der Marktwirtschaft. Grundregeln müssen immer feststehen. Und als erstes muss feststehen, wer haftbar bei Verlusten ist. Und wie man haftbar gemacht wird. Das könnte z.B. der Gesetzgeber festlegen, wäre kein Problem....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:42:58
      Beitrag Nr. 9.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.393 von ArthurSpooner am 20.11.08 17:25:24Ich meinte ein Eishockeyspiel mit den echten Regeln aber ohne Schiedsrichter. Und so wars an den Finanzmärkten, es gab die Regeln aber keine Behörden, die sich drum gekümmert haben, obwohl wir ja wohl genug Behörden haben. Sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß die Investmentbanken für CDOs, die ausschließlich aus Krediten von Subprime-Schuldern bestanden, ein AAA-Rating (bzw. Aaa = Moodys) bekommen. Natürlich ist das eine echte Kapitalismuskrise, aber sie hätte nicht sein müssen. Viele Leute, die das Loblied der freien Märkte singen, kapieren eben nicht, daß sowas nur funktionieren kann, wenn der Schiedsrichter stets auf dem Platz steht und aufpaßt, daß die Spieler keine Regelverstöße begehen. Das ist einer der Grundsätze des Liberalismus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 04:26:41
      Beitrag Nr. 9.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.720 von ArthurSpooner am 19.11.08 08:58:54so ist es sponner
      warum sollte eine bank jemmanden keinen kredit geben der schon 10 oder 20 hatte und immer eine gute zahlungsmoral hatte geben
      jemand mit einer millionen braucht noch lange keine gute zahlungsmoral haben
      hier wird halt die zahlungsmoral fuer die vergabe eines kredits bewertet was ist falsch daran
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 04:32:43
      Beitrag Nr. 9.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.280 von Metrik am 19.11.08 06:12:30sicher hab ich noch mehr ueber autos zu sagen
      was moechtest du den wissen
      die amis habenzu autos halt ein anderes verhaeltnis.dies zu aendern dauert jahre oder jahrzehnte
      die bauen sebst in einen rasenmaeher noch 8 zylinder ein
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 04:48:39
      Beitrag Nr. 9.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.746 von ArthurSpooner am 19.11.08 09:03:39siehst du.3 monate ist dir zu lang.ich seh da ueberhaut kein problem
      bei solch einer einstellung finde ich es richtig das du genaustens ueberprueft wirst bevor du ein kredit bekommst
      ich zahle fasst nur mit krditkarte.1.ist es einfach.2.kann ich offt garnicht soviel bargeld in der tasche haben wie ich benoetige
      mit scheck auch mist den bei groesseren betraege wollen die ein cashscheck.alles nur laufferei.einmal in monat mach ich per pc die karte wieder glat ich hab in 12 jahren noch nie 1 cent zinsen bezahlt wo ist das prob.und so ist es auch die regel
      wenn ich lese eine trillion kreditkartenschulden .meine sind auch dabei.
      sorueber man sprechen koennte sind die ausfaelle und das sind vieleicht 5 %.und die banken haben jahrelang 20 bis 25 % zinsen kasiert.da koennen sie diese ausfaelle locker wegstecken behaupte ich mal
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 05:15:39
      Beitrag Nr. 9.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.026.813 von arbeitpferd am 21.11.08 04:48:39Tja, arbeitpferd, da stimme ich dir mal wieder Satz fuer Satz zu. Ich bezahle auch fast alles mit Credit Card.

      Dabei habe frueher Leute belaechelt, die mindestens $50k auf dem Cash Account herumliegen haben. Inzwischen gehoere ich allerdings auch zu denen.

      Man kann fast jede Rechnung bezahlen und sitzt so eine Krise wie die gegenwaertige relativ locker aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:48:48
      Beitrag Nr. 9.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.026.813 von arbeitpferd am 21.11.08 04:48:39bei solch einer einstellung finde ich es richtig das du genaustens ueberprueft wirst bevor du ein kredit bekommst


      Also jemand der die Finanzen zusammenhält wird kritischer begutachtet als ein Lebemann? Schon erstaunlich...:rolleyes:
      Natürlich - und da hast Du Recht - sagt ein dickes Konto noch nichts über die Zahlungsmoral aus. Nur ist halt im Falle des Falles bei einem Millionär eher die Forderung einzutreiben. Das dürfte auch in den USA nicht anders als hier sein.

      wenn ich lese eine trillion kreditkartenschulden .meine sind auch dabei.


      Das ist halt Statistik. Meine Familie ist ja auch überschuldet - zumindest wenn man den Statistiken glauben darf, ab wann eine Überschuldung angeblich schon beginnen soll. Nur haben wir außer dem Hauskredit nichts an der Backe. Und der Kredit inklusive Tilgung beträgt weniger als 25 % unseres Einkommens. Dafür ist das Haus 2018 abbezahlt - und dann wohnen wir nur noch mit den üblichen Festkosten...
      Man sollte halt genauer differenzieren, wofür Schulden aufgenommen wurden - für ein Haus oder für den Konsum. Bei letzterem dürfte die Schuldenfalle entschieden eher zuschnappen...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:55:40
      Beitrag Nr. 9.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.719 von McMillan am 20.11.08 17:42:58Viele Leute, die das Loblied der freien Märkte singen, kapieren eben nicht, daß sowas nur funktionieren kann, wenn der Schiedsrichter stets auf dem Platz steht und aufpaßt, daß die Spieler keine Regelverstöße begehen. Das ist einer der Grundsätze des Liberalismus.


      Korrekt, von Roland Baader gibt es so ein ähnliches Beispiel in einem Seiner Bücher. Da pfiff zuerst ein liberaler Schiedsrichter das Spiel. Es galten nur die Regeln! Dann pfiff ein sozialer Schiedsrichter. Der wollte ausgleichen. Also bestrafte er den schnellen Sürmer der Mannschaft A - um den langsamen Stürmer der Mannschaft B eine Chnce zu geben. Ähnlich ging er bei den Torhütern vor als er festellte, das Torhüter A 20 cm größer was als Torhüter B....
      Das Spiel endete mit einer Massenschlägerei zwischen den Mannschaften, dem Publikum und dem Schiedsrichter...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:37:03
      Beitrag Nr. 9.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.028.488 von ArthurSpooner am 21.11.08 08:48:48"Also jemand der die Finanzen zusammenhält wird kritischer begutachtet als ein Lebemann? Schon erstaunlich..."

      Vor längerer Zeit habe ich mal in irgendeinem Börsenbuch von einem Ami gelesen, daß man in jungen Jahren rechtzeitig Kredite aufnehmen sollte, auch wenn man die nicht braucht, damit man nach der Tilgung ein höheres Kreditrating hat.

      Wir sind ja mit der Schufa auf dem besten Weg, ein ähnlich "geniales" Scoringsystem zu bekommen. Du wirst in irgenwelche Vergleichsgruppen gepackt und wenn in der Gruppe ein paar Schlawiner sind, hast du schlechte Karten. Diese Systeme, die es ermöglichen, einen Computer mit der Bewertung zu beauftragen, sind allesamt totaler Mist.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:07:50
      Beitrag Nr. 9.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.026.726 von arbeitpferd am 21.11.08 04:32:43*
      Also darin versteh ich die Amis gut. Ich finde auch, mit einem Bugatti Veyron 16.4 fährt es sich
      wesentlicher angenehmer als z.B. mit einem VW polo blue motion. Und der satte sound... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:29:36
      Beitrag Nr. 9.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.028.488 von ArthurSpooner am 21.11.08 08:48:48Dafür ist das Haus 2018 abbezahlt

      Ach so, ja? Ich glaube es nicht. Und Du toenst hier rum und beschwerst Dich staendig ueber die Schulden anderer Leute ueberm Teich (wo Du ja ohnehin noch nie warst!). 2018!!!! Man, was hast Du im Auge? Eine Leukoplasteiche! Mindestens ...

      Man, laufen hier Spinner rum ...
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:15:37
      Beitrag Nr. 9.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.026.726 von arbeitpferd am 21.11.08 04:32:43die bauen sebst in einen rasenmaeher noch 8 zylinder ein

      Ich glaub, das wird wohl vorläufig nichts, wie sich auch offensichtlich die Einstellung zu Autos im Hinblick auf die zurückliegenden Ölpreise geändert hat.
      :rolleyes:

      Wie die Gestern die 3 Bosse da vorgeführt haben bei der Regierung, das war aber auch heftigst. Bleibt je auch ein etwas mulmiges Gefühl übrig, wenn man zu Bittgang mit dem privaten Firmenjet andüst und so mal garnichts von sparen etc. los läßt, so jedenfalls wurde es hier in den Medien interpretiert. Das ist noch nicht gelaufen.....
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:00:44
      Beitrag Nr. 9.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.719 von McMillan am 20.11.08 17:42:58Viele Leute, die das Loblied der freien Märkte singen, kapieren eben nicht, daß sowas nur funktionieren kann, wenn der Schiedsrichter stets auf dem Platz steht und aufpaßt, daß die Spieler keine Regelverstöße begehen. Das ist einer der Grundsätze des Liberalismus.


      eine Analogie zum Spiel besteht schon - ich sehe dies aber anders
      und da unterscheidet sich der Ordoliberale wie dsR vom Neo"liberalen"

      wir sind uns hier sicher alle einig, dass der Staat als Marktteilnehmer nichts zu suchen hat - das wäre Sozialismus.
      IMO darf es nicht "die freien" Märkte geben - weil die einzelnen Märkte unterschiedlich strukturiert sind.
      es geht IMO um unterschiedlich strenge Regeln und um unterschiedlich strenge Aufsicht des Staates hinsichtlich der verschiedenen Märkte.
      dass z.B. der Pharmamarkt (der Betäubungsmittelmarkt im besonderen !;) ) und der Atomenergiemarkt strengen Regeln und strenger Aufsicht unterworfen sind, leuchtet jedem ein.

      wegen der grundsätzlichen Bedeutung für die Volkswirtschaft plädiert dsR ebenso für strenge Regeln und eine strenge Aufsicht des Finanzmarkts !
      ist nun mal was anderes als die Fahrrad-Industrie....:rolleyes:

      die Neoliberalen (man sollte besser sagen : anarcho-Liberale ) schwafeln von imaginären "Selbstheilungskräften des Marktes" - gefährliche ideologische Spinner.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:06:04
      Beitrag Nr. 9.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.033.946 von PresAbeL am 21.11.08 15:29:36"Man, laufen hier Spinner rum ..."

      Abe, nicht so grob, 10 Jahre, bis das Haus seins ist, sind kein langer Zeitraum. Und 25% des Einkommens inklusive Tilgung ist nicht viel. Das sind solide Schulden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:07:06
      Beitrag Nr. 9.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.172 von Deeskalationsstrateg am 21.11.08 18:00:44Nur mal so als Anmerkung: Ordoliberale sind die dt. Version der Neoliberalen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:41:11
      Beitrag Nr. 9.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.839 von Metrik am 21.11.08 14:07:50*
      L.A. Auto Show:
      And the "Green Car of the Year" iiiiiiisss...

      2009 Volkswagen Jetta TDI
      - Clean Diesel (Common rail mit 1800 bar Einspritzdruck) -

      Wir gratulieren... :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:23:17
      Beitrag Nr. 9.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.266 von McMillan am 21.11.08 18:07:06leider ist der positive Begriff des Neoliberalismus - der ursprünglich ein Ordoliberalismus war - in den 80ern von angelsächsischen Vertretern eines Fundamental- bzw. Anarchokapitalismus okkupiert worden.


      "Selbstheilungskräfte des Marktes" - das ist der Lackmustest, der den Ordoliberalen vom Neo"liberalen" unterscheidet
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 16:12:28
      Beitrag Nr. 9.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.997 von Deeskalationsstrateg am 21.11.08 20:23:17Ist was drann.
      Es wurde aber auch der Begriff Neoliberalismus von anders interessierter Seite verteufelt, z. B. Lafontaine. etc.

