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    Merkel bekennt sich zu Mindestlöhnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.06 10:41:56 von
    neuester Beitrag 11.01.06 15:38:04 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.031.141
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      schrieb am 09.01.06 10:41:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte , dass wir eine sozialistische Regierung haben ist er hiermit erbracht. Im Wahlkampf wurde noch groß und breit erklärt, wie schädlich ein Mindestlohn vor allem für Geringqualifizierte ist, dass Lohnpolitik Sache der Tariefparteien ist, etc. - nun macht sich Merkel zusammen mit Müntefering(!) selbst für dieses Instrument stark.



      Arbeitsmarkt

      Die Kanzlerin bekennt sich zu Mindestlöhnen
      09. Januar 2006 Mit einem Bekenntnis zur begleitenden Einführung von Mindestlöhnen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Debatte um den Kombilohn angeheizt. Sie hält dies nach eigenem Bekunden für eine unverzichtbare Voraussetzung für die Einführung von staatlichen Lohnzuschüssen zur Förderung von gering qualifizierter Arbeit.

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 10:54:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.614.579 von Steigerwälder am 09.01.06 10:41:56[/posting]Du solltest mal zuerst deinen sozialismusbegriff erklären damit man dein nöhlen wg. mindestlöhnen versteht??

      Die mindestlöhne schützen nach meinen kapitalismusbegriffen zunächst die arbeitgeber selber, weil sie damit vor billigstwettbewerb einigermaßen geschützt sind und somz kalkulationsgrundlagen haben.

      Das problem sind deshalb nicht mindestlöhne selber sondern die ermittelte höhe dieser lohnform.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 10:54:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frankreich, Holland, England haben Mindestlöhne um die 1300€. Warum soll das bei uns nicht möglich sein?

      Spargelstecher :laugh: in Holland verdienen 8€ und der Spargel ist trotzdem billiger als bei uns.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:06:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @2

      Zunächst einmal ist es ja das gute Recht von jedem für Mindestlöhne einzutreten. Hier geht es aber vor allem darum zu zeigen, dass Merkel ihre Meinung anscheidend geändert hat und nun auf Sozi-Kurs eingeschwenkt ist.
      Damit steht derjenige der ihre Argumente vor der Wahl aufmerksam verfolgte nun etwas ratlos da. (Gleichgültig wie man zu den Mindestlöhnen steht.)



      Die Aussage, dass Mindestlöhne Arbeitgeber vor Billigwettbewerb schützen , sollte wohl als Satire gekennzeichnte werden...
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:15:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Steigerwälder ich lese ja gerne Deine Beiträge- ich muß vorausschicken, daß ich beileibe kein Sozi bin, aber MINDESTLÖHNE sind ein Ausweg aus einem weiteren Finanzdesaster dessen Ausgang ungewiß ist.

      KOMBILÖHNE sind Subventionen und verzerren den freien Wettbewerb. MINDESTLÖHNE stellen in gewissem Maße in der Binnenwirtschaft Wettbewerbsgleivchheit her. Ich habe nicht das mindeste Problem, wenn gesetzlich geregelt würde, einer FRISÖSE beispielsweise 8 € Mindestlohn zuzugestehen!

      Immer noch besser als diese unselige Lohnsubvention!

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      schrieb am 09.01.06 11:18:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.614.718 von Nannsen am 09.01.06 10:54:36[/posting]Ob es nun Sozialismus ist, darüber lässt sich philosophieren.

      Nur wie nennt man es dann, wenn der Staat...
      a) ... einen Mindestanwesenheitspreis amtlich fixiert
      b) ... ungeachtet der Festlegung der Gegenleistung
      c) ... gültig genau innert Staatsgrenzen und keinen Millimeter darüber
      d) ... und dabei in Wahrheit bei eine Abgabenquote von pfui % primär die Mindestabgaben festlegt vor der sich AG+AN nicht drücken können?

      Wie immer bei Mindestlohndiskussion wird tunlichst darauf verzichtet auch die dazugehörende Mindestleistung festzulegen, über das redma nicht, niemals nie.