      Ich bin auch für die Selbstheilungskräfte des Marktes gewesen, kam aber in der letzten Zeit auch mal ins grübeln. Amerika fand ja nun dazu die "Rolle rückwärts" bei der staatlichen Aktion in Versicherung und Banken.
      Hier fand wohl nur die Wahl zwischen "Pest und Cholera" statt. arbeitpferd meint ja dazu, dass sich Amerika auch schnell wieder von den Konzernen trennen wird. Bin da eher skeptisch, haben wir doch auch hier genug Beispiele, wo der Staat sich eben nicht von den Konzernen trennen konnte.

      Und Sprachen, bzw das verstehen der Begriffe sind auch ständig in Bewegung, man sieht es aktuell schonmal anders.

      So wurde aus den Selbständigen, den Betriebsleitern aller möglichen Firmenarten der Arbeitgeber (Wer ist motiviert/gebohren worden Arbeit zu geben?) und aus dem Mitarbeiter (verantwortlich) der Arbeitnehmer (leidend unmündig)
      Im Ergebnis findet man Heute schon nicht mehr dahin, wie denn was und wodurch entsteht!
      Nun schimpft man schon über "Neoliberal", versteht aber nicht mehr, wie sich das Wachstum einer Volkswirtschaft positiv verändern könnte.

      Eins hält mich immer noch hoch: Sie werden nicht umhin kommen, eine Wirtschaftsgestaltung derart zu machen, dass es sich im unteren Bereich, dem des kleinen Mannes und des Mittelständlers, wieder lohnen muß.
      Darum hat Glos recht, die Steuerlaßt muß deutlich gesenkt werden, umgekehrt, wie es diese Regierung gemacht hat. Sonst wird es nix. Die Weltfinanzkrise kommt da nur noch dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:15:04
      Beitrag Nr. 9.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.997 von Deeskalationsstrateg am 21.11.08 20:23:17Schau mal bei Wiki nach, da stehts korrekt drin, was du schreibst, ist falsch. Ordoliberalismu und Neoliberalismus ist im Prinzip das selbe, solche Begriffe kann man auch nicht einfach 'okkupieren'. In Wirklichkeit ist es nämlich so, daß der Neoliberalismus von den Linken derart verteufelt wurde, daß selbst Leute wie du heute denken, das sei ein großes Übel. Was sich in den Köpfen linker Einfaltspinsel tut, weiß ich natürlich nicht, aber ich vermute, daß sie unter Neoliberalismus eine Reinkarnation des sog. Manchesterkapitalismus sehen. Vielleicht denken sie sich auch gar nix dabei, und es geht ihnen nur um die Diskreditierung freiheitlicher Ideen. Mit der Freiheit haben Linke ja stets gewisse Probleme gehabt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:00:10
      Beitrag Nr. 9.909 ()
      Wenn Neoliberale von Freiheit reden, meinen sie nur und ausschliesslich wirtschaftliche Freiheit.

      Wohin der Wirtschaftliberalismus die Menschheit aktuell geführt hat, kann man tagtäglich in den Nachrichten verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:28:30
      Beitrag Nr. 9.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.212 von bares@nobles am 22.11.08 18:00:10Wieder daneben, aber schön, daß du dich angesprochen fühlst, Leute wie dich habe ich nämlich gemeint. Bei ]http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberal][u steht dazu:

      Neoliberalismus bezeichnet eine Neubelebung des Liberalismus in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Betont wird der wechselseitige Zusammenhang von politischer und wirtschaftlicher Freiheit, sowie die Notwendigkeit einer Rechtsordnung, die den Wettbewerb fördert und das Entstehen von privaten Machtpositionen zu verhindern sucht. Der Neoliberalismus grenzt sich vom „Laissez-faire-Liberalismus“ des 19. Jahrhunderts ab, Art und Umfang der Eingriffe des Staates sind jedoch innerhalb des Neoliberalismus umstritten. Der Neoliberalismus gilt als wesentliche theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:38:10
      Beitrag Nr. 9.911 ()
      Es ist mir zienmlich Wurst, was Wiki dazu schreibt.

      Ich finde es nur positiv, dass der neoliberale Spuk bald vorbei ist. Nie wurde eine Ideologie schneller zu Grabe getragen.

      Die alten Konservativen (Fiskalkonservative) der USA bezeichnen diese neoliberale Spezies übrigens als NeoConArtists.
      Künstler und Zauberer eben, die die Staatsschulden in exorbitante Höhen getrieben und die Wirtschaft in ein Disaster geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:50:14
      Beitrag Nr. 9.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.327 von bares@nobles am 22.11.08 18:38:10Und mir ist ziemlich Wurst, was du darüber denkst. Also versuch nicht schon wieder, mir eine Diskussion aufzudrängen. Du bist mir für sowas zu unausgeglichen und humorlos.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:08:17
      Beitrag Nr. 9.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.355 von McMillan am 22.11.08 18:50:14Bild dir nichts ein. Wer will schon mit euch Neoliberalen diskutieren.

      An den Pranger sollte man euch stellen und mit faulen Eiern beschmeissen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:55:19
      Beitrag Nr. 9.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.409 von bares@nobles am 22.11.08 19:08:17Ich sagte doch: unausgeglichen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 21:25:04
      Beitrag Nr. 9.915 ()
      Obama: Mit Konjunkturprogramm 2,5 Millionen neue Jobs bis 2011

      Der zukünftige US-Präsident Barack Obama lässt ein Konjunkturprogramm ausarbeiten. Mithilfe „langfristiger Investitionen in die wirtschaftliche Zukunft“ sollen bis 2011 2,5 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch Personalfragen im Weißen Haus werden nach und nach geklärt.

      Zur Ankurbelung der Wirtschaft in seinem Land hat der künftige US-Präsident Barack Obama die Schaffung von 2,5 Millionen neuen Arbeitsplätzen in den kommenden zwei Jahren angekündigt. Er habe seine Wirtschaftsberater angewiesen, ein entsprechendes Konjunkturprogramm auszuarbeiten, sagte Obama am Samstag in seiner wöchentlichen Rundfunk-Rede. Nach Medienberichten wollte der Demokrat, der sein Amt am 20. Januar antritt, am Montag den New Yorker Notenbank-Chef Timothy Geithner als künftigen Finanzminister vorstellen. Obamas bisheriger Wahlkampfsprecher Robert Gibbs wird Pressesprecher im Weißen Haus.

      „Wir arbeiten die Details in den kommenden Wochen noch aus, aber es wird sich um ein zweijähriges landesweites Programm handeln“, sagte Obama. Er wolle die US-Bürger mit der Erneuerung von Brücken und Straßen, der Modernisierung von Schulen und dem Ausbau der erneuerbaren Energien wieder in Arbeit bringen. Insbesondere die Entwicklung von Technologien zur Nutzung alternativer Energien könne die USA von ihrer Abhängigkeit von ausländischem Öl befreien und wettbewerbsfähiger machen. „Das sind nicht einfach nur Schritte, um uns aus der derzeitigen Krise zu manövrieren“, sagte er: „Das sind langfristige Investitionen in unsere wirtschaftliche Zukunft, die viel zu lange links liegen gelassen wurden.“

      Seit Jahresbeginn sind in der US-Wirtschaft rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen. Allein vergangene Woche meldeten sich rund 540.000 Menschen arbeitslos. Nach Regierungsangaben bekommen derzeit vier Millionen US-Bürger Arbeitslosenunterstützung, die höchste Zahl seit Dezember 1982.

      Obamas Büro stellte am Samstag zudem sein neues Presseteam vor. Erwartungsgemäß soll sein 37-jähriger Wahlkampfsprecher Gibbs künftig Sprecher im Weißen Haus werden. Zuvor war Gibbs Pressesprecher von John Kerry, der 2004 im Rennen um das Weiße Haus George W. Bush unterlag. Das Amt der Kommunikationschefin soll demnach Ellen Moran übernehmen. Sie ist war bisher Leiterin der Demokraten-nahen Frauenorganisation Emily´s List.
      Die Medien spekulierten weiterhin über die Besetzung von wichtigen Kabinettsposten. Der Fernsehsender NBC berichtete, Obama werde Geithner bei einer Pressekonferenz am Montag als neuen Finanzminister präsentieren. Bei dieser Gelegenheit wolle der künftige Präsident auch sein restliches Wirtschaftsteam vorstellen – darunter auch der Gouverneur von New Mexico und frühere UN-Botschafter Bill Richardson, der Handelsminister werden solle.

      Auch die Spekulationen über die Berufung Hillary Clintons zur Außenministerin hielten an. Die „New York Times“ zitierte einen nicht namentlich genannten Clinton-Vertrauten mit den Worten „Sie ist bereit“. Demnach gab Clinton Obama ihre Zusage, nachdem sie sich mit ihm über seine außenpolitischen Pläne ausgetauscht hatte. Clinton-Berater Philippe Reines spielte den Bericht herunter: „Wir beraten noch, aber wir sind auf dem Weg.“ Auch aus Obamas Stab hieß es, die Dinge seien „auf dem Weg“, es sei aber nicht geplant, die Entscheidung vor dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving am Donnerstag zu verkünden.

      Wie es bei ABC News hieß, hat der Vier-Sterne-General und frühere NATO-Oberbefehlshaber James Jones unter anderem wegen seiner Afghanistan-Erfahrung gute Aussichten auf das Amt des Nationalen Sicherheitsberaters.

      http://www.focus.de/politik/ausland/usa-obama-mit-konjunktur…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:42:16
      Beitrag Nr. 9.916 ()
      Obama plant 700-Milliarden-Hilfspaket


      Der künftige US-Präsident Barack Obama will in den nächsten zwei Jahren 2,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen

      Mit massiven staatlichen Investitionen will der künftige US-Präsident Barack Obama die Finanzkrise bekämpfen. So soll ein Konjunkturpaket in Höhe von bis zu 700 Milliarden Dollar geschnürt werden. Damit will der Demokrat bis 2011 in den USA 2,5 Millionen gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen.

      Die Regierung des künftigen US-Präsidenten Barack Obama plant einem Medienbericht zufolge ein Konjunkturpaket in Höhe von bis zu 700 Milliarden Dollar. Das Geld solle über den Zeitraum der nächsten beiden Jahre ausgegeben werden, berichtete die "Washington Post". Demnach nannten der Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey, Jon Corzine, und der Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Summers, beide Berater Obamas, die Summe von 700 Milliarden Dollar als mögliche Höhe der Ausgaben.

      Am Wochenende hatte Obama in einer Radioansprache mitgeteilt, er habe seine Wirtschaftsberater angewiesen, ein Konjunkturprogramm zur Schaffung von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen auszuarbeiten. Er wolle die US-Bürger in den kommenden zwei Jahren mit der Erneuerung von Brücken und Straßen, der Modernisierung von Schulen und dem Ausbau der erneuerbaren Energien wieder in Arbeit bringen. Obama forderte seine Wirtschaftsberater auf, einen Plan zur Umsetzung dieses Ziels schnellstmöglich vorzulegen.

      Derweil zeichneten sich die Konturen von Obamas Kabinett in der Besetzung der Schlüsselministerien deutlicher ab. Aus dem Kreis seiner Berater verlautete, dass der künftige Präsident bereits am Montag den New Yorker Notenbankpräsidenten Timothy Geithner als Finanzminister und den früheren Finanzminister Lawrence Summers als Chef des Nationalen Wirtschaftsrats vorstellen werde. Die beiden sollten die Initiativen zur Überwindung der Wirtschaftskrise bündeln und ihre Umsetzung auf den verschiedenen Politikebenen kontrollieren.

      In seiner Rundfunkrede nannte Obama die Erneuerung der amerikanischen Infrastruktur, die Modernisierung von Schulen und die Nutzung alternativer Energien als zentrale Punkte seines Plans. Damit solle der Grundstein für eine starke und wachsende Wirtschaft gelegt werden. Es gehe nicht nur darum, die derzeitige Krise zu überwinden. "Das sind langfristige Investitionen in unsere ökonomische Zukunft, die zu lange ignoriert worden sind", sagte Obama.

      Das geplante Investitionsprogramm soll deutlich über die bereits im Wahlkampf angekündigten 175 Milliarden Dollar (140 Milliarden Euro) hinausgehen und beinhaltet auch die versprochenen Steuersenkungen für Arbeitnehmer mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Sofortige Steuererhöhungen für Reiche sehe der Plan aber nicht vor, verlautete aus Obamas Umgebung.

      Clinton: Gespräche sind auf dem richtigen Weg

      Dem künftigen Kabinett wird voraussichtlich auch Obamas einstige Rivalin Hillary Clinton als Außenministerin angehören. Clinton ließ mitteilen, die Gespräche über ihre Nominierung seien auf dem richtigen Weg. Eine endgültige Vereinbarung sei aber noch nicht erreicht worden. Als Justizminister wurde Eric Holder genannt. Sprecher im Weißen Haus soll Robert Gibbs werden, der seit 2004 für Obama arbeitet. Der Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, ist als neuer Handelsminister vorgesehen. Obama werde diese Entscheidung Ende der Woche bekanntgeben, erklärte ein demokratischer Funktionär am Sonntag.

      Richardson, der lateinamerikanischer Abstammung ist, war auch als möglicher Kandidat für das Außenministerium gehandelt worden. Unter Clintons Mann Bill war er Energieminister sowie Botschafter bei den Vereinten Nationen. Richardson hatte sich selbst um die Präsidentschaft beworfen, zog sich aber schon im Januar zugunsten Obamas aus dem Rennen zurück. Ein Mitglied von Obamas Team für den Übergang, John Podesta, sagte führenden Demokraten im Kongress, die neue Regierung werde schneller als üblich alle Personalentscheidungen treffen. Sie baue darauf, dass ihre Kandidaten rasch bestätigt würden und ihre Arbeit beginnen könnten. Obamas Partei hat bei den Kongresswahlen mindestens 20 Sitze im Repräsentantenhaus und mindestens sieben im Senat hinzugewonnen und stellt damit in beiden Kammern die Mehrheit. Der neue Kongress tritt am 6. Januar zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

      http://www.stern.de/politik/ausland/:US-Wirtschaft-Obama-700…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:32:48
      Beitrag Nr. 9.917 ()
      Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:38:43
      Beitrag Nr. 9.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.397 von Krauts am 24.11.08 18:32:48Wieso wieder? Musstest Du denn in letzter Zeit unruhig schlafen und wenn ja warum? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:40:25
      Beitrag Nr. 9.919 ()
      Weil ich dich so vermisst habe... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 05:25:37
      Beitrag Nr. 9.920 ()
      Was einem an diesem Forum beständig nervt, ist der Hang zur Geschichtsklitterung, wenn einem irgendetwas nicht ins Weltbild passt. Beispiel: Fae und Mac mitsamt ihren Ex-CEOs (allesamt im Team Obamas). Dort wurde die Prüfung der Liquidität von Schwarzen als politically incorrect abgelehnt.

      Unausgeglichene Typen stellen sie heute als "Neoliberale" hin. Auch sind selbstverständlich die "aufsichtsführenden" demokratischen Chefs der entsprechenden Congress Ausschüsse nach wie vor in Amt und Würden. Die hatten mit der Sache, über die sie die Aufsicht führten, natürlich nichts zu tun. Alles Bush, alles neoliberal. So wie das schlechte Wetter und der böse Nachbar auch.

      Ich weiß nicht, wo man mit mit dieser Art Primitivprollanalyse landen möchte. Jedenfalls nicht bei einem Stück verbesserten Realitätsverständnissses.

      Mir ist auch nicht klar, wohin die jetzigen Bedürfnisanstaltsparolen führen sollen: das Geschrei nach mehr Regulierung zum Beispiel kann doch nur einen Sinn haben, wenn man tatsächlich in der Lage wäre, so etwas wie eine effiziente Regulierung überhaupt ins Werk zu setzen. Ist man aber nicht.

      Oder soll die olle Kamelle "Freiheit oder Sozialismus" wieder ausgeteilt werden? Wundern tät's mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:08:38
      Beitrag Nr. 9.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.313 von PresAbeL am 25.11.08 05:25:37Also ehrlich Pres, dein Beitrag klingt so, als hättest du zuviel getrunken. Vom guten kalifornischen Verschnitt, du weißt schon.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:03:44
      Beitrag Nr. 9.922 ()


      WASHINGTON – In Obamas Finanzteam kommen nur die Besten der Besten zum Zug. Sie sollen die US-Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen. Wir sagen, was die neuen Köpfe auszeichnet.


      Barack Obama bittet sein Wirtschaftsteam von der Bühne. Von links nach rechts: Timothy Geithner, Christina Romer und Lawrence Summers. (Reuters)

      Eigentlich zieht Barack Obama erst in knapp zwei Monaten ins Weisse Haus ein. Doch er hat das Zepter der US-Politik bereits übernommen – während Amtsinhaber George W. Bush weitgehend von der Bildfläche verschwunden ist. Den wichtigen Job im Aussenministerium wird der demokratische Pragmatiker mit seiner früheren Rivalin Hillary Clinton besetzen.

      Doch noch bedeutender als die Repräsentation gegen Aussen ist angesichts der düsteren ökonomischen Lage die Arbeit des neuen Finanzteams. Seit gestern ist klar, wen Obama mit der Rettung der US-Wirtschaft betraut. Es ist ein Team das Mut macht – und den Kurs der US-Börse bereits nach oben getrieben hat.



      Timothy Geithner: Als neuer Finanzminister ist er die zentrale Figur bei der Krisenbewältigung. Mit seinen 47 Jahren ist Geithner zwar noch relativ jung, aber er gilt als krisenerprobt. Bevor er 2003 auf seinen derzeitigen Posten als Präsident der New Yorker Notenbank rückte, war er unter Präsident Bill Clinton Spitzenbeamter im Finanzministerium. Weitgehend hinter den Kulissen hat Geithner auch in den letzten Monaten eng mit Bushs Finanzminister Henry Paulson und Notenbankchef Ben Bernanke bei der Bekämpfung der Finanzkrise zusammengearbeitet.


      Lawrence Summers: Der Ökonomie-Professor und frühere Präsident der renommierten Uni Harvard wird künftig Obamas Chefberater in Wirtschaftsfragen. Der 54-Jährige bringt viel politische Erfahrung mit, war er doch schon unter dem letzten demokratischen Präsidenten Bill Clinton Finanzminister. Gemäss «Tages-Anzeiger» ist Summers kein einfacher Mitarbeiter: Er neigt zu Egotrips und gilt als ziemlich aufbrausend. Doch sein Leistungsausweis macht solche Charakterschwächen mehr als wett. Gemäss Obama ist Summers einer der «grossen wirtschaftlichen Köpfe unserer Zeit.»


      Christina Romer: Die 50-Jährige ist derzeit noch Professorin in Berkeley. Ab Januar übernimmt sie den Vorsitz des einflussreichen «Rats der Wirtschaftsberater» des Präsidenten. Romer gilt als eine der kompetentesten Wirtschaftshistorikerinnen der Welt. Ihr Wissen über die grosse Depression nach dem Börsencrash 1929 dürfte ihr eine grosse Hilfe sein.

      Obama setzt mit der Berufung dieses Experten-Trios ein klares Zeichen: Im Gegensatz zu Bushs Regierungsequipe zählt für ihn nur die Fachkompetenz, nicht die Ideologie. Doch trotz des geballten Fachwissens im Kabinett: Es wird eine Herkules-Aufgabe werden, die US-Wirtschaft aus dem «Teufelskreis» zu führen, in der sie gemäss Obama steckt.

      Eine der Prioritäten wird die Rettung der serbelnden Autoindustrie sein. 2,5 Millionen Arbeitsplätze sind dort in akuter Gefahr. Doch einen Blankocheck für die Autobarone gibt es nicht, macht der künftige US-Präsident klar: Er sei enttäuscht, dass die Industrie selber noch keine Vorschläge gemacht hat, wie sie aus den roten Zahlen rauskommen will. «Die Steuerzahler können nicht einfach mehr Geld bereitstellten für eine Industrie, die sich dem Wandel verweigert hat», tadelt Obama. (hhs)

      http://www.blick.ch/news/uswahlen/sie-sollen-stotternde-us-w…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:25:45
      Beitrag Nr. 9.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.733 von CaptainFutures am 25.11.08 11:03:44:confused:

      Es wird eine Herkules-Aufgabe werden, die US-Wirtschaft aus dem «Teufelskreis» zu führen, in der sie gemäss Obama steckt.

      gott sei dank schwafelt obama nicht von irgendeiner rettung des systems, sondern realistisch zunächst von einem teufelskreis aus deflationsspirale, schuldenfalle und armutsspirale.

      einen schlimmeren ökonomischen mix aus allem negativen zusammen kann es nicht geben und ich halte persönlich die aufgabe nur lösbar, wenn gleichzeitig die systemfrage gestellt wird. und die wird er spätestens dann stellen müssen, wenn sich der sogenannte teufelskreis verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:32:51
      Beitrag Nr. 9.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.304 von Zaroff am 25.11.08 10:08:38Nein, Zaroff, dem war/ist nicht so. Diverse Details in meinem letzten Beitrag sind Dir entgangen.

      Aber für Dich bringe gern noch einmal auf den Punkt, worum es mir geht:
      - Undifferenzierte bzw. geschichtsklitternde Schuldzuweisungen führen bei der Analyse der komplexen Finanzkrise nicht weiter.
      - Das Geschrei nach mehr Regulierung hat nur dann Hand nur Hand und Fuß, wenn man diese auch effizient ein- und umsetzen kann. Was ich sowohl in Deutschland als auch den USA sehe, ist aber nur ein Hühnerhaufen inkompetenter Regierungsbürokraten.
      - Die beiden ersten Punkte zusammengenommen lassen mich erahnen, worum es den Propagandisten eigentlich geht: Um eine Nutzung der scheinbaren Gunst der Stunde, um die totale Verideologisierung der Finanzmärkte und nicht etwa um deren Funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:45:12
      Beitrag Nr. 9.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.904 von Nannsen am 25.11.08 11:25:45Was für eine Systemfrage denn? Spezifiziere das doch mal. Machen wir ab jetzt Majo statt Ketchup auf die Pommes und dann wird alles gut? Oder wie?

      ? :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:46:25
      Beitrag Nr. 9.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.966 von PresAbeL am 25.11.08 11:32:51Aha! Wieder in Old-Germany? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:54:51
      Beitrag Nr. 9.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.084 von McMillan am 25.11.08 11:46:25Was für ein Scheißwetter! Und wie sehr geht mir die Langsamkeit meines 6 Jahre alten PCs auf den Keks. Immerhin ist noch alles da und dran. Und ein paar Tage, in denen man wieder lernt, sich in der Muttersprache zu verständigen, ohne daß man unvermittelt/unwillkürlich auf Angelsächsisches zugreift, sind auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:57:06
      Beitrag Nr. 9.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.904 von Nannsen am 25.11.08 11:25:45Wieso muß denn die Systemfrage gestellt werden? :confused:

      Das System funktioniert doch wie Du siehst.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:01:46
      Beitrag Nr. 9.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.166 von PresAbeL am 25.11.08 11:54:51Ja, das Wetter hier! Dazu hat der Korse Napoleon gesagt: "9 Monate Regen, 3 Monate Schnee, und sowas nennen die Kerle Vaterland!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:11:58
      Beitrag Nr. 9.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.077 von diggit am 25.11.08 11:45:12:confused:

      moin diggit,

      ich wundere mich zunächst über deine etwas bissige ironie???