      Und was ist mit Mindestlohngarantien für Selbständige oder Landwirte?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:26:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      PV,

      die Mindestleistung wird doch vom AG vorgegeben. Wird eine durchschnittliche Mindestleistung nicht erfüllt, stellt dies einen Kündigungsgrund dar. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:29:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.614.995 von Dorfrichter am 09.01.06 11:15:38[/posting]Dir scheint entgangen zu sein, dass Merkel Mindestlöhne als Voraussetzung für Kombilohnmodelle ansieht.

      Damit ändert sich doch an der Absicht zu subventionieren gar nichts, oder?

      KD;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:31:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kombilohn ist pure Geldvernichtung, so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:33:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.615.183 von derdieschnautzelangsamvollhat am 09.01.06 11:26:57[/posting]...ja, ganz besonders bei den Kündigungsgeschützten und Dienstfreigestellten... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:36:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      #3

      Den Unterschied sacken sich die überbezahlten und hochsubventionierten Bauern ein.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:38:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3

      Da wir in D ein wesentlich geringes Wirtschaftswachstum und gleichzeitig zigmal mehr Arbeitslose haben, dürfte ein gesetzlicher Mindestlohn in D nicht mehr als 400 Euro betragen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:03:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      12,

      und genau das (ein möglichst niedriger Mindestlohn ) wäre unfinanzierbar, wenn man ihn denn als Basis für den Kombilohn nimmt.

      Ein Mindestlohn muss zumindest die Grundbedürfnisse weitestgehend decken.

      Die Gefahr, das immer mehr höher qualifizierte Tätigkeit downgegradet:D wird um die Subventionierung zu erhalten, wächst damit.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:10:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Wie wärs denn mit nur Mindestlohn und die Idee des Kombilohns verschwindet im Papierkorb !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:12:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      KOmbilohn sollte ausschliesslich in Unternehmen zur Wirkung kommen dürfen, die wirtschaftlich schlecht dastehen und ums überleben kämpfen, um auf diese Weise entlastet zu werden.

      Bei Unternehmen wie Schering oder Daimler wäre das ein Hohn. Wie bei allen anderen die satte Gewinne fahren und/oder bereits in anderer Form subventioniert werden.

      Dies gilt auch für die Landwirtschaft. Wenn bereits EU-Gelder fliessen, dann nochmals über Berlin ztusätzlich zu subventionieren; dass kanns nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:22:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      14,

      wir haben doch bereits Mindestlöhne/Gehälter (in den Tarifgruppen); die nicht höher sind als die Mindestlöhne in NL oder F; und mit denen sich ohne Nebenjob bei uns nicht existieren lässt (oder höchstens Sub-Standard)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:22:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.615.759 von derdieschnautzelangsamvollhat am 09.01.06 12:12:28[/posting]Ein falscher Denkansatz:

      Kombilöhne werden doch nicht eingeführt um Unternehmen zu subventionieren,
      sondern um einen Arbeitsmarkt zu erschließen, der aktuell nicht funktioniert.

      Dass Unternehmen davon profitieren ist möglich aber nicht kontraproduktiv.
      Wer der AG ist, ist daher unerheblich. Es geht doch um die Arbeitsplätze.

      Arbeitsplätze, die mehr wert sind, identfiziert der Markt schon selbst.
      (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, ändern aber nichts am Prinzip)

      KD
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:24:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier sehe ich fast alle Tarifverträge in Gefahr. Auch die neue Regierung will also weitermachen mit dem Gießkannenprinzip.