      Sollte dich mein beitrag etwas provoziert haben, so bedaure ich dies natürlich außerordendlich, denn dies war nicht meine intention.

      gemeint war,wenn das system der staatsverschuldung auch durch obama nicht mehr demokratisch gelöst werden kann, muss neu nachgedacht werden.
      Dazu gehört für mich als bekennender marktwirtschaftler, dass es zur aufrechterhaltung eines marktwirtschaftlichen systems zu einer neuverteilung des eigentums kommen muss.
      Dazu gehört m.e. selbstverständlich auch ein crash der staatspapiere, das heist eine enteignung der großen eigentümer, die ihr eigentum nicht mehr selber wirtschaftlich verpflichtet einsetzen hin zu einer entschuldung und damit zu einer sanierung der wirtschaftlich völlig gelähmten massen.

      die staatstitelhalter haben heute die macht, den einfluss und die hohen ämter,sie kontrollieren die öffentliche meinung und haben die demokratisch abgesegnete macht.
      weil sie dies niemals freiwillig im interesse der lebensfähigkeit eines gesunden gemeinwesens abgeben werden, wird obama die systenfrage stellen müssen.

      wenn, nicht, darf getrost schon heute jede hoffnung auf sogenannte selbstheilungskrafte und ähnlichen quatsch aufgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:34:10
      Beitrag Nr. 9.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.352 von Nannsen am 25.11.08 12:11:58Finanzkrisen tauchen in regelmäßiger Folge schon seit dem 16. Jahrhundert auf. Der Kapitalismus hat ALLE davon bewältigen können ohne auch nur einmal an seinem System etwas redigieren zu müssen.
      Wir werden daher auch weiterhin auf die fundamentalen Prinzipien des offenen und freien Marktes setzen und an Werten wie Leistung, Wettbewerb und Risikobereitschaft festhalten.
      Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß es diesmal anders sein wird oder wir das diesmal nicht meistern können und nur ein Narr würde jetzt auf irgendwelche kruden sozialistischen Ideen kommen.
      Ich kann verstehen das die Gunst der Stunde für viele Kommunisten jetzt verlockend erscheint sich am Kapitalismus zu versündigen aber sie sollten sich nicht zu früh freuen. Denn wenn dieses allgemeine hysterische Gegackere erstmal vorbei sein wird und der Kapitalismus seine Regenerationsphase abgeschlossen hat, dann wird es wieder eine gigantische Aufbauleistung geben die die Welt noch nicht gesehen hat. Soviele Arbeitskräfte werden uns dann gar nicht zur Verfügung stehen wie wir Arbeitsplätze in der Zukunft besetzen werden müssen. Und dann ist dieser ganze Spuk wieder schnell vergessen und es wird wieder gearbeitet werden.
      Das System der Staatsverschuldung kann nur gelöst werden indem gearbeitet, investiert aber auch gespart wird. Und da muß man sich bei den Amerikanern keine Sorgen machen beim Thema Arbeit, denn diese arbeitswütige Nation wird das alles wieder aufholen was sie jetzt ausgeben muss. Das Leben auf Pump geht weiter solange man den Pump eben auch wieder abarbeiten kann. Und da mache ich mir mehr Sorgen über Deutschland als über Amerika.
      Ein echter Marktwirtschaftler würde niemals irgendwelche zwanghaften Verteilungen oder Neuverteilungen fordern. Wozu auch? Es besteht gar kein Anlaß. Alles bleibt so wie es ist bis auf wenige Veränderungen und Anpassungen.

      Immer schön im guten alten Takt Herr Nannsen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:55:38
      Beitrag Nr. 9.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.352 von Nannsen am 25.11.08 12:11:58"die staatstitelhalter haben heute die macht, den einfluss und die hohen ämter,sie kontrollieren die öffentliche meinung und haben die demokratisch abgesegnete macht."

      China , Japan und Rußland haben in ihren Devisenreserven Unmengen an US-Staatstiteln, haben die deshalb die Macht in den USA?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:23:50
      Beitrag Nr. 9.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.751 von McMillan am 25.11.08 12:55:38:confused:

      ich verstehe nicht ganz was du damit meinst?

      Die usa hat ca 4,6-5 billionen handelbare staatspaiere im umlauf.

      china als beispiel nur etwa 614 milliarden davon mit stark fallender tendenz.

      die anderen zahlen müsste ich recherchieren, ist aber im prinzip unwichtig, denn diese titel sind für diese titelhalter nicht macht, sondern ohnmacht.

      nur der herausgeber dieser papiere, nämlich die usa als schuldner, hat es in ihrer macht, den wert dieser titel zu manipulieren.


      etwas veraltete statistiken:
      quote:
      Statistiken des US Treasury Departments zeigen, dass China US Staatanleihen im Wert von $5.8 Milliarden verkauft hat, der erste Rückgang im Bestand seit Oktober 2005. Japan bleibt der grösste Halter von US Papieren, mit einem Bestand von $614.8 Milliarden bis April, laut Statistiken. China ist der zweitgrösste Besitzer von US Papieren mit $414 Milliarden. Insgesamt hat die USA $4.4-5 Billionen an handelbaren Staatspapieren im Umlauf.

      unquote.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:27:04
      Beitrag Nr. 9.934 ()
      Der Capitano hat recht: die Krise ist Teil des Systems und nicht etwa eine des Systems. Zur letzteren versucht man sie oft flugs zu machen, insbesondere in D, wo die Wiege des "wissenschaftlichen" Sozialismus steht und wo angeblich standfeste Marktwirtschaftler noch jedes Mal umgefallen sind, wenn es mal wieder so weit war. Jedes Mal wurde die Leier angestimmt vom "Dieses Mal nicht. Dieses Mal sind die Probleme zu groß".

      Natürlich hätten wir keinen Kapitalismus, wenn es nach den Deutschen ginge.

      Zuletzt nach der Präsidentschaft des unsäglichen Erdnussfarmers: damals konnte man überall Endgesänge auf die USA und den Kapitalismus lesen. Schon nach 4 Jahren RR war von dem Quatsch nichts mehr zu hören.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:31:23
      Beitrag Nr. 9.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.058 von Nannsen am 25.11.08 13:23:50Ich wollte damit sagen, daß selbst eine derartige Akkumulation wie es sie in China oder Japan gibt, keine Macht verleiht. Wer hat denn deiner Meinung nach die Macht in Folge seines Besitzes dieser Titel? Die US-Finanzindustrie? Wenn du derartige Behauptungen aufstellst, solltest du sie verständlich machen, damit wir darüber diskutieren können. Aus meiner Sicht sind die Gläubiger gegenüber dem Schuldner (US-Regierung) nämlich weitestgehend machtlos.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:35:41
      Beitrag Nr. 9.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.751 von McMillan am 25.11.08 12:55:38China , Japan und Rußland haben in ihren Devisenreserven Unmengen an US-Staatstiteln, haben die deshalb die Macht in den USA?

      Haben sie nicht. Trotzdem sollte man aber als Schuldner mit Gläubigern immer schön vorsichtig und kooperativ umgehen und diese nicht verärgern.
      Das gilt für Privatschuldner, für verschuldete Firmen und für verschuldete Staaten.

      Ein Schuldner begibt sich in jedem Fall in Abhängigkeiten, um so mehr, je höher die Schulden werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:37:56
      Beitrag Nr. 9.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.352 von Nannsen am 25.11.08 12:11:58Nannsen,
      dieses Systemfragengestelle ist für mich zurzeit lediglich eine Floskel ala "wir müssen das besser machen", oder "es solle doch bitte gerecht zugehen". Dabei wissen wir doch ,dass vom Neo-Liberalisten bis um Rot-Kommunisten jeder was anderes darunter versteht. Daher mein (etwas ungehalter) Wunsch nach Präzision.

      gruß :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:38:01
      Beitrag Nr. 9.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.545 von CaptainFutures am 25.11.08 12:34:10:confused:

      Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß es diesmal anders sein wird oder wir das diesmal nicht meistern können und nur ein Narr würde jetzt auf irgendwelche kruden sozialistischen Ideen kommen.

      Die aufrechterhaltung eines gut für alle funktionierenden marktwirtschaftlichen systems,ich wiederhole mich hier,ist der sinn und zweck von
      einschneidenden reformen des kompletten systems.
      ich glaube nicht, dass ich persönlich als erfolgreicher zufriedener nutznießer und überzeugter vertreter dieses systems damit plötzlich krude sozialiastische ideen habe, wenn ich auf die für mich offensichtlich werdenden mängel desselben hinweise.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:40:18
      Beitrag Nr. 9.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.204 von Nannsen am 25.11.08 13:38:01"...wenn ich auf die für mich offensichtlich werdenden mängel desselben hinweise."

      Schon OK, nun aber Butter bei die Fische! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:45:57
      Beitrag Nr. 9.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.096 von PresAbeL am 25.11.08 13:27:04Natürlich hätten wir keinen Kapitalismus, wenn es nach den Deutschen ginge.

      So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Bis auf die Epoche erzwungenen "Sozialismus"-Imports in einem Teil Deutschlands gab es in Deutschland seit der bürgerlichen Revolution ausschließlich Kapitalismus in verschiedenen Ausprägungen. Von gemäßigt (Erhardt´sche soziale Markrtwirtschaft) bis hin zur radikalsten Form des Kapitalismus, als selbst das Zahngold unzähliger Menschen als Gegenstand von Wertschöpfung verwendet wurde, Anfang der 1940er Jahre.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:00:32
      Beitrag Nr. 9.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.276 von Triakel am 25.11.08 13:45:57Verrate mir doch einmal bitte, welche "bürgerliche Revolution" in Deutschland erfolgreich stattgefunden haben soll. Mir ist keine bekannt, bin aber allzeit lernbereit.

      Der "wissenschaftliche" Sozialismuss ist ein Quälgeist aus Deutschland. Auch wenn Du das jetzt gern hinbiegen möchtest.

      Ohne Marshallplan und Amis hätte es in D den Kapitalismus nach WWII wohl kaum gegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:01:46
      Beitrag Nr. 9.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.276 von Triakel am 25.11.08 13:45:57"...bis hin zur radikalsten Form des Kapitalismus, als selbst das Zahngold unzähliger Menschen als Gegenstand von Wertschöpfung verwendet wurde, Anfang der 1940er Jahre."

      Das würde ich nicht als Kapitalismus bezeichnen, denn die "Verwertung" der Menschen erfolgte durch das Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA) der SS, es handelte sich sozusagen um einen Staatskonzern, der daraus Nutzen zog, ähnlich wie in den sozialistsichen Straflagern der UdSSR. Auch sonst hatte der Nationalsozialismus (Nomen est Omen!) eher sozialistische Züge. Die Tatsache, daß man als Privatunternehmen, wenn man sich den Zielen des Staates unterordnetet, viel Geld verdienen konnte, ändert nix am Charakter des Systems. Auch im typischen Sozialismus gab/gibt es Millionäre.

      Natürlich versuchen die Linken, den Nationalsozialismus als "Kapitalismus" darzustellen, damit sie ihre politische Suppe (Kapitalismus = Faschismus) weiterkochen können und sie keine braunen Flecken auf ihre schmucken roten Jacken bekommen. Indessen sieht man gerade heute, wie nah im Geiste sich Rote und Braune sind, wenn man z. B. mal die Ziele von NPD und Attac vergleicht oder auf die gesprochenen Worte des Oberpopulisten der Linkspartei, O. Lafontaine, hört.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:17:44
      Beitrag Nr. 9.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.411 von McMillan am 25.11.08 14:01:46Zwischen Kapitalismus und Kapitalismus gibt riesige Unterschiede.
      Carl Zeiss und Ernst Abbé beispielsweise waren Kapitalisten und Humanisten und haben viel für Menschen getan, und diejenigen, die die Verbrennugsöfen im Vernichtungslager Auschwitz hergestellt und installiert haben, waren ebenfalls Kapitalisten, aber eben keine Humanisten.
      Kapitalismus kann das Beste oder das Schrecklichste aller denkbaren Systeme sein, je nachdem, ob es sich auch den Gesetzen der Moral unterordnet oder ausschließlich den Gesetzen der Profitmaximierung.
      Genau so im "Sozialismus". Marx und Bebel waren Sozialisten und Humanisten (mag sein mit gewissen Fehlern in ihrer Theorie). Und Stalin und Pol Pot waren "Sozialisten" oder "Kommunisten" und das Gegenteil von Humanisten.
      Kapitalismus oder Sozialismus sind also nicht perse schlecht oder gut. Die Haltung zur Moral und Mitmenschlichkeit macht das "Gute" oder das "Böse". Unmoral, ausschließliches Profitstreben und Machtbesessenheit machen aus jedem System die Hölle auf Erden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:20:56
      Beitrag Nr. 9.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.178 von Triakel am 25.11.08 13:35:41Trotzdem sollte man aber als Schuldner mit Gläubigern immer schön vorsichtig und kooperativ umgehen und diese nicht verärgern.

      Das gilt doch andersrum genauso. Schließlich will der Gläubiger ja auch irgendwann mal sein Geld wieder haben. An einer Pleite des Schuldners hat der Gläubiger also kein Interesse, weil der dann auch ohne Geld dasteht. Wobei die Macht des Schuldners manchmal eben doch größer ist als die Macht des Gläubigers. Eine Kuh will der Gläubiger so lange wie möglich melken und nicht schlachten, wobei eine Schlachtung in diesem Falle gar keine Option darstellt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:27:59
      Beitrag Nr. 9.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.404 von PresAbeL am 25.11.08 14:00:32Verrate mir doch einmal bitte, welche "bürgerliche Revolution" in Deutschland erfolgreich stattgefunden haben soll. Mir ist keine bekannt, bin aber allzeit lernbereit.

      Stimmt schon. Wie so manches in der deutschen Geschichte war auch die bürgerliche Revolution ein ziemliches Deaster. Die bürgerliche Revolution fand bei uns eben scheibchenweise statt: 1814, 1848, 1870/71 und 1918. Wir brauchten halt 4 Anläufe, wo andere nur einen brauchten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:34:09
      Beitrag Nr. 9.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.404 von PresAbeL am 25.11.08 14:00:32Ohne Marshallplan und Amis hätte es in D den Kapitalismus nach WWII wohl kaum gegeben.

      Richtig. Wir würden wahrscheinlich auch heute noch einen deutschen Sonderweg beschreiten im Gegensatz zu allen anderen Nationen des Westens. Und wenn man sich die Kommentare hier durchliest erhält man auch eine gewisse Vorstellung davon wie dieser deutsche Sonderweg heute wohl praktisch aussehen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:40:21
      Beitrag Nr. 9.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.537 von Triakel am 25.11.08 14:17:44Das stimmt nicht ganz, du kommst wieder mit den "kapitalistischen" Verbrennungsöfen in Ausschwitz - das waren sie nicht, sie gehörten zur nationalsozialistischen Vernichtungspolitik, waren Teil des Wirtschaftskonzerns der SS, die als Parteiorganisation der NSDAP den Staat weitestgehend durchdrungen hat. Die damaligen Strukturen waren sozialistisch, die Ähnlichkeiten sind unübersehbar: DAF = FDGB, HJ = FDJ, RSHA = MfS und so weiter. Wie dort wurde hier (DDR) schon der junge Mensch in das totalitäre System frühzeitig eingebunden und zur Hingabe an das selbe erzogen, nebst vormilitärischer Ausbildung. Gewerkschaften waren auf die Organisation von Reisen reduziert, sollten in den Betrieben den Bossen zur Hand gehen und ansonsten wurde der Mensch von der Wiege bis zur Bahre überwacht.

      Diese totalitären Züge sind typisch für den Sozialismus. Marx und Bebel mögen sich ja als Humanisten gesehen haben, sich tatkräftig als etwas anderes zu beweisen, war ihnen ja auch nicht möglich, weil sie ihre Ideen von einer angeblich besseren Welt nicht umsetzen konnten. Aber alle, die es konnten, Stalin, Pol Pot und all die anderen "realen" Sozialisten, waren Verbrecher. Das liegt in der Natur der Sache, denn wenn eine Sozialist an die Macht gelang, kann er nur dort bleiben, indem er zum Verbrecher wird. Als noch lfd. Fallstudie empfehle ich, den Werdegang vom Chavez genau zu verfolgen, der ist übrigens das politische Vorbild des dt. Sozialisten O. Lafontaine.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:44:03
      Beitrag Nr. 9.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.668 von Triakel am 25.11.08 14:27:591870/71 war ein Revolution? Da war Krieg mit nachfolgender Reichsgründung, würde ich aus dem Hut sagen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:44:41
      Beitrag Nr. 9.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.796 von McMillan am 25.11.08 14:40:21Sozialisten und Humanisten....
      Sozialismus und Humanismus schliessen sich in der Praxis gegenseitig aus. Der Humanismus würdigt den einzelnen Menschen, der Sozialismus definiert sich über den sogenannten Volkskörper.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:48:37
      Beitrag Nr. 9.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.857 von diggit am 25.11.08 14:44:41"...der Sozialismus definiert sich über den sogenannten Volkskörper."

      Wie der Nationalsozialismus, der lediglich ein Variante des 'klassischen' Sozialismus ist.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:51:42
      Beitrag Nr. 9.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.796 von McMillan am 25.11.08 14:40:21Wenn Dir das Beispiel der Verbrennungsöfen von Topf und Söhne aus Erfurt nicht zusagt, dann nimm statt dessen die Hersteller von Landminen, Splitterbomben, Orange-B oder beispielsweise den Hersteller der Hollerith-Lochkartenmaschinen (IBM in den 30er Jahren), die ebenfalls glänzende Geschäfte mit den Nazis machten und denen bei der Erfassung der jüdischen Bevölkerung kräftig halfen.
      Alles Kapitalisten ohne Moral, im Gegensatz zu den vielen Kapitalisten, die große Leistungen für die Menschheit erbrachten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:00:44
      Beitrag Nr. 9.952 ()
      Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:03:51
      Beitrag Nr. 9.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.857 von diggit am 25.11.08 14:44:41Der Humanismus würdigt den einzelnen Menschen, der Sozialismus definiert sich über den sogenannten Volkskörper.

      Marx und Engels waren Internationalisten reinsten Wassers, ebenso Bebel, Luxemburg und Andere. Die hatten mit irgendwelchen Volkskörpern absolut nichts am Hut. Das stelle ich fest, obwohl ich keineswegs ein Marxist oder ein Luxemburg-Anhänger bin.
      Dagegen waren Krupp, Thyssen und andere Großindustrielle der 30er/40er Jahre der Volkskörper-Ideologie doch sehr dienlich und verbunden.

      Deine schlichte Einteilung ist also realitätsfern. Moral und Ethik sind die entscheidenden Maßstäbe, und nicht Sozialismus oder Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:07:31
      Beitrag Nr. 9.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.942 von Triakel am 25.11.08 14:51:42Diese Beispiele dem Kapitalismus anzulasten, ist doch lächerlich. Meinst du, die "volkseigene" Wirtschaft hat weniger Dreck am Stecken? Im übrigen ist der Vergleich schief, denn unter 'Sozialismus' versteht man in der Praxis die Organisation von Gesellschaft und Wirtschaft, wogegen 'Kapitalismus' nur eine Wirtschaftsordnung beschreibt. Da Kapitalismus (bei uns 'Marktwirtschaft' genannt) gemeinhin zusammen mit einer liberalen Gesellschaftsordnung daherkommt, müßtest du Systeme wie die USA und die UdSSR bzw. die BRD und die DDR vergleichen. Oder heute Chile und Venezuela. Dann siehst zappenduster mit dem angeblich humanen Sozialismus aus.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:14:06
      Beitrag Nr. 9.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.083 von Triakel am 25.11.08 15:03:51Marx und Engels waren Theoretiker, Schreiberlinge, Stubenfliegen. Der Sozialismus scheitert in der Praxis. Gute und schlechte Menschen gibt es allerdings überall auf der Welt, das hat mit dem Kapitalismus/Sozialismus nichts zu tun.
      Der Sozialismus bleibt, aus dem schon vorher beschriebenen Gründen, nicht mit dem Humanismus zu vereinbaren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:18:42
      Beitrag Nr. 9.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.122 von McMillan am 25.11.08 15:07:31Langsam denke ich, Du willst mich mißverstehen.
      "Den Kapitalismus" gibt es einfach nicht. Es handelt sich um eine Form des Wirtschaftens (nach meiner Ansicht übrigens die einzig mögliche auf Grund der Komplexheit der Gesellschaft.
      Kapitalismus oder Marktwirtschaft sind Instrumente, die für die besten oder schlechtesten Ziele eingestezt werden können.
      Kapitalismus ist also nicht grundsätzlich "gut" oder "schlecht". Es kommt auf die handelnden Personen und ihre Prämissen an.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:32:32
      Beitrag Nr. 9.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.260 von Triakel am 25.11.08 15:18:42Nein, ich verstehe dich schon ganz gut, nur ziehst du m. E. falsche Vergleiche und kommst zu falschen Schlüssen. Bei der Marktwirtschaft kommt es z. B. nicht so sehr auf die handelnden Personen an sondern auf den Rahmen, in dem sich das Handeln bewegt. Das ist ein Unterschied, den die meisten "Linken" auch dann nicht verstehen wollen(!), wenn man ihn akribisch erklärt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:39:14
      Beitrag Nr. 9.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.260 von Triakel am 25.11.08 15:18:42Ich glaube nicht, daß sich Marx und Engels, wenn sie nochmal auf die Erde zurückkommen würden, für den Kommnismus entscheiden würden. In ihrer Zeit ging es doch den Arbeitern, die überwiegende Mehrzahl waren in der schlecht bezahlten Landwirtschaft tätig und hatten kaum Rechte. Erst die Revolutionen verbesserten das etwas.
      Sowas kann man doch nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Die heute dem Kommunismus/Sozialismus das Wort reden, sind Nieten und Versager und heute in der Minderheit. Aber auch die werden in einer Demokratie gebraucht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 19:05:45
      Beitrag Nr. 9.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.198 von diggit am 25.11.08 15:14:06Marx und Engels waren Theoretiker, Schreiberlinge, Stubenfliegen

      Wieder dieses ahnungslose Dummgeschwätz, diggit.

      Engels war Unternehmer und auch Marx stand voll im Leben.

      Was auf die meisten Vertreter der Marktwirtschaftstheorie (von denen du vermutlich keinen kennst) nicht zutrifft. Aber auch von ihnen waren einige erfolgreich tätig, z.B. Ricardo oder I. Fisher.

      Zweifellos würde Marx seine Theorie heute anders fassen. Das große sozialistische Experiment ist ja gescheitert, wurde allerdings im Widerspruch zur Marxschen Theorie gestartet. Denn der Sozialismus im Sinne von Marx hat sich im fortgeschrittensten kapitalistischen Land zu entwickeln und zwar mehr oder weniger von selbst. Das wären im heutigen Sinne die USA. Also kein Grund zur Beunruhigung.

      Nach Marx ist auch ein kommunistisches System nicht unfrei, sondern das richtig verstandene Reich der Freiheit, an dessen Ende sogar das Absterben des Staates steht.

      Ich glaube, das letzte Wort ist darüber noch nicht gefallen, wenngleich ich für die nächsten zweihundert Jahre kein neues Experiment erwarte.

      Wenn ich hier so manche Beiträge lese, dann wird einem klar, daß die meisten überhaupt nicht begriffen haben, was Sozialismus/Kommunismus ist und was Marx überhaupt wollte. Für sie ist alles Linke ganz einfach ein Feinbild.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:04:36
      Beitrag Nr. 9.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.522 von Zaroff am 25.11.08 19:05:45"Für sie ist alles Linke ganz einfach ein Feinbild."