      Warum nur hat man nicht den staatlichen Mindestlohn eingeführt? Das neue Modell wird massivst ausgenutzt werden von den Unternehmen. Das wird dem Staat ein ähnliches Loch bescheren wie HARTZ4.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:29:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.615.057 von PrinzValiumNG am 09.01.06 11:18:49[/posting]Im prinzip siehst du das richtig. Ich hatte früher mal vom arbeitsamt hoch subventionierte schwervermittelbare eingestellt. Nach einiger zeit stellte sich heraus, dass diese leute trotz scheinbar relativ geringer kosten leistungsmäßig teurer waren als die bestbezahlten mitarbeiter. Der grund lag teilweise darin, dass die vom arbeitsamt zur hälfte bezahlten die arbeitskraft der übrigen um mindestens 50% reduzierten. Die alten mitarbeiter waren nun zeitaufwendig gezwungen den leuten tausendmal das erfolglos das gleiche zu erklären und dem angerichteten pfusch auszubügeln.
      Leider hatte ich mich verpflichtet die arbeitsamt leute mindestens 12 monate zu behalten.
      Das ganze war eine teure erfahrung.
      Trotzdem halte ich heute mindestlöhne aus eigennützigen kapitalistischen gründen zum selbsterhalt dieses besten aller wirtschaftssysteme für gerechtfertigt und sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:51:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.615.943 von Nannsen am 09.01.06 12:29:21[/posting]Deine Beschreibung der `Teuren Erfahrung` kann ich nur bestätigen, ich kenn das zur Genüge von meinen Klienten. Hier wird ein Kombilohn schnell zum Zombilohn, und die kaum vermittelbaren ruinieren idR häufig wie Du geschrieben hast die Produktivität der anderen mit.

      Was den Mindestlohn betrifft so gehört der wohl zum nannsinistischen Kapitalismus, ich bin nämlich ziemlich dagegen.
      a) in grenznahen Gebieten ist der Mindestlohn ein prima Arbeitsplatzabsiedelungsprogramm, zB nach Polen oder Tschechien.
      b) Mindestlöhne nehmen niemals Rücksicht auf konjunkturelle Entwicklungen. Sprich in schlechten Phasen sind sie zu hoch, in guten zu niedrig, wenn der Staat die Preise macht und nicht der Arbeitsmarkt (etwas was es D sowieso nicht gibt, in Ö auch nicht). Wir erinnern uns an die Zeiten des New Economy Hype - hier war der Mindestlohn lt Markt für jemand der HTML nur wenigstens akzentfrei aussprechen konnte ein Phantasielohn
      c) viele unterqualifizierte und untermotivierte Menschen sind auch mit Mindestlohn noch völlig überbezahlt. Wenn sie damit das Auslangen finden (plus staatliche Zulagen vielleicht auch noch) nimmst Du denn Menschen die letzten Anreiz sich besser zu qualifizieren und zu motivieren
      d) einige Branchen sind mit Mindestlohn (plus der satten Draufgabe staatlicher Solidarabgaben) nicht mehr international konkurrenzfähig - super für die Länder die konkurrenzfähig sind

      Ich als Wettbewerbs- und Marktfetischist dabei:
      1) Mindestlohn ist prima für Wahlkampf, und nach Politikerhirn sichert es Mindestbeträge an Steuern und Sozialabgaben
      2) zweiterem Argument stell ich in der Praxis keck sinngemäß eine Lafferkurve entgegen
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:00:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe das schon lange vor der letzten Bundestagswahl gesagt, sogar schon bevor die Neuwahlen überhaupt angekündigt wurden: Merkel hat keine Grundüberzeugungen, keine Prinzipien.
      Sie ist flexibel und im höchsten Maße anpassungsfähig, deshalb ist sie so weit gekommen.

      Den Wirtschaftsliberalismus hat sie sich wie einen Schuh angezogen im Wahlkampf und als sie gemerkt hat, daß der Schuh drückt, hat sie ihn ausgezogen und sich von Seehofer und Müntefering ein neues Paar sozialdemokratische Winterstiefel geben lassen.
      Sie ist wahrscheinlich sogar die Idealbesetzung für eine große Koalition und wird dafür sorgen, dass diese Regierung vier Jahre hält. Sie verhindert, daß die SPD ihr Gesicht verliert.

      Merkel beschenkt die EU, kritisiert die USA, will am Atomausstieg festhalten und Mindestlöhne einführen.
      Kein Wunder, dass sie selbst unter Grünen Wählern 68 % Zustimmung erhält und vom DGB gelobt wird.
      Merkel steht für gesellschaftlichen Konsens, für kleine, sehr kleine Schritte. Für einen Richtungswchsel und echte Reformen steht sie nicht und es ist abzusehen, dass auch ihre Gesundheitsreform näher an der Bürgerversicherung der SPD sein wird, als an den Vorschlägen der Herzog Kommission.