      Feindbild ist etwas hochgegriffen. Rechte sind ja eigentlich tolerant und achten mehr auf Erfahrung als Ideologie.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:24:51
      Beitrag Nr. 9.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.522 von Zaroff am 25.11.08 19:05:45Werter Zaroff
      Ich glaube, Sie zählen sich selbst nicht zu den dümmsten Vertretern der Menschheit auf dieser Erde. Dann benehmen Sie sich doch bitte auch dementsprechend und versuchen sie, die Diskussion inhaltlich nachzuvollziehen, bevor Sie zur Selbstemblößung übergehen.

      Marx und Engels waren Theoretiker, Schreiberlinge, Stubenfliegen

      Dieser Satz steht klar im Zusammenhang zur Sozialismusdiskussion.
      Wie können Sie über diesen Satz derartig schimpfen, um dann ein paar Sätze weiter Marx ebenfalls als reinen Theoretiker anzusiedeln?
      Keine Angst, die Frage war rein rethorisch. Ich weiss, dass man im Internet Andersdenkende beschimpfen muss.

      Also noch mal.

      Marx und Engels waren Theoretiker, Schreiberlinge, Stubenfliegen.
      Stalin und Mao waren Praktiker.

      Alles klar?
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:32:06
      Beitrag Nr. 9.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.234 von Wilbi am 25.11.08 20:04:36Wobei man noch hinzufügen muß, daß Marx keineswegs "im Leben stand", der Kapitalist Engels hat ihn nämlich ausgehalten, damit Marx seine merkwürdigen 'Theorien' schriftlich niederlegen konnte. Aus eigener Kraft hat er seine Familie damals nicht ernähren können. Die ganze Famlie hatte etwas fanatisches, alle kämpften für "die gute Sache" die beiden Töchter, die ihn überlebten, begingen später Suizid.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:33:33
      Beitrag Nr. 9.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.518 von diggit am 25.11.08 20:24:51Mit dem lohnt es sich nicht, der ist zu verbissen. Und er hat immer Recht!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:55:15
      Beitrag Nr. 9.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.522 von Zaroff am 25.11.08 19:05:45Denn der Sozialismus im Sinne von Marx hat sich im fortgeschrittensten kapitalistischen Land zu entwickeln und zwar mehr oder weniger von selbst. Das wären im heutigen Sinne die USA. Also kein Grund zur Beunruhigung.

      Genau das besagt die Marx´sche Theorie. Und die wird gerade in die Praxis umgesetzt. Ein fürsorglicher Staat nimmt Banken und Bürgern für Billionen faule Kredite ab, damit die Banken wieder frische Kredite ausreichen können. Alte Schulden entsorgen und Platz für neue machen.
      Und die Banker können sich garnicht blöd genug anstellen, um nicht vom Staat gerettet zu werden.
      Auch die Autobauer können den unverkäuflichsten Bullshit herstellen - Papa Staat steht schon zur Rettung bereit.
      Und die Landwirte werden ja schon seit Jahren hoch subventioniert.
      Auch die Militärindustrie und Militärdienstleister werden jedes Jahr mit hunderten Milliarden Dollar Aufträgen verorgt.
      Der Staat verwöhnt alle, gerade in den USA.

      Vollkasko für Alle.
      So schön kuschelig kann Marktwirtschaft sein.
      Keine Frage: so ähnlich muß sich Marx die Rolle des fürsorglichen Staates vorgestellt haben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:57:18
      Beitrag Nr. 9.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.616 von McMillan am 25.11.08 20:32:06Kein Wunder also das aus solchen kranken Verhältnissen ein Psychopath wie Marx hervorgegangen ist, der weder damals noch heute Recht gehabt hat.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:11:57
      Beitrag Nr. 9.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.518 von diggit am 25.11.08 20:24:51Nein, ist nicht klar.

      Ich sehe keinen Grund einen solchen bedeutenden Mann als Schreiberling oder Stubenfliege zu denunzieren. Bei Engels ist das sowieso voll daneben.

      Ich schreibe ja auch nicht, alle Theoretiker der Marktwirtschaft seien nicht mehr gewesen als Schreiberlinge. Das stimmt nicht und das gehört auch nicht in ein Diskussion.

      Mit "Rechthaben" hat das rein gar nichts zu tun. Das ist eine Frage des Stils.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:15:33
      Beitrag Nr. 9.967 ()
      USA kurbeln Kreditmärkte mit 800 Milliarden-Dollar-Programm an

      Washington - Die USA kurbeln mit neuen Milliarden-Interventionen die Kreditvergabe für Konsum und Immobilien an. Die US-Notenbank Fed kündigte ein Programm im Volumen von bis zu 800 Mrd. Dollar an.

      Mit einem ersten Paket über 600 Mrd. Dollar sollen mit Hypotheken unterlegte Wertpapiere gekauft werden. Allein 100 Mrd. Dollar werden verwendet, um Schulden der quasi verstaatlichten Hypotheken-Institute Fannie Mae und Freddie Mac zu kaufen.

      Ein weiteres Programm legte die Fed zur Stützung des Konsums auf. Mit 200 Mrd. Dollar soll der Markt für Auto- und Kreditkartendarlehen sowie für Kredite an Studenten belebt werden, die im Sog der Finanzkrise weitgehend ausgetrocknet waren. Das Finanzministerium unterstützt dieses Vorhaben mit 20 Mrd. Dollar aus dem staatlichen Rettungspaket über insgesamt 700 Mrd. Dollar.

      Mit den gigantischen Paketen will die Fed die Probleme der Wirtschaft an der Wurzel packen: Den Kollaps des Immobilienmarktes. "Dieser Schritt soll die Kosten von Krediten für den Hauskauf reduzieren und deren Verfügbarkeit erhöhen, was wiederum den Immobilienmarkt unterstützen sollte", erklärte die Notenbank.

      Branchenexperten zeigten sich optimistisch, dass dieser Schritt den Immobilienmarkt merklich stützen wird. Weil es für die Institute zuletzt schwierig war, ihre Schulden zu verkaufen, konnten sie den Banken nicht mehr so viele Hypotheken abkaufen.

      Dies hatte den US-Immobilienmarkt zusätzlich belastet, weil die Banken deswegen immer zurückhaltender bei der Hypothekenvergabe wurden.

      Bereits am Montag hatte der künftige US-Präsident Barack Obama angekündigt, er werde ein Milliardenprogramm zur Ankurbelung der Konjunktur auflegen.

      Obama betonte, das Programm ziele darauf ab, innert zwei Jahren 2,5 Millionen Jobs zu schaffen oder bedrohte Arbeitsplätze zu sichern.

      Daneben will Obama auch Ernst mit dem Sparen machen. Nach seinem Amtsantritt am 20. Januar würden er und sein Team den Etat "Seite um Seite, Zeile für Zeile" durchforsten und nicht Notwendiges streichen.

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/USA_kurbeln_Kred…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:24:19
      Beitrag Nr. 9.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.916 von CaptainFutures am 25.11.08 20:57:18*
      Marx - eine Psychopath ....?

      Verwechselst du ihn vielleicht mit Norman Bates bzw. Hannibal Lecter...?

      Oder ist das üblich bei dir Andersdenkende als geisteskrank zu typisieren
      und zu stigmatisieren...?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:25:27
      Beitrag Nr. 9.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.893 von Triakel am 25.11.08 20:55:15Ist mir auch aufgefallen. :D

      Im Sinne von Marx wäre das vermutlich noch kein Sozialismus, da es ja um die Interessen der Kapitalisten geht. Eine Art Sozialismus der Reichen.

      In der Marx'schen Theorie spricht man da von staatsmonopolistischem Kapitalismus (Stamokap), der eine der Entwicklungsstufen des Kapitalismus darstellt. Der Staat sieht sich auf Druck der Kapitalisten zu deren Gunsten zum Eingriff in die wirtschatlichen Prozesse gezwungen, um das System vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Ganz vage wird gesagt, daß sich solche wiederholenden Krisen irgendwann nicht mehr bewältigen lassen und dann zum Übergang zum Sozialismus führen werden.

      :laugh:

      Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich selbst kein Marxist bin.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:06:59
      Beitrag Nr. 9.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.254 von Metrik am 25.11.08 21:24:19Nein, ich verwechsle da niemanden. Ich meine Marx, Karl Marx.

      Andersdenkende hat Marx stigmatisiert und diffamiert mit seinen haßerfüllten Ressentiments gegen die Bessergestellten und vor allem auch gegen die Juden. Marx war ein waschechter Antisemit. Seine Orientierung und sein System wurde zur Kompensation für seine hochgradig gestörte Persönlichkeit. Eine nicht zu überbietende Hybris, im alleinigen Besitz der "Wahrheit" zu sein, eine dieser Hybris entsprechende Verblendung in Verbindung wiederum mit einem ganz unverhüllt sich darstellenden Fanatismus, wenn es um den Absolutheitsanspruch seiner Hypothesen geht, zeichnen Marx Persönlichkeit im Hinblick auf sein Werk aus. Marx begleiteten lebenslänglich Krankheitssymptome. Er war herrschsüchtig und besaß eine seinen Charakter bestimmende Geltungssucht. Sein Haß gegen das Judentum und die besitzende Klasse der Bourgeoisie entspricht einer ebenfalls den Charakter formenden, dem Ressentiment entstammenden Rachsucht. Zwangsstrukturiert muß seine Hybris und sein aristokratischer Dünkel auch als Kompensation für unterdrückte Ängste gravierendster Art angesehen werden, die sich bis zu Verfolgungs- und Beziehungsideen steigerten. Selbsthaß und die Spaltung zwischen Rationalität und Emotionalität, wie diese sich auch immer wieder in Marx Arbeitsstörungen zeigten bestimmten sein Leben.
      Die Gespaltenheit seiner Person zeigt sich ferner in seiner Tätigkeit einerseits als revolutionärer Agitator, andrerseits in seiner durch und durch bourgeoisen Existenz, in der Ablehnung eines Persönlichkeitskultes bei gleichzeitig absoluter Intoleranz gegenüber jeder Kritik seiner Person und seines Systems. Sie zeigt sich ferner in seinem offiziellen Kampf gegen Ausbeutung bei z.B. rücksichtloser Ausbeutung seiner Frau, dem Hausmädchen und "Funktionalisierung" seiner Freunde. Hochgradig solipsistisch-narzißtisch, muß er als weitgehend monoman-kommunikationsgestört angesehen werden. Dieses Erbe hat er auch erfolgreich psychopathologisch auf seine Nachfolger Lenin, Trotzki, Stalin und andere mehr transferiert.
      Es handelt sich hier also bei Karl Marx um einen richtigen Psychopathen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:26:32
      Beitrag Nr. 9.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.728 von CaptainFutures am 25.11.08 22:06:59*
      Wenn man kopiert, sollte man die die Quelle angeben:

      Dein Post stammt aus:

      "Kain" von Dieter Wyss,
      ab S 261
      hh) Karl Marx`Psychopathologie, Zusammenfassung

      lesen kann ich selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 01:28:00
      Beitrag Nr. 9.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.976 von Metrik am 25.11.08 22:26:32Wie dem auch sei, einen gehörigen Hau hatte die ganze Marx-Familie, die meinten allesamt, die Welt bekehren zu müssen. Ganz im Gegensatz zu den Marx-Brothers, die menschlich echt was drauf hatten! :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:35:12
      Beitrag Nr. 9.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.101 von Zaroff am 25.11.08 21:11:57Ich bleibe dabei. In Sachen Sozialismus bleiben beide Schreiberlinge. Keiner von beiden hat den real existierenden Sozialismus erlebt. Keiner hatte Anschauungsunterricht am lebenden Objekt.
      Du selbst schreibst:
      Zweifellos würde Marx seine Theorie heute anders fassen

      Wer weiß, hätte er sich nicht nur theoretisch, sondern praktisch mit dem Sozialismus befassen müssen, vielleicht hätte er seine eigenen Bücher verbrannt.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:04:59
      Beitrag Nr. 9.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.976 von Metrik am 25.11.08 22:26:32lesen kann ich selbst.