      Ich will das Merkel aber alles nicht zum Vorwurf machen, denn man darf nicht vergessen, dass die Wähler es so wollten und in einem Land mit einer linken Mehrheit kann man keine rechte Politik machen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:11:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      09.01.06 12:43
      SPD versteht bei Kombilohn Mindestlohn

      Bewegung beim Thema Kombilohn: Nachdem Kanzlerin Angela Merkel Lohnzuschüsse für Geringverdiener mit dem Thema Mindestlohn verknüpft hat, deutet die SPD an, nicht mehr grundsätzlich gegen den Kombilohn zu sein. Die Gewerkschaften sind jedenfalls mit der neuen Wende sehr einverstanden.



      HB BERLIN. Vor Beginn der Klausurtagung des Bundeskabinetts in brandenburgischen Genshagen sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, seine Partei sei bereit, mit der Union über die Einführung staatlicher Lohnzuschüsse zu sprechen. Heil warnte aber davor, im Kombilohn eine "Art Wunderseife" zu sehen. Wichtig sei der SPD, dass auch eine Debatte um Mindestlöhne geführt werden.

      Arbeitsminister Franz Müntefering äußerte sich zurückhaltender als Heil, sagte in der Sache aber mehr oder minder dasselbe. Generell sei der Kombi-Lohn ein Instrument zur Belebung des Arbeitsmarktes. Über diese Variante müsse ebenso wie über einen Mindestlohn gesprochen werden, sagte der SPD-Politiker. Er warnte jedoch: "Was nicht sein darf, ist, dass dauerhaft der Staat Lohnzuschüsse zahlt und damit die Lohnverpflichtung der Unternehmen dauerhaft durch Steuern ersetzt." Das sei Plan- und keine soziale Marktwirtschaft.

      DGB-Chef Michael Sommer nannte die Ankündigung der Kanzlerein bemerkenswert, staatliche Lohnzuschüsse nur im Zusammenhang mit Mindestlöhnen zu diskutieren. "Da liegt sie genau richtig", sagte Sommer im Deutschlandfunk. Kombi-Löhne kämen für den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) nur als Einarbeitungszuschüsse oder Hilfen für bestimmte Arbeitslose in Frage, beispielsweise für Betroffene ab 55 Jahren. Er lehne es jedoch ab, "dass man dauerhaft Millionen von Arbeitnehmer mit staatlichen Lohnkostenzuschüssen finanziert und alimentiert".

      Im "Spiegel" hatte Merkel erklärt, es müsse verhindert werden, dass Arbeitgeber ihren Lohnanteil zu stark reduzierten. Es müsse debattiert werden, ob ein Mindestlohn nötig sei. "Denn natürlich wäre es nicht hinnehmbar, wenn die Tariflöhne beliebig sinken."

      CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder machte deutlich, dass die Union in der Kontroverse auf einen Kompromiss setzt: "Es wird entscheidend darauf ankommen zu überzeugen", sagte er. Wichtig sei, dass sich staatliche Zuschüsse für Geringverdiener aus dem System heraus finanzieren ließen. Wenn Menschen mit Hilfe von Kombilöhnen Arbeit bekämen, dann rechne sich das auch. Die Union werde deshalb auf der Kabinettsklausur in Genshagen dafür "werben", dass die Koalition in dieser Frage einen Schritt vorankomme.

      Vorbehalte gibt es weiter in der CSU. "Ein Kombilohnmodell muss finanzierbar sein und so gestaltet werden, dass Mitnahmeeffekte vermieden und reguläre Arbeitsplätze nicht in Billigjobs aufgespalten werden", sagte der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) dem Handelsblatt. Das sei machbar, wenn der Kombilohn gezielt auf Arbeitslosengeld-II-Empfänger ausgerichtet werde und "erwerbsfähigen Hilfeempfängern, die zumutbare Arbeit ablehnen, das Geld tatsächlich gekürzt wird".

      Die neue Bundesregierung unter Führung von Kanzlerin Angela Merkel trifft sich am Montagmittag zu ihrer ersten Kabinettsklausur im Schloss Genshagen südlich von Berlin. Im Mittelpunkt stehen die Themen Gesundheitsreform, Kombilöhne sowie die konkrete Ausgestaltung des Wachstumspakets, für das bis 2009 knapp 25 Milliarden Euro aufgebracht werden sollen. Zum Thema Kombilohn soll zunächst eine Arbeitsgruppe Lösungsvorschläge erörtern. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) war allerdings am Wochenende vorgeprescht und hatte ein eigenes Modell in seinem Bundesland angekündigt.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:13:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie immer bei Mindestlohndiskussion wird tunlichst darauf verzichtet auch die dazugehörende Mindestleistung festzulegen, über das redma nicht, niemals nie

      Deine "Mindestleistung" besteht zumindest darin, hier zur besten Arbeitszeit deinem Privatvergnügen nachzugehen. Warum gönnst du dies nicht auch den anderen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:17:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.616.462 von gernDabei am 09.01.06 13:13:36[/posting]Mit der Zeit die ich hier verplempere schade ich meiner eigenen Geldbörse. Und Du?
      Du bist also auch dafür dass Menschen nach Anwesenheit und nicht nach Leistung bezahlt werden? Ein Nutznießer davon?
      Und als mündiger Konsument hast Du auch keine Mindesterwartung an das was Du kaufst, sei es Produkt, sei es Dienstleistung?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:28:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit der Zeit die ich hier verplempere schade ich meiner eigenen Geldbörse. Und Du?

      Prinz,

      du wirst es nicht glauben: Es gibt auch Angestellte die nach Leistung bezahlt werden. Also schade ich derzeit nicht meinem Arbeitgeber, sondern sammel hier (u.a. durch solche Postings von dir) positive Energie.

      Ein Arbeitsvertrag ist übrigens ein Dienstvertrag. Welche Vertragsform sollte nach deiner Meinung zukünftig eine solcher haben? Werkvertrag?
      Wie mißt man z.B. bei Angestellten in der Verwaltung dann die Leistung/das geschaffene "Werk"
      Was passiert z.B. mit Handwerkern wenn deren Chef die Stunden nicht verkaufen kann? Stellt der die nicht auf die Straße?

      Was soll also dein blödsinniges Gelaber?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:31:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.616.621 von gernDabei am 09.01.06 13:28:16[/posting]gernDabei,
      Was soll also dein blödsinniges Gelaber?
      Wenn Deine `Argumentation` so ein Niveau erreicht dann is schade um die Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:12:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]19.616.214 von PrinzValiumNG am 09.01.06 12:51:29[/posting]Was den Mindestlohn betrifft so gehört der wohl zum nannsinistischen Kapitalismus, ich bin nämlich ziemlich dagegen.
      Zitat ende:
      Einer meiner vornehmsten (guten) eigenschaften war und ist das rechtzeitige spüren von kommenden negativen oder manchmal notwendigen sozial erforderlichen veränderungen und das schnelle und zügige anpassen an sich verändernden ökonomischen bedingungen. (ich fühle mich als darwinist im besten sinne)

      Deshalb erscheint es mir von vornherein sinnlos, gegen etwas zu sein, was ich persönlich

      a). ohnehin nicht beeinflussen kann, weil außerhalb meiner möglichkeiten

      b.) eine parteinahme für oder gegen etwas kommendes würde mich blind für die argumente des jeweils anderen machen und mir meine eigene (überlebenssichernde) urteilsfähigkeit nehmen.

      c. Der "nannsinistische" kapitalismus hätte keine existenzberechtigung mehr und muss daher folgerichtig als gescheitert betrachtet werden, wenn arbeitsfähige und willige menschen nicht mehr durch arbeit von einem gewissen existenz lohnminimun leben können. Er wäre mit recht zum scheitern verurteilt und gehört damit auf den müllhaufen der geschichte.

      d.) Es ist u.a. auch die wichtigste aufgabe eines freiheitlichen martwirtschaftlichen systems zum eigenen selbsterhalt ständig für sich zu werden. Dazu gehört die attraktivität dieses systems für jeden einzelnen ständig zu erhöhen um damit wirkungsvoll linken konkurierenden systemen und deren neidparolen etc. frühzeitig die grundlage zu entziehen.

      e.) Es geht hier bei der streitfrage um mindestlöhne um bereits geschlagene schlachten weil die meisten unserer zivilisierten wettbewerbsländer länder diese bereits mit erfolg seit jahren und jahrzehnten eingeführt haben.