      Herzlichen Glückwunsch!
      Dann ist ja endlich geklärt, dass Karl Marx ein kranker Psychopath gewesen ist wenn Du das alles jetzt nachlesen kannst.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:07:38
      Beitrag Nr. 9.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.887 von diggit am 26.11.08 09:35:12"Schreiberlinge" ist gut. Durchgeknallte Irre trifft es wohl wesentlich besser.

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:08:18
      Beitrag Nr. 9.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.976 von Metrik am 25.11.08 22:26:32Die Angabe von Quellen bei nicht selbstverfaßten Texten gehört zu den Boardregeln. Aber hier wurde ganz offensichtlich versucht, einen fremden Text als seinen eigenen auszugeben.

      Schande über den Plagiator!

      Dabei ist das nicht zum ersten Mal. Ich hab ihn schon mehrmals erwischt.

      Interessant ist es, daß hier Marx als Antisemit bezeichnet wird, während Antisemiten Marx grundsätzlich als Juden bezeichnen. Ein so bedeutender Mann ist sicher kein einfacher Mensch, aber diese Darstellung halte ich für überzogen, aber auch irrelevant. Es ist das typische Argument ad hominem, statt die Sache zu kritisieren, wird die Person niedergemacht, die sie vertritt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:16:15
      Beitrag Nr. 9.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.616 von McMillan am 25.11.08 20:32:06Wobei man noch hinzufügen muß, daß Marx keineswegs "im Leben stand", der Kapitalist Engels hat ihn nämlich ausgehalten, damit Marx seine merkwürdigen 'Theorien' schriftlich niederlegen konnte. Aus eigener Kraft hat er seine Familie damals nicht ernähren können. Die ganze Famlie hatte etwas fanatisches, alle kämpften für "die gute Sache" die beiden Töchter, die ihn überlebten, begingen später Suizid.


      Nicht Engels hat Marx ausgehalten - sondern Engels Sein Vater hat alle ausgehalten...;)
      Trotzdem reden hier alle - Auch Du - aneinander vorbei. Erstmal bleibt festzuhalten, das Niemand hier im Board den reinen Kapitalismus bis 1989 überhaupt irgendwo gesehen hat. Erst mit dem Zusammenbruch des Sozialismus setzte sich das Kapital global in Bewegung. Und welches Gesicht der entfesselte Kapitalismus zeigen wird, wissen wir noch nicht. Nur ist das Gesicht, was er momentan zeigt, äusserst abstoßend.
      McMillan, Du stehst doch für recht liberale Positionen. Wie siehst Du denn dann nun die Rettungspakete für die Totalversager? Was hat das noch mit Kapitalismus zu tun, wenn man sich dem Wandel verschliesst? Nach einer Citigroup Pleite geht es auch weiter, nach einer GM Pleite ebenfalls. Wahrscheinlich entsteht sogar was besseres!
      Baader skizzierte in einem Seiner Bücher den Untergang der Droschkenindustrie in England. War damals einer der größten Arbeitgeber. Doch dann wurde das Auto erfunden. Nur hat die Regierung damals nicht eingegriffen, sonst hättest Du immer noch einen wiehernden Gaul vor der Tür stehen...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:27:10
      Beitrag Nr. 9.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.887 von diggit am 26.11.08 09:35:12Ich bleibe dabei. In Sachen Sozialismus bleiben beide Schreiberlinge. Keiner von beiden hat den real existierenden Sozialismus erlebt

      Aha, da war also jeder, der vor 1917 über den Sozialismus geschrieben hat ein Schreiberling. Und selbstverständlich jeder der prosozialistisch war. Ein seltsam naive Vorstellung.

      Dabei übersiehts du ganz offensichtlich, daß das meiste was Marx und Engels geschrieben haben, sich mit dem Kapitalismus (und mit philosophischen Themen) beschäftigt hat. Wie heißt noch mal das Hauptwerk von Marx? Etwa "Der Sozialismus"? :laugh::laugh:

      Die beiden haben so gut wie nichts über den Sozialismus geschrieben, nichts über dessen realen Aufbau oder Wirkungsweise.

      Zweifellos würde Marx seine Theorie heute anders fassen



      Dieser Satz bezieht sich natürlich auf seine Theorie über den Kapitalismus und seine Verwendung der Hegelschen Dialektik. Auf was sonst. Du kannst hier immer nur weiter deine Unkenntnis enthüllen. Eine ausgearbeitete Theorie des Sozialismus gibt es nicht von Marx.

      Präzisieren wir also deine - inzwischen etwas revidierte - Aussage: Marx und Engels waren zu 5% Schreiberlinge.

      :laugh::laugh:

      Hier kannst du mal nachlesen:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:40:42
      Beitrag Nr. 9.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.067.498 von McMillan am 26.11.08 01:28:00*
      Ob jemand menschlich was drauf hat, ist interessant bei der Auswahl des Partners bzw. Freundeskreis`.
      Aber es interessiert nicht bei der Wertigkeit von Aussagen oder künstlerischer Werke.

      Aber vielleicht handeln manche danach und umgeben sich nur (!) mit Theorien und Kunst von Menschen, die
      unsere Tiefen-Psychologien (hüstel) dem Normal-Korridor zurechnen.

      Ich könnte mir vorstellen, dass deren Bücherschränke, CD-Regale und Wände dann karg ausgestatten sind... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:40:43
      Beitrag Nr. 9.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.485 von ArthurSpooner am 26.11.08 10:16:15Nicht Engels hat Marx ausgehalten - sondern Engels Sein Vater hat alle ausgehalten

      Stimmt nicht ganz, denn der ist schon 1860 gestorben. Engels leitete die Fabrik seines Vaters in Manchester. Daher auch der Begriff "Manchester-Kapitalismus", dort schrieb er das Buch "Die Lage der arbeitenden Klassen in England".

      Nach dem Tod seines Vaters schied er wohl aus der Firma aus, erbte allerdings einen Teil davon und war - vor allem nach dem Verkauf seiner Firmenanteile - ein wohlhabender Mann. Als solcher unterstützte er Marx, der allerdings auch eigene Einkünfte aus journalistischer Tätigkeit bezog.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:48:57
      Beitrag Nr. 9.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.641 von Zaroff am 26.11.08 10:27:10Aha, und als nächstes willst du mir wahrscheinlich erzählen, dass Marx gar kein Sozialist war.
      Marx war Sozialist bzw. Kommunist. Seine Arbeiten basierten auf dieser seiner Ansicht.
      Leider konnte er nicht mehr mit ansehen, wie seine Träume verwirklicht wurden. Er wäre wohl aus allen Wolken gefallen.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:55:50
      Beitrag Nr. 9.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.330 von CaptainFutures am 26.11.08 10:04:59*
      Herzlichen Glückwunsch!

      Danke. Es war leicht zu finden, nachdem du es wortwörtlich herauskopiert hast.
      Das nächste Mal solltest du etwas umformulieren. Dann merkt man nicht gleich,
      dass du Fremdes als Eigenes ausgibst.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:00:14
      Beitrag Nr. 9.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.072 von Metrik am 26.11.08 10:55:50Wann hat der denn überhaupt mal was gescheites eigenes präsentiert?
      :rolleyes:
      Früher war er mal der Boardkönig im röten und fetten aller möglichen Copierpassagen, ist er Heute schon zu faul zu.
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:11:06
      Beitrag Nr. 9.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.485 von ArthurSpooner am 26.11.08 10:16:15"Nur hat die Regierung damals nicht eingegriffen, sonst hättest Du immer noch einen wiehernden Gaul vor der Tür stehen..."

      Wär nicht das schlechteste angesichts der Benzinpreise und des Klimas, aber ich hätte als Innovation das Kamel (Trampeltiere aus Kasachstan) importiert, die Viecher sind genügsamer und ungefährlicher als Gäule, weil sie wg. ihrer Arschruhe niemals durchgehen. Und als schnelle Cabrios für sportliche Typen: Dromedare aus Ägypten!

      Wegen deiner Frage schreib ich noch was, aber dazu muß ich erst meine Gedanken ordnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:14:08
      Beitrag Nr. 9.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.844 von Metrik am 26.11.08 10:40:42Gut, ich vergaß zu erwähnen, daß ich seine Theorien im wesentlichen für absurd halte.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:41:31
      Beitrag Nr. 9.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.485 von ArthurSpooner am 26.11.08 10:16:15"McMillan, Du stehst doch für recht liberale Positionen. Wie siehst Du denn dann nun die Rettungspakete für die Totalversager? Was hat das noch mit Kapitalismus zu tun, wenn man sich dem Wandel verschliesst? Nach einer Citigroup Pleite geht es auch weiter, nach einer GM Pleite ebenfalls. Wahrscheinlich entsteht sogar was besseres!"

      Ich sehe das alles mit gemischten Gefühlen. Erstmal zum Vergleich mit der Droschkenindistrie: Anders als heute gabs eine produktivitätssteigernde Innovation, außerdem betrafs nicht den besonders wichtigen Finanzsektor. GM würde ich nicht unterstützen, der Laden läuft auch unter Chapter 11 ganz gut weiter. Was die Finanzindiustrie angeht, haben die Politiker (und Banker) eine Heidenangst, daß die Leute die Banken stürmen, um ihr Erspartes unters Kopfkissen zu legen. Das wär dann nämlich der Supergau, deshalb habe ich prinzipielles Verständnis für die Rettungsaktionen. Alles einfach laufen zu lassen, hätte vermutlich zu einer Riesenkatastrophe geführt.

      Was den reinen Kapitalismus angeht: Richtig, die Krise hat als Ursache mangelhafte bzw. keine Regulierung. So richtig erfährt man erst jetzt, was da hinter den Kulissen gelaufen ist. Die Schuld bekommt natürlich der Bush, der ist ja bekanntermaßen an allem schuld, aber tatsächlich ging das alles schon unter Clinton los und einige von Obamas "Experten" haben damals heftig mitgemischt, außerdem natürlich der Greespan. Ich empfehle, ]http://www.wiwo.de/finanzen/us-finanzaufsicht-warnung-vor-d… zu lesen.

      Was bei der praktischen Umsetzung der Rettungspakete alles so läuft, ist aus meiner Sicht haarsträubend. Aber das sind angesichts des Schadens, der schon angerichtet wurde, tatsächlich nur noch peanuts. Man muß dabei auch berücksichtigen, daß die Regierungen ganz ohne Instrumente nur auf Sicht fahren und es recht neblig ist, da geht man im Zweifelsfall keine Risiken ein.

      Aber wie ich schon an anderer Stelle sagte: Wär das bei Stalin passiert, hätte der alle Banker erschießen lassen, bis hin zum Pförtner. Der Schaden für die Volkswirtschaft würde sich in Grenzen halten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:13:00
      Beitrag Nr. 9.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.619 von McMillan am 26.11.08 12:41:31Anders als heute gabs eine produktivitätssteigernde Innovation


      Schon seit Jahren wird sämtliche Innovation durch die Automobilhersteller gnadenlos bekämpft. Deswegen gab es z.b. auch keine neuen Hersteller...;)....immer noch die selben Brüder wie seit Großvaters Zeiten. Und die selben Motoren übrigens auch. Wasserstoff, Solar - alles möglich, auch in Serie...aber man stellt halt lieber weiterhin Otto und Diesel her...


      Alles einfach laufen zu lassen, hätte vermutlich zu einer Riesenkatastrophe geführt.

      Der von Mises beschriebene Crack up Boom lässt sich zwar durch die Maßnahmen verzögern, aber nicht verhindern. Der Fehler liegt im System...


      aber tatsächlich ging das alles schon unter Clinton los


      Es ging 1982 mit einem realen Aufschwung los - der 1987 in einen Crash mündete. Aufgrund masslosester Übertreibungen der Börse. Aber anstatt den Crash zuzulassen, öffnete Greenspan nach dem größten Tagesverlust im Dow Jones aller Zeiten die Geldschleuse. Und hatte Erfolg. Anstatt das der Kapitalismus 1987 in die Knie ging - brach 1989 der Sozialismus zusammen. Der Mann hielt sich fortan für Gott und kannte auf alle Fragen die Lösung...es war halt nur immer die selbe Lösung...;)


      Wär das bei Stalin passiert, hätte der alle Banker erschießen lassen, bis hin zum Pförtner.