      Hier sind für mich beispielhaft die mehr als existenzsichernden mindestlöhne der usa hervorzuheben.

      f.)Wenn unser system meint mindestlöhne aus kostengründen in jeglicher höhe nicht mehr verkraften zu können, so sollten aus solidaritätsgründen die lohnnebenkosten für alle, (bezahlter urlaub max. 15 tage, arbeitzeiterhöhung ohne lohnausgleich etc.)gesenkt werden um damit unsere produkte preismäßig wettbewerbsfähiger zu machen und menschen mit existenzsichenrden mindestlöhnen in den arbeitsprozess einzugliedern.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:18:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Beim Kombilohn geht es doch gar nicht um das Subventionieren von vorhanden Jobs sondern um das Schaffen von neuen Hilfsarbeiterjobs, die ohne Förderung in Deutschland nicht entstehen könnten bzw ins Ausland verlagert werden.
      Wenn man den Kombilohn nur für Geringqualifizierte ausbezahlte, bräuchte sich der Qualifizierte wohl kaum davor fürchten.
      Neue Arbeit entsteht ohne Kombilohn nur dann, wenn das Wirtschaftswachstum stärker als die Produktivitätssteigerung ist. Für Deutchland bräuchten wir über 15 Jahre lang ein Wirtschaftswachstum von 4% um zur Vollbeschäftigung zurückzukehren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:33:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.617.254 von Kurzschluss am 09.01.06 14:18:28[/posting]Wenn man den Kombilohn nur für Geringqualifizierte ausbezahlte, bräuchte sich der Qualifizierte wohl kaum davor fürchten.

      Die Grenzen sind aber fließend, nicht bei der akademischen Qualifizierung d.h. Ärzte und Rechtsanwälte haben sicher nichts zu befürchten, Menschen mit nichtakademischer Berufsausbildung aber unter Umständen schon. In vielen bereichen kann man die schneller als man denkt durch einen angelernten Geringqualifizierten ersetzen.
      Wenn der dann nur den halben Lohn kostet und man sich deshalb zwei von der Sorte leisten kann, wird man als Unternehmer schon nachenklich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:38:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 Das kann dann aber nur bedeuten, dass der Qualifizierte eine unqualifizierte Arbeitstelle angenommen hat.
      Ich jedenfalls kanns nicht verstehen, dass Berliner Hotels die Wäsche in Polen waschen lassen, wenn durch ein Kombilohnmodel ein Waschen in Deutschland genauso kostengünstig zu haben wäre.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:57:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich bin für Kombilohn für unsere Politiker.
      1000€ Grundlohn, der Rest leistungsorientiert.
      D.h. mehr Geld gibts nur , wenn sich Wirtschaft und Arbeitslosigkeit verbessert.
      Bestechungsgelder wie "Nebenjobs" unter Strafe stellen.
      Mal sehen wie schnells dann wieder aufwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 16:02:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.617.471 von Kurzschluss am 09.01.06 14:38:29[/posting]Das kann dann aber nur bedeuten, dass der Qualifizierte eine unqualifizierte Arbeitstelle angenommen hat.

      Wie ich schon sagte, die Grenzen sind fließend.
      In Deutschland ist man stolz auf sein gutes Ausbildungssystem und in der Tat ist es so schlecht nicht im internationalen Vergleich. Aber viele Berufe für die in Deutschland drei jahre ausgebildet wird, werden in anderen Ländern einfach angelernt.
      Das betrifft nicht nur handwerkliche Berufe , sondern auch kaufmännische.

      Tätigkeiten sind heute vielfach standardisiert, im Produktions wie auch im Dienstleistungssektor. Da arbeiten schon heute gelernte Arbeiter neben ungelernten am Montageband bei VW und üben die gleiche Tätigkeit aus, allerdings sind die Gelernten in der Regel teurer.
      Im Einzelhandel ist die Situation ähnlich und auch in Krankenhäusern.

      In den USA braucht man keine Berufsausbildung um hinter einem Bankschalter zu stehen, die bank teller werden einfach angelernt und durch kurze Schulungen für einen Bereich spezialisiert.

      Man gesteht sich das in Deutschland noch nicht ein, wie wenig die meisten Ausbildungsberufe eigentlich wert sind.
      Ich weiß nicht wie sich das Kombilohnmodell auswirken wird, ich bin auch dafür es auszuprobieren, aber die Gefahr, dass damit staatlich subventioniert Druck auf die Löhne ausgeübt wird, sehe ich schon.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 17:14:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dass selbst die CDU/CSU Hang zum Sozialismus hat, sieht man allein schon daran, dass mein Namensvetter nach der Wiedervereinigung den Osten durch rekord-hohe Subventionen wieder aufbauen wollte (ca. 5000 Euro pro Jahr und Einwohner). Das Experiment ist ja natuerlich gescheitert.

      Ausser der FDP ist jede Partei in Deutschland sozialistisch. :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 17:55:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was hat denn das Kombilohnmodel mit sozialistisch zu tun? Hier wird in einen Markt eingegriffen, den es bei uns gar nicht so gibt!! Nämlich den Niedriglohnsektor.
      Man muss doch einsehen, dass bei unserem hohen Arbeitslöhnen und den dazugehörigen hohen Lebenshaltungskosten ein arbeitsintensiver Niedriglohnsektor ohne staatlichen Zuschuss gar nicht entsehen kann.
      Sollen etwa die Millionen meist unqualifizierten Arbeiter bis zur Verrentung von Hartz IV leben? Ich sage, lasst sie lieber für den gleichen Lohn arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 18:12:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Stimmt. Die Grenzen zwischen qualifiziert und unqualifiziert werden immer fliessender; vor allem in der produzierenden Industrie.

      Aufgrund von detaillierten Arbeits- und Verfahrenbeschreibungen und Anweisungen wird auch für Anfänger oder Quereinsteiger arbeitstechnisch das möglich, wofür man noch vor Jahren gelernte Facharbeiter oder Ingenieure unbedingt benötigt hat.

      Durch Teilung schwierigster Prozesse in kleinere produktionstechnische Einzelabschitte sind sogut wie alle Aufgaben durch kleine "unqualifizierte" Teams realisierbar.

      Der Leiter einer EDV muss auch nicht zwangsläufig Informatiker sein; ein guter Werbefritze muss ebenfalls nicht studiert haben.
      Ich bin mir sicher; unser nächstes Arbeitmarktproblem wird sein; dass wir zuviele Höher(Hoch)qualifizierte ohne dazugehörige Stellen haben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 22:16:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es wird hier gerade so getan, als gäbe es in Deutschland keinen Niedriglohnsektor. Für mich sind Bruttolöhne von 800-1000 EUR für eine Vollzeitstelle Niedriglohn. Selbst in dieser Preisklasse gibt es Anstürme von Bewerbern auf jede freie Stelle. Welche Stellen sollen denn neu geschaffen werden....bitte kommt jetzt nicht mit Hundegassigeher oder Tüteneinpacker im Supermarkt, das sind höchstens Nebenjobs für Schüler:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 00:10:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Alles unter 1500 brutto ist Niedriglohn; unter 1200 Raub.(für deutsche Verhältnisse und Lebenshaltungskosten)

      Und davon werden in St.Kl. I noch 30% Sozialabgaben abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:01:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Anderes Thema , gleiches Fazit: Soviel Keynes war nie....


      < HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Januar 2006, 09:35 Uhr

      Die Kabinettsklausur der Regierung Merkel geht heute in in die zweite Runde. Am ersten Tag hatte die große Koalition ein 25-Milliarden- Investitionsprogramm auf den Weg gebracht, um die deutsche Konjunktur anzukurbeln. Daneben sickerten noch weitere Details nach außen.>
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:05:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Anderes Thema , gleiches Fazit: Soviel Keynes war nie....


      < HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Januar 2006, 09:35 Uhr

      Die Kabinettsklausur der Regierung Merkel geht heute in in die zweite Runde. Am ersten Tag hatte die große Koalition ein 25-Milliarden- Investitionsprogramm auf den Weg gebracht, um die deutsche Konjunktur anzukurbeln. Daneben sickerten noch weitere Details nach außen.>


      Problem bei der ganzen Geschichte:

      Wenn durch diesen ganzen keynesianischen Sozi- Regulierer -Klempner - Scheiß(!) das Land endgültig an die Wand gefahren wird , so wird man die Schuld dafür nicht der sozialistischen Politik geben, sondern einem Gespenst, das es in Deutschland nie gab: dem Liberalismus, besser bekannt als Neoliberalismus.:cry::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:07:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wie wärs denn, wenn man statt einem 25 Milliarden-Strohfeuer-Programm ganz einfach auf die geplante Mehrwertsteuererhöhung verzichten würde ?!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:55:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      40,

      warum einfach, wenns kompliziert auch geht?
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:58:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Politiker sind eben der Überzeugung, das sie besser wissen was gut für uns ist als wir selbst.

      Deshalb müssen sie uns erst das Geld stehlen, um dann damit Bürokratenheere und Prestigeprojekte zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 21:31:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Im Rahmen aller Möglichkeiten , möchte ich Fr. Merkel hiermit gern eine gewisse "Anständigkeit" unterstellen.
      Ein Lichtblick in unserer Assigesellschaft. Weiter so , Angie !:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 10:33:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      @zierbart das stimmt, die Merkel stößt nun vieles an und baut um, was die alte Regierung verbockt hat.

      Dennoch,- 2 Dinge sind´s die aufstoßen.

      1. Sie sollte ganz pragmatisch sich auf die Seite derer schalgen, die den Kombilohn ablehnen und dafür den staatlichen Mindestlohn fordern,

      2. Das Atomausstiegsprogramm sofort stoppen und die Laufzeiten der sicheren Kernkraftwerke verlängern. Wir sehen doch wie abhängig wir von den Rohstoffmärkten sind!
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 14:09:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]19.652.311 von Dorfrichter am 11.01.06 10:33:42[/posting]Du meinst sie sollte der SPD den Mindestlohn geben, wenn die SPD dafür bei der Atomkraft dem Ausstieg aus dem Ausstieg zustimmt ?

      Von mir aus soll sie das machen, der wirtschaftliche Sachden, der uns durch den Ausstieg aus der Kernenergie droht ist vermutlich größer als der Schaden, den ein moderater Mindestlohn auf dem Arbeitsmarkt anrichtet.

      Die Kombilöhne funktionieren ja ohnehin nicht ohne Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 15:38:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Insolvenzverwaltung Du hast mich nicht richtig verstanden.
      -Ein staatlich festgelegter Mindestlohn wäre der richtige Weg. Es würden viele positive Aspekte einfließen.

      1. Keine Zuschüsse aus Bundesmitteln(keine Mehrkosten für den Bund)

      2. Kein Verwaltungsmehraufwand seitens der Arbeitsagenturen UND der Finanzbehörden(Bei Kombilöhnen sehe ich einen RIESENAUFWAND)

      3. Wettbewerbsgleichheit innerhalb der betroffenen Branchen
      (Frisöre, Kassiererinnen usw. 8€ Grundlohn die Stunde wären locker drin und könnten insofern bezahlt werden, da die Konkurrenz ebenfalls auf diesen Kosten säße)

      4. (ein ganz wichtiger Punkt) keine zu befürchtenden Kündigungen von Schmarotzerfirmen die die Personalkosten an den Bund weiterreichen.
      _________________________________

      Zum planmäßigen Atomausstieg: WAHNSINN! das kann doch nicht sein, wenn wir selbst alle sehen, wie rasant die Rohstoffpreise ansteigen!


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