      Früher wäre ein anständiger Banker mit hocherhobenen Kopf aus dem Fenster gesprungen - heute fliegen die Knaben im Privatjet nach Washington und betteln um Milliarden. Und bekommen die auch noch...ja, bei Stalin hätte sich das kein Banker getraut. Noch auf dem roten Platz hätte - 5 Minuten nachdem der Banker an Stalins Tür geklopft hätte - die Execution stattgefunden. Und Seine Frau hätte noch die Kugel bezahlen müssen...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:18:22
      Beitrag Nr. 9.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.057 von ArthurSpooner am 26.11.08 13:13:00"Früher wäre ein anständiger Banker mit hocherhobenen Kopf aus dem Fenster gesprungen - heute fliegen die Knaben im Privatjet nach Washington und betteln um Milliarden."

      Das ist doch logisch, versuch mal, im Privatjet ein Fenster zu öffnen, das geht nicht. Außerdem sind die Fenster viel zu klein um herauszuspringen. ;)

      Erzähl mal, was dir am System nicht gefällt, wo liegt deiner Meinung nach der Fehler? Bist du der Meinung, die Baader vertritt?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:34:13
      Beitrag Nr. 9.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.057 von ArthurSpooner am 26.11.08 13:13:00*
      Schon seit Jahren wird sämtliche Innovation durch die Automobilhersteller gnadenlos bekämpft.[...]
      .Wasserstoff, Solar - alles möglich, auch in Serie..."



      So so, sagst du. Führende KFZ-Technologiefirmen sehen das aber anders. Z.B.:

      "...Am weitesten reicht unsere Prognose mit dem Ausblick auf die automobile Brennstoffzelle als Energiewandler. Mit regenerativ hergestelltem Wasserstoff als Kraftstoff und Elektromotoren für elektrischen Antrieb kämen wir der Vision vom schadstofffreien Automobilantrieb am nächsten. Hoch erscheinen unseren Entwicklern heute aber noch die technologischen Hürden bei der Wasserstoff-Wirtschaft, bei der Lebenserwartung für Brennstoffzellen oder der Speicherung von Wasserstoff. So wird die Brennstoffzelle über die nächsten 20 Jahre lediglich für kleine Marktnischen den Verbrennungsmotor in seinen vielen Varianten ersetzen können..."

      http://www.bosch-presse.de/TBWebDB/de-DE/Presstext.cfm?CFID=…
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:57:31
      Beitrag Nr. 9.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.129 von McMillan am 26.11.08 13:18:22Erzähl mal, was dir am System nicht gefällt, wo liegt deiner Meinung nach der Fehler? Bist du der Meinung, die Baader vertritt?



      Baader, Mises, Hayek - ja, das ist ungefähr so meine Denkweise. Ganz oben muss die Verantwortung stehen - auch und besonders die Verantwortung, für erlittene Verluste gerade zu stehen. Und daran hapert es. Ist das Kapital in guten Zeiten vor dem Staat in die Steueroasen geflohen - pumpt es nun in schlechten Zeiten den Staat um Geld an. Das ist unmoralisch!
      Der Fehler liegt im System. Das fängt schon beim Zins an. Dieser kann niemals zurück gezahlt werden, da das Geld, welches die Banken erschaffen haben, ja die reine Schuld ist. Den Zins hingegen musst Du dir woanders besorgen. Dieses Geld gibt es garnicht. Hast Du da schonmal drüber nachgedacht?
      Wenn mir jemand alles Gold auf der Welt leihen würde und ich müsste darauf 5 % mehr Gold in einem Jahr zurück zahlen - wie kann ich jemals die Schuld zurück zahlen? Wenn die Bank dem ersten Schuldner 100 Einheiten Geld gibt für 1 Jahr zu 5 % Zins und es keine Nachfrage mehr nach Geldeinheiten gibt und diese 100 Einheiten das einzigst erschaffene Geld bleiben - wie soll er nächstes Jahr 105 € zurück zahlen?
      Und dann setzt da noch der Zinseszinseffekt ein, wenn es um längeren Kredite geht...Auch sollte man sich mal die Frage stellen was passiert, wenn wirklich alle Ihre Schulden morgen zurück zahlen? Weisst Du das? Geld ist ja Schuld - bucht sich die Schuld aus, bucht sich auch das Geld aus. Da dies aber nicht möglich ist ohne wieder zum Tauschhandel zurück zu kehren was zwangsläufig das Aus für alle Banken bedeutet, muss die Verschuldung exponentiell steigen.
      Alleine schon um die Existenz der Banken zu rechtfertigen und das System am Laufen zu halten. Allerdings kommst Du wie ein Hamster im Laufrad nicht voran. Obwohl das aus der Sicht des Hamsters vielleicht anders erscheint.
      Außerdem weisst Du ja, das die Notenbank Geld druckt und verleiht. Bei Rückzahlung wird das Geld wieder vernichtet. So weit so klar. Wem gehört aber nun jeder einzelne €? Dir, weil Du Ihn redlich erworben hast? Oder der Notenbank, die Ihn ja nur an einen (zahlungsunfähigen) Schuldner verliehen hat und auf Rückzahlung - egal von wem - wartet? Ja wem eigentlich...:look:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:50:14
      Beitrag Nr. 9.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.614 von ArthurSpooner am 26.11.08 13:57:31Du hast unser Geldflußsystem anscheinend nicht wirklich verstanden. Mach dir nichts draus, es gibt schlimmeres.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 16:36:19
      Beitrag Nr. 9.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.614 von ArthurSpooner am 26.11.08 13:57:31"Ist das Kapital in guten Zeiten vor dem Staat in die Steueroasen geflohen - pumpt es nun in schlechten Zeiten den Staat um Geld an. Das ist unmoralisch!"

      Stimmt, das ist nicht in Ordnung. Hier in Dt. ist aber nur der Ackermann gerügt worden, nämlich weil er kein Geld vom Staat wollte, und gesagt hat, er würde sich schämen, sowas zu verlangen. Einige Spinner haben sogar seine sofortige Inhaftierung gefordert. ;)

      "Hast Du da schonmal drüber nachgedacht?"

      Ja, habe ich, und ich weiß auch, wie das System der Geldschöpfung und Kreditgewährung funktioniert.

      "Wenn mir jemand alles Gold auf der Welt leihen würde und ich müsste darauf 5 % mehr Gold in einem Jahr zurück zahlen - wie kann ich jemals die Schuld zurück zahlen? Wenn die Bank dem ersten Schuldner 100 Einheiten Geld gibt für 1 Jahr zu 5 % Zins und es keine Nachfrage mehr nach Geldeinheiten gibt und diese 100 Einheiten das einzigst erschaffene Geld bleiben - wie soll er nächstes Jahr 105 € zurück zahlen?"

      Sowas klappt natürlich nicht, aber in der Praxis wird es ja auch anders gemacht. Anläßlich der Währungsreform 1948 gab es eine Erstausstattung aller Privatpersonen, aller Betriebe und aller öffentlichen Haushalte.

      "Wem gehört aber nun jeder einzelne €? Dir, weil Du Ihn redlich erworben hast? Oder der Notenbank, die Ihn ja nur an einen (zahlungsunfähigen) Schuldner verliehen hat und auf Rückzahlung - egal von wem - wartet? Ja wem eigentlich..."

      Er gehört mir, bei Geld geht das Eigentum automatisch an den Besitzer über. Der Knackpunkt des Systems ist ja gerade, daß dieses Geld unablässig zirkuliert und seine Menge mit der Wirtschaft wächst. Und damit wachsen natürlich auch die Schulden, das ist völlig normal. Das System basiert ausschließlich auf Vertrauen und funktionert deshalb nur, wenn die Leute sich sicher sind, daß der Geldschein tatsächlich das wert ist, was drauf steht.

      Du denkst zu viel über Geld nach, der Nannsen auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 16:52:14
      Beitrag Nr. 9.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.076.924 von McMillan am 26.11.08 16:36:19Was ich vergaß zu sagen: Die Deutschen scheinen eine panische Angst vor Schulden zu haben, dabei ist Verschuldung eine völlig natürliche Sache, es gab sie schon lange vor dem Geld. Und auch den Zins auf verliehene Sachen gabs vor dem Geld.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:37:10
      Beitrag Nr. 9.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.887 von diggit am 26.11.08 09:35:12Eins steht jedenfalls fest: Karl Marx säße heute im Knast bei Wasser und Brot, so wie man das schon damals mit ihm hätte machen sollen, denn dann wäre der Welt sehr viel Elend und Leid erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:43:04
      Beitrag Nr. 9.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.077.162 von McMillan am 26.11.08 16:52:14Das werden die nie verstehen McMillan. Die sehen nur die Zahlen, 40 Billionen, eine Zahl mit 12 Nullen, und schon bekommen sie schiß in der Hose, weil sie sich gar nicht soviel Geld vorstellen können, dabei ist die Zahl an sich vollkommen irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:46:43
      Beitrag Nr. 9.996 ()
      Guten Abend

      In Österreich gab es vor einigen Monaten den sogenannten BAWAG-Prozess.
      Banker, die Milliarden über dubiose Steueroasen in den Sand setzten, fristen ihr Dasein bereits hinter schwedischen Gardinen. :D

      Jetzt wurde die amtshandelnde Richterin zur Justizministerin ernannt.
      Ich hoffe untertänigst, daß weitere steuergeldverbrennende "Banker" den Erstgenannten folgen werden - auch ohne Stalin.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:48:32
      Beitrag Nr. 9.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.077.888 von CaptainFutures am 26.11.08 17:37:10Eins steht jedenfalls fest: Karl Marx säße heute im Knast bei Wasser und Brot,

      :laugh::laugh::laugh:

      Capatian Plagiator erklärt uns die Zustände in seinem Paralleluniversum.

      Deswegen sind die Werke von Marx/Engels ja heute verboten. Oder?

      Hmm ich hab da ne Seite gefunden, aber bitte nicht weitersagen .......

      http://www.mlwerke.de/me/default.htm
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:49:57
      Beitrag Nr. 9.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.077.888 von CaptainFutures am 26.11.08 17:37:10Dann wär ein anderer auf diese Ideen gekommen. Anderen das wegzunehmen, was sie sich erarbeitet haben, ist ja schon seit Tausenden von Jahren üblich, und eine theoretische Grundlage für diesen Raub zu entwickeln, nicht so wahnsinnig schwer.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 18:08:32
      Beitrag Nr. 9.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.057 von ArthurSpooner am 26.11.08 13:13:00Früher wäre ein anständiger Banker mit hocherhobenen Kopf aus dem Fenster gesprungen ....

      :laugh:



      Aus dem vorletzten SPIEGEL (47/2008) ....
      Quelle hier: http://flickr.com/photos/14812197@N00/2904143651/
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 18:39:36
      Beitrag Nr. 10.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.077.888 von CaptainFutures am 26.11.08 17:37:10"Eins steht jedenfalls fest: Karl Marx säße heute im Knast bei Wasser und Brot, so wie man das schon damals mit ihm hätte machen sollen, denn dann wäre der Welt sehr viel Elend und Leid erspart geblieben."

      Was heißt heute? Der hätte damals auch schon im Knast gesessen, wenn sie ihn erwischt hätten. Diese Leute haben sich doch alle überwiegend im Ausland aufgehalten, viele in Paris. Dazu gehörte auch sein Freund der Dichter Heinrich Heine, die doch alle die Revolution unterstützten. Nur den Heine hat er nicht für den Kommunismus gewinnen können, denn der lebte eher wie einer in Saus und Braus, den die Revolutionäre ja bekämpften.
      wilbi
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